News Rasante Tapas-Bar
Fit für die Zukunft: Ausbildungsoffensive
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n den BMW-Standorten Steyr, Wien sowie bei über ganz Österreich verteilten BMW- und Mini-Partnern starteten dieses Jahr (bis September) 91 neue Lehrlinge ihre Karriere in der Autobranche. Diese Ausbildungsoffensive ist ein starkes Bekenntnis zum Wirtschafts- und Entwicklungsstandort Österreich. Nicht zuletzt wird konsequent in neueste Innovationen und Zukunftsberufe in der Technik investiert: Für rund fünf Millionen Euro errichtete das BMW Group Werk Steyr im Jahr 2020 ein neues Trainingszentrum für die Aus- und Weiter bildung auf drei Stockwerken. Kostproben gefällig? Der „Maker-Space“ bietet zum Beispiel die Chance, sich mit modernster Technologie wie 3D-Druck, Robotertechnik und Künstlicher Intelligenz (KI) vertraut zu machen. Der erste Lehrlingsjahrgang wird im Herbst 2022 seine Ausbildung komplett im BMW Group Werk Steyr absolvieren. Dort werden seit knapp 40 Jahren Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt haben bereits über 800 Jugendliche mit einer derartigen Berufsausbildung ihre Karriere im Werk begonnen. Die Burschen und Mädels, die heuer gestartet haben, werden zu Zerspanungstechnikern, Kraftfahrzeugtechnikern, Mechatronikern, Mechatronikern mit Fertigungstechnik, Maschinenbautechnikern, Elektrotechnikern und Prozess-
_10 | Flotte 10-11/2021
technikern ausgebildet. Leopold Tursch, Leiter der Lehrlingsausbildung im BMWGroup-Werk Steyr: „In der Lehre geht es uns darum, frühzeitig zu erkennen, welche Anforderungen die Industrie der Zukunft an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen wird. Wir legen daher einen großen Fokus auf Innovationsthemen wie Digitalisierung, aber auch auf die Zusammenarbeit mit den Fachbereichen im Werk.“ Auch wenn der Gesamtanteil der weiblichen Lehrlinge immer noch gering ist, ist eine spannende Entwicklung zu erkennen: 80 Prozent streben eine Ausbildung in einem technischen Beruf an.
Unterschiedliche Beschränkungen haben die Eröffnung der hola! Tapas Bar, in der auch Modelle der Marken Seat und Cupra präsentiert werden, verzögert. Entsprechend ließen es die Spanier jetzt krachen, Wolfgang Wurm, Geschäftsführer Porsche Austria, und Dreisterne-Koch Juan Amador konnten zum Opening 2.0 prominente Besucher wie Moderatorin Andrea Schlager, Opernsängerin Birgit Sarata, die spanische Botschafterin Cristina Fraile Jiménez de Muñana et cetera begrüßen.
Kritik an der Kritik Komm.-Rat Prof. Burkhard Ernst, Vorsitzender des Vereins „Mein Auto“, kritisiert das steigende AutoBashing als „nicht nur falsch, es gefährdet auch Hunderttausende Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Milliardenhöhe“. 900 Betriebe mit 193.000 Mitarbeitern seien in der automotiven Zulieferindustrie in Österreich tätig, der Produktionswert im Jahr 2019 betrug etwa 25,2 Milliarden Euro, die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung 19 Milliarden Euro.
Renault: Updates auf neuem Niveau Anfang 2020 hat Renault das Projekt FOTA (Firmware-Over-The-Air) und damit Updates ohne Werkstattbesuch ins Leben gerufen. Selbst das Betriebssystem kann bei Captur, Twingo, Zoe und anderen um neue Funktionen erweitert werden. Beim neuen Megane E-Tech Electric (ab 2022) wird es ganz neue Erweiterungen geben, es finden dann etwa Systemkomponenten von Google wie neue Sprachen oder Filter der GPS-Such ergebnisse über das GSM-Netz ins Fahrzeug.
Die BMW Group fördert junge Frauen im Bereich der Technik. „Es gibt keine klaren Männer- oder Frauenberufe mehr, diese Denkweise ist überholt“, meint Lehrlingsausbildungsleiter Leopold Tursch