Intelligente dynamische Lastregelung Durch die wachsende Beliebtheit der Elektromobilität werden immer mehr E-Fahrzeuge zeitgleich geladen. Damit sich der damit verbundene Anstieg der Energienachfrage auch zukünftig bewältigen lässt, bietet sich der Einsatz intelligenter Lastmanagementsysteme an. Text: Schneider Electric AG
Obwohl einzelne Ladestationen meist unkompliziert in bestehende Gebäudein frastrukturen integriert werden können, belastet der zusätzliche Energiebedarf bei der parallelen Versorgung mehrerer E-Autos das Stromnetz teilweise erheb lich – es folgen eine höhere tarifliche Ein stufung oder Sanktionen bei Überschrei tung der Vertragsgrenze. Energieverträge lassen sich zwar durchaus anpassen und auch Hausanschlüsse aufrüsten – sowohl aus kurzfristiger (CAPEX) als auch aus
Mit dem EVlink-Lastmanagementsystem können mehrere E-Fahrzeuge parallel geladen werden. Foto: Stéphane Schmutz
langfristiger (OPEX) Perspektive betrachtet, fallen für diese Nachrüstung jedoch schnell hohe Kosten an.
Dynamische Lastregelung sichert Energieverfügbarkeit Alternativ gilt es daher, mit intelligenten Lastmanagementsystemen, die bereits ver fügbare Leistung – bestenfalls gewonnen aus regenerativen Quellen – gleichmässig
Gebäudeverbrauch fällt die Ladeleistung
Stationen unterstützen wiederum bei der
auf Haustechnik und Ladestationen zu
dann lediglich schwach aus, oder sie pau
Fehleranalyse. Ein RFID-Karten-Manage
verteilen. Nach der sicheren lokalen Instal
siert zeitweise. Durch die zusätzliche Defi
ment erteilt die Ladefreigabe und erlaubt
lation sowie der einfachen Inbetriebnahme
nition von Voll- oder Teillastzeiten lassen
ein einfaches Anlegen, Verändern und
der Ladestationen direkt über das System,
sich zum Beispiel auch vergünstigte Nacht
Löschen gespeicherter Daten. Mit einer
regelt das EVlink-Lastmanagementsystem
tarife nutzen.
VIP-Funktion kann Nutzern hier auch eine
den Ladestrom von maximal 100 Ladesta
Priorität zugeteilt werden, die eine Leis
tionen (oder 200 Ladepunkten) unterteilt in
Kontinuierliches Monitoring
tungsreduzierung bei hoher Auslastung
bis zu zwanzig Zonen dynamisch – also
Intuitive Webserver-Dashboards erlauben
verhindert. Da das Lastmanagement
stets unter Beachtung der am Netzan
zudem ein kontinuierliches Monitoring der
system autonom und lokal arbeitet, sind
schluss gemessenen Energie. Um Last
Ladeinfrastruktur und den bequemen Fern
grundsätzlich keine Ausgaben für monat
spitzen zu vermeiden, werden die Ladevor
zugriff, sodass Ladevorgänge zeit- und
liche Abonnementsgebühren erforderlich.
gänge daher nur bei genügend freien
ortsunabhängig gestartet oder gestoppt
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Stromkapazitäten und geringem Verbrauch
werden können. Statusmeldungen und
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im Gebäude eingeleitet. Bei einem hohen
visualisierte Echtzeit-Verbrauchsdaten der
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