Natur und Design vereint, Tradition und Moderne verschmolzen. Was normalerweise leicht dahergesagt, wird hier tatsächlich gelebt.
WIESER-GLÜCK Wer am hauseigenen Landwirtschaftsbetrieb vorbei durch das gusseiserne Tor schreitet, betritt eine einzigartige Designwelt, puristisch, schnörkellos. Es ist kaum erkennbar, dass sich hier seit 1350 ein Gutshof genannt Wiesern befand. Traditionell der Innenhof mit grossen Obstbäumen mittendrin, wie in alten Zeiten. Futuristisch hingegen der 16-Meter Indoor-Edelstahl-Pool und der 20-MeterOutdoor-Infinity-Pool, beide gespiesen vom hauseigenen Quellwasser! Archaisch kunstvoll der handgeschmiedete Feuerring von Andreas Reichlin. Wetteifern um Aufmerksamkeit tun Materialien wie Eiche- und Walnussholz, Naturstein, Granit, Glas, Sichtbeton und Schmiedeisen, die in der schlichten Anordnung eine Ruhe erzeugen, welche die Seele im Innern ganz leise in Schwingung versetzt. 17 Gutshof-, vier Garten- und 3 exklusive HideawaySuiten mit eigener Sauna
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ordnen sich rechteckig an, verbunden durch einen gläsernen Gang, der den Gästen direkten Zugang zum Badhaus bietet. Highlight ist hier neben den Pools das Private Spa auf dem Dach mit Feuerstelle, Badewannen im Freien und Ausblick in die Pinzgauer Grasberge, die Kitzbüheler Alpen und die Hohen Tauern. Das Wiesergut liegt eingebettet in eines der grössten Skigebiete, Saalbach-Hinterglemm, unweit einer der bekanntesten Strecken im Skiweltcup. Viele Gäste kommen aber wegen des inneren Glücks hierher. Ganz im Sinne von Sepp Kröll, dem Gastgeber, Jäger und Landwirt aus Leidenschaft gleichermassen, der sein Glück in der inneren Balance findet, indem er sich einerseits um seine «Girls» kümmert (40 Pinzgauer Rinder), die ihn täglich erden und anderseits zusammen mit Frau Martina Kröll alles für das Wohlbefinden seiner Gäste tut.
Fleisch, Milch, Frischkäse und Eier aus der eigenen (antibiotikafreien!) Landwirtschaft werden im Stil «from farm to table» in Kombination mit Wildkräutersalaten von Küchenchef Andreas Hollin zu qualitativ hochwertigen Gerichten verarbeitet, ergänzt vom duftenden Brot von Mutter Lisi Kröll aus dem hauseigenen Holzofen. «Wir wollten die Natur mit der Architektur verschmelzen» so Sepp Kröll. Dazu wurden auch die Dächer begrünt. Die Anordnung der Suiten, von Licht und Weite, bringt diese Natur auch in die Innenräume. Gäste tauchen wortwörtlich in die Natur ein. «Durch Reduzierung schaffen wir Klarheit und geben dem Echten Raum, sich zu entfalten. Unsere Gäste sollen jeden Moment bewusst erleben, sich fallen lassen dürfen – das ist für uns pures Glück, wenn wir spüren, dass uns dies gelingt.»