„ F.L.Ö.“ - Fairstes Ladenetz Österreichs Der ElektroMobilitätsClub Österreich arbeitet an der Entwicklung eines attraktiven, fairen E-Ladenetzes, rein mit Ökostrom betrieben, flächendeckend für Elektrofahrzeuge in ganz Österreich.
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erreichbare wie vielfältig verfügbare Lademöglichkeit geboten werden. Laut einer Empfehlung der EU-Kommission vom 8. November 2017 soll es mindestens einen Ladepunkt pro zehn BEVs geben. Laut dem Quartalsbericht Q4/2020 von der E-Control.at gibt es zurzeit 7.451 öffentlich verfügbare Ladepunkte in Österreich. Auch wenn das aktuell genügt, ist davon auszugehen, dass die BEV-Zulassungen in den nächsten Monaten und Jahren enorm steigen und 2020 erst der Anfang eines Wir nehmen die echten Booms war. So Stimmen der wird es schon bald zu E-Mobilisten ernst, wenig Ladepunkte geben, daher wurden doch nur mit der nötigen konkrete Wünsche Infrastruktur werden in zu Beginn per Zukunft mehr Menschen Umfrage ermittelt.“ in die E-Mobilität beziehungsweise eine nachBernhard Kern, Präsident des EMC haltige Energiegewinnung investieren. parentes sowie österreichweites Ladenetz zu errichten, um damit Ein weiterer Fokus liegt auf der einen großflächigen Umstieg zu Abrechnung nach der tatsächlich erleichtern. konsumierten Menge an Energie, (kWh/Kilowattstunden). Diese Art F.L.Ö. = Fairstes Ladenetz Österreichs der Abrechnung gewährleistet als Mit dem Projekt F.L.Ö. will man einzige Variante eine vergleicheinerseits einen klaren Beitrag bare und faire Übersicht für den leisten, um Österreichs Klimaziele zu Konsumenten (Preistransparenz). erreichen, und andererseits auch zur Des Weiteren sollen E-Mobilisten nationalen Erreichung der Zielvor- so einfach wie möglich bezahlen gaben des Pariser Klimaabkommens können. Also mit Bankomat- und Kreditkarte wie bei konventionellen beitragen. fossilen Tankstellen. Mit dem Fairsten Ladenetz Österreichs soll die Infrastruktur für BEVs E-Mobilisten von Beginn an einbinden ausgebaut und so eine ebenso leicht Die große Chance: Von Anfang an enschen und Betriebe, die auf reine E-Fahrzeuge (BEV) umsteigen möchten, stellen oft fest, dass die Kosten an öffentlichen Ladepunkten oftmals sehr hoch sind beziehungsweise in ihrer Umgebung keine Lademöglichkeiten vorhanden sind. Weiters wirkt oft die Vielzahl an Ladekarten – teilweise beschränkt regional einsetzbar – als zusätzliche Hemmschwelle. Daher arbeitet der EMC aktuell daran, ein faires, trans-
können Nutzer eingebunden werden. Alleinstellungsmerkmale bei diesem Projekt sind die Unabhängigkeit sowie die Möglichkeit, österreichweit ein einheitliches System zu etablieren. Die Stimmen aus der Community sind dem EMC besonders wichtig. Im Zuge einer Online-Umfrage wurde das Nutzerinteresse und der genaue Bedarf, darunter die lokale Verteilung, ermittelt. Die gewonnenen Ergebnisse fließen aktuell direkt in die nächsten Schritte ein. Auf der EMC Website wird es dazu laufend Updates geben.
Ein faires Netzwerk zeichnet sich durch eine transparente Preis- und Bezahlpolitik sowie gute Ausstattung aus.“ Bernhard Matschl, Director des EMC
www. emcaustria.at
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