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Auf der Suche nach der Schublade Subkompakt? Zwischengröße? Klein-Coupé-SUV? Egal. Der Hyundai Bayon ist der neueste Beitrag zur Reihe: Außen klein und wendig, innen geräumig und komfortabel, insgesamt: weit mehr als nur ausreichend. Text & Fotos: Mag. Bernhard Katzinger
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uch wenn ich Ihnen jetzt was sage, das Sie schon wissen: Früher war alles einfacher! Auch die Einteilung von Autos. Von Kleinwagen – Maturageschenk, Frauenauto, liiieeb – bis Luxuskarosse – Schlachtschiff, komfortabel, ehrfurchtgebietend. Man wusste auf den ersten Blick, was vor einem stand. Und heute? Müssen Sie sich nicht mehr zwischen Sportflitzer und Geländewagen entscheiden, sondern können ein SUV-Coupé ordern und zwar in genau der Größe, die in Ihre Garage passt.
Koreanisches Feng-Shui Ja, die Neuwagenflotte wird „granularer“ – und Hyundai hat zwischen i20 (mit dem sich der Bayon die Plattform teilt) und Kona noch eine Lücke gefunden, die sich zu füllen lohnte. Ob man den Weg, den Hyundai designmäßig geht, beklatscht oder eher benaserümpft, ist eine persönliche Entscheidung. Nach halbhohem Einstieg – der Hersteller stuft den Wagen als SUV ein, so einfach kann’s gehen – lässt sich’s vorn durchaus gemütlich sitzen. Innenraum und Cockpit können die Koreaner bekanntlich richtig gut, man könnte glauben, die hätten das FengShui erfunden und nicht die Chinesen. Sehr ordentlich alles, ausgezeichneter „Look&Feel“, wie man auf gut Denglisch sagt.
46 | Flotte 10-11/2021
In der zweiten Reihe wird’s erwartungsgemäß selektiver, aber der Gepäckraum ist recht ordentlich und passt sich durch die umlegbaren Sitze an die jeweilige Transportaufgabe an.
Modernes Antriebskonzept Einmal in Bewegung, spielt der Bayon vor allem in der Stadt mit ihren engen Lücken und gewundenen Garageneinfahrten seine Trümpfe aus. Aber auch außerhalb seines Heimreviers hielt unser 120-PS-Benziner mit HybridSupport gut mit, auf der Autobahn fiel höchstens die Geräuschkulisse etwas negativ auf. Per Badge am vorderen Kotflügel wies sich unser Testwagen als 48-V-Mildhybrid aus, das Die Exterior-Designsprache dürfte freut Mutter Erde. Der (nicht wie ein Geschmacksache bleiben; unbestritten dagegen die Qualitäten bei Platz solcher klingende) Dreizylinder mit angebot und Manövrierfähigkeit im 7-stufiger Doppelkupplung (im Inneren Urbanen; sogar der Kofferraum mutig repräsentiert durch einen Autoüberrascht mit 411 Litern positiv matik-Wählhebel Hyundai Basismodell: i Line Testmodell: Trendline alter Schule!) und Bayon 1,2 MPI 1,0 T-GDI DCT 48V E-Motor mühte sich Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 998 cm3 | 3 denn auch redlich Leistung 84 PS (62 kW) 120 PS (88 kW) und wechselte beim Drehmoment 117,7 Nm bei 4.200/min 200 Nm bei 2.000/min Anlaufen mancher 0–100 km/h | Vmax 13,5 s | 165 km/h 10,4 s | 180 km/h Kreuzung sogar in Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 7-Gang aut. | Vorderrad den Segel-Modus. Ø-Verbrauch | CO2 5,6 l S | 126 g/km (EU6d) 5,3 l B | 121 g/km (EU6d) Der Testverbrauch Kofferraum | Zuladung 411–1.205 l | 524 kg 411–1.1205 l | 425 kg um die sieben Liter mit hohem StadtanBasispreis | NoVA 19.990 € (inkl.) | 3 % 26.990 € (inkl.) | 2 % teil ist in Ordnung, Das gefällt uns: die innere Größe bei äußerer Kompaktheit aber nicht rekordDas vermissen wir: mehr Verbrauchsvorteile durch die 48-V-Technik Die Alternativen: Kia Stonic, Seat Arona, (bald:) VW Taigo verdächtig. • Werksangaben