Die Sache beginnt in der analogen Welt Das Start-up Two Next unterstützt den Sozialbereich bei der Digitalisierung
Maribel Königer Direktorin Kommunikation, Journalismus und Medien der ERSTE Stiftung
Georg Spiel Obmann der pro mente-Gruppe in Kärnten und Geschaftsführer von pro mente: kinder jugend familie GmbH
Nicole Traxler Geschaftsführerin von Two Next
Von den wenigen positiven Effekten der Pandemie des Jahres 2020 wird am häufigsten der Schub genannt, den die Digitalisierung auf allen Ebenen des Arbeits- und Gesellschaftslebens dank Abstandsregeln, Telearbeit und Videotelefonie erhalten hat. Doch während in den Inkubatoren und Accelerators der nicht mehr ganz so neuen New Economy schon lange nach skalierbaren digitalen Geschäftsideen gesucht wird, um Wachstumspotenziale zu finden, scheint im Non-Profit-Bereich der Bürocomputer manchmal immer noch das modernste Tool im Werkzeugkasten zu sein. Aber stimmt das wirklich? Initiativen wie die von der ERSTE Stiftung gegründete Two Next GmbH entwickeln gemeinsam mit Partnern digitale Lösungen für soziale Probleme und unterstützen gemeinnützige Organisationen bei der Digitalisierung ihres Angebots. Maribel Königer sprach mit Nicole Traxler, Geschäftsführerin von Two Next, und Georg Spiel, Obmann der pro mente-Gruppe in Kärnten und Geschäftsführer von pro mente: kinder jugend familie GmbH, über die Chancen, die die Digitalisierung im Sozialbereich bietet, und die Hürden, die dabei zu überwinden sind. 50