ARTMAPP #27, Sommer 2021

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HOPP SCHWIIZ SKULPTUR Idylle und Künstlichkeit In diesem Sommer kann man zum Thema Skulptur eine Rund­r eise durch die Schweiz unternehmen, die in ihrer ­D ichte ihresgleichen sucht. Wir starten in Aarau mit „Schweizer Skulptur seit 1945“. Die Ausstellung des Aargauer Kunsthauses verschafft erstmals einen Überblick über das skulpturale Schaffen in der Schweiz von Hans Arp bis zu ­jenen Künstlern, die 2022 den Schweizer Pavillon auf der Biennale von Venedig bespielen werden. Unter freiem ­H immel trifft man in Bad Ragaz im S ­ arganserland zur 8. Schweizerischen Triennale der Skulptur „Bad RagARTz“ auf 80 Kunstschaffende aus aller Welt, die den Kurort mit 400 Werken in eine Landschaft voller Skulpturen verwandeln. Im Tessiner Maggiatal befindet sich ein einzigartiges ­Z entrum für zeitgenössische Bildhauerei: Das Centro In­ ternazionale di Scultura in Peccia kann nach jahrelanger Planung endlich mit der ersten Ausstellung starten. Auf der Biennale Kulturort Weiertal trafen wir uns mit Kurator und Galerist Luciano F ­ asciati und sprachen mit ihm über die ­breiten Strömungen dreidimensionalen Schaffens in diesem außergewöhnlichen Tal sowie über seine P rojekte in ­Bregaglia, Engadin. Neue Einsichten zur zeitgenössischen Skulptur runden u ­ nsere R ­ eise im Kunst Museum Winter­ thur ab. Die Ausstellung „Moment.Monument. Aspekte zeitgenös­s ischer Skulptur“ behandelt ausgehend vom ­erweiterten Skulpturenbegriff Marcel Duchamps heraus­ ragende aktuelle Positionen von Phyllida Barlow und Mona Hatoum bis zu ­Simon Starling.


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