TOP-THEMA
Bodenbeläge und Aufbau –
Nachhaltigkeit & Effizienz im Fokus
IM BLICKPUNKT
Innovationen von Kiesel
rund um das Kleben am Bau
STAUF
Innovative Klebstoffe für verschiedenste Anwendungen
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TOP-THEMA
Bodenbeläge und Aufbau –
Nachhaltigkeit & Effizienz im Fokus
IM BLICKPUNKT
Innovationen von Kiesel
rund um das Kleben am Bau
STAUF
Innovative Klebstoffe für verschiedenste Anwendungen
Die Zukunft mit gesundem Baustoff nachhaltig planen –natürlich mit Siniat!
In Deutschland werden jährlich rund 10 Mio. Tonnen Gips verarbeitet. Etwa 30 % davon werden allein für die Herstellung von Gipsplatten verwendet.
Als Hersteller und Spezialist für Trocken- und Leichtbau haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mit nachhaltigen und technisch hochversierten Produkten und Wertstoffen unseren Beitrag für eine ressourcenschonende Zukunft zu leisten. Unsere mineralische Rohstoffversorgung basiert auf Natur-Gips, REA-Gips und Recycling-Gips. Gips hat die Eigenschaft nicht verbraucht, sondern immer nur gebraucht zu werden. Die Ressource befindet sich im stetigen Kreislauf der Wiederaufbereitung. Im Markt werden immer mehr Baustoff-Produkte gefordert, die aus natürlichen Mineralien gefertigt werden, umweltverträglich und recycelbar sind. Menschen legen hohen Wert auf gesunde Bau-Materialien und gesundes und nachhaltiges Raumklima.
Mit der Easyboard ist es uns gelungen eine Gipsplatte zu entwickeln, die nachhaltiger, leichter, effizienter und ökonomischer ist als herkömmliche Produkte. Im gesamten Herstellungsprozess spart Easyboard Gips, Wasser und Energie ein und reduziert nachweislich CO2-Emission.
Easyboard ist die perfekte Gipsplatte für die meisten Standartanwendungen. Konzipiert für Profis und Heimwerker bietet sie aufgrund ihres geringeren Gewichtes eine echte Erleichterung bei der Verarbeitung. Sie findet ihre optimalen Einsatzgebiete an Trennwänden, Decken und DachgeschossBekleidungen und spart Raum und Zeit bei Anlieferung und Lagerung.
Als Teil der Etex Building Performance GmbH gilt es als unser erklärtes Ziel bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen.
Wir bündeln unsere Synergien und unser umfangreiches Wissen und arbeiten mit Hochdruck an nachhaltigeren und technisch hochversierten Produkten für Ihre Bauvorhaben.
Deshalb nehmen wir mit innovativen Lösungen wie der EASYBOARD unsere Verantwortung war, um eine echte Alternative auf dem Markt anzubieten, die zum Wohl zukünftiger Generationen beiträgt.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Unterschied machen und zusammen den Schritt in eine nachhaltigere Zukunft gehen.
www.siniat.de
Weitere Infos zur Easyboard:
Unsere Mission besteht darin, herausragende Bodentechnologien zu entwickeln, die für alle kleinen und großen Katastrophen des Alltags Jahr für Jahr gut gerüstet sind – dank zweier bahnbrechender Innovationen:
Die Oberflächentechnologie Woodura® ist ein einzigartiges, patentiertes Verfahren zum Härten von Echtholz für deutlich widerstandsfähigere, wasserfeste Flächen, die in allen Alltagssituationen gut aussehen.
5G® Dry™ ist das hochwertige, wasserfeste Fold-Down-System, das für wasserdichte Verbindungen und einen schnell und einfach verlegbaren Boden sorgt.
Das Ergebnis: eine Mischung erstklassiger Designmöglichkeiten mit hervorragenden wasserfesten Eigenscha en – wasserdicht und unkompliziert!
6 Editorial
8 Titelstory STAUF Klebstoffe für verschiedenste Anwendungsbereiche
10 Namen & Neuigkeiten
12 Im Blickpunkt
KIESEL Innovative Klebstofftechnik »made in Germany«
15 Top-Thema Bodenbeläge & Aufbau
16 AGROB BUCHTAL »Drytile«-System für schnelle Bodengestaltung
18 ALFERPRO Profile als Alternative zur Bewegungsfuge aus Silikon
19 MEHA Belastbare und staubfreie Dämm- und Ausgleichsschüttung
20 TONALITY Weniger Bauzeit mit keramischem Trockenestrich
21 MOSO Robust und pflegeleicht: »Bamboo UltraDensity«
22 US FLOORS INTERNATIONAL Überarbeitete »Naturals-Kollektion«
24 TER HÜRNE Wohngesund mit »Hywood«-Böden
25 HARO Verschiedene Premium-Parketts für »Living Isar«
26 PALLMANN Parkett-Kompetenz in der »Orange World«
28 ARTURO Neues Bodensystem für Flagship-Store
30 DISBON Beschichtung für Fahrrad-Teststrecke
32 STOCRETEC Wirtschaftliche Sanierung ölverschmutzter Betonböden
33 SILIKAL Unpigmentierte Variante von »Silikal RF 7000«
34 PCI Spezial-Spachtelmasse für flache Fußbodenheizung
35 Fenster – Aufbau & Verarbeitung
35 RENSON Nachtauskühlung mit einbruchhemmenden Lüftungsgittern
36 REGEL-AIR Permanenter Luftaustausch ohne Temperaturabfall
38 VEKA I FOPPE + FOPPE Gemeinsame Entwicklungspartnerschaft
40 HERMANN OTTO »Otto-Montagesystem« für sicheres Abdichten
41 Innenausbau
41 REDSTONE Innendämmplatten für raumseitige Wärmedämmung
42 HASIT Innendämmung mit Hochleistungsdämmputz
44 MEGA Innendispersionsfarbe für mehr Wohngesundheit
45 Türen & Tore – Design & Technik
45 EFAFLEX Schnelllauftore für optimale Pizza-Produktion
46 NOVOFERM Garagentore auch ohne Strom jederzeit öffnen
47 CHAMBERLAIN Garage und Tor mir Smartphone steuern
48 HÖRMANN Aluminium-Haustüren »ThermoSafe Decoral«
49 OKNOPLAST Aluminium-Haustüren-Serie »Elite Comfort 75 Slim«
49 DECEUNINCK Haustürprofile für mehr Kombinationsmöglichkeit
50 KÜFFNER Zargen und Profile aus Aluminium für Zahnklinik
52 NEUFORM Türen für historisches Archiv der Stadt Köln
Erst Corona-Krise, dann Ukraine-Krieg, jetzt die steigenden Materialpreise und immense Kosten für Zinsen – die Baubranche steht seit geraumer Zeit immer wieder vor neuen Herausforderungen, die es mit Weitsicht zu bewältigen gilt. Einige Unternehmen beklagen fehlende Rohstoffe, andere haben an den enormen Preissteigerungen für Energie zu knabbern und wieder andere wissen gar nicht, wie sie den Bedarf an benötigten Fachkräften decken sollen. Doch trotz dieser aktuell schwierigen Situation und den oftmals düsteren Prognosen für die Bauwirtschaft in 2023 – die teils schon wieder deutlich positiver ausfallen als noch vor einigen Wochen – möchte ich das Augenmerk heute auf die positiven Effekte legen, das Gute hervorheben und einen optimistischen Blickwinkel an den Tag legen. Bringen die aktuellen Herausforderungen doch auch potentielle Chancen mit sich, um die Branche zukunftssicherer, unabhängiger und damit weniger angreifbar zu machen.
Die steigenden Energiepreise zum Beispiel betreffen einen Großteil der deutschen Bevölkerung und belasten die Geldbeutel enorm – auch die der Unternehmen. Doch wird dadurch regenerativen Energiequellen nun eine noch größere Bedeutung geschenkt – die Forschung wird diesbezüglich weiter und schneller vorangetrieben und es findet ein Umdenken statt.
Gleiches könnte man auch sagen, wenn es um den Fachkräftemangel geht. Gerade bei den Handwerkern ist der Bedarf enorm und jeder, der einen Fliesenleger oder Elektriker benötigt, wird den Mangel an kompetenten Arbeitern verfluchen. Auf der anderen Seite steht jedoch die Innovationskraft der Hersteller: Längst wurde dieses Problem von ihnen erkannt und so bringen sie tagtäglich neue Produkte auf den Markt, die die Effizienz auf den Baustellen steigern. Diese Innovationen sorgen beispielsweise dafür, dass Zeit eingespart werden kann oder die Arbeiten einfacher und sicherer ausgeführt werden können.
Auch bei den knappen oder teils fehlenden Rohstoffen beweisen die Produzenten der Baubranche, dass sie diesen Problemen mit Forschungsarbeit und Erfindergeist entgegenwirken. Sie kreieren neue Produkte und versuchen stets, ihren Kunden ein verlässlicher Partner zu sein. Zudem verlagert sich der Fokus immer häufiger auf Baumaterialien, die der heimische Markt bietet und so wird nicht nur Ökonomie, sondern auch Nachhaltigkeit gestärkt.
Ein gutes Beispiel für ein Unternehmen, das den aktuellen Herausforderungen mit Innovationskraft und Entwicklung die Stirn bietet, ist der Bauchemie-Hersteller Kiesel aus Esslingen. Das mittelständische Familienunternehmen stellt den Handwerker, und ihm die Arbeit zu erleichtern, in den Mittelpunkt seiner Entwicklung. Mehr dazu lesen Sie »Im Blickpunkt« ab Seite 12. Im Top-Thema geht es in dieser Ausgabe rund um Bodenbeläge und deren Aufbau. Wir berichten über die neuesten Trends in Sachen Fliesen, Parkett & Co. Das Sonderthema beleuchtet das Badezimmer und zeigt einige Highlights, die von den Herstellern neu auf den Markt gebracht wurden. Daneben finden Sie wie gewohnt interessante Berichte rund um die Themen Innenausbau, Fenster, Türen und Werkzeuge.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen – und bleiben Sie optimistisch.
Christine Seif ChefredakteurinIn den aktuellen Herausforderungen auch die Chancen sehenPETRAREGER
Wir können viel dazu beitragen, die Welt für kommende Generationen zu erhalten. Mit unseren Dämmlösungen sorgen wir dafür, Gebäude nachhaltig zu verbessern. Dabei stehen wir unseren Kunden mit persönlicher Beratung und einem ausgezeichneten Service jederzeit zur Seite. Gemeinsam finden wir stets die beste Lösung – von der Planung bis zur Ausführung. Starten Sie mit uns in eine bessere Zukunft.
Höhere Ergiebigkeit aufgrund geringerer Dichte: Die neuen »ProForce«-Klebstoffe von Stauf tragen zu mehr Nachhaltigkeit bei und decken die unterschiedlichsten Bereiche der Parkettverklebung ab.
STAUF
Es gibt traditionsreiche Unternehmen – und es gibt Pioniere. Das Familienunternehmen Stauf Klebstoffwerk mit Sitz im nordrhein-westfälischen Wilnsdorf schreibt sich beides zu: Seit der Gründung im Jahr 1828 hat der Hersteller von hochwertigen Klebstoffsystemen für Parkett-, Boden-, Kunstrasen- und Sportbeläge zahlreiche Innovationen auf den Markt gebracht und immer wieder Pionierarbeit bei der Entwicklung neuer Klebstofftechnologien geleistet. Mit »ProForce« bringt Stauf jetzt drei nachhaltige Klebstoffe auf den Markt.
In der jüngeren Vergangenheit haben sich die Entwickler bei Stauf besonders auf verschiedene ökologische Anforderungen und Aspekte der Nachhaltigkeit fokussiert – zum Beispiel auf die Energie- und Ressourceneinsparung, die Verminderung von CO2-Emissionen und die Recyclingfähigkeit der Eimer. Das Ergebnis heißt »ProForce«: drei nachhaltige Klebstoffe, genauer gesagt der Silanklebstoff »Stauf SPU 510«, der Dispersionsklebstoff »Stauf M2A 910« sowie der Polyurethanklebstoff »Stauf PUK 410«. Diese Neuentwicklungen decken die unterschiedlichsten Bereiche der Parkettverlegung ab und besitzen laut Stauf allesamt zwei wesentli-
Holzpflaster stellt aufgrund verschiedener Eigenschaften sehr hohe Ansprüche an einen Klebstoff: »Stauf HPK« wurde speziell für die Verklebung von Holzpflaster hergestellt.
che Eigenschaften: Sie weisen erstens eine deutlich geringere Dichte und damit zweitens eine wesentlich höhere Ergiebigkeit auf als bisher auf dem Markt erhältliche Produkte.
Mit den Neuentwicklungen leistet Stauf einen weiteren Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Bauchemie, denn mit ihnen würden sich deutlich mehr Quadratmeter Parkett pro Kilogramm Klebstoff verlegen lassen. Zudem sind die füllstofffreien Klebstoffe leichter als herkömmliche Klebstoffe. Das geringere Gewicht spare Ressourcen, wirke sich günstig auf die Transportkosten und -emis-
sionen aus und schone darüber hinaus den Verarbeiter. Die geringere Dichte sorge für bis zu 70 Prozent mehr Reichweite bei bis zu 40 Prozent weniger Verbrauch. Für die Verklebung von 100 m2 Parkett werden so laut Stauf bis zu 55 kg weniger Material benötigt.
Eimer aus zu 100 Prozent recyceltem Kunststoff Zu mehr Nachhaltigkeit trägt auch das neue Verpackungsmaterial bei: Die Eimer der drei neuen Produkte werden aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff (PCR) produziert, zu dessen Herstellung keine fossilen Rohstoffe nötig sind, so Stauf. Da PCR komplett aus recyclingfähigen Abfällen hergestellt wird,
trägt es, im Gegensatz zu anderen Kunststoffen, zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Konkret gibt Stauf an 0,37 kg CO2 pro Eimer einzusparen.
Die Kombination aus einer starken Forschung und Entwicklung und dem Willen, neue Wege zu gehen, habe bereits in den vergangenen Jahrzehnten dazu geführt, dass sich Stauf immer wieder mit den Themen Wohngesundheit, Arbeitsschutz und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt hat. So entwickelte Stauf bereits vor über 20 Jahren Parkettklebstoffe auf Silanbasis. Sie kommen komplett ohne Lösemittel aus: eine umwelt- und verarbeiterfreundliche Alternative zu den damals dominierenden lösemittelhaltigen Klebstoffen für den Bodenbereich. Dementsprechend setzte Stauf im Jahr 2000 mit der Entwicklung der sogenannten SMP-Technologie (silanmodifizierter Polymere) und der Herstellung von elastischem 1-Komponenten-Polyurethanklebstoff einen neuen Standard in Sachen Arbeitsschutz und Wohngesundheit. Der erste Silan-Parkettklebstoff, »Stauf SMP 960«, schaffte es laut Stauf innerhalb kürzester Zeit, sowohl den Unternehmensbereich der Parkettklebstoffe als auch die Parkettverklebung im Allgemeinen zu revolutionieren.
Die Silantechnologie ist bis heute grundsätzlich kaum verändert. Im Hinblick auf die Mechanik der silanfunktionellen SMP- und SPU-Klebstoffe sieht das jedoch anders aus – hier hat sich einiges getan. Insbesondere die Stauf-Produkte »SMP 950«, »SPU 460« und »SPU 570« seien Meilensteine in der 20-jährigen SMP-/SPU-Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Alle drei sind patentiert in Bezug auf Festigkeit und/oder kommen weitgehend ohne weichmachende Inhaltsstoffe aus und treten nicht in Wechselwirkungen mit weichmacherempfindlichen Baustoffen, wie zum Beispiel Gussasphalt. Alle SMP- und SPU-Klebstoffe von Stauf sind gemäß GEV EMICODE Siegel als sehr emissionsarm (EC1PLUS) eingestuft. Sie sind allesamt wasserfrei und damit auch für quellempfindliche Holzarten geeignet.
»Challenge accepted«: Spezialist für alle Fälle Ziel der Forschungs- und Entwicklungsarbeit bei Stauf ist es immer gewesen, Bodenund Parkettlegern für alle erdenklichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit Lösungen zu bieten – zum Beispiel mit »Stauf WEP 180«. Die Grundierung wurde speziell zur Rettung mürber Estriche entwickelt. Besonders in Bestandsbauten kommt es häufig vor, dass der in die Jahre gekommene Estrich Risse und Unebenheiten aufweist. »WEP 180« ist eine multifunktionelle, lösemittelfreie 2K-Epoxidharzgrundierung auf Dispersionsbasis: Sie bietet laut Hersteller
»ProForce«: Das sind drei nachhaltige Klebstoffe, der Silanklebstoff »Stauf SPU 510«, der Dispersionsklebstoff »Stauf M2A 910« sowie der Polyurethanklebstoff »Stauf PUK 410«.
durch ihr extrem hohes Eindringvermögen in mineralische Mörtelsysteme eine deutliche Erhöhung der Festigkeiten. Durch die kurze Trocknungszeit und Verfestigung der Oberfläche ist eine »Rettung« von mürben Estrichen sehr schnell möglich. Zusätzlich kann das Produkt als Dampfbremse auf Zementestrichen mit erhöhter Restfeuchte bis zu 4 CM-Prozent eingesetzt werden.
Holzpflaster stellt aufgrund verschiedener Eigenschaften sehr hohe Ansprüche an einen Klebstoff: Die im Vergleich zum Längsholz viel stärkere Saugfähigkeit des Hirnholzes verlangt nach einem sehr guten Benetzungsverhalten. Die Einlegezeit muss also entsprechend lang sein. Insbesondere muss dabei auch eine gute Streichbarkeit gewährleistet werden. Die vom Klebstoff erzeugte Holzquellung muss möglichst gering sein, und: Der Klebstoff soll das ungehinderte Quellen und Schwinden des Hirnholzes so gut wie möglich reduzieren, um unnötige Fugenbildung und Quelldruck in der Fläche zu vermeiden. Er muss aber auch als spannungsmindernde Schicht dienen, um eine Überbeanspruchung des Untergrundes zu vermeiden. Gleichzeitig müssen Holzpflasterklebstoffe vor allem im Industriebereich zum Beispiel gegen Zutritt von Wasser, Kühlflüssigkeiten, Benzin, Öl oder starke Klimaschwankungen beständig sein. Stauf hat sich all diesen Herausforderungen gestellt. »Stauf HPK« wurde speziell für die Verklebung von Holzpflaster entwickelt: Der weichplastische Dispersionsklebstoff unterstützt die gute Rutschhemmung, die hohe Verschleißfestigkeit und die geringe elektrische Leitfähigkeit von Holzpflaster. Er ist nach Angaben des Herstellers imprägniermittel- und ölbeständig und bietet Anwendern eine gute Streichbarkeit. »HPK« zeichne sich außerdem durch eine lange Einlegezeit aus.
Safety first: Ableitfähiger Dispersionsklebstoff Auch für explosionsgefährdete Räume und solche, in denen Elektronik untergebracht ist, hat die Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Stauf eine Lösung gefunden: »Stauf D3-L« ist ein ableitfähiger Dispersions-Bodenbelagsklebstoff, mit dem sicheres Verkleben zum Beispiel in Laboren und ESD-Bereichen gelingt. Durch den Einsatz von »D 3-L« in Kombination mit Kupferband kann ein ableitfähiger Bodenaufbau hergestellt werden. Durch seine guten Benetzungseigenschaften können leitfähige Beläge dauerhaft sicher verklebt werden.
Schwergewichte leicht gemacht
Jetzt können Anwender auch der Schwerkraft trotzen: Möglich macht das »Stauf Extreme Tack«. Der Montageklebstoff verspricht, dass mit ihm das Verkleben unterschiedlicher Materialien auf Holz, Betonwänden und -decken sowie Mauerwerk gelingt. Auch das Befestigen von Fußund Zierleisten, Klinkern und Ziegelsteinen sowie Deckenplatten sei kein Problem. Der Klebstoff sorge für Soforthaftung von über 200 kg/m² bei vollflächiger Verklebung. »Stauf Extreme Tack« ist standfest und tropft nicht. Auftragen lässt sich der emissionsarme und nahezu geruchsneutrale Klebstoff mit dem Spachtel oder der Kartusche. Nach dem Aushärten ist der Klebstoff überstreichbar.
Unser Titelbild: Forschung und Entwicklung innovativer Produkte wird bei Stauf groß geschrieben. Jetzt bringt der Klebstoffhersteller mit »ProForce« drei nachhaltige Klebstoffe für unterschiedliche Bereiche der Parkettverlegung auf den Markt.
DBL
Der 48-jährige Andreas Iser ist seit 1. Januar 2023 neuer DBL-Geschäftsführer für Finanzen und Organisation. Damit ist der Startschuss zum Umbau der DBL-Geschäftsführung erfolgt – und die Weichen in Richtung einer neuen Struktur im Verbund gestellt.
Andreas Iser wechselt aus dem Vorstand des Metzgereifachgroßhandels Evenord in die Geschäftsführung der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. Seine Karriere begonnen hat er beim Handelsriesen Metro. Nach Management-Stationen als CFO beim Lebensmittelfachgroßhändler Omega Sorg und als Global Head of Business Development beim damaligen Textil-Start-up Naketano folgte der Aufstieg bei Evenord, wo er als Geschäftsführer und Vorstand verantwortlich für Finanzbuchhaltung, Controlling und Unternehmensstrategie zeichnete.
WIENERBERGER
Andreas Iser, neuer DBL-Geschäftsführer für Finanzen und Organisation.
»Wir freuen uns, dass wir mit Andreas Iser einen erfahrenen Unternehmensarchitekten mit Macher-Mentalität für den DBL Verbund gewinnen konnten«, sagt Dirk Hischemöller, der in der DBL Geschäftsführung weiterhin für Marketing und Vertrieb zuständig sein wird. «Es gilt nun, vor allem den Fortschritt auf den Feldern der Digitalisierung und Prozessoptimierung voranzutreiben – hierfür ist Andreas Iser mit seiner Erfahrung im Bereich Change Management prädestiniert«, ergänzt Urs Raschle, DBL Geschäftsführer für Recht und Strategie.
Der 48-Jährige steht für eine pragmatische und lösungsorientierte Führungskultur. Im Rahmen einer intensiven Einarbeitung sowohl in der DBL Zentrale als auch bei verschiedenen regionalen DBL Partnern lernt er den Verbund kennen. »Nur wenn ich die grundlegenden Prozesse durchdringe, kann ich vollauf verstehen, was die DBL ausmacht – und Strategien entwickeln, wie sich der Verbund noch leistungsstärker und zukunftsorientierter aufstellen kann«, so der Manager. Aus der Zentrale in Zirndorf steuert er den Strukturwandel innerhalb des DBL Verbundes und will Tradition, Transformation und Innovation miteinander verbinden. Andreas Iser stammt gebürtig aus Franken, ist verheiratet und hat vier Kinder. J
ETEX GERMANY EXTERIORS GMBH
Mit Wirkung zum 1. Januar hat Mario Beermann die Leitung der Etex Germany Exteriors-Werke in Beckum und Heidelberg übernommen. Er folgt damit auf Frank Reintjes, der nach rund 30 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand ging. Beermann ist seit 1991 im Unternehmen tätig und hat bislang als Produktionsleiter diverse verantwortungsvolle Fachfunktionen im Werk Beckum wahrgenommen. Zunächst übernahm der heute 57-Jährige Positionen im Bereich Anlagenplanung und mechanische Instandhaltung, zuletzt übte er die Produktionsleitung im Werk Beckum aus.
Frank Reintjes begann nach Abschluss seines Studiums 1992 seine berufliche Laufbahn im Unternehmen als Projektingenieur für Verfahrenstechnik in Beckum. Nach weiteren Stationen innerhalb Etex übernahm er zum 1. Oktober 2012 die Leitung des Faserzementwerkes in Beckum. Seit 2018 verantwortete er zudem die Werksleitung der Farbenfabrik in Heidelberg.
Mit seiner neuen Position als Werksleiter ist Mario Beermann seit Januar zudem Mitglied im Geschäftsleitungskreis der Etex Germany Exteriors GmbH. J
Wienerberger hat die geplante Übernahme von Creaton unter Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörden angekündigt. Die acht deutschen Produktionsstandorte des traditionsreichen Herstellers mit rund 800 Beschäftigten in Bayern, Thüringen, Sachsen und NRW sollen in die Wienerberger übergehen. Künftig werden dann über 2 200 Beschäftigte an 25 Produktionsstandorten unter einem Dach arbeiten. Dieser Schritt soll die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im bedeutenden Markt nachhaltiger Produkte und Lösungen für energieeffizienten Neubau, im Markt der Bestandssanierung sowie im Wassermanagement stärken, teilt Wienerberger mit. Durch die geplante Übernahme werde die Vorreiterrolle von Wienerberger bei Innovation und Dekarbonisierung im Bereich der Steildachlösungen weiter gefestigt. Alle Produktionsstandorte der Creaton sollen bestehen bleiben. Wienerberger erwartet, dass durch den Zusammenschluss und den Einsatz der intern entwickelten Technologien die Transformation der Branche in Richtung der Umwelt- und Klimaziele schneller und wirtschaftlicher erreicht werden können.
Wienerberger mit derzeit über 1 400 Beschäftigten an 17 deutschen Standorten gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern von Baustofflösungen für die gesamte Gebäudehülle in Deutschland. Insbesondere in den Produktgruppen Wand und Fassade habe sich das Unternehmen im Bereich des Neubaus einen ausgezeichneten Ruf geschaffen. Creaton ist ein Hersteller von Tondachziegeln und Betondachsteinen. Ergänzt wird das Portfolio durch ein breites Sortiment an Solartechnik und Dachsystemzubehör. An acht deutschen Standorten werden Produkte für den zentral- und osteuropäischen Markt hergestellt.
»Die geplante Zusammenführung ermöglicht uns, die deutschland- und europaweite Marktdurchdringung im Bereich Dachziegel weiter zu stärken sowie mit Dachsteinen und Photovoltaik zu erweitern«, so Wienerberger-Geschäftsführer Jürgen Habenbacher. » Mithilfe unserer neuen Kolleginnen und Kollegen und der regionalen Erweiterung in der Werksstruktur können wir noch näher an unseren Kunden sein und können Service- und Lieferfähigkeit erheblich ausbauen. So ermöglichen unsere Produkte und Systemlösungen ein energieeffizientes, gesundes, klimafreundliches und wirtschaftlich vernünftiges Wohnen.« Creaton-Geschäftsführer Sebastian Dresse ergänzt: »In den letzten Jahren konnten wir auf Basis unserer etablierten Marke Creaton, der deutschlandweiten Kundennähe und effizienter Produktionen unsere Position im Steildach insbesondere durch innovative digitale Hilfsmittel sowie den Aufbau der Photovoltaik-Sparte spürbar verstärken. Insofern freuen wir uns, mit Wienerberger einen finalen Aktionär gefunden zu haben, mit dem wir unsere Entwicklung weiter vorantreiben können.« Die Akquisition würde möglich durch den geplanten Kauf der französischen Creaton-Mutterfirma Terreal (Suresnes/bei Paris) durch die Wienerberger AG (Wien). Creaton Polen, Österreich und Südosteuropa sind nicht Teil der Transaktion. Die Gesamttransaktion unterliegt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Mit einem Abschluss wird im Jahresverlauf 2023 gerechnet. Bis dahin werden beide Unternehmen selbstständig und unabhängig voneinander agieren. J
PRÜM
Nachdem Anne Gillenkirch mehr als 25 Jahre als Assistentin der Geschäftsführung bei Prüm tätig war und ab 2012 zusätzlich die Pressearbeit übernommen hatte, wird sie das Unternehmen
Ende April verlassen, um, wie sie sagt, mehr Zeit für ihr Privatleben zu haben. Im April 2023 wird sie ein letztes Mal an der BAU teilnehmen, um sich persönlich zu verabschieden. Den Presse- und Anzeigenbereich hat Michaela Ernesti zu Beginn des Jahres übernommen. Bereits seit 2008 gehört Ernesti zur Marketing-Abteilung und trägt seitdem auch Verantwortung für den Anzeigenbereich. Dabei stand sie stets in enger Verbindung zur redaktionellen Arbeit mit Anne Gillenkirch. J
PARADOR
innovative Türen
langlebige Parkettböden
Pier Vincenzo Marozzi ist seit 1. Dezember des vergangenen Jahres als neuer Chief Technology Officer (CTO) für die Themenbereiche Produktion, Produktentwicklung sowie Qualitäts- und Umweltmanagement bei Parador verantwortlich. Gemeinsam mit Stefan Kükenhöhner, Ulrich Ketteler (CFO) und Lutz Michaelsen (CSCO) gehört der gebürtige Offenbacher dem Geschäftsleitungsteam an. Stefan Kükenhöhner trägt in der übergeordneten Funktion als Geschäftsführer weiterhin die Gesamtverantwortung für die unternehmerischen Entscheidungen und Prozesse. Kükenhöhner übernahm im September 2019 als Mitglied der Geschäftsleitung die neu geschaffene Funktion des CSO bei Parador. Im Januar 2020 rückte der studierte Betriebswirt in die Geschäftsführung auf. Dem 54-Jährigen sind die Bereiche Vertrieb, Produktmanagement, Personalwesen, Marketing sowie die Parador Academy direkt unterstellt.
Parador hat sein Geschäftsleitungsteam komplettiert: Pier Vincenzo Marozzi, Lutz Michaelsen, Stefan Kükenhöhner und Ulrich Ketteler (v. l.).
»Mit Pier Vincenzo Marozzi haben wir einen erfahrenen Experten im Bereich der Produktions- und Prozesssteuerung gewinnen können, der unseren ambitionierten Wachstumskurs maßgeblich mit unterstützen wird. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einen engen Austausch im nun komplettierten Geschäftsleitungsteam«, betont Geschäftsführer Stefan Kükenhöhner.
Pier Vincenzo Marozzi war zuletzt als Head of Production & Technology Management für die Roto Frank FFT GmbH tätig, einem internationalen Hersteller für Fenster- und Türbeschläge. Zuvor hat Marozzi in langjährigen Führungspositionen in verschiedenen produzierenden Branchen umfangreiche Erfahrungen gesammelt. J
stilvolle Wohnstoffe nachhaltige Tapeten
kuschelweiche Teppiche
Ob Abenteurer, Rocker oder Tiefseetaucher: Mit JOKA können Ihre Kunden zuhause alles sein oder einfach nur sie selbst. Bei uns finden Profikunden die passenden Produkte – langlebig, nachhaltig und robust.
KIESEL
Die vergangenen Jahre waren nicht leicht – auch für die Baubranche: Erst kam Corona und die damit verbundenen Herausforderungen, dann der Ukraine-Krieg und jetzt steigen die Kosten für Materialien und Bauzinsen dermaßen an, dass die Progonosen für 2023 teils düster aussehen. Auch am Klebstoffhersteller Kiesel Bauchemie ist all dies nicht spurlos vorüber gegangen. Doch das Unternehmen hat den Umständen getrotzt und kann auf erfolgreiche Jahre zurückblicken. Die Ziele, den Umsatz zu verdoppeln und neue Märkte zu erschließen, bestehen nach wie vor, auch wenn sie etwas nach hinten verschoben wurden. Der baustoffPARTNER hat Kiesel Bauchemie in Esslingen besucht und mit Beatrice Kiesel-Luik, geschäftsführende Gesellschafterin, Dr. Matthias Hirsch, technischer Geschäftsführer, und Ferdinand Kiesel, Corporate Social Responsibility, über die aktuellen Herausforderungen und das Erfolgsrezept des Klebstoffherstellers gesprochen.
Von Christine SeifBereits vor rund 64 Jahren begann die Geschichte der Firma Kiesel, damals als »I. Kiesel Kittfabrik« zur Herstellung von Muffenkitt, gegründet von Otto und Irmgard Kiesel, den Großeltern der heutigen Geschäftsführerin. Mitte der 60er-Jahre produzierte das Unternehmen Pulverpro-
dukte für die Baustelle, in den 1970er-Jahren kam die Produktion von Klebstoffen für die Verlegung textiler und elastischer Bodenbeläge hinzu. Seit 1986 vervollständigt das Bakit-Programm für die Verlegung und Veredelung von Parkett das Portfolio von Kiesel Bauchemie.
Bereits 1992 verabschiedete sich Kiesel Schritt für Schritt von den Lösemitteln und produziert inzwischen sämtliche Klebstoffe lösemittelfrei. »Ich kann mich noch genau daran erinnern, ich war noch relativ neu im Unternehmen und durfte direkt diesen großen Schritt mitbetreuen«, erinnert sich
»Wir bieten dem Handwerker das, was er braucht.« – innovative Klebstofftechnik aus EsslingenFerdinand Kiesel, Beatrice Kiesel-Luik und Dr. Matthias Hirsch (v. l.) blicken optimistisch in die Zukunft von Kiesel Bauchemie.
der technische Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch an diese Zeit. »Wir waren damals absolute Vorreiter und Lösemittel in der Branche noch gang und gäbe. Da waren wir schon damals ganz vorn mit dabei«, erzählt der promovierte Chemiker stolz. Dass dies nicht die einzige Vorreiterrolle des Unternehmens sein sollte, zeigte sich in den folgenden Jahren. »Unser Unternehmen steht für Innovation und das haben wir über Jahre hinweg immer wieder bewiesen. Uns ist es wichtig, den Handwerkern das zu bieten, was sie brauchen. Daher entwickeln wir immer wieder Produkte, die absolute Problemlöser sind und den Verarbeitern das Leben auf der Baustelle erleichtern«, so die sympathische Geschäftsführerin Beatrice Kiesel-Luik.
Hightech-Gewebe – nachhaltig und sicher
»Okalift SuperChange« ist eine dieser besonderen Innovationen, die auf den Baustellen gleich mehrere Probleme lösen kann. Das Hightech-Gewebe ist ein spaltbares, zweilagiges Polyestergewebe mit sehr hoher Festigkeit. Es kann im Innenbereich selbst in Nass- und Feuchträumen sowie auf diversen Untergründen bis hin zu Trockenbauteilen eingesetzt werden. Bei Beschädigung des Oberbelags oder bei Re-
Auf der Domotex im Januar 2023 in Hannover wurde
Wolfgang Kiesel mit dem Preis »Parkett-Star« für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
novierung und Sanierung kann durch die Aufspaltung des doppellagigen Gewebes der Oberbelag einfach entfernt werden, ohne dass der Untergrund beschädigt wird. Und noch besser: im Anschluss erhält man einen belegreifen Untergrund, mit dem der Handwerker einfach weiterarbeiten kann. Zudem bleibt die Abdichtung des Untergrunds erhalten. Dieses Produkt hat sich Kiesel Bauchemie patentieren lassen und zeigt damit wieder einmal, welche Innovationskraft in dem mittelständischen Familienunternehmen steckt.
Spachtelmasse als Design-Bodenbelag
Ein relativ neues Produkt ist die dekorative Spachtelmasse »ServoArt CeFlo Go!«. Damit bedient Kiesel Bauchemie den Trend moderner, fugenloser Raumkonzepte. Das Grundprodukt gibt es schon länger, jedoch wurde es jetzt optimiert, sodass es auf der Baustelle noch einfacher und sicherer zu verarbeiten ist. »Wir erleben immer wieder, dass auf Baustellen Zeitdruck und Fachkräftemangel herrschen, daher ist es unsere Aufgabe, unsere Produkte
hierfür zu optimieren. Das haben wir nun bei unserer dekorativen Spachtelmasse ›ServoArt CeFlo Go!‹ gemacht und das Ergebnis kommt am Markt sehr gut an«, erzählt Beatrice Kiesel-Luik. Das Produkt gibt es in zwei modernen Grundfarben – Zement und Beton – und wird als 1-komponentige, bereits eingefärbte Bodenspachtelmasse geliefert. Damit bietet das Produkt eine einfache und sichere Verarbeitung, es ist keine gesonderte Schulung notwendig – Kiesel bietet aber Einführungsseminare an. Als weitere Vorteile nennt Kiesel, dass »ServoArt CeFlo Go!« sehr spannungsarm ist, hoch kunststoffvergütet, gute Verlaufseigenschaften bietet und in einem Arbeitsgang eine Schichtdicke von bis zu 10 mm
»ServoArt CeFlo Go!« wurde in großen Teilen der Denkfabrik verlegt und sieht dort nicht nur gut aus, sondern punktet auch mit Robustheit und Pflegeleichtigkeit.
realisiert werden kann. Zudem besteche es durch sehr hohe Verschleißfestigkeit und Robustheit: der Bodenbelag ist geeignet für private, öffentliche und gewerbliche Nutzung mit mittlerer Schlag- und Stoßbeanspruchung. Wer ein gelungenes Beispiel für diese Art der Bodengestaltung sehen möchte, kann die Kiesel Denkfabrik in Esslingen besuchen. Dort wurde »ServoArt CeFlo Go!« verlegt und beweist, wie beanspruchbar der Belag ist.
Denkfabrik als Zentrum der Innovationen
Die Denkfabrik gibt es bereits seit 1993, im Jahr 2019 wurde sie aber deutlich erweitert und gerade in Corona-Zeiten war dies von großem Vorteil. »Als plötzlich alle Kontakte heruntergefahren wurden, konnten wir dort mit ausreichend Abstand Schulungs-Videos drehen und unser Seminar-Angebot komplett digitalisiert weiter anbieten. So konnten wir den Kontakt zu unseren Kunden halten und auch die Versuche und Langzeit-Studien zu unseren Produkten, die dort stattfinden, konnten fortgeführt werden, da die Räumlichkeiten sehr großzügig sind«, erzählt Ferdinand Kiesel, der im Unternehmen für die Kommunikation verantwortlich ist.
Umformulierung als dominierendes Thema
An der Wand ist das Hightech-Gewebe »Okalift SuperChange« zu sehen, es kann sogar auf Trockenbauwänden verklebt werden. Diese werden beim Ablösen des Oberbelags nicht beschädigt und der Handwerker hat sofort wieder einen belegreifen Untergrund.
Doch neben den Kontaktbeschränkungen hat Kiesel Bauchemie seit der Corona-Pandemie noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, wie der technische Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch berichtet: »Seit Corona und auch durch den Krieg zwischen der Ukraine und Russland bedingt, haben wir mit einigen Rohstoffen Lieferschwierigkeiten. Das bedeutet konkret, dass für einige Produkte der ein oder andere nötige Rohstoff nur sehr gering, sehr teuer oder
teils gar nicht verfügbar ist. Um aber unsere komplette Produktpalette und die vor allem in gewohnt hoher Qualität anbieten zu können, müssen wir Lösungen für diese Probleme finden. Das bedeutet, dass unsere Entwicklungs- und Forschungsabteilung stetig neue Formulierungen kreiert und mit anderen Stoffen mindestens genauso gute Produkte hervorbringt, wie es unsere Kunden von uns gewohnt sind. Diese Rohstoff-Verknappung entspannt sich zwar aktuell wieder und auch die Preise stabilisieren sich derzeit etwas, aber dieses Thema wird auch in 2023 noch im Fokus der Entwicklung stehen.«
»Ki One World« – ein zentrales Anliegen
Ein weiteres Thema, das ganz weit oben auf der Agenda für 2023 steht, ist Nachhaltigkeit. »Wir sind ein Familienunternehmen, versuchen, ein achtsamer Arbeitgeber zu sein und wollen unseren Kunden und Geschäftspartnern auf Augenhöhe begegnen. Dabei ist Wohngesundheit und Nachhaltigkeit für uns ein Selbstverständnis und gleichzeitig zentrales Anliegen«, so Beatrice Kiesel-Luik. Daher hat Kiesel Bauchemie 2021 das Label »One Ki World« eingeführt. Damit zeichnet das Unternehmen besonders nachhaltige Produkte aus. Es steht für das optimale Zusammenspiel von Ökonomie, Ökologie und Nutzerfreundlichkeit. »Damit möchten wir uns auf die Zukunft vorberei-
»Es ist wichtig, dass der Kunde von uns das bekommt, was er braucht – und genau darauf liegt der Fokus bei der Entwicklung und Optimierung unserer Produkte.«
ten, in der diese Themen immer wichtiger werden«, so Kiesel-Luik.
Geschäftsführung neu aufgestellt Ebenfalls ein zukunftsträchtiger Schritt war die Neugestaltung der Geschäftsführung. Bis Ende 2021 war Beatrices Vater, Wolfgang Kiesel, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Mit 75 Jahren hat er sich vergangenes Jahr aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und seiner Tochter das Ruder überlassen. In diesem Zug hat sich Kiesel Bauchemie weiteres Know-How in das Unternehmen geholt und konnte mit Thomas Müllerschön ei-
nen erfahrenen Branchen-Kenner gewinnen. Er hat seine Arbeit zu Beginn des Jahres 2022 aufgenommen und leitet seitdem als Mitglied der Geschäftsführung zusammen mit Beatrice Kiesel-Luik und Dr. Matthias Hirsch die Geschicke des Esslinger Familienunternehmens.
Zudem hat Kiesel seine Organisationsstrukturen optimiert und die Bereiche Fliesentechnik und Fußbodentechnik noch klarer aufgegliedert. Mit Jürgen Schwarz als Geschäftsleiter Fliesentechnik und Jürgen Walter als Geschäftsleiter Fußbodentechnik können die Kundengruppen so noch gezielter und umfassender angesprochen werden.
Ziel: Verdoppelung des Umsatzes
Die Herausforderungen der aktuellen Zeit sind groß, dennoch sind die Ziele des Unternehmens ehrgeizig: »Wir haben bereits im vergangenen Jahr das Ziel benannt, dass wir unseren Umsatz verdoppeln möchten. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird das Ziel etwas nach hinten verschoben, dennoch streben wir dies innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre an«, erzählt die Geschäftsführerin. »Es gibt einige unsichere Faktoren, wie beispielsweise der Anstieg der Energiekosten, aber wir haben Potential zu wachsen und das wollen wir ausschöpfen.«
Dieses Ziel soll sowohl durch Wachstum im Kernmarkt Deutschland, als auch in der Erschließung neuer Märkte erreicht werden. Aktuell liegt der Exportanteil bei knapp 30 Prozent – künftig soll das Unternehmen im gesamten wachsen und der Export-Anteil nicht unverhältnismäßig ansteigen. »Wir wollen den Markt insgesamt etwas gelber machen und ich bin mir sicher, dass wir das mit unseren engagierten Mitarbeitern und unseren hochwertigen Produkten auch erreichen werden.«
Um das zu schaffen, liegt ein Schwerpunkt auf neuen Innovationen, die dem Verarbeiter die Arbeit erleichtern und sicherer gestalten sollen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der »Next Generation«. »Die jungen Handwerker, die die Zukunft sind, liegen uns sehr am Herzen. Es reicht mittlerweile nicht, nur Produkthersteller zu sein«, erzählt die Geschäftsführerin. »Wir bieten neben unseren extrem hochwertigen Produkten zahlreiche Seminare und Schulungen, teils auch über ganz andere Themen an. So haben wir beispielsweise eine Rechtsberatungs-Seminarreihe oder es gibt Unternehmer-Schulungen für Frauen. Wir sind hier sehr breit aufgestellt, weil wir unseren Kunden ein starker und verlässlicher Partner sein wollen. Mit diesem Mix an Innovationen, hochwertigen Produkten und jeder Menge Service starten wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns, Kiesel Bauchemie erfolgreich in eine neue Ära zu führen.«
AGROB BUCHTAL
Schauen, essen, hören kaufen: Markthallen sind nicht nur attraktive Einkaufszentren mit einem ansprechenden Mix aus Food- und Non-Food-Angeboten. Sie bieten eine exklusive Welt voller Erlebnischarakter, in der Menschen sich im Spannungsfeld von zügiger Besorgung bis entspanntem Verweilen gerne tummeln. Im Donau-Einkaufszentrum (DEZ) in Regensburg will die Traditionsmetzgerei Vinzenzmurr aus München ihre Filiale mit rund 160 m2 zu einer »Ruhe-Insel in der Shopping-Brandung« machen. Im laufenden Betrieb ist ein hochwertiger und robuster Bodenbelag gefragt, der schnell verlegbar ist, aber auch einen unkomplizierten und restlosen Rückbau ermöglicht, um die angemietete Fläche jederzeit im ursprünglichen Zustand wieder an den Vermieter zurückgeben zu können. Ein klassischer Anwendungsfall für das kleberlose und trocken verlegte Fliesensystem »Drytile«, hier ausgeführt mit der Serie »Soul«.
Die exponierte Lage im Erdgeschoss mitten in einer der Hauptstraßen der Mall ist strategisch günstig: Voll im Besucherstrom liegend, bietet diese Position prominente Sicht- und Wahrnehmbarkeit, bedeutete aber auch, dass die Tische und Stühle für die Gastronomie ohne Abgrenzung zum allgemeinen Verkehrsbereich angesiedelt sind und vorbei strömende Passanten eine gewisse Unruhe verursachen. Um diesen Umstand und weitere Aspekte zu ändern erfolgt eine Neukonzeption der gesamten Verkaufsfläche. Eine Hälfte besteht aus einer großzügigen u-förmigen Theke mit angegliederten Kühl- und Lagerräumen, die die Rückwand für die andere Hälfte mit
gastronomischen Betrieb bilden. Dieser Bewirtungsbereich steht nun nicht mehr frei im Raum, sondern ist eingefasst von einer hüfthohen Holz-Balustrade. Dadurch entsteht eine lockere Privatsphäre mit einer gesunden Mischung aus Sehen und gesehen werden.
Um diesen Effekt zu betonen und sich vom öffentlichen Teil der Mall abzuheben, ist ein spezieller Bodenbelag gefragt. Dieser soll hochwertig, aber auch schnell verlegbar sein, da Zeit im Einzelhandel Geld bedeutet. Nachdem bereits positive Erfahrungen in den Läden in Illertissen und Dillingen an der Donau mit »Drytile« gemacht wurden, entscheidet sich Vinzenzmurr ohne
Beginn der Verlegung der anthrazitfarbenen »DryTile«-Fliesen. Ein Vorteil: Der unverfugte Belag ist sofort begehbar, sodass andere Gewerke parallel agieren können.
Zögern auch beim »Flagship-Store« in Regenburg für die innovative Boden-Lösung.
»Drytile«: Das Bauprotokoll
Tag 1: es ist morgens 7.00 Uhr, die Vorbereitung des Untergrunds startet: Dieser besteht aus einem braunen Vinylboden, der optisch nicht mehr zeitgemäß ist, aber belassen wird. Der alte Boden dient einerseits als Schutz vor der darunterliegenden Bausubstanz, andererseits bringt er die notwendige Ebenflächigkeit mit, wie Messungen zeigen. Nach Grobreinigung und Abschaben einzelner Rückstände und Verkrustungen werden darauf rund 80 m² »Drytile«-Fliesen im Format 60 x 60 cm in
kürzester Zeit trocken ohne Kleber verlegt sowie Randzuschnitte mit üblichem Werkzeug vorgenommen. Wartezeiten kommen nicht in Frage. Wie gut, dass »Drytile« unverfugt sofort begehbar ist. Andere Gewerke wie Maler, Elektriker, Schreiner und Ladenbauer beginnen parallel zu arbeiten und am späten Nachmittag ist die erste Bauetappe unkompliziert erreicht. Jetzt noch kurz die spezielle »Drytile«-Fugmasse eingebracht,
die über Nacht aushärten kann, und Feierabend. Zwölf Stunden braucht die Aushärtung und die verfugte Bodenfläche ist bereits am nächsten Morgen wieder begehbar.
Tag 2: Jetzt laufen Gewerke wie Montage und Steuerung der ausgefeilten Beleuchtung kreuz und quer über den frisch verlegten Boden, der bereits am Abend, nach weiteren zwölf Stunden, vollständig belastbar ist.
»Drytile« revolutioniert den Bodenbelag und bietet nachhaltigen Gebäudeentwürfen und Re-use Konzepten für Bestandsarchitektur eine echte Innovation. Denn bei »Drytile« ist Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit schon mit eingebaut. Ohne Kleber geht es los. »Drytile« ist ein System zur Trockenverlegung von Bodenfliesen, das ohne Kleber auskommt. Das ist umweltfreundlich und funktioniert laut Hersteller acht Mal schneller als herkömmliche Verfahren. Und beim Abriss lassen sich die Fliesen unbeschädigt rückbauen. Auf der Rückseite der Keramikfliese ist eine dünne Korkschicht aufgebracht. Durch das Eigengewicht der »Drytile«-Fliesen haftet die Schicht am Untergrund und saugt sich fest. Bedeutet: kein Mörtelbett, kein Kleber, keine Grundierung. Als weiteren Vorteil nennt der Hersteller die »beliebte Fuge«. Dadurch, dass der Kork am Fliesenrand minimal übersteht, ergibt sich ein präzises Fugenbild. Für Stabilität, hohe Belastungsfähigkeit und eine geschlossene Oberfläche sorgt eine spezielle Fugenmasse. Sollen Fliesen wieder entfernt werden, schneidet man
Der neue »Drytile«-Boden wurde in nur 36 Stunden und ohne jeglichen Zeitverlust für den generellen Baustellenablauf fertiggestellt. Die u-förmige Theke präsentiert das Vinzenzmurr-Sortiment heute verführerisch einladend und macht Appetit, der spontan gestillt werden kann, in einem neuen und modernen Gastronomiebereich von Vinzenzmurr: »So einfach – so genial«.
die Fugen einfach auf und entnimmt sie mit einem Saugheber. Ressourcen schonen, Bestand sanieren, zirkulär bauen: »Drytile« – die keramische Fliese zur Trockenverlegung – ermöglicht den Einbau eines hochwertigen Bodens mit allen Vorteilen der Keramik. Robust und langlebig, behält die kleberlos verbaute Fliese auch nach Jahrzehnten ihre Ausstrahlung und Farbkraft. »Um den Planeten zu schützen und die Klimaziele zu erreichen, gewinnen innovative Produkte sprunghaft an Bedeutung. ›DryTile‹ ist eine einfach und schnell verlegbare Bodenfliese, die sehr lange im Materialkreislauf verbleiben kann. Genau das Richtige, um die Bauwende zu ermöglichen, mit langen Gebäudelebenszyklen und Architektur, die in Bewegung ist«, so Daniel Schreiner, Geschäftsführer Drytile Ceramics.
Die Lieferung der »Drytile«-Fliesen erfolgt aufeinandergestapelt auf einer Palette ohne Einzelverpackung. Dies schont wiederum die Umwelt und erlaubt zügiges Arbeiten direkt von der Palette.
Dadurch, dass der Kork am Fliesenrand minimal übersteht, ergibt sich ein präzises Fugenbild. Für Stabilität, hohe Belastungsfähigkeit und eine geschlossene Oberfläche sorgt eine spezielle Fugenmasse.
ALFERPRO
Fugen sind gewollte Zwischenräume zwischen aneinanderstoßenden Fliesen und Platten. Sie sind nicht nur stilprägend für das optische Erscheinungsbild eines Bodenbelags, sondern sie übernehmen auch Sicherheitsfunktionen, zum Beispiel als Dehnungsfuge. Mit seinen Profilen aus anorganischem Material möchte alferpro eine wartungsfreie Alternative zu herkömmlichen Silikonfugen bieten.
Fugen in keramischen oder Natursteinbelägen verbinden die Beläge kraftschlüssig miteinander, sodass sie dauerhaft belastbar sind (begehen, reinigen), und sie verhindern, dass Schmutz und Wasser in den Untergrund eindringen und Schäden verursachen können. Zudem kaschieren sie produktionsbedingte Maßunregelmäßigkeiten von Fliesen und Platten und erzeugen optische Abwechslung und Lebendigkeit. Eine besondere Funktion übernehmen Bewegungsfugen, auch Dehnungsfugen, Dehnfugen oder Dilatationsfugen genannt. Fehlende Bewegungsfugen führen in der Baupraxis immer wieder zu kostenintensi-
ven Bauschäden. Eine Lösung für solche Einbausituationen können beispielsweise dauerhaft wartungsfreie »alferflex«-Dehnfugen-Profile sein, mit denen Risse zuverlässig vermieden werden können.
Thermische und lastabtragende Bewegungen
Keramische Fliesen und Natursteinplatten sind Produkte aus organischem Material und verändern sich daher je nach thermischer Umgebung: Bei Wärme dehnen sie sich aus, bei Kälte ziehen sie sich zusammen. Bewegungsfugen nehmen die dadurch auftretenden Spannungen innerhalb des Belages oder zu anderen Bauteilen auf und verhindern so Risse oder andere Schäden im Belag. Zudem führen sie auftretende Lasten in den Untergrund ab. Elastische Bewegungsfugen sind vorgeschrieben in den Randbereichen der Beläge zwischen Wand- und Bodenbelag, am Übergang zu Wänden, Stützen, Badewannen, Toiletten, Duschwannen oder sonstigen Sanitäreinrichtungen, beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Bodenbeläge.
Der »Klassiker« zur Herstellung von Bewegungsfugen sind elastische Fugenfüllstoffe zum Beispiel aus Silikon oder Polyurethan mit einer maximalen Dehn- und Stauchfähig-
keit von 20 bis 25 Prozent. Eine solche Fuge mit einer Breite von zum Beispiel 10 mm kann also eine maximale Dehnung von 2,0 bis 2,5 mm aufnehmen. Darüber hinausgehende Verformungen des Dichtstoffes können zu Fugenabrissen führen. Silikon-/PUFüllstoffe sind leicht zu verarbeiten und in vielen Farben erhältlich. Diese organischen Dehnungsfugen sind allerdings immer Wartungsfugen, das heißt, sie müssen regelmäßig kontrolliert werden, um Schäden am Bodenbelag zum Beispiel durch Abriss der Fuge und in der Folge in den Untergrund eintretende Feuchtigkeit zu vermeiden. Zudem sind sie anfällig für mikrobakterielle Schäden/Schimmelbildung und Verfärbungen.
Eine Alternative zu organischen Dehnungsfugen sind Fugen-Profile aus anorganischem Material wie Edelstahl oder Kunststoff, die die Bewegungsfugen kaschieren. Sie sind dauerhaft wartungsfrei, form- und farbstabil, leicht zu reinigen, lange haltbar und unempfindlicher für Belastungen, fasst alferpro die Vorzüge zusammen. Im Gegensatz zu Silikon/PU-Fugen reißen sie nicht durch Überlastung und verschmutzen nicht. So können zum Beispiel mit »alferflex«-Dehnfugen-Profile Risse im Belag von großen Flächen, insbesondere in öffentlichen und gewerblichen Räumen, vermieden werden. »alferflex«-Profile sind besonders schlank, um das geschlossene Aussehen der Fläche so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Besonders für Übergänge vom Boden zur Wand in hygienisch sensiblen Bereichen sind alferpro-Profile zudem eine Alternative, um Schimmelpilzsporen fernzuhalten. J
MEHA
Das Thema Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus. Insbesondere dann, wenn es um Baumaßnahmen geht. Aus diesem Grund hat Meha eine belastbare und staubfreie Dämm- und Ausgleichsschüttung auf den Markt gebracht, die den Kriterien nachhaltigen Bauens gerecht wird.
»Mehabit« heißt die ökologische Trockenschüttung, mit der Meha Qualität und Nachhaltigkeit in Einklang bringen will. Für das neue Produkt kommen sogenannte Hanfschäben zum Einsatz, welche aus dem holzartigen Stiel der Hanfpflanze gewonnen werden. Der eingesetzte Nutzhanf wächst insbesondere in Deutschland und Frankreich ohne Pestizideinsatz und sorgt dort für eine natürliche Bodenverbesserung. Nutzhanf ist in den vergangenen Jahren als nachwachsender Rohstoff immer beliebter geworden.
Der Standardtyp »Mehabit für Wohnund Geschäftshäuser« ist laut Me ha vom »Sentinel Haus Institut«, einem führenden Beratungsun ternehmen für den Bereich des gesünderen und nachhaltigen Bauens, auf seine gesundheitli chen Eigenschaften bewertet und ausdrücklich empfohlen worden. Die Produkte bestehen nicht nur überwiegend aus einem nach wachsenden Rohstoff, der beim Wachsen CO2 aus der Atmosphä re entnimmt. Sie sind auch über viele Jahrzehnte wiederverwend bar. Sollte ein Raum anderweitig genutzt werden, kann man die abgebundene Schüttung einfach per Hand Stück für Stück aufneh men, zerreiben und für neue Pro jekte einsetzen.
Im Einklang mit der Umwelt
Mit dem nachwachsenden Material Kork sorgen wir für eine gesunde Wohnumgebung und tragen Verantwortung für nachfolgende Generationen und die Zukunft unseres Planeten.
Zu den Hauptvorteilen der Trockenschüttung gehört nach Herstellerangaben eine hohen Lagestabilität. Bei Hanfschäben handelt es sich um ein Vollmaterial, das sich auch unter typischen Druckbelastungen nicht zerreiben, zerdrücken oder leicht zerstören lässt. In Kombination mit der Bituminierung entsteht unter dem Druck des weiteren Fußbodenaufbaus eine gebundene, fugenlose Dämm- und Ausgleichsschicht. Auf trockenen Untergründen mit einer Latte klassisch abgezogen, entsteht ein kompakter, schall- und wärmedämmender Untergrund für den weiteren Bodenaufbau mit Nass- oder Trockenestrichen. Bei einer Aufbaustärke von 10 bis 200 mm kann die Trockenschüttung laut Meha sofort weiter belegt werden. Das spare im Bauablauf wertvolle Zeit, die sonst für die Trocknung nötig wäre.
Unsere wohngesunden Böden
• NATURKORK
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www.kwg-bodendesign.de
Als Lastverteilschicht ohne Feuchtigkeit zügig verlegt: Keramischer Trockenestrich von Tonality verringert die Gesamtbauzeit eines Projektes laut Hersteller um rund 20 Prozent.
TONALITY
Der Designestrich von Tonality kombiniert Lastverteilschicht und Designoberfläche. Weil somit ein ganzer Arbeitsschritt und auch eine langwierige Trocknungszeit entfallen, erhöht der Baustoff die Planungs- und Ausführungssicherheit.
Im Baugewerbe herrscht Personalmangel, während die Bundesregierung weiterhin ambitionierte Wohnungsbauziele verfolgt. Um diese Diskrepanz zu lösen, bedarf es innovativer Bautechnologien, die Abläufe vereinfachen und den Projektfortschritt beschleunigen. Für nachweislich effiziente Baustellenabläufe und eine hohe Planungssicherheit bei allen Beteiligten sorgen in diesem Kontext Tonality-Estrichziegel von LeipfingerBader. Der natürliche, keramische Trockenestrich kann als Lastverteilschicht oder als fertige Designoberfläche zum Einsatz kommen und spart damit laut Hersteller bis zu zehn Wochen Bauzeit ein.
Keramische Baumaterialien eignen sich für eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzgebiete und punkten insbesondere mit ihren guten bauphysikalischen Eigenschaften. So gilt Keramik als besonders langlebig, feuchtigkeitsunempfindlich, belastbar und wärmeleitend. Von diesen Vorteilen profitieren auch Tonality-Estrichziegel der Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader. Der keramische Trockenestrich wird bei 1 200 Grad Celsius zu einem »High-end-Baustoff« gebrannt und lässt sich einfach in Nut-FederVerbindung verlegen. Die erstellte Fläche ist laut Hersteller bereits nach 24 Stunden begehbar und nach 48 Stunden belastbar. Ein langwieriger Trocknungsprozess, der aufwendig begleitet werden muss, entfällt.
Zwei Varianten zur Auswahl
Tonality bietet keramische Estrichziegel in zwei Varianten an. Zum einen sind sie in der Farbe Naturrot als Lastverteilschicht erhältlich. Das Format der einzelnen Ziegel beträgt 200 x 555 mm bei einer Stärke von 18 mm. Diese lassen sich schnell und unkompliziert zum Beispiel in Kombination mit Trittschalldämmung und geprüften Trocken-Fußbodenheizungssystemen verlegen, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Die Designestrichvariante vereint Lastverteilschicht und Designoberfläche in einem Bauteil und spart damit einen
ganzen Arbeitsschritt auf der Baustelle ein. Designestrich von Tonality ist in den Maßen 300 x 1 200 mm sowie beispielsweise in Holz- oder Natursteinoptik erhältlich.
Hohe Planungssicherheit
Keine Trocknungszeit, schnelle Ausführung, Wegfall zusätzlicher Arbeitsschritte: Beide Varianten beschleunigen spürbar den Baufortschritt. Bei der Ausführung als Lastverteilschicht lassen sich Experten zufolge vier bis sechs Wochen Bauzeit einsparen, beim Designestrich sogar zwischen sechs und zehn Wochen, heißt es in der Mitteilung weiter. »Legt man für die Gesamtbauzeit eines Projektes etwa sechs Monate zugrunde, reduziert sich bei Verwendung der Lastverteilschicht die Bauzeit durchschnittlich um rund 20 Prozent – beim Designestrich sind es sogar bis zu 30 Prozent. Wertvolle Stunden, die für neue Projekte und Baustellen genutzt werden können«, erklärt Thomas Bader, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader.
Keramischer Trockenestrich vereinfache die Schnittstellen zwischen Estrichleger, Heizungsbauer sowie Fliesen- und Bodenleger, sodass der Bauzeitenplan systematisch umgesetzt werden kann. Von dieser hohen Planungs- und Ausführungssicherheit profitieren Bauhandwerker ebenso wie Investoren und Architekten. Während Fach-
und Ausbauhandwerker Baustellen exakter planen, zügiger abschließen und damit mehr Projekte in demselben Zeitraum ausführen können, gelangen Investoren früher zur Mieteinnahme. Architekten und Planern bieten Estrichziegel darüber hinaus ein hohes Maß an Rechtssicherheit. So können sie beispielsweise Feuchtigkeitsschäden am Gebäude durch fehlerhaft eingebauten Nassestrich von vornherein ausschließen.
Tonality ist spezialisiert auf intelligente, keramische Komplettlösungen für Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäude. Dabei versteht sich das Unternehmen als innovationsstarker Partner für designorientierte Architekten, Fassadenbauer, Sanierungsfirmen und Eigentümergemeinschaften im In- und Ausland. Gefertigt werden die Keramikelemente am Werkstandort in Weroth im Westerwald (Rheinland-Pfalz). Diese Region ist international bekannt für hochwertige Ton-Rohstoffe und sorgt für die besondere Qualität der Produkte, welche der von Feinkeramik und Porzellan nahekomme. In Weroth beschäftigt das exportstarke Unternehmen derzeit 60 Mitarbeiter. Seit März 2020 ist die Firmengruppe Leipfinger-Bader aus Vatersdorf (Bayern) Eigentümer der Tonality GmbH.
MOSO
Ökologisches Bauen bekommt eine immer größere Bedeutung, vor allem bei der Realisierung öffentlicher Gebäude. Gefragt sind hierfür langlebige, robuste und gleichzeitig pflegeleichte, ökologische Bodenbeläge für hochfrequentierte Bereiche. Moso hat mit »Bamboo UltraDensity« eine biobasierte Bodenbelagslösung entwickelt, die eine zeitgemäße Architektur auf hohem Niveau ermöglicht. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren können diese Bambus-Dielen nicht nur im Innenraum, sondern auch im überdachten, nicht geschlossenen Außenbereich verarbeitet werden. Sie sind beständig gegen große Temperaturschwankungen und wechselnde Luftfeuchtigkeit.
Seine Strapazierfähigkeit stellt der Bodenbelag bereits in mehreren Projekten unter Beweis: Im Pariser Bahnhof Gare du Nord – einem der meistfrequentierten Bahnhöfe Europas – ist »Bamboo UltraDensity« seit Ende 2017 im offenen Bereich auf den Bahnsteigen und auf den Treppen zur Eurostar-Zone im Einsatz. Und auch im Bahnhof Saint-Jean im französischen Bordeaux gehen jährlich mehr als 18 Millionen Fahrgäste über den robusten Bambusbelag des niederländischen Herstellers Moso. Im 2022 eröffneten vabali spa Hamburg komplettieren die strapazierfähigen Bambusböden den Bali-Look der luxuriösen Wellnessoase im Hotel.
Um die Eignung für eine intensive Nutzung nachzuweisen, hat Moso die gesamte Kollektion vom CSTB, dem amtlichen franzö-
sischen Bauinstitut, zertifizieren lassen: Mit dem passenden, speziell entwickelten Komplettsystem mit Unterkonstruktionsbalken mit Edelstahlschrauben verbaut, erfüllt der Belag sogar die hohe Zertifizierung U4P4E2C2 und der höchsten französischen Nutzungsklasse 41. Seine Dichte und hohe Brinell-Härte machen den Projektboden laut Hersteller so verschleißfest und belastbar, dass er die höchsten Werte U4 (Verschleiß) und P4 (Härte) erreicht. Darüber hinaus steht seine geringe Permeabilität (Wasserdurchlässigkeit) für die E2-Klassifizierung. Die Klasse C2 belegt seine
»Bamboo UltraDensity« wird aus komprimierten Bambusstreifen hergestellt und ist laut Moso stabiler und robuster als Holz.
Chemikalienbeständigkeit, auch dank der Ölbehandlung mit »Woca Diamond Active«. Gleichzeitig erfüllt der Bodenbelag die Anforderungen der höchsten Brandschutzklassifizierung für Böden: die europäische Brandklasse Bfl-s1.
Moso verspricht: »Bamboo UltraDensity« stabiler und robuster als Holz »Bamboo UltraDensity« wird aus komprimierten Bambusstreifen hergestellt. Durch seine sehr hohe Dichte von 1 150 kg/m3 ist der Bodenbelag laut Moso außergewöhnlich dimensionsstabil und mit seiner Brinell-Härte von 9,5 kg/mm² robuster als jedes Hartholz. So können beispielsweise mehr als 1 500 m² Bodenfläche ohne Dehnungsfuge in nicht klimatisierten Bereichen verlegt werden. Der neue Bodenbelag wird als unbehandelte Diele (1900 x 160 mm) mit Nut und Feder geliefert. Zur Verlegung auf einer Unterkonstruktion haben die Dielen eine Stärke von 32 mm oder 20 mm, zum vollflächigen Verkleben 20 mm oder 18 mm. Mit den 2440 x 360 x 38 mm großen Platten lassen sich Treppen und Gehwege realisieren.
Beim Bodenbelag erfreuen sich warmes Holz oder robuster Stein bei den Verbrauchern großer Beliebtheit. Viele allerdings hält die Pflege vom Kauf ab. Mit der überarbeiteten »Naturals-Kollektion« von »COREtec« könne man die »Schönheit der Natur ganz bequem genießen«, so der Anbieter US Floors International. Der Boden sei ein technisches Glanzstück, verschleißfest, strapazierbeständig und auch Wasser könne ihm nichts anhaben.
Wasser lässt einen Holzboden aufquellen und Flecken können durch die Poren tief eindringen. Und ein Steinboden ist anfällig für Kratzer und Flecken. »Klick-Laminat hat die Welt der Bodenbeläge um eine einfache Verlegung bereichert. Aber die Holzfasern im Kern machen es sehr wasserempfindlich«, weiß Quality-Manager Thibault Lanchon. »Unser neuartiger Kern hingegen quillt nicht einmal in einer Wanne mit Wasser auf. Und auch das Klick-Klack-Geräusch von Laminat ist hier nicht zu hören.« Bohnern, wachsen, schleifen, lackieren, polieren – diese Tätigkeiten stehen bei Naturholzböden an. Nicht aber bei den »COREtec«-Böden, verspricht der Hersteller.
Boden-Ästhetik auf die Wand erweiterbar Verbraucher haben hierbei die Wahl aus elf Stein- und 35 Holzdesigns, davon zehn im Fischgrätmuster. »Naturals« vereint die beiden bestehenden Kollektionen »The Naturals« und »MegaStone« zu einer. Darüber hinaus ist die Ästhetik des Bodens
Mit der überarbeiteten »Naturals-Kollektion« von »COREtec« können Verbraucher die »Schönheit der Natur ganz bequem genießen«, verspricht der Hersteller.
Kunden haben bei der neuen Kollektion die Wahl aus elf Stein- und 35 Holzdesigns, davon zehn im Fischgrätmuster.
auf die Wände erweiterbar, um auf diese Weise ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Hier könnte eine Nische als Blickfang dienen. Die Möglichkeiten seien grenzenlos, so der Hersteller.
Die Besonderheiten laut Hersteller:
• Die Optik von Naturholz oder Stein, aber ohne die entsprechenden Nachteile
• So einfach zu verlegen wie Laminat, aber ohne dessen Wasserempfindlichkeit
• Bei Formaten, Fugen und Designs so vielfältig wie die Natur
Neben den regulären Dielen und Fliesen sind auch extra große Fliesen im Format 95 x 60 cm im Sortiment. Neu ist
auch, dass man die Struktur von der Diele oder dem Stein nicht nur sehen, sondern auch fühlen kann. Auf den Kern des Bodens wurde eine starke Vinylschicht aufgebracht, deren Design »wie echt« aussehe. Darauf befindet sich noch eine 0,55 mm dicke, robuste Deckschicht, der Haustierkrallen, Schuhe oder Stühle nichts anhaben können.
Der Hersteller gibt auf seine Böden eine lebenslange Garantie für den privaten Bereich und eine zehnjährige Garantie für den gewerblichen Gebrauch. Unter dem Kern befindet sich eine integrierte Trägerschicht aus Kork, die laut US Floors International die meisten Unebenheiten ausgleicht und den Trittschall gut dämmt. Der Boden kann einfach ohne separate Unterlage verlegt werden.
»Die Schönheit der Natur ganz bequem genießen«
> 40 Jahre IBU
Institut Bauen und Umwelt e.V.
> 230 Mitgliedsunternehmen und Verbände aus der Bauprodukte-Industrie
> 1.700 Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) aus allen Produktbereichen
> 350.000 EPD-Downloads im Jahr 2021 von unserer Datenbank
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. widmet sich seit über 40 Jahren dem Thema der Transparenz als wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Bauen. Es hat maßgeblich an der Entstehung, Entwicklung und politischen Verankerung von EPDs mitgewirkt. Der Impuls kam aus der Bauprodukte-Industrie und auch noch heute bilden Industrie, Verbände und Wissenschaft eine Gemeinschaft, die Zukunftsthemen identifiziert und vorantreibt.
Einen vergleichbaren Zusammenschluss gibt es in keiner anderen Branche. Wettbewerber aus Holz, mineralischen Rohstoffen, Metallen und vielen anderen Industriezweigen in Deutschland, Europa und weltweit arbeiten zusammen und finden immer wieder normenbasiert die besten Wege zu Transparenz und Verlässlichkeit.
Sie wollen mehr erfahren?
www.ibu-epd.com
TER HÜRNE
Gesundheit steht beim Einrichten ganz oben auf der Prioritätenliste. Für ein optimales Wohnklima müssen daher hochwertige, emissionsfreie Produkte an Boden, Wand und Decke zum Einsatz kommen. Holz als Werkstoff ist dabei oft erste Wahl, weil echtes Holz einen positiven Einfluss auf das Raumklima hat. Der intelligente Hybridboden »Hywood« von ter Hürne kombiniert seinen allergikerfreundlichen Echtholz-Auftritt mit robuster, wasserbeständiger Alltagstauglichkeit.
Mehr als Nachhaltigkeit: Eine wohngesunde Einrichtung trägt maßgeblich zum Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden bei – wohnbiologische Verantwortung, die bei ter Hürne nach eigenen Angaben im Fokus der Produktentwicklung steht. So verspricht »Hywood«, für ein gesundes Raumklima zu sorgen: Der schadstofffreie Echtholz-Hybridboden ist für seine Wohngesundheit mit Eco-Label und Blauem Engel zertifiziert.
Auf Schritt und Tritt wohlfühlen »Hywood« kombiniert Wärme und Wohlbehagen von echtem Holz mit Hygiene und Pflegeleichtigkeit, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Seine porentief geschlossene Oberfläche gebe Staub, Schmutz und Milben keinerlei Raum. Er ist fußwarm, laufruhig, rutschfest und sei selbst
von Hundepfoten und High Heels völlig unbeeindruckt. Unter drei Holzarten in über 20 Variationen und in drei Formaten bleibt die persönliche Wahl reine Geschmackssache – denn wohngesund wie auch allergikerfreundlich und antistatisch sind alle.
Mehrschichtig, laut ter Hürne zu 100 Prozent aus natürlichen Materialien gefertigt und recyclingfähig, ist »Hywood« durch und durch aus echtem Holz, das uns von Natur aus gut tut. Das gelte auch für seine innovative Verarbeitung, die »Hywood«-Dielen resistent gegen Wasser, Kratzer, Dellen und Schmutz macht. Die Spezialmischung aus Holzpulver und Edelharzen im Produktaufbau sorge für Widerstandsfähigkeit, die extrem verdichteten Holzfasern plus das neuartige Profil der Klickverbindung für Wasserbeständigkeit. J
Die Macher des Projektes »Living Isar« bewiesen bei der Ausstattung der Wohnungen ein Händchen für Stil und Qualität. So ist der überwiegende Anteil der knapp 450 neu entstandenen Wohnungen mit verschiedenen Haro-Parkett-Varianten ausgestattet worden.
Auf dem ehemaligen Gelände von Osram im Münchner Stadtteil Untergiesing ist das »Living Isar« entstanden – ein Vorzeigeprojekt für urbanes und dennoch grünes Wohnen inmitten von München. Auf insgesamt 20 000 m2 wurden verschiedene Varianten des Premium-Parketts von Haro verlegt.
Wohnraum in München ist bekanntermaßen knapp und teuer. Daher stellen Projekte wie das Wohnquartier »Living Isar« im angesagten Münchner Stadtteil Untergiesing die Architekten stets vor besondere Herausforderungen. Einerseits soll viel Wohnraum entstehen, andererseits müssen die einzelnen Wohneinheiten aber mit Komfort und Exklusivität punkten. Und schließlich soll das Gesamtareal seinen Bewohnern naturnahes Grün, ruhige Erholungsflächen und trotzdem hervorragende Mobilität bieten. Die Umsetzung all dieser Aspekte sind der ABG Real Estate Group, die das »Living Isar« konzipiert und umgesetzt hat, gelungen.
Stil und Qualität bei der Ausstattung
Darüber hinaus haben die Macher des Projektes aber auch bei der Ausstattung eines Großteils der Wohnungen ein Händchen für Stil und Qualität bewiesen. So ist der überwiegende Anteil der knapp 450 neu entstandenen Wohnungen mit verschiedenen HaroParkett-Varianten ausgestattet worden. Die Eigentümer und Mieter profitieren somit von schönen Fußböden, auf denen sie nicht nur komfortabel und schick wohnen, sondern die auch ein jahrelanges, gesundes Komforterlebnis versprechen.
Besonders gefragt: die Landhausdiele »Maxim«
Gestemmt hat diese Mammutaufgabe der Münchner Verlegespezialist Böhmler. Die Herausforderung: Es wurde unterschiedliches Haro-Parkett sowohl aus dem Dreischicht- wie auch aus dem Zweischicht-Sortiment verlegt. Besonders gefragt war die Landhausdiele »Maxim«, nicht zuletzt auch wegen ihrer raumvergrößenden Wirkung. Aber auch klassisches Haro Dreischichtparkett im wieder angesagten Design »Schiffsboden« fand großen Anklang bei den Innenarchitekten des Projektes.
Als der perfekte Parkett-Partner für Projekte jedweder Größe und Dimension leiste Haro mit seinen natürlich schönen Böden einen wohngesunden und vor allem nachhaltigen Beitrag made in Germany, so der Hersteller. Ausschlaggebend für Generalunternehmer sei bei der Entscheidung für Haro Parkett die hohe Qualität der verschiedenen Serien sowie die schnelle und professionelle Verlegung durch die engagierten Objektverleger gewesen.
Die Eigentümer und Mieter profitieren von schönen Fußböden, auf denen sie nicht nur komfortabel und schick wohnen, sondern die auch für ein jahrelanges, gesundes Komforterlebnis sorgen.
Am 03. und 04.03.2023 laden wir Sie recht herzlich zu unserem In-HouseEvent ein.
Es erwartet Sie eine spannende und abwechslungsreiche Veranstaltung mit Live-Vorführungen, Aktionen, Wettbewerben, Beratungen vor Ort, Erfahrungsberichten, Spielen und Verpflegung.
Mit dabei sind: Sven Weil, Berger-Seidle GmbH und Shaper Tools GmbH.
Alle weiteren Informationen zur Anmeldung, Ablauf und den Aktionen finden Sie auf unserer Webseite unter: www.laegler.com
PALLMANN
Auf dem Gelände des Parkett- und Oberflächenspezialisten Pallmann steht seit Mitte vergangenen Jahres das neue Schulungszentrum »Orange World«. Die umgebaute Lager- und Produktionshalle dient Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten und Parkett-Interessierten als Treffpunkt für Schulungen, Workshops und unterschiedliche Veranstaltungen rund ums Parkett.
Fertiggestellt wurde die Orange World pünktlich zu den Würzburger Holztagen am 24. Juni, einem Branchentreff, den Pallmann seit vielen Jahren ausrichtet. Unter dem Motto »Freunde in Würzburg« fand er erstmals vor Ort im neuen Seminarzentrum statt. Der knappe Zeitplan bei der Renovierung erforderte eine exakte Abstimmung der einzelnen Arbeitsschritte – von der Untergrundvorbereitung bis zur Verlegung des Parketts aus Eiche-Hochkantlamellen. Die Ausführung mit schnellen und strapazierfähigen Produktsystemen kam aus dem Hause Pallmann und von Uzin.
Als Profi im Bereich Oberflächenveredelung und dank des kompletten Sortiments zur Verlegung von Parkett hat Pallmann Erfahrung mit den Anforderungen auf der Baustelle. »Enge Termine gehören heute dabei schon fast zum Standard«, so Gaier. Da die neue »Orange World« als reger Treffpunkt für Mitarbeitende und Kunden dient und somit ein hoch frequentierter und beanspruchter Bereich ist, sollte der Boden sehr widerstandsfähig sein. Dies erforderte einen fachgerechten Aufbau der rund 400 m2 großen Fläche. Zum optimalen Schutz des
vollflächig verklebten Hochkantlamellenparketts erfolgte ein dreifacher Auftrag der 2KParkettversiegelung »Pall-X 98« für sehr stark beanspruchte Parkettböden.
Die Untergrundvorbereitung begann mit dem Kugelstrahlen der vorhandenen monolithischen Betonplatte. Fehlstellen wurden zuvor mit dem Schnellestrich »UZIN NC 946« ergänzt. »Durch das Aufrauen war der dichte Beton für eine optimale Haftung
der absperrenden Grundierung gut vorbereitet«,erklärt Uzin Anwendungstechniker Armin Metz. Die Epoxidharzgrundierung »Uzin PE 460« eignet sich laut Hersteller besonders für feuchte, poröse und labile Untergründe. Sie wurde zweimal aufgetragen, mit Quarzsand abgesandet und mit Randdämmstreifen versehen. Anschließend konnte die Nivelliermasse »Uzin NC 170 Levelstar« mit einer maschinellen Pumpe in 3 bis 5 mm Schichtdicke eingebracht werden. Die Zementspachtelmasse verspricht mit einem guten Verlauf glatte, ebene Oberflächen und somit beste Ergebnisse bei der Verlegung. Ihr gutes Saugvermögen trotz hoher Festigkeit bringe zudem Zeitvorteile beim Kleben hochwertiger Bodenbeläge.
»Beim Umbau der Lagerhalle zum neuen Schulungszentrum konnten wir zeigen, wie schnell unsere Produkte sind, wie sie im System zusammenpassen und wie wir sie am effizientesten einsetzen, damit der Boden zum Event fertig wurde.«
Heinrich Gaier AnwendungstechnikerPallmann
Parkettverlegung von Profis für Profis Für die Verklebung des Hochkantlamellenparketts in 10 mm Dicke wählten die Fachleute »Pallmann P9«, einen lösemittelfreien, emissionsarmen 2K-PUR-Klebstoff mit guter Haftung. Der Universalparkettklebstoff bindet laut Hersteller schnell ab, ist schubfest nach DIN EN 14293 und wasserfrei. »Da der Klebstoff schnell trocknet, konnten wir schon am nächsten Tag das Parkett schleifen«, erklärt Heinrich Gaier. »Wir haben im Team
parallel gearbeitet, in Abschnitten abwechselnd verlegt und mit zwei Schleifmaschinen geschliffen.« Für den Randschliff ist dabei die »Pallmann Gecko Flex« ideal, für die Fläche wurden die Bandschleifmaschine »Cobra« sowie das Multitalent »Spider« eingesetzt.
Faserarmierte Fugenfüllung für die Fläche
Im nächsten Arbeitsschritt schloss das Team die vorhandenen Fugen der Hochkantlamellen mit der faserarmierten Fugenkittlösung »Pall-X Filler«. Dabei wurde der Fugenkitt mit dem vorhandenen Holzstaub vor Ort angemischt und mit dem Flächenspachtel gleichmäßig auf die Fläche aufgetragen. Der patentierte wasserbasierende Fugenkitt besitzt ein gutes Standvermögen, dringt leicht in die Fugen ein und schließt aufgrund der Fasern selbst große Risse mit bis zu 3 mm Breite in einem Arbeitsgang, so der Hersteller. Nach der kurzen Trocknungszeit konnte die Fläche ein weiteres Mal mit unterschiedlicher Körnung geschliffen werden. »Erst der professionelle Schliff sorgt für einen schönen und pflegeleichten Parkettboden«, erläutert Heinrich Gaier.
Zur Verlegung des 10 mm starken Hochkantlamellenparketts wählten die Parkettprofis den schnell abbindenden Parkettklebstoff »Pallmann P9«.
Als nächster Arbeitsschritt folgte der Auftrag der wasserbasierenden 1K-Rollgrundierung »Pall-X 325«, die sich für stark saugfähige Parkettarten und für geschliffene Parkett- und Holzböden eignet. Als abschließende dreifache Lackierung verwen-
MEHABIT
DIN 18560-2:2022-08, das
Gute und zuverlässige Bauprodukte sind wichtig für haltbare und nachhaltige Bauvorhaben. Aus diesem Grund werden die Anforderungen an die technischen Eigenschaften von Bauprodukten und deren Verarbeitung regelmäßig überprüft und angepasst. So auch in der aktualisierten DIN 18560-2:2022-08. Was bedeutet das für unsere Dämm- und Ausgleichsschüttung MEHABIT?
Die wichtigsten Infos kurz zusammengefasst:
MEHABIT ist weiterhin als vollflächige Ausgleichsschicht zugelassen (gebundene Form und Druckfestigkeit über 100 kPa im eingebauten Zustand)
MEHABIT darf weiterhin zum Ausgleich von Installationstrassen verwendet werden (gebundene Schüttung, es gilt weiter auch das BEB-Hinweisblatt 4.6)
MEHABIT ist bauaufsichtlich zugelassener druckbelastbarer Wärmedämmstoff für das Anwendungsgebiet DEO
Die Zusammendrückbarkeit für Ausgleichsebenen und druckbelastbare Wärmedämmstoffe ist mit 0 anzusetzen.
deten die Parkettprofis »Pall-X 98«, eine wasserbasierende 2K-Parkettversiegelung für sehr stark beanspruchte Parkettböden im Wohn-, Gewerbe- und Industriebereich. Sie eignet sich laut Hersteller sehr gut für Hochkantlamellen in stark frequentierten Bereichen und sorgt für eine pflegeleichte und strapazierfähige Oberfläche.
»Orange World« sehr gut angenommen Das neue Schulungszentrum und der Pausenbereich werden von Mitarbeitenden und Kunden sehr gut angenommen. Bereits am 24. Juni trafen sich 150 Parkettleger und weitere Gäste aus ganz Deutschland und Österreich dort zu den Würzburger Holztagen. Für die Schulungen stehen separate Räume für theoretische und für praktische Kurse zur Verfügung. Dort sind 80 m2 Fläche variabel mit Parkett bespielbar. »Die Branche bewegt sich schnell weiter, es gibt immer Neuerungen und neuartige Techniken, die erklärungsbedürftig sind«, weiß der Pallmann Anwendungstechniker. »Da sind regelmäßige Weiterbildungen und vor allem praktische Anwendungen sinnvoll.«
passt zusammen!MEHA Dämmstoff und Handels GmbH Böhler Weg 6-10, 67105 Schifferstadt www.meha.de
ARTURO
Das neue »Arturo Stark Bodensystem« ist mit seinen vier Schichten strapazierfähig und verschleißfest. SportScheck nutzt diese Eigenschaften für seinen Flagship-Store in Stuttgart. Dort ist der Boden im individuellen Betonlook verlegt.
Im zweifarbigen Betonlook präsentiert sich das neue »Arturo Stark Bodensystem« im Flagship-Store von SportScheck in Stuttgart. Das selbstnivellierende Bodensystem besteht aus vier Schichten, die zusammen einen verschleiß-, riss- und kratzfesten Boden bilden. Konkret handelt es sich dabei um die »Arturo EP6500«-Grundierung, die neue »Arturo PU6000« als rissüberbrückende Membranschicht, die Verlaufbeschichtungen »Arturo PU2050« oder »Arturo PU2030« sowie die abschließende Versiegelung »Arturo PU7310«. Die PU-Beschichtungen werden fugenlos aufgetragen und sind in einem breiten Farbspektrum erhältlich.
Mit seinen funktionalen Eigenschaften eignet sich das «Arturo Stark Bodensystem« für verschiedene Anwendungsgebiete, vor allem bei Renovierungen und überall dort, wo der Untergrund Unebenheiten aufweist. Weitere geeignete Einsatzgebiete sind beispielsweise der Ladenbau sowie Verkaufs- und Präsentationsflächen.
Membranschicht überbrückt Risse im Unterboden Verschiedene Faktoren, wie Schwund bei der Aushärtung, können zu Rissen im Untergrund führen. Dieses Problem soll die neue »Arturo PU6000«-Kratzspachtelung als zweite Schicht des »Arturo Stark Systems« lösen. Als Membranschicht unter PU-Verlaufbeschichtungen aufgetragen, gleicht sie Unebenheiten aus, über-
brückt Risse und verstärkt die Zwischenschichthaftung. Sie wurde in Kombination mit verschiedenen Arturo PU-Beschichtungssystemen getestet und hat die höchste Rissüberbrückungsklasse A5 erhalten. Zudem ist sie nach Angaben des Herstellers lösungsmittelfrei, sehr gut selbstverlaufend, emissionsarm und AgBB-zertifiziert im System.
Qualität der Schichten macht den Unterschied
Ehe das »Arturo Stark Bodensystem« im Flagship-Store in Stuttgart zum Einsatz kommen konnte, war zunächst eine gründliche Untergrundvorbereitung nötig. Im Anschluss wurde die Grundierung aufgetragen, die den Boden luftdicht abschließt und für Haftverbesserung auf porösen Untergründen sorgt. Die neue rissüberbrückende Membranschicht sorgt als ausgleichende Schicht gleichzeitig für eine bessere Haftung zur »Arturo PU2050«-Verlaufbeschichtung. Sie bietet nach Herstellerangaben erhöhten Gehkomfort, ist dauerelastisch, pflegeleicht und druckunempfindlich. Außerdem ist sie kompatibel mit Fußbodenheizungen, flüssigkeitsdicht und UV-stabil. Damit eignet sich die Membranschicht für leichte bis mittlere Belastungen im Einzelhandel, in Schulen und öffentlichen Räumen. Aufgetragen wird sie wahlweise als Unicolor oder im Betonlook, bei dem zwei Farben miteinander gemischt werden. Dadurch entstehen leichte Farbschattierungen – jeder Boden ist ein Unikat.
Arturo Verlaufbeschichtungen gibt es in zahlreichen Trendfarben. Der zweifarbige Betonlook wurde auf Kundenwunsch ausgeführt.
Bodensystem für Flagship-Store mit Eventcharakter SportScheck hat sich für einen individuellen Betonlook aus zwei aktuellen Trendfarben entschieden, passend zum Ladenkonzept. Heinz Lambernd, Geschäftsführer der ausführenden Firma Raumbeton: »Das ist das Schöne bei Arturo: Wir können höchst individuell auf die Wünsche der Kunden eingehen. Der Farbauswahl sind nahezu keine Grenzen gesetzt.« Der gewählte Betonlook verleiht dem Store durch sanfte Farbverläufe eine besondere Ausstrahlung – schick, cool, offen und leicht. Das Systemfinish bildet die transparente, verschleißfeste und UV-stabile »Arturo PU7310«-Versiegelung. In zwei Schichten aufgetragen, bietet sie den erforderlichen Schutz in stark frequentierten Bereichen und verleiht dem Boden eine matte Optik.
800 m2 Shopfläche planmäßig renoviert
Das Sortiment von Arturo hat für die unterschiedlichsten funktionalen Anforderungen praktische Lösungen parat. Ob Industrie, Gewerbe, öffentliche Gebäude, Showrooms, Büros oder Privatwohnungen: Für jeden Einsatzbereich steht eine Vielzahl an Materialien, Texturen, Farben und Designs bereit. Die große Auswahl an Verlaufbeschichtungen, Mörtelböden und Bodenversiegelungen wird kontinuierlich weiterentwickelt, um die neuesten Vorgaben für Sicherheit und Nachhaltigkeit zu erfüllen.
»Bei diesem Projekt war es extrem wichtig, dass alles reibungslos abläuft, um das Tagesgeschäft nicht zu stören«, erklärt Carsten Schreiber, Arturo Gebietsleiter Nordwest. »Aus diesem Grund arbeiten wir nur mit professionellen Beschichtungsfirmen zusammen. Arturo-Verarbeiter werden von uns geschult und technisch unterstützt, sodass die applizierten Bodensysteme hochwertig und langlebig sind.« Beschichtet wurde bei laufendem Betrieb und rund um die Uhr. Mittels Staubwand wurde die Verkaufsfläche in zwei Hälften unterteilt. Auf der einen Hälfte ging der normale Betrieb weiter, auf der anderen Hälfte fanden die Arbeiten statt. So konnte der Zeitplan eingehalten werden.
DISBON
Der anhaltende Fahrrad-Boom schafft eine enorme Nachfrage. Um diese in den Griff zu bekommen, baut die Firma »Bike & Outdoor Company« (B.O.C.) aktuell ihr Vertriebsnetz mit großen Fahrradmärkten aus. So ist bis Ende 2023 die Eröffnung acht weiterer Märkte in Planung. Im Karlsruher Fahrradmarkt der »Bike & Outdoor Company« kamen auf den Böden der Indoor-Teststraße Spezialprodukte von Disbon zum Einsatz.
Die Anforderungen an die Böden dieser Verkaufsstellen – es handelt sich meist um Bestandsbauten mit unterschiedlichsten Herausforderungen in Bezug auf die Beschichtung – sind vielfältig. Denn neben ansprechender Optik werden vor allem Verschleißfestigkeit und Langlebigkeit gefordert. Im Zuge dessen hatte man die Idee, den Boden wie eine Straßenlandschaft zu gestalten: Auf einer hellgrauen Grundfläche werden »Straßen« in einem dunklen Asphaltgrau inklusive Seiten- und Mittelstreifen sowie Zebrastreifen dargestellt. Interessenten können so auf speziell dafür ausgewiesenen Strecken die Räder vor Ort testen. Währenddessen können die übrigen Besucher, so
sie sich ebenfalls an die Markierung halten, ungestört im Markt das Angebot in Augenschein nehmen. Nicht zuletzt fällt der Reifenabrieb auf den dunklen Flächen optisch weniger ins Gewicht als auf den hellen Bereichen.
In dem»Bike & Outdoor«-Markt in Karlsruhe kamen hierfür die Grundierung »DisboXID 461« und die Verlaufbeschichtung »DisboFloor 475SL« aus dem Disbon-Sortiment zum Einsatz. Komplettiert wurde der Boden anschließend mit dem pigmentierten vergilbungsfreien Mattsiegel »DisboPUR 459« zur Erzielung einer seidenmatten Oberfläche mit der er-
forderlichen Rutschhemmklasse R9. Der Boden bietet laut Hersteller nicht nur außerordentlich hohen Widerstand gegenüber mechanischen Belastungen, sondern auch eine absolut planebene Oberfläche – was hier besonders wichtig war, da der Untergrund sich zwar als tragfähig erwies, aber große Unebenheiten ausgeglichen werden mussten.
Platz für Indoor-Testfahrten ist in Karlsruhe reichlich vorhanden: Auf rund 2 500 m2 lassen sich E-Bikes, Renn- oder Kinderräder optimal auf ihre Fahreigenschaften hin überprüfen. Ausführendes Unternehmen war die Firma Rödling Beschichtungssysteme, die seit 2008 sämtliche Märkte der B.O.C. mit dieser innovativen Bodenge-
staltung versieht. Bis September 2022 wurden bereits 20 Märkte derart gestaltet, weitere folgen nach und nach. Die durchweg hohe Ausführungsqualität sei nicht zuletzt auch dadurch gewährleistet, dass der Geschäftsführer Roland Rödling selbst immer mitarbeitet – und so im wahrsten Sinne des Wortes die »Bodenhaftung» behält.
Aufeinander abgestimmte System-Komponenten Rödling Beschichtungssysteme arbeitet ausschließlich mit Disbon Produkten: »Die Systemkomponenten sind aufeinander abgestimmt und das Material lässt sich gut verarbeiten«, so Rödling. »Darüber hinaus lassen sich die Herausforderungen bei der Sanierung der verschiedenen B.O.C.-Märkte wie feuchter Untergrund
UZIN TURBOLIGHT ® - SYSTEM –
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Mit dem UZIN TurboLight®-System findest du für jede Bodenrenovierung die passende Einbaulösung. Und dank dem UZIN SC 904 wird der Boden damit nicht nur richtig gut, sondern auch richtig spannungsarm.
Bahn frei für ein innovatives Indoor-Verkehrsleitsystem: Hier haben Fahrradinteressierte freie Bahn – und kommen Fußgängern nicht in die Quere.
oder auch alte Asphaltböden problemlos bewerkstelligen«.
»Wir sind exklusive Beschichter der Bike & Outdoor Company und verwenden dabei die Systeme von Disbon. Der Kunde legt Wert auf Produkte, die den Anforderungen für nachhaltiges Bauen bestmöglich gerecht werden. Mit Disbon können wir alle Kundenwünsche erfüllen.«
STOCRETEC
Verölte Industrieböden werden im Regelfall abgetragen und neu aufgebaut. Diese Art der Sanierung verursacht meist hohe Kosten, lange Ausfallzeiten und viel Sondermüll. Als wirtschaftliche, umweltfreundliche und sichere Alternative etabliert sich intensives Reinigen mit einem Ölentferner und nachfolgendes Grundieren mit einem speziellen Epoxidharz. Die Hallen der Firma Steiner erhielten anschließend eine Epoxidharz-Beschichtung mit »StoPox KU 601« und sind damit dauerhaft widerstandsfähig.
Die Firma Steiner in Wehingen produziert mit ihrem modernen Maschinenpark Kaltund Warmpressteile aus Edelstahl, zum Beispiel Überwurfmuttern und Schneidringe. In mehreren Produktionshallen war der Boden zu sanieren. Bei der Begehung zeigte sich, dass selbst die modernen HightechMaschinen den Boden mit Ölen, öligem Kühl- und Schmierwasser oder anderen ölhaltigen Flüssigkeiten verunreinigt hatten.
Üblicherweise werden derart verunreinigte Böden zunächst abgetragen und anschließend ein neuer tragfähiger Untergrund hergestellt, denn kapillar aufsteigendes Öl verhindert eine konventionelle Beschichtung. Der Bauherr entschied sich jedoch gegen diese kostenintensive und mit langen Ausfallzeiten verbundene Sanierung. Eine Neubeschichtung kann auch ohne Abtragen und Reprofilierung erfolgen. Durch gründliche Reinigung des verunreinigten Bodens mit »HVPO Ölentferner« (Schencking & Bury) und nachfolgende Grundierung mit »StoPox HVP O« von StoCretec entstand so ein tragfähiger Untergrund.
Schritt für Schritt zum »neuen« Boden
Der Fachbetrieb Roland Reger Fußbodentechnik entfernte im ersten Schritt die mit Öl verunreinigte Schmutzkruste. Danach wurde der Boden kugelgestrahlt. Im nächs-
Die Grundierung »StoPox HVP O« verhindert, dass Ölreste aus den Kapillaren des Betonuntergrundes an die Oberfläche gelangen. So verspricht es eine konventionelle Neubeschichtung, ohne den ölverschmutzten Beton vorher abtragen zu müssen.
ten Schritt trug Reger den »HVPO Ölentferner« auf und bürstete diesen mit Wasser in den Boden ein. Die Kapillarwirkung transportierte die Micro-Ölpartikel an die Oberfläche. Das Öl-Schaum-Gemisch wurde mit einem Nasssauger entfernt. Den mattfeuchten, gereinigten Boden grundierte der Fachverarbeiter mit dem Epoxidharz »StoPox HVP O«. Die Grundierung dringt in die freien Kapillaren ein und bildet eine
Sperre gegen das aufsteigende Öl. Die Fläche wurde final mit Quarzsand abgestreut. Diese Methode ermöglicht laut StoCretec eine wirtschaftliche und dauerhafte Instandsetzung von ölverschmutzten Industrieböden. Sie lasse sich einfach und schnell durchführen, ohne Hochdruckreiniger, Fräsoder Stemmwerkzeuge. Somit entstehen keine Sprühnebel. Staubentwicklung und Erschütterungen werden minimiert. In der Produktionshalle belassene Maschinen und Ausrüstungen sind durch die Arbeiten nicht gefährdet. Der belastete Boden wird bis tief in den Beton gereinigt. Ölentferner und Grundierung sind frei von Lösemitteln. Die verölten Böden mussten nicht zurückgebaut werden. Das reduzierte die Menge an Sondermüll und sparte Entsorgungskosten.
Die nach der Bearbeitung ermittelten Haftzugwerte belegten die erfolgreiche Instandsetzung. Abschließend beschichtete Reger die etwa 2 500 m2 Produktionshallen und Fahrwege mit dem Epoxidharz »StoPox KU 601«. Damit ist der Boden chemisch und mechanisch hoch widerstandsfähig. Die Beschichtung ist verschleißfest, härtet schnell aus und ist frei von lackschädlichen Additiven. J
SILIKAL
Harte Versiegelung:
»Silikal RF 7000 Base« ist laut Hersteller ideal für kleinere Flächen.
»Silikal RF 7000 Base« als vorgefüllte Versiegelung zum Selbstpigmentieren auf der Baustelle.
SILIKAL
Mit der Produktvariante »Silikal RF 7000 Base« bietet der Mainhausener Spezialist für schnellhärtende Bodenbeschichtungen jetzt eine vorgefüllte Versiegelung an, die erst auf der Baustelle pigmentiert wird. Diese harte Versiegelung ist als praktischer Bausatz besonders für kleine Flächen konzipiert.
Silikal hat eine neue, unpigmentierte und vorgefüllte Variante seiner etablierten harten Versiegelung »Silikal RF 7000« entwickelt. Mit »Silikal RF 7000 Base« kombiniere das Unternehmen Kundenservice und Funktion, heißt es. Auch bei kleineren Flächen könne nun individuell auf den Farbwunsch des Endkunden reagiert werden. Gleichzeitig steht diese neue Variante für optimalen Schutz einfarbig ausgeführter Böden vor hohen mechanischen und chemischen Belastungen.
Die neue Variante unterscheidet sich nach der Pigmentzugabe nicht von der werkseitig fertig pigmentierten Version »Silikal RF 7000«. Diese Versiegelung ist für abgestreute und für glatte, harte Hauptschichten in Innenbereichen geeignet. Sie weist eine mittlere Viskosität auf. »Die Versiegelung ist vergilbungsarm, außerdem gut chemisch und mechanisch beständig«, so das Unternehmen.
Hoher Nutzen für Anwendungen auf kleinen Flächen
»Silikal RF 7000 Base« überzeuge insbesondere durch ihren Nutzen für Anwendungen auf kleinen Flächen, weil dort nur geringe Materialmengen erforderlich sind. Überzeugend sei auch die praktische Handhabung auf der Baustelle: Das vorgefüllte Harz wird als Bausatz aus den Komponenten »Silikal RF 7000 Base«, dem Silikal-Pigment und dem Silikal-Härterpulver geliefert und kann direkt vor Ort verarbeitet werden. Wie üblich auf Basis von Methylmethacrylat, härtet die Versiegelung schnell aus und ist laut Hersteller bereits nach einer Stunde voll belastbar. Wie fast alle Produkte aus dem Portfolio werde auch diese Produktneuheit regelmäßig von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert und bewertet. Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme überwacht der Hersteller seit vielen Jahren kontinuierlich.
Pflegeleicht und strapazierfähig
Besonders authentische Dekore
Einfach zu verlegen
Die nachhaltigen und wohngesunden Designböden
PCI
Eine Höhe von nur 20 mm erscheint wenig für eine Fußbodenheizung plus Estrich. Doch mit dem Kooperationssystem von PCI und Roth ist dieser Einbau machbar. Die einfache, schnelle und praktikable Lösung überzeugte bei der Kernsanierung eines Bauernhofs in Monschau.
Der Bauernhof aus dem Jahr 1938 befindet sich am Rande der idyllisch gelegenen Fachwerkstadt Monschau in der Eifel. Um das Wohnhaus seiner Großeltern für künftige Generationen zu erhalten und dabei den Ansprüchen zeitgemäßen Wohnens zu entsprechen, plante Lutz Müller die Kernsanierung des Gebäudes. Dabei stand die Nachhaltigkeit im Fokus. Wo möglich, erfolgte die Sanierung ökologisch. Eine Fußbodenheizung sollte in dem Wohn-Esszimmer mit offener Küche und den beiden Badezimmern für eine angenehme Temperierung der bodenkalten Räume sorgen.
Unterschiedliche Aufbauhöhen
Nach Rückbau des alten Belags wurde die geringe Aufbauhöhe sichtbar. Unter dem auf einer Lattung verlegten Dielenboden befand sich eine Stahlträgerdecke ohne jegliche Dämmung. Die Aufbauhöhen waren unterschiedlich, an den niedrigsten Stellen etwa sechs Zentimeter. Nach entsprechendem Bodenaufbau würden nur rund zwei Zentimeter für den Einbau der Fußboden-
heizung verbleiben. Lutz Müller, selbst als Schreinermeister in der Baubranche tätig, holte sich Rat bei PCI-Fachberater Sascha Wilden und führte die gemeinsam erarbeitete Planung mit dem beauftragten Installateur aus.
Nach Ausgleich der Unebenheiten auf der Rohdecke wurden zunächst XPS-Dämmplatten mit der flexiblen 2K-Reaktivabdichtung »PCI Barraseal Turbo« verklebt. Die mineralische Dichtschlämme kommt in variablen Schichtdicken zum Einsatz und eignet sich nach Angaben des Herstellers neben der Verklebung von Dämmplatten auch für Abdichtungsarbeiten. Nach kurzer Abbindungszeit von rund drei Stunden konnte der Untergrund mit »PCI Gisogrund 404« grundiert werden. Die lösemittelfreie Spezial-Haftgrundierung ist mit Wasser verdünnbar und durch die violette Kontrollfarbe unkompliziert aufzutragen.
Minimaler Aufbau: System zum Nachrüsten Auf den vorbereiteten Untergrund verklebte der Installateur anschließend die
»PCI Periplan Extra« ist leicht verlaufend und daher einfach zu verarbeiten.
Dünnschicht-Fußbodenheizung auf rund 60 m2. Mit dem extrem niedrigen Aufbau von 17 mm eignet sich das »ClimaComfort Compactsystem« von Roth ideal zum Nachrüsten von Altbauten. Die Verarbeitung ist einfach: Die selbstklebenden Systemplatten lassen sich passgenau ohne Rissbildung zuschneiden und leicht auf dem Untergrund aufbringen – das Systemrohr ist durch die spezielle Formgebung mit Hinterschnitt zuverlässig zu installieren. Den Aufbau aus Systemplatten und Systemrohr verfüllten die Handwerker anschließend mit »PCI Periplan Extra«. Die faserarmierte Spezial-Spachtelmasse eignet sich unter textilen und elastischen Bodenbelägen für Schichtdicken von 3 bis 60 mm. Staubarm und leicht verlaufend, sogar pumpfähig, ist die Bodenausgleichsmasse laut Hersteller sehr gut verarbeitbar. Wie auch die verwendete Grundierung ist »PCI Periplan Extra« sehr emissionsarm nach GEV-EMICODE EC 1 PLUS.
Neue Fußbodenheizung in drei Tagen
»Die neue Fußbodenheizung war in drei Tagen eingebaut und hat zudem den Vorteil, dass keine weitere Ausgleichsmaße für die nachfolgende Verlegung des Vinylbodens notwendig ist. Das beschleunigt den Baufortschritt«, so Lutz Müller.
Neben den großen Fensterfronten prägen die neuen weißen Lüftungsgitter die Schulfassaden. Einbruchhemmung RC2 ist für die neuen Lüftungsgitter eine wichtige Eigenschaft.
RENSON
Kühlen mit einfacher Technik ist unter anderem an Schulen gefragt. Raffstore-Sonnenschutz und Nachtauskühlung über Lüftungsgitter sind dafür eine preiswerte und funktionstüchtige Lösung. An einer Lübecker Schule wurden im Rahmen einer Grundrenovierung einbruchhemmende Lüftungsgitter von Renson »Typ 431 RC2« eingesetzt, die genau das bieten.
Die frisch sanierte Baltic Schule in Lübeck bietet Platz für rund 1060 Schüler. Seit 2014 wurde an der Sanierung der Schule geplant, 2017 starteten die Baumaßnahmen. Die Grundsanierung der Gebäudeteile in der Briggstraße umfasste den Brandschutz, neue Fenster mit Dreischeibenverglasung, neue Türen, einen hochwertigen Wärmeschutz der Wände und der Dächer sowie die Haustechnik.
Die sanierten Altbauten verfügen jetzt über einen sehr guten Wärmeschutz. Das vereinfacht die Anforderungen an die Heizung im Winter, bedeutet aber auch eine neue und sensiblere Steuerung im Sommer. Wärmegedämmte aufgeheizte Räume kühlen im Sommer nur sehr langsam aus. Die Steuerung eines gleichmäßig angenehmen Raumklimas wird dadurch anspruchsvoller. Die Lösung für die Baltic Schule sind Raffstore-Sonnenschutzsysteme an den Südseiten der Schulgebäude. Sie reduzieren den sommerlichen Wärmeeintrag in die großzügig dreifach verglasten Klassenräume. In der Nacht, wenn es kühler wird, werden die Klassenräume zusätzlich über spezielle Lüftungsgitter ausgekühlt.
Einbruchsicher kühlen
Tagsüber sind die Klassenräume im Schulbetrieb warm bis sehr warm, nachts herrscht kühler Stillstand. Daraus entstand die Idee der Nachtauskühlung. Die Speichermasse der Schulbauten wird ge-
Die Gitter wurden mit speziellen Edelstahlschrauben, die direkt von Renson mitgeliefert wurden, in den Fensterrahmen geschraubt. Eine Änderung der Konstruktion der Rahmenausführung war hierfür nicht erforderlich.
nutzt, um in der Nacht die Räume angenehmer zu temperieren. Dafür könnte man in der Nacht einfach alle Fenster öffnen. Doch dann muss man auch mit verschiedenem Ungeziefer, Mücken und ungeladenen Gästen wie Einbrechern rechnen. Eine neue Lösung sind einbruchhemmende Lüftungsgitter für die Nachtausküh-
lung. Von außen sehen diese Gitter wie Designelemente aus. Dahinter befindet sich ein normales Fenster, das geschlossen, aber eben auch nachts geöffnet sein kann. Von außen ist die Fensterstellung nicht erkennbar.
An der Lübecker Schule setzten die Fensterbauer das Lüftungsgitter »431 RC2« von Renson ein. Das RC2 steht für »Resistance Class 2« und verhindert das Aufbrechen mit Hebelwerkzeugen wie Schraubendreher, Zange oder Keile.
Die 31 mm dicke Lüftungsgitterkonstruktion besteht für diese Anforderung nicht aus einzelnen Lamellen, sondern aus 4erLamellen-Paketen, die miteinander und untereinander verschraubt sind. Jedes 4er-Lamellenpaket ist 140 mm hoch und an der Schule in Lübeck mit jeweils sechs speziellen Nieten untereinander in der Gesamtkonstruktion verbunden.
Die Lamellenkonstruktion ist darüber hinaus auf starken Schlagregen geprüft. Selbst bei Sturm gelangt laut Renson kein flüssiges Wasser über diese Lamellen nach innen in die Klassenräume. Feuchteschäden sind damit ausgeschlossen. Mit einem freien Querschnitt von 40,5 Prozent sorgen die Gitter für eine gute Durchlüftung. In der Lübecker Schule befinden sich in jeder Klasse jeweils zwei Lüftungsgitter diagonal gegenüber, sodass eine gute Durchlüftung der Klassenräume sichergestellt ist. J
Feuchtigkeit, Schadstoffe und Gerüche werden mit einem Fensterlüfter, in diesem Fall das Lüftungssystem »FFL« von Regel-air, zuverlässig aus den Innenräumen abtransportiert.
Vom seitlichen Lufteintritt in den Rahmen bis zum Ausströmen durch den Fensterlüfter erwärmt sich die Luft um bis zu zehn Grad.
REGEL-AIR
Ausgiebiges Lüften ist im Winter besonders wichtig. Der Nachteil: Die Wohnung wird schnell kalt. Regel-air bietet deswegen Fensterfalzlüfter an, die für einen permanenten Luftaustausch sorgen, ohne dass die Temperaturen sinken.
Regelmäßiges Lüften fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern transportiert vor allem auch in der Luft enthaltene Feuchtigkeit, Schadstoffe und Gerüche ab. Gleichzeitig wird es in der Wohnung aber auch kalt, weswegen insbesondere kälteempfindliche Menschen die Fenster oft lieber geschlossen lassen. Keine gute Idee, findet Thomas Verhoeven, Geschäftsführer bei Regel-air. Zumal ein regelmäßiger Luftaustausch sowohl der Schimmelbildung vorgebeugt als auch die Heizkosten senkt.
»Um feuchte Luft zu erwärmen, wird wesentlich mehr Energie benötigt, als wenn frische und somit Luft mit weniger Wassergehalt erwärmt werden muss«, erklärt Verhoeven einfache physikalische Gesetze. Außerdem setze sich Feuchtigkeit auch im Mauerwerk, im Mobiliar oder Ähnlichem fest. Das bedeutet: Statt die Heizkosten zu senken, steigen sie bei zu lange geschlossenem Fenster sogar an.
Permanenter Luftaustausch ohne Temperaturabfall Regelmäßiges Lüften ist also unverzichtbar – auch und gerade im Winter. Eine clevere Alternative zum weit geöffneten Fenster sind laut Verhoeven Fensterfalzlüfter. »Diese sorgen für einen permanenten Luftaustausch, und zwar ohne dass die Temperatur in den Räumen sinkt.«
Das liegt daran, dass der konstante leichte Luftstrom, der durch die Fensterfalzlüfter fließt, sich auf dem Weg von außen in die Räume bereits erwärmt. »Auf dem Weg vom Eintritt in die Fensterfalz bis zum Einströmen in den Raum erwärmt sich die Luft um bis zu zehn Grad«, weiß der Geschäftsführer von Regel-air. So sorgt ein Fensterfalzlüfter konstant für frische Luft, ohne dass die Heizkosten explodieren. Fensterfalzlüfter können auch ohne zusätzliche Energiezufuhr rein aufgrund physikalischer Gesetze ihre Aufgabe bewältigen.
Grundsätzlich sind Fensterfalzlüfter auch nachrüstbar und Regel-air bietet sie für nahezu sämtliche Fensterprofile an. Sie lassen sich im Neubau genauso verwenden wie im Altbau oder in Denkmalschutz-Objekten. Zudem können Fensterfalzlüfter laut Regel-air auch Zuluft für Abluftanlagen und raumluftabhängige Gasthermen und Kaminöfen liefern.
Erfolg hat viele Dimensionen. Als weltweit führender Systemgeber geben wir unseren Partnern die Sicherheit, in jeder Situation die optimale Unterstützung zu erhalten: Mit der VEKA Systemwelt in einzigartiger VEKA-Qualität, einem umfassenden Partnerkonzept, marktgerechten Innovationen und Zukunftstechnologien für die digitalisierte Fensterfertigung sowie Smart-Home-Lösungen. Und natürlich mit einem geschlossenem Wertstoffkreislauf für den nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das alles macht VEKA Partner so erfolgreich – auch in Zukunft.
Mit dem einzigartigen Paket von VEKA.
Foppe + Foppe und Veka führen ihre Kompetenzen in der Entwicklung rationell herzustellender Fensterkonstruktionen zusammen. Im Bild Klaus Middendorp, Leiter Vertrieb bei Foppe Metallbaumodule (rechts), und Dennis Decker, Leiter Veka AluConnect (links).
VEKA I FOPPE + FOPPE
Fassaden im Materialmix Aluminium/PVC eröffnen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht viele Perspektiven, ein Grund für Foppe + Foppe und Veka, ihr Know-how in der Verarbeitung dieser Materialien sowie in der Entwicklung rationell herzustellender Fensterkonstruktionen in einer Entwicklungspartnerschaft zusammenzuführen.
Mit »Veka AluConnect« verfügt Veka über ein thermisch getrenntes Profil, bei dem zwei Aluminiumprofile über einen PVC-Kern schubfest miteinander verbunden sind. »So wird das Beste aus den beiden Welten, PVC und Aluminium, perfekt vereint«, betont Dennis Decker, verantwortlicher Leiter der Sparte AluConnect. In Optik und Haptik sind die »AluConnect«-Profile von reinen Aluminiumprofilen kaum zu unterscheiden. Statisch nähert sich das Verbundprofil den Werten von Aluminiumprofilen an, wärmetechnisch ist es leistungsfähiger.
Damit ist es eine Option für statisch hoch belastete Fassaden oder Fassaden mit besonders schlanken Profilen, wie die »SGF≈ 30« von Foppe + Foppe. Mit nur 30 mm Ansichtsbreite ist sie laut Hersteller die derzeit schlankeste Pfosten-RiegelFassade auf dem europäischen Markt. Die Integration von Veka »AluConnect«Elementen ermögliche hier eine energetische Aufwertung, bei gleichzeitig maximalen Dimensionen aufgrund der statisch
Statisch und energetisch eine clevere Kombination: die Schmalglasfassade »SGF30« von Foppe + Foppe mit Veka »AluConnect«Fensterelement.
leistungsfähigeren Aluminiumprofile in der tragenden Konstruktion. Bei hohen Stückzahlen sei eine Kombination mit Veka »AluConnect«-Elementen auch wirtschaftlich eine Alternative.
Die hohe Wertigkeit der beiden Materialien Aluminium und PVC bautechnisch perfekt zusammenzuführen erfordert eine jeweils langjährige Material- und Ausführungskompetenz. Mit Veka und Foppe + Foppe haben sich bei dieser Partnerschaft zwei
»Branchenfüchse« zusammengefunden, wie es in einer Unternehmens-Mitteilung heißt. Klaus Middendorp, Vertriebsleiter und Prokurist bei Foppe Metallbaumodule, ist überzeugt von der Kooperation der beiden Unternehmen: »Durch die Zusammenarbeit mit Veka werden wir technologische Entwicklungen der PVC-Branche aktiv in die Metallbaubranche integrieren und damit unsere Kunden künftig noch zieloptimierter beliefern können.« J
Das Premium-System mit Aluminium-Option
nststoff-Profilsystem in 82,5 mm Bautiefe in Rahmen und Flügel sign-orientierte, kantige Formensprache elseitige Oberflächen-Gestaltung, optional mit AluminiumVorsatzschalen
p-Leistungswerte in Wärme- und Schalldämmung sowie Statik vorragender Einbruchschutz u.a. durch festen Mitteldichtungssteg
he Automatisierbarkeit: ausgelegt für eine automatisierte Fensterfertigung
Für die fachgerechte Ausführung der Anschlussfuge zwischen Fenster resp. Türe und Baukörper gibt es keine allgemein gültige Lösung: Unterschiedliche Außenwandsysteme bedingen unterschiedliche Lösungen. Das neue »Otto Montage-System« erlaubt laut Hersteller alle Kombinationsmöglichkeiten, mit denen diese anspruchsvolle Bauaufgabe einfach und sicher gelöst werden kann.
Grundlage für die Entwicklung des »Otto Montage-Systems« ist der »Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren für Neubau und Renovierung«, den die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e. V., Frankfurt, herausgibt. Er beschreibt die drei unterschiedlichen Ebenen bei der Montage von Fenstern und Außentüren gemäß dem Merksatz »innen dichter als außen«. Die äußere Ebene ist die Wetterschutzebene. Sie muss schlagregen- und winddicht sein, gleichzeitig aber dampfdiffusionsoffen, damit eingedrungene Feuchtigkeit wieder entweichen kann. Die innere Ebene, die Raumebene, muss dampfdiffusions- und luftdicht sein (und außerdem überputzbar). Die mittlere Funktionsebene dient dem Wärme- und Schallschutz; dieser Bereich muss dauerhaft trocken bleiben.
Das System für die schnelle Montage
Die Multifunktions-Dichtungsbänder »OttoTape Trio-BKA MF1« und »OttoTape Trio-FBA« sind das System für die schnelle und sichere RAL-Montage. Mit den beiden Dichtungsbändern lässt sich laut Hersteller die fach- und sachgerechte Abdichtung der Anschlussfuge in nur einem Arbeitsschritt und damit zeit- und kostensparend bewerkstelligen. Unmittelbar nach der Montage sei die Fuge schlagregendicht, luftdicht und
Das System der spritzbaren Dichtstoffe von Otto bietet verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.
wärmedämmend geschlossen. Geeignet sind die Multifunktionsbänder für die Anwendung im Neubau, wo sie die schnelle und sichere Abdichtung versprechen. Beide Dichtungsbänder sind überputzbar und überstreichbar.
Die neue Otto Branchenbroschüre »Fenster und Türen einfach und sicher abdichten« stellt die wesentlichen Anforderungen für die RAL-Montage leicht verständlich im Überblick dar. Ziel ist es, dem Anwender die Wahl der richtigen Produkte zu erleichtern.
Das System für alle Herausforderungen Beim »Otto Bauanschlussband Vario« handelt es sich um eine spezielle, mit Vlies kaschierte Folie mit selbstregulierenden Eigenschaften. Die verwendete Folie kann ihren sd-Wert variieren und dadurch bei der beidseitigen Anwendung (innen und außen) die Wasserdampfdurchlässigkeit der Fuge so regulieren, dass die ganzjährige Austrocknung gesichert ist, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das »Otto Bauanschlussband Vario«
ist zum Fensterrahmen selbstklebend, das Bauanschlussband »Vario Duo« vollflächig selbstklebend. Beide Bauanschlussbänder sind nach Angaben des Herstellers schlagregendicht bis mindestens 1050 Pa (nach EN 1027) und mindestens neun Monate UV-beständig.
Das System mit Kombinationsmöglichkeiten Multitalent unter den spritzbaren Dichtstoffen von Otto ist der silikonfreie Hybrid-Dichtstoff »Ottoseal M 360«: Seine schnelle schwund- und blasenfreie Aushärtung und seine Überstreichbarkeit versprechen ein optimales Ergebnis. Zudem kann er auch für andere Bauaufgaben verwendet werden, beispielsweise zum Kleben von Bauanschlussbändern.
Speziell für Putzfassaden wurde »Ottoseal M 361« entwickelt: Mit seiner körnigen Struktur passt sich der Struktur-HybridDichtstoff der Putzstruktur der Fassade an.
Auch bei der Kombination von »Ottoseal A 710« (innenseitig) entweder mit »Ottoseal S 730« (außenseitig) oder aber mit »Ottoseal P 720« (außenseitig) können Profi-Verarbeiter mit nur wenigen Produkten zum perfekten Ergebnis kommen. Während der Spezial-Acryl-Dichtstoff »Ottoseal A 710« durch seine hohe Bewegungsaufnahme sowie seine Überstreichbarkeit auf der Innenseite für die dauerhaft luftdichte Abdichtung sorgt, versprechen die Produkteigenschaften »schlagregendicht« und »dampfdiffusionsoffen« des Spezial-Silikon-Dichtstoffs »Ottoseal S 730« respektive des »Spezial-PU-Ottoseal P 720« die nötigen Anforderungen der RAL-Montage-Richtlinien an der Außenseite. Bei dieser Kombination kann die Fuge innen und außen gleich dick angelegt werden. J
Die »Clima fresch« überzeugt laut redstone mit ihren ökologischen Eigenschaften. Hergestellt aus Perlite und recycelter Zellulose ist sie eine natürliche und umweltverträgliche Dämmplatte mit hervorragenden Dämmergebnissen bei geringer Plattenstärke.
REDSTONE
ist frei von Kunststoffen und laut Hersteller besonders effizient in der Verarbeitung.
Schnelles Ende für kalte Wände: Mit einer partiellen Innenraumdämmung können Wohnungsbesitzer warm, günstig und schimmelfrei durch den Winter kommen. redstone bietet aus diesem Grund Innendämmplatten für die raumseitige Wärmedämmung an.
Um der finanziellen Belastung durch die steigenden Energiepreise entgegenzuwirken, wollen viele Bürger die Raumtemperatur in ihren vier Wänden drosseln und sich stattdessen wärmer anziehen. Grundsätzlich eine gute Idee, zumal ein derartiges Vorgehen auch von der Bundesregierung und den Verbraucherzentralen empfohlen wird. Allerdings ist mit dieser Sparmaßnahme laut redstone die Gefahr verbunden, dass sich in den Wohnräumen Schimmel bilden kann. Aus diesem Grund hat der Komplettanbieter für Produkte zur Gebäudesanierung und -dämmung Innendämmplatten für die sogenannte raumseitige Wärmedämmung im Angebot. Diese Platten können mit etwas handwerklichem Geschick selbst angebracht werden und wirken der SchimmelProblematik entgegen. Außerdem sorgen sie nach Herstellerangaben für einen hohen und kostengünstigen Wohnkomfort.
Altbauten besonders betroffen
Von der Problematik kalter Wände sind insbesondere Menschen betroffen, die im unsanierten Altbau und schlecht gedämmten Häusern leben. Diese Gebäude haben kältere Außenwände und mehr Wärmebrücken, über die die Wärme leichter nach draußen
gelangt. Wenn nun zusätzlich die Zimmertemperatur gedrosselt wird, wodurch sich die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht, setzt sich Feuchtigkeit an den kalten Wänden ab. Damit ist ein optimaler Nährboden für Schimmelpilze gegeben.
Der Vorteil der Innenraumdämmung ist ihre einfache und flexible Ausführung. Im Vergleich zu einer umfassenden Fassadendämmung benötigt sie keine kostspieligen Gerüste und keine Rücksichtnahme auf Wetterverhältnisse. Darüber hinaus lässt sie sich partiell anbringen. Bei Gebäuden mit denkmalgeschützten Fassaden kommt sie laut redstone ohnehin als einzige Dämmvariante infrage.
»Die raumseitige Wärmedämmung bietet den großen Vorteil, dass ich nicht sofort die gesamte Wohnung oder das komplette Haus dämmen muss, sondern Raum für Raum vorgehen kann«, betont Bernd Osmers, Geschäftsführer des Bremer Unternehmens. Zu den Lösungen von redstone gehört unter anderem die Innendämmplatte »Clima fresch«, die aus den nachhaltigen Bestandteilen Perlit und recycelter Zellulose umweltschonend hergestellt ist. Diese Naturstoffe ermöglichen nach Angaben von redstone eine hohe Formstabilität und eine gute Regulation der Raumfeuchtigkeit. Weitere Innendämmplatten sind das »Clima Redboard pro« aus Zellulosefasern und modifiziertem Kalziumsilikat, das eine hohe Kapillaraktivität und Schimmelresistenz aufweist, sowie die »Pura Mineraldämmplatte« mit einer unkomplizierten Verarbeitungsfähigkeit und hohen Wärmedämmung.
Alle drei Dämmplatten bestehen nach Unternehmensangaben aus mineralischen Stoffen, sind dadurch nicht brennbar, weisen eine gute Diffusionsfähigkeit auf und eignen sich gut für Allergiker.
Überdies bietet redstone auch schimmelresistente Wandfarben an, die frei von Chemie und vornehmlich für Räume geeignet sind, die eine regelmäßig hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen. Dazu gehören Badezimmer und Küchen. Die prophylaktisch wirkenden Anstrichsysteme sind lösemittel- und weichmacherfrei und verhindern die Innenraumkondensation auf eine natürliche Weise.
Mit partieller Innenraumdämmung sicher und warm durch den WinterULRICH HOPPE Die hochwärmende mineralische »Pura Mineraldämmplatte« Die Dämmplatte »Clima Redboard pro« weist laut redstone eine hohe Kapillaraktivität auf und ist aufgrund ihrer Alkalität besonders schimmelresistent.
Einst galten Innendämmungen als »Notlösung«, wenn nicht von außen gedämmt werden konnte. Frühere bauphysikalische Probleme sind jedoch technisch längst gelöst, Innendämmungen sind laut Hasit ab und an die einzige, manchmal sogar die smartere Lösung.
Für die Innendämmung gilt in besonderem Maße, was für jede Dämmung gilt: Sie sind bauphysikalisch sauber durchzuplanen. Entscheidend für eine langfristig schadensfreie und effektive Innendämmung ist unter anderem das Berücksichtigen einer möglichen Wasseraufnahme von außen. Über eine hygrothermische Simulation lassen sich verlässliche Daten für die optimale Ausführung ermitteln. Eine gesamtheitliche Detailplanung ist bei Innendämmungen also zwingend erforderlich. Bauphysiker und Architekten können hier jedoch auf fachliche Unterstützung seitens der Hersteller zurückgreifen. Der in Freising ansässige Trockenmörtelspezialist Hasit zum Beispiel hat eigens für die planerische Unterstützung ein Team mit speziell geschulten Sanierberatern zusammengestellt, das Planern und Ausführenden bei Bedarf beratend zur Seite steht.
Schimmel ist sehr häufiges Problem
Falsches Wohnverhalten, ungünstige Gebäudegeometrien, Luftundichtigkeiten sowie Wärmebrücken sind die häufigsten Störfaktoren bei einer Wärmedämmung. Allen bekannt ist der Schimmel in Fensterlaibungen sowie Gebäudeecken, gleichermaßen zu beobachten bei fehlerhaften Innen- als auch Außendämmungen. An diesen sogenannten »geometrischen Wärmebrücken« ist das 1:1-Verhältnis von Außen- zur Innenwandfläche zuungunsten der Innenfläche ausgebildet. Der Innenwand steht deutlich mehr kühlende Außenwandfläche gegenüber. Es erfolgt ein größerer Kälteeintrag, bezogen auf die dahinterliegende Innenwandfläche. Die Folge: Der Isothermenverlauf verschiebt sich und die Oberflächentemperatur an der Innenwand verringert sich gegenüber den ungestörten Wandflächen. Gleiches geschieht zum Beispiel auch bei Fensterlaibungen, an denen die Oberflächentemperatur der Innenwand bauphysikalisch bedingt abfällt. Werden 12,6 °C unterschritten, ist der Schaden »Schimmelpilz« vorprogrammiert. Egal ob innen oder außen gedämmt wird: Die Wärmeleitfähigkeit und Dämmstärke müssen so berechnet werden, dass hier ausreichend Reserve vorhanden ist.
Hochleistungsputze, wie der mit Aerogelen angereicherte »Hasit Fixit 222«, ermöglichen laut Hasit bauphysikalische und optische Premiumlösungen, die sich aufgrund des geringen Raumverlustes häufig auch selbst rechnen.
Paradedisziplin für Hochleistungsdämmputze
Ein vorwiegend nur die Innendämmung betreffender Sonderfall sind eingebundene Trennwände. An dieser Stelle ist die Wärmedämmung unterbrochen und durch die Verschiebung der Isotherme sind an den Flanken des eingebundenen Bauteils die Oberflächentemperaturen niedriger als an der Normfläche. Kurioserweise ist der Temperaturabfall besonders hoch, wenn Dämmstoffe oder -putze mit einer sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeit verwendet werden, heißt es in einer Mitteilung von Hasit. Der Grund hierfür: Durch die geringe erforderliche Dämmstoffstärke wird die Trennwand nur wenig in die Dämmstoffebene eingebunden. Die eingebundene Wand müsste jedoch bauphysikalisch betrachtet im Querschnitt über eine Flankendämmung annähernd so weit verlängert werden, bis das Flanken gedämmte Bauteil im Kern zumindest den erforderlichen U-Wert zur Gewährleistung der 12,6 °C erreicht. Bei einer Mineralboard-Dämmung hingegen, mit einer üblichen Stärke von zum Beispiel 245 mm, ist die Trennwand so tief in die Dämmung eingebunden, dass die Ecktemperatur bereits häufig über den erforderlichen 12,6 °C liegt.
Eine durch die Wandgeometrie und Konvektionsgefährdung entstehende Wärmebrücke par excellence ist die Fensterlaibung.
Dieser physikalischen Gegebenheit folgend, beinhalten besonders Hochleistungsputze wie zum Beispiel der »Hasit Fixit 222 Aerogel«-Dämmputz eine besondere bauphysikalische Problemstellung, denn: Bei einer Wärmeleitfähigkeit von bis zu 0,028 W/ mK sind laut Hersteller nur geringe Schichtstärken erforderlich – in der Regel 30 mm, in Teilbereichen auch mal nur 20 mm. Eine geringe Schichtstärke ist auch oberste Zielsetzung für einen Wärmedämmputz, denn je geringer die Schichtstärke, desto geringer der Raumverlust. Jedoch verschärft sich bei eingebundenen Bauteilen die oben beschriebene Problematik. Jedoch: Der scheinbare Nachteil erweist sich letztendlich als die perfekte Lösung – ganz ohne Dämmstoffkeil, heißt es in der Mitteilung weiter. Mit der bei Innenputz üblichen Putzstärke von 15 mm übertreffe ein Hochleistungsputz wie der »Hasit Fixit 222 Aerogel« in der Regel bereits die Dämmwerte eines Dämmstoffkeils. Die Lösung gestaltet sich laut Hasit also ganz elegant: Entlang der Ecke wird ein, je nach Bausituation, circa 15 cm breiter Putzstreifen freigelegt und anschließend durch den Hochleistungswärmedämmputz ersetzt. Die Oberflächentemperatur liegt somit auch in der Ecke im sicheren Bereich.
DAS GEBERIT WC-SYSTEM
50 JAHRE ERSATZTEILSICHERHEIT 6
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Der Unterputzspülkasten und die WC-Keramiken von Geberit sind optimal aufeinander abgestimmt. Bieten Sie Ihren Kunden überzeugende Systemvorteile durch die langfristigen Garantien und die zuverlässige Ersatzteilsicherheit von Geberit. Ihre Kunden bekommen ein WC-System, das auch nach Jahrzehnten problemlos gewartet und auf den neuesten technischen Stand gebracht werden kann.
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MEGA
In Sachen Wohngesundheit will der handwerkseigene Großhändler Mega mit der schadstofffreien und emissionsarmen Innendispersionsfarbe »Megagrün 375 Avira EKF« neue Maßstäbe setzen. Die Produktneuheit wirke mit ihrer speziellen Rezeptur langfristig gegen Schimmelpilz. Angesichts der aktuellen Energiekrise bietet diese Zusatzfunktion einen natürlichen Schutz der Wohnräume und sensiblen Bereiche, auch bei reduziertem Heizverhalten im Winter.
Aufgrund der steigenden Energiekosten wird das Heizverhalten aktuell in vielen öffentlichen und privaten Haushalten angepasst, jedoch nicht ohne Risiko. Denn die Absenkung der Raumtemperatur bei gleichzeitig reduzierter Lüftungsrate kann die Bildung von Schimmelpilz fördern. Auf kalten Oberflächen kondensiert deutlich mehr Luftfeuchtigkeit. Und genau hier kann das neue »Megagrün«-Produkt einen Beitrag zur Raumhygiene leisten.
»Die ›Megagrün 375 Avira EKF‹ verändert die Oberflächentemperatur zwar nicht, aber ihre spezielle Hybrid-Acrylat-Kombination reagiert in Verbindung mit Kondensationsfeuchtigkeit alkalisch und gibt zudem kontinuierlich Metallionen ab«, erklärt Andreas Preuß, Leiter der Produktentwicklung Technik/Schulung bei Mega. Beides verhindere langfristig die Bildung von Schimmelpilz und deaktiviere nebenbei auch Bakterien und Viren – nach 24 Stunden seien sie nicht mehr nachweisbar.
Allergikerfreundlich und raumlufthygienisch
Ein Großteil der herkömmlichen Antischimmelfarben sei aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe für Wohnungsnutzer nicht unkritisch zu bewerten. Zudem würden sie mit zunehmender Standzeit und Feuchtigkeits-
Mit der »Megagrün 375 Avira EKF« erhalten die Endkunden eine multifunktionale Wandbeschichtung für mehr Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden – und das Malerhandwerk ein profigerechtes Produkt mit angenehmen Verarbeitungseigenschaften.
belastung ihre Schimmelschutz-Funktion bereits nach kurzer Zeit verlieren. Die Mega-Produktneuheit wirkt laut Anbieter lang anhaltend und ist dabei besonders allergikerfreundlich und raumlufthygienisch einwandfrei, da sie frei von Bioziden, Weichmachern, Konservierungs-und Lösemitteln ist: die richtige Wahl für privat genutzte Räume, um dort langfristig Schimmelbildung aktiv vorzubeugen. Durch ihre besondere Wirkungsweise sei sie auch für sensible Bereiche wie Krankenhäuser, Arztpraxen, Senioren-und Pflegeheime, Kindergärten, Schulen, Büroräume oder als Wandbeschichtung in lebensmittelverarbeitenden Betrieben geeignet. Aufgrund der Mega Pearls Töntechnologie bleibe das Material auch getönt zu 100 Prozent schadstofffrei.
Für mehr Nachhaltigkeit und Wohngesundheit
»Mit der ›Megagrün 375 Avira EKF‹ erhalten die Endkunden eine multifunktionale Wandbeschichtung für mehr Wohlbefin-
den in den eigenen vier Wänden. Und das Malerhandwerk ein profigerechtes hochwertiges Produkt mit ausgesprochen angenehmen Verarbeitungseigenschaften«, so Preuß. Als Produkt der Nassabriebklasse 1 überzeuge sie mit einem streifenfreien und edelmatten Finish, einem hohen
Mega ist der unabhängige Systemanbieter im Markt für Sanierung, Renovierung und Modernisierung. 1901 in Hamburg von Handwerkern gegründet, gehören zur Gruppe heute mehr als 5 600 selbständige Maler, Bodenleger und Stuckateure. An über 120 Standorten sowie online setzen sich rund 1 700 Mitarbeitende für das Handwerk und mithin rund 60 000 Kunden ein. Das Vollsortiment umfasst Farben und Putze, Boden-und Wandbeläge, Wärmedämmsysteme, Maschinen und Werkzeuge, Bautechnik, Trockenbaustoffe sowie Bankund Versicherungsdienstleistungen der eigenen MKB Mittelstandskreditbank AG. Das Umsatzvolumen der Mega Gruppe inklusive Kapitalbeteiligungen beträgt über 400 Mio. Euro.
Mega ist der unabhängige Systemanbieter im Markt für Sanierung, Renovierung und Modernisierung. Mit der schadstofffreien und emissionsarmen Innendispersionsfarbe
»Megagrün 375 Avira EKF« rundet der Anbieter sein Sortiment weiter ab.
Deckvermögen sowie einer Ergiebigkeit von 7 m2/l. Das garantiere bei Renovierungsbeschichtungen in den allermeisten Fällen abnahmefähige Ergebnisse schon beim ersten Anstrich. Auch über die reinen Materialeigenschaften hinaus setzt Mega auf Nachhaltigkeit. So ist das Produkt ökozertifiziert und wird in Rezyklatgebinden aus bis zu 70 Prozent PCR (Post-Consumer-Recyklat) abgefüllt.
Die Schnelllauftore müssen in der Pizza-Produktion einiges aushalten –viele sind 24 Stunden am Tag in Betrieb und müssen ein reibungsloses Öffnen und Schließen alle drei bis fünf Minuten gewährleisten.
gewährleisten saubere Produktionsbereiche und sind in das Rettungsweg-Konzept des Unternehmens Franco Fresco eingebunden.
EFAFLEX
Vor dem Gebäude duftet es wie beim Lieblingsitaliener – doch was braucht es alles für eine richtig gute Pizza? Bei Gustavo-Pizza in Geretsried sind das neben frischen und leckeren Zutaten, pfiffigen Ideen und engagierten Mitarbeiter auch Schnelllauftore von Efaflex. Die Tore, die praktisch den Prosciutto vom Thunfisch trennen, sind zudem in das Rettungsweg-Konzept des Unternehmens eingebunden. So sorgen unterschiedliche Tore für geeignete Produktions- sowie Lagerbereiche aber auch die Sicherheit der Mitarbeiter.
Alexander Zimin ist der Technische Leiter des Werkes. Während eines Rundgangs durch die Pizzamanufaktur äußert er sich ernsthafter über die schnellen Industrietore von Efaflex für die Produktion: »Wir haben insgesamt sieben Tore, eins für den Hallenabschluss und sechs in der Produktion. Zwei davon gab es schon, als ich die Verantwortung als Technischer Leiter übertragen bekam. Diese Tore sind heute noch zuverlässig in ihrer Funktion, sodass wir uns wieder für Schnelllauftore von Efaflex entschieden haben.« Die Robustheit der Anlagen ist in der Produktion von Gustavo Gusto ein entscheidendes Auswahlkriterium. Denn 135 000 Pizzen verlassen pro Tag das Werk im bayerischen Geretsried. »Das bedeutet, dass die Tore an vielen Stellen der Produktion 24 Stunden am Tag in Betrieb sind. Und das mit Öffnungszyklen von drei bis fünf Minuten«, erklärt Zimin
Vier der neuen »EFA-SRT-FR« (FR steht für Flucht- und Rettungsweg) sollen neben dem Abschluss der verschiedenen Produktionsbereiche den Mitarbeitern im Gefahrenfall als Fluchtweg dienen. Dieser Schnelllauf-Rolltortyp mit elektro-mechanischem Hochleistungsantrieb ist für den industriellen Dauereinsatz konzipiert. Die Toranlage verfügt über ein TÜV-Zertifikat, das, bei Einbau der Toranlage in Flucht- und Rettungswegen, zur Vorlage bei der zuständigen Baubehörde dient. In Fluchtrichtung sind die vier Tore bei Gustavo Gusto mit Radarmeldern versehen. Im »StromlosModus« fahren die Fluchtwegstore automatisch auf und sind außerdem per Notentriegelung von Hand zu öffnen. Dafür, sowie für den Gewichtsausgleich des Torblattes, ist eine spezielle Zugfeder-Mechanik in den seitlichen Torzargen integriert.
Dadurch wird das Torblatt beim Schließen permanent unter Spannung gehalten. Diese langlebige und extrem wartungsfreundliche Gegenzugeinrichtung ist bindend vorgeschrieben.
Das Standard-Torblatt aus 2 mm starkem PVC wird seitlich geführt und auf eine horizontal gelagerte Welle gewickelt. Auch farbige Behänge sind ohne Weiteres für Efaflex Rolltore lieferbar.
Die seitlichen Behangführungen sind zusätzlich so ausgeführt, dass ein einwandfreies Auf- und Abwickeln auch bei Windbelastung, Zugluft und Luftdruckgefällen gewährleistet ist.
Einbau unter beengten Platzverhältnissen
Der Einbau der neuen Schnelllauftore hat sich trotz der sehr beengten Verhältnisse im Produktionsbereich problemlos gestaltet. »Wir haben unsere Produktion seit Beginn der Corona-Pandemie erheblich gesteigert«, sagt Alexander Zimin. Das brachte Veränderungen in der Anordnung der Produktion und eine gewisse Platzknappheit mit sich, denn auch hier mussten alle wichtigen Hygiene- und Abstandsregeln beachtet werden. »Somit hatten wir wenig Platz für die Montage und an den Seiten musste vorher Mauerwerk gestemmt werden. Die Techniker von Efaflex haben aber unter Beachtung dieser Auflagen eine super Arbeit geleistet und alle Probleme gelöst.«
Angesichts der Energiekrise sind Gedanken über mögliche Stromausfälle derzeit sehr präsent. Novoferm stellt mit zwei Lösungen sicher, dass sich das automatisierte Sektionaltor auch ohne Elektrizität jederzeit öffnen lässt: entweder mit einer Notentriegelung oder mit einem akkubetriebenen Antrieb.
Nicht jede Garage verfügt über eine zusätzliche Seiten- oder Hintertür, sodass sich bei Stromausfall das elektrische Garagentor von innen ohne Motorkraft händisch öffnen lässt. Bei Garagen ohne separaten Zugang sollte man daher eine Notentriegelung vorsehen, um auch im Ernstfall jederzeit in die Garage gelangen zu können.
So lässt sich mit der Notentriegelung »Extra 315« von Novoferm das Garagentor von außen jederzeit schnell entriegeln und leicht per Hand betätigen. »Eine Notentriegelung ist äußerst praktisch, wenn der elektrische Torantrieb einmal nicht funktioniert, beispielsweise bei einem Stromausfall oder einem defekten Motor«, erläutert Novoferm-Produktmanager André Weyer. »Ohne Notentriegelung hingegen muss das Tor aufgebrochen werden, was zu unnötigen und teuren Schäden führt.«
Fachmonteuren gelingt der Einbau der Notentriegelung innerhalb weniger Minuten. Sie montieren lediglich einen Profil-Halbzylinder im oberen Bereich des Torblatts und verknoten die Notfallschnur mit dem internen Notentriegelungsseil.
Im Notfall wird lediglich von außen ein Schlüssel in den Spezialzylinder der Entriegelung gesteckt. Ein kurzer, kräftiger Zug an der Schnur löst die innen liegende Notentriegelung aus und entkoppelt den elektrischen Antrieb mechanisch. Im Anschluss lässt sich das Tor per Hand öffnen. Dazu drückt man zunächst die oberste Lamelle etwas nach innen und schiebt dann das Tor nach oben.
Unkomplizierte Montage
Fachmonteuren gelinge der Einbau der Notentriegelung innerhalb weniger Minuten, so der Hersteller. Sie montieren lediglich einen Profil-Halbzylinder im oberen Bereich des Torblatts – je nach Antriebsart seitlich oder mittig des Tores – und verknoten die Notfallschnur mit dem internen Notentriegelungsseil. Die Notentriegelung »Extra 315« eignet sich für Novoferm-Sektio-
Eine weitere Option ist ein leistungsstarker Akku, der die Stromversorgung des Torantriebs übernimmt. Den akkubetriebenen Antrieb »Novomatic 423 Accu« hat der Anbieter primär für Garagen ohne Stromanschluss entwickelt. Er eignet sich jedoch auch als sogenanntes Batterie-Back-up. Dabei wird der Garagentor-Antrieb konventionell an das Hausstromnetz angeschlossen. Der Akku dient lediglich als Puffer und gewährleistet die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Auf diese Weise lasse sich das Tor auch bei einem Stromausfall problemlos hoch- und herunterfahren.
Novoferm ist nach eigenen Angaben einer der größten europäischen Systemanbieter von Tür- und Torlösungen sowie Verladesystemen für den privaten, gewerblichen und industriellen Einsatz. Das Unternehmen wurde 1955 als Isselwerk Werth Niederrhein gegründet und gehört seit 2003 zur japanischen Sanwa Group (im Besitz der Sanwa Holdings Corporation). Die Novoferm Gruppe mit 3 500 Beschäftigten produziert an verschiedenen Standorten in Europa und vertreibt Produkte über zahlreiche Landesgesellschaften und Vertriebspartner in viele Länder der Welt.
von außen ein Schlüssel in den Spezialzylinder der Entriegelung gesteckt. Ein kurzer, kräftiger Zug an der Schnur löst die innen liegende Notentriegelung aus und entkoppelt den elektrischen Antrieb mechanisch.
Es ist nicht nur umweltfreundlich, den Akku von der Sonne aufladen zu lassen, sondern bietet zusätzlich Unabhängigkeit von der Stromversorgung. Der »Novomatic 423 Accu« kann mit einem Solarmodul erweitert werden, das auf dem Garagendach oder an der seitlichen Garagenmauer angebracht wird. Der Akku lässt sich auch als reine Solarlösung betreiben, das spart nicht nur den Wechsel-Akku und senkt Stromkosten, sondern macht Garagennutzer insgesamt autark.
CHAMBERLAIN
Anfang des vergangenen Jahres hat Chamberlain in Deutschland seine ersten smarten Außentorantriebe im stationären Einzelhandel etabliert – nun ist dem Unternehmen die Zusammenführung der smarten Steuerung von Garage mit dem Außentor zum Grundstück geglückt. Das bedeutet, Nutzer der »myQ-Technik« von Chamberlain können sowohl das Außentor als auch die Garage mit ihrem Smartphone steuern und kommen so bei Wind und Wetter bequem in die Garage.
Die vom US-amerikanischen Unternehmen selbst entwickelte »myQ-Technologie« bringt die Garagen- und Außentoranwendungen unter einen Hut. Mit dem Kauf eines »myQ Starter-Kits« und einem »myQ«-fähigen Antrieb ist es möglich, sich mit der kostenlosen App in Echtzeit über den Status beider Tore zu informieren und sie darüber zu regeln. Und das von quasi jedem Ort der Welt. »Neben Smartphone und Tablet ist auch die Bedienung über eine Apple Watch praktikabel«, erklärt Grigory Trusov, der Produktmanager von Chamberlain.
Wer einen Antrieb am Tor hat, möchte ihn meist nicht mehr missen. Doch ist der darüber hinaus auch noch smart, dann wird es um einiges bequemer. Aber nicht nur der Komfort, sondern auch die Sicherheit wird mit dieser innovativen Technologie erhöht. Man besitzt immer einen umfassenden Überblick und lückenlose Kontrolle über seine Garage sowie sein Außentor. Außerdem lassen sich Rechte vergeben.
Bis zu fünf Personen können als Gäste angelegt werden, die einen eingeschränkten Zugang zur Garage oder dem Grundstück erhalten. »Jedoch kann man als Administrator auch zwei Berechtigungen für eine uneingeschränkte Nutzung zuweisen. Das heißt, dass genügend Zutrittsmöglichkeiten für die Familie oder Freunde geschaffen werden können«, erläutert Produktmanager Trusov. Dabei ist der Besitzer stets über alles im Bilde: Wird das Tor bedient, bekommt er direkt eine Nachricht auf sein Smartphone. Die »myQ«-App zeigt detaillierte Verlaufsprotokolle an, mit denen sich sämtliche Toraktivitäten überwachen und dokumentieren lassen.
Als zusätzliche Option lassen sich auch mehrere separat in der Garage installierte »myQ«- LED-Leuchten ein- oder ausschalten. Weiterhin ist man mit der App in der Lage, praktische Zeitpläne für das Schließen der Tore zu erstellen. Und falls sich tatsächlich einmal jemand unerlaubt Zutritt verschaffen möchte, verkörpert so ein Antrieb alleine schon durch seine selbsthemmenden Eigenschaften einen Wider-
Die Bedienung ist immer dabei. Mit der kostenlosen »myQ-App« von Chamberlain ist es nun auch für Außentor- und Garagentorantriebe zur Selbstmontage möglich, dass sie gemeinsam über das Smartphone gesteuert werden können.
stand. Er erschwert das Öffnen und bringt dadurch Einbrecher häufig von ihrem Vorhaben ab, heißt es in einer Mitteilung von Chamberlain.
»App-solut« einfach
Durch die smarte Bedienung kann man von unterwegs jederzeit kontrollieren, ob das Garagentor sicher verschlossen ist – und es gegebenenfalls aus der Ferne noch nachholen. Oder umgekehrt auch öffnen, wenn sich beispielsweise der Nachbar spontan den Rasenmäher ausleihen möchte. Mit der selbsterklärenden Benutzeroberfläche gelingt die Steuerung laut Chamberlain einfach und schnell.
Einen weiteren Pluspunkt nennt das Unternehmen in Sachen Schnörkellosigkeit: Die Antriebe lassen sich wie immer bei Chamberlain in gut nachvollziehbaren Schritten einbauen – zumal die Produkte bereits zu 90 Prozent vormontiert und deshalb im Nu einsatzbereit sind. »Mit ein paar Standardwerkzeugen und handwerklichem Geschick lassen sie sich bequem installieren«, weiß Grigory Trusov. J
Die Haustür ist die Visitenkarte des Hauses und kann durch ein außergewöhnliches Design zu einem echten Eyecatcher werden. Eine Möglichkeit hierfür bieten die neuen Hörmann Aluminium-Haustüren »ThermoSafe Decoral«. 18 Motive und fünf moderne Dekore verleihen dem Eigenheim einen individuellen Charakter. Aufgrund der serienmäßigen Rahmenprofile in Tiefschwarz sowie den optional in Tiefschwarz erhältlichen Außengriffen und Applikationen wirken die Haustüren besonders modern und elegant.
Die neuen Aluminium-Haustüren »ThermoSafe Decoral« sind in den fünf Dekoren »Zement«, »Rusty Patina«, »Wildeiche«, »Stadelholz« und »Stadelholz Grau« für ausgewählte Motive erhältlich. Die Dekore werden dabei durch ein patentiertes Beschichtungsverfahren auf die pulverbeschichtete Aluminium-Oberfläche der Türen übertragen. Die dazugehörigen Rahmenprofile sind serienmäßig im Farbton »Tiefschwarz RAL 9005 Feinstruktur« ausgeführt. Die dazugehörigen Außengriffe und die Außenrosette können optional auch in Tiefschwarz ausgewählt werden. Auf Wunsch ist auch RAL nach Wahl möglich.
Der Griff als Tüpchelchen auf dem i Ein auffälliger Außengriff verleiht der Haustür einen individuellen Charakter und prägt maßgeblich das Erscheinungsbild der Haus-
tür. Kombiniert mit den tiefschwarzen Türrahmen wirken die Außengriffe in der »black.edition« besonders elegant. Die Griffapplikationen sind zudem auch in den fünf »Decoral«-Dekoren erhältlich. Optional kann eines der 18 Motive auch mit auf-
gesetzten Lisenen im Farbton »Tiefschwarz RAL 9005 Feinstruktur« ausgestattet werden, was dem Türblatt einen individuellen Touch verleiht.
Neben Farbe und Design zählen verdeckt liegende Bänder und die Flächenbündigkeit der Tür zu Qualitätsmerkmalen, auf die Bauherren und Architekten Wert legen. Die »ThermoSafe«-Haustür zeichnet sich laut Hörmann besonders dadurch aus, dass das Türblatt auf der Innenseite flächenbündig zur Zarge ausgeführt ist und damit besonders großzügig und elegant wirkt. Bei einer flächenbündigen Ausführung ist die Haustür zudem innen ansichtsgleich zu stumpf einschlagenden Zimmertüren im Eingangsbereich.
Die aus hochwertigem Aluminium gefertigten »ThermoSafe« Haustüren bieten mit serienmäßiger RC 3 Sicherheitsausstattung ein hohes Maß an Sicherheit und Formstabilität und machen es potenziellen Langfingern schwer, durch die Haustür einzubrechen. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein Einbruchsversuch durch eine »ThermoSafe« Haustür mit RC 3 oder RC 4 Sicherheitsausstattung gelingt, erhalten Endkunden von Hörmann eine neue Haustür mit gleichwertiger Ausstattung inkl. fachgerechter Montage oder 3 000 Euro in bar, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Dieses Sicherheitsversprechen gilt zehn Jahre ab dem Rechnungsdatum der neuen Haustür. J
Die Anschaffung einer neuen Haustür will gut überlegt sein. Aluhaus, eine Marke von Oknoplast, möchte mit einer neuen Haustürserie aus Aluminium die Entscheidungsfindung leichter machen.
Die Entscheidung für eine neue Haustür scheitert nicht selten am Preis. Aluhaus bringt deshalb eine neue Haustürserie auf den Markt, die durch einen attraktiven Einstiegspreis die Entscheidung für eine Aluminium-Tür erleichtern soll. Die Aluminium-Haustüren der Serie »Elite Comfort 75 Slim« sind nach Herstellerangaben eine ideale Alternative zu vergleichbaren Haustüren aus Kunststoff. Abstriche in Komfort oder Qualität müsse der Bauherr dabei nicht machen.
Die neue Haustürserie hat eine Bautiefe von 75 mm, die vor allem in der Sanierung zum Einsatz kommt, und startet mit 32 Modellen. Darunter sind 24 Modelle, die im Design mit der Serie »Elite Comfort 75« identisch sind. Dazu kommen acht Modelle der »Vintage«-Line, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde.
»Wie alle Tür-Serien von Oknoplast kann auch ›Elite Comfort 75 Slim‹ durch Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit aktuell 15 Prozent gefördert werden«, sagt Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland. »Wir unterstützen unsere Fachhandelspartner mit einem RundumService zu diesen Fördermöglichkeiten, sodass der bürokratische Aufwand für Handel und Kunden minimiert wird.« Unterstützt wird der Fachhandel auch durch den Aluhaus Haustüren-Konfigurator, in den die neuen Modelle der »Slim«-Serie bereits integriert sind.
Hinsichtlich Energieeffizienz und Sicherheit sind die »Slim«-Modelle mit der »Standard«-Serie vergleichbar. Dazu zählt unter anderem der optionale Einbau der Fingerscan-Technologie »dLine« des Herstellers »ekey«, mit dem Aluhaus seit einiger Zeit eng zusammenarbeitet.
Darüber hinaus können innerhalb der »Slim«-Serie Seitenteile in unterschiedlichen Designs ergänzt werden. Bereits im Standard ist die neue Haustür außen flügelüberdeckend und mit VSG 33.1 Verglasung versehen bei Türen mit Glasaus-
Die neue Haustürserie »Elite Comfort 75 Slim« ist laut Hersteller eine ideale Alternative zu vergleichbaren Haustüren aus Kunststoff.
schnitt. Fräsungen sind auf beiden Seiten möglich. Es stehen zudem Füllungen in Bicolor-Optik zur Verfügung sowie zahlreiche Griffvarianten in unterschiedlichen Längen. Verschiedene Sicherheitsverriegelungen und smarte Zutrittssysteme runden die Liste der individuellen Konfigurationsmöglichkeiten ab.
DECEUNINCK
Deceuninck baut sein Profilsystem »Elegant« auch im Bereich der Haustüren weiter aus: Neben der bereits etablierten Version »Infinity« mit 76 mm Bautiefe bietet das Unternehmen nun zusätzlich Haustürprofile mit 84 mm Rahmen in der Design-Version »Grando« an.
Wie alle Profilvarianten der Serie »Elegant« basiert auch »Grando» auf dem »iCOR« Baukastensystem: Dieses ermöglicht laut Hersteller eine deutliche Reduzierung der Komplexität und so können unterschiedlichste Flügel und Rahmen miteinander kombiniert werden. »Elegant Grando« präsentiert sich im traditionellen Look. Mit seinem ausgeprägten Überschlag füge sich das Profil harmonisch in alle Baustile ein und positioniere sich so als Allrounder innerhalb der breiten Palette der »Elegant« Designs. »Elegant Grando« Haustüren verfügen über ein 45-mm-Dornmaß für nach innen und außen öffnende Türen. Durch die variable Beschlagsnut (Euronut) von 16 und 24 mm können sowohl die üblichen mechanischen
Standardbeschläge, aber auch elektronische Verriegelungen und Beschläge für Einbruchsicherheit eingesetzt werden.
Die »Grando« Haustür mit und optional ohne Mitteldichtung bietet mit einer Paneldicke von bis zu 55 mm ein hohe Wärmeleistung. Optional metallverstärkte Profilecken aus Zinkdruckgussteilen erhöhen Verzugsfreiheit und Standfestigkeit weiter und sorgen für eine hohe Alltagstauglichkeit.
Die Haustüren stehen in verschiedenen individualisierbaren Varianten zur Verfügung: So gibt es für Füllungen flügelüberdeckende Lösungen genauso wie Lösungen für barrierefreie Schwellen und 0-Schwellen. Die Haustürprofile gibt es in 50 verschiedenen Farben und Dekoren.
Das minimalistische Architekturkonzept des Gebäudes setzt sich in der Gestaltung und Ausstattung der Innenräume fort. Die attraktive Optik der dunkel eloxierten Fassade findet sich in den schlanken Türzargen der Serie »Slimline Typ FZS«, innen liegenden Verglasungsprofilen sowie Sockelleisten aus Aluminium wieder.
Wie kaum ein anderer Bereich im Gesundheitswesen stellt die Gestaltung von medizinischen Praxen sowohl höchste Anforderungen an die Raumarchitektur für eine diskrete Behandlung als auch an Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit. Bei der Praxisklinik für Zahnmedizin im Mikado in Friedrichshafen kamen dabei auch Produkte von Küffner zum Einsatz.
Auf rund 400 m2 ist im neuen Officegebäude Mikado in Friedrichshafen am Bodensee eine moderne Praxisklinik für Behandlungen in allen zahnmedizinischen Fachbereichen entstanden. »Für die Vergrößerung meiner Praxis und den Aufbau einer Praxisklinik hat der moderne Kubus von Mikado mit seiner anspruchsvollen Architektur ideale Voraussetzung geboten. Zumal sich das visionäre Designkonzept mit einer Kombination der Werkstoffe Aluminium, Glas und Stein mit unseren innovativen Behandlungskonzepten in idealer Weise verbindet«, findet Dr. med. dent. Stephan Karle.
Symbiose: Flächenbündige Türen und Verglasungen
Das minimalistische Architekturkonzept des Gebäudes setzt sich in der Gestaltung und Ausstattung der Innenräume fort – einen Beitrag dazu leisten Produkte der Firma Küffner: Die Optik der dunkel eloxierten Fassade findet sich in den schlanken Türzargen der Serie »Slimline Typ FZS«, innen
liegenden Verglasungsprofilen sowie Sockelleisten aus Aluminium wieder. Für die mit den Zargen flächenbündig kombinierten Innentüren wurden schlichte, aber beanspruchbare HPL-Schichtstoff-Oberflächen sowie Eiche-Massivholzkanten eingesetzt.
Aluminiumoberflächen: robust und hygienisch Eloxierte Aluminium-Oberflächen sind härter als Edelstahl sowie Korund, daher unempfindlicher und widerstandsfähiger. Das bietet eine enorme Beanspruchbarkeit. Darüber hinaus erfüllen die reinigungsfreundlichen Oberflächen höchste hygienische Anforderungen, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Das mache Türzargen und Profile aus Aluminium geradezu prädestiniert für den Einsatz in Arztpraxen und medizinischen Laboren.
Die Praxisräume wurden hell und modern gestaltet, insbesondere durch raumhohe transluzente Glasflächen, die eine großzügige Weite vermitteln. Diese sorgen auf
Die eloxierten Zargen und Profile aus Aluminium bieten eine enorme Beanspruchbarkeit. Darüber hinaus sind die Oberflächen laut Hersteller reinigungsfreundlich und erfüllen höchste hygienische Anforderungen.
natürliche Weise für die Belichtung der innen liegenden Verbindungsflure.
Zur Einfassung der Verglasungen hat Küffner ein universell einsetzbares Glasaufnahmeprofil »GA60« inklusive Trockendichtungen für Glasstärken von 10 bis 16 mm entwickelt, passend zu den Türzargen sowie zur Höhe der Sockelleisten. Die Profile für die Verglasungen wurden dazu vor Ort fachgerecht zugeschnitten. Zur einfachen Montage der Eckverbindungen liefert der Hersteller dazu ein Zubehör-Set mit vorgefertigten Eck- und Gehrungsverbindungen.
Den von den Bauherren geforderten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet Küffner durch den Einsatz von 80 Prozent Sekundäraluminium aus der Kreislaufwirtschaft sowie durch Primäraluminium,das zu 100 Prozent mit regenerativer Energie erzeugt wurde. Mit diesem Herstellungsverfahren lässt sich laut Hersteller der CO2-Fußabdruck gegenüber dem globalen Durchschnittswert um 75 Prozent reduzieren.
Platzsparend. Raumöffnend.
Designorientiert.
Ein großzügiges, zweiflügeliges Rahmen-Türelement in Stockzarge mit Türblättern vom Typ »Framic« inklusive größtmöglichen Glas-Seitenteilen kommt im Eingangsbereich zum Einsatz
NEUFORM
Versunkene Schätze – in diese Kategorie könnte man das vor 13 Jahren eingestürzte Stadtarchiv in Köln gut eingliedern. Bauarbeiten an der U-Bahn verursachten am 3. März 2009 den Einsturz des Historischen Archivs in der Rheinstadt. Nur zwei Jahre später gewannen Waechter + Waechter Architekten aus Darmstadt den Pitch für den Neubau. Im September 2021 wurde nun das »Gedächtnis der Stadt« neu der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gilt als Europas modernstes kommunales Archiv. Insgesamt 177 materialtechnisch hochwertige und optisch an die Raumaussagen angepasste eigens entwickelte neuform-Türen gewähren oder verhindern den Zugang zu den Kölner Schätzen und berücksichtigen strengste konservatorische Erfordernisse.
Ein kleiner Blick in die Historie zeigt, wie schnell man in Köln handelte: Bereits kurz vor Weihnachten 2020 hatte die Begehung der »Raumbuchabnahme« stattgefunden. Dies beinhaltet zum Beispiel die Beschreibung aller Räume, Flächen und technischer Sonderanforderungen, die ein Gebäude mit modernsten konservatorischen Anforderungen erfüllen muss. Hier kam dann auch der auf Objekteinrichtungen spezialisierte Türenhersteller neuformtür ins Spiel.
Das »Sonor-Slide« Schiebetürelement von neuformtür wurde mit dem »Red Dot Award Product Design« 2022 ausgezeichnet.
Die Aufgabe lautete: Gemeinsam sollen Lösungen erarbeitet werden, die die optischen und technischen Anforderungen des Bauherrn erfüllen. Eine spannende und umfangreiche Aufgabe, wenn man sich die Herausforderungen genauer ansieht. Im Zusammenspiel mit der Architektur kam der Elementoptik und den zum Teil weiß pigmentiert bzw. geölten Tür-Oberflächen eine besondere Rolle zu. Die Positiv-Liste der Stadt Köln benannte besondere Anforderungen in Bezug auf Schadstoffe. Technisch wurde neuformtür herausgefordert in Bezug auf die Gebäudeanschlüsse – zum Beispiel in
Verbindung mit der Fassade. Und natürlich ist in einem energietechnisch besonderen Gebäude die Entlüftung für die Archivalien sowie deren Lagerung und Aufbereitung ein großes Thema. Entstanden ist ein einladendes, offenes und gleichzeitig hoch funktionales Haus, das sowohl Laien als auch Fachwissenschaftler anspricht. Aufgegriffen hat neuformtür diese Idee und die entsprechenden Anforderungen zum Beispiel im Foyer mit einem großzügigen, zweiflügeligen Rahmen-Türelement inklusive Glas-Seitenteilen. Dank größtmöglicher Glasflächen gibt es den Blick der Besucher frei auf das helle und großzügige Interieur. Die Türausstattung in den technischen Bereichen erfolgte zudem nach modernsten konservatorischen Anforderungen.
Das neue Historische Archiv ist ein technisch äußerst anspruchsvolles Gebäude mit sehr hohen Anforderungen an die Klimasta-
Gemäß Brandschutzkonzept des Gebäudes tragen die Türen einen wesentlichen Teil zur Gebäudesicherheit bei und sorgen im Ernstfall, aufgrund von Entrauchungsfunktion, für den kontrollierten Abzug lebensbedrohlicher Rauchgase.
bilität, die die empfindlichen Archivalien benötigen. Auch hier wurde das gesamte technische Know-how von neuformtür eingebracht, um entsprechende Produkte für diesen sensiblen Bereich zu entwickeln (Brandschutz- und Rauchschutz-Türen sowie Feucht- und Nassraum-Türen).
Ein großzügiges, zweiflügeliges Rahmen-Türelement – gesamt: 4,2 m breit und 3 m hoch) in Stockzarge mit Türblättern vom Typ »Framic« inklusive größtmöglichen Glas-Seitenteilen kommt im Eingangsbereich zum Einsatz. Von dort führt ein eindrucksvolles, vierflügeliges Türelement in Übergröße – gesamt 5 x 3 m – aus dem Foyer in den Seminarraum. Die aufgedoppelten Türblätter werden von einer Stockzarge umfasst und versprechen damit in Kombination einen flächenbündigen Einbau in die Wandöffnung. Die vier Türflügel in Übergröße (Türblatt einzeln je ca. 1,20 m breit und 2,80 m hoch) mit Schallschutzklasse 3 bringen jeweils über 200 kg auf die Waage und lassen sich dank Drehtürantrieben komfortabel öffnen und schließen. Gemäß Brandschutzkonzept des Gebäudes tragen die Türen einen wesentlichen Teil zur Gebäudesicherheit bei und sorgen im Ernstfall, aufgrund von Entrauchungsfunktion, für den kontrollierten Abzug lebensbedrohlicher Rauchgase.
Zweiflügelige Türelemente mit flächenbündiger Stockzarge, gegengefälzter Blende und »Framic«-Türblatt führen zu den Büroräumen im Bereich der Bibliothek. In den öffentlich nicht zugänglichen Bereichen mit Büros und Laboren führen Türen mit Stahlzargen in die Räume, deren Unterkonstruktion für einen flächenbündigen Türblatteinbau und eine gleichmäßige Optik in den langen Fluren des Gebäudes sorgen. Die Türblätter sind den Anforderungen entsprechend ausgebildet und häufig zweiflügelig mit und ohne Lichtausschnitt ausgeführt. Das ermöglicht bei Bedarf Transparenz und großzügigen Zugang zu den Räumlichkeiten.
Im Bereich der Fotolabore sind zusätzlich Türelemente in Sonderanfertigung mit 4-seitiger Zarge und anschließender Wandabwicklung von neuformtür im Einsatz. Diese ermöglichen bedarfsgerechten Zugang zu den sensiblen Gebäudebereichen. Manuelle Schiebetürelemente vom Typ »Sonor-Slide« runden das Projekt ab und ermöglichen rasche Raumwechsel und komfortablen Zugang in den Laborbereichen.
Im Bereich der Fotolabore sind zusätzlich Türelemente in Sonderanfertigung mit 4-seitiger Zarge und anschließender Wandabwicklung von neuformtür im Einsatz. Diese ermöglichen bedarfsgerechten Zugang zu den sensiblen Gebäudebereichen.
»Wir sind sehr stolz darauf, ein so bekanntes und gesellschaftlich wichtiges Projekt mit unserem Know-how begleitet zu haben. Hervorheben möchten wir auch die sehr angenehme und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den weiteren Beteiligten«, so Engelbert Friedrich von neuformtür. J
Nachhaltige Argumente für Ihr Verkaufsgespräch.
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Wir sind ein klimaneutrales Unternehmen.
auf der ISH
Geberit | Die ISH, Weltleitmesse für die Bereiche Wasser, Wärme und Luft, findet in diesem Jahr von 13. bis 17. März auf dem Messegelände in Frankfurt am Main statt. Mit dabei ist auch der Sanitärhersteller Geberit, der auf der ISH seine Neuheiten vorstellt und erlebbar macht. Unter anderem präsentiert Geberit die Systemvorteile seines WC-Systems. Zudem können Besucher viele weitere Neuheiten in der Badausstattung kennenlernen. Darüber hinaus stellt der Hersteller in diesem Jahr auch smarte Lösungen vor, die er nach und nach in sein Sortiment integriert. Ein Beispiel ist das Konzept »Geberit Connect«, das die digitale Vernetzung verschiedener Sanitärprodukte ermöglicht.
Preis für nachhaltigen Boden ter Hürne | Das ter Hürne-Team hat für seinen Echtholz-Hybridboden »Hywood« den »Green Collection Award 2023« bekommen. Der Hersteller aus Südlohn ist damit einer von neun Preisträgern, die von einer hochkarätigen Fachjury für ein besonders nachhaltiges und wohngesundes Produktkonzept im Rahmen der Weltleitmesse Domotex ausgezeichnet wurden. »Wir sind stolz auf den Gewinn dieses prestigeträchtigen Preises und nehmen ihn als Ansporn, um auf unserem Weg gesunde und nachhaltige Fußböden anzubieten, noch stärker zu investieren«, freute sich ter Hürne-Geschäftsführer Bernhard ter Hürne während der Preisverleihung in Hannover. Ergänzend zu »Hywood« hatte es auch die Neuheit Avatara von ter Hürne im Vorfeld geschafft, für den begehrten Green Collection Award nominiert zu werden.
Sichtlich stolz: Bernhard ter Hürne mit dem »Green Collection Award 2023«.
Gutex | Gutex baut seine nachhaltige Unternehmensausrichtung weiter aus: Die Produkte werden seit 1. Januar 2023 ausschließlich auf Retour-Paletten an die Kunden geliefert und kostenlos wieder zurücktransportiert. Das Unternehmen und seine Kunden möchten damit die wertvolle Ressource Holz schonen, weniger Abfall verursachen und gleichzeitig CO2Emissionen vermeiden. Für das professionelle Management seines Retour-Paletten-Systems kooperiert Gutex mit der Boomerang Retour GmbH. Boomerang ist seit über 30 Jahren Experte für nachhaltige Lösungen und Mehrwegsysteme beim Einsatz von Paletten und Transportverpackungen. Gutex Retour-Paletten sind gekennzeichnet mit einem G, das oben und unten von zwei Kreislaufpfeilen eingerahmt ist. Boomerang holt die Paletten kostenlos direkt bei den Händlern, den Verarbeitern oder auf Baustellen nach Terminvereinbarung ab. Der Logistik-Spezialist überprüft die RetourPaletten, repariert sie bei Bedarf und bringt sie zu Gutex für den erneuten Warenversand zurück.
Kneer-Südfenster | Unter der Firmierung KS Türen fertigen Kneer-Südfenster und die bosnisch-herzegowinische Soldo Group, Fachhandel für Bauteile und Beschlagsysteme, bereits seit 2019 gemeinsam Fenster und Türen. Unternehmensstandort ist Siroki Brijeg in Bosnien-Herzegowina. 2020 haben die beiden Partnerunternehmen auf dem rund 33 000 m2 großen Areal mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte begonnen. Ziel ist die Herstellung von Kunststofffenstern und -türen, hochwertigen pulverbeschichteten Aluminium-Haustüren, Alu-Profilen und Isolierglas. Seit 2021 ist die neue Fertigungshalle mit rund 80 Mitarbeitern in Betrieb. Für 2023 sind weitere Ziele gesetzt: der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes sowie einer weiteren Produktionshalle und die Errichtung eines eigenen Aluminium-Presswerks. Für Kneer ist die Erweiterung der Fertigungskapazitäten am neuen Produktionsstandort in Bosnien-Herzegowina ein strategisch wichtiger Schritt, um die steigende Nachfrage nach Kunststofffenstern und Aluminium-Haustüren bedienen zu können.
dezentralen Abwasserbehandlung.
Zu Gast bei KS-Türen, Kneer-Südfenster und der Soldo Group in Siroki Brijeg: Dr. Peter Mrosik (5. v.r.), CEO der profine Group. Das Unternehmen ist Industriepartner und Profile-Zulieferer für die Fenster- und Türenfertigung am neuen Produktionsstandort.
Strähle | New Work und agiles Arbeiten sind in aller Munde und mehr als kurzfristige Trends. Daraus leiten sich neue Anforderungen an die Gestaltung zukunftsfähiger Bürowelten ab. Gefragt sind multifunktionale, schnell veränderbare Raumkonzepte. Wie solche Räume aussehen und wie sie vor allem zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden beitragen können, demonstriert Strähle in seiner neuen Akustikwerkstatt. Sie wurde anlässlich des 111-jährigen Jubiläums am Firmensitz in Waiblingen eröffnet und steht fortan Architekten, Akustikern, Bauherren und Büronutzern offen, um Inspirationen für eigene Projekte zu sammeln und auf die jeweilige Unternehmenskultur und Abläufe zugeschnittene Lösungen zu entwickeln.
Otto Graf | Die Graf-Gruppe, Teningen, hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Luxemburger RBB-Gruppe erworben. RBB ist Experte im Bereich der passiven dezentralen Abwasserbehandlung. Im Zuge einer strategischen Partnerschaft wird die gesamte Belegschaft mit über 100 Beschäftigten in die Graf-Gruppe integriert, teilt das Unternehmen mit. Das Familienunternehmen will mit diesem Schritt sein Know-How in den Bereichen Rotationsfertigung und Abwasserbehandlung stärken. RBB entwickelt, produziert und vertreibt unter dem Namen »Biorock« Lösungen, die sich dabei auf das Know-how von »Roto-made« im Rotationsverfahren stützen.
Graf ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer im Bereich der Regenwassernutzung. Das Unternehmen ist ebenfalls aktiv in der dezentralen Abwasserbehandlung. Mit über 650 Beschäftigten in zehn Ländern vertreibt die Gruppe ihre Produkte in über 80 Ländern weltweit. Das Unternehmen ist seit über 50 Jahren in Frankreich tätig, einem Kernmarkt von RBB.
Besucher erleben in der Akustikwerkstatt Beispiele, wie OpenSpace-Bereiche und Rückzugsorte für die Nutzer optimal kombiniert werden können.
DALLMER I JUNG PUMPEN
Der Wunsch nach einer bodenebenen Dusche ist bei Badmodernisierungen keine Seltenheit mehr. Eine neue Pumpenlösung soll diesen Wunsch auch in Bestandsgebäuden zuverlässig erfüllen. Dort kommt es beim barrierefreien Ausbau immer wieder zu Problemen. Um dieses Problem zu lösen, haben die beiden Unternehmen Jung Pumpen und Dallmer zusammengearbeitet.
Der Umbau einer Dusche ist häufig mit viel Aufwand verbunden. Oft scheitert eine barrierefreie Ausführung am fehlenden Gefälle für das ablaufende Duschwasser. Das vorhandene Abwasserrohr liegt in diesen Fällen höher als der geplante Bodenablauf. Hier wollen die Unternehmen Jung Pumpen und Dallmer Abhilfe schaffen, indem sie mit der neuen Bodenablaufpumpe »Plancofix Connect« eine gemeinsame Entwässerungslösung auf den Markt bringen. Jung Pumpen hat eine extrem flache Bodenablaufpumpe entwickelt, die das Duschabwasser leise in die vorhandene Abgangsleitung pumpt. Das Design der Duschrinne wurde von dem Arnsberger Entwässerungsspezialisten Dallmer realisiert.
Aufwendige Sanierung überflüssig machen
Ziel ist es, mit der Kombination aus Pumpe und Duschrinne das Gefälle-Problem zu lösen und eine aufwendige Strangsanierung überflüssig zu machen. Auch ein potenzi-
eller Mietausfall, der durch eine längere Modernisierungsphase entstehen würde, muss Bauherren nun nicht mehr schrecken.
Mit nur 75 mm Aufbauhöhe handelt es sich bei der Bodenablaufpumpe »Plancofix Connect« um einen flachen Bodenablauf mit integrierter Pumpe. Diese befördert das Duschwasser automatisch in das oft höher liegende Abwasserrohr. Der Pumpmechanismus ist mit circa 27 dBA leise und erfüllt alle VDE-Sicherheitsstandards. Auch höheren Belastungen wie das Befahren der Duschfläche mit einem Rollstuhl hält der Ablauf nach Herstellerangaben stand. Geliefert wird der »Plancofix Connect« mit einer einklickbaren Dichtmanschette, welche für die fachgerechte Ausführung der Verbundabdichtung erforderlich ist. Dies definiert gleichzeitig klare Schnittstellen und Gewerketrennung zwischen Installateur und Fliesenleger.
Der Ablaufkörper mit integrierter Pumpe ist mit insgesamt zwölf Duschrinnenlösungen der Firma Dallmer kombinierbar. Diese
können sowohl an der Wand als auch in der Fläche positioniert werden. Sie sind unter den Namen »CeraFloor-«, »CeraWall-« und »CeraFrame Connect« erhältlich. Ob Edelstahl matt, befliesbar oder PVD-beschichtet in den Farben Schwarz, Rotgold oder Messing – Bauherren können mit dem Dallmer »Connect«-Angebot ihre Vorlieben individuell umsetzen.
»Wir haben mit Jung Pumpen einen Partner gefunden, der nicht nur die Pumpentechnologie beherrscht, sondern auch einen Kundenservice hat, der für diese Produkte deutschlandweiten Wartungs- und Reparaturservice abdeckt«, freut sich Geschäftsführerin Yvonne Dallmer. Beide Unternehmen vertreiben unabhängig voneinander die Produkte über den SHK-Großhandel.
»Die Design- und Entwässerungskompetenz der Marke Dallmer für die Weiterentwicklung unserer ›Plancofix‹-Serie gewinnen zu können war ein echter Glücksfall«, bestätigt Dr. Andreas Kämpf, Marketingleiter von Jung Pumpen. »Das technische Highlight ist die geringe Aufbauhöhe des Gehäuses mit 75 mm. Das eröffnet uns einen riesigen Anwendungsbereich im Altbau, wo der Bodenaufbau in der Regel sehr flach ist, aber dennoch stolperfreie Duschbereiche umgesetzt werden sollen.« J
Der Gefällekeil »ShowerStep« besteht aus Edelstahl und ist in drei Längen, drei Höhen sowie als rechte und linke Ausführung erhältlich.
ACO »ShowerStep« ist eine beliebig ablängbare Keilschiene aus Edelstahl, die einen zugleich dekorativen wie robusten Übergang zwischen dem gefliesten Duschboden mit Gefälle und dem angrenzenden Badbereich ohne Gefälle schafft.
ACO HAUSTECHNIK
Individuelle Akzente im Badezimmer: Der Entwässerungsspezialist ACO Haustechnik hat seinen Gefällekeil »ShowerStep« um eine schwarze Variante erweitert. Damit stehen nun drei verschiedene Ausführungen zur Wahl.
Der ACO »ShowerStep« ist eine ebenso ausgefeilte wie einfache Montageoption für bodenebene Duschrinnen: Die beliebig ablängbare Keilschiene aus Edelstahl schafft einen dekorativen und robusten Übergang zwischen dem gefliesten Duschboden mit Gefälle sowie dem angrenzenden Badbereich ohne Gefälle.
Während ein Bad in der Regel durchgehend eben und ohne Gefälle gefliest wird, erfordert der Duschplatz üblicherweise ein einseitiges Gefälle von etwa zwei Prozent hin zur Duschrinne. Durch dieses Abfallen entsteht ein Höhenunterschied zwischen den beiden Bereichen, den der »ShowerStep« ausgleicht.
In der neuen Variante kann der »ShowerStep« als Ergänzung für die ebenfalls schwarzen Edelstahl-Duschrinnen »Shower Drain S+« und »Shower Drain C« dienen. Daneben stehen mit einer geschliffenen und einer elektropolierten Oberfläche zwei weitere Ausführungen zur Gestaltung des Badezimmers zur Verfügung.
Der Gefällekeil lässt sich übrigens laut Hersteller nicht nur einfach und zeitsparend
verarbeiten, sondern schützt auch die angrenzenden Fliesenkanten. Er besteht aus Edelstahl und ist in drei Längen, drei Höhen sowie als rechte und linke Ausführung verfügbar. Die Längen beginnen bei 990 mm und können auf Anfrage bis zu 1 990 mm reichen. Die erhältlichen Höhen betragen 10 mm, 12,5 mm und 15 mm.
ACO Haustechnik mit Sitz in Philippsthal (Hessen) und Dermbach (Thingen) ist innerhalb der ACO Gruppe der Spezialist für die Bereiche Entwässern, Abscheiden und Pumpen in privaten und gewerblichen Gebäuden. Als Anbieter von Systemleistungen verfügt ACO Haustechnik über jahrzehntelang gewachsene Objekt-Kompetenz sowohl bei der Projektierung als auch bei der Ausführung in den sicherheitsrelevanten Aufgabenfeldern Brandschutz, Schallschutz, Hygiene und Montage.
Die neue »Favorit Plus« setzt sich mit moderner Optik und Funktionalität in Szene. In der Profilfarbe »Weiß-matt« fügt sie sich mit harmonischer Leichtigkeit in das Badambiente ein.
Mit der dezenten Profilfarbe »Alu Silber-matt« kann nichts falsch gemacht werden, da sie laut HSK zu wirklich jedem Einrichtungsstil passt.
HSK
Hier ein störender Heizkörper, da ein Fenster- oder Mauervorsprung: Gerade in kleinen Badezimmern ist es oft schwierig, eine Duschkabine so zu platzieren, dass sie nicht nur funktionalen Ansprüchen gerecht wird, sondern auch ein optisches Highlight darstellt. Die neue »Favorit Plus« von HSK Duschkabinenbau löst Grundrissherausforderungen mit Leichtigkeit: Die Duschkabine in puristisch modernem Design ist aufgrund der raffinierten Drehpunkttür eine mögliche Lösung für knifflige Badsituationen.
Nicht jedes Bad bietet die optimalen Möglichkeiten für eine Duschkabine: Heizkörper, Fenster- oder Mauervorsprünge können schnell zum scheinbar unüberwindbaren Hindernis werden. Damit Kompromisse bei der Gestaltung des perfekten Badezimmers der Vergangenheit angehören, hat HSK Duschkabinenbau mit der neuen »Favorit Plus«-Drehpunkttür eine Lösung entwickelt, die selbst schwierige Grundrisse und Gegebenheiten meistert. Aufgrund des vorgelagerten Drehpunkts ist der Einsatz der »Favorit Plus« auch in vermeintlich ungünstigen Raumsituationen möglich. Modernes Design und eine Extraportion Komfort sorgen für ein unbeschwertes Duschvergnügen.
Allround-Talent im Minimal Style
Puristisches Design und starke Kontraste: Im modernen Look mit markantem Profildesign wird die »Favorit Plus«-Drehpunkttür zum Eyecatcher im Badezimmer. Die geradlinige Rahmenstruktur und der Türgriff mit gripoptimierter Rändelstruktur verleihen der Duschkabine eine exklusive Optik. Die Glastür wird zwischen zwei von der Wand abgerückten Drehpunkten gelagert und eignet sich so auch für den Einsatz in kniffligen Badezimmern. Störende Heizkörper, Mauer- oder Fenstervorsprünge können ganz einfach umgangen werden. Eine Magnetschließleiste sorgt für ein sauberes und zuverlässiges Schließen der 6 mm Echtglastüren. Ob Duschnische oder Eckkabine –
die »Favorit Plus« ist laut HSK ein echtes Allround-Talent: In den Ausführungen Drehpunkttür Nische oder alternativ mit Seitenwand und in vielen verschiedenen Einstiegsbreiten findet sich die passende Lösung für jedes Bad.
Stilvolle Lösung für jeden Geschmack »Alu Silber-matt«, sanftes »Weiß-matt« oder exzentrisches »Schwarz-matt« – das Farbsortiment von HSK Duschkabinenbau bietet für unterschiedliche Einrichtungsstile eine Variante. Für eine besonders einfache Reinigung lässt sich die Duschkabine optional mit einer Edelglas-Beschichtung versehen. Diese verhindert laut Hersteller nicht nur das Antrocknen von Wassertropfen, sondern reduziert auch das Festsetzen von Seifenresten, Schmutz oder Kalk.
Eine Serie, viele Möglichkeiten
Die »Favorit Plus« ist Teil der»Favorit«-Serie von HSK Duschkabinenbau. Ob Runddusche oder Eckeinstieg mit Schiebetür, Drehfalttür oder Drehpunkttür – die gesamte Serie ist ein vielseitiger Klassiker unter den HSK Duschkabinen und punktet nach Angaben des Herstellers mit durchdachter Funktionalität und trendigem Design J
SCHLÜTER-SYSTEMS
»Seit der Markteinführung unserer ›Kerdi-Line-Vario‹ hat diese elegante und flexible Linienentwässerung nicht nur Planer, Verarbeiter und Verbraucher überzeugt, sondern auch internationale Designexperten«, so der Hersteller Schlüter-Systems aus Iserlohn. So erhielt das System in 2021 drei international bedeutende Designpreise: den »Red Dot Award« in der Kategorie Bad und Sanitär, den »Iconic Award« des Deutschen Rats für Formgebung sowie den »Architects‘ Darling Award« in Bronze des Architekturportals Heinze. Jetzt hat Schlüter-Systems die Gestaltungsmöglichkeiten erweitert.
Auf der jüngsten Cersaie stellte das Unternehmen erstmals das Entwässerungsprofil »Kerdi-Line-Vario-Wave« in einer neuen, 42 mm breiten Variante vor. Sowohl das »Wave«- als auch das »Cove«-
Entwässerungsprofil in Form einer Hohlkehle ist jetzt auch in einer Länge von 180 cm erhältlich. So werden die Gestaltungsmöglichkeiten, besonders in großen Duschflächen, noch einmal erweitert.
so individuell wie du
Neu im Programm sind auch die Ablaufsets »Kerdi-Line-Vario-H 40« und »50« für die Kombination mit den Profilen sowie das Rahmenverlängerungsset »Kerdi-LineVario-DSE« für die Ausführung mit dickeren Bodenbelägen.
Für die Aufnahme von Glastrennwänden im Boden- und Wandbereich bodenebener Duschen präsentierte der Hersteller das Profil »Deco-SGC«, das speziell für die Verwendung an Ecken mit angrenzenden Putzwänden entwickelt wurde und mit einer 12 oder 15 mm breiten Schattenfuge in vier Höhen erhältlich ist. J
»Kerdi-Line-Vario-Wave« steht jetzt auch in 42 mm Breite zur Verfügung. In dieser Variante kann ein Haarsieb integriert werden, das auch fallengelassene Kleinteile, z .B. Schmuckstücke, vor dem Verschwinden bewahrt.
HANSA
Gleichzeitig Duschen und die Umwelt schützen: Die Regenbrause Duschamatur »Hansaunita« spart mit der ECO-Sperre laut Hersteller bis zu 60 Prozent Wasser und Energie. Die »Thermo Cool«-Funktion sowie die Heißwassersperre bieten zudem Sicherheit beim Duschen.
Die Mehrheit der Deutschen – etwa 66 Prozent – duscht einer Studie zufolge mindestens einmal täglich. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl der Duscharmatur auf funktionale, komfortable und ressourcenschonende Lösungen zu setzen. Einige mögliche Antwort auf diese Anforderungen bietet die Regenbrause-Duscharmatur »Hansaunita«:
Features wie die Umstellfunktion für Kopfund Handbrause und eine individuell kürzbare Brausestange versprechen komfortables Duschvergnügen. Gleichzeitig sparen Verbraucher aufgrund ECO-Sperre nach Herstellerangaben bis zu 60 Prozent Wasser und Energie – bei gleichbleibend hohem Duschkomfort.
»Less is more« lautet die Devise beim Design des »Hansaunita«-Duschsystems, das aus »Hansaunita«-Thermostat, dreistrahliger «Hansabasicjet»-Handbrause und »Hansaviva«-Kopfbrause besteht. Der Regenduschen-Kopf mit einstellbarem Neigungswinkel ist wahlweise in runder oder eckiger Form erhältlich. Die Funktion für die Umstellung zwischen Hand- und Kopfbrause ist platzsparend und praktisch in den
Thermostatgriff integriert: Eine leichte Drehung genügt und der gewünschte Duschkopf ist sofort im Einsatz. Zusätzliche Elemente an der Duschstange gehören damit der Vergangenheit an. Gefertigt aus solidem, entzinkungsbeständigem Messing gewährleistet der Thermostat nach Herstellerangaben außerdem höchste Trinkwasserqualität und ist besonders langlebig.
Für zuverlässigen Verbrennungsschutz während des Duschens sorgt die »Thermo Cool«-Funktion. Dadurch erwärmt sich das Gehäuse nur minimal. Zusätzliche Sicherheit und maximalen Verbrühungsschutz bietet die Heißwassersperre. Nur per Tastendruck fließt Wasser, das wärmer ist als 38 Grad Celsius.
Auch als Komplettset mit zwei 5.0 Ah-Akkus und Schnellladegerät in der L-Boxx erhältlich: der ¼-Zoll-Akku-Schlagschrauber »ID 1/4' 18.0-EC HD« von Flex.
FLEX
Das Unternehmen Flex-Elektrowerkzeuge bringt erstmals einen kompakten ¼-Zoll-Akku-Schlagschrauber in den Handel. Der »ID 1/4' 18.0-EC HD« ist mit einem Drehmoment von 237 Nm laut Flex der stärkste und mit einer Schraubgeschwindigkeit von 3 700 Umdrehungen pro Minute auch der schnellste 18V-Schlagschrauber seiner Klasse. Weitere Pluspunkte sind der Bitauswurf für den einhändigen Werkzeugwechsel und ein Tap-Modus für selbstschneidende Schrauben.
Gerade in der Baubranche würden Maschinen wie der ¼-Zoll-Schlagschrauber
»ID 1/4' 18.0-EC HD« immer mehr Beachtung finden, allen voran bei Zimmerern, Bauschreinern und Fassadenbauern. Das kompakte Werkzeug eignet sich für unterschiedlichste Holzarbeiten – vom Terrassenbau über die Fassade bis zur Fenstermontage genauso wie zur Montage von selbstschneidenden Schrauben in Blechverkleidungen oder in Sandwichplatten für Dach und Fassade. Auch für Betonschrauben mit Stecknuss ist der kraftvolle AkkuSchlagschrauber die richtige Wahl.
Nützliche Zusatzfunktionen
Mit einem Bitauswurf für den einhändigen Werkzeugwechsel ermöglicht der Akku-Schlagschrauber einen schnellen einhändigen Wechsel des Bits. Dabei sorgen drei verschiedene Drehzahleinstellungen
für Flexibilität in der Anwendung. Durch den integrierten Tap-Modus bietet der Akku-Schlagschrauber gute Voraussetzungen, um selbstschneidende Schrauben einzudrehen sowie ein Überdrehen oder Brechen der Schrauben zu verhindern. Wie alle Flex Akku-Werkzeuge ist der neue ¼' Akku-Schlagschrauber mit einem Brushless EC-Motor 18V für hohe Effizienz und lange Lebensdauer ausgestattet.
Die Vorteile des kompakten ¼'-Akku-Schlagschraubers im täglichen Gebrauch: Da das Schlagwerk kein Rückdrehmoment erzeugt, sind damit auch harte Schraubfälle wie Betonschrauben ohne größere Belastung des Handgelenks möglich, heißt es in einer Mitteilung von Flex. Und bei Arbeiten auf der Leiter oder bei Überkopfarbeiten lässt sich die Maschine auch dann einsetzen, wenn
kurzfristig die andere Hand das Gerät bedienen muss. Ein weiteres Plus ist die kurze Kopflänge, die auch Arbeiten in engen Bereichen unterstützt.
Der neue ¼-Zoll-Schlagschrauber »ID 1/4' 18.0-EC HD« ist als Einzelgerät im Karton oder in der L-Boxx sowie als Komplettset mit zwei 5.0 Ah-Akkus und Schnellladegerät in der L-Boxx erhältlich.
Für die Flex-Elektrowerkzeuge GmbH mit Hauptsitz im süddeutschen Steinheim/Murr ist der Handwerker nach eigenen Angaben das Maß der Dinge. Aus diesem Grund geht der Hersteller von Schleifmaschinen und Elektrowerkzeugen bereits seit 100 Jahren dorthin, wo diese eingesetzt werden: auf Baustellen, in Werkstätten und Werkhallen. Durch den kontinuierlichen Dialog und die jahrelange Erfahrung entstehen bei Flex immer wieder neue und innovative Lösungen für ein besseres und wirtschaftlicheres Arbeiten. Flex beschäftigt derzeit rund 340 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte über ein weltweites Vertriebsnetz im Fachhandel.
Mit der »GST 18V-155 SC Professional« und der »GST 18V-155 BC Professional« bringt Bosch zwei neue Akku-Stichsägen auf den Markt.
Die Stichsägen sind ausgelegt für Arbeiten, die hohe Präzision und optimale Ergebnisse erfordern, beispielsweise ausrissarme Ausschnitte in Arbeitsplatten.
BOSCH
Um Profis für jede Anwendung in Werkstatt und Baustelle die passende Lösung ohne störendes Kabel zu bieten, bringt Bosch im »Professional 18V System« zwei neue Akku-Stichsägen auf den Markt: die »GST 18V-155 SC Professional« und »GST 18V-155 BC Professional« für »besonders präzise Schnitte und Feinarbeiten«, so der Anbieter.
Die Geräte haben eine Schnitttiefe von 155 mm und sind wahlweise mit Staboder Bügelgriff erhältlich. Aufgrund moderner Akku-Technologie ist die neue Gerätegeneration laut Bosch vergleichbar mit kabelgebundenen Geräten. Die hohe Leistung liefert ein bürstenloser Motor. Das »Professional 18V System» deckt darüber hinaus alle weiteren maßgeblichen Anwendungen mit 18 Volt ab –und geht dank herstellerübergreifender »AmpShare-Allianz« sogar über das Angebot von Bosch hinaus.
Die Stichsägen »GST 18V-155 SC Professional« und »GST 18V-155 BC Professional« sind ausgelegt für Arbeiten, die hohe Präzision und optimale Ergebnisse erfordern, beispielsweise ausrissarme Ausschnitte in Arbeitsplatten. Ihre neue Sägeblattführung soll selbst in engen Kurven verhindern, dass sich das Sägeblatt ver-
biegt. Dadurch seien exakte Kurven- und Freihandschnitte möglich. »Die Geräte sind gut ausbalanciert und liegen bei Verwendung des empfohlenen ProCore18V-Akkus mit 4,0 Ah optimal in der Hand«, heißt es.
Die Stabgriff-Version »GST 18V-155 SC Professional« ist durch ihren 360 GradGriffumfang und einen Ein-/Aus-Schalter auf jeder Seite des Geräts außerdem für Rechts- wie Linkshänder gleichermaßen ergonomisch und lässt sich auch beim Sägen von unten bequem führen. Darüber hinaus bieten beide Stichsägen Handwer-
Die Robert Bosch Power Tools GmbH, Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2021 erwirtschafteten rund 21 000 Beschäftigte einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro.
kern wie Tischlern, Küchen- und Messebauern jetzt erstmals ein User Interface, ein interaktives Display am Gerät und können per App individuell an die jeweilige Anwendung angepasst werden. So speichern die Geräte auf Wunsch zum Beispiel die eingestellte Geschwindigkeit für das Sägen unterschiedlicher Materialien wie Hartholz, Spanplatten oder Holzverbundwerkstoffe.
Die einzelnen Geschwindigkeitsstufen und weitere Funktionen wie die »Adaptive Speed Control« (ASC) für einen kontrollierten Sägestart der »GST 18V-155 SC Professional« lassen sich in der BoschToolbox-App steuern. Bei der BügelgriffVersion »GST 18V-155 BC Professional« lässt sich die Schnittgeschwindigkeit per Gasgebeschalter stufenlos regeln. So sorgt beispielsweise eine geringere Geschwindigkeit zu Beginn des Schnitts für höhere Präzision.
Dank zuschaltbarer LED-Leuchte haben Profis dabei immer eine gute Sicht auf die Schnittlinie. Darüber hinaus bieten die Stichsägen einen hohen Arbeitsund Gesundheitsschutz: Die neue und bei Stichsägen nach Aussage des Herstellers einzigartige »Drop Control« schaltet das Gerät bei einem Sturz automatisch ab. Und wer möglichst staubarm arbeiten möchte, kann per Adapter einen Nass-/Trockensauger wie den »GAS 18V-10 L Professional« anschließen
Umfangreiches Zubehör, zum Beispiel Hartmetall-Stichsägeblätter »Expert Hardwood fast«, gibt es im Bosch-Zubehörprogramm.
Der Werkzeughersteller Fein hat drei neue Compact-Winkelschleifer mit 1 000 bis 1 700 Watt Leistung und universell einsetzbare Schleifmittel auf den Markt gebracht. Alle Modelle sind mit Universalmotoren – für den Dauereinsatz in Metallbetrieben – ausgestattet.
Die drei neuen Compact-Winkelschleifer »CG 10«, »CG 13« und »CG 17« werden in fünf Ausführungen und mit einer Leistung von 1 000 bis 1 700 Watt angeboten. Ebenfalls neu im Zubehör-Sortiment sind dazu passende Trenn-, Schrupp-, Fiber- und Fächerschleifscheiben. Im Standard-Lieferumfang der neuen Winkelschleifer ist eine Schnellspannmutter für einen zügigen, werkzeuglosen Wechsel der Schleifmittel enthalten. Den Getriebekopf können Anwender je nach Bedarf schrittweise um 90 Grad drehen. Optional ist für die Winkelschleifer »CG 13-125 V«, »CG 17-125 (Inox)« sowie »CG 17-150« ein Staubschutzgitter erhältlich, das den verbauten Motor auch vor keramischen Stäuben schützt. Bereits die Konstruktion der neuen Compact-Winkelschleifer, bestehend aus MetallGetriebekopf und verstärktem Kunststoffgehäuse, mache sie zu robusten Maschinen. Alle fünf Modelle sind mit Universalmotoren ausgestattet, die für den harten Dauereinsatz in Metallbetrieben konzipiert sind. Dank der langen Kohlebürstenstandzeit, des Überlastschutzes sowie der direkten Motorkühlung sind die Maschinen laut Fein sehr langlebig.
Für die Sicherheit der Anwender wurden die neuen Compact-Winkelschleifer mit einer Rückschlagüberwachung, einem Wiederanlaufschutz, Sanftanlauf und für alle Modelle ab dem »CG 13« mit einem ergonomischen Anti-Vibrationshandgriff ausge-
stattet. Zudem verfügen die Maschinen über ein geringes Gewicht von – je nach Modell – 2,1 bis 2,5 kg und ein vier Meter langes Kabel.
Stufenlose Drehzahlvorwahl
Speziell für Industriearbeiter hat Fein die Modelle »CG 13-125 V« und »CG 17-125 Inox« ins Produktportfolio mit aufgenommen. Bei diesen Modellen können Anwender flexibel die Drehzahl für viele Schleifmittel und zu bearbeitende Materialien einstellen.
Universell für Stahl und Edelstahl einsetzbar sind die neuen Schleifmittel, die Fein ebenfalls ins Zubehör-Portfolio aufnimmt. Die oSa-zertifizierten Schleifmittel mit Scheibendurchmessern von 125 mm sind langlebig und sorgen für einen schnellen Arbeitsfortschritt und präzise Ergebnisse bei Trenn-, Schleif- und Entgratarbeiten. Mit der Trennscheibe von 1 mm Stärke trennen Metallarbeiter dünne Bleche, Rohre und Profile. Zum Trennen von dickeren Materialien eignet sich die Trennscheibe mit einer Stärke von 2,5 mm. Bei der Flächenbearbeitung unterstützen die neuen Schrupp-, Fiber- und Fächerschleifscheiben, wodurch sowohl Entgratarbeiten als auch die Vor- und Nachbearbeitung von Schweißnähten präzise gelingen. Durch einen Farbcode erkennt der Anwender sofort, für welche Werkstoffe das jeweilige Schleifmittel einsetzbar ist. J
Durch ihre neue, optimierte Unterkopfgeometrie gestaltet sich das gleichmäßige, bündige und abplatzungsfreie Setzen der Befestiger besonders leicht. Die Verarbeitung erfolgt mithilfe eines Tangential-Schraubers oder des eigens von SFS entwickelten Setzgerätes.
Die neuen Flügelbohrschrauben »SC5« und »SC6« ermöglichen laut SFS die einfache und wirtschaftliche Befestigung von kunstharzgebundenen Spanplatten an tragenden Stahlkonstruktionen – gleichmäßig, bündig und ohne Absplittern.
SFS
Stahl und Holz zählen zu den meist verwendeten Rohstoffen der Bauindustrie. Mithilfe der Flügelbohrschrauben »SC5« und »SC6« ermöglicht SFS nun die schnelle und ergonomische Befestigung von kunstharzgebundenen Spanplatten an tragenden Stahlkonstruktionen. Durch ihre neue, optimierte Unterkopfgeometrie soll sich das gleichmäßige, bündige und abplatzungsfreie Setzen der Befestiger in der Holzwerkstoffplatte in Zukunft noch leichter gestalten.
Spanplatten gleichmäßig und sicher an tragenden Stahlunterkonstruktionen befestigen – vor dieser Herausforderung stehen zahlreiche Verarbeiter täglich. Mit den neuen Flügelbohrschrauben »SC5« und »SC6« möchte SFS nun eine besonders wirtschaftliche Lösung anbieten, um kunstharzgebundene Holzwerkstoffe in nur einem Arbeitsgang effizient mit der Unterkonstruktion zu verbinden. Die Spezialbefestiger sind mit dem hochwertigen Korrosionsschutz »Durocoat 480« beschichtet und verfügen über einen Durchmesser von fünf beziehungsweise sechs Millimeter. Sie sind für die Befestigung von Paneelen mit einer Dicke von bis zu 38 mm geeignet. Die Verarbeitung der Flügelbohrschrauben gestaltet sich dabei laut SFS besonders ergonomisch. Denn der Befestigungsspezialist bietet neben speziellem Setzwerkzeug zur Verschraubung mit einem Tangential-Schlagschrauber auch ein im Stehen zu bedienendes Setzgerät an.
Spezielle Fräsnuten für besseres Einsenken
Auch die verbesserte Unterkopfgeometrie der »SC5« und »SC6« trage zur einfachen Handhabung der 60 mm langen Präzisionsbefestiger bei: Spezielle Fräsnuten optimieren nach Angaben des Herstellers das Einsenken des Kopfes und erleichtern so das bündige und abplatzungsfreie Setzen der Schraube in der Holzwerkstoffplatte – ohne Kraftaufwand. Da die Bohrflügel der beiden Schrauben ein größeres Bohrloch erzeugen, kann das Gewinde während des Setzvorgangs nicht in den Holzwerkstoff eingreifen. Treffen diese auf die Unterkonstruktion, brechen sie zuverlässig weg. Die gehärtete Spitze durchbohrt ohne Weiteres sowohl Holz als auch Baustahl S355 bis zu einer Stärke von fünf beziehungsweise sechs Millimetern, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
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Die Flügelbohrschrauben verfügen zudem über die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (Z-14.4-872) und sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet. So ist auch die Ausbildung einer Scheibenwirkung zur Stabilisierung der Obergurte der Stahl-Unterkonstruktion darin enthalten. Die beiden Befestiger können zudem auch als Grundlage für statische Nachweise verwendet werden. Das Gewinde der SC-Befestiger liefert dabei optimierte Auszugswerte in der Stahlunterkonstruktion. Ihre hohe Tragfähigkeit wurde vor diesem Hintergrund versuchsgestützt mit verschiedenen Stahlgüten und Festigkeiten der Spanplatten ermittelt. Mit umfangreichen technischen Services unterstützt SFS Entscheider zudem während der gesamten Planung.
NWS
Um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen, führt der Solinger Werkzeugspezialist NWS ein Sicherungssystem für seine Zangen mit SoftGrip-Griffen ein. Dank unterschiedlicher
Befestigungsmöglichkeiten ist die Werkzeugsicherung zudem auch mit weiteren Werkzeugen kompatibel.
Werkzeuge, die Handwerkern aus der Hand fallen, stören nicht nur den Arbeitsablauf und sorgen für Verzögerungen – sie stellen vor allem bei Tätigkeiten auf Dächern, Gerüsten und im Hochbau eine Gefahr für Menschen und Objekte dar, die von herabfallenden Zangen und Co getroffen werden können. Als Folge drohen Personenschäden oder kostspielige Reparaturen. Das Werkzeug-Sicherungssystem von NWS beugt solchen Unfällen vor und erhöht damit die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Werkzeug immer am Körper
Dank der elastischen Fangleine, die Werkzeug und Handwerker miteinander verbindet, bleibt das Arbeitsgerät immer am
Körper, auch wenn es versehentlich aus der Hand gleitet. Die Leine hat eine Trag kraft von bis zu 4,5 kg und verfügt über einen bedienungsfreundli chen Radius, um komfortables Ar beiten zu ermöglichen, heißt es in ei ner Mitteilung des Herstellers. Weitere Komponenten sorgen zudem für zusätz lichen Arbeitskomfort und Sicherheit. So ermöglichen die im Set enthaltenen Ad apterschlaufen und Metallkarabiner mit Sicherheitsverschluss das parallele Befestigen mehrerer Werkzeuge an der Fangleine und erlauben dadurch schnelle und sichere Werkzeugwechsel. Der Metallkarabiner sorgt darüber hinaus für die sichere Verbindung der Leine mit einem Befestigungspunkt, wie beispielsweise einem Werkzeuggürtel.
Umfangreiche Werkzeugverbindungen
Für die sichere Verbindung zwischen Werkzeug und Fangleine bietet das WerkzeugSicherungssystem drei Möglichkeiten. Bei Werkzeugen mit Loch im Griff lässt sich die Kordel der Fangleine oder des Adap-
Der »SystemClip« kann leicht vom Werkzeug gelöst und bei Bedarf an ein anderes Werkzeug geklippt werden.
ters durchziehen und als Schlaufe befestigen. Außerdem liegen dem Set ebenso Schlüsselringe bei, die mit Fangleine und Werkzeug verbunden werden können. Die wohl bequemste Variante ist der »SystemClip«, der mit allen NWS-Zangen, die über SoftGrip-Griffe verfügen, kompatibel ist. Der »SystemClip« bildet genauso wie die Schlüsselringe eine sichere Verbindung zwischen Fangleine und Werkzeug. Der Vorteil ist jedoch, dass er leicht vom Werkzeug gelöst werden und bei Bedarf an ein anderes Werkzeug geklippt werden kann.
ROTHOBLAAS
Bis zu 40 Prozent weniger Winkel, reduzierte Komplexität bei der Lagerhaltung und auf der Baustelle – und eine einfache Bemessung: Der neue Universalwinkel »Nino« von Rothoblaas erhöht laut Hersteller bei der Befestigung von BSP- und Holzrahmenbauwänden signifikant die Arbeitseffizienz und die Wirtschaftlichkeit.
Bei Gebäuden in BSP-, Massiv- oder Holzrahmenbauweise werden einwirkende Horizontalkräfte über Schubwinkel in die Decke oder die Bodenplatte eingeleitet, Zugkräfte über Zugwinkel. Bei der Verbindung von Decken- und Wandelementen in Holz-Holzoder Holz-Beton-Bauweise wurden bislang zunächst in einem definierten Abstand von 1,50 bis 2,50 m Winkel zur konstruktiven Befestigung gesetzt und in einem zweiten Arbeitsschritt die statisch erforderlichen Winkel, um die Scher- und Zugkräfte einzuleiten.
Die Befestigungsspezialisten von Rothoblaas haben den universellen Winkel »Nino« mit ETA-Zertifikat entwickelt. Dieser vereint die einfache Anwendung mit der technischen Qualität statisch bemessener Winkelverbinder. Trotz der kompakten Größe nimmt der Universalwinkel höhere Lasten auf als deutlich größere herkömmliche 90er-Winkel, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. »Nino« ist statisch auf der Grundlage des Eurocode 5 nach
der ETA bemessen und leitet bis zu 41,1 kN Zugkraft ein. Der Universalwinkel wird entsprechend der gewählten Befestigung als konstruktiver oder statischer Verbinder genutzt. »Damit werden bis zu 40 Prozent weniger Befestigungsmittel benötigt«, so das Unternehmen.
Aufwand und Kosten reduziert
Der Universalwinkel reduziert laut Rothoblaas den Aufwand und die Kosten für die Beschaffung und die Befestigung. Zudem minimiere dieser die Komplexität bei der Lagerhaltung von Schub- und Zugwinkeln und Winkeln für Holz-Holz-Verbindungen und Holz-Beton-Verbindungen. Auf der Baustelle vermeide der Universalwinkel das unbeabsichtigte Vertauschen von konstruktiven und statischen Winkeln.
Er wird mit den Rillennägeln »LBA«, den Lochblechschrauben »LBS« aus dem Sortiment des Herstellers oder magazinierten Rillennägeln in den Wandelementen befestigt. Mit den Vollgewindeschrauben
Der Universalwinkel »Nino« leitet höhere Lasten als deutlich größere herkömmliche 90-G-Winkel ein.
»VGS« werden die Elemente mit den Deckenelementen verbunden.
Bei der Befestigung in der Bodenplatte oder Decke aus Beton wird der Winkel mit einer Zwei- oder Vierloch-Ankerplatte »Nino Washer« montiert. Entsprechend den erforderlichen Rand- und Achsabständen empfiehlt Rothoblaas die Betonschraube »SKR-SKS« oder den chemischen Anker »HYB-FIX« mit der Gewindestange »INA«. »Nino« wird in drei Größen und mit schallentkoppeltem Profil »Nino Silent« für die Befestigung von BSP- und Holzrahmenbauwänden angeboten. Damit kann der Universalwinkel auch bei erhöhten Betonaufkantungen montiert werden. J
Rothoblaas avancierte innerhalb weniger Jahre zum weltweiten Bezugspunkt im Bereich Holzbau und Sicherheitssysteme. Dank eines umfassenden Sortiments und einem engmaschigen Vertriebsnetzes steht das Unternehmen seinen Kunden im Bereich Holzbau als starker Partner zur Seite. Die 500 Mitarbeitenden erwirtschaften einen Umsatz von 100 Millionen Euro. Das Unternehmen ist weltweit mit 25 Tochtergesellschaften und in 50 Ländern mit eigenen Vertriebsteams aktiv.
PAJARITO
Schnelligkeit und Sicherheit – beides gewinnt auf Baustellen immer mehr an Bedeutung. Pajarito begegnet diesem Trend mit einem Set, das laut Hersteller ein zeitsparendes Verspachteln von Gipskarton erlaubt.
Um Malerbetriebe auch in der heutigen Zeit mit stetig steigendem Termindruck auf den Baustellen bestmöglich zu unterstützen, hat sich Pajarito das »Asgard-Set« ins Sortiment geholt. Das Versprechen des Herstellers professioneller Werkzeuge und Zubehör für Maler: Das Set aus Taper und Finish-Box ermöglicht es, Gipskarton bis zu drei Mal schneller und sauberer zu spachteln als bisher. Damit will der Werkzeughersteller eine Lösung zur effizienten und sauberen Verspachtelung auf der Baustelle anbieten. Hauptbestandteile des Sets sind der »Asgard-Taper« und die »Asgard-Finish-Box«.
Mit dem »Asgard-Taper« können Handwerker gleichzeitig Fugenband und pastöse Spachtelmasse in Fugen sowie an Wänden, Decken oder Innenecken auftragen. Der Eckenroller drückt den Papierfugendeckstreifen in einem 90-Grad-Winkel in die Ecke, damit die überschüssige Spachtelmasse anschließend mit dem Eckenabzieher glatt gezogen und an den Rändern »auf Null« ausgezogen werden kann. Das spart Zeit beim Schleifen.
Nach dem Einsatz des Tapers muss an Wänden und Decken über dem Fugenband noch mindestens eine weitere Schicht Spachtelmasse aufgetragen werden, um einen sauberen und glatten Übergang von Fuge zu Gipskartonplatte zu erreichen. Hier kommt die Finish-Box zum Einsatz, welche mit Handgriff oder Teleskopstange einsetzbar ist. Die Finish-Box trägt laut Hersteller immer die richtige Menge an pastöser Spachtelmasse auf. Dadurch werde eine schnelle und saubere Verspachtelung an Wand und Decke ermöglicht.
Mit dem »Asgard-Set« können laut Hersteller auch Innenecken risssicher mit Papierfugendeckstreifen gespachtelt werden.
Besuchen Sie uns auf der Messe BAU: 17.– 22. April / Halle C6, Stand 435
CLASSEN
Mit dem erstmals vorgestellten Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert die Classen Gruppe ihre Erfolge bei der Reduktion von CO2-Emissionen, dem Einsatz von Rezyklaten zum Upcycling oder der Vermeidung von Schadstoffen. Das familiengeführte Unternehmen aus der Eifel mit seinen mehr als 2 000 Mitarbeitern hat sich der Entwicklung und Produktion wohngesunder Boden- und Wandbeläge verschrieben. Für die Classen Gruppe steht die langfristige Zukunftsfähigkeit dabei schon seit mehr als 50 Jahren in direkter Verbindung mit nachhaltigem Wirtschaften. Die Entwicklung des Werkstoffs »Ceramin« verdeutlicht das. Er stellt die Grundlage für recyclingfähige und ressourcenschonende Bodenund Wandbeläge. Die Bemühungen um Nachhaltigkeit durchziehen hier alle Bereiche der Wertschöpfungskette – von der Ressourcennutzung über die Produktion bis zur Anwendung und zum Recycling. Unabhängige Umweltsiegel wie »Blauer Engel« oder das Label des eco-Instituts bestätigen das. »Mit dem freiwillig erstellten Nachhaltigkeitsbericht tragen wir unserem eigenen Anspruch Rechnung, in Sachen Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit immer einen Schritt schneller zu sein«, sagt Gründer und CEO Dr. Hans-Jürgen Hannig. Der Bericht umfasst die Bereiche Produktqualität und -sicherheit, nachhaltige Produktentwicklung und Verpackung, verantwortungsbewusste Beschaffung, Kreislaufwirtschaft sowie CO2-Einsparungen. Die Erfolge bei der konsequenten Reduzierung von CO2-Emissionen etwa sind auf Prozessverbesserungen an allen Standorten zurückzuführen. Allein in den Jahren 2020 und 2021 wurden so mehr als 13 000 Tonnen CO2 eingespart. Dabei wurde unter anderem für das Laminatwerk in Baruth (Brandenburg) beim Anlagenumbau auf eine von Classen selbst patentierte Technologie gesetzt. Hinzu kommt der schonende Umgang mit Ressourcen. Neben ausschließlich verwendeten FSC- und PEFCzertifizierten Hölzern gilt das auch für den kontinuierlichen steigenden Einsatz von Rezyklaten sowie den Aufbau einer eigenen Energiezentrale. Hierdurch hat sich das Unternehmen bereits frühzeitig weitgehend von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas gelöst. Stattdessen setzt die Classen Gruppe auf thermische Energie aus Reststoffen der Produktion und Energiegewinnung aus Althölzern J
DAIMLER
Die Hornbach Baumarkt AG setzt auf den batterieelektrischen eActros für den schweren Verteilerverkehr. Bei einer feierlichen Übergabe in Wörth am Rhein hat Dominik Hehl, Verkaufsleiter für Mannheim, Heidelberg und Landau bei Mercedes-Benz Lkw, einen eActros 300 als Zweiachser persönlich an Ingo Leiner, Mitglied des Vorstands der Hornbach Baumarkt AG, übergeben. Der in Bornheim (Pfalz) ansässige Betreiber von Bau- und Gartenmärkten will den eActros für den Transport von Bestellungen direkt zum Kunden nach Hause bzw. auf die Baustelle einsetzen. Der batterieelektrische Mercedes-Benz eActros für den schweren Verteilerverkehr rollt seit 2021 im Werk Wörth vom Band. Die Batterien des eActros bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Technologisches Herzstück des Elektro-Lkw ist die Antriebseinheit, eine elektrische Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-GangGetriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Hinzu kommt, dass bei vorausschauender Fahrweise elektrische Energie durch Rekuperation zurückgewonnen werden kann. Die beim Bremsen gewonnene Energie wird in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung. J
Produktionsfläche auf mehr als zehn Fußballfeldern
BETON2GO
Beton2Go erweitert mit einem zweiten Standort seine Produktionskapazitäten. Mit 50 000 m² ist das neue Grundstück doppelt so groß wie der bisherige Firmensitz. Eine weitere Produktionshalle sowie ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude komplettieren den Hauptsitz des Mittelständlers im Westerwald. »Wir sind froh, dass der Bau so reibungslos verlief. Die weltweiten Lieferengpässe haben zwar auch bei uns zu geringen Verzögerungen geführt, aber das war alles überschaubar und wir konnten unsere Pläne termingerecht umsetzen«, resümiert Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go. Standort- und Energieeffizienz haben über die gesamte Bauphase eine große Rolle gespielt. So sind beispielsweise alle Hallendächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Der komplette Energiebedarf wird durch Sonnenenergie gedeckt. Der neue Standort ergänzt den ersten, der nur rund einen Kilometer von dem neuen entfernt liegt.
Beton2Go hat sein Betriebsgelände im Jahr 2022 von 25 000 m2 auf insgesamt 75 000 m2 vergrößert.
Die Massfeller Beton2Go GmbH mit Sitz in Herschbach im Westerwald hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von Betontankstellen für Selbstabholer spezialisiert. Ein Schüttgutautomat und ein Selbstbedienungsterminal ergänzen das Portfolio. Durch den Neubau vergrößert sich der Betonexperte auf insgesamt 75 000 m² und bewirtschaftet damit künftig eine Fläche von mehr als zehn Fußballfeldern. J
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Beilagen
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von Ulrich Hoppe Unternehmensberatung bei.
IVW angeschlossen
ISSN 1439-5606
Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
März
Themen:
Fenster – Aufbau & Verarbeitung Tür & Tore – Design & Technik
Innenausbau Bodenbeläge & Aufbau
Werkzeuge & Befestigungstechnik Außenanlagen – Gestaltung & Technik
Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Fassade – Systeme & Produkte
Rohbau – Mauerwerk & Beton Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
Erscheinungstermin: 11. März 2023
April
Themen:
Fenster – Aufbau & Verarbeitung Tür & Tore – Design & Technik
Innenausbau Bodenbeläge & Aufbau
Werkzeuge & Befestigungstechnik Außenanlagen – Gestaltung & Technik
Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Fassade – Systeme & Produkte
Rohbau – Mauerwerk & Beton Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
Erscheinungstermin: 8. April 2023
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Unser Name ändert sich, aber unsere Mitarbeiter, Produkte und Standards, denen Sie vertrauen, bleiben dieselben.
Scannen Sie den QR-Code unten und entdecken Sie, wie wir uns zu Elevate, einer neuen Marke der Holcim Building Envelope Division, entwickelt haben.
Ab hier finden Sie die Beilagen Ihrer aktuellen baustoffPARTNER-Ausgabe
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•E-Mail-Erinnerung
wiederkehrende Prüfungen verwalten
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