BÄRN! Magazin 3/2021

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A U TO | K U N D E N B E I T R A G A A R E TA L G A R A G E

Ein Hoch auf die Volt! Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch – dem trägt die Mün­singer Aaretal Garage Rechnung und eröffnet eine Reparatur-Werkstatt für Hochvolt-Batterien. Ob Mild-Hybrid, Plug-in-Hybrid oder vollelektrisch – 2020 war­ ein Rekordjahr für die Elektromobilität: Nie zuvor gab es mehr Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Alternativantrieb. Allmäh­ lich verstummt das Dröhnen der Verbrennungsmotoren – und ein Summen macht sich auf Schweizer Strasse breit. Doch was, wenn dieses Summen ins Stocken gerät? Lösungen dafür bietet die Aaretal Garage: Im Untergeschoss des Neubaus hat sie ein Batterie-Reparaturzentrum eröffnet, durch «Volvo» als «Hochvolt Kompetenz Center» (VKC) zertifiziert. «Wir sind stolz, einer der auserwählten Schweizer Händler zu sein, der defekte E-Batterien vor Ort reparieren kann», freut sich Geschäftsführer Iwan Müller. Damit trage man einerseits zur Nachhaltigkeit bei, weil nicht die ganze Antriebsbatterie ausgetauscht werden müsse, andererseits gebe man Mitarbeitenden die Chance, ihre Fachkompetenzen auszubauen. Mit Joel Wyss und Joel Schmid haben zwei der Mechatroniker sich zum «Advanced Electric Vehicle Technician» weitergebildet, was der höchsten Aus­bildungsstufe im Bereich der Elektromobilität entspricht. Wer mit seinem zuverlässig repartierten E-Auto aus dem Kompetenzzentrum düst, wird wohl aus Zufriedenheit in das Summen des Motors einstimmen … Weitere Infos: Aaretal Garage, Bernstrasse 93, Münsingen. aaretal-garage.ch

AUTOFAHREN IM HERBST Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen und die Bauern ernten ihre Felder – da sind Strassen voller verschleppter Ackererde keine Selten­heit. Das sogenannte «Bauernglatteis» wird von vielen Auto­ fahrern unterschätzt, zusammen mit Laub oder Erde auf der Strasse kann dies zu einer echten Rutschpartie führen. Ebenso der Bremsweg wird deutlich länger. Unter einer Blätterdecke können sich ausserdem Schlag­löcher, Steine oder andere Hindernisse verbergen. Gibt es den ersten starken Regen nach einer längeren Trocken­ periode, droht neben Aquaplaning auch ein Schmierfilm auf den Strassen. Die Rutschgefahr steigt! Also das Tempo drosseln. Ausserdem wichtig: Sind Scheibenwischer rissig oder verschlissen, sollten die Gummis ausgetauscht werden. Bei Verschmutzung hilft das Reinigen der Gum­milippen mit Spülmittel. Tritt plötzlich Nebel auf, ist es wichtig, die Geschwindigkeit den neuen Sichtverhältnissen anzupassen. Dann sollte man seine Nebel­zu­satz­leuchten einschalten. Oft herrscht bei Nebel Unsicherheit über die richtige Beleuchtung. Für die extrahelle Schlussleuchte gilt die Faustformel 50 Meter Sicht, 50 km/h. Laut Verkehrsregeln darf die Nebelschluss-Leuchte nur bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden. Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Besonders in der Däm­merung und in der Nacht sollten Autofahrer aufmerksam sein. Das heisst: In Gebieten, wo Wildwechsel-Schilder aufgestellt sind, langsamer fahren. Tauchen Reh, Hirsch und Wildschwein am Stras­ sen­rand auf, sollten Sie die Geschwindigkeit verringern, Fernlicht ab­blenden und hupen. Wenn ein Ausweichen nicht mehr möglich ist, auf keinen Fall abrupt abbremsen oder das Lenkrad herumreissen – sonst steigt die Gefahr, auf die Gegenfahrbahn zu gelangen. Und schliesslich: Auch im Herbst kann schon der erste Frost auftreten. Darauf sollten Autofahrer vorbereitet sein. Deswegen unbedingt Win­terreifen aufziehen, sobald die Temperatur sinkt. Wer dabei ­ die Faustregel «von O bis O» (von Oktober bis Ostern) beachtet, ist auf der sicheren Seite.

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