electric WOW 02/2022

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Viel Gemurmel um den Bus Wenn wir uns ein Wartehäuschen vorstellen, hätte sich beim Warten auf den ID. Buzz ein ganz schönes Stimmengewirr entwickelt. Immerhin ist das Konzept eines neuen Bullis 21 Jahre alt. Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Volkswagen Nutzfahrzeuge

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emurmel und Stimmengewirr haben wir als Übersetzung für „Buzz“ aus dem Englischen gefunden. Passt ja gut: Seit 2001 die Studie Microbus vorgestellt wurde, warten Fans des Originals auf eine Neuinterpretation. Und wenn Klassiker wiederkehren, bleibt keiner still. Ein Elektromotor hielt allerdings erst zehn Jahre später Einzug, als das Bulli Concept vorgestellt wurde, 2016 schließlich deutete der Budd-e schon im Namen darauf hin.

Wie im T1 geht die Kraft nach hinten Nun also ID. Buzz, die Serienvariante nach der Studie von 2017. Keiner hat erwartet, dass das in (optionalem) Zweifarblook auftretende Fahrzeug nach der Weltpremiere im März gleich beim Händler steht. Und tatsächlich, nach wie vor heißt es: Der nächste Bus kommt gleich – im Herbst soll es diesmal aber wirklich soweit sein. Preise sind noch entsprechend weit entfernt, auch

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electric WOW #2-2022

Sieht doch ganz freundlich aus; gefertigt wird der ID. Buzz in Hannover; Updates: aus der Cloud

bei den Daten wird Volkswagen wenig konkret. Wir wissen, dass zum Start eine 77-kWh-Batterie verbaut ist, die einen 150-kW-Elektromotor antreibt. Wie vom Boxermotor des T1 gewohnt, wird die Kraft auf die Hinterachse geleitet. Das Lithum-IonenPaket wird entweder an der Wallbox mit elf kW oder am DC-Schnelllader mit maximal 170 kW geladen. „Plug & Charge“ ist durch die neueste Software als Funktion möglich. Dabei erkennt die Ladesäule – wenn sie zum Partnernetz gehört – das Fahrzeug und tauscht sicher und selbstständig die Bezahldaten aus. Auf jeden Fall komfortabel. Mit Over-the-Air-Updates können weitere Entwicklungen ihren Weg in den ID. Buzz finden. Bereits aus dem Golf bekannt, dennoch kein alter Hut, ist das lokale Warnsystem Car2X. In Serie werden Signale anderer Fahrzeuge und der Verkehrsinfrastruktur empfangen, um in Echtzeit auf Gefahren hinweisen zu können. Um die nächste Kurve steht einer mit Panne? Wissen wir längst!


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