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Hardox 500 Tuf zeigt eine vergleichbare Zähigkeit wie Hardox 450, bietet aber mit 500 HBW deutlich mehr Härte. Messungen von SSAB ergaben bis zu 30 % mehr Standzeit von Ausrüstungen bei vergleichbaren Einsätzen. Mit einem Ladespiel füllt der Bagger zwischen 8 t und 9 t Material auf den Lkw.
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SSAB – RESCH-KA-TEC
Bei den Anbaugeräten die Standzeit verlängern Vor rund 40 Jahren begann Bernd Reschke mit der Herstellung von Anbaugeräten in Frankfurt am Main. Heute ist ReschKaTec in Hasselroth im hessischen MainKinzigKreis ansässig. Die rund 85 Mitarbeiter fertigen Ladeschaufeln, Tieflöffel und Sonderwerkzeuge. Zu den Abnehmern gehören die großen und namhaften Hersteller und Händler von Erdbaumaschinen. Hochwertige Produkte, individuelle Lösungen und schnelle Reaktionszeiten kennzeichnen den Erfolg des Unternehmens. Von Beginn an war SSAB mit Hardox als Verschleißblech und später dann auch mit Strenx als Konstruktionsstahl dabei. Das Unternehmen ist seit mehr als neun Jahren Partner von »Hardox In My Body« (HIMB). Das HIMBZeichen steht für Produkte, die von einem qualifizierten »Hardox In My Body« Mitglied nach höchsten Standards hergestellt werden.
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esch-Ka-Tec ist einer der ersten deutschen Hersteller von Ladeschaufeln und Baggerlöffeln, der Hardox-500-Tuf-Verschleißstahl verbaut. Ende Dezember vergangenen Jahres war der Stahl bis 25,4 mm Blechdicke verfügbar, bei bereits laufenden Versuchen mit 30 mm Materialstärke. Das Material hat eine vergleichbare Zähigkeit wie Hardox
Halle A40. 131/230 30.05. – 3.06.22
450, bietet aber mit 500 HBW deutlich mehr Härte. Messungen von SSAB ergaben bis zu 30 % mehr Standzeit von Ausrüstungen bei vergleichbaren Einsätzen. »Wegen seiner vielfältigen Konstruktionen und Lösungen haben wir schon im Vorfeld das Unternehmen mit an Bord genommen. Resch-Ka-Tec erhielt frühzeitig Vorserienmaterial für
Verarbeitungsversuche von uns«, erläutert Christoph Bednarz, Regional Sales Manager (RSM) für Südwestdeutschland von SSAB. Und Resch-Ka-Tec-Geschäftsführer Bernd Reschke ergänzt: »Die ersten Tests von Hardox 500 Tuf waren überzeugend. Vor allem in der Verarbeitung, Umformung und dem Verschweißen sind sehr große Fortschritte festzustellen.«
Leichtere und größere Grabgefäße Alternativ zur Standzeiterhöhung des Anbaugerätes könne durch den Einsatz von Hardox 500 Tuf eine gezielte Verringerung der Materialstärken vorgenommen werden, wie auch Uwe Rehor als Leiter der Kon-
IFAT Stand 239/338 Halle A5
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