L MB CRUSHER
Starker Auftritt für neues Schaufelseparatoren-Duo »Sehen aus wie normale Löffel, sind aber weit mehr«: Mit den Modellen HDS207 und HDS212 hat MB Crusher ein Neuheitenduo an Schaufelseparatoren auf den Markt gebracht, das mit hoher Effizienz, Robustheit und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten auf sich aufmerksam machen will (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Heft 4/22, Seite 63). Premiere feierten die beiden Separatoren im Rahmen eines digitalen Events von MB Crusher Mitte März. Die bauMAGAZINRedaktion machte sich dabei ein eigenes Bild von den Stärken beider MB CrusherNeuheiten.
Der neue Schaufelseparator MB-HDS207 ist auf Minibagger im Segment von 1,3 t bis 2,8 t ausgelegt.
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ie Form der beiden Neuheiten erinnert vielmehr an einen gewöhnlichen Tieflöffel, wohlwissend, dass sich dahinter weit mehr verbirgt: Der neue Schaufelseparator MB-HDS207 ist auf Minibagger im Segment von 1,3 t bis 2,8 t ausgelegt, während das Modell MB-HDS212 sowohl Midibagger von 5 t bis 10 t als auch Baggerlader mit 8 t bis 9 t und Lader von 4 t bis 5 t bedienen kann. Als »klein, aber fein« beschrieben, sollen die beiden Ausführungen mit ihrer kompakten Bauweise mit dennoch hoher Produktivität auffallen. »Beide Modelle«, so ein Statement des Herstellers, »zeichnen sich durch eine neue Geometrie aus – ausgelegt auf eine einfache Handhabung sowie die Nutzung auf kleinen Baustellen.« Das Einsatzspektrum reicht laut des italienischen Brecher- und Sieblöffelspezialisten vom klassischen Gartenbau bis zum Baugewerbe. So sind die Separatoren beispielsweise dazu in der Lage, verdichteten Boden zu belüften, ihn aufzubereiten, von verschiedenen Abbruchmaterialien zu befreien oder Material für die Verfüllung von Rohrleitungen und Gräben zu
sieben. Damit das gelingt, so MB Crusher weiter, musste bei der Entwicklung beider Schaufelseparatoren ein langlebiges wie stabiles Grundprinzip her: Das Getriebe ist durch eine feste Struktur geschützt – die Zahnräder sind buchstäblich versiegelt, damit keinerlei Material eindringen kann. Zudem erfolgt die Schmierung zentral. Gleichzeitig wurden an den Seiten der Geräte geschweißte Schutzvorrichtungen angebracht, um die Bolzen sowie seitlichen Gehäuse zu schonen. Darüber hinaus wurde eine abgesenkte Kopplung verwendet: Die mittig angebrachte Anhängevorrichtung ist damit weit niedriger als die restliche Struktur, was einen geringeren Verschleiß des Rahmens, größere Manövrierfähigkeit und bessere Kontrolle mit sich bringen soll.
Vor Ort auf Herz und Nieren geprüft Um die Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, hatte das italienische Unternehmen den HDS207 und dessen größeren Bruder HDS212 bereits im Vorfeld auf einer Baustelle in Aquileia in der italie-