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BIM und Lean-Management sind die großen Treiber
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ine neue, essentielle BIM-Weiterbildung und somit ein wesentlicher Baustein in der digitalen Transformation wurde auf der am 5. April 2022 in Wien durchgeführten Veranstaltung „BIM Globe“ vorgestellt. Dank der Weiterbildungsinitiative von buildingSMART wurden in Österreich bislang schon rund 1.000 Personen zertifiziert – Fachkräfte, die schon jetzt dringend gebraucht werden. Neben diesem Nachweis (namens „Foundation“, er attestiert eine grundsätzliche BIM-Kompetenz) wurde nun eine zusätzliche, vertiefende Weiter-
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ImmoFokus
bildungsebene konzipiert, der so genannte „Practioner“. Erste Personen in Österreich, denen dieses Zertifikat ausgestellt wird, dürfte es vermutlich im Sommer dieses Jahres geben. Damit hat Österreich eine Vorreiterrolle sowohl in der Ausbildungskonzeption als auch bei den Absolventen.
Nachhaltigkeit, Holz und optimierter Betrieb
Der Kabinettchef von Bundesministerin Margarete Schramböck, Michael Esterl, stellte am Beginn der Veranstaltung vor
über 100 Besuchern fest, dass Österreich in vielen Bereichen der Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnehme – und dass sich die Bau- und Immobilienwirtschaft mit Themen wie BIM besonders engagiere. Belegt wurde diese Aussage durch eine Reihe von Tagungsbeiträgen, etwa machte Karl Heinz Strauss, CEO der PORR, klar, dass es für ihn ohne BIM und ohne LEAN-Management in Zukunft keine Baustelle mehr gebe. Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erklärte nicht nur die Vorteile des Holzbaus, sondern auch, warum dieser die Digitalisierung
Fotos: : Justin Berlinger Fotografie
Practioner. Neue Weiterbildungen, neue Forschungsprojekte und Österreich als Pionier in der internationalen Standardisierung und Ausbildung – der BIM Globe 2022 hatte es in sich.