7188601-WingTsun

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10. Die Geschichte vom »Kampf zwischen dem Fuchs und dem Kranich« wurde von manchen Leuten als Kampf zwischen der Schlange und dem Kranich wiedergegeben. Unerer Meinung nach spielt es keine Rolle, ob es ein Fuchs oder eine Schlange war, denn gesicherte Beweise für einen solchen Kampf gibt es sowieso nicht. 11. Der »Vorne-Bogen« und »Hinten-Pfeil-Stand« (FrontStance) ist eine Stellung, bei der das vordere Bein gebeugt ist und das meiste Gewicht trägt, während das hintere Bein gestreckt ist. Dies ist der am häufigsten benutzte Stand in den meisten Kung-Fu-Stilen. 12. Beim »Vorne Pfeil« und »Hinten-Bogen-Stand« (BackStance) trägt das hintere Bein mehr Gewicht, während das vordere gestreckt ist. Im Wing Tsun ist der Back -Stance besonders eng, das ganze Körpergewicht sitzt auf dem hinteren Bein, so daß man ohne Gewichtsverlagerung mit

dem vorderen Bein jederzeit treten kann. 13. Nach chinesischer Sitte hatten die Kinder (egal ob Söhne oder Töchter) - was ihre Heirat angeht - nichts zu sagen. Die Eltern suchten sich ihre Schwiegertochter oder ihren Schwiegersohn selbst aus. S chon im Kindesalter wurde man von den Eltern verlobt, und die spätere Heirat war abgemachte Sache. 14. Wenn ein Kämpfer den Langstock mit beiden Händen hält, nennt man die Griffbreite »Portalbreite«. 15. Gesetzliches Zahlungsmittel während der Ching -Dynastie war die Kupfermünze und das Silberstück. Außerdem konnte man die Kupfermünze in zwei gleiche Teile brechen und auch das Silberstück ließ sich in kleinere Einheiten teilen. Dies wurde in kleinen Geldwechsler -Ständen gegen eine sehr geringe Gebühr gemacht.

Zwei Großmeister diskutieren die WingTsun-Geschichte 42


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Der Ursprung des WingTsun-Originalhandschrift von YipMan

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Chi-Sau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4

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