Down to Earth cultural art and culture, she has been involved in projects and networks in Bangladesh, Afghanistan, Pakistan and India in the fields of ecology and activism and supported community forms of political and creative expression.
Marina Die feministische Künstlerin und Aktivistin Marina Naprushkina Naprushkina wurde in Minsk geboren und lebt in Berlin. Sie unterrichtet die *foundationClass an der Kunsthochschule Weissensee. Mittels Videokunst, Performance, Malerei und Installationen setzt sie sich mit aktuellen sozialen und politischen Fragestellungen auseinander. Naprushkina arbeitet oft jenseits institutioneller Räume und entwickelt neue Formate, Strukturen und Organisationsformen, wobei Theorie und Praxis stets eng verzahnt sind. So initiierte Naprushkina 2013 die Initiative „Neue Nachbarschaft // Moabit“ in Berlin. Ihre international gezeigten Arbeiten wurden unter anderem in der Kunsthalle Wien (2020) und der Tallinn Art Hall (2018) präsentiert. Marina Naprushkina is a feminist artist and activist born in Minsk and living in Berlin. She teaches the *foundationClass at the Kunsthochschule Weissensee. Through video art, performance, painting and installations, she deals with current social and political issues. Naprushkina often works beyond institutional spaces and develops new formats, structures and forms of organisation, whereby theory and practice are always closely intertwined. In 2013, for example, Naprushkina launched the “Neue Nachbarschaft // Moabit” initiative in Berlin. Her internationally exhibited works have been shown at Kunsthalle Wien (2020) and Tallinn Art Hall (2018), among others.
Thomas Thomas Oberender ist seit 2012 Intendant der Berliner Festspiele. Oberender Von 2006 bis 2011 war er Schauspieldirektor bei den Salzburger Festspielen. 1988 bis 2000 lebte Oberender schon einmal in Berlin, wo er 1999 an der Humboldt-Universität zu Berlin über Botho Strauß promovierte. Bei den Berliner Festspielen startete 2016 die von ihm konzipierte Programmreihe Immersion, die unter anderem Planetarien für die Arbeiten von Künstler*innen des digitalen Zeitalters öffnet. Die von ihm initiierte Ausstellung von Philippe Parreno im Gropius Bau wurde zur „Ausstellung des Jahres 2018“ gewählt. Als Kurator gestaltete Oberender mit Tino Sehgal 2018 die zeitbasierte Ausstellung „Welt ohne Außen. Immersive Räume seit den 60er Jahren“ und 2019 mit einem erweiterten kuratorischen Team den „Palast der Republik“. Die Neubetrachtung der Transformationsgeschichte in Ostdeutschland nach 1989 wurde in den letzten Jahren zu einem weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter den Sammelband „The New Infinity. Neue Kunst in Planetarien“ (2019), das Künstlergespräch „Occupy History. Decolonisation of Memory“ (2019) sowie „Nebeneingang oder Haupteingang? – Gespräche über 50 Jahre Schreiben fürs Theater“ (2014, gemeinsam mit Peter Handke). Im Juli 2020 erschien seine jüngste Publikation „Empowerment Ost. Wie wir zusammen wachsen“. 74