gastrotel 5/6-2021

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FACHMESSEN

Hygienekonzepte fü Nachdem die ersten Messen wieder stattfanden, freut man sich in Stuttgart und Hamburg auf das kommende Frühjahr. Mit der Intergastra und der Internorga starten endlich auch wieder die internationalen großen Leitmessen der Branche.

Von Yvonne Ludwig-Alfers Für die beiden Groß-Events wurden bereits jetzt die Sicherheits- und Hygienekonzepte hinsichtlich der Pandemie vorgestellt. Ziel bei beiden Veranstaltungen ist die sichere Durchführung. Die Messe Stuttgart, Veranstalterin der Intergastra, erweitert dafür etwa die Gänge zwischen den Messeständen auf fünf Meter, um mehr Platz zum Netzwerken zu bieten. Dabei orientiert sie sich bei allen Sicherheitsmaßnahmen an den Vorgaben des Landes BadenWürttemberg­ . Hiernach entscheidet sich auch im kommenden Jahr kurzfristig, ob weiterhin die 3G-Regelung zu befolgen ist oder nur genesene und geimpfte Fachbesucher zur ­Intergastra eingelassen werden dürfen. Die Vielfalt an ausstellenden nationalen und internationalen Unternehmen vom 5. bis 9. Februar 2022 in Stuttgart bleibt dennoch erhalten und selbst Verkostungen am Stand sind unkompliziert möglich. „Wer sich an einem festen Platz stehend oder sitzend ­ befindet, kann die Maske – wie aus dem Res­taurant bekannt – ablegen und Produkte verkosten“, erklärt Markus Tischberger, Projektleiter der Fachmesse. Somit gibt es am Stand nahezu keine Einschränkungen. „Wir empfehlen den ausstellenden Unternehmen allerdings eine Kontaktnachverfolgung per Luca-App oder über andere Tools sicherzustellen“, führt Tischberger aus. Auf diese­ Weise können die Fachbesucher wieder inno­vative Lösungen vor Ort erleben, neue

Kontakte knüpfen und bestehende pflegen, Erfahrungen unter Kollegen austauschen und einen Weg ins neue Normal finden.

Safety first: 2G-Regel Nach Corona-bedingter Zwangspause will auch die Internorga in Hamburg „Zurück in die Zukunft!“. Vom 18. bis 22. März 2022 ist dies der Leitgedanke der Fachmesse. ­Nationale und internationale Aussteller präsentieren an fünf Tagen Produktneuheiten, Trends und visionäre Konzepte. Dabei trägt die überarbeitete­Hallenstruktur der Mes-

Wiedersehensfr Bereits diesen Herbst gingen Live-Events für die Branche zu Ende – die Chef-Sache in Düsseldorf, die Anuga in Köln und die Hoga in Nürnberg. Zwar kamen weniger Besucher als bei den Prä-Corona-Ausgaben, dennoch ziehen die Veranstalter positive Bilanzen. Von Yvonne Ludwig-Alfers Aufbruchsstimmung verbreitete am 3. und 4. Oktober 2021 die zwölfte Auflage der Chef-Sache, die die Teilnehmenden und Veranstalter CE Chefs Events, Messe Stuttgart und Thomas Ruhl/Port Culinaire unisono als vollen Erfolg werten. Mit insgesamt rund 2.000 Experten und Entscheidungsträgern aus der Gastronomie und Hotellerie, Gäs­ ten aus der internationalen Chef-Szene,

126 Ausstellern, informativen Masterclasses und jeder Menge Raum zum Fachsimpeln, Verkosten und Networken konnte das Event überzeugen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch zum neunten Mal die Best-ofthe-Best Awards verliehen. Positive Signale setzte auch die Anuga in Köln. Die 36. Ausgabe der Weltleitmesse für Im Oktober fanden­ wieder größere Branchenevents statt (kleine Bilder von links nach rechts): Chef-Sache, Hoga und Anuga. Im Frühjahr 2022 sollen auch die Intergastra und Internorga wieder stattfinden

Fotos: Landesmesse Stuttgart GmbH, Hamburg Messe und Congress / Michael Zapf; CHEF-SACHE, Koelnmesse GmbH / Thomas Klerx, hoga-messe.de

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