AKTUELLES . Jubiläum: 50 Jahre mobile Raumlösungen von ELA Container it der Idee, gebrauchte SeeContainer als ein bruchsichere Lager und GeräteContainer für Baustellen einzusetzen, gründete das Ehepaar Elisabeth und Bernhard Albers am 25. August 1972 ihr Unterneh men. Bernhard Albers wusste aus eigener Erfahrung, dass Bauunternehmer nach einer Lösung suchten, um ihr Material auf den Baustellen absichern zu können. Er erwarb die ersten gebrauchten SeeContainer in Rotter dam, Antwerpen sowie Hamburg und bereitete sie für den Einsatz auf der Baustelle mittels Drahtbürste, Handflex und Farbrolle auf. »ELA« steht für Elisabeth Albers und für die Unterneh menswurzeln im Emsland. Die Container wurden bald in ganz Deutschland als Büro, Wohn, Aufenthalts und Sanitärräume genutzt und die SeeContainer durch voll verzinkte und gedämmte MobilraumContainer mit Elek troinstallation und Heizung ersetzt. Die steigende Nach frage erhöhte den Platzbedarf und somit erwarb der Unternehmer 1977 ein ca. 6 000 m2 großes Gelände in Haren, auf das er ein Bürogebäude und eine 600 m2 große Halle bauen ließ. Die bundesweite Logistik wurde durch eine eigene Spedition und Lkw mit Ladekranen gesichert. Heute gehören zur Unternehmensflotte 100 SpezialLkw, mit denen die mobilen ELAContainer an jeden Ort transportiert und direkt aufgestellt werden können. Auf vielfachen Wunsch bot ELA ab 1979 auch die
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ELA – Auf eine 50-jährige Unternehmensgeschichte kann ELA Container aus Haren (Ems) zurückblicken: Was 1972 mit einer guten Idee begann, hat sich bis heute zu einem Familienunternehmen mit mehr als 21 Standorten und 1 100 Mitarbeitern weltweit entwickelt. Unter dem Motto »Macher mit Kopf, Hand und Herz seit 1972« feiert ELA das Jubiläum und gibt einen besonderen Einblick in seine Erfolgsgeschichte und die Menschen hinter dem Unternehmen.
Die ELA-Geschäftsleitung mit Tim Albers, Liesel Albers-Bentlage und Günter Albers (v. li. n. re.) vor einem Jubiläums-Container.
Vermietung der Container für den temporären Einsatz an – das heutige Kerngeschäft des Unternehmens. Heute sind ELAContainer »mobile Wohlfühlräume« und finden schon lange nicht mehr nur Anwendung in der Baubran che und Industrie, sondern auch als hochwertige Kindergarten oder Schulklassenräume, Büros, Wohn
Liebherr liefert 1 000. Mobilbaukran aus 1 000. Mobilbaukran ausgeliefert. Mit dem MK 140 Plus erweitert Hanyš Jeřábnické práce, als größter Anbieter von Kranarbeiten in Tschechien seine Flotte. Gleichzeitig ist der Jubiläumskran der erste MK 140 Plus, der nach Tschechien geht. Der Kran verfügt über eine Reihe smarter Konstruktionslösungen wie VarioJib (flexibler Einsatz von Katz- und Wippmodus), Funkfernbedienung und Kranfahrerliftkabine. »Ich bin zuversichtlich, dass der Kran uns weitere Aufträge ermöglicht und die Effizienz unserer Arbeit weiter steigert«, sagte Firmengründer und Inhaber Rostislav Hanyš bei der Übergabe in Radonice bei Prag. Gemeinsam mit Valdemar Matuška, Geschäftsführer von Liebherr Stavební stroje CZ, taufte er das neue Gerät. Matuška freute sich über die besondere Auslieferung: »Unsere gemeinsame Zusammenarbeit wird sicherlich noch weiterwachsen und es dürfte sich nicht um die letzte Maschine für die Firma Hanyš handeln.« Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit bereits einen Liebherr MK 110 im Einsatz. Konzept und Potenzial der MKBaureihe haben das Unternehmen überzeugt, weshalb nun auch ein neuer MK 140 den Fuhr park ergänzt. Der FünfAchser ist der stärkste MK der Baureihe. Dank seines senkrechten Turms kann der MK direkt am Gebäude arbeiten und braucht somit wenig Platz. Für Transport, Montage und Betrieb ist nur eine Person notwendig. Mit dem Kran lassen sich mehrere Baustellen an einem Tag bedienen. Das HybridPowerKonzept ermöglicht zudem einen rein elektrischen Kranbetrieb.
LIEBHERR BIBERACH
LIEBHERR – Doppelter Grund zur Freude: Liebherr hat seinen
Übergabe des symbolischen Schlüssels für den MK 140 Plus: Valdemar Matuška (Geschäftsführer Liebherr-Stavební stroje CZ; li.) und Rostislav Hanyš (Inhaber Hanyš Jeřábnické práce). Liebherr hat den MK 140 Plus an die Firma Hanyš mit maximaler Ausstattung geliefert. Diese umfasst u. a.: eine zusätzliche Kamera am Haken, ein optionales System für einmalige Traglaststeigerung – woher auch die »Plus«Bezeichnung im Namen der Maschine rührt – ein verlängerter Ausleger, vier Ballastgewichte mit einem Gesamtgewicht von 9 t und Differenzialsperren zwischen den Achsen sowie vorne und hinten. Die maximale Ausstattung erhielt auch die Kranführerliftkabine, in der Klimaanlage, GetränkeKühlbox, beheizter Sitz und Farbdisplay mit hoher Auflösung zur Verfügung stehen. Zur Lieferung des neuen Krans zählte auch eine einwöchige Kranfahrerschulung am Produktionsstandort. t
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