FACH SCHRIFTEN VERLAG
02 l 2020 € 6,80
Österreich € 7,50; Schweiz sfr 13,60; BeNeLux € 7,90; Italien € 8,80; Spanien € 8,80; Portugal € 8,80 (cont.); Slowenien € 8,80; Slowakei € 8,80
schöner bauen • besser leben
32
Seiten
Architektur + Öfen
EXTRA
SLOW LIVING IM TREND: ECHT, EDEL & ZEITLOS
NEUE IDEEN FÜR JEDEN GESCHMACK
moderne Landhäuser
schicke Stadtvillen coole Bungalows
Villa aus Glas & Holz
RAFFINIERT KOMBINIERT
Jetzt auf YouTube youtube.com/hausbauhelden
E DITORIA L
Wahrer Luxus in Zeiten der Krise wie geht es Ihnen? Haben Sie in den letzten Monaten auch ausgemistet und die Wohnung auf bislang nie gekannten Hochglanz poliert? Haben auch Sie während des Lockdowns festgestellt, dass Ihr Zuhause Ihren Wohnwünschen gar nicht so perfekt entspricht? Nicht den Platz, den Komfort und den Stil bietet, mit dem Sie eigentlich leben möchten? Dann geht es Ihnen wie vielen Menschen! Schon bevor das Virus zuschlug, beobachteten Trendforscher eine Veränderung: Das Luxusempfinden ging weg von „Bling-Bling“ und klassischen Statussymbolen hin zu authentischen Erlebnissen und wahren, individuellen Werten. Anstelle in teuren Restaurants zu essen, wollte man selbst richtig gut kochen können und investierte in tolle Küchen, Profi-Kochgeräte und hochwertige Lebensmittel. Bäder wurden schon in den letzten Jahren immer größer und mit Wellness-Zubehör ausgestattet, in Wohn- und Schlafzimmern hielten wieder qualitativ hochwertige, natürliche Materialien Einzug. Wie in vielen anderen Lebensbereichen wirkt auch hier die Pandemie wie ein Katalysator und beschleunigt die Änderung unserer Lebensprioritäten und unseres Luxusempfindens. Ein schönes, komfortables, eigenes Zuhause nimmt dabei eine immer wichtigere Rolle ein. Davon profitieren Handwerker und Möbelhersteller, die ihre zunächst negativen Erwartungen für das Jahr 2020 deutlich nach oben korrigieren konnten. Aber auch die Immobilienbranche zeigt sich von der Krise völlig unbeeindruckt, sind die eigenen vier Wände doch der Ort, wo man es sich, trotz allen Ungemachs vor der Tür, sicher richtig gemütlich machen kann. Wie dieser „neue“ Luxus aussehen kann, zeigen wir Ihnen in dieser neuen Ausgabe von Hausträume. Lassen Sie sich inspirieren und bleiben Sie gesund und zuversichtlich! Herzlichst, Ihre
Astrid Barsuhn, Chefredakteurin
USGEZEICHNET. UVERLÄSSIG. OMPETENT. AIR.
Liebe Leserin, lieber Leser,
n & für vo
Hausbau
Helden
Architektur meets Fertighaus
‚Schatzkästchen‘ im Park Zu Hause zur Ruhe kommen, dank natürlich edler Materialien fürs
Slow Living
84
20
HausTräume 2/2020
Inhalt 92
Moderne Architektur, die die umgebende Natur perfekt in Szene setzt 4 HAUSTRÄUME 2/2020
Auftakt Spiel der Elemente Mitten im Wald Schmales Platzwunder
Luxus am Hang Steillage Beste Aussichten
Moderne Villa
6 8 10 12 18
„Schatzkästchen“ im Park
20
Wohliges Winterwohnen
26
Elegante Bungalows Wieder zu zweit Stilvoll auf einer Ebene
Schön in Holz
Stadtvillen Idylle im „Pott“ Urbane Wohnträume
Transparente Architektur Lieblingsfarbe: Grün Mit Durch- und Ausblick
Moderne Klassiker Bauhaus auf dem Land Zeitgemäß und besonders
Landhaus reloaded Alle Jahreszeiten erleben
46 52 54 60 62 68
und sinnlichen Materialien
Avantgarde Spektakuläre Szenerie Repräsentative Domizile Naturverbunden
Service Editorial Anschriften, Impressum
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02 l 2020 € 6,80
Österreich € 7,50; Schweiz sfr 13,60; BeNeLux € 7,90; Italien € 8,80; Spanien € 8,80; Portugal € 8,80 (cont.); Slowenien € 8,80; Slowakei € 8,80
schöner bauen • besser leben
32
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Architektur + Öfen
EXTRA
SLOW LIVING IM TREND: ECHT, EDEL & ZEITLOS
NEUE IDEEN FÜR JEDEN GESCHMACK
moderne Landhäuser
schicke Stadtvillen coole Bungalows
Villa aus Glas & Holz
RAFFINIERT KOMBINIERT 001_ogTitel_HT.indd 1
Das Titelbild hat René Lamb fotografiert und zeigt die neueste ‚Attraktion auf dem Heuberg‘ von Schwarzwälder Haus. Die vollständige Reportage lesen Sie ab Seite 46.
12.10.20 14:46
70 76 78
Slow Living: Entspannter wohnen mit natürlichen
für wohliges Winterwohnen
Moderne Landhäuser, schicke Stadtvillen, coole Bungalows . Slow Living: echt, edel & zeitlos . Raffiniert kombiniert: Schöner bauen mit Holz & Glas . Wohnen im Winter
Naturnaher Luxus
WARMES & WÄRMENDES
38 44 HAUSTRÄUME 2/2020
Attraktion auf dem Heuberg
26
54
84 92 98 99 3 83
Charmante Stadtvilla
Idylle im ‚Pott‘
B R I T I SCHE M ODERNE
6 HAUSTRÄUME 2/2020
die äußerlich klar erkennbar sind: Einen für die Gäste und einen für die Familie, die durch den quer zu ihnen angeordneten Eingangsriegel verbunden sind. Die nach Süden orientierten Wohnriegel wurden leicht ineinander verschränkt, sodass zwischen ihnen ein geschützter Hof entsteht, der das große Esszimmer mit Galerie über eine zweigeschossige Glasfassade nach außen erweitert. Während der Gäste- und Wellnesstrakt mit ortstypischem Backstein verklinkert wurde, wählten die Architekten für die Privatbereiche der Hausbesitzer eine Holzverschalung, die mit der Zeit durch den Einfluss der Elemente eine silbergraue Patina entwickeln wird, um so zu einem ganz harmonischen Teil der Küstenlandschaft Südenglands zu werden. ab
Fotos: www.kebony.com
M
oderne Villenarchitektur mit expressiven Baukörpern, gehüllt in Holz- und Steinfassaden, sind typisch für die Arbeit des britischen Architekturbüros AR Design Studios. So präsentiert sich auch die Villa „The Elements“, eine Kombination aus drei ineinander geschobenen kubischen Gebäudeteilen, äußerlich teils in massiver Backsteinschale, teils mit Holzfassade. Einer großen Sportboot-Marina direkt gegenüber wollte der Bauherr ein großes Haus erstellen, das nicht nur ihm und seiner Familie am Ufer des Flusses und eingebettet ins satte Grün der Landschaft einen Rückzugsort, sondern auch seinen zahlreichen Gästen ausreichend Platz bieten würde. Die Architekten teilten das Gebäude in drei unterschiedliche Teile,
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Spiel der Elemente
Die Eingangshalle verbindet die Wohnbereiche miteinander und bietet Platz für einen riesigen Esstisch. Der dem Essplatz vorgelagerte Innenhof ist ein sonniger und windgeschützter Freisitz.
Unweit von Southampton mündet der breite Strom des River Hamble in den Ärmelkanal. Hier, inmitten der wilden wie idyllischen südenglischen Landschaft am Ufer des Flusses, entstand die Villa „The Elements“ aus Stahl, Backstein und Holz. Geschützt von großen, alten Bäumen steht „The Elements“ auf einem Parkgrundstück am River Hamble in Südengland. Der im Bild vordere Gebäudeteil bietet Platz für die vielen Gäste der Familie. Das Erdgeschoss beherbergt neben einem Indoorpool auch einen großen Fitnessbereich. > www.ardesignstudio.co.uk > www.kebony.com
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F ER I ENDOMIZ IL
8 HAUSTRÄUME 2/2020
Fotos: Hofman/Dujardin
Fast könnte man meinen, ein Riese hätte Bauklötze auf eine Waldlichtung fallen lassen. Das Gebäude verteilt seine Wohnfläche auf drei Baukörper und wirkt dadurch filigran. Dazu tragen auch die großen Fensterflächen bei, die Transparenz schaffen und Begrenzungen aufheben. > www.hofmandujardin.nl
Anschriften Seite 83
Mitten im Wald
Harmonisch schmiegt sich das dreiteilige Gebäudeensemble mit seiner Holzfassade in die Waldlichtung. Die Architekten Barbara Dujardin und Michiel Hofman haben damit ein Feriendomizil der besonderen Art geschaffen.
E
in idyllischer Rückzugsort. Fern vom städ tischen Trubel, mitten in einem kleinen Kie fernwald nahe Tonden im Süden der Nieder lande entstand dieses Feriendomizil. Dafür setzten die Architekten Barbara Dujardin und Michiel Hofman drei Baukörper im rechten Winkel anein ander. Fassade und Dach sind mit einer einheit lichen senkrechten Holzverkleidung versehen und gehen ohne Dachüberstand nahtlos ineinander über. So entstand ein Gesamtensemble, das sich organisch in seine Umgebung einfügt. Große Fensterflächen öffnen die Wohnräume zur umgebenden Natur, so dass diese zu einem Teil des Wohnerlebens wird. Durch die Anordnung der Gebäudeteile im rechten Winkel, umschließen
diese schützend die Terrasse. Aus der Puppen hausperspektive erscheint sie wie ein weiteres Zimmer im Außenraum. Innen resultiert die Dreiteilung des Einge schossers in eine Trennung in verschiedene Nutzungsbereiche. Vom Eingangstrakt zweigen rechts das Elternschlafzimmer und links das Bad sowie die Toilette ab. Ein zweites Hausteil ist dem bis in den First offenen Wohnen, Essen und Kochen vorbehalten. Und Kinder- und Gästezim mer teilen sich den dritten Bau. In der Diele führt eine Treppe zu zwei kleinen Mansardenzimmern im Spitzboden. Unter der Schräge mit Blick durch das Dachfenster auf den Sternenhimmel kann man hier traumhafte Nächte verbringen. bs
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Anschriften Seite 83
Schmales Platzwunder
Fotos: Solarlux, Martijn Vonck
STADT HAUS
Der Garten wurde neu gestaltet und der Boden in der Küche erneuert, ebenso die komplette Innenausstattung. Das Meisterstück der Modernisierung war jedoch die Verbindung zum Garten mit Glasfaltelemen ten, die zusammen mit zwei Oberlichtern viel Helligkeit in die Küche bringen > www.solarlux.com.
In einer Seitenstraße im niederländischen Harleem zwischen lauter kleinen, eng aneinandergeschmiegten Häusern hat eine junge Baufamilie ihr individuelles Stadtidyll mit einer Prise Natur verwirklicht.
D
ass dieses Haus mehr als 200 Quadratmeter Wohnfläche bietet, kann man auf den ersten Blick kaum glauben, denn es ist gerade ein mal fünf Meter breit. Es entfaltet seinen Platz nicht in der Breite, sondern in der Länge: Das Erdge schoss zieht sich weit nach hinten und mündet in eine Wohnküche, hinter der wiederum ein kleiner Garten liegt, umgeben von den Mauern der ande ren Wohnhäuser. Über der Küche befindet sich die 50 Quadratmeter große Terrasse – sonst nichts. Erst dahinter schließen sich die oberen Wohn geschosse an. Den Bauherren gelang es, den Altbau aufzu werten und trotz der schmalen Maße wohnlicher
und schöner zu machen. Dabei kam es ihnen da rauf an, trotz der Enge durch die umgebenden Ge bäude so viel Licht wie möglich ins Innere zu holen. Dafür ließen sie im Erdgeschoss zum Garten zwei raumhohe Glaselemente einbauen. Sie bestehen aus jeweils drei Teilen, die nach links und rechts weggefaltet werden können und so kaum Platz einnehmen. Bis auf einen der Statik des Hauses geschuldeten Stützbalken in der Mitte ist der Durchgang nach draußen komplett offen – und das barrierefrei. Wenn die Falttüren an sonnigen Tagen zur Seite geschoben werden, verschmel zen drinnen und draußen, Küche und Garten wer den zu einem einzigen großen Raum. bs
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LU X US AM H AN G
Terrassierung und Stützmauern erinnern an die traditionellen Trockenmauern in den Weinbergen rund um den Stuttgarter Kessel.
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Steillage In Halbhöhenlage entstand dieses exklusive Wohnhaus für eine vierköpfige Familie in Stuttgart. Die raffinierte Anordnung der Volumen geht hier mit ausgesuchten Materialien eine besondere Verbindung ein.
I
m Stuttgarter Sprachgebrauch ist „Halbhöhenlage“ gleichbedeutend mit Exklusivität, Aussicht und frischer Luft. Untrennbar verbunden damit sind aber auch Erschließung und Bauen am Hang – und der kann hier mitunter ziemlich steil sein. Genau mit einer solchen Situation und allen damit verbundenen Herausforderungen hatten es Fischer Rüdenauer Architekten bei ihrem Auftrag für das Haus „RBR 104“ zu tun. Für das reizvolle, aber stark geneigte Grundstück an der Hangkante entwickelten sie eine terrassierte Anordnung in verschiedenen Ebenen, die
sich von oben erschlossen nach unten abtreppt. Eine zwei Stockwerke überspannende Brücke inszeniert an der Bergseite das Betreten des Hauses. Sie führt direkt auf den Hauseingang zu. Ein Empfangsbereich mit Garderobe, eine Lounge, ein Bad und die eingeschnittene Dachterrasse bilden die oberste Ebene. Um die barrierefreie Nutzung in allen Lebensphasen zu gewährleisten sorgt ein Aufzug parallel zur zweiläufigen Treppe für die komfortable Erschließung des Domizils am Hang. In der Ebene darunter liegen mit den Schlafzimmern der Eltern und der beiden Kinder sowie
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LU X US AM H AN G
Möbelfronten und Treppenwange aus hellem Eichenfurnier gehen ineinander über. Dazu passen die hellen Holzrahmen der Fensterelemente. Die Beleuchtung ist mit Einbau-Spots und indirektem Licht durch LED-Strips integriert
Die verglaste Ecke auf der Höhe der Bürogalerie bildet ein eigenes Fenster für die Empore. Hier kann der Blick ungehindert in den nahen Wald schweifen.
Ein Familienhaus, vertikal organisiert und den höchsten Ansprüchen in allen Lebensphasen genügend. Oliver Fischer, Architekt
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zwei Bädern die Privaträume der Familie. Darauf folgt auf dem Weg abwärts ein Niveau mit Gästezimmer und Bad sowie Homeoffice auf der Empore. Diese Ebene hat unmittelbaren Zugang zum Außenpool. Eine interne Treppe bildet die direkte Verbindung (Shortcut) zur Wohnebene, die sich zum Garten hin öffnet. Dieser großzügige Raum zum Kochen und Essen mit Sitzplatz am Kamin ist das Herz des Hauses. An der Talseite weitet ihn die doppelte Raumhöhe, belichtet von oben über eine große Übereck-Verglasung in die Vertikale. Spektakulär überspannt eine durchgehende Platte in Sichtbeton-Optik den Küchenblock und geht über in eine lange Tafel im höher gelegenen Essbereich. Altholz-Furnier aus der venezianischen Lagune mit schwarz gespachtelten Rissen hebt die Küchenelemente von den ansonsten durchgängig hell geölten Möbelfronten aus Eiche ab. Im untersten Geschoss des Hauses sind Kellerräume, die Haustechnik sowie ein WellnessBereich mit Sauna untergebracht. Ein weiteres Garagengebäude an der Talseite bildet den Schlusspunkt der Anlage, die so zwischen zwei Zufahrtsstraßen an der Berg- und an der Talseite „aufgespannt“ ist. Ausgesuchte Materialien im angesagten Farbton „Greige“, jedes mit besonderer Haptik, kennzeichnen das gesamte Projekt. Durch die öffentlichen Bereiche zieht sich ein flächiger Belag
Vom Wohn-Essbereich aus öffnet sich der Raum über großflächige Schiebe-Elemente schwellenlos zur davorliegenden Terrasse. Um den Kamin ist eine loungige Sitzgruppe in Rosa-Beigetönen angeordnet.
LU X US AM H AN G
Auch diese Schrankwand aus Eichenfurnier mit integrierter Sitznische ist indivuell geplant und angefertigt.
Eine Brücke führt von der Zufahrt zum Hauseingang. Metallelemente wie Dachdeckung und Geländer passen perfekt zu den Ziegeln.
Durch die unterschiedlichen Winkel des Satteldachs entsteht eine Spannung, die von den graphischen Öffnungen im Mauerwerk vor Treppenhaus und Bädern raffiniert unterstrichen wird.
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aus geschliffenem Zementestrich in TerrazzoOptik. In den Privaträumen ist Parkettboden aus Eiche verlegt. Wohngebäude und Außenanlagen bilden eine untrennbare Einheit und ergänzen sich gegenseitig. Wandscheiben aus Beton mit einer filigranen Bambusprägung dienen als Stützmauern, Treppenläufe führen von einer Ebene zur nächsten. So erschließen sich beim Spazieren am Hang entlang immer neue Ausblicke. Das lang gestreckte Schwimmbad mit Poolhaus und Außendusche, alles in Holz eingefasst, komplettiert das Ensemble und schafft einen Farbtupfer in türkis. Zwei Wärmepumpen sind ebenso wie die bündig in die Dachhaut integrierten Photovoltaikmodule Teil des nachhaltigen Energiekonzepts. In der Übergangszeit schafft der Heizkamin mit Wassertasche wohlige Wärme im Wohnbereich. av
Die Bürogalerie erinnert mit freiem Rundumblick an eine Schiffsbrücke. Die Absturzsicherung ist so transparent wie möglich gestaltet – aus Glas.
Aus dem Schlafzimmer führt die doppelflügelige Tür direkt hinaus auf die Terrasse und zum Pool. Die Privaträume sind mit hellem Eichenparkett ausgestattet.
BAD 5
FLUR 3 EINGANG 5
LOUNGE 27,5
3. Obergeschoss
9,40 m
12,60 m FLUR 3
FLUR ABST 3 1,5
WOHNEN 22
FLUR 5
WC 2 KOCHEN 30
ZIMMER 18,5
Fotos: Fischer Rüdenauer Architekten
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ESSEN 20,5
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
BAD 6
FLUR 3
ARBEITEN 18
WC 1,5
BAD 15 FLUR 10,5
ZIMMER 15
ZIMMER 14,5
ZIMMER 14
2. Obergeschoss
DATEN & FAKTEN Haus RBR 104 von Fischer Rüdenauer Architekten Gomaringer Straße 6 70597 Stuttgart Tel. 0711/16123017 www.fr-architekten.com Wohnflächen: EG 77,5 m², 1. OG 52 m², 2. OG 73 m², 3. OG 40,5 m² Konstruktion: Massivbau, Innenputz, Stahlbeton 240 mm, Mineralwolle 60 mm, Luftschicht 15 mm, Klinker 90 mm, U-Wert Außenwand 0,176 W/m²K; Satteldach, Dachneigung 30 und 45 Grad, GK-Verkleidung, Holzkonstruktion mit Zwischensparrendämmung 280 mm, Abdichtung, UK, Dacheindeckung Alucobond, U-Wert Dach 0,17 W/m²K; Holz-Alu-Fenster, Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,7 W/m²K
Technik: 2 Wärmepumpen, Photovoltaik-Module als Indachlösung, Batteriespeicher, Heizkamin mit Wassertasche, Bus-System, Aufzug Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 34,9 kWh/m²a Endenergiebedarf: 24,1 kWh/m²a Heizwärmebedarf:18,26 kWh/m²a Effizienzhaus 70
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LU X US A M HA N G
Ganz schön schräg Gemeinsam mit den Bauherren entwickelten Juri Troy Architects ein Refugium mit minimierter Ausstattung und flexibler Nutzung. Das schräg
verlaufende, zurückgesetzte Panoramafenster prägt die Giebelseite und bringt Licht und Ausblicke in Ess- und Schlaf bereich. > www.juritroy.at
Auf drei Ebenen Über drei Geschosse zieht sich „Haus Fürth“ den Hang hinauf. Im UG wurde hangabwärts das natürlich belichtete Gästezimmer untergebracht. Außerdem befinden sich hier Hauseingang und G arage. Die übrigen gut 160 Quadratmeter verteilen sich gleichmäßig über die beiden anderen Etagen. Der Wohnbereich wird von einer weitläufigen Terrasse eingerahmt. Eltern- und zwei Kinderzimmer sind im obersten Geschoss platziert. > www.fertighaus-keitel.de
Flexible Nutzung am Hang Der kubistisch gestaltete Baukörper wird von der Eingangsseite her als zweigeschossig wahrgenommen, während von der Rückseite – wie bei einem Bungalow – nur ein Geschoss zu sehen ist. Aus der Hangsituation ergibt sich auch, dass man auf jeder Ebene einen ebenerdigen Ausgang ins Freie hat. Das würde im Bedarfsfall sogar eine einfache Trennung in zwei großzügige Wohneinheiten mit rund 130 bzw. 150 Quadratmetern Wohnfläche ermöglichen. Aktuell bewohnt die vierköpfige Familie das Haus aber komplett und verfügt außer dem üblichen Raumprogramm für vier Personen noch über ein Gästezimmer sowie zwei Büroräume. > www.fingerhaus.de
Nach ein paar Abstimmungen mit dem Bauamt und einer guter Planung konnte dieses Haus auf einem Abrissgrundstück so umgesetzt werden, dass es seinen Bewohnern tolle Ausblicke auf ein atemberaubendes See- und Alpenpanorama bietet. Dafür wurde die gängige Geschossnutzung abgeändert, im EG Eingang mit Schlafräumen kombiniert und der Wohnbereich im aussichtsreichen OG angesiedelt. > www.schwarzwaelder-haus.de
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Mit Seeblick
b Die Hausdatenbank! Hersteller | Daten | Fakten
bautipps.de Das Fertighaus Portal
M O D E RN E VIL L A
„Schatzkästchen“ im Park
Mit seiner modernen Interpretation des Bauhaus-Stils entschied der britische Architekt Nick Blunt mit dem Entwurf dieser Villa einen Wettbewerb für sich. Dank der kreativen Zusammenarbeit mit den Stuttgarter Innenarchitekten von Geplan Design wurde ein luxuriöses Schatzkästchen daraus – mit vielen überraschenden Details.
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W
er außergewöhnliche Wohnarchitektur schaffen will, muss bereit sein, außergewöhliche Wege zu gehen. Das gilt sogar für Bauherren, deren Profession es seit sechs Jahrzehnten ist, Bauinteressenten landauf, landab zu deren persönlichen Traum vom Haus zu verhelfen. So wie die Bauherren dieser bemerkenswerten Villa, die geschäftsführenden Gesellschafter von Weberhaus, Heidi Weber-Mühleck und ihr Vater, Hans Weber. Ihr Ziel war es, pünktlich zum 60-jährigen Firmenjubiläum ein Musterhaus der Superlative zu präsentieren.
Fünf Architekturbüros luden sie zum Wettbewerb um den Entwurf der Villa ein. Gewonnen hat ihn Nick Blunt, der in London das Architekturbüro Urban Curve Architecture betreibt. „Unser Konzept für dieses Haus basiert auf einer stark geometrischen Form“, erklärt der Brite seine Entwurfsidee für das rund 25 Meter lange und rund 9 Meter schlanke Wohnhaus. Während das Erdgeschoss komplett verglast, bzw. mit Naturstein verkleidet wurde, präsentiert sich das Obergeschoss schwebend darüber, strahlend weiß verputzt. Bei näherer Betrach-
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M O D E RN E VIL L A
Die Küche bietet ambitionierten Hobbyköchen wie auch Designliebhabern alles, was das Herz begehrt: In einen großen massiven Granitblock wurden neben den Induktionskochfeldern auch ein TepaniakiGrill sowie Kochfelddunstabzug integirert. Die Spüle lässt sich ebenso wie die Bar hinter Holzlamellentüren „verbergen“.
Das helle Entree der Villa schließt sich direkt an den Essplatz und die edle Küche an. Wer hier mehr Privatsphäre wünscht, kann die raumhohen Türen schließen, die sich im geöffneten Zustand unsichtbar in die flankierenden Wände integrieren.
tung bemerkt man die raffinierten Sprünge in der Fassade, die den Baukörper gliedern und zu spannenden Wohnraumerweiterungen zwischen innen und außen führen: die geschickt zwischen tanzenden Holzlamellen und Glasfassade integrierten Loggien im Obergeschoss und der kleine Innenhof mit knorrigem Olivenbaum zwischen Wohn- und Essbereich. Über 350 Quadratmeter Wohnfläche bietet die Flachdachvilla in idyllischer Waldrandlage. Wer sie betritt, gelangt in ein Haus wie ein Schatzkästchen: wertvoll ausgestattet und voller Überra-
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Die hochwertige Holzvertäfelung im Wohnzimmer ist Teil des angesagten Mid-Century-Style und sorgt für moderne Gemütlichkeit. Die ganz ohne Sturz und Schwelle eingebauten Glasschiebetüren öffnen den Raum zum Park und erweitern ihn optisch.
schungen. Die mit edlen Materialien und stilvollen Design-Möbeln gestalteten Wohnräume sind perfekt durch smart gesteuertes Licht in Szene gesetzt und versetzen den Besucher immer wieder mit neuen Sichtachsen sowie gleichermaßen aufregenden wie funktionalen Detaillösungen in Erstaunen. Für deren Ausarbeitung beauftragte die Bauherrschaft Geplan Design aus Stuttgart, ein Innenarchitektur-Büro, das sich vor allem durch die Gestaltung luxuriöser Hotels und anspruchsvoller Gastronomie einen Namen gemacht hat. Die De-
Per Aufzug oder über die filigrane, geschwungene Stahltreppe erschließt sich das Obergeschoss.
Das hölzerne Herz des Hauses drückt sich visuell mit dem Baum in Innenhof sowie der Lamellenfassade aus. Die Rasterung der Fassade spiegelt das natürliche Muster der Baumstämme des Waldes im Hintergrund der Villa wider. Nick Blunt, Architekt
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Nur anhand minimalistischen Eingriffsbereichen erkennt man, wo sich eine Lamellenwand öffnen lässt, um so nicht nur Teile der Küchenausstattung, sondern auch das Geheimnis des „Secret Room“ preiszugeben, in dem – effektvoll beleuchtet – ein Wein und Spirituosenkabinett integriert wurde. „Geheime“ Türen finden sich übrigens im gesamten Haus, führen zu zunächst nicht vermuteten Bädern oder ermöglichen es, bestimmten Wohnbereichen eine privatere Atmosphäre zu verleihen. Hinter jeder dieser Türen erwarten den Besucher liebevoll und abwechslungsreich gestaltete Wohraumträume – und machen diese Villa zu einer Schatzkiste voller Inspirationen. ab
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signer verliehen dem luxuriös bemessenen Interieur eine gleichermaßen moderne wie zeitlos elegante Anmutung mit aktuell sehr angesagten Mid-Century-Anleihen. „Wir wollten die Räume großzügig gestalten und die Übergänge dazwischen zum Fließen bringen“, erklärt Sabine Ludwig, Creative Director bei Geplan Design, ihr Konzept für das Erdgeschoss. „Nebenräume haben wir kaum wahrnehmbar integriert und deren Türen gleich den Wandoberflächen gestaltet“, erklärt die Designerin den in den Grundriss eingestellten, mit Holzlamellen verkleideten Kubus, der z.B. das Gäste-WC, den Hauswirtschaftsraum sowie den Aufzug ins Obergeschoss geschickt aufnimmt:
Beide Kinderzimmer wurden mit einem eigenen Badezimmer ausgestattet. In diesem, in pudrigen Rosé- und sanften Grautönen gehaltenen Traum von Mädchenzimmer, versteckt sich der Zugang zum Bad hinter einer raumhohen „Schranktür“.
Fotos: Weberhaus
Masterbedroom mit Ankleide und En-suite-Bad: Highlights sind neben der metallisch schimmernden Tapete die frei stehende Badewanne hinter dem Betthaupt, sowie der von oben über ein Flachdachfenster belichtete Waschtisch.
DATEN & FAKTEN BAD 8,5
FLUR 16,5
ANKL.12 BAD 7
KIND 18
ARBEITEN 18
SCHLAFEN 32,5
KIND 21 LOGGIA 2
Obergeschoss
Architektenhaus von Weberhaus Am Erlenpark 1, 77866 Rheinau-Linx Tel. 07853 83830, www.weberhaus.de Wohnflächen: EG 161 m², Spa 30,5 m², OG 168 m² Konstruktion: Holzverbundkonstruktion „ÖvoNatur Therm“, 395 mm stark 100 mm Holzfaser- und 260 mm mineralische Dämmung, mit Putz- bzw. Natursteinfassade, U-Wert Außenwand 0,11 W/m2K, Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K; Flachdach, U-Wert Dach 0,15 W/m2K Technik: Fernwärme mit Fußbodenheizung, kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, Klimaanlage, KNX-Smarthome-System für Heizung, Verschattung, Zugangskontrolle, Licht etc., individuelle Visualisierung und App-Verbindung, hydraulischer Personen-Lift, Ethanol-Kamin Musterhaus: Diese Villa kann in der Weberhaus „World of Living“ in Rheinau-Linx dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Mehr unter www.worldofliving.de
BAD 12
EMPORE 18
LOGGIA 2,5
14,81 m
7,96 m
GARAGE 42
29,07 m ABST. 7 SPEIS 8,5
SPA 30,5
HWR WC 6,5 4,5
GAR 3
ENTREE 36,5
SECRET 4
KOCHEN/ ESSEN 57,5
Erdgeschoss
Edles Holz und azurfarbenes Glasmosaik sorgen im Spa für Entspannung auf höchstem Niveau. Neben der Sauna befindet sich im hinteren Bereich eine Walk-in-Dusche. Raumhohe Fensterschiebetüren öffnen den Wellnessbereich zu Garten und Pool
WOHNEN 40,5 10,74 m
WC 2,5
Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe von Weberhaus finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/weber-haus
Die Eingangsfassade wurde im Erdgeschoss mit einer edlen Natursteinfassade gestaltet. Der Einblick in das verglaste Obergeschoss wird durch grau lackierte, wie tanzend erscheinende Holzlamellen gefiltert.
W I N T ERWOHNE N 1 Richtig gemütlich wird es mit einer schönen, zeitlosen und kuschelweichen Decke wie „Mono“ von Hay. Sie besteht aus 100 Prozent Schafwolle und besticht durch ihr schlichtes Design, das über ein feines diagonales Webmuster verfügt. In verschiedenen Farben bei > www.connox.de 2 Das elegante Design des Gaskamins „Maestro 75XTU Eco Wave“ kommt in großzügigen, modernen Wohnräumen schön zur Geltung. Hier macht er auch als Raumteiler eine gute Figur, da das Feuer von drei Seiten einsehbar ist. > www.spartherm.com
1
Wohlig wärmend –
winterlich
2
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3 Die weiche Silhouette der Outdoorleuchte „Ambient Cocoon“ ist inspiriert am Cocoon einer Seidenraupe. Der Griff aus hochwertigem Teakholz unterstreicht ein natürliches Ambiente. > www.connox.de
Foto: Gloster
4 Designer Andrea Lazzari entschied sich für einen raffinierten und markanten Look, um den innovativen Charakter dieses Gerätes zu betonen: Der Pelletofen „Groove“ besticht durch eine natürliche, geräuscharme Flamme, die der eines Holzofens nahe kommt. > www.mczgroup.it
3
5 Barfuß im Winter? Der weiche, naturbelassene Teppich „Torsade“ lädt dazu ein. Er besteht aus deutscher Schafschurwolle und ungarischem Leinen, ist ungefärbt und nicht chemisch behandelt. > www.grueneerde.de
Hand aufs Herz: Wenn es draußen jetzt wieder so richtig kalt und ungemütlich wird, ist es zu Hause doch sowieso am schönsten! Nutzen Sie diesen Winter darum doch einfach, es sich noch schöner zu machen, richten Sie sich neu und kuschelig ein – und machen Sie das Beste draus!
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4
5
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Foto: Sanitär Wahl GmbH
W I N T ERWOHNE N
1
Kuschel zeit 1 Eintauchen und entspannen! Beinahe schwebend wirkt die frei stehende, in einem Stahlrahmen gehaltene Badewanne „Bette Lux Shape“ – hier zu sehen in einem exklusiv von Innenarchitektin Liesbeth Gulickx gestalteten Gartenbad. > www.bette.de 2 „Chalet“-Charme trifft Moderne: Das dunkle Altholz einstiger Berghütten bildet einen spannenden Kontrast zu den hellen Saunabänken. Indirekte LED-Beleuchtung und ein per App übers Smarthome-System steuerbarer Saunaofen bilden die innovativ zeitgemäßen Komponenten. > www.corso-saunamanufaktur.com
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2
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4
3 Dem Alltag entträumen! Ob an Herbst- und Winter-abenden oder nach einem stressigen Arbeitstag: Kuscheldecken streicheln Haut und Sinne. Die Wolldecke „Dolomiti“ aus reiner BioBaumwolle ist aufwendig mit einem Chenillefaden gewebt, was ihre Dreidimensionalität erzeugt. > www.hessnatur.com 4 Flaschenzauber: Die „Design with light“-Laterne von Holmegaard schafft mit organischer Formsprache und raffinierten Materialien eine besonders entspannte Atmosphäre im Freien. > www.connox.de
LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR Entdecken Sie den Unterschied! www.huf-haus.com/lebensart
/hufhaus
W I N T ERWOHNE N
1 Chillen, kuscheln oder schlafen: Mit klappbarem Seitenteil, schwenkbarem Sitz und stufenlos nach hinten und oben verstellbarem Rücken bietet „Plura“ maximalen Komfort in jeder Lage. > www.rolf-benz.de
1
2 Unten links: Auf dem Wohnzimmertisch oder der Terrasse: „Spin“ verzaubert drinnen wie draußen mit eindrucksvollem Flammenspiel im Glasrohr. Unten rechts: Ursprüngliche Wärme und funktionales Zubehör verbindet die Feuerschalen-Serie „Triple“ aus massivem Cortenstahl: So gewinnt sie den Ganzjahres-Einsatz bei Grillparties, Familienzeit und kuscheligen Stunden zu zweit. Beides: > www.hoefats.com
Feuer & Flamme 2
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3 Wo einst eine Kirchenglocke hing, sorgt heute der frei hängende Kamin „Gyrofocus“ für eine beeindruckende Atmosphäre. In einem ehemaligen Kirchturm in Freiburg im Breisgau schmückt der um 360 Grad drehbare Designklassiker mit seiner organisch geschwungenen Form den acht Meter hohen früheren Glockenraum. > www.focus-kamin-design.de
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1 2
Gemütlichkeit 3
1 Schon optisch sorgen die Rottöne für ein wärmendes Bild – und auch haptisch schmeichelt der weiche „Ostjakki“-Kissenbezug von Marimekko aus Wolle und Baumwolle. > www.connox.de 2. Im Rampenlicht: Fürs gemütliche Lesen im Lieblingssessel muss es perfektes Licht geben. Design-Klassiker „CicloItalia Flex“ ermöglicht, dass das Licht in mehrere Richtungen gerichtet werden kann und genau dort beleuchtet, wo es gebraucht wird. > www.catellanismith.de 3 Lichtdusche: Ein geradezu sinnliches Duscherlebnis im privaten Spa-Bereich bietet die „Royal Midas“- Duschleuchte. Sie verbindet perfekt die wohltuende Wirkung von Wasser und Licht. Dabei kann sie je nach Tageszeit und Stimmung eingestellt und gedimmt werden. > www.keuco.com
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Musterhaus Alpenchic Bauzentrum München-Poing Dienstag bis Samstag von 10 – 17 Uhr (außer an Feiertagen)
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Ratgeber
E L EG AN TER BU NG ALOW
Wieder zu zweit
Die Kinder sind aus dem Haus und der wohlverdiente Ruhestand ist zum Greifen nahe: Da beschließen Ilka und Lutz Lehmann, sich noch einmal neu zu orientieren. In ihrem barrierefreien Bungalow genießen sie nun viel Zeit zu zweit, aber auch sehr die Geselligkeit.
N
ach dem Auszug ihrer Kinder beschlossen die Lehmanns, sich noch einmal zu verändern. Sie verkauften das kleine Reihenhäuschen und entschieden sich – das Thema Barrierefreiheit berücksichtigend – für ein Leben in einem kubistischen Flachdach-Bungalow. „Nun fühlen wir uns wie im Urlaub daheim“, schwärmt das Ehepaar, was nicht zuletzt auch auf den Einfluss des dezent maritimen Einrichtungsstils zurückzuführen ist. Wenn sich die Lehmanns zum Essen oder Plaudern am Esstisch aufhalten, sitzen sie dank
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der großen, bodentiefen Fenster fast wie im Freien, die Grenzen zwischen drinnen und draußen verschwinden nahezu. Solch ein offenes Wohngefühl wünschten sich die beiden immer, dies spiegelt sich auch in der Raumaufteilung und -gestaltung wider. Dort überwiegen helle, lichtgraue Töne, nicht nur an Wänden, sondern auch bei der Einrichtung. So sehr das Ehepaar die wiedergewonnene Zweisamkeit genießt, liebt es doch auch die Geselligkeit. Ob die Kinder übers Wochenende zu Besuch kommen oder Freunde auf ein paar Tage
Die Lehmanns verbringen gerne viel Zeit mit Gästen. Ob draußen oder drinnen, Platz dafür gibt es genügend. Das tageslichtgeflutete Esszimmer ist einer der Lieblingsplätze der beiden.
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E L EG AN TER BU NG ALOW
Der offene Koch-/ Essbereich mit in die Kücheninsel integrierter Spüle und Herd erlaubt auch beim Zubereiten der Mahlzeiten zu plaudern.
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Das Bullauge steht für maritimes Flair – ein Lebensgefühl, das die Bauherren in ihren eigenen vier Wänden spüren wollten und dies auch – umgesetzt mit viel Gespür und Liebe – erreicht haben.
oder einfach nur ein Glas Wein vorbeischauen: Das Haus steht Besuchern immer offen. Wer über Nacht bleibt, darf es sich im hübschen Gästezimmer mit separatem Gästebad gemütlich machen und fühlt sich dort gleich wie zu Hause. Zwar sind Ilka und Lutz Lehmann noch ein paar Jahre vom Ruhestand entfernt und genießen, wie sie selbst sagen, „ihre besten Jahre“, dennoch warfen sie bei der Planung auch einen realistischen Blick in die Zukunft und entschieden sich für ein Fertighaus in barrierefreier, eingeschossiger Bun-
Arbeiten und ausspannen: Dieser Bereich ist gemütlich eingerichtet und so gestaltet, dass für beides Platz ist. Hier findet Ilka Lehmann die notwendige Muße für ihre Kreativität.
galow-Bauweise. Bei dessen Ausstattung legten sie besonderen Wert auf individuelle Akzente: Wie zum Beispiel die Bullaugen-Fenster, die auf Wunsch von Ilka Daether-Lehmann als Gestaltungselemente verwendet wurden. Ein kleines davon befindet sich neben der Hauseigangstür, ein zweites, großes zieht beim Betreten des Wohnzimmers alle Blicke auf sich. Weiterer Eyecatcher ist eine Sichtklinkerwand, die gekonnt ein Stück klassisch-schlichter Architektur der 1960er-Jahre ins Haus holt.
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E L EG AN TER BU NG ALOW
Raffiniert: Der große, schlichte Wandspiegel vergrößert das mit Dusche, Badewanne und WC ausgestattete Badezimmer optisch.
Wie eine leichte Meeresbrise wehen die hellen Farben durch das Schlafzimmer und schaffen eine leichte, luftige Atmosphäre.
Stauraum, nicht nur für Leseratten. Auch allerlei weiterer schmuckvoller Krimskrams findet auf dem Regal in der RelaxEcke sein Plätzchen.
Gleich neben dem Wohnzimmer, optisch nur durch einen Raumteiler getrennt, gelangt man in ein Art Separée, das – ausgestattet mit gemütlichem Sofa, Regalen und Kleinmöbeln – sowohl Rückzugsbereich, Leseecke als auch Werkstatt für Schmuckdesignerin Ilka ist. Mit Blick in den herrlichen Garten und auf den schönen Naturteich findet die Bauherrin dort die nötige Muße und Inspiration für ihre Kreationen. Lutz Lehmann hat indes ein neues Hobby für sich entdeckt: Er widmet sich mit Leidenschaft dem Garten, für ihn der Ausgleich zum stressigen Job. Was ihm fehlt ist nur noch ein automatisches Bewässerungssystem, das aber, wie er erzählt, schon in Planung ist. sc
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DATEN & FAKTEN Haus Nivo 140 F von Fingerhaus Auestraße 45 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de Wohnflächen: EG 143,5 m² Konstruktion: Holzverbundkonstruktion „Thermo +“-Wand mit Mineralwolledämmung, Putzfassade, Gesamtstärke Außenwand 343 mm, U-Wert 0,123 W/m2K, HolzAluminium-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K; Flachdach „Thermo +“ mit 60 mm Gefälledämmung sowie Schall- und Wärmedämmung WLG 032, U-Wert Dach 0,123 W/m2K Technik: Heizungsanlage mit Kühlfunktion sowie zentrale Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung als Bauherrenleistung, Fußbodenheizung, PV-Anlage in Eigenleistung, Smarthome-System (Tahoma) für elektrische Rollläden Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 39 kW/m2a Heizwärmebedarf: 34 kW/m2a Effizienzhaus 40 Plus Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe von Fingerhaus finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/finger-haus
In unserem neuen Zuhause fühlt sich das Leben an wie Urlaub daheim. Ilka und Lutz Lehmann, Bauherren
Erdgeschoss HWR 10,5 DUSCHE 3,5 GAST 12 KOCHEN 6,5
SCHLAFEN 19
GARD. 4,0
BAD 10,5
WOHNEN/ ESSEN 57,5
11,40 m
ARBEITEN 13
Fotos: Fingerhaus
Die direkte Nähe zum Naturteich ist einfach genial: Nur wenige Schritte sind es von drinnen in den Garten, wo die Lehmanns die ersehnte Ruhe finden, aber genauso gerne gesellige Abende mit Familie und Freunden verbringen.
Anschriften Seite 83
15,80 m
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E L EG AN T E B UNG ALOWS
Puristische Eleganz Auf einer Ebene mit gut 155 Quadratmetern Wohnfläche zu wohnen ist ein Traum, den das „Haus Ebert“ wahr werden lässt. Fenster, Türen und die Umrahmung des Flachdachs sowie des Carports setzen geschmackvolle Akzente zu dem weißen, stylischen Flachdachbau. > www.baumeister-haus.de
Panoramablick Auf einem Grundstück von etwa 20 000 Quadratmetern wurde nach dem Abriss eines historischen Gebäudes die „IE-Villa“ mit Blick auf die Alpen und eine darunterliegende, weite Ebene errichtet. Das Gebäude basiert auf einer Stahlbetonplatte und hat eine Metall- und Holzstruktur. Das Dach wurde von Hand mit Lärchenholz verlegt. > www.archello.com
Die Bauweise dieses Bungalows kombiniert die Vorteile des trockenen und hoch energieffizienten Holzfertigsbaus mit einer Stein-auf-Stein vorgemauerten Wand. Die Grundrissgestaltung des Gebäudes ist klar und durchdacht. Wohn-, Ess- und Kochbereich liegen in einem Trakt, die Schlafräume und ein geräumiges Wellnessbad in einem übereck angesetzten Hausflügel. Im Sommer erweitert eine 50 Quadratmeter große Terrasse den Wohnraum im Freien. > www.gussek-haus.de
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Die komplette Gebäudehülle des dreigeschossigen Holzhauses „Silvernails“ in den Hudson Valleys nördlich von New York besteht aus dem für seine Widerstandsfähigkeit bekannten, norwegischen Echtholz Kebony. Holz ist das prägende Material des Hauses und findet sich nicht nur an der Fassade wieder, auch die schrägen Sonnenblenden wurden aus Holz gestaltet. Der Architekt des „Silvernails“, Ben Albury von Amalgam Studio in New York, legte bei der Umsetzung großen Wert auf Langlebig- und Nachhaltigkeit. > www.kebony.com
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Gut geplanter Grundriss
Rustikal und zeitgemäß
Glas auf breiter Front: Die Fensterprofile treten kaum in Erscheinung, da sie weitgehend versteckt in Decke und Wand eingebaut sind. > www.weberhaus.de
Foto: Weberhaus
Anschriften Seite 83
Urlaubsambiente G
röße, Offenheit und Transparenz sowie eine moderne und zeitlose Architektur – so lässt sich das Haus von Janine und Gero Pollmann beschreiben. Eine riesige, rahmenlose Fensterfront erstreckt sich beinahe auf die gesamte Gebäudelänge von 22 Metern. Die Garage mit vorgelagertem Carport fügt sich nahtlos in das Erscheinungsbild ein. Das aufgesetzte Flachdach verleiht dem Gebäude etwas Schwebendes. Zur Straßenseite hin gibt sich das Architektenhaus zurückhaltend. Auf der Rückseite zeigt es sich mit seiner Komplettverglasung umso offener. Die „Soreg-glide“-Fensterfront ist bündig in Wand, Decke und Boden eingelassen, so dass die Grenzen zum Garten aufgehoben sind. Schon beim Betreten des ebenerdigen Hauses kann der Blick bis zum angrenzenden See schweifen. Auch technisch kann der Bungalow mit einigen Extras aufwarten. Selbst im Hochsommer herrschen aufgrund der hervorragenden Dämmung und der Wärmepumpe mit Kühlfunktion immer angenehme Temperaturen. Und die Beleuchtung taucht die Wohnräume dank smarter Steuerung in die gewünschte Lichtszenerie. bs
T +49 2747 8009-0 hallo@davinci-haus.de
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Attraktion Auf dem Grundstück direkt neben seinem Elternhaus konnte der Bauherr dieser Villa seinen persönlichen Traum von einem modernen Familienhaus verwirklichen. Mit seinem neuen Domizil aus Holz und Glas setzte er ein modernes Architektur-Statement auf der Schwäbischen Alb.
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auf dem Heuberg A
ls die Eltern des Bauherrn dieser modernen Flachdachvilla ihr Haus vor Jahrzehnten kauften, erwarben sie das Nachbargrundstück gleich dazu. Dieses bot nun ausreichend Platz, um zwischen den großen alten Bäumen mit Blick über das Tal das neue Heim des Sohnes und dessen Familie zu bauen. „Den Bauherren wie auch mir war es beim Entwurf des Hauses ein besonderes Anliegen, möglichst viel des schönen Baumbestandes zu erhalten“, erinnert sich Oliver Müller, der Architekt der Villa. Es galt zunächst den richtigen Platz für das Haus auf dem leicht nach
Südwesten geneigten Hang zu finden. Neben dem Erhalt der Bäume sollte vor allem auch die schöne Aussicht optimal in die Planung mit einbezogen werden. „Die Platzierung ganz oben, direkt an der Straße war dafür ideal“, so Müller. Da es für die Nachbarschaft keinen geltenden Bebauungsplan gab, konnten Architekt und Bauherr ihre Vorstellungen mit der zuständgen Genehmigungsbehörde individuell aushandeln. Nicht nur die gewünschte Platzierung des Hauses auf dem Grundstück wurde so positiv beschieden, sondern auch der Wunsch nach einem Flachdach.
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S CH ÖN IN H O LZ
Die rahmenlose Glasfassade öffnet den Blick zwischen dem alten Baumbestand hindurch zum Panorama über das Tal. Auch im Inneren spielt Holz eine prägende Rolle, z.B. beim hochwertigen Boden aus gekalkter Eiche.
Die offene Küche und der Essplatz sind der Mittelpunkt des Familienlebens. Der in den Raum geschobene dreiseitig verglaste Kaminofen sorgt für eine geschickte Gliederung.
„Aufgrund der Hanglage enstand die Idee, die klassische Organisation des Hauses, in der die Wohnräume unten und die Schlafbereiche oben angesiedelt sind, umzudrehen“, erklärt der Architekt den Entwurfsansatz. So befinden sich heute die großen und offenen Wohnräume auf der oberen Eingangsebene. Warum, erschließt sich jedem direkt nach Betreten des Hauses: Hier ist die Aussicht am schönsten! Zwischen den Baumkronen hindurch öffnet sich ein idyllisches Panorama auf die typische hügelige Landschaft „auf dem Heu-
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Die schmale, den Wohbereichen vorgelagerte Loggia sorgt für sommerlichen Wärmeschutz und erweitert den Wohnraum optisch nach außen.
berg“, wie die Region heißt. Um diese möglichst ungestört genießen zu können, öffnete der Architekt die gesamte Talseite des Hauses mit raumhohen, schwellen- und sturzfreien Glasfronten. So hat man fast das Gefühl, im Freien zu stehen. Für den gewünschten Sichtschutz von der Straße und den Nachbarhäusern sorgt der Garagenanbau sowie die Verkleidung der Loggiaecken mit Holzlamellen. Über eine gerade, einläufige Treppe gelangt man aus dem Entree nach unten ins Gartengeschoss. Auch hier wurden alle Schlafzimmer nach
Der Erhalt des alten Baumbestandes, die Berücksichtigung der schönen Aussicht und die Verwendung gesunder, regionaler Baustoffe standen bei diesem Projekt besonders im Fokus. Oliver Müller, Architekt bei Schwarzwälder Haus
Dank des langen, schmalen Fensterbandes über der Garderobe im Eingangsbereich, wird auch die Treppe ins Schlafgeschoss mit viel natürlichem Tageslicht versorgt.
Süden orientiert, werden, wie oben, durch raumhohe Fenster üppig belichtet und bieten Ausblick in den Garten. Im rückwärtigen, in den Hang gebauten Bereich befinden sich die Nebenräume. Verständlich, dass die neue Villa mit ihrer Hülle aus Holz und Glas die Attraktion der Nachbarschaft ist. „Die Hecke entlang der Straße wird in ein paar Jahren auch dem Gartengeschoss ausreichend Sichtschutz für die gewünschte Privatsphäre bieten“, ist sich Müller sicher. Dann kann die Familie ihren Logenplatz „auf dem Heuberg“ ganz in Ruhe genießen. ab
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Baden mit Aussicht: Das Elternbad schließt sich direkt an das Schlafzimmer an. Eine rahmenlose Glasschiebetür sorgt bei Bedarf für Privatsphäre.
Die beiden Kinderzimmer sind gleich groß und zum Garten hin komplett verglast. Ergänzt werden sie durch ein separates Duschbad für den Nachwuchs.
Das Eingangsgeschoss präsentiert sich zur Straße geschlossen. Das Tor der Doppelgarage fügt sich fast unsichtbar in die Holz-Fassade.
LOGGIA 15
SCHLAFEN 15,5 WOHNEN 18,5
10,33 m
GARD.10
DIELE WC 9,5 3
KIND 14,5 ABSTELL.
KOCHEN/ ESSEN 33,5
DU 5 GARAGE
BÜRO 13
KIND 14,5
FLUR 10,5 BAD 12
AR 5
ANKLEIDE 9
HWR13
KELLER/ TECHNIK 21,5
20,65 m
DATEN & FAKTEN Einfamilienhaus von Schwarzwälder Bruderhausweg 11 78112 St. Georgen Tel. 07724/3016 www.schwarzwaelder-haus.de Wohnflächen: EG 107,5 m², UG 115,5 m² Konstruktion: Holzständerkonstruktion mit 300 mm Holzfaserdämmung, Hinterlüftete Holzfassade aus sägerauen Weißtannelatten, U-Wert Außenwand 0,16 W/m2K; Flachdach mit EPS- Gefälledämmung und EPDMAbdichtung, U-Wert Dach 0,15 W/m2K; Holzfenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K
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Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integrierter Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 32 kWh/m2a Enenergiebedarf: 18 kWh/m2a Effizienzhaus 55 Weitere Entwürfe von Schwarzwälder finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/schwarzwaelder-haus
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Gartengeschoss
Fotos: René Lamb Fotodesign
Eingangsgeschoss
SC H ÖN IN HOL Z
Ohne Stufen Aufgrund des flexibel gestalteten Grundrisses bietet dieser Bungalow viele Nutzungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Lebensphasen. In dem dreiflügeligen Gebäude ist die Hauptwohnung sowie eine zweite Wohnung mit separatem Eingang untergebracht. Das Thema Barrierefreiheit wurde in beidenWohneinheiten mithilfe von Schiebetüren, breiten Durchgängen und schwellenfreien Übergängen umgesetzt. > www.griffner.com
Wie ein Flügelschlag
Außergewöhnliches Konzept
Maximale Transparenz prägt das Erscheinungsbild des filigranen Bungalows ebenso wie sein beeindruckendes Schmetterlingsdach, das die Schönheit eines Falters symbolisiert. Innovativ beim Musterhaus „Ausblick“ ist der Einsatz des neu entwickelten Huf Konnektors, der alle Glaselemente rein mechanisch, also ohne den Einsatz von Klebstoffen, in die Fachwerkkonstruktion integriert. Dadurch kann auf aussteifende Wände oder Stahlrahmen verzichtet werden. > www.huf-haus.de
Vom Grundrisskonzept bis hin zur Bauweise punktet dieses Haus mit seiner außergewöhnlichen Architektur. Rund 50 Tonnen Holz sind darin verbaut, die zweischaligen Außenwände bestehen aus 50 Millimeter starken Blockbohlen, die für einen guten Schall- und Hitzeschutz sorgen. > www.stommel-haus.de
Viel Holz und traditionelle Baudetails bilden den Charakter dieses Holzfertigbaus mit Walmdach, einem Balkon über die gesamte Breite und vielen bodentiefen Fenstern. Mit einer Photovoltaikanlage ist es energietechnisch für die Zukunft gerüstet. Die moderne, regionale Architektur fügt sich bestens in die Kulisse der Schweizer Berge. > www.schwoererhaus.de
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In regionalem Look
Zum Greifen nah
Fotos: Bau-Fritz
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N
ur ein paar Schritte muss die junge, schweizerische Baufamilie machen und schon steht sie im wahrsten Sinne des Wortes im Wald. Und eben dieser war auch das entscheidende Element für die Entwicklung des frei stehenden Hauses namens „Waldblick“. Zu den üblichen Wohnräumen reiht sich auf Wunsch der Bauherren eine Bibliothek. Eine weitere Besonderheit sind zwei Terrassen, auf denen die Familie im Sommer die Tage mit Morgensonne beginnt und Abendsonne ausklingen lässt. Die Aufteilung der Zimmer scheint zunächst ungewöhnlich, ist aber im Hinblick auf zu Jugendlichen heranwachsende Kinder durchdacht. Sie bewohnen zwei Räume mit Badezimmer im Erdgeschoss, der gemeinsame Wohnbereich mit Küche und Essen liegt im Obergeschoss, das Schlafzimmer im Dachgeschoss ist das Reich der Eltern. Im ganzen Haus finden sich tragende und gestaltende Elemente in Form von Wandschränken. Im Eingangsbereich, in den Bädern sowie in den Kinderzimmern und im Elternschlafzimmer bergen diese großzügigen Stauraum, ohne allzuviel Platz in Anspruch zu nehmen. Eichenfronten und ein aus Fichtenholz gefertigtes Innenleben verleihen den Einbauten ihren natürlichen Charakter. Auf allen Ebenen liegen die Fensteröffnungen im Mittelpunkt der Wahrnehmung. So haben die Besitzer die Natur zum Greifen nah – ein Wunsch, der ihnen besonders am Herzen lag. sc
Das unregelmäßige Profil der Fassade prägt das äußere Erscheinungsbild vom Haus „Waldblick“.
Cooles Detail: Der im Elternschlafzimmer eingebaute Wandschrank ist auch vom Bad aus zugänglich. Ein kleiner Imbiss kann auch an der großzügigen Theke verspeist werden. > www.baufritz.com
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Idylle im ‚Pott‘
Das schöne große Grundstück direkt am Waldrand bildet den perfekten Rahmen für die moderne Stadtvilla und verleiht ihr einen Hauch Landhauscharme.
Wer Ruhrgebiet hört, denkt meist an Bergbau und Industriegebiete – tatsächlich bietet die Region zwischen Duisburg und Dortmund heute viel Lebensqualität, Grün und geradezu idyllische Bauplätze – für so traumhafte Domizile, wie ‚Jette‘. 54 HAUSTRÄUME 2/2020
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n München leben, in Hamburg arbeiten und gleichzeitig im Ruhrgebiet ein neues Zuhause bauen – das klingt nach einer ziemlich großen Herausforderung. Das war die Situation in der sich die Bauherrschaft dieser Stadtvilla vor kurzem befand. Die junge Familie wollte in die Nähe der (Groß-) Eltern ziehen und hatte dort sogar schon ein schönes, großes Baugrundstück direkt am Waldrand er-
worben: Eine Traumlage fürs Familienhaus – fragte sich nur noch, wie dieses genau aussehen sollte? Inspiration suchten die Bauherren im Musterhauspark in Poing bei München. Von der Vielfalt der dortigen Fertighäuser überrascht, begannen sie, im Internet nach Fertighäusern zu suchen, die ihren Vorstellungen entsprachen und wurden prompt fündig: „Auf den ersten Blick haben wir uns in das
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Dank Fußbodenheizung bekommen die Bewohner auf dem Natursteinboden im Erdgeschoss keine kalten Füße. Seine sanften Erdtöne sorgen für eine wohnliche, moderne Atmosphäre.
Die extra hohen Decken sowie die großen Fenster verleihen den Innenräumen, wie hier dem Esszimmer, ein besonders großzügiges Ambiente.
Ein besonderer Wunsch der Bauherren war die gerade einläufige Treppe ins Obergeschoss, Ausgeführt wurde sie besonders hochwertig in edlem Eichenholz.
‚Haus Hollum‘ verliebt“, erinnert sich der Bauherr an den Moment, als er und seine Frau zum ersten Mal die verklinkerte Stadtvilla aus dem niederländischen Apeldorn auf Ihrem PC-Bildschirm sahen. Trotz der massiven Backsteinoptik und deren Standort in den Niederlanden, war das Traumhaus ein Holzfertighaus und der norddeutsche Haushersteller konnte die Bauherren davon überzeugen, dass auch ihre damaligen Lebensumstände – dem Wohnort in Bayern, dem Arbeitsplatz in Norddeutschland und der Baustelle in der Mitte – einer
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Das Kundenhaus ‚Jette‘ ist ein Paradebeispiel für wohngesundes Bauen. Viele bodentiefe Fenster in den großzügigen Wohnräumen sorgen gerade in der dunklen Jahreszeit für ein Maximum an natürlicher Beleuchtung. Sven Kosel, Architekt und Planungsleiter Gussek Haus
Gemütlicher Sitzplatz und der perfekte Rahmen für die Aussicht in den Garten ist das Sitzfenster im Wohnbereich. Die dreifache Festverglasung wurde in massivem Eichenholz gefasst.
erfolgreichen individuellen Planung und einem problemlosen Bau nicht im Wege stehen würden. „Die Zusammenarbeit hat unserer besonderen privaten Situation in hohem Maße Rechnung getragen, indem auch in den Abendstunden Telefonkonferenzen möglich waren“, erzählt der Bauherr rückblickend. So entstand in sorgfältiger „Fern“Planung die Stadtvilla ‚Jette‘, bei der zwar einige Details eine Verwandtschaft mit dem ‚Haus Hollum‘ erahnen lassen, die aber schließlich ein ganz eigenständiger und auf die Bedürfnisse seiner Be-
wohner abgestimmter Entwurf ist. Mit seinem Vorbild gemein hat ‚Jette‘ die großzügige Anmutung mit zwei Vollgeschossen unter einem klassischen, flach geneigten Walmdach. Die großen Fenster in Richtung Garten mit ihren weißen Holzrahmen – ein spezieller Wunsch der Bauherrschaft – verleihen dem norddeutsch anmutenden, roten Verblendstein der Fassade eine gewisse Leichtigkeit und verbreiten modernes Landhausflair. Im Inneren des Hauses sorgen die drei Meter hohen Räume für die besonders großzügige At-
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Aufwachen und ins Grüne blicken: Das große Fenster im Elternschlafzimmer erweitert den Raum optisch. Pudrige Beige-Töne und der dicke Teppichboden schaffen Gemütlichkeit.
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Fotos: Gussek Haus
mosphäre, die an klassische Gründerzeitvillen erinnert. Klassisch ist auch die Raumaufteilung im Haus, deren Wohnräume mit offener Küche und Essplatz im Erdgeschoss liegen, die privaten Schlafzimmer sowie zwei Bäder im Obergeschoss. Verbunden werden die beiden Ebenen des Hauses über eine gerade, einläufige Eichenholz-Treppe, die effektvoll von LED-Spots beleuchtet wird. Sie ist eines der Lieblingsdetails der Bauherren im neuen Zuhause, ebenso wie die in Eichenholz gerahmten Sitzfenster mit Blick in den großen Garten. Das Fazit der Bauherren: „Unsere 6-jährige Tochter hat schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass sie unser Haus so toll findet, dass sie nie wieder woanders wohnen möchte.“ cm/ab
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Ein sanftes Rosé zeichnet das Schlafzimmer der Tochter sowie das Kinderbad aus. Die Kombination mit den Naturtönen von Teppischboden, Waschschale und Badmöbeln, lässt es edel wirken.
DATEN & FAKTEN „Jette“ von Gussek Haus Euregiostr. 7, 48527 Nordhorn Tel. 05921/174-0, www.gussek-haus.de Wohnflächen: EG 108,5 m2, OG 101 m2 Konstruktion: Zweischalige Wand, Holzverbundkonstruktion mit vorgemauerten, dunklen Verblendsteinen, U-Wert der Außenwand 0,139 W/m2K; Holzfenster mit DreifachVerglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K; Walmdach mit 30 Grad Neigung, U-Wert Dach 0,16 W/m2K Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Smarthome-System Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 25,9 kWh/m2a Heizwärmebedarf: 36,47 kWh/m2a Endenergiebedarf: 14,4 kWh/m2a Lieferradius: Deutschland, Benelux, Schweiz Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/gussek-haus
Das Elternbadezimmer wurde so großzügig angelegt, dass neben Badewanne und Walk-in-Dusche auch eine Sauna darin Platz findet. Abkühlung nach dem Saunagang finden die Bewohner auch auf dem Schlafzimmerbalkon.
Erdgeschoss WC 4
GARD. 5
Obergeschoss SAUNA 8
BAD 7
DIELE 10,5
KIND 16
BAD 12,5
KOCHEN/ ESSEN 41,5
ANKLEIDE 15
FLUR 9
KIND 19
WOHNEN 47,5
12,07 m
SCHLAFEN 14,5
10,86 m
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STADT V IL L E N
Rundumsicht
Die transparente, fast gänzlich verglaste HolzSkelettbauweise dieses am Hang gelegenen „Haus Wellenbrink“ mit großem Garten und Seenähe bietet uneingeschränkte Sicht in alle Himmelsrichtungen – vom Erdgeschoss aus bis ins Staffelgeschoss ganz oben. Auch das Hausinnere ist geprägt von offener Gestaltung, die eine lichte, komfortable Wohnatmosphäre erzeugt. > www.davinci-haus.de
An die Zukunft gedacht Beim Bau dieser eindrucksvollen Stadtvilla wurde im Hinblick aufs Alter großer Wert auf Barrierefreiheit, Komfort und Funktionalität gelegt. Vergrößerte Durchgänge und Türen, eine ein Meter breite Treppe für den optionalen Einbau eines Treppenliftes sowie genügend Bewegungsfläche auf beiden Geschossen tragen zur guten Nutzbarkeit auch bei eingeschränkter Mobilität bei. Für die lange Erhaltung der Beweglichkeit sorgt ein Pool im Wintergarten. > www.roth-massivhaus.de
Urbane Wohnträume Auch in der Stadt gibt es noch Platz für Freiräume – zum Beispiel mit dieser Doppelhaushälfte in massiver Bauweise. Die natürlichen Vorteile des Materials Ziegel – die neuesten Entwicklungen von Bautechnik und Wärmeschutz berücksichtigend – wirkt sich positiv auf die Wohngesundheit und Energieeffizienz aus. Die Basis der Gebäude bildet ein auf persönliche Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittener Grundriss. > www.roetzer-haus.de
Auf über 740 Quadrametern Wohnfläche leben muss trotz fehlenden Wohnraums kein Traum bleiben, wie dieses Beispiel in einem Londoner Stadtteil zeigt. Wohnen findet hier auf vier Etagen statt, eingeteilt in verschiedene Nutzungsbereiche. Dadurch blieb genügend Raum für die Umsetzung eines schönen Außenbereichs sowie eine großzügige Doppelgarage. > www.baufritz.com
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In die Höhe bauen
Eine Brise Luxus
Ein bisschen Luxus darf schon sein: Diese Stadtvilla überzeugt durch ihr selbstbewusstes, klassisches und äußerst stilvolles Design. > www.luxhaus.de
Stilvoll präsentieren sich auch die Innenräume wie etwa der Wellnessbereich mit Sauna (li.), der Rückzugsbereich Wohnzimmer und das unzertrennliche Doppel Küche und Esszimmer.
Fotos: Luxhaus
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n diesem Traumhaus schaffen es die Besitzer ohne Mühe, das stressige Alltagsleben auszublenden. Mit separaten Wohnbereichen für Eltern und Kinder und einem Wellnessbereich mit Pool, Sauna und Fitnessbereich wurde es ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der ganzen Familie ausgerichtet. Die Bauherren entschieden sich für dieses Haus nach einem Besuch des Musterhauses in Frechen. Dort wurde – da das Musterhaus nur für ein Paar konzipiert war – die Idee eines Kinderhauses geboren: Ein Anbau mit drei gleichgroßen Zimmern und eigenem Bad, in dem die drei Kinder ihr eigenes, mit dem Haupthaus verbundenes Reich haben. Lebt der Nachwuchs später in den eigenen vier Wänden, kann dieser Gebäudeteil leicht als Einliegerwohnung oder zum barrierefreien Wohnen auf einer Ebene genutzt werden. Unter anderem aufgrund dieser Optionen erhielt das Kundenhaus „Flachdach 300“ den dritten Preis der Kategorie „Universal Design“ beim Großen Deutschen Fertighauspreis. Das moderne Haus wartet darüberhinaus mit neuester technischer Ausstattung auf. Licht, Verschattung, Heizung und Alarmanlage gehören zu den per Tablet und Smarthome steuerbaren Funktionen. Ein Highlight für alle Familienmitglieder ist der Außenpool, eingebettet in eine weitläufige Terrassenlandschaft. Dort ist im Sommer der Treffpunkt für Sport, Spiel, Spaß und Erholung. sc
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T RANS PARENTE ARCHIT EKTUR
Lieblingsfarbe: Grün
Im ländlichen Surrey, auf einem malerischen Grundstück mit altem Baumbestand entstand diese lichtdurchflutete Villa. Eine möglichst transparente Gestaltung stand bei der Planung im Vordergrund.
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ie Grafschaft Surrey grenzt direkt südwestlich an den Großraum London an und bietet alles, was man sich unter typisch englischem Landleben vorstellt: Wälder, Herrenhäuser mit gepflegten Parks und historische Dörfer. Kurz, die ideale Kulisse für einen repräsentativen Familienwohnsitz. So befand es auch der Bauherr dieses Anwesens, der Marketingleiter eines britischen
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Motorsport-Rennteams ist. Für ihr großes, schönes Grundstück wünschte sich die Familie ein Haus mit maximaler Transparenz, um die Ausblicke ins umgebende Grün genießen zu können. Ihr HolzGlas-Skeletthaus mit raffinierter Dachform erfüllt diese Anforderung nun perfekt: Denn Grün ist hier allgegenwärtig. Nicht nur dank der geradezu meditativen Ausblicke auf die seltenen alten Bäume
des Gartens, sondern auch als Schmuckfarbe von vielen ausgewählten Innenausbaudetails und Einrichtungsgegenständen, die sich wie ein „grüner Faden“ durch die Räume des Hauses ziehen. Zwei Pultdächer umschließen eine Mittelachse mit Flachdach. So fällt durch die verglasten Oberlichter auch von der Innenseite Licht ins Obergeschoss. Die mittige Achse unter dem Flachdach
erstreckt sich vom Eingang über die zentrale Halle und den Essplatz bis zum Höhepunkt, der weiten Aussicht über das zum Tal abfallenden Gelände. Vor dem Ess- und Wohnbereich erstreckt sich im Freien eine Terrassenlandschaft aus Holz über einer Wasserfläche. Loungige Sitzmöbel laden zum Verweilen ein. Der großzügige Koch- und Frühstücksbereich mit Vorrats- und Hauswirt-
Abends erstrahlt das transparente Landhaus. Die Terrassenlandschaft über der Wasserfläche lädt mit loungigen Möbeln zum Verweilen ein.
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T RANS PARENTE ARCHIT EKTUR
Innen wie außen laden liebevoll gestaltete Bereiche zum Verweilen ein. Der Frühstücksplatz für vier Personen ist der Küche zugeordnet.
Eine einläufige Treppe führt auf die Galerie im Obergeschoss. Hier, wie auf dem Balkon, erlauben verglaste Geländer vollen Durchblick: der Balkon scheint über der üppigen Vegetation zu schweben.
schaftsraum ist in einem der beiden Seitenflügel angeordnet, Garderobe, Gäste-WC und Arbeitszimmer im anderen. Die quer eingestellte Treppe bildet die Trennung zwischen Halle und Essbereich, sie führt nach oben zu den Privaträumen. Hier erschließt die Galerie über dem Essplatz die Schlafräume der Familie. Auf der einen Seite sind die beiden Schlafzimmer der Kinder mit zwei Ankleideräumen und einem gemeinsamen Bad angeordnet. Auf der anderen liegt der Elterntrakt mit Ankleide und Wellnessbad. Böden und Möbel aus Naturholz verbrei-
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ten in Verbindung mit der in edlen Grautönen gehaltenen, offen sichtbaren Fachwerk-Konstruktion modernes Landhaus-Feeling, besondere DesignStücke setzen Akzente. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sorgt zusammen mit der effektiv gedämmten Außenhülle für den niedrigen Energiebedarf des Domizils. Der Wunsch der Bauherren nach maximaler Transparenz wurde mit ihrem modernen Fachwerkhaus geradezu übererfüllt – das Blattwerk im Freien ist Teil des Hauses. Mehr Aus- und Durchblick geht kaum. av
Die bodentiefen Glaselemente in diesem Designklassiker stehen im Fokus der Planung und laden die Außenwelt täglich neu ein. Sie bilden eine atemberaubende Wohnraumerweiterung. Peter Huf, Architekt
Der Essplatz mit Aussicht kommuniziert mit der fließend verbundenen Lounge ebenso wie durch den Luftraum mit der darüber liegenden Galerie.
Gehört zum „english way of life“ einfach dazu. Das Kaminzimmer. Passend zur Architektur des Hauses präsentiert es sich hier modern, aber dennoch gemütlich.
Die offene Küche ist mit viel Stauraum sowie einem von drei Seiten zugänglichen Küchenblock mit Theke äußerst großzügig gestaltet.
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T RANS PARENTE ARCHITEKTUR
Alle Schlafzimmer im Obergeschoss bieten dank raumhoher Verglasungen einen direkten Blick ins Grüne sowie einen Zugang zu den vorgelagerten Balkonen.
Fotos: Huf Haus
Die Ankleide ist mit edlen Hölzern ausgestattet. Ideales Licht von oben fällt auf den zentral platzierten Schminktisch der Hausherrin.
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Im geräumig hellen Wellnessbad ergänzen sich florale Glasmosaike und die organisch geschwungene Badewanne perfekt zu einem entspannenden Rückzugsort.
Obergeschoss
Erdgeschoss
14,13 m
24,13 m KOCHEN 29,5
BAD 30,5 WASCHK 13
VORRAT 8
FRÜHSTÜCK 17,5
WOHNEN 23,5
HALLE 30,5
ESSEN 35,5
SCHLAFEN 17,5
ARBEITEN 17,5 GARD 8,5
ANKL 23,5
DU 4
GALERIE 48,5 ANKL 4
WC 2,5
ANKL 4
LOUNGE 24,5
BAD 13
SCHLAFEN 23,5
SCHLAFEN 23
DATEN & FAKTEN Huf Haus Art 8 von Huf Haus GmbH & Co. KG Franz-Huf-Straße 56244 Hartenfels Tel. 02626/ 761-0 www.huf-haus.com Wohnflächen: EG 214,5 m², OG 187,5 m² Konstruktion: Holzskelettbauweise, Wandausfachungen aus 6 mm Strukturputz, 130 mm Wärmedämmverbundsystem, 80 mm Massivholzelement, 35 mm Holzfaserdämmung, 12,5 mm faserverstärkte Naturgipsplatte, Innenputz, U-Wert Außenwand 0,18 W/m²K; Holzfenster mit Dreifachverglasung, Ug-Wert 0,5 W/m²K, Satteldach 22 Grad
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geneigt, Kniestock 2,73 m, sichtbare Leimholz-Pfetten, Holzfaser- und Mineralwolledämmung, Betondachsteine; Flachdach, 160 mm Gefälle-Wärmedämmplatten, Bitumenabdichtung, U-Wert Dach 0,168 W/m²K Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage Energiebedarf: entspricht Effizienzhaus 55 Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/huf-haus
Immer aktuell erhältlich bei Ihrem Zeitschriftenhändler oder direkt unter
www.fachschriften-verlag.de/zeitschriften
T RAN SPA RE NT E AR CHI TEK TUR
Dieses klassische Haus strahlt inspirierende Leichtigkeit aus. Die biologische Mineralputzfassade, bodentiefe Fenster und ein Satteldach mit 15 Grad-Neigung vermitteln seine einnehmende Anmutung. Die Bereiche Wohnen, Essen und Kochen liegen im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befinden sich das Schlafzimmer mit Ankleide, eine Galerie sowie ein Wellnessbad. Die Hangneigung des Grundstücks mit einem Niveauunterschied von 3,50 Metern zur Straße hin wurde für die unterirdische Unterbringung der Garage genutzt. > www.baufritz.com
Leicht und luftig Energetische Baustoffe stilvoll kombiniert Dunkle Ziegel, Holz und Glas – diese Baustoffe verleihen dem Haus seinen faszinierenden Look. Im Erdgeschoss öffnen sich die Innenräume nach außen durch komplett auffaltbare Glas-Faltwände „Woodline“ von Solarlux mit Holzprofilen aus Oregon-Pine. Dieses Holz kam auch bei der Fassade zum Einsatz. Sonnenkollektoren auf dem Dach liefern Energie für die Wärmepumpe. > www.solarlux.com
Definierte Zonen Optisch eigenständige und funktional unterschiedliche Kuben, in denen die Bereiche Wohnen, Essen, Eltern, Kinder und Garage untergebracht sind, werden in der Mitte durch eine Glasfassade zusammengeführt. Blickfang des Außenbereiches ist das große Fassadenelement vom Wohnraum zur Terrasse. > www.schueco.com
Mit gekonnt eingesetzten Werkstoffen werden Funktionen und Bereiche der „Villa Osee“ zu einem wahren Wohnkunstwerk verbunden. Von außen zeigt sich das Gebäude geradlinig und reduziert, eine Gliederung übernehmen die großen Fensterfronten. Auch bei der Innengestaltung wurde Wert auf wenige, aber sorgsam gewählte Materialien gelegt. > www.philipparchitekten.de
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Weniger ist mehr
Mit viel Herzblut E
Ziegeln öffnen dort die Blickachse bis in den Außenbereich. In der oberen Etage befinden sich die Privaträume des Ehepaars mit Schlafzimmer, Ankleide und großem Bad. Dessen Eyecatcher ist eine frei stehende Badewanne, die durch eine am Fußpunkt angebrachte, indirekte Beleuchtung quasi zu schweben scheint. Darüber hinaus erlauben weite Fensterflächen zur sichtgeschützten Dachterrasse den freien Blick in den Himmel. Mit ihrer hoch wärmedämmenden Gebäudehülle aus mit Mineralwolle verfüllten Poroton-Ziegeln und dem haustechnischen Konzept erreicht die Villa den Energiestandard eines Effizienzhauses 40 Plus. sc/cm
„Ein Haus mit dem wunder„Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz „Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz schenkt seinen Bewohnern baren Werkstoff Holz „Einunnachahmliches Haus mit dem wunderschenkt seinen Bewohnern ein Raumschenkt seinen Bewohnern baren Werkstoff Holz ein unnachahmliches klima, eine Quelle derRaumein unnachahmliches Raumschenkt seinen Bewohnern klima, eine Quelle deran Kraft, und einen Ort, klima, eine Quelle der ein unnachahmliches RaumKraft, undsich einen Ort,und an den man sicher Kraft, und einen Ort, an klima, eine Quelle der den man sich sicher und geborgen fühlt.” den man sich sicher und Kraft, und fühlt.” einen Ort, an geborgen geborgen fühlt.” INFOS: den man sich sicher und Tel.: +49 2247 9172-30 INFOS: geborgen fühlt.” www.stommel-haus.de INFOS: Tel.: +49 2247 9172-30 Tel.: +49 2247 9172-30 www.stommel-haus.de INFOS: www.stommel-haus.de Tel.: +49 2247 9172-30 www.stommel-haus.de
Für geselliges Beisammensein wurde sowohl horizontal als auch vertikal reichlich Platz eingeplant. Das erzeugt ein enormes Raum- und Lichtvolumen. > www.engelshove.de
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in 1 500 Quadratmeter großes, fast parkähnliches Grundstück beherbergt diesen exklusiven Wohntraum. Die Luxusvilla ist ein echtes Unikat und wirkt wie eine Skulptur. Ihre weiße Fassade ist durch partielle Verklinkerungen aus gebranntem Ton gegliedert. Die Hälfte des 240 Quadratmeter großen Erdgeschosses gehört einem Spabereich – dem Herzenswunsch der Bauherren, zu dem sich im Garten ein Swimmingpool gesellt. Den Rest dieser Ebene bilden Wohnen und Essen inklusive der Küche. Ein großer Luftraum definiert das üppige Raumvolumen des Essbereichs und flutet diesen, mithilfe immenser Fensterflächen, mit Tageslicht. Teilwände aus Poroton-
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MO D ERN ER K LASSIKER
Bauhaus auf dem Land
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Eine kubische, gerad linige Formensprache charakterisiert den modernen Villenentwurf. Anthrazitfarbene Fenster- und Türrahmen setzen Akzente in der weißen Fassade.
In der malerischen ländlichen Umgebung von Berkshire fin det sich dieses Bio-Designhaus im Bauhausstil. Die Bauherrin erfüllte sich damit den Wunsch nach einem großzügigen und zeitlosen Domizil mit individu ellen Akzenten.
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in komfortables, luxuriöses und dabei doch funktionelles Wohnhaus, das sich bis ins hohe Alter gut bewohnen lässt – so lautete der Auftrag der Bauherrin an Baufritz-Architekt Oliver Rehm. Daraus entwickelte er für das park ähnliche Grundstück einen großzügigen und zeitlosen Entwurf, der außerdem möglichst barrierefrei und naturnah gestaltet ist. Eine markante, geradlinige Architektur und die kubische Formensprache des Bauhausstils drücken dem Wohnhaus seinen Stempel auf. Die Kombination aus dunkelgrau akzentuierten Fens ter- und Türrahmen mit der weißen Mineralputzfassade tragen zusätzlich zum zeitlosen und puristischen Erscheinungsbild des Gebäudes bei. Der Rücksprung durch den großen Südbalkon gliedert den Baukörper, verhindert, dass er mit seinen zwei Vollgeschossen wuchtig wirkt und passt das Gebäude harmonisch in die reizvolle südenglische Landschaft ein. Ein Stockwerk tiefer schiebt sich die Terrasse in das U-förmig angelegte Wohnareal. Durch den darüber liegenden Balkon entsteht ein überdachter, witterungsgeschützter Außenraum. Hier können sich die Bewohner aufhalten, ohne den Kapriolen des englischen Wetters ausgesetzt zu sein.
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MO D ERN ER K LASSIKER
Mit den bequemen Lounge-Möbel n fühlt man sich wie in einem Outdoor-Wohnzimmer. Deckenventilatoren im indischen Punkah-Stil sorgen für einen angenehm kühlenden Luftstrom an heißen Sommertagen. Sie setzen gleichzeitig e inen eleganten Kolonial-Akzent und schaffen einen Kontrapunkt zur ansonsten geradlinigen Gestaltung. Die breite Steintreppe, die von hier zum Pool führt, erinnert an die typischen Landgüter der Region mit ihren beeindruckenden Gärten. Bodentiefe Türen verbinden die Terrasse mit dem angrenzenden Wohnbereich und stellen eine direkte Beziehung zwischen drinnen und draußen her. Analog zum Bauhausstil des Gebäudes ist auch das Interieur modern gehalten. Der mit über 100 Quadratmeter äußerst großzügige Wohn-Ess-
Kochbereich erstreckt sich über die komplette Hausbreite. Die raumhohe Festverglasung nach Süden erlaubt tolle Ausblicke ins Grüne und schenkt dem zentralen Raum viel natürliches Tageslicht. Den Wunsch nach einem Haus, das sich bis ins hohe Alter problemlos bewohnen lässt, setzte Architekt Oliver Rehm in mehrerlei Hinsicht um. So ermöglicht ein Aufzug den barrierefreien Zugang zum Obergeschoss. Für ein Wohnen auf einer Ebene lässt sich das geräumige Arbeitszimmer im Erdgeschoss mit seinem direkt angeschlossenen Bad leicht in einen Schlafraum umwandeln. Und in der Einliegerwohnung im Untergeschoss könnte eine Pflegekraft untergebracht werden, sollte eine Betreuung notwendig werden.
Wenn im Sommer bei schö nem Wetter die Glasschie betüren weit geöffnet sind, erweitert sich der WohnEssbereich nahtlos auf die überdachte Terrasse.
Im dreiseitig ver glasten Wohnbe reich lässt sich der Garten und die schöne Aussicht rundum genießen.
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Küche, Wohn- und Ess bereich bilden eine große Einheit – ohne trennende Wände. Durch die Anlage in Form eines U ergibt sich trotzdem eine gewisse optische Separierung.
Festverglasungen versorgen die Geschosstreppe mit viel Tageslicht und Glasgeländer lassen sie luftig und leicht wir ken. Sie verbindet die Etagen – vom Keller bis ins Obergeschoss.
Viel Komfort und weniger Aufwand bietet dieses Wohnhaus, das nach dem Credo „form follows function“ realisiert wurde. Oliver Rehm, Architekt
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MO D ERN ER K LASSIKER
Neben einem großzügigen Raumprogramm legte die Bauherrin Wert auf eine ökologische und wohngesunde Bauweise. Baufritz erfüllte diesen Anspruch bis ins Detail. So kamen ausschließlich schadstoffgeprüfte Materialien zum Einsatz, wie beispielsweise die natureplus-geprüfte, IBN- und Cradle-to-Cradle-zertifizierte Naturdämmung sowie entsprechende Bodenkleber und Innenraumfarben. Eine in die Außenwand integrierte Elektrosmog-Schutzhülle sowie abgeschirmte Leitungen decken einen weiteren Gesundheits aspekt ab. Und das spezielle Bio-Lichtkonzept kreiert eine stimmige Wohlfühlatmosphäre. bs
Jedes Schlafzimmer im Obergeschoss verfügt über einen eigenen Sanitärraum. Hier das En-suite-Bad des Masterbedrooms.
Mit seinen Lounge Möbeln und der offenen Feuerstelle wirkt der in den Baukörper hinein geschobene Teil der Terrasse wie ein Wohn zimmer im Freien.
DATEN & FAKTEN Haus Liming von Bau-Fritz Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 www.baufritz.com Wohnflächen: EG 174 m², OG 154 m² Konstruktion: Holztafelbau mit Großelementen aus schadstoffge prüfter Lärche und Fichte, biologische Hobelspan dämmung, natureplus-geprüft, IBN und Cradle-to- Cradle-zertifiziert, Putzfassade, U-Wert Außenwand 0,12 - 0,20 W/m2K; Skalarfenster mit Dreifach- Verglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K; Flachdach, U-Wert Dach 0,12 W/m2K; Elektrosmog-Schutzhülle, abgeschirmte Leitungen
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Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage: einzelraumgesteuerte „Voll-WerteLüftung-Plus“ mit Wärmerückgewinnung, Photo voltaikanlage Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 27 kWh/m2a Heizwärmebedarf: 26 kWh/m2a Endenergiebedarf: 22 kWh/m2a Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/baufritz-oekohaus
An das nach Süden ausgerich tete Schlafzimmer schließt sich rück wärtig die Ankleide an. Sie ist durch eine halbhohe Wand abgetrennt.
Große verschieden formatige Glas flächen und ein gegliederter Baukörper prägen das Haus auf der Straßenseite.
WC 3 BAD 4,5
DIELE 9
FLUR 13,5
GARD.
SPK 5
BAD 5
HWR
ABSTELL 8,5
BAD 12,5
BAD 7 FLUR 16,5
ESSEN 26 FERNSEHEN 25
WOHNEN 42
KOCHEN 42 SCHLAFEN/ANKL. 42
Erdgeschoss
Obergeschoss
BAD 5
KIND 21
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ARBEITEN/ 20,5 GAST
KIND 1 20
Fotos: Bau-Fritz
9,45 m
16,95 m
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M O D E RN E KL ASSI K ER
Kubus an Kubus Inspiriert von der Design-Sprache der Bauhaus-Architektur dominieren kubische Körper und große Glasflächen den Entwurf „Concept-M Erlangen“. Verschiedene Vor- und Rücksprünge verleihen dem Musterhaus eine plastische Tiefenwirkung. Unterstrichen wird dieser Effekt durch die in einem eleganten Grau abgesetzten Fassadenflächen. Auch ökologisch weiß das Gebäude zu punkten. Es erfüllt die Kriterien der Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold. Zu besichtigen in der Fertighauswelt Nürnberg. > www.bien-zenker.de, > www.fertighauswelt.de
Klare Sprache Mit seiner klaren Architektursprache und der dezenten Farbgebung – weißer Putz mit grauen Fensterrahmen – ist das Kundenhaus „Sonigo“ ein zeitloser Klassiker. Das seniorengerechte Domizil bietet im Erdgeschoss das volle Raumprogramm – Wohnen, Essen, Kochen, Schlafen – und im Obergeschoss viel Platz, wenn Kinder und Enkel zu Besuch kommen. > www.schwoererhaus.de
Schlichte Schönheit Die gestaltungsaffinen Bauherren ließen ein durchdach tes Eigenheim in kubischer Architektur für ihre fünfköpfige Familie errichten. Außen gliedern graue Fensterrahmen und Fassadenplatten die weiß verputzte Fassade. Ein langes Vordach zieht sich behütend über den Eingang. Auf der Gartenseite schiebt sich die Terrasse schutz suchend unter den Baukörper. > www.stommel-haus.de
Die Bauherren wünschten sich ein ökologisches Holzhaus – allerdings nicht alpenländisch, sondern im puristischen Bauhausstil. Eine geradlinige Architektur sowie eine dunkle Holzverschalung aus Sibirischer Lärche tragen dem Rechnung. Auf der Gartenseite prägt eine rahmenlose „Soreg-glide“-Verglasung die Fassade. > www.weberhaus.de
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Bauhaus in Holz
Transparenter Riegel
Die neun großflächigen Schiebetüren „ASS 77 PD.SI“ gewähren barrierefreien Zutritt auf Terrasse und Balkon. Dank des verdeckten Einbaus sind lediglich die schlanken Mittelpfosten bzw. vertikalen Profile der 2,95 Meter hohen Schiebe elemente sichtbar. > www.schueco.com
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W
enn eine ganzheitliche Architekten planung auf den bautechnischen Sach verstand und das ausgeprägte Stilemp finden des Bauherrn trifft, kann Außerordentliches entstehen – wie bei diesem privaten Einfamilien haus in Süddeutschland. Es liegt in einem ge wachsenen Baugebiet mit teilweise historischen Gebäuden in unmittelbarer Nachbarschaft. Au ßerdem war ein Ensemble aus bestehenden Ge bäuden auf dem Grundstück vorhanden. Daraus ergab sich die Aufgabenstellung, das Gebäude sensibel in die Hangtopographie einzufügen und talabwärts zum großzügigen Garten zu orientieren. Zudem forderten die Bauherren Barrierefreiheit. Das Haus schiebt sich flächensparend in den Hang, um möglichst wenig Gartenfläche zu über bauen. Zur Straße gibt sich das Gebäude in Stahl beton-Bauweise mit vorgesetzter Klinkerfassade eingeschossig und weitgehend geschlossen. Auf der Gartenseite öffnet sich der Baukörper auf zwei Geschossen mit großzügigen raum hohen Ver glasungen und schafft so einen fließenden Über gang zwischen Innen- und Außenraum. Das in Teilbereichen überkragende Dach und der Balkon verbinden den Wohntrakt mit der Garage zu einer optischen Einheit. Dach- und Balkonlinien sowie die horizontal geschichteten Klinker im Riegel format betonen den lang gestreckten Charakter des Gebäudes. bs
L AN D H AU S RELOADED
Alle Jahreszeiten erleben
Großflächige Fensterfronten stehen für die einladende und willkommen heißende Anmutung des Hauses.
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ie junge Baufamilie dieses schönen Landhauses hatte sich einen lang gehegten Traum erfüllt und in idyllischer, ländlicher Lage von Unterfranken ihr neues Zuhause und die Basis ihres zukünftigen Lebensmittelpunkts geschaffen. Viel eigene Tatkraft und Fachkompetenz steckt in dem Projekt, denn der Besitzer, Inhaber eines Unternehmes für Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation, konnte sich beim Bau des Eigenheims durch Übernahme der Haustechnikar-
beiten unmittelbar an der Entwicklung und Entstehung des Hauses beteiligen. In den eigenen vier Wänden leben zu können, war den beiden sehr wichtig und so investierten sie viel Liebe und Energie in die Umsetzung. Das Ergebnis ist ein wahres Schmuckstück. Schon von außen betrachtet verströmt das Haus eine äußerst einladende und ruhige Atmosphäre, was zum einen auf den vielen großen, den Blick nach innen wie außen öffnenden Fensterflächen beruht, zum
Viel Platz zum Wohnen, jede Menge Transparenz und reichlich Fläche rund ums Haus zeichnen das exklusive Landhaus einer jungen Baufamilie in der ländlichen Umgebung Unterfrankens aus.
anderen vermitteln die Satteldächer über den einund zweigeschossigen Gebäudeteilen einen behütenden und gar beschützenden Eindruck. Die Familie wünschte sich ein Leben mit direkter Verbindung zur Natur und viele natürliche Lichtquellen. Das spiegelt sich zum einen im Essbereich wider, über dem ein großes Dachfenster platziert wurde, durch das sich Tageslicht in Hülle und Fülle in den Raum ergießt. Im Sommer rückt die Natur bei geöffneten Fenstertüren dicht he-
ran, die Übergänge zwischen Innen und Außen verschwinden und ein einziger großer Lebensbereich entsteht. Offen gestaltete, ineinanderübergehende Räumlichkeiten auf der unteren Wohnebene untermauern dieses Wohngefühl. Hier sorgen Nischen und Niveauvorsprünge für einen Hauch räumlicher Trennung in die verschiedenen Arbeits- und Lebensbereiche Kochen, Essen und Wohnen. Dazu gehört auch eine Leseecke, die den Übergang zum Schlafzimmer mit
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L AN D H AU S RELOADED
Bei diesem Bauvorhaben wurden konsequent alle Kundenwünsche umgesetzt. Bernhard Wolf, Geschäftsführer Wolf-Haus
In der hochmodernen und sehr stylischen Küche macht das Zubereiten von Mahlzeiten richtig Spaß. Wer lieber ungestört arbeitet, schließt einfach eine Glasschiebetür zwischen Küche und Essbereich.
Das Familienleben spielt sich vorwiegend in diesem großzügigen Raum ab. Er ist in verschiedene Nutzungsbereiche aufgeteilt, die mit Einrichtungsgegenständen und Raumteilern sowie Nischenvorsprüngen geschickt voneinander abgetrennt sind. Wohn- und Essbereich erhalten durch die Höhe bis an den First enormes Volumen.
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Immer eine gute Kombination: Bodendielen im warmen Landhausstil mit schlichten, aufs Wesentliche reduzierten Möbeln. Hier genießt das Ehepaar gerne auch Zeit zu zweit.
Den Treppenaufgang prägt der raffiniert von unten illuminierte Handlauf, mithilfe dessen sich die Stufen auch im Dunkeln sicher überwinden lassen.
Im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight: Das Dachflächenfenster über dem Essbereich flutet den gesamten Essbereich mit Tageslicht.
Ankleide und dem angegliederten großzügigen Wellnessbad mit Sauna bildet. Zum Kinderzimmer im Obergeschoss und einem momentan als Spielraum genutzten Wohnraum führt eine kompakte Holztreppe, begleitet von einem, mit integrierter Beleuchtung versehenen, Handlauf. So kommt der Nachwuchs auch im Dunkeln sicher die Treppe hinauf und hinab, Ein Badezimmer mit Dusche und WC ergänzt das
vorausblickend so gestaltete Stockwerk, dass daraus später einmal ein separates Apartment entstehen kann. Eine Option, mit der sich das Ehepaar sehr wohlfühlt, war doch die Flexibilität des Fertigbaus ein wichtiges Entscheidungskriterium für diese Bauweise. Nun genießen sie das Wohnen auf dem Land und leben inmitten und mit der Natur, den Wechsel der Jahreszeiten hautnah erlebend. sc
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L AN D H AU S RELOADED
Das Badezimmer steht für Wellness pur. Dafür sorgen die geschickt hinter einer Wand platzierte Walk-in-Dusche, eine Sauna und die prächtige Badewanne.
DATEN & FAKTEN
KIND 9
KOCHEN/ESSEN/ WOHNEN 45,5
Obergeschoss
16,25 m
18,60 m JAGDRAUM 8,5 BAD 20,5
SCHLAFEN 15
GAST 20,5
FLUR 1,5 LESEN 15
ESSEN 34
WINDF 16
FLUR 8 KOCHEN 21
WOHNEN 29,5
Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/wolfhaus
HWR/VORRAT 16,5
SPEIS 6,5
WC 4,5
GARD 7
WINTERG 12,5
Erdgeschoss
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ANKLEIDE 12,5
Fotos: Wolf-Haus
WC/DU 6,5
Haus „Edition Select 316“ Wolf-Haus GmbH Koppenmühle 97705 Burkhardroth Tel. 09701/9111-0 www.wolf-haus.de Wohnflächen: EG 249 m², OG 61 m² Konstruktion: Holzverbundkonstruktion, diffusionsoffene Bauweise, Trespa- und Putzfassade auf 80 mm Holzweichfaserdämmung, 220 mm massives Holzständerwerk mit 220 mm Steinwolledämmung, 12 mm baubiologische OSB-Platte, 60 mm Lattung (Installationsebene) 12,5 mm Gipskartonplatte, U-Wert der Außenwand 0,115 W/m2K; DreifachVerglasung Ug-Wert 0,5 W/m2K; 22 Grad geneigtes Satteldach, U-Wert Dach 0,134 W/m2K Technik: Sole-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 10,85 kWh/m2a Effizienzhaus 40
A N SCHRIFT E N & I MPRESSU M
A
AR Design Studio Calpe House, 20 Little Minster Street Winchester, Hampshire SO239HB Vereinigtes Königreich England Tel. 0044/1962 864545 www.ardesignstudio.co.uk
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Bau-Fritz GmbH & Co. KG seit 1896 Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 www.baufritz.com www.baufritz-hm.de www.baufritz-bau.de Baumeister-Haus Kooperation e. V. Borsigallee 37 60388 Frankfurt Tel. 06109/96892-0 www.baumeister-haus.de Rolf Benz AG Hattenbacher Str. 104 72202 Nagold Tel. 07452/601-0 www.rolf-benz.de Bien-Zenker GmbH Am Distelrasen 2 36381 Schlüchtern Tel. 06661/98-0 oder 0800/4222228 www.bien-zenker.de
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GEPLAN DESIGN Planungsgesellschaft mbH Hauptstraße 78A 70563 Stuttgart Tel. 0711/901070 www.geplan.de Griffnerhaus GmbH Gewerbestr. 3 9112 Griffen ÖSTERREICH Tel. 0043/4233 2237-0 www.griffner.com Grüne Erde GmbH Frauenstr. 6 80469 München Tel. 089/120099-0 www.grueneerde.de Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Euregiostr. 7 48527 Nordhorn Tel. 05921/174-0 www.gussek-haus.de
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Hess Natur-Textilien GmbH Marie-Curie-Str. 7 35510 Butzbach Tel. 0800/9113000 www.hess-natur.de Hi-Macs LG Hausys Europe GmbH Route des Jeunes 105 A 1227 Carouge SCHWEIZ Tel. 0041/79 6934699 www.himacs.eu Hofman Dujardin Verrijn Stuartweg 34 1112 AX Diemen NIEDERLANDE Tel. 0031/20 5286420 www.hofmandujardin.nl holzius GmbH Kiefernhainweg 96 39026 Prad am Stilfserjoch/ Südtirol ITALIEN Tel. 0039/473 618185 www.holzius.com Huf Haus GmbH & Co. KG Franz-Huf-Straße 56244 Hartenfels Tel. 02626/761-0 www.huf-haus.de www.huf-haus.com
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Ikarus Design Handel GmbH Gutenbergstraße 3 63571 Gelnhausen Tel. 06051/9755-146 www.ikarus.de
Ikea Deutschland GmbH & Co. KG Am Wandersmann 2–4 65719 Hofheim Tel. 06192/9399999 www.ikea.com
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Rubner Haus AG Handwerkerzone 4 39030 Kiens/Südtirol ITALIEN Tel. 0039/474 563333 www.holzbau.rubner.com
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Kebony AS Hoffveien 48 0377 Oslo NORWEGEN Tel. 0047/99 421922 www.kebony.com Keitel-Haus GmbH Reubacher Str. 23 74585 Rot am See-Brettheim Tel. 07958/9805-0 www.fertighaus-keitel.de Keuco GmbH & Co. KG Oesestr. 36 58675 Hemer Tel. 02372/904-0 www.keuco.com www.edition-lignatur.de
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Le Creuset GmbH Einsteinstraße 44 73230 Kirchheim/Teck Tel. 07021/9749-0 www.lecreuset.de The Little Greene Paint Company The Coach Works, 420 Ashton Old Rd M11 2DT Manchester GROSSBRITANNIEN Tel. 0044/161 2300880 www.littlegreene.de Loberon GmbH Oderstraße 9 24539 Neumünster Tel. 04321/85336633 www.loberon.de Lundhs As Nedre Fritzoegate 1 3255 Larvik NORWEGEN Tel. 0047/33 121164 www.lundhsrealstone.com Luxhaus. Pleinfelder Str. 64 91166 Georgensgmünd Tel. 09172/692-0 www.luxhaus.de
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Mafi Naturholzboden GmbH Utzweihstraße 21 + 25 5212 Schneegattern ÖSTERREICH Tel. 0043/7746 2711 www.mafi.at MCZ Group S.p.A. Via La Croce 8 33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN) ITALIEN Tel. 0039/0434 599599 www.mcz.it/de
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Philipp Architekten GmbH Schloßstr. 16 74638 Waldenburg Tel. 0791/7599-0 www.philipparchitekten.de
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Ragno – Marazzi Group S.r.l. Viale Regina Pacis, 39 41049 Sassulo ITALIEN Tel. 0039/536 860111 www.ragno.it www.ragnoworld.com
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Schüco International KG Karolinenstr. 1–15 33609 Bielefeld Tel. 0521/783-0 www.schueco.com Schwarzwälder GmbH & Co. KG Bruderhausweg 11 78112 St. Georgen Tel. 07724/3016 www.schwarzwaelderhaus.de SchwörerHaus KG Hans-Schwörer-Str. 8 72531 HohensteinOberstetten Tel. 07387/16-0 www.schwoererhaus.de Solarlux GmbH Industriepark 1 49324 Melle Tel. 05422/9271-0 www.solarlux.com www.cero.de www.die-glasfaltwand.de Spartherm Feuerungstechnik GmbH Maschweg 38 49324 Melle Tel. 05422/9441-0 www.spartherm.com www.ebios-fire.com Steuler-Fliesen GmbH Industriestr. 78 75417 Mühlacker Tel. 07041/801-110 www.steuler-fliesen.de Stommel Haus GmbH Sternstr. 28 53819 NeunkirchenSeelscheid Tel. 02247/91723-0 www.stommel-haus.de
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Thonet GmbH Michael-Thonet-Str. 1 35066 Frankenberg Tel. 06451/508-0 www.thonet.eu
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Wolf-Haus GmbH Koppenmühle 97705 Burkardroth-Gefäll Tel. 09701/9111-0 oder 0800/1172081 www.wolf-haus.de
VERLAG: Fachschriften-Verlag GmbH& Co. KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon 0711/5206-1 Telefon Redaktion 0711/ 5206-218 Telefax Redaktion 0711/ 5206-300 Telefon Anzeigen 0711/ 5206-290 Telefax Anzeigen 0711/ 5206-300 E-Mail: info@fachschriften.de www.fachschriften.de www.bautipps.de VERLAGSLEITUNG: Christian Schikora, Tilmann Münch CHEFREDAKTION: Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich Oliver Gerst (og) stellvertretend REDAKTION: Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne), Barbara Stierle (bs), Astrid Voss (av), Gerd Walther (gw) ASSISTENZ: Ilona Mayer, Susan Carlizzino-Hoog E-Mail: haustraeume@fachschriften.de LAYOUT: Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart Heike Heinemann, Sophie Lösching, Katja Rosenberger, Suzanne Tempes HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.), Julia Skora ANZEIGEN: Jürgen Seiler (Verkaufsleitung), E-Mail: seiler@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) E-Mail: pastor@fachschriften.de VERTRIEB: Partner Medienservices GmbH, Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart DRUCK: pva, 76829 Landau PREIS: Einzelheft 6,80 Euro, ISBN: 978-3-945604-65-6 Direktbestellung im Verlag unter www.fachschriften-verlag.de zuzüglich Versandkosten BANKKONTEN: HypoVereinsbank IBAN: DE 72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr.: 90492/10407 EG Ust.-ld.Nr.: DE 147 321 116 Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen sind vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – sowie Speicherung und Wiedergabe durch Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Das Führen der Zeitschrift im Lesezirkel sowie der Export und Vertrieb im Ausland ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Artikel, die mit Autoren-Namen gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingereichte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Porträt-Foto Redaktion: Oliver Röckle Der Fachschriften-Verlag ist förderndes Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, im Deutschen HolzfertigbauVerband e.V. (DHV), Stuttgart und im Deutschen Massivholz- und Blockhausverband e.V. (DMBV), München Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus modernisieren, Bauen & Renovieren, bauen., Das intelligente Haus, Fertighäuser, Hausbau, #H4F-homes4future, Schwimmbad + Sauna, u.v.m. Buch-/Heftbestellungen über www.fachschriften-verlag.de/sonderausgaben
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Wie nach
Hause kommen
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2 1 Echter Evergreen: Geradezu zeitlos ist das klassische Design des Holzstuhls 118 von Sebastian Herkner, das sich mit aus einem Stück gebogenem Sitzrahmen sowie mit Rohrgeflecht bespannter Sitzfläche an den Urtyp des Thonet-Stuhls 214 anlehnt. > www.thonet.de 2 Sich einkuscheln mit garantiert gutem Gefühl: das geht mit den „Botanisk“-Produkten aus natürlichen Materialien wie Jute, hochwertiger Baumwolle und Bananenfasern. Die Kollektion wurde weltweit mit sechs Sozialunternehmen entwickelt. > www.ikea.com 3 Die Designs der Kollektion „London Wallpapers V“ verweisen auf authentisches Traditionsdesign, das modernen Interieurs angepasst wurde: „Marlborough Glacé“ zeigt ein großflächiges Muster, das an eine Interpretation des britischen Klassizismus aus dem frühen 20. Jahrhundert erinnert. > www.littlegreene.de 4 Charakterstarke Vintage-Anmutung vermitteln die Ziegelfliesen der neuen „Look“-Kollektion, die sich durch eine helle Farbpalette sowie einen bewusst unperfekten Stil auszeichnen: erinnert an die handwerkliche Tradition der Keramik. > www.ragno.it
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Ruhe und Entschleunigung werden in unserer schnelllebigen Welt immer mehr zu Luxusgütern. Der Wunsch nach hochwertiger Qualität und Authentizität steigt. Echte, achtsam gewählte Materialien, klare Formen und dezente Farben prägen den darauf antwortenden Wohn- und Lebenstrend „Slow Living“: harmonisch, aufgeräumt und an Langfristigkeit orientiert.
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1 Weicher Fußschmeichler in kunstvoll natürlicher Form: Organisch geschwungen, wurde der Wollteppich „Quill“ von Designerin Nao Tamura einer Feder nachempfunfen. Der Natur wie auch der japanischen Lehre „Wabi Sabi“ folgend, besticht der Teppich von nanimarquina mit handgezeichneten Federstrichen durch schönen Imperfektionismus. Erhältlich bei > www.ikarus.de
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2 Hier zieht die Natur in die eigenen vier Wände ein, unterstützt Entspannung und Wohlbefinden: Starke Kontraste setzt die frei stehende Badewanne mit weißer Innenfläche und farbiger Schürze. Dazu exotische Zimmerpflanzen, Accesoires aus Holz, Stein, Korb und Jute – fertig ist der Urban Jungle-Look: Das Bad wird zur Wellness-Lagune. > www.villeroy-boch.de
Sinnlich klar 2
Foto: Han Nooijen
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3 Pastellfarben und Naturmaterialien sind charakteristisch für den Scandi Chic, dem auch die Möbel von Jan Cray in ihrer klaren und funktionalen Formensprache folgen. Mit ausschließlich ökologischen und langlebigen Materialien wie heimischem oder recyceltem Holz hergestellt, besticht beispielsweise der „6GradEsstisch“ durch seine Industrie-Ästhetik. Er ist leicht erweiterbar sowie in verschiedenen Breiten und Längen zu bekommen. > www.jancray.com
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4 Entworfen vom indischen Designer Ayush Kasliwal, folgt dieser Beistelltisch eindeutig skandischem Design-Standard und doch bleibt er ein Stück weit exotisch: Drei spitzzulaufende Stahlbeine tragen eine Schale aus Mangoholz. Gibt es in verschiedenen Größen bei > www.ikarus.de
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get real 1 Schön und dabei gut für Mensch und Umwelt sind die wasserbasierten Wandfarben der Serie „Intelligent Paints“: Sie haben eine hohe Deckkraft, sind abwaschbar, resistent gegen Flecken und so besonders lange haltbar. Frei von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und beinah geruchslos, sind sie als kindersicher zertifiziert. > www.littlegreene.de
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2 Naturholzböden strahlen Wärme und Gemütlichkeit aus. Und echter Holzboden fühlt sich auch gut an. Mafi verwendet zur Veredelung seiner Dielen Naturöle, die tief ins Holz einziehen und so die Offenporigkeit des Holzes erhalten. Ohne versiegelnde Lack- oder Wachsschichten entsteht direkter Kontakt zum Holz. Insbesondere beim Barfußge-
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and cozy! 4 hen offenbart sich die unvergleichbare Haptik. Hier: Lärche Vulcano, stark gebürstet, extrem gelaugt und natur geölt. > www.mafi.com
4 Lieblingsmenschen einladen, mit frischen Produkten saisonale Rezepte ausprobieren, vertraute Gespräche und ein gemütlich gedeckter Tisch: mit Kochgeschirr in warmem Ofenrot ist Wohlfühlatmosphäre garantiert. > www.lecreuset.de
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3 Beistelltische sind Must-haves im Wohn- und Schlafzimmer: Sie halten Platz zur Aufbewahrung und für Deko bereit. Der Dreibeiner „Mitsu“ ist metallfrei und naturgeölt. Im Schubfach verschwinden kleine Utensilien. > www.grueneerde.com
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1 Kommen „Gunrid“-Gardinenschals aus recycelten PET-Flaschen mit Tageslicht in Kontakt, werden Schadstoffe der Innenraumluft zersetzt. Was wie Zauberei klingt, ist dank mineralienbasierter Fotokatalysebeschichtung möglich – mit Universitäten und Experten für Luftqualität entwickelt. > www.ikea.com 2 Naturstein-Arbeitsplatten sind praktisch, widerstandsfähig und vor allem schöne Hingucker. Seidenmatt oder in hochglanzpoliertem Finish erhältlich sind die „Real Stone“-Arbeitsplatten aus den Steinbrüchen Norwegens. > www.lundhsrealstone.com 3 Keramische Interpretation: Die Feinsteinzeug-Fliesen „Patchwood“ sehen täuschend echt nach Holz aus und schaffen so ein sehr wohnliches Ambiente. > www.deutschefliese. de, > www.steuler-fliesen.de 4 Körbe aus Seegras sind Deko-Elemente und praktische Aufbewahrung in einem. „Mouroux“ bietet das Naturprodukt handgeflochten, im 2er-Set. > www.loberon.de
Naturschönheit 2
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AVAN TGARDE
Spektakuläre Szenerie Eine traumhafte Landschaft bildet den Rahmen für diesen modernen Villenent wurf. Entstanden ist eine sensibel auf Ort und Bewohner eingehende Architektur, in der Natur, Aussicht und Jahreszeiten die Hauptrolle spielen.
Pool und Pergola sind prägnante Gestaltungselemente und beeinflussen die Außenwirkung der Villa wesentlich.
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ine sanfte geschwungene Wiese durch die ein kleiner Bach mäandert, der in einen von Bäumen umrandeten Weiher mündet. Ein Stück weiter zieht die Donau in breitem, ruhigen Lauf. In dieser idyllischen Szenerie wollte das Bauehepaar seinen Altersruhesitz realisieren. Und
so außergewöhnlich wie die Umgebung sollte auch das Gebäude werden. Sie wünschten sich ein weitläufiges, ebenerdi ges Domizil, in dem sich Natur, Aussicht und Jah reszeiten unmittelbar erleben lassen. Der Bun galow erfüllt all diese Ansprüche. Mit seiner unun
terbrochenen, bodentiefen Verglasung öffnet sich das dreiteilige E nsemble zur Landschaft. Zur Stra ße hin sorgt die puristische und bewusst redu zierte Fassade für architektonischen Kontrast und Privatsphäre. Ein Einschnitt in der Kubatur gewährt Einblick auf einen kleinen Ausschnitt des Haus
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Die Sichtachse reicht vom Essbereich durch Fenster bis ins Schlaf zimmer. Die rücksprin gende Glasfassade bezieht den Pool in das Wohngeschehen ein.
Natürliche Holzober flächen setzen warme Kontrastpunkte im ansonsten schlicht weiß gehaltenen Interieur.
Schönheit ist wie ein Ort, den man nicht verlassen möchte. Anna Philipp, Geschäftsführerin Philipp Architekten
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Eine Wand aus schmalen Holzlamellen separiert den Wohn- vom Ein gangsbereich und ist nicht nur trennendes, sondern auch gestal tendes Element.
innern bis hin zum Infinitypool. Dieser erstreckt sich in den Baukörper und verschmilzt im Garten optisch mit dem Horizont und der Donau. An den Pool schließt sich eine weitläufige Terrasse an. Da rüber zieht sich eine vorgehängte Pergolakon struktion über die gesamte Gebäudebreite von ca. 46 Meter und schafft eine optische Klammer. Das Herz des Hauses ist der loungeartig ge staltete Wohnbereich mit offener Küche, Ess bereich und übereck angeordnetem Kaminzim mer. Auf diese zentrale Zone folgt auf der Nordsei te über eine gläserne Fuge der Schlafkubus mit
Masterbedroom, Hauptbad, Ankleide und Fitness raum. Der südliche Kubus wurde um ein Stock werk nach oben erweitert. Im Erdgeschoss mit separatem Zugang befindet sich der Arbeits bereich des E hepaars, darüber zwei Gästezimmer und ein G äste-WC. Zwischen Wohn- und Atelier gebäude liegt der Haupteingang der Villa. An diese zweite gläserne Fuge des Gebäudes gliedert sich ein überdachter, windgeschützter Außenraum an, der direkt von der Küche und dem Esszimmer zugänglich ist. Hier verschmelzen die Grenzen zwischen Innen und Außen und der
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AVAN TGARDE
Das Badezimmer grenzt an einen von einer Mau er eingerahmten Hof. So geschützt entsteht trotz der raumhohen Verglasung ein Gefühl von Privatsphäre.
Wie ein gerahmtes Bild wirkt die Öffnung in der Straßenfassade. Sie ermöglicht einen ersten Blick auf den Pool und die spekta kuläre Aussicht.
erlauf der Jahreszeiten lässt sich gut geschützt V hautnah erleben. Analog zum puristischen weißen Äußeren ist auch das Interieur reduziert und zeitlos g estaltet: Wenige natürliche Farbtöne und hochwertige Materialien wie der sandfarbene Steinboden, die Möblierung aus Nussbaumholz und cognacfar bene Chesterfield-Ledersofas geben den Räu men Struktur, Charakter und Wärme. Dazu passt die Küche in schlichtem Weiß mit wenigen dunkel grauen Details. Ein Kronleuchter über dem Ess tisch setzt einen verspielten Akzent. Hinter einer Wand aus schmalen, feinen Holzlamellen verber gen sich die Eingangstür, eine Garderobe, die
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Schiebetür zum Atelierhaus sowie der Zugang zur Tiefgarage und den Kellerräumen: Ein Unter geschoss gleicht das Höhenniveau auf dem Hang grundstück aus, von der Straße erscheint das Gebäude jedoch eingeschossig. Mit ihrer maßgeschneiderten Architektur bie tet die Villa Schatzlmayr der Natur eine große Büh ne. Die über die komplette Breite des Ensembles gesetzte Ganzglasfront verbindet den Wohnraum mit dem Außenraum. Je nach Jahres- und Tages zeit können die Bewohner ein faszinierendes und manchmal auch dramatisches Licht- und Farben spiel genießen, an dem sie sich, wie sie betonen, niemals sattsehen werden. bs
BAD 21
WC 5 WOHNEN/ESSEN/ KOCHEN 102 SCHLAFEN 43,5
DIELE 22
11,27 m
46,82 m FITN. 10,5
DACH TERRASSE ATELIER 31,5
BÜRO 16,5
FLUR 3,5 BAD 3,5 BÜRO 17
Erdgeschoss
POOL
Obergeschoss
Nachts kommt der Pool mit seiner Unterwasser beleuchtung besonders gut zur Geltung..
Villa Schatzlmayr von Philipp Architekten Schloßstraße 16 74638 Waldenburg Tel. 0791/7599-0 www.philipparchitekten.de Wohnflächen: EG 235,5 m², OG 40,5 m² Konstruktion: UG massiv, EG/OG Holzständerbauweise mit insgesamt 260 mm Dämmung, davon 60 mm ökologische Holzfaser dämmung, Putzfassade, Wandstärke gesamt 340 mm, U-Wert der Außenwand 0,151 W/m2K; Flach- bzw. Pult dach, 10 Grad, mit 220 mm Zwischensparrendämmung, darüber 22 mm Holzfaserdämmplatte, U-Wert Dach 0,182 W/m2K; Fenster: rahmenlose Ganzglaskonstruktion mit Holz-Alu-Einsatzelementen, Ug-Wert 0,6 W/m2K
Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion, für Spitzen last zusätzlich Gasheizung, Fußbodenheizung, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, Smarthome mit KNX-Steuerung Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 37,3 kWh/m2a Endbedarf: 20,7 kWh/m2a KfW-Effizienzhaus 55
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Fotos: José Campos, Philipp Architekten
DATEN & FAKTEN
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Grafische Elemente wie die Fensterformate in der Nordfassade und die leiterartige Pergola auf der Gartenseite prägen das Gesicht des Hauses.
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Foto: Hi-Macs/Melanie Gotschke
Luxus am Hang Viel Glas und wenig Wände prägen diese an einem der vielen Steilhänge am Nord-Ost-Ufer des Gardasees gelegene Villa. In der oberen Etage befindet sich die offene Küche mit angegliedertem Essplatz und der Wohnbereich, die Schlafzimmer liegen im Stockwerk darunter. Im gesamten Haus wurde in großem Umfang der Mineralwerkstoff Hi-Macs eingesetzt. Böden, ein Großteil der Möbel sowie Küchen- und Badezimmerelemente wurden daraus gefertigt. Hi-Macs besteht aus Acryl, natürlichen Mineralien und Pigmenten, eine Mischung, die eine glatte, porenfreie und optisch fugenlose Oberfläche erzeugt. > www.himacs.eu
Schindeln neu interpretiert Diese hellgraue Aluminiumfassade aus Wandschindeln in den Tiroler Alpen beherbergt das Eigenheim eines innovativen Architekten. Ihn haben nicht nur die eigenwillige Optik, sondern auch die Witterungs- und Wartungsbeständigkeit sowie Langlebigkeit und Energieeffizienz dieses modernen Baustoffes inspiriert. Nicht zuletzt zählte die Nachhaltigkeit, die auf einer sich mit der Zeit bildenden, schützenden Oxidschicht basiert. > www.prefa.de
Leben im Weinberg
Auf Wasser gebaut Das schwedische Unternehmen Aqua Villa verwirklicht Lebensträume am und auf dem Wasser. Die „Sjövilla 210“ wurde auf einer 12 x 18 Meter großen Betonplattform auf dem Meeresboden errichtet. Die Außenwände, Pontondeck und das Dach bestehen aus strapazierfähigem und witterungsbeständigem Kebony-Holz. > www.aquavilla.se > www.kebony.com
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Foto: ©Jörgen Ulvgård
Foto: Prefa/Croce
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In nur vier Monaten wurde dieses architektonisch eindrucksvolle Holzhaus in einem Weinberg in der Emilia Romagna errichtet. Es schafft die Verbindung zwischen traditioneller regionaler Bauweise und zeitgenössischer Architektur. Energietechnisch ausgestattet mit Photovoltaikmodulen und einer Wärmepumpe, produziert es doppelt so viel Strom wie die Besitzer tatsächlich verbrauchen. > www.rubner.com
Dach und Fassade bilden mit unbehandelten Lärchenholz-Schindeln eine Einheit. Die archaische Gebäudeform wird durch die Form des Trapezes, die immer wieder auftaucht, quasi gedeckelt: Die gerade Horizontale verleiht dem Äußeren eine schützende Anmutung.
Naturverbunden Das für die Fassade verwendete Lärchenholz ist ohne Behandlung von Natur aus wasserbeständig. Beim Untergeschoss, das zugleich die Verbindung zum naheliegenden Hotel herstellt, kamen naturbelassene Stein-Findlinge aus den Dolomiten zum Einsatz. So schuf Architekt Armin Pedevilla von Pedevilla Architects mit diesem Entwurf ein durch und durch naturverbundenes Zuhause. cm
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Fotos: Gustav Willeit
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Ohne Chemie und zusätzliche Dämmung: Das naturbelassene Holz sowie weite Ausblicke ins Grüne sorgen im ganzen Haus für ein natürliches Ambiente. > www.holzius.com
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er Hotelbetreiber Nicol Alberti Mutschlechner ließ sich neben seinem Hotel „Aqua Bad Cortina“ und einer Therme ein Vollholzhaus errichten: seine ciAsa. Dieser ladinische Begriff – der romanische Dialekt wird noch in mehreren Alpentälern Oberitaliens gesprochen – steht für „Haus“. Mit der Firma Holzius war rasch ein Partner gefunden, der die Möglichkeit bot, das eigene Mondholz – Fichte in feinfasriger Qualität und Zirbe – zu nutzen und dem Ganzen einen noch persönlicheren Charakter zu verleihen. Als Ende Oktober 2018 der Sturm „Vaia“ mehrere tausend Hektar Waldfläche in den Dolomiten niederriss, sah Nicol Alberti Mutschlechner die Chance, das Holz aus den Wäldern, die vom Sturm befallen waren, für den Bau des Hauses zu nutzen, vor allem das zwischen 1 500 und 1 700 Metern über dem Meeresspiegel – die besten Lagen für Fichten. „Bevor wir mit der Realisierung unseres Hauses starteten, stellten wir uns mit geschlossenen Augen vor, in einem Beton-Ziegel-Ambiente zu wohnen. Und gleich danach umkreisten unsere Bilder im Kopf ein Haus mit Holz-Ambiente. Schon war die Wahl getroffen“, erzählt der Hausbesitzer. Die geschnittenen, naturgetrockneten Teile wurden im Holzius-Werk in Prad unter Berücksichtigung der natürlichen Wachsrichtung des Baumes – von unten nach oben – verarbeitet. Ohne Leim und Metall mit garantierter Formstabilität fand die Produktion der Vollholzelemente statt.
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E d i t o r i a l I n h a lt
Architektur+Öfen Haus und kamin
Ungewöhnliche Location Ein Umbau verwandelte einen 22 Meter hohen Kirchturm in Freiburg im Breisgau in einen Ort zum Wohnen und Arbeiten. Und statt einer Glocke beherrscht jetzt ein Kamin die Szenerie.
Ganz oben, in der ehemaligen Glockenstube, dominiert der Focus-Kamin mit seinem siebeneinhalb Meter langen Rauchrohr die Raumwirkung.
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Architektur+Öfen haus und kamin Dieser Kamin stand Ingrid Maria Buron de Preser bereits vor Augen, als sie das erste Mal über die mit Vogelkot verschmierte Sprossenleiter in die Glockenstube des Turms geklettert war. Als Jahre später zum ersten Mal ein Holzfeuer in ihm brennt, fühlt sie sich bestätigt.
Die Kirche wurde im Stil des Brutalismus erbaut Ursprünglicher Erbauer der Kirche St. Elisabeth mitsamt ihrem Turm war Anfang der 1960er-Jahre Rainer Disse, einer der wichtigsten Kirchenarchitekten im deutschen Nachkriegssüdwesten. Im Jahr 2006 wanderte allerdings die Kirchengemeinde in die benachbarte Kirche St. Konrad ab. St. Elisabeth wurde profaniert und stand leer. Um den Turm kümmerte sich seither niemand mehr. Doch dann kam Ingrid Maria Buron de Preser. Der monolithische Quader von sieben mal sieben Metern Grundfläche und 22 Metern Höhe war fensterlos. Nur in der Glockenstube verwandelten vier schmale Lichtschlitze das Dunkel in Dämmerung. Diese Spalten ließ sie verbreitern und in den anderen vier Geschossen neue Fenster einschneiden. Auf
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die Betonschneider folgten zahllose weitere Handwerker. Knifflig war der Einbau des Treppenschachts, der die Statik des Turms veränderte. Ausgleichsmaßnahmen waren nötig. Designklassiker ersetzt die Glocke Die Glockenstube ist 6,5 mal 6,5 Meter groß. Von ihrem dunklen, glatt geschliffenen Betonboden bis zur Decke sind es acht Meter, die vom endlos lang erscheinenden Rauchrohr der beeindruckenden, offenen Feuerstelle noch betont werden. Der Raum hat seine sakrale Atmosphäre behalten, unwillkürlich spricht man gedämpft. Obwohl an die südliche Wand gerückt, verleiht der Kamin dem Raum einen Mittelpunkt. So wie einst die Glocke, bildet jetzt der freihängende, drehbare Designklassiker „Gyrofocus“ das Herz des Turms. ❙
Objekt: Umnutzung eines Kirchturms Planung: Ingrid Maria Buron de Preser Ofen-Modell: Gyrofocus, freihängender und um 360 Grad drehbarer Kamin Hersteller: Focus, www.focus-kamin-design.de Ofenbau: Benz, www.benz-ofenbau.de
Fotos: Martin Baitinger, Böblingen / Focus; Text: Beate Reichert-Klaus
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eit Jahren schwieg die Glocke und in der Kirche wurde keine Messe mehr gelesen. Doch der Turm war immer noch da. Massiv, fast schon trutzig und doch klar und elegant strebte er nach fernen Himmeln. Ungenutzt, nur noch Vögeln ein Heim. Doch auch das Vergessen-Sein war nicht von Dauer. Denn Ingrid Maria Buron de Preser, Filmarchitektin und Designerin hat als Prinzessin den verlassenen Kirchturm wachgeküsst. „Ich habe den Turm gesehen und war sofort Feuer und Flamme.“ 2014 war das, da hatte Ingrid Buron den Turm in Freiburgs Offenburger Straße entdeckt. Zwei Jahre dauerten die Vorarbeiten, 2016 begann die konkrete Planung und 2018 erfolgte der Baubeginn.
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Architektur+Öfen Haus und Kaminofen
Der Kaminofen „Logastyle Lucrum“ fügt sich mit seinem modernen Design elegant in den Wohnbereich ein.
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Mit dem ästhetischen Holzhaus ersetzten die Architekten einen mehrere Jahre leer stehenden Altbau auf dem Familiengrundstück.
Holz ist Trumpf Bei diesem Haus spielt Holz mehrfach die Hauptrolle: In Form tragender Massivholzbauteile für Wand, Decke und Dach, innen als Sichtholzoberfläche aus Schwarzwälder Weißtanne, und nicht zuletzt als Brennstoff. Dieser wird in einem designprämierten Kaminofen genutzt, der zur behaglichen Atmosphäre im Designhaus beiträgt – und sich hervorragend ins Heizsystem einfügt.
Die Architektin Miriam Lebok und der Diplomingenieur Michael Bender sind mit ihrem neuen Einfamilienhaus rundum glücklich.
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Architektur+Öfen Haus und Kaminofen
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nser Ziel war eine möglichst nachhaltige, ökologische Bauweise, um auch für kommende Generationen die Ressourcen zu schonen und ein gesundes Wohnen zu ermöglichen“, sagt Michael Bender. Das Gebäude mit knapp 170 Quadratmetern Wohnfläche haben Miriam Lebok und er selbst geplant und über das Netzwerk Klimaholzhaus der Lignotrend AG umsetzen lassen. „Uns als Architekten war wichtig, dass wir den Baustoff Holz gewählt haben, um die größtmögliche Freiheit in der Konstruktion zu haben“, erläutert Miriam Lebok. Der Neubau wurde vollständig aus tragenden Massivholzbauteilen konstruiert, ein betoniertes Untergeschoss bildet die Basis. Nach gut zwölf Monaten war das Holzhaus bezugsfertig – ein kompaktes Gebäude, gestalterisch als Komposition aus typischem Wohnhaus und charakteristischer Scheune der Region ausgeführt. Offenes Wohnen war gewünscht Räume, die fließend ineinander übergehen, so der Bauherrenwunsch. Daher wurden großzügige Räume in einer kompakten Gebäudehülle geschaffen. Eine filigrane Stahltreppe
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verbindet die Halbgeschosse, das Treppenhaus wird mitgenutzt und darin integriert eine Bibliothek- und Musikzone. Der Kaminofen „Logastyle Lucrum“ fügt sich elegant in den Wohnbereich ein. Mit attraktiver schwarzer Glasverkleidung ist er ein Blickfang im Raum und bildet einen wirkungsvollen Kontrast zu den lebendigen, hellen Holzoberflächen. Zusammen mit der abgestuften Sitzanlage verbindet er Essbereich unten und Wohnbereich nach oben. Er lässt sich raumluftunabhängig installieren und passt sich dank seiner höhenverstellbaren Füße dem Fußboden an. Großer Pluspunkt: die wassergeführte Betriebsweise „Nachhaltigkeit war uns ebenso bei der Technik ein Anliegen. Deshalb haben wir uns bewusst für einen Kaminofen entschieden, der das Heizsystem unterstützen kann“, sagt Miriam Lebok. Der „Logastyle Lucrum“ hat für diesen Zweck einen integrierten Wärmetauscher: Bei einer Nennwärmeleistung von 8 Kilowatt gibt er 35 Prozent der Wärme an den Aufstellraum ab, 65 Prozent davon erhitzen über den Wärmetauscher das Heizungswasser im Pufferspeicher des Heizsystems. Auf diese Weise unterstützt der Kaminofen in der Übergangszeit und im Winter die Raumheizung und die Trinkwassererwärmung. Der Wärmeerzeuger fügt sich so auch optimal ins Heizsystem mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Fußbodenheizung ein. „In unserem Haus haben wir ein angenehmes Klima, dadurch dass die Wände und die Decken Feuchte und Temperatur regulieren“, sagt Michael Bender, „und der Kaminofen leistet in der Übergangszeit und im Winter einen wichtigen Beitrag dazu, dass wir uns zu Hause rundum wohlfühlen.“ ❙
Objekt: Privathaus in Kronach, Wohnfläche zirka 170 Quadratmeter Bauweise: Holzhaus aus tragenden Massivholzbauteilen auf betoniertem Untergeschoss, vorhängte Holzfassade aus vorvergrautem Fichtenholz Ofen: Wasserführender Kaminofen „Logastyle Lucrum“ Heizung: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik und Fußbodenheizung Architekten: Miriam Lebok und Michael Bender, www.lauer-lebok.de Hersteller Ofen: Buderus, www.buderus.de
Fotos: Michael Bender / Lignotrend, Weilheim- Bannholz, www.lignotrend.com; Buderus
Die moderne Glasverkleidung ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und macht den Kaminofen zum Designobjekt.
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www.focus-kamin-design.de
Architektur+Öfen Haus und Schornstein
Bestens integriert Ob Kachelofen, Kamin oder Kamin- und Pelletofen: Abgase von Feuerstätten, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, müssen über eine eigene Abgasleitung
In einem zeitgemäßen, gedämmten Haus mit luftdichter Gebäudehülle können Kamin- und Kachelöfen ihre Verbrennungsluft nicht aus der Raumluft beziehen. Die Lösung: Premiumschornsteine, die über einen umlaufenden Frischluftkanal zwischen Mantelstein und Edelkeramikrohr verfügen und zusammen mit der Feuerstätte ein geschlossenes Zu- und Abluftsystem bilden. www.erlus.com
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Foto: epr / Erlus / Ofendesign Rogmans, Gangkofen
abgeführt werden. Und diese lässt sich oft problemlos ins Raumdesign integrieren.
Durch das moderne Design und die verwendeten Materialien lässt sich der Kingfire, eine Systemlösung aus Ofen und Schornstein, überall integrieren. Ob mitten im Raum als Raumteiler, in einer Wand eingebaut, als Eckverbau oder platzsparend im Treppenaufgang. Die kompakten Systeme schaffen individuelle Lösungen für anspruchsvolle und kreative Raumarchitektur – mit stylishen Verkleidungen aus Keramik oder Stein oder einfach nur klassisch weiß verputzt. www.schiedel.de
die Zukunft der Wärme.
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Architektur+Öfen Haus und Schornstein
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rundsätzlich gilt: Ideal ist ein Schornstein mit Festbrennstoff-, Lüftungs- und Zentralheizungszug. Wer neu baut, sollte diese zukunftssichere Kombination wählen. Häuser ohne Schornstein lassen sich in der Regel mit einem Edelstahlschornstein nachrüsten. Diese Schornsteine können die Innenarchitektur beleben oder außen an das Gebäude gestellt werden. Leichtbauschornsteine sind die bequeme, zeit- und platzsparende Alternative bei Nachrüstung, Sanierung und auch bei Neubau. Und ein vorhandener, intakter Schornstein lässt sich durch ein Innenrohr nachrüsten. Manche Bauherren glauben aber noch immer, dass ein Schornstein viel Platz im Haus einnimmt. Jürgen Böhm, Produktmanager Schornsteinsysteme von Erlus, erklärt die Zusammenhänge: „Gerade die konzentrischen Schornsteine sind sehr kompakt von ihrer Bauweise her und ihr Platzbedarf übersteigt kaum eine Fläche von 40 mal 40 Zentimeter. Damit kommt man schon sehr weit. Und wenn man den Schornstein im Neubau beispielsweise in die Wand integriert, dann wird der Verbrauch an Wohnraum schon mal sehr gering. Als weitere Möglichkeit bietet sich die Lösung mit dem Deckenanschluss an. Dabei beginnt der Schornstein erst oberhalb der Decke und die Feuerstätte wird einfach mit der Decke verbunden. Man spart sich dadurch natürlich den Platz für den Schornstein im Aufstellraum der Feuerstätte.“ ❙
Der „Absolut“-Design-Fertigfuß unterstreicht die Bedeutung des Schornsteins im heutigen Hausbau. Neben einem Plus an Sicherheit und Flexibilität wird damit sowohl dem Wunsch nach mehr Design als auch dem Trend zum kellerlosen Bauen Rechnung getragen. Denn der „Absolut“-WohnraumFertigfuß mit nahezu unsichtbarer Designtür anstelle der sonst üblichen Putztür ist einzigartig und praxisgerecht. Die bündig abschließende Tür ist für das bauseitige Verkleiden, zum Beispiel das Verputzen, vorbereitet. So integriert sich das Bauteil auf fast unsichtbare Weise harmonisch in das Wohnumfeld und erfüllt den Wunsch vieler Architekten und Bauherren nach einer für Wohnräume ansprechenden Schornsteintür-Optik. www.schiedel.de
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Völlig neue Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten bietet der keramische Deckenanschluss. Mit diesem Bauteil kann der Ofenbauer die Feuerstätte frei im Raum platzieren und von unten durch die Geschossdecke an den Schornstein anschließen. Das Element wird vom Fachmann – aber nur bei geeigneter Feuerstätte – eingebaut. Beides ist bereits während der Planung mit dem örtlichen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger abzustimmen. www.erlus.com
Architektur+Öfen Kaminöfen
Der „O-Bloks“ in schwarzem Stahl und großer dreiseitiger Sichtscheibe ist um bis zu 3 Elemente erweiterbar, was für zusätzliche Wärme sorgt. www.oranier.com
Feurige Solisten Kaminöfen präsentieren sich in allen Formen und Formaten mit ausdrucksstarker Verkleidung oder pur in Guss und Stahl, sodass sie sich von ihrem Design in jede vorhandene Architektur einfügen können. Sie bieten ein schnelles Feuer, sind aber auch in Bauarten mit Speicherfunktion erhältlich, die somit Wärme über längere Zeit abgeben können.
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Ausgefallene Oberflächenstruktur der wärmespeichernden Verkleidung. Beim „Senso L klassik“ besteht diese aus einem hellen Kalkstein, dessen Seitenteile kanneliert sind. Das heißt, der Naturstein ist mit senkrechten Rillen versehen. www.spartherm.com
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roblemlos vom Ofen- und Luftheizungsbauer aufzubauen und in Betrieb zu nehmen, sind smarte Kaminöfen. die es in einer Vielzahl von Größen, Formen und Gehäusematerialien gibt. Sie werden vor allem als Zusatzheizung geschätzt, weil sie gemütliche Strahlungswärme liefern und durch ihre große Sichtscheibe einen Blick aufs Feuer gewähren. Vielfältige Kombinationen Stahlgehäuse mit Teilen aus Keramik, Natur- oder Speckstein werden gerne kombiniert. Auch ist eine Ergänzung durch Speichermassen möglich, die im Gehäuse untergebracht werden, oder selbst das Gehäuse bilden. Das kann soweit gehen, dass eine Masse von einigen Hundert Kilogramm mit lang anhaltender Wärme erreicht wird.
Beim „IKI 16“ ist die Flamme der absolute Hauptdarsteller. Lackierter Stahl und Keramikglas harmonieren bestens miteinander. www.palazzetti.de
„Peppa“ ist aus neun Gusselementen gefertigt und fügt sich stilvoll in den Wohnraum ein. www.leda.de
Qualitätsmerkmale Kaminöfen sind optional mit Backfach oder Wasser-Wärmetauscher erhältlich. Insbesondere als DiBt-zertifizierte raumluftunabhängige Kaminöfen eignen sich gut für moderne Niedrigenergiehäuser mit dichter Gebäudehülle und kontrollierter Wohnraumlüftung. Deshalb ist es für den interessierten Kunden nicht immer nachvollziehbar welche Vorteile ein Gerät für 3000 Euro gegenüber einem für 300 Euro aus dem Baumarkt bietet. Neben der tollen Optik ist das Innenleben ganz entscheidend. Deshalb sollte man beim Kauf eines Kaminofens auf die Qualitätsmerkmale achten. Eine bekannte Marke auf einem Kaminofen ist zwar nicht automatisch ein Garant für gute Qualität, sichert aber dennoch eine langjährige Nutzung. Angefangen von einem flächendeckenden Servicenetz bis hin zur garantierten Ersatzteilversorgung für mindestens 10 Jahre. ❙ Runde Türe, ovaler Korpus, dies ergibt beim „Clou Xtra“ eine außergewöhnliche Kombination. Das „Xtra“Wärmespeichersystem sorgt für bis zu 12 Stunden Speicherwärme. www.austroflamm.com
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Architektur+Öfen Pelletöfen
Pelletöfen haben ein besonders großes Spektrum an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Die Bandbreite reicht vom einfachen Zimmerofen bis hin zur vollwertigen Heizung mit Warmwasseraufbereitung. Und da sie sehr
Pelletofen „Marianne“ besitzt eine abgerundete Form und eine Verkleidung aus Speckstein mit vernickelten Profilen. www.palazzetti.de
chic aussehen, passen sie gut zur jeweiligen Inneneinrichtung.
Die Heizung steht im Wohnraum
V Pelletofen „Carus“ macht eine gute Figur. Außerdem ist er mit Wassertechnik ausgestattet. www.oranier.com
„Anna“ sieht mit den abgerundeten Ecken nicht nur gut aus, sondern kann mehrere Zimmer heizen. www.palazzetti.de
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iele Pelletöfen werden manuell beladen und bedient, andere dagegen bieten mit vollelektronischer Regelung, Zeitschaltung und automatischer Pelletzufuhr den gleichen Komfort wie klassische Zentralheizungssysteme für fossile Brennstoffe. Manche Pelletöfen lassen sich übrigens alternativ mit Scheitholz befeuern. Das bedeutet mehr Freiheit in der Brennstoffwahl und erlaubt unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Zur täglichen Heizung die komfortablen Holzpresslinge und fürs gemütliche knisternde Feierabendfeuer die großen selbst geschlagenen Buchenscheite. Die Öfen sind auf unterschiedliche Weise in der Leistung und im Flammenbild elektronisch regelbar, sie lassen sich meist auch über das Smartphone aus der Ferne oder zeitgesteuert in Betrieb setzen. Ist ein Ofen mit Wassertechnik ausgestattet, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe – das gemütliche Feuer unterstützt dann zugleich die Zentralheizung. Dadurch, dass ein Teil der Wärmeenergie für die Warmwasserbereitung abgezweigt wird, wird zugleich eine mögliche Überhitzung des Ofen-Aufstellraums vermieden. War eine Pelletflamme früher rauschend, klein, gelblichweiß und nervös flackernd, so wurde seitens der Hersteller in den letzten Jahren ein immenser Aufwand betrieben, um ein dem Holzfeuer vergleichbares Flammenbild zu bieten, und dies funktioniert mittlerweile mit ruhigen, gelblich-rötlichen langen Flammen sehr überzeugend. ❙
Architektur+Öfen Heizkamine
Klassisch an die Wand gebaut mit dreiseitig verglastem Einsatz präsentiert sich dieser Heizkamin in Betonoptik. www.spartherm.com
Gebändigtes Feuer Trends entstehen meist in gesellschaftlichen Gruppierungen. In Sachen Design ist der Trend zur großen Sichtscheibe für den unverstellten Blick ins lodernde Flammenspiel ungebrochen. Bevorzugt werden dabei neben 2- und 3-seitig verglasten Heizkamin-Einsätzen vermehrt auch sogenannte Tunnelgeräte.
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eim Heizkamin steht die tolle Sicht auf das Feuer im Vordergrund. Charakteristisch ist eine besonders große Sichtscheibe, die im Unterschied zum offenen Kamin vor Funkenflug schützt und Rauchgeruch im Raum verhindert. Vor allem aber bietet ein solcher Kamin mit geschlossenem Brennraum eine höhere Wärmeausbeute als ein offenes Modell. Da über die Scheibe viel Strahlungswärme abgegeben wird, die unmittelbar nach dem Anfeuern zur Verfügung steht, sind Heizkamine eine gute Wahl für Menschen, die beispielsweise nach Feierabend ein schnelles intensives Feuer- und Wärmeerlebnis wünschen. Der Heizkamin wird gerne als Raumteiler genutzt, so kann man von beiden Seiten den Blick in die Flammen genießen. Unter Umständen entstehen durch den individuellen Korpus des Heizkamins zwei in Funktion und Ambiente unterschiedliche Zimmer, die beide mit angenehmer Strahlungswärme versorgt werden. Denn der Vorteil der großen Sichtscheiben ist, dass die Wärmeabstrahlung über das Glas als milde Strahlungswärme auf den Menschen trifft. Was die Verkleidung eines Heizkamins betrifft, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Um nur einige Beispiele zu nennen: die Kachelverkleidung, Natursteinverkleidungen, einfach nur verputzt oder aber die derzeit beliebte Betonoptik. So werden sie jeder Raumarchitektur gerecht. Heizkamine können sowohl frei stehend im Raum als auch in die Wand gemauert gestaltet werden.
Kamin „Bergen“ ist ein Zusammenspiel aus Feuertechnologie, einzigartigem Design und handgemachter Majolika-Keramik. www.gruppopiazzetta.com
Die Vorteile eines Grundofens vereint mit der ansprechenden Optik einer modernen Kaminanlage, damit punktet der „Fina go“. www.leda.de
Speichertechnik In den letzten Jahren haben sich die technischen Voraussetzungen für die Wärmespeicherung auch bei Heizkaminen kontinuierlich weiterentwickelt. Hier sind vor allem Kesselgeräte für die zusätzliche Wassererwärmung und sogenannte Aufsatzspeicher aus keramischem Material gefragt. Letztere sorgen für eine Speicherung der Ofenwärme. Sie bieten sichtbaren Feuergenuss bei verzögerter, nachhaltiger Wärmeabgabe. ❙
Kamineinsatz im XXL-Format als Raumteiler beziehungsweise Tunnelversion. www.camina-schmid.de
Elegant eingebettet in die vorhandene Architektur ist diese Kaminanlage. www.spartherm.com
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Architektur+Öfen Kachelkunst Eine Jugendstil-Motivkachel und glatte Säulenofenkeramik mit handgeschliffener Oberfläche machen diesen Ofen zu einem exklusiven Designerstück. www.seyffarth-keramik.de
Foto: Design pbb Planungsbüro Beier GmbH – Kacheln Gutbrod
Ein absoluter Hingucker ist diese großformatige, gezackte Rillenplatte, die dem Ofen sein edles Aussehen verleiht. www.gutbrod-keramik.de
Hightech-Holzfeuerstätten In Design und Technik lässt sich eine Hightech-Holzfeuerstätte individuell auf moderne Wohnkonzepte und deren Wärmebedarf zuschneiden. Für nahezu jeden Einrichtungsstil gibt es beim Kachelofen- und Luftheizungsbauer die passenden Lösungen: vom schlanken Säulenofen über den traditionellen Kachelofen bis zur trendigen Feuerskulptur.
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Eine gelungene Über-EckLösung mit kaffeebraunen Kacheln und dazugehöriger Sitzbank. www.ortner-cc.at
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eit die ersten Keramik-Hersteller vor wenigen Jahren mit Großformatkacheln neue zeitgemäße Gestaltungsmöglichkeiten schufen, spielt auch die Struktur der Kacheloberflächen wieder eine zunehmende Rolle. Neben schmalen, parallel verlaufenden Pfeiffen sind Schraffurmuster, eine lamellenartige Optik, Winkel oder sogar Mulden in Anlehnung an die Benzinkanister-Optik erhältlich. Im Wechselspiel von Licht und Schatten bilden solche Reliefs einen faszinierenden Anblick. Im industriellen Herstellungsprozess sind hier natürlich nur regelmäßig wiederkehrende Strukturen darstellbar, während klassische Hand- oder Freiform-Keramiker individuell für jeden Auftrag unabhängig vom Volumen zusammenhängende Muster gestalten können.
Kreative Kachelgestaltung in Lamellenform. www.kaufmann-keramik.de
Dauerhaftigkeit und Pflege Farbe, Form, Struktur und Material der Ofen-Außenhaut bestimmen maßgeblich den Eindruck und die Raumwirkung der Feuerstätte. Von ihrer Dauerhaftigkeit und Pflegeleichtigkeit her ist Ofenkeramik jedem anderen Material weit überlegen. Spätestens wenn die Putzfassade eines neuen Ofens oder Kamins nach vielen Jahren speckig, fleckig oder scheckig geworden ist und nach einem RenovierungsAnstrich verlangt, ist auch der Preisvorteil gegenüber einer Keramik-Einkleidung meist aufgezehrt. ❙
Foto: Design pbb Planungsbüro Beier GmbH – Kacheln Gutbrod
Individualität in Design und Technik Vom Lustfeuer im XXL-Design mit Panorama-Scheiben bis zum Hybrid-Heizsystem mit vernetzten regenerativen Energieerzeugern, zum Beispiel einem Kachelofen mit Wassertechnik und Anbindung an einen Pufferspeicher plus Solarthermie-Anlage – alles ist möglich. Besondere Wirkung im Raum entfalten Öfen über Eck oder Durchsicht-Kachelöfen, mittig im Raum platziert, denn diese sind gleich Blickfang beim Betreten des Zimmers.
Ein Kachelprogramm, das den Anforderungen der schlichten Architektur-Linie Rechnung trägt: „proLine“ nennt sich diese moderne Kachel-Serie. www.gutbrod-keramik.de
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Architektur+Öfen Bequemes heizen
Ein Beispiel für eine „architektonische“ Gasfeuerstätte mit besonders langem Brennraum (DRU Metro 150XT Eco Wave), die sich so nie als Holzbrandeinsatz umsetzen ließe. www.drufire.de
Gasfeuerstätten auf Erfolgskurs Scheitholzkamine sind nach wie vor die stärkste Gattung unter den Öfen und Kaminen, aber seit Jahren holen Gasfeuerstätten mächtig auf. Denn diese sind architektonisch gesehen leichter planbar als die traditionellen Holzfeuerstätten.
Camina & Schmid bietet Gaseinsätze wie den „Ekko G U 100“, die mit den Abmessungen gleichartiger Holzeinsätze übereinstimmen. www.camina-schmid.de
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Herausragendes Design und moderne Gastechnik passen bei diesem außergewöhnlichen Gasofen hervorragend zusammen. www.focus-kamin-design.de
Das Feuer dieses Gaskamins ist kaum noch von einem „richtigen“ Scheitholzfeuer zu unterscheiden – sogar Funkenflug ist hier möglich. www.kalfire.com
Designstark: Der Gaskaminofen „Artemis Vertiko” in schwarzer Granitoptik. www.oranier.com
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ass Gasfeuerstätten inzwischen so beliebt sind, hat verschiedene Gründe. Gasgeräte sind sauberer als holzbefeuerte Öfen. Das beginnt schon vor dem eigentlichen Feuer, denn etwas Schmutz und abfallende Rindenstückchen sind bei der Scheitholzlagerung kaum zu vermeiden. Gasöfen sind allerdings auch besonders sauber im Abbrand, die Anwender brauchen sich um Feinstaubreduzierung keine Gedanken zu machen, es gibt schlichtweg keinen nennenswerten Feinstaub bei der Verbrennung. Deshalb sind Gasfeuerstätten auch in Gebieten mit „Verbrennungsverboten“ meist zulässig und somit für Ofenfreunde in diesen Gebieten mitunter alternativlos. Auch entfällt das Ausleeren einer Aschelade und eine Scheibenreinigung von anhaftenden Rußpartikeln. Und es sind keine Beschwerden der Nachbarn wegen Geruchsbelästigung zu erwarten.
Kubistisch, praktisch, gut: Der „Corna”-Gaskaminofen beschert mit einem Scheitbrenner und der „Woodburner“-Technologie ein innovatives Feuererlebnis. www.leda.de
Gasgeräte bieten höchsten Komfort Sie sind in aller Regel mit einer Fernsteuerung (auch über Smartphone-Apps) bedienbar – Feuergenuss auf Knopfdruck! Sie sind schnell: Von 0 auf 100 Prozent Wärmeleistung in wenigen Sekunden, eine langwierige Anwärmphase entfällt. Sie sehen gut aus und bieten erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten: Ganz gleich, ob ein Holzfeuer täuschend echt nachgeahmt werden soll oder ein bewusst artifiziell wirkendes Feuer gewünscht wird – mit Gaskaminen ist beides möglich. Die Ausführungen reichen dabei vom klassischen Kaminofen mit Keramikscheiten, um die gelblich-rote Flammen züngeln, bis zu mehrere Meter langen Gaskaminen, bei denen der Brennstoff auf ganzer Länge durch weiße, schwarze oder bunt gemischte KieselEinlagen strömt. Und wenn kein Gasanschluss zum Haus führt, sind viele Gasgeräte auch mit Flüssiggas zu nutzen. ❙
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Architektur+Öfen Modernisierung
Den alten Kachelofen „renovieren“ – mit gutem Gefühl in die Zukunft starten. Hier wurde ein neuer Heizeinsatz, der alle technischen Vorschriften erfüllt, aus der Renova-Reihe von Spartherm eingebaut.
Schonfrist für alte Holzfeuerungen läuft Ende 2020 aus Viele Hauseigentümer müssen bald prüfen, ob ihr Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin auch noch künftig den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Denn für Anlagen mit zu hohen Staub- und Kohlenmonoxidwerten, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, endet dieses Jahres die vom Gesetzgeber eingeräumte Schonfrist.
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ind die Emissionen zu hoch, dürfen die Altanlagen nach 2020 nicht weiter betrieben werden. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Der Nachweis, dass die Grenzwerte eingehalten werden, erfolgt durch eine Herstellerbescheinigung oder durch eine Messung des Schornsteinfegers. Eine Nachmessung und eventuelle Nachrüstung lohnt sich jedoch meist nicht, da dies oft teurer ist als ein neuer, effizienterer Ofen. Hauseigentümer sollten daher bereits jetzt die Werte prüfen und Ü25-Anlagen mit zu hohen Emissionswerten erneuern, ra-
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ten die Experten von Zukunft Altbau. Auch bei älteren Exemplaren, die die Grenzwerte einhalten, und bei etwas jüngeren, die nicht unter die Frist fallen, kann sich ein Austausch wegen des geringeren Brennstoffbedarfs lohnen. Seit 2015 strengere Auflagen Kamin- und Kachelöfen erhöhen in der kalten Jahreszeit den Wohnkomfort CO2-neutral. Außerhalb der eigenen vier Wände sorgen die rund elf Millionen Anlagen in Deutschland jedoch für Feinstaub in der Luft. Seit 2015 müssen neue Einzelraumfeuerstätten daher strengere Auflagen erfüllen.
Wer ist Zukunft Altbau?
Partikelfilter helfen gegen Feinstaub – gegen zu viel Kohlenmonoxid nicht „Weist die Feuerstätte zu hohe Staubemissionen auf, kann der Einbau eines Partikelfilters den Ausstoß unter die verlangte Schwelle senken“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Ist der Ausstoß von Kohlenmonoxid zu hoch, hilft dagegen nur eine Stilllegung des alten Ofens.“ Das unsichtbare, giftige Gas wird durch keinen Filter entfernt. Experten gehen von 200 000 bis zwei Millionen Öfen mit zu hohen Emissionen aus. Ob ein Ofen in die fragliche Altersklasse vor 1995 fällt, lässt sich anhand des Typenschilds ermitteln. „Ist das Datum auf den alten Schildern nicht mehr feststellbar oder fehlt das Typenschild ganz, lohnt sich ein Blick in die Herstellerbescheinigung, auch Prüfstandsmessbescheinigung genannt“, sagt Jörg Knapp vom Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg. Gebe es auch hierzu keine Unterlagen, könnten Hauseigentümer im Internet auf einer Datenbank des Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik nachschauen, so Knapp. Hier steht auch, jedoch nicht für alle Kaminöfen, die Höhe der Emissionen. Hilft auch das nicht weiter, empfiehlt sich der Kontakt zu einem Fachmann des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks. Können Baujahr oder Emissionshöhe nicht festgestellt werden, muss die Feuerstätte ersetzt werden.
Ab 2021 dürfen einige alte Öfen nicht mehr betrieben werden. Fachleute des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks geben Auskunft.
Bei Ü25-Öfen lohnt sich ein Austausch meistens Experten empfehlen, bei den über 25 Jahre alten Anlagen auf eine Emissionsmessung und eine mögliche Nachrüstung zu verzichten. „Messung und Nachrüstung sind in vielen Fällen teurer als ein kompletter neuer Ofen“, erklärt Knapp. Messungen kosten 100 bis 300 Euro, Partikelfilter gegen Staub inklusive Einbau bis zu 1500 Euro. Da lohnt es sich schon für Hauseigentümer über ein neues Gerät mitsamt Installation nachzudenken. Ein kompletter Austausch bietet weitere Vorteile. Neue Holzfeuerungen stoßen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen aus als viele Altgeräte und benötigen bis zu einem Drittel weniger Brennstoff. Durch ihren höheren Wirkungsgrad sind die neuen Anlagen energiesparender. Die Investition rentiert sich deshalb. „Allein deshalb sollte der Ofentausch nicht auf die lange Bank geschoben werden“, rät Frank Hettler von Zukunft Altbau. Auch bei alten Anlagen, die die Vorgaben erfüllen, sollten Hauseigentümer über eine Erneuerung nachdenken. Bei ihnen wird ein Austausch ebenfalls zu geringeren Betriebskosten führen. Hinzu kommt: Neue Öfen erfüllen die Stufe zwei der 1. BImSchV und dürfen aufgrund ihrer emissionsarmen Technik auch an Tagen mit Feinstaubalarm betrieben werden. Für Hauseigentümer in feinstaubgeplagten Städten wie Stuttgart ist das ein enormer Vorteil. Welche Öfen fallen unter die Regelung? Alle ummauerten Feuerstätten wie Kamine oder Kachelöfen mit einem industriellen Heizeinsatz und einer Leistung von mindestens vier Kilowatt fallen unter die Verordnung. Sie müssen außerdem mit einer Tür verschließbar sein. Raumheizer wie Schwedenöfen, die nicht über eine Ummauerung verfügen, müssen ebenfalls nachgerüstet werden. Für offene Kamine, handwerklich errichtete Grundöfen und Kochherde sowie geschlossene Kamine, die auch im offenen Zustand betrieben werden dürfen, gilt die Regelung nicht. Historische Kaminöfen, die nachweislich vor dem 1. Januar 1950 errichtet wurden, fallen ebenfalls nicht unter die Verordnung. Haben die Eigentümer den Ofen jedoch im Laufe des Betriebs in Haus oder Wohnung umgesetzt, wird er vom Gesetzgeber als Neuanlage behandelt. Für ihn endet dann auch am 31. Dezember 2020 die Schonfrist. ❙
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Foto: Zukunft Altbau
Jetzt endet auch die Übergangsfrist für vor dem 1. Januar 1995 errichtete Feuerstätten. Der Staubgrenzwert liegt nun bei 0,15 Gramm pro Kubikmeter Abgas, der Kohlenmonoxid-Grenzwert bei vier Gramm pro Kubikmeter. Gesetzliche Grundlage ist die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen, die 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Für vor 1985 errichtete Anlagen endete die Frist bereits am 31. Dezember 2017.
Hier handelt es sich um ein neutrales Informationsprogramm, das durch das Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert wird. Das erklärte Ziel: mehr und bessere energetische Sanierungen im Land. Weitere Informationen: www.zukunftaltbau.de
Architektur+Öfen Promotion
Flammende Feuerspiele
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4 1 „Premium V-FD-87h“ präsentiert sein Flammenspiel von zwei Seiten. 2 „Cubo L Style“ in geradlinigem Design aus Holz- und Stahlelementen. 3 Feuererlebnis in eleganter Optik: Der „Premium V-2L/2R-55h“.
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5 4 „Varia 2L/2R-62“ kann als klappoder hochschiebbare Variante geliefert werden. 5 „ebios One 1000“ ist das Flaggschiff bei den Bioethanol-Geräten von Spartherm. Es lässt sich in bestehende
6 Smarthome-Systeme integrieren und verkörpert Wohnkultur auf ganzer Linie. 6 Wohlbehagen und Wärme bietet der „Maestro-60-2-Eco-Wave“ von DRU das ganze Jahr.
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ei Spartherm, einem der bekanntesten Ofenhersteller in Deutschland, sind der Gestaltung des Ofens keine Grenzen gesetzt. Eine Vielzahl von Ofenmodellen, sei es nun die klassische Holzfeuerung, die in technisch hochversierten Brennstellen brennt, der elegante Gaskamin oder aber die schicken Kaminöfen. Wenn überhaupt kein Schornstein vorhanden ist, so bietet der Hersteller designorientierte Ethanolfeuer in Hülle und Fülle. „Premium V-FD-87h“ Die rahmenlose Scheibe des „Premium V-FD-87h“ lässt neue Möglichkeiten in der Gestaltung zu. Das Ergebnis: Eine puristisch anmutende Feuerstelle mit störungsfreiem Blick auf das Flammenspiel, auch dank des flächenbündigen, versenkbaren Griffs. Gleichzeitig ist hier Hightech verbaut, um höchste Effizienz zu erreichen: Die Doppelverglasung schirmt die Strahlungswärme gut zum Wohnraum ab. Die Leichtlauf-Schiebemechanik sorgt für Laufruhe und höchsten Nachlegekomfort. Verbrennungsluftregelung kann manuell oder mit der automatischen Abbrandsteuerung „NEO“ geregelt erfolgen. Für die Bedienung der „NEO“-Steuerung stehen wahlweise eine App oder ein fest installiertes Display zur Verfügung. „Cubo L Style“ Dieser Kaminofen mit Holzbefeuerung bezaubert durch sein sanft geschwungenes Eck, das den Blick von zwei Seiten auf das Feuer bietet. Sein geradliniges Design besteht aus Holzund Stahlelementen. Der Feuerraum ist mit Schamotte in der Farbe Elfenbein oder Schwarz ausgekleidet. Optional erhältlich ist die Abbrandsteuerung „S-Thermatik NEO“, sie sorgt für den optimalen Abbrand und wenn gewünscht ist der Differenzdruckwächter „S-USI II“ möglich. „Premium V-2L/2R-55h“ Mit seiner unbegrenzten Feuereinsicht und seinen kompakten Einbaumaßen setzt der Kamineinsatz „Premium V-2L/2R-55h“ anspruchsvolle Akzente im Interieur Design. Durch die Mehrwege-Luftregelung wird das Feuer optimal
beherrschbar. Dank der patentierten Scheibenreinigungsmechanik ist die Reinigung und Pflege ein Kinderspiel. Die möglichen Komfortoptionen: „SESAM II“, der elektrische Türlift, der die Scheibe selbstständig anhebt und Abbrandsteuerung „S-Thermatik NEO“. „Varia 2L/2R-62“ Dank der extrem geringen Geräteabmessung ist dieser Einsatz ein wahres Platzsparwunder. Der sehr niedrige Abgasdom ist sowohl nach oben, hinten als auch seitlich anschließbar. Somit lassen sich Anlagen mit einer geringen Gesamthöhe und dem typischen Sideboard-Charakter umsetzen. Die Schiebetür schließt dank Softclose-Mechanik elegant. Ein kompakter Kamineinsatz, der durch saubere Verbrennung und ein ruhiges Flammenbild besticht. „ebios One 1000“ Bei diesem Luxus-Brenner wird das flüssige Bioethanol erwärmt und verdampft. Dadurch lässt sich die brennende und absolut geruchsfreie Flamme auf Wunsch in ihrer Höhe individuell einstellen: 5, 9 oder 12 Zentimeter stehen zur Wahl. Das Flammenbild erstreckt sich über einen vollen Meter – und kann zu einer imposanten Feuerlinie erweitert werden: Durch das Zusammenschließen mehrerer Brenner, die über eine Reihenschaltung per App oder Fernbedienung zentral gesteuert werden. Der Luxus-Brenner kann auch in ein bestehendes Smarthome-System integriert werden. „DRU Maestro-60-2-Eco-Wave“ Dieser 2-seitige Gaskamin hat extra hohe Scheiben für einen perfekten Blick auf das Flammenspiel. Durch die einzigartige Summerlighting-Funktion bietet der Kamin ganzjährig Atmosphäre, Wärme und Komfort. Schalten Sie für bemerkenswert realistische Flammen und einem angenehmen Glühen in den Elektromodus mit minimaler Heizleistung; ideal für Sommerabende. Die LED-Beleuchtung bietet lodernde Flammen über rot glimmender Glut. Der exklusive „Dynamic Flame Burner“ erzeugt in der kälteren Jahreszeit hohe, dichte und wohltuende Flammen.
„Anspruchsvolles Design und Technik auf höchstem Niveau. Das zeichnet die Produkte aus unserem Haus aus. Und das alles für unvergessliche und emotionale Momente vor dem Feuer.“ Andreas Schönfeld Geschäftsführer Vertrieb, Spartherm Feuerungstechnik
Spartherm/DRU Feuerungstechnik Maschweg 38 49324 Melle Telefon 05422/9441-0 info@spartherm.com www.spartherm.com 29
Architektur+Öfen Promotion
1 „Ostro“, wahlweise mit unterschiedlichen Speichermassen. 2+3 „Ziva 50“ bietet ein vielseitiges Baukastensystem mit umwerfendem Design und einem hohen Maß an Individualität.
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Elegant und ansprechend
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ie neuen Öfen von Oranier werden schnell zum feurigen Blickfang in jedem Wohnraum. Da ist zum einen der Kaminofen „Ostro“, der sich rund, schwarz und elegant präsentiert. Das Grundgerät kann je nach Geschmack oder Bedarf erweitert werden. Dazu stehen die sogenannten E-Bloks und D-Bloks zur Verfügung. Dies sind passende Aufsatz-Segmente, die oben auf den Kaminofen aufgesetzt werden. Bis zu drei Segmente können hinzugefügt werden. Wer nur die höhere Optik mag, entscheidet sich für die D-Bloks. Wer aber auch noch einen echten Mehrwert wünscht, wählt die E-Bloks. Diese enthalten jeweils einen Speicherstein aus hochwertiger HST-Schamotte, sodass man mit drei Segmenten bis zu 162 Kilogramm Speichermasse zufügen kann. Schwarzer Stahl, elegante eckige Form, weiße Feuerraumauskleidung, Panoramablick aufs Feuer – mit diesen Stichpunkten kann man den neuen Kaminofen „Ziva 50“ beschreiben. Durch seine verschiedenen optionalen Komponenten kann man ihn ganz nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen in den Wohnraum integrieren. Wandhängend montiert bietet er eine besonders komfortable Höhe zum Bedienen der Brennkammer. Auch mit dem Standfuß, der an das elegante Design optimal angepasst ist, wird diese Ergonomie erreicht. 30
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Oranier Heiztechnik Oranier Straße 1 35708 Haiger Telefon 02771/2630-160 info-heiztechnik@oranier.com www.oranier.com
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DER KOMFORT VON GAS MIT DER INSPIRATION DES DESIGNS
Dafür arbeiten unsere Designer immer daran, den maximalen Einblick auf das Feuer zu haben. Wir nutzen dafür optional das Clear View Glas, das durch seine Entspiegelung ein magisches Feuerbild erzeugt.
Immer eine optimale Sicht auf die Flammen mit Clear View Glas
DRU Maestro 75 XTU Eco Wave Rauchgase werden durch PowerVent® unter dem Boden abgeführt.
WWW.DRUFIRE.DE
NEU! KINGFIRE® BLACK EDITION
OFEN + SCHORNSTEIN = EINS
Schiedel KINGFIRE® RONDO S NEU: Jetzt auch in schwarz!
Ab sofort gibt es die beliebten KINGFIRE® Modelle CLASSICO S und RONDO S im neuen Look: Schlank. Schön. Schwarz! Behaglicher Feuergenuss auf kleinstem Raum Platzsparend und kostengünstig dank direkt aufgesetztem Schornstein In jede Wohnsituation im Neubau integrierbar Raumluftunabhängige Betriebsweise
Weitere KINGFIRE® Modelle, Infos, Bilder und Filme unter www.kingfire.de/blackedition Folgen Sie uns!