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WISCH UND WEG
Digital Immigrants, also Menschen meiner Generation, die noch ohne den Einfluss digitaler Medien aufgewachsen sind, können sich sicher noch daran erinnern, wie Beziehungsanbahnung vor 30 Jahren abgelaufen ist. Man brezelte sich stundenlang auf, traf sich mit Freundinnen, ging in die Disco und hoffte, den Traummann, den man eine Woche davor ins Auge gefasst hat, wiederzusehen. Die Zeit dazwischen war mit Schwärmen und Träumen ausgefüllt. Heute ist das schon einfacher: Man sitzt ungeschminkt mit dem Handy in der Hand daheim auf dem Sofa oder in der Badewanne und wischt, was das Zeug hält. Wenn sich beide Seiten gefallen, kommt es zu einem Match. Das Angebot in diversen Dating-Apps ist riesengroß, habe ich mir sagen lassen, und man kann dort sehr klar kommunizieren, was man will und was nicht. Klingt einfach, aber ist es das auch?
Ich denke da nur an unseren Greißler um die Ecke zurück, wo ich beim Schokoladenkauf zwischen drei Tafeln auswählen konnte. Heute ist die Auswahl bei rund dreißig Sorten, die mich aus den Supermarktregalen anlachen, schon wesentlich schwieriger. Wir haben zwar ein riesengroßes Angebot, können uns aber oft vor lauter Möglichkeiten nicht ent-
scheiden. Dasselbe gilt auch für die Partnerwahl, hat uns Gerti Senger, Österreichs bekannteste Sexpertin, im Interview auf Seite 18 erklärt. „Aufgrund der vielen Möglichkeiten, als Paar zusammenzukommen, ist die Entscheidungskraft der Menschen definitiv schwächer geworden“, weiß die 80-jährige Psychotherapeutin aus ihrer langjährigen Erfahrung. Immerhin könnte ja noch jemand attraktiverer oder noch interessanterer aufpoppen. Und wenn es dann doch nicht so passt, ist mit einem Wisch alles weg. Denn im Gegensatz zu früher, wo man sich im Ort immer wieder getroffen hat, ist die Chance, sich im World Wide Web ständig über den Weg zu laufen, mit Sicherheit geringer.
Man kann zum digitalen Partnerbummel stehen, wie man will, Fakt ist, dass er längst in der Gegenwart angekommen ist, und aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass dabei auch einige funktionierende Partnerschaften hervorgegangen sind.
Ob analog oder digital, ist es letztendlich nicht die Liebe, die zählt? Wie man diese auch über lange Strecken bewahren kann, darüber haben wir anlässlich des bevorstehenden Valentinstages mit Experten gesprochen.
Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin © Sarah Katharina Photography„Fakt ist, dass der digitale Partnerbummel längst in der Gegenwart angekommen ist.“
COVERSTORY
08 MIA NOVA
Die Ex-Russkaja-Geigerin im Covertalk
Foto: Julia Traxler
Outfit: Niko Niko Design
MENSCHEN
14 LIEBE IST...
Experten verraten, wie wir künftig lieben
22 CLAUDIA PLAKOLM
Die Jugendstaatssekretärin über leistbares Wohnen
MODE
30 OH, WEAR!
So stylish wird die Frühjahrs-/Sommer-Saison
36 GRUSS VON AMOR Valentinstags-Geschenke, die mitten ins Herz treffen
SCHÖNHEIT
40 SCHÖNES NEUES JAHR!
Die Beauty-Trends für 2023
WOHNEN
54 RE-LOVED REVOLUTION
Mit Trendforscherin Oona Horx-Strathern zum „Eigenheim reloaded“
GESUNDHEIT
82 HUMOR ALS RESSOURCE
Warum Humor in der Partnerschaft so wichtig ist
84 „PROJEKT BABY“
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Kinder wunsch
Fancy for future
INHALT Februar 2023
WIRTSCHAFT
92 MEIN WEG ZUM MBA
Johanna Kissler, Absolventin des LIMAKTeilstipendiums, im Interview
94 SPIELEND LEICHT ZUM ERFOLG
Sabine Wölbl hat ein Kartenspiel für Führungskräfte entwickelt
GENUSS
110 LIEBE AUF DEN ERSTEN BISSEN
Französische Küche vom Schauspielerpaar
Elena Uhlig und Fritz Karl
FREIZEIT
118 5 THINGS TO DO IN LECH ZÜRS
Die Must-sees des Nobelskiorts
KULTUR
131 FRAUEN VOR DEN VORHANG
Das Internationale Brucknerfest 2023
132 „NA“ ZU DICKPICS UND CATCALLING
Die Poxrucker Sisters präsentieren ihren neuen Song
STANDARDS
03 EDITORIAL
118 5
Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 3. März 2023. www.dieoberoesterreicherin.at
Impressum
OBERÖSTERREICHERIN
Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich
Herausgeber: Josef Rumer
Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH
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Prokuristin: Astrid Gruber
Assistentin der Geschäfts-
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Lektorat: Mag. Christa Schneider, Dr. Maria Russ
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136 BUCHTIPPS
144 KINO-HIGHLIGHTS
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird für personenbezogene Bezeichnungen generell das generische Maskulinum verwendet, mit dem alle Geschlechtsidentitäten angesprochen werden.
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden.
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Foto: Frauke AntholzDIE MIT DER
GEIGE TANZT
Sieben Jahre lang war die Geigerin Ulrike Müllner alias Mia Nova mit der Band Russkaja unterwegs, ehe sie sich auf ihre Solokarriere konzentrierte. Vor zwei Jahren wurde die gebürtige Grieskirchnerin Mutter einer Tochter, jetzt startet sie als Liveact bei Premium Events wieder voll durch und am 3. Februar erscheint ihr neues Album „Shades“.
Sie ist nur 1,63 Meter groß und sehr zierlich, aber wenn Mia Nova mit High Heels, sexy Outfit und ihrer Geige die Bühne betritt, bringt sie jeden Saal zum Beben. Kein Wunder, dass die ehemalige Russkaja-Geigerin, die von klassischer Musik bis hin zu Dancefloor sämtliche Hits performt, immer öfter als exklusiver Showact auf verschiedensten Events zu hören und zu sehen ist.
In Grieskirchen in Oberösterreich aufgewachsen, bekam Ulrike Müllner, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, im Alter von sieben Jahren von den Eltern ihre erste Geige geschenkt. Nach musikalischer Früherziehung und vielen Jahren Geigenunterricht studierte die heute 39-Jährige das Konzertfach Violine, Musikerziehung, Germanistik und Instrumentalpädagogik. Schnell
wurde ihr das Spielen auf der klassischen Geige aber zu einseitig, also schaffte sie sich eine E-Geige an und trat mit DJs in Diskotheken auf. Bei Proben für ihre ersten Bandprojekte in Wien lernte sie Russkaja kennen und tourte daraufhin sieben Jahre lang mit der international bekannten Band durch die Welt.
Die Zeit während der Pandemie nutzte sie für eine kreative Auszeit von der Bühne, widmete sich dem Komponieren, wurde Mutter einer Tochter und fand in der Revitalisierung von Schloss Seibersdorf bei Baden in NÖ ein neues Herzensprojekt. Nun feiert sie mit ihrem ersten Soloalbum ein großes Comeback. Wir haben mit der sympathischen Geigerin, die in Seibersdorf und Wien lebt, über Kind, Karriere und Vorbilder gesprochen.
Text: Ulli Wright Fotos: Julia Traxler Outfits: Niko Niko Design Make-up: Diana Kratky/Cambio BeautyacademyOBERÖSTERREICHERIN: Mia, die Coronakrise hast Du quasi für die Familienplanung genützt. Was hat sich seit der Geburt Deiner Tochter für Dich verändert?
Mia Nova: So ziemlich alles (lacht). Meine Tochter bereichert mein Leben enorm, aber ich muss mir halt in Sachen Organisation alles sehr gut einteilen und wähle meine Projekte auch selektiver aus. Aber so geht es sicher jeder Mama eines Kleinkindes.
Hat Deine kleine Tochter schon musikalische Ambitionen?
Oh ja, sie klimpert jeden Tag am Klavier herum und wenn sie Musik hört, dann tanzt sie sogar schon im richtigen Rhythmus.
Sieben Jahre lang warst Du als Geigerin mit Russkaja unterwegs. Was hat Dich im Jahr 2019 dazu bewogen, die Band zu verlassen?
Meine Zeit bei Russkaja war sehr intensiv und ich bin viel auf der Welt herumgekommen. Wir spielten um die 70 bis 80 Konzerte im Jahr und traten einmal die Woche in der Late-NightShow „Willkommen Österreich“ auf. Nach sieben Jahren wollte ich aber wieder etwas nur für mich machen und so konzentrierte ich mich auf meine Soloprojekte. 2020 kam dann Corona und sämtliche Events wurden abgesagt. Diese Pause habe ich zur Familiengründung genützt (lacht).
Seit dem Vorjahr startest Du als Solokünstlerin wieder voll durch. Was genau machst Du?
Ich bin mit meiner E-Geige in erster Linie als Showact bei Premium Events unterwegs. Vergangenes Jahr stand ich zum Beispiel beim großen „Season Closing“ am Kitzsteinhorn auf der Bühne und hatte Auftritte bei großen Events von Firmen und Ministerien in der Hofburg in Wien. Auch für das ÖFB-Summit 2022, die größte Frauenfußball-Veranstaltung Österreichs im Globe Wien, wurde ich gebucht. Im Februar kommt nun mein erstes Soloalbum „Shades“ heraus.
Wie darf man sich Deine Auftritte als Showact vorstellen?
Meine Auftritte mit der E-Geige dauern meistens um die 15 Minuten und sind sehr individuell auf die jeweiligen Events zugeschnitten. Das heißt, die Kunden können – angefangen von der Musikrichtung über die Dramaturgie bis hin zur Lasershow oder einem Bühnenfeuerwerk – wählen, was immer sie
gerne haben wollen. Darauf aufbauend produziere ich gemeinsam mit meinem Produzenten und einem DJ einen Showact. Egal, ob klassische Musik, Rock oder Pop, wir sind für alles offen. Manchmal wird es auch etwas kurios, beim ÖFBSummit interpretierte ich zum Beispiel den Ballermann-Partyschlager „Johnny Däpp“ auf der Geige (lacht).
Bei Deinen Auftritten spielst Du auf einer glitzernden E-Geige. Was ist der Unterschied zur klassischen Geige?
Mit einer E-Geige hat man viel mehr Möglichkeiten. Ich kann sie zum Beispiel mit einem Gitarreneffektgerät verzerren und Hall drauflegen. Sie ist auch viel robuster als eine klassische Geige, was bei einem Open Air wichtig ist oder wenn es in einem Club heiß hergeht.
Du hast klassische Violine studiert, wie bist Du zur E-Geige gekommen?
Irgendwann war mir die klassische Geige zu einseitig und ernst, also habe ich mich umgeschaut, was es sonst noch gibt. Ich habe Jazz-Kurse gemacht, mir eine E-Geige zugelegt und bin mit DJs in Diskotheken aufgetreten. Damals entstanden auch meine ersten Bandprojekte und bei Proben in Wien habe ich Russkaja kennengelernt. Das war der Beginn einer langen Zusammenarbeit.
Vermisst Du es, ab und zu in einer Band zu spielen?
Nein, ich arbeite ja auch jetzt wieder mit einem Team aus Produzenten, DJs und Management zusammen und mit den Jungs von Russkaja bin ich privat immer noch ab und zu in Kontakt.
Gibt es in Österreich viele Showacts, die Dancefloor mit Geige interpretieren?
Nein, es gibt zwar einige E-Geigerinnen, die Partysets machen, aber kaum welche, die das gesamte Programm mit Choreografie und einer Show im Repertoire haben. Ich performe meistens auf einer sehr großen Bühne und muss es
schaffen, in sexy Kleid und High Heels Geige zu spielen und zu tanzen. Das ist körperlich ziemlich anstrengend und verlangt auch nach einer sehr guten Koordination. Genau das habe ich als Geigerin bei Russkaja perfektioniert.
Bist Du eigentlich eine Rampensau?
Privat bin ich eher ruhig und introvertiert, aber wenn ich als Mia Nova die Bühne betrete, bin ich „die sexy Rampensau“. Auf der Bühne kann ich das ausleben, was ich sonst nicht mache. Bis zu einem gewissen Grad muss man in meinem Business ein bisschen crazy sein, denn als „normale“ Klassikstudentin kommt man eher nicht auf die Idee, mit einem DJ in die Disco zu fahren und zu spielen. Man muss auch offen für sämtliche Musikstile sein. Egal, ob Klassik oder Rock, man muss etwas daraus machen.
Gibt es ein Vorbild?
Was die Bühnenshow betrifft, gefällt mir die US-amerikanische Violinistin Lindsey Stirling unheimlich gut.
Wie kommen Deine Liveacts in der Hofburg und auf anderen Events an?
Sehr gut. Es kommt vor, dass ehemalige Studienkollegen von der MusikUni, die auch Geige spielen, zufällig im Publikum sitzen. Wenn sie dann sagen, es hat ihnen gefallen, freue ich mich besonders.
Man hört immer wieder, dass sich die Konzertbranche noch nicht ganz von Corona erholt hat und der Ticketverkauf teilweise schleppend läuft. Wie siehst Du das?
„PRIVAT BIN ICH RUHIG UND INTROVERTIERT, ABER WENN ICH ALS MIA NOVA DIE BÜHNE BETRETE, BIN ICH ‚DIE SEXY RAMPENSAU‘.“
Es ist sicher noch nicht wie vor der Coronakrise und man merkt, dass vom Budget her im unteren und mittleren Bereich sehr viel weggebrochen ist. Die breite Masse muss schauen, wofür sie das Geld ausgibt und auch ein mittelgroßes Unternehmen leistet sich kaum einen exklusiven Act für Events. Ich habe jedoch das Gück, dass es im Topsegment noch immer genug Firmen gibt, die viel Geld dafür ausgeben.
Am 3. Februar kommt Dein Album „Shades“ heraus und ein paar Tage vorher das Video zur ersten Singleauskopplung. Was dürfen wir erwarten?
Es geht in die Dance-Richtung und
auch darum, wie man mit einer Geige ein ganzes Musikstück bauen kann. Dabei werden von mir mehrere Geigenspuren übereinandergelegt und dann vom Produzenten zum Teil wie Synthesizer weiter bearbeitet. Es sind aber auch Stücke dabei, die in eine epische bis experimentell klassische Richtung gehen.
Wo kann man Deine Songs hören?
Man kann sie auf Spotify streamen und auf iTunes sowie auf Amazon Music kaufen.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft?
Ich sehe mich als Solo-Geigerin und als Showact mit E-Geige, weil für mich das Gesamtkonzept, also nicht nur die
Musik, sondern das ganze Bühnenkonzept immer wichtiger wird.
Kommst Du noch öfter in die oberösterreichische Heimat nach Grieskirchen?
Ja, natürlich und seit ich meine Kleine habe auch wieder viel öfter.
Abschließend noch eine Frage: Woher kommt Dein Künstlername Mia Nova?
Der ist spontan entstanden, als ein DJ bei meinem ersten Auftritt meinte: Ich kann dich nicht als „Uli“ anmoderieren, überleg dir schnell was. Mia leitet sich von meinem zweiten Vornamen Marianne ab und Nova bedeutet neu.
Infos: www.mia-nova.com
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LIEBE
ist ...
... das wohl schönste Gefühl der Welt, solang man Schmetterlinge im Bauch hat. Geht es um längere Beziehungen, ist sie jedoch mit viel Arbeit und Pflege verbunden. Denn nichts läuft von alleine.
Am 14. Februar wird mit dem Valentinstag der Tag der Liebe gefeiert. Von Frischverliebten und vom Handel geliebt, von frisch getrennten Paaren und jenen, die noch auf die große Liebe warten, großteils auch verhasst. Man kann zum Valentinstag stehen, wie man will, geht man mit offenen Augen und Ohren durchs Leben, kommt kaum jemand an ihm vorbei.
Gibt man übrigens das Wort Liebe in die Google-Suchmaschine ein, erhält man mehr als 500 Millionen Zugriffe, woran man erkennen kann, dass sich im Leben fast alles um dieses wunderbare Gefühl dreht. Nimmt man allerdings die rosarote Brille ab und sucht nach Paarberatung, erhält man fast zwei Millionen Ergebnisse. Für uns Grund genug, uns einmal näher mit dem Phänomen Liebe und Beziehung zu beschäftigen und auf den nächsten Seiten bei Expertinnen und Experten nachzufragen, wie man viele Jahre und Jahrzehnte glücklich und zufrieden zusammen sein kann, auch wenn die viel zitierten Schmetterlinge im Bauch das Weite gesucht haben.
Text: Ulli Wright Foto: ShutterstockEine, die Klartext redet und mit den verbreiteten Mythen und Illusionen rund um Beziehungen aufräumt, ist Melanie Mittermaier. Mehrere Tausend Klientinnen und Klienten hat die Affärenmanagerin und Paarberaterin aus dem bayerischen Bad Aibling in den vergangenen zwölf Jahren on- und offline betreut und dabei begleitet, ihre Ziele zu erreichen und wieder glücklich zu werden. In ihrem neuen Buch „Liebe leben – Was Paare wissen sollten, aber niemand sagt!“ offenbart sie ihre Erkenntnisse aus der Paarberatung.
Aber was macht eigentlich eine Affärenmanagerin? „Als Affärenmanagerin helfe ich Menschen weder dabei, eine Affäre zu finden oder zu vertuschen, noch gebe ich Ratschläge, wie man möglichst diskret dabei vorgeht. Mein Job ist es, meine Klientinnen und Klienten bei allen Schwierigkeiten zu unterstützen, die vor, während und vor allem nach einer Affäre auftreten“, erklärt Melanie Mittermaier.
Trennen oder nicht? 99 Prozent der Kundinnen und Kunden von Melanie Mittermaier haben in irgendeiner Form ein Problem mit der Monogamie. „Manche Menschen haben eine Affäre, um zu gehen, andere, um zu bleiben. Es gibt aber auch Affären, die nur dazu da sind, sich ein langweiliges Leben spannender zu gestalten. Ein sexuelles Abenteuer ersetzt aber kein aufregendes Leben. Das ist eine Illusion“, so die Affärenmanagerin. Wichtig ist ihrer Ansicht nach, ehrlich mit sich selbst zu sein und genau zu reflektieren, ob man mit einer Affäre etwas vermeidet, was eigentlich ansteht und einen weiterbringen würde, wie etwa eine berufliche oder private Veränderung. „Ich gebe allen meinen fremdverliebten Kundinnen und
Was macht eine Affärenmanagerin?
Das haben wir Melanie Mittermaier, die on- und offline sehr erfolgreich als Affärenmanagerin, Paarberaterin und Beziehungscoach unterwegs ist, gefragt. In ihrem neuen Buch „Liebe leben“, verrät die Bayerin, was alle Paare wissen sollten, aber niemand sagt.
Kunden die Empfehlung, eine Trennung nur für sich selbst zu tun und nicht für oder wegen einer anderen Person. Eine Fremdliebe kann ein Katalysator sein oder beschleunigend wirken, aber nicht die Ursache für eine Trennung sein“, so Melanie Mittermaier. Sie erklärt, dass sich Beziehungsprobleme und Trennungsgründe auf ein paar Themen reduzieren lassen. „Fast immer geht es um alte Verletzungen und ungelöste Traumata, unterschiedliche Werte und fehlende Akzeptanz, unrealistische und völlig überzogene Erwartungen an die Beziehung und den Partner, fehlende Eigenverantwortung, Opferhaltung und Schuldzuweisungen“, weiß sie aus der Praxis.
Gute Beziehung zu sich selbst. Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für eine erfüllte Langzeitbeziehung ist für die Paarberaterin eine gute Beziehung zu sich selbst. Diese wird man immer in Beziehungen zu anderen Menschen weiterentwickeln und vertiefen. „Um uns selbst zu spiegeln, brauchen wir die Interaktion mit anderen Menschen“, so Mittermaier. Die beste Persönlichkeitsentwicklung sind folglich Beziehungen. „Wenn man zum Beispiel feststellt, dass man immer wieder nur Arschlöcher anzieht, könnte es helfen, einmal eine Weile alleine zu sein und diese Zeit zu nutzen, um den Selbstwert zu erhöhen und ein persönliches Warnsystem zu entwickeln, bevor man sich in eine neue Beziehung stürzt“, erklärt sie.
Jeder ist seines Glückes Schmied. Auch ist es ihrer Ansicht nach nicht die Aufgabe einer Beziehung, den jeweiligen Partner glücklich zu machen. Denn je mehr man akzeptieren kann, dass man für sein Glück selbst verantwortlich ist und damit rechnet, dass man sich gegenseitig auch verletzen wird, desto entspannter geht man mit Krisen um. Angenehm sind sie auch dann nicht, aber man hat zumindest damit gerechnet und wird nicht völlig überrascht. „Zum Teufel mit der toxischen
Positivität, mir geht es nicht um Selbstoptimierung und Perfektion“, erklärt Mittermaier und betont, dass eine gelungene Beziehung sehr viel mit Eigenverantwortung, Selbstachtung und Beziehungspflege zu tun hat.
Beziehungs(weiter)bildung. Melanie Mittermaier rät allen Paaren, sich schleunigst von der „Hollywood-Seuche“ zu verabschieden, bei der das Happy End zumeist dort endet, wo die Probleme in der Realität erst anfangen. „Kaum ein Paar in meiner Beratung hat sich vor einer Beziehungskrise ernsthaft damit beschäftigt, wie eine gute Partnerschaft gelingt und was man dafür wissen, können oder gar tun muss. Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbstverständlich sich jemand für die Karriere fortbildet, aber keine Notwendigkeit darin sieht, Zeit, Geld und Hirnschmalz in die eigene Beziehung zu investieren“, so Melanie Mittermaier. Das war mitunter auch ein Grund, ihren Erfahrungsschatz mit Konzepten, Modellen und hilfreichen Metaphern aus der Praxis in ein Buch zu packen. Sehr informativ sind auch ihr „Liebe Leben“Podcast und der Blog auf ihrer Homepage https://melanie-mittermaier.de
Melanie Mittermaier
„Liebe leben –Was Paare wissen sollten, aber niemand sagt!“
ISBN 978-3-7546-2310-7, Verlag nuspa, 224 Seiten, € 19
BUCHTIPPLieben ist nichts für FEIGLINGE
... lautet der Titel des neuen Buches von Gerti Senger. Wir haben mit Österreichs bekanntester Sexpertin über Angst vor Verletzungen, Entscheidungskrisen und die Zukunft von Beziehungen gesprochen.
Wenn es um Liebe, Sex und Beziehungen geht, kommt man in Österreich an Prof. Dr. Gerti Senger nicht vorbei. Die 80-jährige Psychotherapeutin aus Wien traute sich bereits in einer Zeit über Sexualität sprechen, als Körperlichkeit noch tabuisiert wurde. Noch heute steht sie Menschen in ihrer Praxis beratend zur Seite und gibt ihre Erfahrungen wöchentlich in der Kolumne der „Sonntagskrone“ weiter. Gerti Senger hat aus erster Ehe einen Sohn und ist seit 40 Jahren in zweiter Ehe mit Iwi Ernst verheiratet.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Senger, was hat sich in Sachen Liebe in
den rund 40 Jahren, in denen Sie Ihre Praxis führen, grundlegend verändert?
Prof. Dr. Gerti Senger: Die Entscheidungskraft der Menschen ist definitiv schwächer geworden. Das liegt vor allem daran, dass es heute so viele Möglichkeiten gibt, zusammen zu kommen. Früher lernte man sich auf einer Party kennen, man wurde sich vorgestellt, und darüber hinaus hat es noch Annoncen in Zeitungen gegeben. Heute gibt es unzählige Datingplattformen wie Tinder, Parship, Loveline ... und auch auf Facebook wird gerne geflirtet. Diese Vielzahl an Möglichkeiten erschwert es vielen Menschen, sich festzulegen. Durch das Überangebot im Netz fragt man sich, ob es nicht doch noch einen interessanteren
Chat gibt oder ob man bei einem Foto, das einem gefällt, vielleicht doch noch etwas tiefer schürfen sollte.
Warum ist Lieben nichts für Feiglinge?
Weil wir Angst vor Verletzungen haben und großteils auch verletzte Wesen sind. Wir kommen fast alle aus Beziehungen, die gescheitert sind. Die Eltern sind nicht nur geschieden, sondern oft auch getrennt lebend oder haben sich irgendwie arrangiert. Die Kinder erleben, dass das Paarsein nicht etwas Verlässliches ist, sondern sehr verletzend sein kann. Davor will man sich schützen. So nach dem Motto: Wenn ich mich erst gar nicht binde, kann ich auch nicht verletzt werden.
Wie wirken sich die aktuellen Krisen auf der Welt auf Beziehungen aus?
Wir lebten in den vergangenen Jahrzehnten in der Zeit des Überflusses, es gab keine großen Krisen wie Corona, Krieg in der Ukraine oder Klima- bzw. Energiekrise. Viele Menschen haben einfach lustig drauflos gelebt. In schwierigen Zeiten konzentriert man sich aber wieder mehr auf den Zusammenhalt in der Beziehung. Ich merke, dass bei vielen Paaren die Motivation steigt, ihre Beziehung zu bewahren und zu beschützen. Man probiert es noch einmal und jeder versucht, sein Bestes zu tun. Je unsicherer die große Welt ist, desto mehr tun wir für die Sicherheit unserer kleinen Welt.
Was sind heutzutage die größten Liebeskiller?
Dass wir vieles als zu selbstverständlich nehmen. Es wird angenommen, dass die Liebe eine Himmelsmacht ist, für die man nicht mehr viel machen muss. Das ist falsch, die Liebe ist pflegebedürftig. Ich vergleiche das gerne mit einem Gänseblümchen und einer exotischen Pflanze, beide brauchen Sonne und Wasser, um gedeihen zu können. Wenn man die Liebe nicht mit Aufmerksamkeit, Respekt und Dankbarkeit pflegt, wird sie weniger. Begegnet man dann jemandem, der einen respektiert und begehrt, schöne Komplimente macht und sich bemüht, kommt man drauf, dass man nicht mehr so weiterleben will wie bisher und trennt sich.
Wir werden immer älter und neue Beziehungsformen wie offene Beziehungen oder Polyamorie liegen im Trend. Ist Monogamie auf lange Sicht überhaupt möglich?
Man sieht ja in der Praxis, dass Monogamie nur sehr wenigen Paaren gelingt, aber ich plädiere dafür, dass man
es zumindest versuchen sollte. Was gelingt und auch heute schon sehr oft praktiziert wird, ist die serielle Monogamie. Das heißt, man hat einen Partner, mit dem man ca. zehn Jahre zusammen ist und treu bleibt, dann trennt man sich. Es folgt ein neuer Partner, mit dem ist man wieder eine Zeit lang zusammen und trennt sich. Am Ende gibt es meistens einen Partner, mit dem man alt wird (lacht). Die serielle Monogamie wird jetzt schon gelebt und ist meiner Meinung nach auch die Zukunft.
Viele Paare leben in unglücklichen Beziehungen, trennen sich aber trotzdem nicht. Woran liegt das?
Bei Frauen sind das meistens immer noch wirtschaftliche Gründe, weil sie im Falle einer Trennung finanziell oft schlecht abschneiden würden. Männer haben vor allem Angst davor, dass sie nach der Trennung nicht sofort wieder eine Partnerin finden und sozial isoliert sind, denn Freundschaften pflegen in einer Beziehung meistens die Frauen. Und so bleibt man halt zusammen – das ist zumindest das Unglück, das man kennt. Das andere ist das Unglück, von dem man noch nichts weiß. Die Fantasie ist der Sitz der Furcht und viele Menschen haben Angst, dass es ihnen nach der Trennung noch schlechter geht.
Wie stehen Sie zur Selbstliebe, ein Wort, das mittlerweile schon inflationär gepredigt wird?
An das Wort Selbstliebe glaube ich nicht. Das Maximum, das man erreichen kann, sind Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz und das ist ziemlich schwierig. Sich damit auseinanderzusetzen, wie man denkt, was man fühlt, welche Verletzungen man hat, und dass man manche Schwächen, die nicht veränderbar sind, akzeptiert, ist eine gute Voraussetzung für eine Beziehung. Geht es nur um die Selbstliebe, sind wir schnell beim unreflektierten Narzissmus.
Wann kommen Paare zu Ihnen in die Praxis?
Also die Glücklichen kommen nicht zu mir in die Praxis (lacht). Die Unglücklichen kommen, um ihre Beziehung wieder gerade zu richten. Es kommen aber auch Paare zu mir, die sich Unterstützung bei der Trennung holen. Vor allem wenn Kinder im Spiel sind, ist das wichtig, denn Kinder wollen fast nie, dass sich ihre Eltern trennen, auch wenn sie schon 25 Jahre und älter sind.
GERTI SENGER ÜBER
MACHTKÄMPFE
Der letzte Austragungsort eines Machtkampfes ist meist der Sex. Derjenige, der „Nein“ sagt, ist immer der Stärkere.
LOSLASSEN
Loslassen hat nichts mit Niederlage, Selbstaufgabe oder Kraftlosigkeit gemein. Im Gegenteil. Loslassen ist ein „Ja“ zur Selbstachtung und zur Lebendigkeit.
AFFÄREN
Einerseits will man auf die Sicherheit einer bewährten Beziehung nicht verzichten, andererseits wird der Wunsch, sich wieder lebendig zu fühlen, immer dringlicher. Die Affäre ist dann ein untauglicher Lösungsversuch, den Zustand des „Todseins“ zu beenden.
ANGST VOR VERBINDLICHKEIT
Fluchtwege gibt es für Bindungsphobiker genug. Entweder Sex-Abstinenz, um Nähe zu verhindern, oder ein unkommentiertes Ende. Gerne auch eine unverbindliche Dreiecksbeziehung, die eine Entscheidungsverantwortung erspart, bis einem der Beteiligten der Geduldsfaden reißt.
ANGST VOR VERSAGEN
Fallweises sexuelles Scheitern gehört zu einem lebendigen Liebesleben dazu. Wir sollten alle viel duldsamer und nachsichtiger mit uns sein. Wer sich was traut, kann scheitern. Wer sich nichts traut, ist schon gescheitert.
BUCHTIPP
Gerti Senger
„Lieben ist nichts für Feiglinge –Von Entscheidungskrisen, neuen Chancen und der Furcht vor dem Glück“
ISBN-13:
978-3-99050-244-0, Amalthea Verlag, € 28
„Die serielle Monogamie wird jetzt schon gelebt und ist meiner Meinung nach auch die Zukunft.“
Gerti Senger
Ist die Liebe noch zu retten?
In der Philosophie wird seit jeher versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. Doch was sagen die großen Denkerinnen und Denker unserer Zeit zum Thema Liebe? Wir haben mit Philosoph und Autor Robert Pfaller über Beziehung und Treue im Zeitalter der Digitalisierung, und ob die Liebe noch zu retten ist, gesprochen …
Vor mehr als zehn Jahren hat Robert Pfaller ein Buch darüber geschrieben, wofür es sich zu leben lohnt. Seine Erkenntnis damals war, dass es oft die kleinen Momente – wie ein inspirierendes Gespräch, ein gutes Glas Wein oder Mo-
mente der Zärtlichkeit – sind, die das Leben lebenswert machen, aber unsere Kultur sich solche Momente immer mehr verbietet. Heute, mehr als zehn Jahre und einige große Krisen später, ist die Frage, wofür es sich zu leben lohnt, dringlicher denn je. Und auch unsere Beziehungen, oder zumindest
die Suche danach, haben sich in Zeiten von Tinder und Co. verändert. Wir haben mit dem Wiener Philosophen, der an der Kunstuniversität in Linz lehrt, über moderne Beziehungen, Treue und die Zukunft der Liebe gesprochen.
Text: Linnéa Harringer Foto: Peter RigaudOBERÖSTERREICHERIN: Herr Pfaller, hat sich in den letzten zehn Jahren etwas an der Antwort, wofür es sich zu leben lohnt, geändert?
Robert Pfaller: Unsere Haltung ist dieselbe geblieben. Lediglich die Begründungen wechseln, die wir anführen, um uns das Leben zu verderben. War vor Kurzem noch die Gesundheit der Götze, auf dessen Altar wir alles opfern wollten, was das Leben lebenswert macht, so ist es heute eher die Ökologie. Das Ergebnis aber bleibt gleich. Wir sind auf sehr unvernünftige Weise vernünftig. Denn wir verderben uns mit unserer vermeintlichen Vernunft nur das Leben, ohne an den erkannten Problemen etwas zu ändern.
Wir sollten uns also nicht zu viel verbieten. Was heißt das für die Liebe?
Auch die richtige Idee der Geschlechtergerechtigkeit missbrauchen wir derzeit oft, um uns das Leben zu erschweren. Eigenartigerweise haben wir es geschafft, uns die Geschlechterverhältnisse völlig zu vermiesen – vor allem natürlich die heterosexuellen, aber alle anderen folgen ihnen ja auf dem Fuß. Ich kann mir kaum eine Epoche der Geschichte vorstellen, in der die Frauen und die Männer so wenig aneinander interessiert und so wenig fähig gewesen wären, die Eigenarten der anderen als etwas Interessantes, als eine Bereicherung und als Vorteil zu sehen. Die jungen Frauen verabscheuen die Männer, und die jungen Männer sind vor allem verunsichert und wissen nicht, wie sie es den Frauen recht machen sollen –was es aus Sicht der Frauen übrigens noch schlimmer macht. Auf allen Seiten scheint es nur VerliererInnen zu geben. Die Tatsache, dass die Mehrheit der Transgender-Personen heute Frauen sind, die lieber Männer sein wollen, während es vor etwa 20 Jahren noch umgekehrt war, stellt unseren Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit ein trauriges Zeugnis aus.
Es gibt eine Bemerkung Friedrich Nietzsches (in seiner Schrift „Jenseits von Gut und Böse“), die ich diesbezüglich zugleich amüsant und aufschlussreich finde. Er sagt sinngemäß: Eine erste Person hat das Gefühl, eine andere Person zu besitzen, wenn diese geliebte Person sich ihr hingibt. Eine zweite dagegen, anspruchsvoller, will, dass die geliebte Person sich zugleich niemand anderem hingibt. Einer dritten Person aber reicht auch das noch nicht: Sie will Beweise, dass wirklich sie selbst geliebt wird, mit all ihren Lastern, und nicht etwa ein idealisiertes Phantom von ihr. Was Nietzsche hier gut zeigt: man kann es sich mit diesem Anspruch auf Besitz oder Treue auch schwer machen und nie zufrieden sein. Darum muss man sich entscheiden, wo man haltmacht. Es mag jedoch
utopische Lebensformen, welche die Zweierbeziehung ersetzen könnten. Unsere aktuellen vermeintlichen Wagnisse und Internet-Experimente existieren meist lediglich als prickelnder Zusatz zur festen Beziehung – etwa so, wie viele derzeit ein Elektroauto nicht statt, sondern neben einem Benziner haben.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Liebe aus?
Die einfachen Formen von Geselligkeit werden dadurch vernachlässigt und sterben ab. So träumen wir von völliger intimer Übereinstimmung mit irgendwelchen fernen Personen, anstatt uns im Umgang mit wirklichen Menschen darin zu üben, etwas umgänglicher und geschmeidiger zu werden, sodass wir in der Folge wenigstens halbwegs mit irgendjemandem zusammenwachsen könnten.
Univ.-Prof. Dr. phil. ROBERT PFALLER
Professor für Philosophie an der Kunstuniversität Linz. 2020 ausgezeichnet mit dem Paul-Watzlawick-Ehrenring der Ärztekammer Wien. Veröffentlichungen u. a.: Zwei Enthüllungen über die Scham (2022); Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur (2017); Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie (2011).
Was ist wichtig für eine Beziehung, in der beide PartnerInnen ein glückliches Leben führen können?
Vor allem, dass sie denselben Institutionenwunsch haben. Also eine ähnliche – und auch eine ähnlich klare – Vorstellung der Form, in der sie miteinander leben möchten. Viele Beziehungen scheitern ja oft schon an der Frage, ob man zusammenwohnen, ob man die Verwandten oder FreundInnen des anderen kennenlernen bzw. ob man ein Haustier oder gar Kinder haben möchte.
dabei helfen, wenn man sich daran erinnert, dass die Sache auch anders gesehen werden könnte.
Auch das Gegenteil ist gerade „en vogue“: Polyamorie und offene Beziehungen boomen. Das Internet hat die Liebe, oder zumindest die Suche danach, radikal verändert. Unzählige Dating-Apps, Seitensprung-Portale und Pornoseiten überfordern uns – ist die Liebe angesichts dieser Versuchungen noch zu retten?
Es gibt Paare, für die Untreue schon beim Ausgehen oder Urlaub machen ohne die Partnerin oder den Partner beginnt. Schränkt man sich da nicht zu sehr ein? Wo beginnt und wo endet Treue?
Die Festigkeit der Zweierbeziehungen hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Kaum jemand denkt noch wie in den 1960er- oder 1970er-Jahren an Partnertausch-Partys, an Gruppensex oder gar an neue,
Haben Sie eine Idee, wie Beziehungen in zehn Jahren aussehen werden? Vermutlich nicht sehr viel anders als jetzt. Wenn man bedenkt, dass die vorangegangene Epoche, in der Liebe und Sexualität als etwas Großartiges, Glückbringendes und Befreiendes betrachtet wurden, in der westlichen Welt immerhin etwa 70 Jahre gedauert hat – nämlich ungefähr bis 1990 –, so muss man davon ausgehen, dass unsere jetzige Epoche, welche all dies vorwiegend als heikles Terrain der Ungleichheit und Unfreiheit, der Übergriffe und Missbräuche interpretiert, wohl auch noch mehrere Jahrzehnte dauern könnte.
LEISTBARES WOHNEN HAT PRIORITÄT
Wie sie es schaffen möchte, dass sich junge Menschen künftig noch ein Eigenheim leisten können, wie sie das Image der Lehre aufpolieren will und wie Ehrenamtliche besser abgesichert werden sollen, hat uns Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm im Interview erzählt.
Sie bezeichnet Klimaaktivisten als „Chaostruppe“, fordert einen „Dick Pic“-Paragrafen und legt sich, wenn es um generelle Pensionserhöhungen geht, auch mit den Vertretern der Pensionisten in den eigenen Reihen an – Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) ist mittlerweile bekannt dafür, dass sie sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Wir haben bei der 28-jährigen gebürtigen Mühlviertlerin nachgefragt, was 2023 auf ihrer Prioritätenliste steht und wollten auch wissen, was sie an Klimaklebern stört und wie der Stand der Dinge in Sachen Dickpics derzeit ist.
Text: Ulli WrightOBERÖSTERREICHERIN: Frau Plakolm, seit Dezember 2021 sind Sie Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst. Wie gefällt Ihnen der Job?
Claudia Plakolm: Sehr gut. Mein Job ist extrem abwechslungsreich und bereitet mir viel Freude, vor allem bin ich gerne draußen bei den Menschen. Nur so bekommt man ein Gespür dafür, was sie wirklich bewegt.
Pandemie, Ukraine-Krieg, Teuerungen, die Zeiten sind gerade auch für junge Menschen sehr bewegend und nicht einfach. Es gibt viel zu tun. Was hat bei Ihnen 2023 Priorität?
Ganz oben auf meiner Agenda im Regierungsprogramm steht leistbares Wohnen für junge Menschen und Familien, ebenso wichtig ist mir, das Image und die Wertschätzung für die Lehre zu puschen und ein dritter wichtiger Punkt besteht darin, die Rahmenbedingungen für die fast vier Millionen Ehrenamtlichen in unserem Land zu verbessern.
Beginnen wir mit dem Thema Wohnen. Was muss passieren, damit sich junge Menschen auch künftig noch ein Eigenheim leisten können?
Zum einen muss die Eigenmittelquote für einen Wohnbaukredit von derzeit 20 Prozent wieder gesenkt werden. Eine Eigentumswohnung mit 70 Quadratmetern kostet im Schnitt 400.000 Euro, das heißt, man muss 80.000 Euro auf der Kante haben, um sich überhaupt einen Wohnbaukredit nehmen zu können – das ist sogar mit einem Fulltime-Job schwierig, das kann sich kein junger Mensch erspart haben. Zum anderen möchte ich gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner die staatlichen Nebengebühren senken oder ganz abschaffen.
Um welche Nebengebühren handelt es sich da konkret und was kann man dadurch erreichen?
Wenn man die 3,5 Prozent Grunderwerbssteuer und 1,1 Prozent Eintragungsgebühr ins Grundbuch senken oder ganz abschaffen würde, könnte man sich mindestens 10.000 Euro sparen. Dazu müsste aber auch der Koalitionspartner (Die Grünen) ein Einsehen haben.
Wie geht es jungen Menschen, die studieren, am Anfang ihres Erwerbslebens stehen oder sich etwas Eigenes aufbauen möchten, mit den Teuerungen?
Gerade bei jungen Menschen schlägt die Teuerung enorm zu. Mit der Abschaffung der kalten Progression haben wir
eine nachhaltige Maßnahme gefunden, um jene, die arbeiten, besser entlasten zu können, zumindest spürt man es jetzt. Außerdem haben wir die Studienbeihilfe um zwölf Prozent erhöht und der „DigiScheck“, mit dem Lehrlinge für zusätzliche Ausbildungen wie Sprachkurse oder digitale Zusatzausbildugen jährlich mit 500 Euro gefördert werden, wurde verlängert.
Die Lehre hat hierzulande nicht den besten Ruf. Sie machen sich dafür stark und wollen deren Image aufpolieren. Wie soll das gehen?
Die Lehre darf nicht mehr der Plan B sein, wenn es jemand zum Beispiel nicht ins Gymnasium schafft oder etwas in der Schule nicht funktioniert. Um das Image aufzupolieren, müssen wir aufzeigen, was unsere Lehrlinge draufhaben, und dass
Jeder zweite Mensch in Österreich über 14 Jahre organisiert sich ehrenamtlich. Das sind 14 Millionen Stunden pro Woche, die Menschen in ihrer Freizeit für das Allgemeinwohl leisten. Freiwilligenarbeit ist sehr viel wert und da gehört ein ordentlicher Versicherungsschutz dazu. Funktionäre und Mitglieder müssen rechtlich gut abgesichert sein, wenn etwas passiert.
Mittlerweile ist hinlänglich bekannt, dass Sie kein Fan von den Aktionen der Klimakleber sind. Diese bekommen aber dennoch eine große Plattform. Was stört Sie besonders an diesen Aktionen?
Gerade in einem Winter wie diesem muss man niemandem mehr erklären, welche Auswirkungen der Klimawandel hat. Junge Menschen haben es in den vergangenen Jahren geschafft, dass das Bewusstsein für Klimaschutz bei allen Generationen stark gestiegen ist. Aber die Kleberaktivisten ruinieren mit ihren respektlosen Aktionen das Engagement und die Ernsthaftigkeit dieses Themas mit dem Ergebnis, dass sich viele Menschen kopfschüttelnd abwenden.
Welche Rolle hat Österreich Ihrer Ansicht nach in Sachen Klimaschutz?
die Lehre eine der besten Möglichkeiten ist, eine ordentliche Berufsausbildung zu bekommen. Auch die duale Ausbildung, für die wir international beneidet werden, müssen wir im eigenen Land mehr schätzen lernen. Die besten Botschafterinnen und Botschafter haben wir erst vor wenigen Wochen bei den Berufs-Weltmeisterschaften, den WorldSkills, gekürt. Österreich hat sensationelle zwölf Medaillen gewonnen, bei der Ski-WM waren es nur acht. Das zeigt, dass wir eine Lehrlings-Nation sind. Die Lehrlinge von heute sind die Führungskräfte von morgen und die Arbeitgeber von übermorgen. Das muss auch bei den Eltern besser kommuniziert werden und in den Schulen muss ein größerer Fokus auf die Berufsorientierung gelegt werden.
Auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche steht ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste. Was darf man diesbezüglich erwarten?
Als kleines Land machen wir 0,2 Prozent des weltweiten CO2-Abdrucks aus, die Europäische Union macht acht Prozent aus, China hingegen 30 Prozent. Wir in Österreich und auch in der EU können das Weltklima nicht retten. Wir sollten viel mehr auf Innovationen setzen und damit zum Vorbild für die Global Player werden. Wir sollten mit unseren Innovationen aufzeigen, dass man Wohlstand sichern kann, indem man auf Klimaschutz setzt. Wirtschaft, Industrie und Klimaschutz müssen Hand in Hand gehen.
Sie fordern auch, dass Dickpics – also ungefragt versendete Penisfotos – künftig unter Strafe gestellt werden. Wann wird es soweit sein?
46 Prozent aller Frauen zwischen 18 und 36 Jahren bekamen schon einmal ein Dickpic zugeschickt. Während das Zeigen von Genitalien im analogen Raum strafbar ist, hat man digital noch keine Handhabe. Das kann nicht sein, das Internet darf keine rechtsfreie Zone sein. Derzeit prüft das Justizministerium gerade meinen Vorschlag, da aber der politische Tenor nach meiner Forderung sehr einhellig ist, dürfte es nicht so lange dauern.
„Die Lehre darf nicht mehr der Plan B sein, wenn es jemand nicht ins Gymnasium schafft oder etwas in der Schule nicht funktioniert.“
„Wie kann man sich freiwillig aussuchen, etwas zu studieren, das immer wegfliegt?“ – Diese Frage hat sich Prof. Dr. Sonia Kleindorfer gestellt, als sie am Beginn ihrer Forschungskarriere stand.
Was macht eine InfluencerGans aus?
Darüber und über das Artensterben von Vögeln in Oberösterreich haben wir mit Verhaltensbiologin Prof. Dr. Sonia Kleindorfer (56), Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal, gesprochen.
Die Verhaltensbiologin Sonia Kleindorfer ist in Philadelphia in den USA aufgewachsen und war für die Wissenschaft fast auf der ganzen Welt unterwegs. Besonders wichtige Stationen waren Tansania, wo sie mit der berühmten Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gearbeitet hat, und Australien. An der Flinders University in Adelaide hat sie knapp 20 Jahre gelehrt, bevor sie ins Almtal gekommen ist. Seit 2018 leitet Sonia Kleindorfer die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau und hat in Oberösterreich schließlich ihre Heimat gefunden. Die Wissenschaftlerin ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und mit einem gebürtigen Waldviertler verheiratet, mit dem sie nun in Altmünster lebt. Wir haben mit der ambitionierten Forscherin über ihre aktuellen Projekte mit Graugänsen im Almtal, ihre Arbeit an der Universität Wien und die Zukunft der Vögel gesprochen.
OBERÖSTERREICHE -
RIN: Frau Kleindorfer, gemeinsam mit einem Ingenieur haben Sie eine Gesichtserkennungssoftware für Graugänse entwickelt, wie kam es dazu?
Sonia Kleindorfer: Als ich mich für den Job als Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle beworben habe, hat mir mein Vorgänger Kurt Kotrschal beim Bewerbungsgespräch erzählt, dass Konrad Lorenz einmal ein Bild mit dreißig verschiedenen Porträts von Gänsen geschenkt bekommen hat und alle dreißig voneinander unterscheiden und richtig benennen konnte. Als ich das hörte, dachte ich: „Gänse haben Gesichter!“ Daraufhin habe ich einen Ingenieur gesucht, um eine Gesichtserkennungssoftware zu entwickeln, mit der wir die Gesichter der Gänse unterscheiden können. Damit konnten wir feststellen, dass die Gänse Kontaktrufe machten, wenn man ihnen ein Bild von ihrem Partner oder ihrer Partnerin zeigt. Zeigten wir ihnen allerdings ein Bild von sich selbst, gingen sie weg. Sie haben also ihre Partnerin oder ihren Partner auf dem Bild erkannt, das Bild von sich
selbst jedoch als fremde Gans wahrgenommen. Auch die Rufe der Gänse sind individuell erkennbar. Wenn eine Gans ihrem Partner einen Distanzruf zuruft, antwortet nur ihr Partner. Die anderen nicht. Wir wissen auch, dass es Gänse gibt, die besonders einflussreich sind. Wenn diese einflussreiche Gans ruft, folgen ihr die anderen. Spannenderweise ist das aber nicht die dominanteste oder die ranghöchste Gans. Aber was macht so eine, ich nenne es „Influencer-Gans“, aus? Das ist die Frage, die wir uns die nächsten Jahre in unserer Forschung stellen werden: Dafür muss es eine biologische Erklärung geben. Das ist spannend!
deutende WissenschaftlerInnen, darunter auch Verhaltensforscherin Jane Goodall, kennengelernt, die mir erklärt haben, dass vieles, was in der Verhaltensforschung entwickelt wurde, durch die Arbeit mit Vögeln entdeckt wurde.
Was macht Vögel zum optimalen Forschungsobjekt?
Vögel kommen in jedem Lebensraum der Welt vor, haben eine relativ kurze Lebensdauer und pflanzen sich in dieser Zeit häufig fort. Ein Pavian lebt etwa dreißig Jahre und hat in dieser Zeit vielleicht fünf Nachkommen. Bei einem Vogel, der im Jahr fünf oder zehn Eier legt, kann man nach dreißig Jahren wesentlich mehr Nachkommen untersuchen. So kann man viel effektiver evolutionsbiologische Fragen stellen und auch beantworten.
Die Anzahl der Vogelarten als auch Vogelindividuen sind in Oberösterreich in den letzten zwanzig Jahren um vierzig Prozent gesunken. Wieso kommt es zu so einem rasanten Artensterben?
Sie haben Ihre Doktorarbeit am Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung in Wien geschrieben. Warum haben Sie sich als Wissenschaftlerin ausgerechnet auf Vögel spezialisiert?
Wenn man mir gesagt hätte, dass ich einmal Ornithologin werden würde, hätte ich gelacht. Wie kann man sich freiwillig aussuchen, etwas zu studieren, das immer wegfliegt? (lacht) Aber Spaß beiseite: Nach meinem Bachelorstudium in „Biological Basis of Behavior“ an der University of Pennsylvania arbeitete ich als Stationsleiterin in einem Langzeit-Pavian-Projekt in Tansania. Dabei habe ich viele be-
Dafür gibt es verschiedene Faktoren. Ein Aspekt ist, dass sich die Menschen stark ausbreiten und den Tieren dadurch der Lebensraum genommen wird. Das beginnt schon beim fehlenden Lebensraum für Insekten. Das Insektensterben geht Hand in Hand mit dem Vogelsterben, da diese eine Nahrungsquelle der Vögel sind. Wir können beobachten, dass die insektenfressenden Vogelarten mehr aussterben als die samenfressenden Vögel. Ein weiterer Faktor ist natürlich der Klimawandel.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Vögel?
Eine Auswirkung ist, dass sich die Migrationszeit der Vögel ändert. Wenn es zu schnell zu warm oder zu kalt oder zu regnerisch wird, finden die Vögel keine Nahrung mehr und fliegen zu früh weg. Die Konsequenz ist, dass es am neuen Platz auch noch keine Nahrung gibt.
„Das Insektensterben geht Hand in Hand mit dem Vogelsterben, da diese eine Nahrungsquelle der Vögel sind.“
Prof. Dr. Sonia KleindorferKleindorfer
Geboren und aufgewachsen in Philadelphia, USA. Bachelorstudium in Biological Basis of Behavior Program an der University of Pennsylvania.
PhD in Zoologie an der Universität Wien. PostDoc an der University of Washington School of Medicine.
Forschungsaufenthalte in den USA, in Tansania als Stationsleiterin in einem Langzeit-Pavian-Projekt, ein Umweltschutzprojekt im Regenwald in Ecuador und ein Finkenprojekt auf den Galapagosinseln. Sie forschte und lehrte unter anderem an der Flinders University in Australien und an der Universität Wien. Leiterin des Konrad Lorenz Research Center for Behaviour and Cognition der Universität Wien sowie Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal.
Was bedeutet es für uns Menschen, wenn die Vögel wegsterben?
Vögel haben ökologische Funktionen. Die Insektenfresser regulieren zum Beispiel die Population von Gelsen und Fliegen. Diese Insekten sind Virenüberträger. Hätten wir keine Vögel mehr, würde es viel mehr Virenüberträger geben. Auch die Schädlinge der Landwirtschaft werden von Vögeln gefressen. Das ist ein Punkt. Es gibt aber auch psychologische Studien, die aufzeigen, dass das Wohlbefinden der Menschen steigt, je mehr Vögel im Garten singen. Das bedeutet eine höhere psychische Gesundheit, weniger Krankheitstage, mehr Glücksempfinden und reduzierte Einsamkeit. Wir brauchen also die Vögel auch für den sozialpsychologischen Bereich.
Welchen Beitrag können wir leisten, um die Vögel zu unterstützen?
Die gebürtige US-Amerikanerin ist die Expertin in Sachen Verhaltensbiologie bei Vögeln und teilt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit KollegInnen und Studierenden in Österreich und auf der ganzen Welt.
Die Vogelfütterung im Winter ist sehr hilfreich. Zudem sollte man den Mut haben, den eigenen Garten, Garten sein zu lassen. Lassen Sie die Blumenwiese stehen! Auch wenn die Nachbarn jammern (lächelt). Das ist wichtig für die Insektenvielfalt und gleichzeitig auch für die Vogelvielfalt. Es gibt auch lokale Vogelschutzorganisationen, bei denen man sich Informationen einholen kann. Im Almtal zum Beispiel gibt es bürgerwissenschaftli-
che Initiativen, bei denen man mitmachen kann. Ich bin sehr dankbar über die Partnerschaft mit der Cumberlandstiftung, dem Land OÖ und der Universität Wien, genauso wie über jede und jeden Studierenden und alle BürgerwissenschaftlerInnen – diese multidimensionale Partnerschaft ermöglicht uns, an etwas Ganzem teilzuhaben und das ist gerade in Oberösterreich ganz speziell.
Prof. Dr. SoniaZeit für ...
... Emotionen!
Ein kostbares Gut befindet sich nun im Zeichen der Freude, des Glücks und der Erfüllung. Gefühlvoll und mit Blick auf die kleinen, aber besonders wichtigen Dinge im Leben lassen wir unsere sentimentale Seite zum Vorschein kommen. Glücksmomente erobern nun jedes Herz im Sturm.
YOU ARE A MUSEUM
Manche Menschen bleiben fern, manche besuchen nur das erste Stockwerk, manche kommen ausschließlich für die zeitlich begrenzte Ausstellung und manche scannen alle Räume, aber lernen nichts daraus. Nur wenige verbringen viele Stunden und blicken tief hinter die Fassade – diese Menschen schreiben gemeinsam mit uns Geschichte und verdienen einen besonderen Platz in unserem Herzen.
DU MIR WICHTIG BIST!“
Vintage-Look im modernen Gewand: Mit den hochwertigen CEWE Prints in Retro-Optik können Lieblingsmomente mit kreativen Rahmen, Vorlagen oder verschiedenen Farbfiltern für immer festgehalten werden. Persönliche Bildunterschriften und ein schicker Effektlack machen Ihre Lieblingsmotive zum modernen Deko-Element oder zur originellen Geschenkidee. Die fühlbar erhabene Veredelung macht Ihre Motive optisch und haptisch zu einem echten Highlight. Für kreative Köpfe bleibt damit bei der Gestaltung kein Wunsch unerfüllt. Erhältlich sind die RetroPrints im 16er-, 24er- oder 32er-Set inkl. einer passenden Aufbewahrungsbox in wählbarem Design.
IN LOVE
Verliebt, verlobt, verheiratet. Das Spiel aus Kindertagen wird zur Herausforderung im Alltag. Dennoch findet zusammen, was zusammengehört und feiert mit Erfolg jeden noch so kleinen Schritt in ein erfülltes Leben. Diese wertvollen Momentaufnahmen schließen wir in unsere Gedanken ein, als Erinnerung an harmonische Zeiten.
Gefühlschaos
„Life is a rollercoaster.“ So stürmisch es im Leben oftmals bergab geht, so friedlich und leicht mögen manch andere Tage sein. Jetzt wollen wir mehr von der Süße des Lebens! Um nicht aus der Bahn zu gelangen, gilt es, Ruhe zu bewahren, auf eine positive Wendung zu warten oder selbst in die Vergangenheit zu blicken, um nach ähnlichen Mustern oder freudigen Ereignissen, zum Trost, zu suchen. Life is good!
Tipp: Haben Sie mehr zu erzählen? Dann schenken Sie ein Jahr voller Glücksmomente mit dem CEWE FOTOBUCH als Jahrbuch. Wertvolle Erinnerungen zum Anfassen und Verschenken.
REVIVAL
Jedes Jahr feiern wir Zusammenkünfte, mal größer, mal kleiner! Momente kommen und gehen, doch so schnell der Moment auch wieder verblassen mag, eines bleibt uns erhalten: Die Erinnerung an vergangene Freudensprünge und die Vorfreude aufs nächste Mal! Zurück zum Ursprung: Die Bilder am Smartphone lassen uns zwar schöne Augenblicke Revue passieren, doch nur Fotos am Papier verewigen das wilde Abenteuer des Lebens!
Das erste Mal
Traumhaft schön ist das Gefühl beim ersten Date, dem Betreten der gemeinsamen Wohnung oder bei der Märchenhochzeit. Doch auch verspielte Momente verursachen bei uns Schmetterlinge im Bauch. Die Rede ist von der ersehnten Ankunft des Babys. Ob Kind oder Hund, mit einem weiteren Familienmitglied wird eine neue einzigartige Geschichte geschrieben, die bestehen bleibt.
„WEIL
DICH! WIR SUCHEN
Verkaufstalente – Außendienst (m/w)
für die Gebiete Oberösterreich und Niederösterreich
Wir sind ein modernes Lifestyle-Magazin mit regionalem Bezug für Trends in Mode, Schönheit, Wohnen und Reisen sowie Gesundheit, Kulinarik und Kultur.
Deine Aufgaben:
• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks
• Neukundengewinnung und aktive Marktbearbeitung
• Entwicklung maßgeschneiderter
Media-Lösungen
Unsere Erwartung:
• Berufserfahrung im Anzeigenverkauf (Quereinsteiger willkommen)
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Unser Angebot:
• eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit
• selbstständiges Arbeiten mit Möglichkeit zum Homeoffice
• ein beliebtes Produkt mit hohem Bekanntheitsgrad
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„Wir lieben es, zu begeistern!“
MODE
Tyra Banks (US-amerikanisches Model und Moderatorin)
Sneak(er) Peak
Die neue Frühjahr/Sommer-Kollektion von Tamaris
Bunt, feminin und ganz schön retro: Mit der neuen Shoe-Collection zeigt uns Tamaris, wie trendig wir jetzt 2023 beschreiten. Neben kultigen Mary Janes, klassischen Stilettos und stylishen Mules dürfen wir uns auch wieder auf unsere geliebten Sneakers freuen, die sich in der diesjährigen Frühjahr/Sommer-Saison von casual bis urban präsentieren. www.tamaris.com
FÜR DEN LIEBSTEN
Den Liebsten überraschen wir heuer am Valentinstag mit herzigen Socken von Burlington. Und diese können im Onlineshop mit einem außergewöhnlichen Motiv bestickt und zu einem ganz persönlichen Geschenk gemacht werden. Bestehend aus dem Buchstaben „K“ für King mit dem Symbol der Liebe, setzen die Socken ein romantisches Statement. www.burlington.de
Neu: Handschuhe von Eska gibt‘s jetzt online
Die Handschuhmacherei Eska mit Sitz in Thalheim bei Wels begeht heuer ihren 100. Geburtstag und weicht auch in Zeiten wie diesen nicht von ihrem Kurs ab. Das österreichische Familienunternehmen setzt in der Produktsparte „Luxury“ weiterhin zu 100 Prozent auf europäische Materialien, anstatt aus Billiglohnländern zu importieren. „Wir vertrauen auf die heimische Schaffenskraft und die Nähe zu unseren Rohstofflieferanten“, erklärt Eska-Geschäftsführer Paul Loos. So kommt etwa das hochwertige Leder für viele Handschuhe und Fäustlinge von der Gerberei Artner aus Oberösterreich. Gefertigt werden die Luxury-Handschuhe in Österreich und Ungarn. Seit Jahrzehnten vertreibt Eska seine Handschuhe über den ausgewählten Fachhandel.
Neu sind die Einkaufsmöglichkeiten direkt im Werk, Am Thalbach 2, in Thalheim bei Wels und im Onlineshop auf www.eskagloves.com
„Perfektion ist langweilig, Menschlichkeit ist schön.“© Eska © Tamaris
OH, WEAR!
Auch wenn uns aktuell noch nach Daunenjacke, Haube und warmen Stiefeln ist, sind die Wartungsarbeiten in unserer Garderobe für die anstehende Frühjahrs- und Sommerkollektion bereits in vollem Gange. Statt dicken Kuschelpullovern lassen wir luftige Knits einziehen, stehen zu unserer Schwäche für coole Biker-Jacken und machen mit trendigen Denim-Looks öfters mal blau. Die Fashion-Trends für SS23 – coming soon!
Text: Laura Zapletal
Fotos: Shutterstock
SUMMER KNIT
Damit wir auf unser geliebtes Strick auch in der warmen Jahreszeit nicht verzichten müssen, haben sich die Fashion-Designer prompt etwas einfallen lassen. Das Ergebnis: transparente Stoffe, grobmaschige Muster und stylishe Stricktops, die uns jetzt trendig durch den Summer of 23 begleiten.
BIKERMANIA
Wer sagt, dass nur Biker eine coole Motorradkluft haben dürfen? Diese Rule wird spätestens mit Frühjahr/Sommer gebrochen und wir lassen unserer Liebe zu gegerbtem Leder und rockigem Style nun freien Lauf! So geben uns schwere Lederjacken mit Details, die uns an Racing-Szene erinnern, Adrenalinrausch pur und sorgen kombiniert mit Jeans und Tanktop für einen extracoolen Style.
BLAU GEMACHT
Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn der Denim-Look feiert sein ganz großes Comeback. Wie der Wow-Auftritt in Blau perfekt gelingt? Am besten mit einem Oversized-Allover-Look. Wem das zu viel Weite ist, kann die Blaumacher auch mit figurbetonten Stücken kombinieren.
URLAUB TO GO
So gern wir den Winter mit all seiner Schneepracht mögen, packt uns doch schon ein bisschen die Sehnsucht nach wärmeren Tagen. Die Fashion-Designer haben das erkannt und geben uns mit Kleidung, die von Sonnenuntergang und Meer inspiriert wurden, quasi Urlaub-togo. Das Ergebnis: Rottöne, die sich mit Orange matchen, Prints von der Unterwasserwelt und auch maritime Accessoires. Uns gefällt‘s!
COUTURE PIECES.
Zwei Kreationen, die vielleicht schon bald beim Wiener Opernball zu sehen sein werden: Das Dominita Dress (li.) sowie das Dotty Long Dress (re.) aus der aktuellen FW Collection.
fashion
HEIMSPIEL
Kylie Jenner, Lady Gaga und Ellie Goulding: Florentina Leitner hat sie schon alle ausgestattet. Nun darf die 26-jährige Mödlingerin neben zwei weiteren österreichischen Designern die Solotänzerinnen für den Wiener Opernball einkleiden.
Text: Laura Zapletal
Bald heißt es wieder: Alles Walzer! Bevor jedoch der Wiener Opernball am 16. Februar über die Bühne geht, stand jedoch ein nicht weniger wichtiges Side-Event an: Der Couture Salon im Hotel Bristol, bei dem auch heuer wieder die ersten Solotänzerinnen des Wiener
Staatsballetts ihre Traumroben für den Red Carpet auswählen durften. Entworfen von keinen Geringeren als der Crème de la Crème der aufstrebenden heimischen Modeszene. Neben Jennifer Milleder und Moulham Obid zählte heuer auch die 26-jährige Stardesignerin Florentina Leitner dazu.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Leitner, Palina Rojinski, Zara Larsson und nun die Solotänzerinnen des Wiener Staatsballetts. Was ist das für ein Gefühl, die heimische Kulturszene mit seinen Roben ausstatten zu dürfen?
Florentina Leitner: Natürlich ist das eine sehr große Ehre für mich. Der Wiener Opernball ist weltweit einzigartig in seiner Form. Ich bin mit ihm groß geworden und habe es seit jeher geliebt, ihn mit meinen Eltern im Fernsehen anzusehen. Umso glücklicher macht es mich, heuer als Designerin mitwirken zu dürfen und ihn erstmalig live zu erleben.
Beim Couture Salon in Hotel Bristol vor ein paar Tagen wurde ein Teil Ihrer Kreationen der breiten Öffentlichkeit präsentiert und von den Tänzerinnen final ausgewählt. Gab es im Vorfeld bestimmte Kriterien, die bei der Auswahl zu erfüllen waren?
Ja, die Kleider mussten dem Dresscode „White Tie“, also eleganter Abendmode entsprechen. Zu viel Dekolleté und kurze Schnitte waren also tabu. Basierend auf diesen Vorgaben habe ich eine Auswahl aus meinen bestehenden Kollektionen getroffen.
Was macht eine Ballrobe in Ihren Augen gelungen?
Ich liebe es, wenn Kleider Eleganz, Femininität und einen Hauch Sexyness versprühen. Die Kreationen für den Wiener Opernball spiegeln diese Kriterien perfekt wider und ich kann es kaum erwarten, sie an den drei Tänzerinnen am Red Carpet zu sehen.
Florentina Leitner ist eine österreichische Designerin für Damenmode. Die 26-jährige Mödlingerin absolvierte zunächst die Modeschule Hetzendorf, bevor es sie nach Antwerpen zog, wo sie 2020 ihren Masterabschluss in Modedesign an der Königlichen Akademie der Schönen Künste erwarb. Danach arbeitete sie als Designerin für Damenmode bei Dries Van Noten. Ihr gleichnamiges Label kam Anfang 2021 auf den Markt und verkörpert die Marke, die man tragen möchte – jung, witzig und mutig. www.florentinaleitner.com
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Einkaufen mit der größten Auswahl, beraten lassen von Professionisten. In der Trachten Wichtlstube tre en einander Top-Erfahrung, sensationelle Vielfalt und verlässliches Service. Auf 1400 Quadratmeter empfangen Röcke und Dirndln, Lederhosen und Jacken, Blusenkleider und Schürzen, Hochzeits- und Erstkommunionskleider. Kurz: Ein familiäres Team wartet mit der Einkleidung von der Oma bis zum Baby auf.
GRUSS VON AMOR
Am 14. Februar haben wir mit unserem Schatz einen wichtigen Termin beim Gott der Liebe und reisen dafür auf Wolke 7. Für alle, die noch nach dem perfekten Valentinstags-Präsent suchen, haben wir hier Inspirationen, die mitten ins Herz treffen. Garantiert Amor-geprüft!
Text: Laura Zapletal Fotos: Hersteller
MOAR IN GRÜNBACH 2.0
Alexander und Kathrin Biringer laden mit ihrem Küchenchef Helmut Gahleitner zu einer kulinarischen Reise durch die Klassiker der österreichischen Küche sowie modernen Interpretationen. Mi. bis Sa. ab 16 Uhr, Tel.: 07246/6214 Grünbach 13, 4623 Gunskirchen www.moar-in-gruenbach.at
„Cherry Smoke“ von Tom Ford duftet nach dunkler Kirsche und geräuchertem Holz. 50 ml/UVP € 315
11. AUFGEDIRNDLT. Dirndl mit leichtem Herzausschnitt im Trendmaterial Babycord und einer Chiffon-Schürze von Wenger. UVP € 399
12. ZARTE HERZTÖNE. Ohrringe aus der „My Happy Hearts“-Collection von Chopard. UVP € 1.975
1. EINSAME SPITZE. Triangel-Bügel-BH um € 39,99 aus der Mysterious-Serie von mey 2. PASSENDER STRING um € 23,99 aus der Mysterious-Serie von mey 3. OH, LÀ, LÀ. „Lovely Bow“-Feinstrumpfhose von FALKE 4. BRILLE VON NOS. Erhältlich bei Optik Akustik Bauer in Wels 5. LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK. Capucines Mini Bag aus der aktuellen Collaboration mit Yayoi Kusama und Louis Vuitton. UVP € 5.650 6. MUT ZUR FARBE. Modisches Dirndl in trendigem Terracotta mit schicken Schmuckaccessoires von Wenger. UVP € 359 7. WOLKE 7 – WIR KOMMEN! Schuhe von Steve Madden um € 129,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 8. A CUP OF LOVE. Dedica Espressomaschine von De’Longhi. UVP € 229,99 9. BRILLE VON NOS. Erhältlich bei Optik Akustik Bauer in Wels 10. EINEN SPRITZER LIEBE. Das neue Eau de ParfumZWEIFACHMAMA ENTWICKELT BABYTRAGE
Mit ihrer mehrfach kombinierbaren NIRMI-Babytrage aus Naturmaterialien unterstützen die Ebenseerin
Elisabeth Potrusil-Kloyber und ihr Partner Christian Weberinnen aus aller Welt.
Bereits zu Studienzeiten war das Empowerment von Frauen ein wichtiges Thema für die Kultur- und Sozialanthropologin Elisabeth Potrusil-Kloyber aus Ebensee. Auf gemeinsamen Reisen mit ihrem Partner Christian und ihren Kindern durch das Hochland Mexikos lernte sie Weberinnen kennen, die ihre Arbeiten in dieser Region kaum verkaufen können.
„Wir verliebten uns auf Anhieb in diese einzigartige und in aufwendiger Handarbeit hergestellte Textilkunst
Die Weberinnen stellen die Patches nach alten Traditionen her und bekommen durch die Zusammenarbeit mit dem Start-up aus Ebensee ein regelmäßiges Einkommen.
und haben beschlossen, diesen Frauen eine Plattform zu geben, um ihre Stoffe international verkaufen zu können“, schildert Elisabeth Potrusil-Kloyber. Aus dieser Idee entstand schließlich NIRMI – die Babytrage. Das Besondere an der praktischen Schnallentrage ist ein austauschbarer Impact Patch, der mittlerweile von Textilkünstlerinnen aus aller Welt in Handarbeit gewebt, bestickt oder bedruckt wird. Damit können Eltern den Look der Babytrage im Handumdrehen ändern und gleichzeitig ermöglichen sie Textilkünstlerinnen ein regelmäßiges und angemessenes Einkommen.
Von den eigenen Kindern inspiriert. Bei der Entwicklung der Trage ließ sich das Paar von den eigenen Kindern sowie den Trageweisen der indigenen Bevölkerung Mexikos inspirieren. Der regionale Impact und Transparenz standen beim Start-up des Paares stets im Fokus. So stammt der Leinenstoff für die Grundstruktur der Babytrage aus dem Mühlviertel, für die Polsterung kommt Wollfilz von heimischen Schafen zum Einsatz und genäht wird sie in einer sozioökonomischen Schneiderei in Athen. Sind die Kinder für die mitwachsende Babytrage zu groß, kann der Impact Patch einfach in Folgeprodukte, wie zum Beispiel Tragetaschen, integriert werden.
GEWINNSPIEL
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 NIRMI Impact Bag. Bei diesem Upcycling-Produkt werden die Impact Patches verwendet, die im Rahmen des Prototypings erstellt wurden. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. Februar 2023.
Text: Ulli Wright Fotos: Goodfabrics, Impacto Elisabeth Potrusil-Kloyber mit der NIRMI Pure Babytrage mit Blaudruck-Patch Infos & Onlineshop: www.nirmi.atSCHÖNHEIT
Dufte Kooperation
Emily Ratajkowski ist das neue Gesicht der „Flowerbomb“-Kampagne von Viktor&Rolf
Der florale Duft „Flowerbomb“ von Viktor&Rolf steht seit 2005 wie kein anderes Parfum für Stärke und Feminität. Werte, die auch Emily Ratajkowski perfekt verkörpert. Als Topmodel, Aktivistin und „New York Times“-Bestsellerautorin steht sie für das Sinnbild einer modernen und facettenreichen Ikone des Feminismus und macht sie damit zur idealen Markenbotschafterin.
50 ml/UVP € 94
MAGENTA TIMES
Magenta ist die Pantone-Farbe 2023 und kommt mit einer lauten Ansage: das Leben zu feiern, in all seinen pinken Facetten. Das lassen wir uns nicht zwei Mal sagen! Ganz oben auf unserer Bucketlist: der „Miracle Pure Nail“-Nagellack von Max Factor in der Farbe „Sweet Plum“. Gute Laune vorprogrammiert! UVP € 6,99
ValentinstagsStyling
Rot ist und bleibt die Farbe aller Farben am Tag der Liebe. Das spiegelt sich nicht nur in der Kleidung wider, sondern natürlich auch beim Make-up. „Red Lips“ sind daher ein absolutes Muss, wenn es ums Valentinstags-Styling geht. Damit diese aber nicht bereits beim ersten Kuss verschmieren, ist es wichtig, auf Long-Lasting-Produkte zu setzen. Matte Nuancen wirken dabei besonders elegant und verwischen auch nicht so leicht. Der Rest vom Make-up kann dezent gehalten werden, wenngleich man mit Schimmer-Produkten nichts falsch machen kann. Champagnerfarbene Töne am Augenlid und als Highlighter auf den Wangenknochen sorgen in Kombination mit einem schönen Eyeliner für einen eleganten und zugleich femininen Look. Die Haare dürfen dazu gerne offen und natürlich gewellt getragen werden. Das hat noch jeden Mann um den Verstand gebracht. ;-)
Esteé Lauder (US-amerikanische Kosmetik-Unternehmerin)„Lippen sind nicht dazu geschaffen, beige zu sein.“© Ines Thomsen © Loïc Peoc‘h Marlies Pinsker und Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy
SCHÖNES
NEUES JAHR!
2023 wird in jeder Hinsicht eines: schön! Ein Grund dafür sind die Beauty-Trends für die Frühjahrsund Sommer-Saison, die uns so einige Highlights versprechen. Ob Funky Eyes, rote Lacklippen oder die ikonische Wasserwelle – wir verraten Ihnen, was kommende Saison auf Lid, Lippe & Co. landet.
FUNKY EYES
Die guten Vorsätze, die wir im Vorjahr gefasst haben, halten wir auch dieses Jahr brav ein und gönnen unserer Augenpartie ein bisschen mehr Farbe. Dieses Mal konzentrieren wir uns jedoch auf die kühlere Seite unserer Lidschattenpalette und sorgen mit eisigem Blau, edlem Royalblau oder metallischen Applikationen für einen groovigen 90s-Vibe.
GLOSSY LIPS
Unsere Lippen werden im Frühjahr und Sommer auf Hochglanz gepinselt. Knallig rote bis dunkelrote Lacklippen sind nämlich 2023 der Trend schlechthin und sorgen für eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein. Für langanhaltende „Wow“-Lips empfiehlt es sich, zu einem Long-Lasting-Lipstick zu greifen und das glossy Finish immer wieder mit einem transparenten Lipgloss aufzufrischen. Fertig ist das unwiderstehliche Lippenbekenntnis!
BACK TO BASIC
Gut, so ganz wollen wir auf unsere French Manicure auch 2023 nicht verzichten, wir sparen jedoch in der Länge ein und setzen nun auf sogenannte „Micro French Nails“. Auch der ikonische weiße Rand wird zarter. Das sorgt für eine light, aber dennoch glamouröse Variante des Klassikers. Uns gefällt‘s!
Neu Hydra-Essentiel [HA²]
3-fach aufpolsternde und Feuchtigkeit spendende Wirkung dank Hyaluronsäure-Duo + biologischer Goethe-Pflanze.
mit pflanzlichem Squalan
HOLY GLOW
Wer es 2023 lieber natürlicher angehen möchte, für den wird der No-Make-up-Make-up-Look definitiv ein Beauty-Highlight in diesem Jahr. Die Erklärung steckt bereits im Wort selbst: Nämlich sich so natürlich zu schminken, dass man aussieht als wäre man ungeschminkt. Leichte Texturen mit wenig Deckkraft und glänzendem Finish helfen uns dabei und verleihen uns einen unwiderstehlichen Dornröschen-Glow.
HAARE GUT, ALLES GUT!
Auch unsere Haare bekommen 2023 ein kleines Upgrade. So orientieren wir uns in puncto Scheitel wieder an der goldenen Mitte, lassen die ikonische Wasserwelle aufleben und gelen uns die Haare verführerisch nach hinten. In puncto Farbe brauchen wir uns im Frühjahr/Sommer nicht zu entscheiden, wir nehmen einfach beide Farbtöne und zaubern uns mit dem Two-ToneLook eine facettenreiche Mähne.
GREEN GLAM
Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit hält weiterhin an und das ist absolut gut so. Denn was der Umwelt gut tut, tut uns erst recht gut! Warum also nicht mal die herkömmlichen Produkte im Regal lassen und auf die Wunderwaffe der Natur setzen? Renommierte Marken, wie etwa dieNikolai oder Haut&Seele bieten zertifizierte Naturkosmetik frei von jeglichen Schadstoffen an und stellen uns wirksame Schönmacher für die Haut bis zur Lippe zur Seite.
Beauty
QUICKIE
Eine jugendliche Haut mit einem strahlenden Teint zu erhalten, benötigt eine regelmäßige Skincare-Routine und eine vertraute
Pflegelinie mit breitem
Spektrum und wertvollen
Inhaltsstoffen für jedes Alter. Hier finden Sie
Tipps für die tägliche Schönheitspflege am Tag und in der Nacht.
ENTGELTLICHEEINSCHALTUNG
Blickfang
Vitamin C & Retinol
Die gesamte Erscheinung steht und fällt mit einem schönen Hautbild. Da unsere Collagen- und Elastanproduktion ab dem 25. Lebensjahr stetig abnimmt und UV-Strahlung diese zusätzlich beeinträchtigt, benötigen wir eine Kombination aus Vitamin C und Retinol, um unser Volumen im Gesicht aufrechtzuerhalten. Wir beugen der Alterung vor und vertrauen auf den Anti-Aging-Cocktail in der Tube. PS: Bitte Sonnenschutz nicht vergessen!
Geheimwaffe
So wie die Stars am roten Teppich wollen auch wir über Nacht zum auffallend schönen Sternchen am weiten Horizont werden und unsere natürliche Schönheit zum Vorschein bringen. Der nicht injizierbare Lip-Filler Infracyte® Nitefill erneuert die Hautzellen der Lippen, minimiert Lachfalten und pflegt rissige Lippen. Hyaluron, organische Öle und Antioxidantien-Komplexe reproduzieren die ursprüngliche Geschmeidigkeit der Lippen und schützen sie vor äußeren Radikalen. Eine gesunde und jugendliche Mundpartie ist das Ergebnis des natürlichen Lippenpflegewunders. Erhältlich bei Nägele & Strubell.
„Oh, là, là!“ Von einem dramatischen Wimpernaufschlag bis hin zum Wow-Effekt: Unsere Augenpartie ist ausschlaggebend für ein rundes Erscheinungsbild. Dabei darf die reichhaltige Augencreme, erfrischende Augenpads und das Wimpern- und Augenbrauenserum nicht fehlen. Wir lieben ausdrucksstarke Augen! We love bright eyes!
Reinigung & Pflege
Einmal nicht abgeschminkt ins Bett und schon nehmen Pickel und Co. die Präsenz in unserem Gesicht ein. Mit einem Tonic öffnen wir die Poren und bereiten die Haut auf den bevorstehenden Alltag vor. Den abschließenden Reinigungsprozess für einen ebenmäßigen Look überlassen wir einem anschließenden Reinigungswasser. Et voilà: das Hollywood-Feeling für zu Hause.
Zum Anbeißen
Nicht nur rote Lippen soll man küssen, sondern auch ein sanfter Glanz kann entzücken. Gepflegte Lippen punkten und können durch ein wirkungsvolles Lippen-Treatment wie beispielsweise einem Lip-Gloss an Füllkraft und Volumen gewinnen. Ein natürliches Lippen-Lifting wirkt anziehend!
Durchsichtig-leicht, cremigweiß oder reichhaltig-dick –unzählige Gesichtscremen, verschiedene Farben und Konsistenzen, doch nur eine Creme, die unsere Haut gezielt versorgt. Die Bedürfnisse der Haut könnten unterschiedlicher nicht sein und so soll auch unsere Gesichtspflege dementsprechend angepasst werden. Soforteffekt garantiert.
Makellos schön
Der Hauch von Leichtigkeit kombiniert mit der Elastizität und Festigkeit von Kollagen. Gesichtsseren mit Elastin- und Kollagenkomplexen aktivieren das hauteigene Erneuerungspotenzial und reduzieren nachweislich feine Linien und Fältchen. Das Ergebnis: ein neues, jugendliches Aussehen.
Natürlich schön über Nacht
Das „Haut“ rein!
Hailey Bieber, Rosie Huntington-Whiteley und Ashley Graham schwören schon lange darauf: Gesichtsseren. Doch was macht die Hautschmeichler aus der Pipette so besonders? Wir verraten es Ihnen!
Sie spenden der Haut Feuchtigkeit, lassen sie strahlen und versorgen sie nebenbei mit den wichtigen Nährstoffen: Die Rede ist von Gesichtsseren – dem Beauty-Trend schlechthin. Stars wie Hailey Bieber & Co. träufeln sich schon lange schön und präsentieren sich auf den Social-Media-Plattformen mit makellosem Teint. Bevor wir jedoch stilbewusst nachziehen und zu Fläschchen und Pipette greifen, sollten wir noch ein paar wesentliche Dinge über den Zaubertrank im Flakon wissen.
Ultimativer Pflege-Boost. Fangen wir mit den Basics an: Was ist ein Gesichtsserum überhaupt? Ein Serum ist nichts anderes als eine Intensivpflege
für das Gesicht. Ähnlich wie Tagesund Nachtpflege enthalten sie meist Hyaluronsäure, Vitamin C oder Retinol – jedoch in höchst konzentrierter Form. Mit ihrer gelartigen, öligen oder wässrigen Formel dringen sie innerhalb von wenigen Sekunden tief in die Hautbarriere ein und sorgen für den ultimativen Pflege-Booster.
VIP-Member im Beautyclub. Neben einem hydratisierenden Effekt haben die meisten Seren auch eine Anti-Aging-Formel. Das macht sie zum absoluten Must-have in unserer Pflegeroutine. Gerade im Winter, wo die Haut hungrig nach Nährstoffen ist, weichen sie nicht von unserer Seite bzw. aus unserem Beautytäschchen. Aufgetragen wird das Serum am besten zwei
Mal täglich zwischen der Gesichtsreinigung und der Tages- bzw. Nachtpflege. Wichtig dabei ist, dass das Gesicht vollkommen trocken ist, andernfalls kann das Serum nicht einziehen.
Ein Skin Tonic für alle Fälle. Alle, die schon Profis auf dem Serum-Gebiet sind, können einen Schritt weitergehen und das sogenannte „Face Mapping“ ausprobieren. Bei diesem Beauty-Trend werden verschiedene Seren zielgenau auf die jeweiligen „Problemzonen“ im Gesicht angewendet. Wer hingegen beim Glow aufs Ganze gehen möchte, träufelt am besten ein paar Pipettenfüllungen vor dem Make-up auf die Haut. Wer spätestens jetzt nicht in die Power-Seren verliebt ist, dann wissen wir es auch nicht ...
EINE NEUE ÄRA DES ANTI-AGING
Anti-Aging-Gesichtsseren gelten als die Wunderwaffe gegen Hautalterung. Welche zwei Super-Seren jetzt in unser Beauty-Kit kommen, zeigen wir Ihnen hier.
Die Hautalterung ist ein stetig voranschreitender Prozess, der bereits in jungem Alter beginnt und unsere Haut mit der Zeit schlaff und faltig werden lässt. Um dem entgegenzuwirken, sollte man früh mit Anti-Aging beginnen. Seren sind laut dem Dermatologen Dr. Christian Merkel dabei eine absolute Geheimwaffe. „Seren sind die Lieblingsprodukte von Dermatologen in der Anti-Aging-Skincare. Sie enthalten die höchste Konzentration an aktiven Wirkstoffen und dringen durch die Formula innerhalb von Sekunden in die tieferen Hautschichten ein. Je nach Wirkstoff kann man so eine Aufpolsterung der Haut erreichen, aber auch Reparaturmechanismen können angeregt werden und somit die Haut langfristig verjüngen. Hochwertige Seren gibt es nun auch für die Pflege daheim.“ Mit dem Advanced Génifique Serum und dem neuen Rénergie H.C.F.
Triple Serum hat Lancôme gleich zwei hochwirksame Anti-Aging-Seren auf den Markt gebracht.
Advanced Génifique Serum. Angereichert mit sieben prä- und probiotischen Extrakten, Hyaluronsäure und Vitamin C spendet das Nummer eins Anti-AgingSerum von Lancôme tiefenwirksame Feuchtigkeit, polstert Falten auf und aktiviert die Jugendlichkeit der Haut. Mit seiner sehr leichten Textur zieht es sofort in die Haut ein und kann tagsüber auch als Refresh für einen unwiderstehlichen Glow-Effekt aufgetragen werden. Das Advanced Génifique Serum ist für jeden Hauttyp und jedes Alter geeignet.
Rénergie H.C.F. Triple Serum. 30 Jahre nach der Lancierung von Rénergie Double Performance präsentiert Lancôme das neue Rénergie H.C.F. Triple Serum und betritt damit eine neue Ära des AntiAging. Mit der Dreifach-Formel aus
Hyaluronsäure, Vitamin C + Niacinamid und Ferulasäure wurden erstmalig aktive Inhaltsstoffe miteinander vereint, die zuvor als unvereinbar galten. Das Ergebnis ist eine reichhaltige und zugleich pflegende Textur für jeden Hauttyp, die die Regenerationsfähigkeit der Haut wiederherstellt und die Zeichen der Hautalterung korrigiert.
Scannen und mehr erfahren auf marionnaud.at
VEGANE BIO-KOSMETIK aus Österreich
NUSSYY®-Gründerin DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA erweitert ihr Portfolio um die Marke „CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®“ und bietet damit nach Lebensmitteln in Bioqualität auch hochwertige Naturkosmetik an.
Ihre eigene Lebensmittelunverträglichkeit hat die gebürtige Mühlviertlerin DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA vor sieben Jahren dazu motiviert, ihre Ernährung von Grund auf zu verändern. Herausgekommen sind Superfood-Produkte in reiner Bioqualität, die unter der Marke NUSSYY® nicht mehr aus den Lebensmittelregalen wegzudenken sind.
Von Getränken über Riegel bis hin zu Müsli, Snacks, Kekse und Fertiggerichte – seit dem Launch der ersten Produkte ist das Sortiment von NUSSYY® mittlerweile bereits auf 70 Artikel angewachsen und steht für rein biologische, vegane Produkte. Demnächst kommen auch veganes BIOEis am Stiel und BIO-Aufstriche dazu.
CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®. Nun hat die erfolgreiche Unternehmerin noch eins draufgelegt und eine eigene Naturkosmetik-Serie namens „CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®“ auf den Markt gebracht. Frei von Mikroplastik, Silikonen Mineralöl, synthetischen Duftstoffen und gentechnisch veränderten Rohstoffen steht CARA für zertifizierte Naturkosmetik aus Österreich. „Mir ist es wichtig, dass meine Produkte so viel Natürlichkeit und Frische wie möglich enthalten. Damit tun wir unserem Körper und unserer Umwelt etwas Gutes“, erklärt DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA.
Wie bei den Lebensmitteln hat auch bei der Kosmetik die sorgfältige und gewissen-
hafte Auswahl der Rohstoffe Priorität. Die „CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®-Produkte tragen das bekannte NATURE-Siegel, das garantiert, dass alle CARA-Naturkosmetik-Produkte ausschließlich aus natürlichen, naturnahen und naturidentischen Inhaltsstoffen geschöpft werden. NUSSYY® entwickelt sich ständig weiter und es wird auch dieses Jahr noch News im Bereich CARA BABY & KIDS wie auch CARA HOME geben.
Sieben Produkte für die Körperpflege. Die Naturkosmetika wurden von heimischen Kosmetikexperten entwickelt, in Österreich hergestellt und mit heimischem Bergquellwasser versetzt. Die Verpackungen bestehen aus recycelten Materialien. „Verantwortung für sich selbst, den Menschen und unsere Umwelt zu übernehmen, ist Grundgedanke der NUSSYY®-Philosophie“, so DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA. Von der Zahncreme über Duschgel und Tagescreme bis hin zur Handcreme und Seife – insgesamt sind sieben Produkte für die tägliche Körperpflege exklusiv bei Eurospar und Interspar erhältlich. Mit dem Verkauf unterstützen die beiden Unternehmen das Jane Goodall Institute Austria, das sich für den weltweiten Schutz von Lebensraum für Mensch und Tier einsetzt.
Text: Ulli Wright Fotos: Chris Singer, SPAR/BrunnbauerENDLICH GLÜCKLICH IN BLOND
Einmal blond sein, das ist der Wunsch vieler Frauen. Und dabei ist die Sorge um die Haargesundheit und das gewünschte Resultat für die meisten der Grund, weshalb der Wunsch ein Traum bleibt. Damit dieser nun endlich in Erfüllung gehen kann, klären wir auf, wie es geht. Das Wichtigste vorweg: Jeder kann blond werden und tragen. Ob sanfter Hauch oder große Transformation, alles geht, solange BLONDME von Schwarzkopf Professional und ein erfahrener Friseur im Einsatz sind. Diese Kombination ist unübertroffen in Blond.
Alle Farb- und Pflegeprodukte der salonexklusiven Marke BLONDME sorgen für Schutz und den perfekten Ton. Von einer Weißabdeckung bis hin zum Deep Toning ist alles möglich. Enthaltene patentierte Technologien schützen und bonden die Haarstruktur im Färbeprozess, während Pflegekomponenten auch danach für eine gesunde und glänzende blonde Mähne sorgen. So kommt es gar nicht erst zu den befürchteten Schäden. Endlich lässt sich blond nicht nur erträumen, sondern erleben.
Marco Inmann gilt als einer der Top-Friseure Österreichs und hat eine besondere Affinität zu Blond.
„Der Mythos Marilyn Monroe begleitet mich seit meiner Lehrzeit und die Faszination der Haarfarbe BLOND ist
geblieben ... ob aschblond, hellblond, nordischblond, platinblond, silberblond, wasserstoffblond, naturblond, lichtblond, strohblond, weißblond, mittelblond, dunkelblond, goldblond, weizenblond, semmelblond oder rotblond – BlondMe = is the new blond for you ... BLONDME bietet individualisierbare Lösungen für perfektes BLOND in den begehrtesten Trendnuancen – deshalb bin ich so überzeugt von diesem Produkt“, bekennt der Profifriseur.
cetten, wie es Blondtöne gibt. BLONDME ist die erste Cross CategoryMarke für blondes Haar, die sowohl umfassende Pflege- als auch Farbsysteme mit salon-exklusiven Treatments und Produkten für den Salon- und Heimgebrauch vereint. Das heißt, der Service beginnt im Salon und die Expertise und Empfehlung des Friseurs begleitet Sie bis nach Hause.
Es lohnt sich, den Schwarzkopf Professional Salon in Ihrer Nähe zu finden, der Ihren individuellen Wunsch Wirklichkeit werden lässt. Besuchen Sie uns zuerst auf www.schwarzkopf-professional.at und dann im Salon Ihrer Wahl! Wir freuen uns auf Sie.
Pflegeprodukte aus dem Sortiment der Marke BLONDME von Schwarzkopf Professional. Diese sind auch für zu Hause gedacht.
Auf seinen Linzer Salon „Inmann Goes Ahead“ und das Handwerk von Inmann und seinem Team schwören Kundinnen, darunter zahlreiche Celebrities. Für sie setzt Inmann leidenschaftlich seine Expertise und Erfahrung ein, die er auch auf internationalen Bühnen sammeln durfte. Zudem ist er maßgeblich an der Entwicklung von Trendkollektionen für Schwarzkopf Professional verantwortlich. Ein Friseur mit so vielen Fa-
INMANN GOES AHEAD MARCO INMANN
Spittelwiese 5, 4020 Linz
Telefon: 0732/77 34 47
www.inmann.at
Instagram: @marcoinmann @inmann_goes_ahead
Auszeit für Haar & Seele
Der Schönheitssalon
Hairbar Linz hat sich ausschließlich auf natürliche und biozertifizierte Produkte verschrieben und setzt damit in der Branche ein großes grünes Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit.
In puncto Hautpflege gehört Naturkosmetik schon längst zum guten Ton. In der Friseurbranche hingegen suchte man die grünen Schönmacher bisher oft vergebens. Hairbar Linz hat dies nun ein für alle Mal geändert und bietet seit Dezember 2021 hochwertige Haar-Treatments im Zeichen der Umwelt und der Gesundheit an. Doch was können biozertifizierte Haarprodukte überhaupt und lohnt es sich wirklich umzusteigen? Christiane Kaltenbach, Geschäftsführerin von Hairbar Linz, hat es uns verraten.
Frau Kaltenbach, Hand aufs Haupt: Welche Vorteile haben natürliche biozertifizierte Haarprodukte tatsächlich zu herkömmlichen Produkten?
Der größte Vorteil von Produkten mit beinahe gänzlich natürlichen Inhaltsstoffen ist, dass diese Haar und
Kopfhaut schonen. Davon profitieren vor allem KundInnen, die etwa mit Unverträglichkeiten von Haarprodukten, Allergien oder gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Gleichzeitig ist es die perfekte Alternative für alle, die der Umwelt und dem Haar zuliebe keine Chemie an ihr Haupt lassen, aber dennoch nicht auf ihre geliebten Färbe- und Stylingprodukte verzichten möchten. Mit unserem Konzept möchte wir zudem zeigen, dass man mit Naturkosmetik nicht nur keine Kompromisse eingehen muss, sondern sogar mehr Vorteile als mit herkömmlichen Produkten hat.
Dafür schwören Sie bei Ihren Produkten auf die Marke „NATULIQUE“. Was macht die dänische Marke so besonders?
Die gesamte Produktserie von NATULIQUE ist parabenfrei, silikonfrei, vegan und steht damit für eine zertifizierte Bio-Haarpflege auf höchster Stufe. Die Haarfarben garantieren dabei eine gänzliche Grauhaarabdeckung und kommen ganz ohne Ammoniak aus. Auch Blondierungen sind mit der dänischen Naturmarke kein Problem. In Kombination mit unserem Knowhow erfüllen wir damit die höchsten Ansprüche.
Bei Hairbar Linz wird der Friseurbesuch zur Me-Time. Auf was dürfen sich die KundInnen bei Ihrem Besuch freuen?
Umgeben von einer gemütlichen, herzlichen und modernen Atmosphäre erwartet unsere KundInnen ein wahrer Mini-Urlaub. Dabei nehmen wir uns für jeden Einzelnen ausreichend Zeit und schaffen in Kombination mit Massagestühlen sowie einer erlesenen Getränke- und Magazin-Auswahl auf Tablets eine besondere Hygge-Auszeit vom stressigen Alltag. Seit September bieten wir zusätzlich Permanent Makeup und Microblading an.
Grüne Beautymythen im Faktencheck
So beliebt Naturkosmetik ist, so viele Mythen ranken sich auch um sie. Wir haben die vier häufigsten von Günter Stöffelbauer, Geschäftsführer von „dieNikolai“, aufklären lassen.
Sie ist in Wahrheit nicht besser verträglich, wirkt nicht und tut eigentlich nur so natürlich: Zugegeben, Naturkosmetik hat mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Meist jedoch zu unrecht, wie Günter Stöffelbauer erklärt. Und wenn es jemand weiß, dann er. Der Geschäftsführer von „dieNikolai“ hat sich – auf dem Nikolaihof in der Wachau – auf rein regionale und biologische Naturkosmetik verschrieben und lässt mit wertvollen Traubenkernen die Haut der KundInnen auf natürliche Weise erstrahlen. Wir haben die vier häufigsten Naturkosmetik-Mythen von ihm aufklären lassen und damit Licht ins „Grüne“ gebracht.
NATURKOSMETIK IST
WENIGER WIRKSAM ALS HERKÖMMLICHE PRODUKTE
Günter Stöffelbauer: Die Wirkstoffkonzentration in herkömmlicher Kosmetik ist oft nur gering, während Naturkosmetikprodukte wie „dieNikolai“ voll mit wertvollen Inhaltsstoffen sind. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe kann echte Naturkosmetik auch besser aufgenommen werden als Laborprodukte. Zudem spielt Regelmäßigkeit und Konsequenz bei der Anwendung eine wesentliche Rolle.
NATURKOSMETIK-PRODUKTE
HABEN IMMER EINEN REIN
NATÜRLICHEN URSPRUNG
Leider wird auf dem Markt viel Greenwashing betrieben und vermeintlich grüne Produkte verkauft, die meist nur einzelne natürliche Inhaltsstoffe beinhalten. Der Grund dafür ist, dass Naturkosmetik kein geschützter Begriff ist. Mit dem Demeter-Siegel, dem strengsten Bio-Zertifikat weltweit, garantieren wir jedoch, dass in unseren Produkten zu 100 Prozent biologische Wirkstoffe ohne kritische Chemie enthalten sind.
NATURKOSMETIK
HAT EIN GERINGES
HALTBARKEITSDATUM
Grundsätzlich ist Naturkosmetik, wie unsere Bio-Traubenkosmetik, nach dem Öffnen mindestens vier Monate haltbar. Das ist jedoch mehr ein Qualitätsmerkmal als ein Nachteil. Denn je länger ein Produkt hält, umso stärker ist es konserviert, was sich wiederum negativ auf Verträglichkeit und Wirksamkeit auswirkt.
NATURKOSMETIK IST
NICHT BESSER VERTRÄGLICH
ALS HERKÖMMLICHE PRODUKTE
Der große Vorteil von ehrlicher Naturkosmetik ist – neben der Qualität – die kurze Inhaltsstoffliste. Die Produkte von „dieNikolai“ etwa sind frei von künstlichen Düften und billigen Füllstoffen und enthalten lediglich vier bis zehn natürliche Inhaltsstoffe, was sie speziell für sensible Haut sehr gut verträglich macht. Beim Umstieg auf Naturkosmetik sollte man der Haut jedoch auch etwas Zeit geben. Oft macht sie einen regelrechten Entgiftungsprozess durch und muss erst wieder lernen, selbst zu arbeiten.
Text: Laura Zapletal Foto: Michael Parak„Echte Naturkosmetik ist gut für Körper und Umwelt und wirkt wahre Wunder!“
WOHNEN
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Maßgefertigt & ästhetisch
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Ob komplizierter Grundriss, kleine Nische oder der Bedarf, Räume zu gliedern: CABINET hat mit seinen maßgefertigten Einbauschränken auf jede noch so schwierige Raumsituation die passende und dabei formschöne Antwort. Entdecken Sie die vielfältige Welt der Schranksysteme von CABINET in der Ausstellung am Standort Linz sowie unter www.cabinet-linz.at
HOME REPORT 2023
Oona Horx-Strathern beleuchtet Wohntrends, Umbrüche in der Baubranche, Energieautarkie, zukunftsfähige Stadtgestaltung und noch viel mehr. Ein Wegweiser für Architekten, Interiordesigner und die Baubranche auf 144 Seiten. Bestellbar im onlineshop.zukunftsinstitut.de, € 175
Die Mehrheit streitet beim Zusammenziehen, zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung im Auftrag des Online-Marktplatzes ImmoScout24 unter 500 Österreicherinnen und Österreichern wischen 18 und 65 Jahren. Demnach sind sich sechs von zehn Paaren vor und während eines Umzuges uneinig, wobei Sauberkeit Streitthema Nummer eins ist. Frauen (23 Prozent) sehen in der Thematik häufiger einen Grund zum Streiten als Männer (18 Prozent). Weniger Konfliktpotenzial bergen hingegen Lage oder Finanzielles. Altersmäßig gibt es Unterschiede. Die erste gemeinsame Wohnung führt besonders bei den unter 40-Jährigen zu Streitigkeiten, immerhin bei 70 Prozent. Als weitere wunde Punkte wurden Dekorationen wie Kissen oder Kerzen (15 Prozent), die Wandfarbe (9 Prozent) oder Möbel bzw. Gegenstände aus der Ex-Beziehung (10 Prozent) aufgezählt. Relativ harmonisch läuft es beim Zusammenziehen ab, wenn es ums Geld geht. Die Aufteilung der Kosten war lediglich bei acht Prozent ein Thema.
„Im Zuge der Re-loved Revolution erhalten Möbel ein neues Leben.“
Das regt Paare beim Zusammenziehen auf© ImmoScout24 © CABINET
TRENDPROGNOSE:
Beim Gedanken daran, wie wir leben wollen, setzt sich immer öfter Umweltbewusstsein als Lebensprinzip durch.
RE-LOVED REVOLUTION
Trendforscherin Oona Horx-Strathern spricht von einer „Re-loved Revolution“, die im Gange ist. Vom „Eigenheim reloaded“ bis zum Mehrfachleben für Möbel: „Aus Alt mach Neu“ findet immer öfter Gefallen.
Viele Menschen denken um: Sie sanieren und modernisieren lieber, anstatt neu zu bauen. Weil es sich als schwierig herausstellt, das passende Grundstück zu finden. Weil es zusätzliche Hürden bei der Kreditvergabe gibt. Weil sie dem Haus, an dem der Zahn der Zeit nagt, eine zweite Chance geben wollen. Weil es attraktive Förderungen gibt. Weil die Lage im Grünen mehr überzeugt als die Nähe zum physischen Arbeitsplatz. Weil sich dank kreativer Planer Bungalow oder Bauernhaus bis hin zum Heustadl auch mit moderner Architektur vereinen lassen. Weil damit weniger grüne Wiese versiegelt wird. Weil manche das Mehrgenerationenwohnen wieder neu entdecken. Weil ausgediente Möbelstücke ein Mehrfachleben verdient haben und Wegwerfen immer uncooler wird. Die Gründe sind so vielfältig wie individuell.
Re-loved Revolution. „Wiederverwerten liegt im Trend – auch in der Möbelbranche. Möbelstücke erhalten immer öfter ein zweites, drittes oder viertes Leben“, hat die Trend- und Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern vom Zukunftsinstitut auf der Suche nach den wichtigsten Wohntrends für den „Wohnreport 2023“ herausgefunden. Sie nennt diese Entwicklung „Reloved Revolution“. Es handle sich um eine neue Wertschätzung, die sich in der Möbelbranche etabliere. Aus Altem Neues zu machen, entfalte nicht nur großes Kreativitätspotenzial und spare Geld, sondern sei vor allem nachhaltig. Ob der von der Großmutter geerbte Sessel oder der uralte, etwas beschädigte Tisch: vom Upcycling über Uppainting bis hin zur Miete des langersehnten Möbelstücks ist vieles möglich. Es ermöglicht uns, den individuellen Stil zu leben, hohe Flexibilität zu erreichen und die Chance, sich stetig neu zu entfalten. Beim Blick auf die aktuelle Situation bestätigt sich für die Zukunftsforscherin: In Zeiten von Rezessionen werden Secondhand und Reselling zunehmend wichtiger. Ihre Trendprognose: Umweltbewusstsein als Lebensprinzip setzt sich durch.
Text: Petra Kinzl Fotos: Shutterstock, Aria Sadr-Salek, Mustard Made3 FRAGEN an Traudlinde Kremsner
Leitung Marketing & Verkauf bei Compact Immobilien
Womit ist man derzeit am besten beraten?
Das bekannte Motto „Lage Lage Lage“ hat immer noch Bestand. Immobilien in guten, zentralen Lagen sind weiterhin wertbeständig. Derzeit ist aber das Angebot relativ überschaubar. Die Infrastruktur und die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz werden immer wichtiger. Mit einer kompakten 2- bis 3-ZimmerWohnung mit Balkon oder Terrasse ist man sicher gut beraten. Sollte sich die private Situation ändern, kann diese gut vermietet oder wieder verkauft werden. Wer die Stadt als Wohnort in Betracht zieht und ein passendes Immobilienangebot findet, sollte nicht zu lange überlegen.
Inwiefern bemerken Sie einen Trend hin zu Sanierung und Revitalisierung?
Aufgrund der öffentlichen Aufmerksamkeitslenkung auf das Thema Bodenversiegelung werden Sanierung und Revitalisierung wieder modern. Zumindest wird vermehrt darüber nachgedacht und gesprochen. Auch für uns als Bauträger sind bebaute Liegenschaften sehr interessant. Eine Baulücke, die mit einer durchdachten Bebauung geschlossen werden kann oder die Überbauung einer bestehenden Gewerbefläche mit Wohnungen – das macht Sinn.
Ist Mehrgenerationenwohnen für Compact ein Thema?
Das Wohnen von mehreren Generationen unter einem Dach ist in unserer Unternehmensgruppe vermehrt Thema, vor allem im Bereich Privatbau.
Eigenheim reloaded: vom Hof bis zur Halle. Ein Blick auf die Architekturlandschaft verstärkt das Gefühl, dass nicht nur Möbel, sondern ganze Häuser von der „Re-loved Revolution“ erfasst werden. Wie die kreative Bandbreite des Schaffens von Architektinnen und Architekten auf diesem Gebiet aussehen kann, davon konnte man sich zuletzt bei der Vergabe des OÖ. Holzbaupreises 2022 ein Bild machen. Unter den Beispielen gelungener Umsetzungen in der Kategorie „Umbauten, Zubauten und Renovierungen“ findet sich der revitalisierte Hof im Wechselspiel von Alt und Neu genauso wie die Stahlhalle, die zum Einfamilienhaus umfunktioniert wurde und Nachhaltigkeit subtil auf den Punkt bringt.
Wer sich genug mit Inspirationen eingedeckt hat, kann das „Eigenheim reloaded“ nun selbst in Angriff nehmen. Bevor es ans Eingemachte geht, lohnt sich eine Begriffsklärung. Was bedeutet eigentlich Sanierung? Und was unterscheidet sie von der Renovierung?
Sanierung, Renovierung – eine Begriffsklärung. Beim Sanieren geht es an die Substanz. In seiner ursächlichen Bedeutung hat es mit Gesundmachen und Heilen zu tun, während bei der Renovierung hauptsächlich außen sichtbare Schäden beseitigt werden. Vom Modernisieren wiederum spricht man, wenn nicht nur optische Verschönerung im Vordergrund steht, sondern auch der Bauzustand verbessert werden soll. Soll das Haus einer Verjüngungskur unterzogen werden oder treten bereits sichtbare Schäden wie Risse im Putz, feuchter Keller, Schimmel oder undichtes Dach auf, lautet die Devise „besser früher als später“. Wird die Nutzfläche erweitert oder die Raumaufteilung verändert, kommt es zu Aufstockung, Anbau, Dachgeschoßausbau, Einbau von Badezimmer oder Mauerdurchbrüchen, fällt das ebenso unter den Sanierungsbegriff. Egal wie klein oder groß der Eingriff wird, ob es sich um Heizungstausch, Umbau bis zur Entkernung oder eine Komplettsanierung handelt – Sanierungsarbeiten erfordern Fachwissen. Deshalb ist es rat-
sam, immer Experten hinzuzuziehen. Um gut in das Projekt zu starten, sollte vor Beginn eine Analyse des bautechnischen und energetischen Zustandes des Gebäudes veranlasst werden.
5-Schritte-Plan oder alles auf einen Schlag. Nach etwa 20 bis 30 Jahren treten bei Häusern erste Alterserscheinungen auf. Als Faustregel gilt: Die jährlichen Heizkosten dividiert durch die Quadratmeteranzahl der beheizten Fläche. Ist der Wert größer als 20 Euro/m2, sollte man Wärmedämmmaßnahmen setzen. Eine umfassende Sanierung auf einen Schlag ist meist die beste Lösung. Es können aber auch schrittweise einzelne Maßnahmen gesetzt werden. Empfehlenswert ist dann folgende Reihenfolge: erstens, obere Geschoßdecke dämmen. Zweitens, Fenster sanieren oder tauschen. Drittens, Kellerdecke dämmen. Viertens, Außenwände dämmen. Fünftens, Heizung sanieren.
Eine Sanierungswelle in Gang zu setzen, liegt nicht zuletzt im Interesse des Klimaschutzministeriums. Mit der Klimaneutralität 2040 hat sich Österreich klare Ziele gesetzt. Was die Gebäude in Österreich betrifft, heißt das: „Die Mehrheit der Gebäude, in denen wir 2040 wohnen und arbeiten werden, steht bereits“, macht das Klimaschutzministerium bewusst. Diese Gebäude klimaverträglich und zukunftsfit zu machen, sei eine enorme Herausforderung. Deshalb wurden Anreize in Form von Förderungen ins Leben gerufen.
Re-loved Revolution Upcycling-Stücke und Neues ergänzen sich bei diesem Trend wunderbar (Schrank von Mustard Made).
© Sabine StarmayrPHOTOVOLTAIK BOOMT: ABER ACHTUNG BEI ÄLTEREN DÄCHERN
Gerichtsgutachter und Sachverständiger Anton Dallinger aus Thalheim bei Wels warnt vor gesundheitlichen Langzeitschäden durch Asbest bei der Montage von Photovoltaikanlagen.
Angesichts steigender Energiekosten kann sich jeder glücklich schätzen, der eine Photovoltaikanlage bekommt. Doch bei der Montage auf Dächern, die bis 1995 eingedeckt wurden, ist besondere Vorsicht geboten. Bei der Montage könnten krebserregende Fasern freigesetzt und in das gesamte Haus verschleppt werden, mahnt Anton Dallinger. Der Dachberater, gerichtlich zertifizierte Sachverständige sowie Dachdeckerund Spenglermeister ist spezialisiert auf Asbestüberprüfungen, staatlich geprüft nach TRGS 519. Damit kennt er die Tücken und Gefahren, die in älteren Dächern lauern.
Herr Dallinger, die Energiekrise hat einen Boom bei Photovoltaikanlagen ausgelöst. Doch nicht jedes Dach ist gleichermaßen geeignet. Welche Gefahr lauert besonders in älteren Dächern?
Obwohl die Herstellung und das Inverkehrbringen von asbesthaltigen Produkten seit 1990 verboten ist, tickt die Zeitbombe Asbest in älteren Dächern weiter. Bis 1995 kamen noch Asbestzementplatten in Umlauf. Das Fatale daran: Bei falscher Montage von Photovoltaikhaltern werden bei einer einzigen Bohrung mehrere 100.000 krebserre-
gende Asbestfasern frei. Durch das Einatmen können diese Fasern in die Lunge gelangen und zu schweren Krankheiten wie Asbestose, Kehlkopfkrebs oder Rippenfellkrebs führen.
Raten Sie von der Montage komplett ab oder gibt es Sicherheitsvorkehrungen, die getroffen werden können?
Ich rate nur zur Montage, wenn die besonderen Regelungen und Arbeitsvorgänge genauestens eingehalten und spezielle Einbauteile verwendet werden. Ansonsten muss mit krebserregenden Asbestfasern im Dachboden gerechnet
werden. Die Asbestzementplatten sind vorab zu überprüfen, sie müssen für die Wartungsarbeiten bzw. Begehungen und für die Verlegung der Photovoltaikanlage geeignet sein und dürfen keinesfalls Risse oder Vorschädigungen aufweisen. Neue Befestigungsschrauben sind in einer Größe zu wählen, die den Bohrlochdurchmesser nicht verändern. Bohrungen in alten Asbestzementplatten sind unbedingt zu vermeiden, damit es zu keiner Asbestfaserfreisetzung kommt. Was wäre in diesem Fall zu tun?
Den Dachboden solange nicht betreten, bis eine Messung bzw. sorgfältige Dekontaminierung erfolgt ist. Generell ist nach der Montage der Photovoltaikanlage eine Freimessung der Asbestfaserbelastung sinnvoll.
KONTAKT
DACHBERATUNG GMBH
Sachverständigenbüro
MMst. SV Anton Dallinger
Bosruckstraße 2
4600 Thalheim bei Wels Tel.: 0664/4424370
E-Mail: office@dach-beratung.at www.dach-beratung.at
Raus aus Öl und Gas: Förderungen und Wissenswertes. Die richtige Sanierung hilft, Energieeffizienz zu steigern und Energiekosten zu senken. So wird auch die Sanierungsoffensive des Bundes 2023 weiter fortgesetzt. Die Förderungsaktion unterstützt sowohl die thermische Gebäudesanierung („Sanierungsscheck“) als auch den Heizkesseltausch („raus aus Öl und Gas“) auf klimafreundliche Alternativen wie Fernwärme-Anschluss, Biomasseheizung oder Wärmepumpe. „Jedes gut gedämmte Haus und jede getauschte Heizung ist ein wichtiger Beitrag für unsere Energieunabhängigkeit. Deswegen erhöhen wir die Förderung für die Sanierung deutlich“, sagt die zuständige Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. 2023 bringe höhere Förderungen für die thermische Sanierung. Hier steigen die Fördersätze von maximal 30 Prozent auf maximal 50 Prozent. Auch die Summen der Sanierungspauschalen des Bundes werden angehoben. Insgesamt beinhaltet der Fördertopf bis 2026 fast zwei Milliarden Euro. Zusätzliche Fördermittel stellen die jeweiligen Bundesländer bereit. Weiterhin gültig bleibt auch der „Raus aus Gas“-Bonus. Wer seine Gasheizung auf ein klimafreundliches Heizsystem tauscht, erhält 9.500 Euro Bundesförderung. Einen Überblick
zu aktuellen Förderungen gibt es unter www.umweltfoerderung.at sowie unter kesseltausch.at.
Beratungsstellen in Oberösterreich. Weitere Informationen in Sachen Sanierung finden sich unter www.klimaaktiv. at/bauen-sanieren/sanierung. Ganz aktuell sind bei der webuild-Energiesparmesse im März in Wels, wie auch bei den Energieberatungsstellen des jeweiligen Bundeslandes, die besten Tipps rund um energieeffizientes Bauen, Wohnen, Sanieren und Energiesparen zu erfahren. In Oberösterreich beim OÖ. Energiesparverband unter www.energiesparverband.at oder unter Tel. 0800/205206 (Energiespar-Hotline). Dort ist auch ein Leitfaden für die Förderungen von Photovoltaikanlagen in Oberösterreich abrufbar (www.energiesparverband.at/ photovoltaik) – für alle, die in Zukunft ihren Strom aus der Sonne generieren möchten.
Mit innovativen Ideen und Bestpractice-Beispielen, dem Fachwissen von Experten und finanzieller Unterstützung durch Förderungen sollte dem Sich-Wieder-Verlieben in das eigene Haus im Sinne einer „Re-loved Revolution“ nichts im Wege stehen.
GELUNGENES BEISPIEL FÜR REVITALISIERUNG. „Studio im Heustadl“ in Rainbach im Mühlkreis, ein Gewinner des OÖ Holzbaupreises 2022Oona Horx-Strathern,Trend- und Zukunftsforscherin
„Im Zuge der ‚Re-loved Revolution‘ erhalten Möbel ein neues Leben.“
Die Revolution der Küchenarbeitsplatte: Geformt aus zerkleinertem Naturstein und recyceltem Material. Verbunden für die Ewigkeit – da immer wieder recyclebar. Mit diesem Meisterwerk lauschen Sie den Geschichten der Vergangenheit und schreiten in eine nachhaltige Zukunft. Alpinova exklusiv by STRASSER.
DIE ERSTE RE-STONING KÜCHENARBEITSPLATTE WELTWEIT.
AUFWERTUNG
Jetzt in die Zukunft investieren und neuen Wohnkomfort genießen!
Wenn „die guten alten vier Wände“ mehr alt als gut sind, ist es höchste Zeit für Veränderung. Oft braucht es gar nicht viel, um ein neues Zuhause zu schaffen. Neben dem Wohnkomfort sind es aktuelle Themen wie Energiekosten, Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit, die berücksichtigt werden sollen.
„Voll im Trend sind Holzöfen mit Koch- und Backfunktion, die auch bei einem Blackout funktionsfähig sind“, sagt Hannes Sigmund. Egal, ob mit Kachelofen, Kaminofen oder Holz-
herd: Mit einer zusätzlichen Heizquelle, am besten mit Holz aus der näheren Umgebung, lässt sich die Strom- oder Gasrechnung weitaus angenehmer gestalten.
Hat man bereits einen Kachelofen, sollte dieser rund alle 20 Jahre gewartet oder saniert werden, um die volle Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten: ein Service, das sich rasch in niedrigeren Energiekosten bezahlt macht.
Auch bei Badsanierungen und -modernisierungen ist der Fachmann gefragt. Sigmund unterstützt Sie nicht nur bei der Planung und Fliesen-Auswahl, sondern erstellt auch ein Anforderungsprofil. So ist die Barrierefreiheit mit einer begehbaren Dusche desto eher ein Thema, je älter man wird.
Hier gibt es viele funktionelle und optisch ansprechende Lösungen. Anregungen dafür holt man sich am besten im Schauraum in Münzbach bei Perg. „Aus Alt mach Neu“ setzt Sigmund persönlich, kompetent und mit modernster 3-D -Planung um.
Klamer Straße 5, 4323 Münzbach
Tel.: 07264/40 60
E-Mail: hannes@sigmund.at
www.sigmund.at
„Mehr persönlicher Wohnkomfort und eine substanzielle Wertsteigerung sprechen für Sanierungen durch den Fachmann.“
Markus und Hannes Sigmund, Geschäftsführung
WILLKOMMEN daheim!
Geförderte Eigentumswohnungen
GRIESKIRCHEN KEPLERWEG
Nordöstlich von Grieskirchen, in der Nähe von Schloss Parz, werden 21 geförderte Eigentumswohnungen errichtet.
> 2- und 3-Raum-Eigentumswohnungen
> ca. 56 m2 und ca. 76 m2 Wohnfläche
> Eigengarten/Terrasse im EG
> Loggia/Balkon im OG
> Tiefgarage, Lift, barrierefrei
> Übergabe Sommer 2024
> HWB < 30 kWh/m2, fGEE < 0,78
Die Doppel-/Reihenhausanlage „Smart Village“ befindet sich im Ortsteil Thaling und hat besten Zugang zur örtlichen Infrastruktur.
> förderbares Eigentum
> 106 m2 Wohnfläche
> großzügiger Eigengarten
> zwei überdachte KFZ-Stellplätze
> Photovolatik, Nahwärme
> Übergabe Juni/Dezember 2023
> HWB < 40 kWh/m2, fGEE < 0,66
Kontakt:
Mona Hagmayr
Tel.: +43 (0) 732 700 868-121
mona.hagmayr@ooewohnbau.at
P.MAX® Maßmöbel bieten einen ungeheuren Mehrwert. Sie nutzen jeden Millimeter Wohnraum und haben dabei jede Gestaltungsfreiheit. Echte Möbelunikate in bester österreichischer Tischlerqualität.
60 Jahre P.MAX® Maßmöbel
Maßarbeit aus Tradition
Die ersten Kapitel der Unternehmensgeschichte von P.MAX® schrieb der Firmengründer Herr Peter Max (1943-2017) vor 60 Jahren in einem kleinen Geschäft im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Der Erfolg der maßgenauen Möbelzuschnitte sowie seine Wohnideen ließen das Unternehmen kontinuierlich wachsen.
Heute ist die Peter MAX® Gruppe in ihrem Segment die führende Maßmöbelhauskette und noch immer vollständig im Familienbesitz. Marktführer bedeutet unter anderem, dass P.MAX® mit 32 Filialen in ganz Österreich ganz
nahe bei seinen Kunden ist. Darüber hinaus wird das Unternehmen bei der heimischen Spanplatten-, Echtholzfurnier-, Massivholz- sowie Beschlägeindustrie als großer Abnehmer und verlässlicher Partner geschätzt. Untrennbar mit der Unternehmensgeschichte von P.MAX® sind
auch die bestens ausgebildeten Tischler und Techniker aus der Region verbunden. Sie sorgen dafür, dass die individuellen Wohnträume in der modern ausgestatteten Möbelproduktion in Stockerau, inmitten des Weinviertels, maßgenau und in bester Tischlerqualität, Wirklichkeit werden.
OBERÖSTERREICHERIN: Kilometer lang laufen ... oder lieber gleich maßgenau kaufen?
Robert Steinhäusler: Wer kennt das nicht? Man hat einen konkreten Einrichtungsbedarf und beginnt mit der Suche nach einer passenden Lösung. Dies erfordert jedoch bei genauerer Betrachtung viel Geduld und Ausdauer bei der Erkundung der marktüblichen Angebote an meist vordefinierten Wohnserien. Man steht vor der Wahl: Entweder passt man die eigenen Wünsche der Auswahl an angebotenen Möglichkeiten an, oder man entscheidet sich treffsicher für eine maßgeschneiderte Einrichtungslösung, bei der die eigenen Wohnwünsche millimetergenau in Form, Farbe und Wohnstil umgesetzt werden.
Damit entsteht ein entscheidender Perspektivenwechsel?
Ja, ganz genau. Denn nun lautet die Frage nicht mehr: „Was gibt es?“, sondern lautet: „Was hätte ich gerne?“ Dies eröffnet von Start weg eine unglaubliche Fülle an Wohnmöglichkeiten. Der eigene Wunsch wird zum Maßstab für den Einrichtungsprofi. Was aber nicht heißen soll, dass man auf jegliche Trends verzichten muss, denn auch Möbel und Trendfarben sind immer ein Spiegel des Zeitgeistes. Unsere Trendscouts sind laufend auf allen großen Einrichtungsmessen unterwegs, um ein topaktuelles Materialsortiment gewährleisten zu können.
Wie können wir uns die Möbelplanung vorstellen?
Hier hilft uns als Einrichtungsprofis die genaue Beobachtung und Analyse von den genauen Bedürfnissen der Kunden. Erst dann machen wir uns an die Planungsarbeit. So können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und es entstehen innovative Einrichtungslösungen, welche die Lebensgewohnheiten unserer Kunden widerspiegeln und dabei auch ein Maximum an Komfort bieten. Entscheiden sie sich für eine maßgefertigte Einrichtung, beginnt der Wohnkomfort schon beim Kauf. Hand in Hand gestalten wir die gesamte Einrichtung millimetergenau nach Maß bis ins kleinste Ausstattungsdetail. Ein absolutes 360°-Erlebnis ist dabei Virtual Reality. Mittels 3-D-Brille flanieren unsere Kunden noch während der Planungsphase durch ihren am Computer geplanten Wohnraum und erleben dabei ihre individuelle Einrichtung in realer Größe.
Vorab kommen unsere MaßmöbelProfis sogar persönlich nach Hause, beraten vor Ort und nehmen alle Maße für die Detailplanung auf. Egal, ob Singlewohnung, Studentenwohnung, barrierefreie Seniorenwohnung oder ein Zuhause für die ganze Familie – eine maßgefertigte Einrichtung bedeutet für den Kunden eine komplette Einrichtung für jeden Raum und jedes Budget. Selbst jede Nische und Dachschräge erfährt dabei eine maßgenaue Nutzung.
Vorreiter im Computerzeitalter: Als einer der Ersten erkannte der Firmengründer Peter Max das Potenzial von am Computer geplanten Möbeln. Für Begeisterung sorgten die von flinker Planerhand eingegebenen Nummerncodes, welche Korpus für Korpus ein Gesamtbild der neuen Einrichtung simulierten.
1963
P.MAX® ist seit der Unternehmensgründung im Jahr 1963 auf die Fertigung maßgeschneiderter Wohnideen spezialisiert.
32
Zahlreiche bestens ausgebildete Planungsprofis freuen sich auf Ihren Besuch in einer der 32 P.MAX®Schauräume, voller maßgefertigter Wohnideen, in ganz Österreich.
345
Rund 345 MitarbeiterInnen bei P.MAX® sorgen für eine fachkundige Planung, präzise Herstellung und zuverlässige Tischlermontage Ihrer Maßmöbel.
~ 10.000
Möbelteile werden Tag für Tag verarbeitet. Dabei handelt es sich jeweils um Neuaufträge, denn erst dann startet unsere Fertigung.
TIPP:
Profitieren Sie im Jubiläumsjahr von laufenden Aktionen sowie tollen Gewinnspielen.
Näheres erfahren Sie unter: www.petermax.at/de/ aktuelle-angebote
1980
Einführung des ersten computergeplanten Maßmöbel-Programms in 2-D auf Apple II, entwickelt durch Herrn Peter Max
1984
Gründung und Start der Selbstbaumöbelkette Fifty® mit ersten Filialeröffnungen in Wien und Niederösterreich
1986
Einführung der 2-D-Computerplanung auf ATARI, entwickelt durch Herrn Peter Max
Und so begann die Unternehmensgeschichte im Jahr 1963, als der Firmengründer und Namensgeber Herr Peter Max sein erstes eigenes Bastlergeschäft im stolzen Alter von fast 18 Jahren in Wien eröffnete.
1963
Firmengründung durch Herrn Peter Max mit Eröffnung seines ersten Bastlergeschäfts in der Wiener Rotensterngasse
1968
Eröffnung der ersten österreichischen Selbstbaumöbelfabrik in Langenzersdorf bei Wien
1973
Eröffnung der größten Selbstbaumöbelfabrik Österreichs in Stockerau und der ersten computergesteuerten Möbelproduktions-Straße in Österreich
1986
Start der Möbelproduktion und Verarbeitung von Massivholz in allen Wohnbereichen
1992
Spatenstich für die Errichtung des zweiten Produktionswerks und einer weiteren Großausstellung in Stockerau
1999
Einführung eines von Herrn Peter Max neu entwickelten Computer-Planungsprogramm in einer 3-D-Farbansicht
1999
Einführung der Express-Möbelerzeugung und Auslieferung ab nur sieben Werktagen im Raum Wien und NÖ
2005
Inbetriebnahme einer der modernsten Lackieranlagen auf Wasserbasis innerhalb Europas im Werk II
2005
Fusion der Möbelketten Peter MAX® und Fifty® Maßmöbel sowie Markenrelaunch: aus Peter MAX® Selbstbaumöbel nach Maß werden: P.MAX® Maßmöbel
2015
Start der Umrüstung auf stromsparende LED-Leuchtmittel für eine jährliche Klimaentlastung von 157,08 Tonnen CO2
2016
Inbetriebnahme mehrerer Dachschrägenund Flächenbearbeitungsanlagen
2020
Visualisierung der individuell geplanten Maßmöbel in einer 360°-Virtual-RealityAnsicht
2020
Inbetriebnahme mehrerer Plattenaufteilsägen sowie mehrerer Einzelplattensägen
P.MAX heute
P.MAX® ist ein rein österreichisches Privatunternehmen und wird mittlerweile von den Söhnen des Firmengründers geführt. Ein zentrales Herzstück ist die nach wie vor hauseigene Produktion in Tischlerqualität bei der ausschließlich heimische Vormaterialien zum Einsatz kommen. Dank der langjährig erprobten Produktions- und Vertriebsabläufe sind P.MAX® Maßmöbel bereits ab sieben Werktagen lieferbar. Der Verkauf erfolgt im Direktvertrieb in 32 Filialen in ganz Österreich.
„Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“
Victor Hugo
DAMALS WIE HEUTE.
Volle Individualität zum fairen Preis: Die maßgenaue Fertigung ermöglicht individuellste Gestaltungskonzepte, unkonventionelle Sonderanfertigungen und ausgefeilte Tischlerlösungen auch in schwierigen Raumsituationen – bei P.MAX® ohne Sondermaßzuschlag!
Hauseigene Fertigung. Seit 1963 ist der Familienbetrieb P.MAX® auf die Einzelanfertigung maßgenauer Möbel spezialisiert. Eine hochkarätige Tischlermannschaft fertigt am Produktionsstandort in Stockerau jeden noch so individuellen Möbelwunsch. Dabei ist man bei P.MAX® besonders bestrebt, die gesamten Vertriebs- und Produktionsabläufe nachhaltig zu gestalten. Als Arbeitgeber als auch bei der Auswahl der Zulieferbetriebe wird auf eine regionale Zusammenarbeit geachtet. Dazu zählen eine hohe Verarbeitungs- und Materialqualität der verwendeten heimischen Vormaterialien und der Produktion unter Einhaltung der strengen österreichischen Umweltauflagen.
Starten Sie Ihre Karriere nach Maß zu besten
Bedingungen als:
MONTAGETISCHLER m/w/d im Raum OÖ
Eine ausgetüftelte Logistik bringt zudem schnelle Durchlaufzeiten und ermöglicht kurze Wege von der Bestellung in den 32 P.MAX® Schauräumen in ganz Österreich bis zur Möbelproduktion und der Auslieferung. Bei EXPRESS-Bestellung sind P.MAX®Maßmöbel bereits ab sieben Werktagen lieferbar.
Langlebige Tischlerqualität. Am schönsten sind Wohnträume dann, wenn sie Wirklichkeit werden. P.MAX® setzt auf eine hohe Rohstoff- und Verarbeitungsqualität heimischer Vormaterialien. Damit ist der beste Grundstein für eine lange Lebensdauer der Einrichtung gelegt. Ein weiterer Vorteil bei P.MAX® Maßmöbel besteht darin, dass man selbst nach vielen Jahren einzelne Möbelteile einfach austauschen oder die gesamte Planung erweitern und anbauen kann. So wird zum Beispiel bei Familienzuwachs aus dem Heimbüro mit entsprechender Möbelergänzung ein behagliches Kinderzimmer.
Heimisches Vormaterial. Alles Gute liegt so nah: P.MAX® bezieht das gesamte verarbeitete Vormaterial eines breit gefächerten Sortiments, bestehend aus über 100 Farb- und Holzdekoren der Güteklasse E1 von den österreichischen Plattenherstellern
EGGER, FUNDERMAX und KAINDL. Das verarbeitete Massivholz stammt von der ADMONTER Holzindustrie und die Echtholzfurnier-Vormaterialien stammen von KAINDL. Alle Oberflächen-Veredelungen der P.MAX® Maßmöbel werden in der hauseigenen umweltfreundlichen Lackieranlage auf Wasserbasis mit Klarlack sowie einer breiten Palette an Unifarben der Marke ADLER LACKE ausgeführt.
Innovative Beschläge. Bei P.MAX® werden nur die besten Beschläge wie etwa das Laden- und Auszugsystem LEGRABOX vom österreichischen Weltmarktführer blum® eingesetzt. Dieses und viele weitere Stauraum- und Öffnungsbeschläge verleihen den Maßmöbeln einen enormen Komfort im täglichen Gebrauch und sorgen auch bei einer hohen Nutzungsintensität für die Langlebigkeit der Einrichtung.
P.MAX® Maßmöbel
4040 Linz
Freistädter Straße 291 Tel: 0732/244 033
E-Mail: urfahr@petermax.at
4060 Leonding
Harter Plateau, Kornstraße 12 Tel: 0732/681 019
E-Mail: leonding@petermax.at
4600 Wels
Salzburger Straße 222 Tel: 07242/412 35
E-Mail: wels@petermax.at
4840 Vöcklabruck
Friedhofstraße 8 Tel: 07672/223 01
E-Mail: voecklabruck@petermax.at
www.petermax.at
65 Wohnen
Wels-Berg: URBAN & LIVING
Natur pur in der Stadt: Am Areal der ehemaligen Sportanlage „Am Berg“ entsteht ein modernes Wohnkonzept, das Eigenheime auch für junge Familien erschwinglich macht.
„Unter dem Motto ,Mit Hausverstand‘ haben wir es geschafft, mit diesem Reihenhausprojekt hier in Wels-Berg leistbaren Wohnraum auch für junge Familien möglich zu machen“, freut sich Wolfgang Holzhaider, Eigentümer der Unternehmensgruppe Holzhaider, zu der auch die Compact Wohnbau- und Revitalisierungs GmbH in Linz zählt. „Die sinnvolle Mischung zwischen ökologisch-nachhaltigen Anforderungen, genügend großer Wohnfläche und leistbaren Kaufpreisen macht diese Reihenhäuser besonders attraktiv.“ Nur ca. 300 Meter vom Naherholungsgebiet „Untere Traun“ entfernt, punktet das Gebiet einerseits mit Einkaufsmöglichkeiten und sozialen bzw. kulturellen Einrichtungen ganz in der Nähe, andererseits sind auch öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
„URBAN“ MUSTERHAUS WELS-BERG: Compact hat bereits ein Muster-Holzriegelhaus fertiggestellt und eingerichtet, eine Besichtigung ist möglich.
FAKTEN ZU
URBAN LIVING WELS-BERG
• 36 Reihenhäuser in Holzriegelbauweise, je ca. 125 m2 Wohnfläche
• 11 Reihen- und ein Doppelhaus in Ziegel-Massivbauweise, je ca. 108 m2 Wohnfläche
• Fertigstellung ab Ende 2022
• Kaufpreis ab € 373.100
Holzriegelbau oder Ziegelmassiv. Nicht nur „Stadt & Land“, sondern auch „Holz & Ziegel“ kombiniert Compact geschickt in diesem Projekt. Ob ökologische Holzriegelbauweise, nachhaltig gefertigt in der Mühlviertler Zimmerei von Kapl Bau, oder herkömmliche Ziegelbauweise – je nach persönlicher Vorliebe findet jeder sein Traumhaus. Fünf Familien können Weihnachten bereits in ihrem neuen Holzriegel-Haus feiern. Die ersten 20 „Urban“-Holzriegel-Reihenhäuser von insgesamt 36 wurden errichtet, weitere Häuser können im Frühjahr 2023 an ihre neuen Eigentümer übergeben werden.
INNENANSICHT der Massivhaus-Reihe „Living“
„Living“: zweiter Bauabschnitt Ende 2023. Der Baustart für die insgesamt 13 Massivbau-Häuser des zweiten Bauabschnitts „Living“ ist für Ende 2023 angesetzt. „Die kompakten, schlauen Grundrisse bieten auf ca. 108 Quadratmeter Wohnfläche mit fünf Zimmern Raum für die ganze Familie“, erläutert Doris Ginterstorfer, Ansprechperson für das Projekt „Wels-Berg“ bei Compact Bau. Auch an Gartenliebhaber wurde gedacht, stehen doch unterschiedliche Grundstücksgrößen von ca. 145 bis 390 Quadratmeter zur Auswahl.
Musterhaus und Verkaufsstart. Der Verkaufsstart der Holzriegel-Häuser hat bereits Mitte September begonnen. Nun beginnt auch die Vermarktung der „Living“-Häuser. Damit Interessierte das Raumgefühl mit allen Sinnen wahrnehmen können, hat Compact sogar ein Muster-Holzriegelhaus fertiggestellt und eingerichtet. Dieses kann gerne mit Terminvereinbarung besichtigt werden.
RUHEPULS2 in Linz. Über das „Urban Living“-Projekt in Wels hinaus wird auch in Linz fleißig gebaut. Beim Projekt „RUHEPULS2“ wird der Name zum Programm. Es umfasst 14 Eigentumswohnungen in der Waldeggtraße 110 am unteren Froschberg. Verkaufsstart ist voraussichtlich Frühjahr 2023.
GARTENANSICHT
der Holzriegel-Reihenhäuser „Urban“ in Wels-Berg
Empfang via Satellit, Kabel oder Internet
HAKA KÜCHE UND MAXIMARKT PRÄSENTIEREN: „WAS KOCH I HEUT?“
Viele Rezepte aus Oberösterreich warten auf Sie, saisonal und mit Zutaten aus Ihrer Region von Elfriede Schachinger zubereitet. Für die passende Weinbegleitung sorgt OÖN-Weinprofi und Diplomsommelier Hans Stoll.
Jetzt einschalten - alle Infos zum Empfang sowie zum neuen Satellitensendeplatz fi nden Sie auf www.tv1.at
GESUNDHEIT
Neue OP bei Lymphödem
Am Ordensklinikum Linz ist die schonende Methode bereits im Ein satz.
Ein Lymphödem ist eine chronische, entzündliche Erkrankung, bei der sich Lymphflüssigkeit im Körper staut. Betroffene leiden sowohl körperlich als auch psychisch. Denn ihre Lebensqualität ist besonders in fortgeschrittenen Stadien massiv eingeschränkt, weil Lymphödeme zu starken Schmerzen, Funktionsstörungen sowie erhöhter Infektionsanfälligkeit führen können.
Am Ordensklinikum Linz ist oberösterreichweit eine neuartige, schonende Operationsmethode, die lymphovenöse Anastomose, im Einsatz, die das Lymphödem nachhaltig bessert. Dabei werden intakte Lymphgefäße mit Venen an der betroffenen Körperregion anhand eines supermikrochirurgischen Verfahrens verbunden, sodass die Lymphflüssigkeit wieder abfließen kann.
JETZT SICHER SPORTELN
Wer jetzt frühmorgens oder abends draußen sportelt, tut das im Dunkeln. Um dabei für andere gut sichtbar zu sein, gibt es von GOFLUO stylishe Sportklamotten mit reflektieren den Einsätzen, die bei Lichteinfall strahlend hell aufleuchten, wie den Windbreaker (Foto) um € 119,95. Erhältlich unter www.gofluo.com
Krebserkrankung kindgerecht erklären
Wie erklärt man Kindern, wenn ein Familienmitglied, Freund oder die Lehrerin an Krebs erkrankt ist? Vor dieser Frage ist auch Magdalena Danner gestanden. Als sie die Diagnose Eierstockkrebs bekommt, sind ihre Söhne vier und sieben Jahre alt. Wie kann man das Unerklärliche, das man selbst kaum versteht, den eigenen Kindern erklären? Aus diesem Grund hat Danner nach ihrer Genesung das Buch „Mozzarella im Bauch“ geschrieben, das beim Erklären helfen soll. Im Vorleseteil wird die Krebserkrankung der Mutter aus der Perspektive des Kindes erzählt. Ein zweiter Teil richtet sich an die vorlesenden Erwachsenen und ist ein Plädoyer für eine offene Krisenkommunikation. „Die vielfachen Krisen unserer Zeit werden unsere Kinder lange beschäftigen und herausfordern“, so die Autorin. „Umso wichtiger ist es, behutsam aber ehrlich mit ihnen sein. So kommen wir ins Tun, stärken unsere Kinder und machen diese Welt zu einem besseren Ort.“ Das Buch kann über die Krebshilfe Oberösterreich via E-Mail (service@krebshilfe-ooe.at) gegen eine freiwillige Spende bestellt werden.
Karl Barth (Schweizer Theologe)
„Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit.“© Ordensklinikum Linz
PFLANZENKRAFT gegen Erkältungssymptome
Bei Schnupfen, Husten und Halsweh können die wertvollen Inhaltsstoffe verschiedener Pflanzen helfen, die Beschwerden zu lindern.
Zumeist verläuft eine Erkältungskrankheit unkompliziert. Die Beschwerden können dann mit Präparaten aus der Apotheke gut gelindert werden. Es stehen dafür auch sogenannte Phytotherapeutika, das sind Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen, zur Verfügung.
Folgende Pflanzen kommen gegen die lästigen Erkältungsbeschwerden zum Einsatz:
Husten bekämpfen:
Unter anderem können Extrakte aus Spitzwegerich, Isländisch Moos und Eibisch Hustenreiz lindern. Diese sogenannten Schleimdrogen sind vor allem bei Reizhusten eine gute Wahl. Sie überziehen die Schleimhaut mit einer Schutzschicht aus Pflanzenschleim und können so den Hustenreiz verringern. Auch Efeuextrakt hilft, den Hustenreiz zu stillen. Die Inhaltsstoffe des Arznei-Efeus wirken krampflösend und entzündungshemmend. Zudem regen sie die Bronchialschleimhaut an, dünnflüssigeren Schleim zu produzieren. Dadurch kann das Sekret leichter abgehustet werden. Thymian wird ebenfalls in Hustenmitteln eingesetzt, denn sein Extrakt bekämpft Viren und Bakterien und wirkt zudem ebenfalls krampflösend.
Effektiv
gegen Halsschmerzen:
Wer unter Halsweh leidet, kann die Entzündungen im Rachen- und Halsbereich mit Salbei bekämpfen. Bereits Salbeitee kann Linderung verschaffen und erreicht auch die tieferen Halsregionen. In Lutschtabletten kommen unter anderem auch Eibisch und Isländisch Moos zum Einsatz. Eine Gurgellösung mit Kamillenblüten kann ebenfalls Halsschmerzen lindern.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Fotos: ShutterstockErkältungsbeschwerden generell lindern:
Der Purpurfarbene Sonnenhut (Echinacea Purpurea) wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. So kann er zur Linderung von Erkältungssymptomen, aber auch vorbeugend zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt werden. Auch der Kaplandpelargonie, die aus Südafrika stammt, wird eine Wirksamkeit gegen Viren und Bakterien zugesprochen. Zudem kann der Extrakt aus dieser Pflanze zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Erkältungsbeschwerden können so gelindert und die Erkrankungsdauer verkürzt werden.
Kaplandpelargonie
Weitere Maßnahmen bei einer Erkältung
• Schwitzen und ausruhen! Warm zudecken und lauwarmen Tee – z. B. Lindenblüten- oder Holunderblütentee – trinken!
• Viel trinken: 2–3 Liter täglich, um die Schleimhäute dauerhaft feucht zu halten. So können die Krankheitserreger besser ausgeschwemmt werden.
• Warm halten: vor allem die Füße, z. B. mittels Fußbad.
• Ausreichend schlafen: Dann kann das Immunsystem in Ruhe arbeiten.
• Nicht rauchen: Rauchen reizt die Schleimhäute, auch Passivrauchen.
Kaloba®
kann beides!
Minze
Die Nase befreien:
Speziell gegen den lästigen Schnupfen können Dampfbäder mit Kochsalz oder ätherischen Ölen eingesetzt werden. Eukalyptus- und Pfefferminzöl sind beispielsweise gut als Inhalationszusatz geeignet. Zudem haben sich Nasensprays mit Meersalz bewährt, um die gereizte Nasenschleimhaut zu befeuchten.
Infekt bekämpfen
● Bekämpft Viren, Bakterien und Schleim
● Pflanzlich und
gut verträglich
● Erhältlich als Tropfen, Tabletten und Sirup
● Für die ganze Familie, Tropfen & Sirup ab 1 Jahr
Tropfen, Sirup und Filmtabletten zum Einnehmen. Pflanzliches Arzneimittel, mit der Kraft der Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides) zur symptomatischen Behandlung von akuten bronchialen Infekten mit Husten und Schleimproduktion. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. KAL_2208_L
Bei Bronchitis & Erkältung kommt es auf zwei Dinge an:
Trockene Augen im Winter
Unsere Augen brauchen im Winter eine Extraportion Fürsorge, werden sie doch durch Kälte und trockene Heizungsluft besonders belastet. Mit Tränenersatzflüssigkeit können Sie trockenen Augen vorbeugen bzw. bestehende Beschwerden lindern!
Grundsätzlich sind trockene Augen ein „Ganzjahresproblem“, doch bestimmte Faktoren führen im Winter zu besonderen Belastungen für unsere Augen. Doch man kann die typischen Symptome trockener Augen lindern bzw. den Augen vorbeugend bereits viel Gutes tun, erklärt die Augenärztin Dr. Nora Eckerstorfer.
OBERÖSTERREICHERIN: Was belastet im Winter die Augen?
Dr. Nora Eckerstorfer: Kälte, Wind und trockene Heizungsluft führen im Winter oftmals dazu, dass die Augenoberfläche austrocknet. Dadurch kommt es zu einer Überproduktion der
Tränenflüssigkeit. Das heißt, die Augen tränen, obwohl sie eigentlich zu trocken sind. Doch trockene Augen sind kein reines Winterproblem. Auch häufige Bildschirmarbeit, Umwelteinflüsse wie z. B. Klimaanlage, zunehmendes Alter, hormonelle Faktoren und bestimmte Medikamente können zu trockenen Augen führen.
Was sind die typischen Beschwerden von trockenen Augen?
Bei trockenen Augen kann einerseits die Tränenflüssigkeit durch geringe Produktion zu wenig vorhanden sein. Andererseits kann auch die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit gestört sein.
Eine verstärkte Verdunstung führt zu einer Tränenfilminstabilität. Welche Ursache hinter den trockenen Augen steckt, kann augenärztlich abgeklärt werden. Die Beschwerden sind in allen Fällen ähnlich: Es kommt zu Rötungen und Brennen der Augen; auch Juckreiz und ein Fremdkörpergefühl, also das Gefühl, als hätte man etwas im Auge, obwohl dies nicht der Fall ist, sind möglich. Es kann sogar so weit kommen, dass die Sehleistung beeinträchtigt ist. Auch durch das Tragen von Kontaktlinsen kann die Augenoberfläche austrocknen, daher sind trockene Augen bei Menschen, die häufig Kontaktlinsen tragen, sehr verbreitet.
Was kann man gegen trockene Augen tun?
Die Symptome sind grundsätzlich sehr gut beherrschbar. Neben einer gesunden Ernährung, viel Omega-3-Fettsäuren und viel trinken sind Präparate mit Tränenersatzflüssigkeit ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von trockenen Augen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Produkte konservierungsmittelfrei sind. Die meisten Präparate sind auch für Kontaktlinsenträgerinnen und -träger geeignet. Auch Lidrandpflege kann die Beschwerden der trockenen Augen lindern bzw. ihnen vorbeugen. Sie hilft zudem auch bei Blepharitis, einer Entzündung der Lidränder.
Wie kommt es zu Blepharitis und was kann man dagegen tun?
Bei Blepharitis liegt eine Entzündung der Lidränder vor. Es kommt zu
verkrusteten und/oder geröteten Lidrändern. Man kann zwei Formen der Blepharitis unterscheiden, die vordere, die in erster Linie durch Bakterien ausgelöst wird, und die hintere, die durch eine Störung der Meibomdrüsen hervorgerufen wird. Diese sind an der Produktion des Tränenfilms beteiligt. Durch entsprechende Lidrandpflege kann aber eingegriffen werden: Dabei werden feuchtwarme Kompressen aufgelegt und anschließend der Lidrand massiert, um den Abfluss aus den Meibomdrüsen zu fördern. Hierfür stehen auch spezielle Lidrandpflegetücher zur Verfügung. Ihr Augenarzt/Ihre Augenärztin erklärt Ihnen eine entsprechende Lidrandpflege sicher gerne. Auch der Einsatz von Tränenersatzflüssigkeit kann bei Blepharitis hilfreich sein. Je nach Ausprägung und Ursache kann eine weitere medikamentöse Behand-
lung wie der Einsatz eines Antibiotikums oder antientzündlicher Augentropfen erforderlich werden.
Was kann man seinen Augen generell Gutes tun?
Beim Arbeiten am Computer sollte man daran denken, regelmäßig zu blinzeln und ab und zu bewusst in die Ferne zu schauen. Gut abschminken ist ebenfalls wichtig für die Augengesundheit. Auch im Winter sollte man bei Sonnenschein eine Sonnenbrille tragen. Augentropfen mit Tränenersatzflüssigkeit können auch prophylaktisch eingesetzt werden, um trockenen Augen vorzubeugen. Gerade für Kontaktlinsenträgerinnen und -träger ist dies zu empfehlen. Eine regelmäßige Lidrandpflege ist ein weiterer wichtiger Aspekt, um Blepharitis und trockenen Augen vorzubeugen.
„Im Winter kommt es durch äußere Reize verstärkt zu trockenen Augen. Präparate mit Tränenersatzflüssigkeit können die damit verbundenen Beschwerden effektiv lindern.“
Nora Eckerstorfer, Augenärzte GmbH Enns
Stärken Sie Ihre
ABWEHRKRÄFTE
Unser Immunsystem ist auf eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen angewiesen, um gute Arbeit leisten zu können.
Unser Immunsystem ist dafür zuständig, uns vor schädlichen Einflüssen von innen und außen zu schützen. Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist somit die Abwehr von Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzen. Sind unsere Abwehrkräfte jedoch geschwächt, steigt beispielsweise unsere Infektanfälligkeit. Dies ist gerade in der kalten Jahreszeit häufig der Fall, da die herrschende Witterung (kalte Temperaturen bzw. häufige Temperaturwechsel im kommenden Frühling) unserem Immunsystem durchaus zusetzt. Daher sollten Sie jetzt besonders darauf achten, Ihr Immunsystem bestmöglich zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt hierfür ist eine ausge
wogene Ernährung, denn damit unsere Abwehrkräfte gut arbeiten können, benötigen sie eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen. Wer das Gefühl hat, dies über die Ernährung nicht sicherstellen zu können, kann auf Vitaminpräparate zurückgreifen. In der Apotheke berät man Sie hierzu gerne.
Folgende Vitamine stärken unsere Abwehrkräfte: Vitamin A unterstützt die Barrierefunktion der Haut und der Schleimhäute – immerhin die erste Abwehrbarriere für unerwünschte Eindringlinge. Zudem ist Vitamin A an der Entwicklung verschiedener Zellen, die bei der Immunreaktion relevant sind, beteiligt.
Vitamine in der Nahrung
• Vitamin-A-Lieferanten: tierische Lebensmittel wie Leber, Butter und Käse; Betacarotin (Provitamin A) ist vor allem in Karotten, Spinat, rotem Paprika, Tomaten, Brokkoli und Marillen zu finden.
• Vitamin-B-Lieferanten (außer Vitamin B12): Getreide, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte
• Vitamin-B12-Lieferanten: Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch sowie in geringem Maße in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut enthalten.
• Vitamin-C-Lieferanten: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli, Kraut (vor allem Sauerkraut) und Kohl
• Vitamin-E-Lieferanten: hochwertige Pflanzenöle und Nüsse
• Vitamin-K1-Lieferanten: grüne Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli
Folgende Vitamine kann unser Körper selbst bilden:
• Vitamin D: wird in der Haut produziert, allerdings ist dafür Sonnenlicht erforderlich. Über Lebensmittel kann nur ein geringer Teil unseres Vitamin-D-Bedarfs gedeckt werden. Enthalten ist Vitamin D zum Beispiel in Käse, Fisch, Meeresfrüchten, Eiern und Pilzen.
• Vitamin K2: wird im Darm produziert, allerdings nicht immer in ausreichendem Maße.
Die B-Vitamine – vor allem Folat und Vitamin B12 –spielen ebenfalls eine Rolle für gesunde Abwehrkräfte. Auch Vitamin C ist wichtig für eine gut funktionierende körpereigene Abwehr. Zudem ist Vitamin C ein wesentlicher Bestandteil der weißen Blutkörperchen. Diese sind dafür zuständig, unerwünschte Eindringlinge unschädlich zu machen. Vitamin D ist ebenfalls an der Infektabwehr beteiligt. Zwar kann unser Körper Vitamin D mithilfe des Sonnenlichts selbst produzieren, jedoch gelingt dies vor allem im Winter nicht immer in ausreichendem Maße. Wer es genau wissen will, kann über eine Blutuntersuchung sein Vitamin-D-Level ermitteln und bei Bedarf über Vitaminpräparate eine Extradosis zuführen. Es empfiehlt sich übrigens, Vitamin D gemeinsam mit Vitamin K2 einzunehmen, denn dann kann unser Körper das Vitamin D besser verwerten. Ein weiteres Vitamin, das Power für unser Immunsystem liefert, ist Vitamin E, das bei der Bildung von Antikörpern unterstützt.
Auch Mineralstoffe sind für unser Immunsystem von Bedeutung: Zink beispielsweise spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem, denn es wird von den Fresszellen des Immunsystems benötigt, um Erreger auszuschalten. Weiters ist Zink für die Bildung und Teilung unserer Körperzellen wichtig, natürlich auch für die Zellen des Immunsystems.
Selen beeinflusst die Aktivität der Killerzellen im Körper und unterstützt so die Abwehr von unerwünschten Eindringlingen.
Ein starkes Immunsystem kann Krankheitserreger besser abwehren!
PSYCHE UND KÖRPER SIND EINE EINHEIT
Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig. Wer sich dessen bewusst ist, kann dieses Zusammenspiel für die Förderung des eigenen Wohlbefindens nutzen!
Assoc. Prof. Dr. Martin Aigner ist Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln sowie Präsident der Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Er ist davon überzeugt, dass Körper, Psyche und unsere soziale Integration die drei Säulen sind, auf denen unser Wohlbefinden ruht.
OBERÖSTERREICHERIN: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Psyche und Körper?
Assoc. Prof. Dr. Martin Aigner: Der lebendige Mensch ist immer eine Einheit aus Körper und Seele und ist in einen so-
zialen Rahmen eingebettet. All diese drei Aspekte sind bei der Behandlung von Krankheiten, bei der Prävention und bei der Unterstützung unseres Wohlbefindens zu berücksichtigen. Das heißt, wenn man seiner Seele etwas Gutes tut, wirkt sich das immer auf den Körper aus und umgekehrt genauso.
Wie kann ich meiner Psyche Gutes tun?
An erster Stelle möchte ich hier die sozialen Beziehungen nennen. Wir Menschen sind soziale Wesen und leben in Beziehungen, wir brauchen Beziehungen. Ein weiterer wichtiger Punkt, um sich selbst etwas Gutes zu tun, ist Ressourcen-
aktivierung. Dabei geht es sowohl um eigene Ressourcen als auch um Ressourcen in meinem sozialen Umfeld. Man sollte sich von Zeit zu Zeit beispielsweise fragen, wie man seine Beziehungen fördern kann, ob man im Einklang mit seinen eigenen Anforderungen lebt, ob und wenn ja, welche Probleme man hat und was man dagegen tun kann. Wenn man bei einer solchen Reflexion zum Beispiel bemerkt, dass man zu viel Stress hat oder seinen Bedürfnissen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, können Entspannungsoder Achtsamkeitsübungen hilfreich sein. Und natürlich darf und soll man sich Hilfe holen, wenn man seine Probleme alleine nicht bewältigen kann.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Foto: ShutterstockWelche Rolle spielt Achtsamkeit für unser Wohlbefinden?
Eine ganz entscheidende! Das Ziel von Achtsamkeit ist es, das Ist, also den derzeitigen Zustand meines Lebens, mit dem Soll im Sinne von „Was soll/will ich aus und mit meinem Leben machen?“ ins Gleichgewicht zu bringen. Im Idealfall sollte dabei das Soll so gewählt sein, dass es meinen Anforderungen entspricht und mich weder über- noch unterfordert. Denn sowohl Über- als auch Unterforderung führen zu negativem Stress. Ein ausgewogenes Soll hingegen bringt mich in einen Flow, in dem mir alles leicht von der Hand geht.
Was kann man über die körperliche Ebene für die Psyche tun?
Regelmäßige Bewegung ist hier ein wichtiger Aspekt, denn dieser Energieaustausch mit der Umgebung fördert das gesamtheitliche Wohlbefinden. Dreimal 30 Minuten intensive Bewegung pro Woche werden empfohlen. Doch man weiß heute auch, dass kurze Aktivitäten, wie
SANFT ZU SENSIBLER HAUT
Prof. Dr. Martin Aigner, Psychiater und Psychotherapeut
zum Beispiel Stiegen steigen, zur Bushaltestelle eilen etc., sehr förderlich für die Gesundheit sind. Ausgewogene Ernährung ist ebenfalls für das körperliche und seelische Wohlbefinden wichtig. Dabei kommt es zum einen auf die ausreichende Zufuhr von Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren
und essenziellen Aminosäuren an. Zum anderen spielt aber auch die Ausgewogenheit im zeitlichen Ablauf eine wesentliche Rolle, das heißt, regelmäßige Mahlzeiten sind sehr wichtig! Zudem sollten Sie auf ausreichend Schlaf achten, denn im Schlaf erholen sich Körper und Seele.
„Für unser psychisches Wohlbefinden ist es wichtig, dass wir das Gefühl haben, gebraucht zu werden, uns Aufgaben suchen, die wir bewältigen können, und Freude und Bewegung in unseren Alltag integrieren.“
Assoc.
ERKÄLTUNGSMYTHEN AUFGEKLÄRT
Wie kommt es wirklich zu einer Erkältung, was ist der Unterschied zur Influenza und was kann man vorbeugend bzw. bei einer bestehenden Verkühlung tun? Hier kommen die Antworten!
Obwohl jeder Mensch vermutlich mehrmals in seinem Leben erkältet ist, ranken sich viele Mythen um diese Erkrankung. Wir haben einige der häufigsten hier für Sie aufgegriffen und erklären Ihnen, was dahintersteckt.
Es gibt zwar kein Medikament, das gegen die Ursachen, also die Erkältungsviren, wirkt, aber die Symptome wie Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit etc. kann man durchaus behandeln!
So helfen z. B. entzündungshemmende Mittel (Lutschtabletten, Sprays, Gurgellösung etc.) gegen Halsschmerzen, Nasensprays können eine verstopfte Nase befreien und das Atmen erleichtern und bei Kopfund Gliederschmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel eingesetzt werden.
Zeit für einen Arztbesuch wird es, wenn folgende Symptome auftreten: hohes Fieber (über 39 Grad Celsius), Schüttelfrost, Schmerzen im Stirn-, Kiefer- und Nasennebenhöhlenbereich, beim Atmen oder Husten drückendes oder ziehendes Gefühl in der Brust, starke Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, gelblich-grüner oder blutiger Auswurf, Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns, Erbrechen.
Erkältungsviren sind gerade im Winter weit verbreitet. Den Kontakt mit ihnen kann man daher nicht gänzlich vermeiden. Doch man kann das Risiko, an einer Erkältung zu erkranken, durchaus verringern. Eine wichtige Maßnahme ist regelmäßiges Händewaschen. Zudem sollten Sie versuchen, Ihre Abwehrkräfte bestmöglich zu unterstützen, denn ein starkes Immunsystem kann Erkältungsviren leichter bekämpfen. Tipps für ein starkes Immunsystem finden Sie im Kasten.
Erkältungen werden durch Kälte verursacht.
Erkältungen treten zwar in der kalten Jahreszeit verstärkt auf, werden aber nicht durch Kälte verursacht. Fakt ist: Erkältungen werden durch Erkältungsviren, z. B. Rhinoviren oder Adenoviren, verursacht.
Eine Erkältung wird von Erkältungsviren ausgelöst – die „echte“ Grippe, also eine Influenza, von Influenzaviren. Aus einer Erkältung kann daher nie eine Influenza werden.
Doch ein bisschen hat Kälte durchaus mit einer Erkältung zu tun: Damit es zu einer Infektion kommt, muss Kontakt mit einer kritischen Menge an Viren stattfinden und wahrscheinlich zusätzlich eine Schwächung des Immunsystems vorliegen. Die typischen Winterverhältnisse mit trockener Heizungsluft und nasskalter Witterung können durchaus unsere Abwehrkräfte schwächen. Aber auch Stress setzt unserem Immunsystem zu und begünstigt daher die Entstehung einer Erkältung.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Fotos: ShutterstockEine Erkältung kann man nicht behandeln.
Aus einer Erkältung kann eine echte Grippe werden.
Erkältungen lassen sich nicht verhindern.
Antibiotika helfen bei einem viralen Infekt.
Eine Erkältung ist eine Virusinfektion und bei einer solchen sind Antibiotika nicht sinnvoll, da diese gegen Bakterien wirken, nicht gegen Viren. Im Verlauf einer Erkältung kann es allerdings zu einer bakteriellen Sekundärinfektion kommen, da Bakterien aufgrund der viralen Infektion eine bessere Chance haben zu gedeihen. Diese sogenannte Superinfektion, also eine bakterielle Infektion zusätzlich zur viralen, muss oftmals mit Antibiotika behandelt werden.
So stärken Sie Ihr Immunsystem!
• Stress vermeiden
• Ausreichend schlafen
• Regelmäßig entspannen
• Sich ausgewogen ernähren
• Auf ausreichende Vitaminzufuhr achten: Vitamin C
z. B. sorgt für eine Verbes-
serung der körpereigenen Abwehr und ist daher zur Vorbeugung und zur Bekämpfung von Erkältungskrankheiten wichtig. Auch die B-Vitamine sowie Zink spielen eine wichtige Rolle für unsere Abwehrkräfte.
Viel trinken und warm halten sind wichtige Maßnahmen bei Erkältungskrankheiten!
GESUNDHEIT GEHT IMMER VOR!
Die Buchen Apotheke in Puchenau bietet weitaus mehr als nur Medikamente.
Puchenau. Die Buchen Apotheke in Puchenau ist seit ihrem Bestehen im Jahr 2020 zu einer fixen Instanz für alle Puchenauer geworden – und nicht nur das: Mit kompetenter Beratung und einem Produktsortiment, das weit über das übliche Apothekenrepertoire hinausgeht, zieht die Apotheke von Mag.a pharm. Tanja Redl Kundinnen und Kunden aus vielen weiteren Regionen an.
Schönheit ist mehr als eine Frage des Aussehens. Wie bei jeder Apotheke liegt auch die Kernkompetenz der Buchen
Apotheke in der optimalen Beratung und Versorgung mit Medikamenten. Jedoch beschäftigt sich das Team rund um Tanja Redl gerade in letzter Zeit verstärkt mit einem ganz wichtigen Teilaspekt der Gesundheit und des Wohlfühlens: der Naturkosmetik. Die richtige Kosmetik und Pflege schützt die Haut langfristig. So bietet die Buchen Apotheke ein ausgewähltes und hochwertiges Sortiment für alle Naturkosmetik-Fans und die, die es noch werden (wollen). Ein großes Anliegen ist dem Team die besondere Verträglichkeit aller Marken, vor allem auch bei sensibler und feuchtigkeitsarmer Haut. Auch vegane Kosmetika sind in der Apotheke erhältlich, ebenso wie ausgewählte Düfte und Parfums.
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Abgerundet wird das Angebot der Buchen Apotheke mit Leistungen in den Bereichen Aromatherapie, Darmmanagement, Medikationsanalyse, Phytopharma (Zubereitungen pflanzlicher Herkunft für Tinkturen, Tropfen etc.), Schüssler Salze oder auch in der ganzheitlichen Beratung.
Gesundheit bedeutet weitaus mehr, als nicht krank zu sein. Das Bewusstsein der Menschen, ihren Körper achtsam und pfleglich zu behandeln, steigt merklich. Das freut mich persönlich sehr. Ein Aspekt dabei ist auch die verstärkte Verwendung von Naturkosmetik. In meiner Apotheke verkaufen wir ausschließlich Produkte, die wir auch selber verwenden und hinter denen wir zu 100 Prozent stehen.
BUCHEN APOTHEKE
Mag.a pharm. Tanja Redl
Golfplatzstraße 2, 4048 Puchenau
E-Mail: office@buchen-apotheke.at
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 8 – 12, 14 – 18 Uhr
Sa. 8 – 12 Uhr
www.buchen-apotheke.at
Frisches Obst, Nüsse und Leinsamen: Mit guter Ernährung lässt sich die Stimmung stabil halten.
Happy Food statt Burnout
Der deutsche Medizinjournalist
Andreas Jopp beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit den Folgen unserer Ernährung auf die Psyche.
Schlechte Ernährung verändert unser Gehirn dramatisch. Man wird anfälliger für Stress und Stimmungsschwankungen. Das Gehirn baut ab. In seinem neuen Buch „Happy Food statt Burnout“ beschreibt Autor Andreas Jopp die Folgen der Ernährung auf die Psyche.
DIE GANZHEITLICHEN
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BUCHTIPP
Die gute Nachricht ist: Es wirkt auch umgekehrt und man kann seine Psyche über Essen auch positiv beeinflussen. Denn: Biostoffe sanieren seit Millionen Jahren das Gehirn und halten so die Gemütslage stabil. „Wie stark Ernährung die Psyche verändert, zeigt das neue Feld der ,Nutritional Psychiatry‘ und deren aufsehenerregende Erfolge der Behandlung von Depressionen“, betont Jopp. Im Buch erklärt er einfach und verständlich, welche Biostoffe das Gehirn sanieren und welche Folgen stark verarbeitete Lebensmittel auf Stressanfälligkeit und Gehirnabbau haben. Er beschreibt zudem, wie antientzündliche Ernährung die Stimmung verbessert und das Gehirn jung hält und wie Darmbakterien unsere Psyche lenken und sich das Mikrobiom wieder fit machen lässt.
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„Happy Food statt Burnout“,Andreas
Jopp,Consult
Media Verlag, € 20,95
HUMOR ALS RESSOURCE IN BEZIEHUNGEN
Humor ist, wenn man trotzdem lacht – heißt es. Das gilt vor allem auch in und für Beziehungen. Denn Humor ist sowohl eine Bewältigungsstrategie als auch eine Ressource, die jede Partnerschaft hat, wie Lebens- und Sozialberaterin
Sonja Bruckner betont.
herausfordernd sind, aber trotzdem muss deshalb nicht das ganze Leben spaßbefreit sein.
Wenn man Menschen fragt, was ihnen an einem Partner am wichtigsten ist, lautet die Antwort häufig: Humor. Und dennoch geht im Alltag das gemeinsame Lachen oft verloren. Wie man wieder mehr Humor in eine Partnerschaft bringen kann und warum gemeinsames Lachen immer auch ein Beziehungsangebot ist, erklärt die Linzer Lebens- und Sozialberaterin Sonja Bruckner im Interview.
OBERÖSTERREICHERIN: Warum spielt Humor in einer Partnerschaft eine so wesentliche Rolle?
Sonja Bruckner: Humor ist viel mehr als nur lachen, Humor ist eine wohlwollende, wertschätzende und gelassene Haltung dem Partner und auch sich selbst gegenüber. Natürlich ist nicht alles zum Lachen. Es gibt Situationen, die
Wieso ist es so wichtig, dass man mit seinem Partner auch lachen kann?
Humor ist eine Bewältigungsstrategie. Sozusagen eine Ressource, die man in einer Beziehung hat. Denken Sie nur an dieses gegenseitige Necken, das wir aus der ersten Verliebtheit kennen. Oft geht es im Lauf einer Beziehung verloren, was sehr schade ist. Es bedeutet nämlich, den Partner als Mensch wahrzunehmen. Darum finde ich es so wichtig, dieses Necken auch in eine langjährige Partnerschaft wieder mehr zu integrieren. Denn dadurch kommt es auch zu Spannung, was wiederum für die Sexualität sehr wichtig ist. Während des Lachens schüttet der Körper Glückshormone aus und das schafft Distanz zu Schwierigkeiten. Mit dieser Grundhaltung lassen sich auch Veränderungen einfacher bewältigen. Ich habe so oft mit Paaren zu tun, die in irgendeiner Art und Weise unzufrieden in der Beziehung sind. Und wenn man unzufrieden ist, braucht es
eine Veränderung. Darum finde ich, dass man Veränderungen als Entwicklungschance sehen sollte. Und Humor hilft immer dabei, Veränderungen anzunehmen. Er schafft Distanz zu Problemen, aber Nähe zu meinem Gegenüber.
Was kann man tun, um ein bisschen mehr Humor in eine Partnerschaft zu bringen? Besonders auch, wenn die Zeiten gerade nicht so einfach sind?
Im Moment haben wir tatsächlich keine leichte Welt um uns herum. Trotzdem zu lachen bedeutet nicht, das Ganze nicht ernst zu nehmen, sondern es schlicht aus einer anderen Perspektive zu sehen. Manchmal ist Humor die Antwort auf diese Welt mit all ihren Herausforderungen. Selbst in schwierigen Situationen kann man Kleinigkeiten finden, über die man lachen kann. Für mich geht es dabei ganz viel um Selbstwirksamkeit. Das bedeutet, dass es immer – egal, in welcher Situation man gerade steckt – irgendwelche Dinge gibt, auf die ich selbst Einfluss nehmen kann.
Und was ist, wenn der Humor zweier Partner nicht ganz so kompatibel ist?
Ich denke, dass man sich in niemanden verliebt, mit dem man gar nicht kompatibel ist, was den Humor betrifft. Generell ist Humor sehr attraktiv, darum zählt er auch zu jenen Dingen, auf die man als Erstes achtet. Bei Umfragen steht gemeinsames Lachen immer ganz oben. In schwierigen Beziehungsphasen verliert man das leider oft wieder. Man darf auch nicht vergessen, dass Witze, die der Partner macht und die in Stresssituationen zwar nicht immer gut ankommen, dennoch ein Beziehungsangebot sind. Die Einladung zum gemeinsamen Lachen ist immer ein Beziehungsangebot!
Inwiefern hilft es auch in einer Partnerschaft, wenn man ein Stück weit über sich selbst lachen kann?
Es hilft irrsinnig, wenn man sich selbst nicht immer ganz so ernst nimmt. Es ist allerdings ein schmaler Grat, über die eigenen Schwächen zu lachen und nicht über die des anderen. Es darf nie abwertend werden! Und wenn es doch passiert, was auch menschlich ist, dann ist es wichtig, dazu zu stehen und sich zu entschuldigen. Das gilt übrigens nicht nur für Partnerschaften, sondern in sämtlichen zwischenmenschlichen Beziehungen, und trägt auch dazu bei, dass aus einer Mücke kein Elefant wird. Das passiert nämlich häufig, wenn so etwas nicht angesprochen wird. Dann beginnen die Gedanken zu kreisen und Dinge werden viel größer, als sie ursprünglich einmal waren. Besonders in schwierigen Beziehungsphasen kann das schnell pas-
sieren. Mein Tipp: Immer, wenn man sich über eine Aussage oder Reaktion des anderen wundert, nachfragen! Habe ich das jetzt richtig verstanden? Hast du das so gemeint? So verhindert man, dass die Gedanken zu kreisen beginnen.
Kann ich mit Humor auch mit den Macken des Partners besser leben?
Genauso ist es! Wir sind alle Menschen und keiner ist perfekt! Und trotzdem sind wir mit jenen, die uns am nächsten stehen, am strengsten. Das sind Partner, Kinder und natürlich wir selbst. Auch da hilft Humor, alles ein bisschen zurechtzurücken, in Relation zu setzen und Distanz zu schaffen.
Welche Möglichkeiten gibt es, in langjährigen Beziehungen wieder etwas mehr Humor hineinzubringen?
Generell alles, was ein Paar aus seinem Alltag herausbringt. Das bedeutet, gemeinsam neue Orte zu besuchen, neue Menschen zu treffen oder neue Aktivitäten auszuprobieren. Darin steckt ganz viel Potenzial, um wieder gemeinsam Spaß zu haben. Über Dinge, die man täglich macht, wird man wohl kaum so viel lachen können.
GEMEINSAM LOCKER BLEIBEN
Was gibt es Besseres, als gemeinsam als Paar in Bewegung zu kommen, in Bewegung zu sein und in Bewegung zu bleiben, um jederzeit auch diese Prise Humor, die in jedem von uns steckt, anzapfen zu können? Besonders wichtig ist es dabei, neugierig zu bleiben! Probieren Sie vielleicht einmal genau das aus, was Ihr Partner besonders gut kann, und schlüpfen Sie für ein paar Stunden, Tage oder auch Wochen in die „SportArtSchuhe“ Ihres Partners. Selbst wenn diese Schuhe am Beginn vielleicht ein bisserl groß oder ungewohnt sind, seien Sie fleißig und tauchen Sie ein in eine neue Bewegungswelt!
SONJA BRUCKNER, M.Sc.
Psychosoziale Beratung
Schwagerweg 11, 4040 Linz
Tel.: 0676/5537416
E-Mail: info@sb-beratung.at www.sb-beratung.at
E-Mail: pb@wkooe.at
Internet: www.lebensberater.at
Machen Sie das, was Sie selbst gern machen, einfach mal mit der „falschen“ Hand, dem „falschen“ Fuß oder einfach der schwächeren Seite und entdecken Sie lustvoll, welches Potenzial nach oben in Ihnen steckt! Oder suchen Sie sich im Internet „Partner-Bewegungsübungen“ – das kann ganz schön prickelnd werden! Lust- und humorvoll zugleich – vorausgesetzt Sie lieben es, über sich selbst zu lachen. Und denken Sie dran: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!“ Daher kann ich Ihnen nur raten: Fangen Sie an! Jetzt ist die beste Zeit, anders zu sein. Seien Sie mutig und nutzen Sie den runden Kopf, den wir haben, damit unser Denken die Richtung wechseln kann.
Sonja Bruckner
„Humor schafft Distanz zu Problemen, aber Nähe zu meinem Gegenüber.“© Sabine Kneidinger Photography
„Projekt Baby“
Mit dem neuen Jahr stellt sich bei vielen Frauen auch das Sehnsuchtsgefühl nach einem Baby ein. Nimmt man das „Projekt Baby“ in Angriff – oder doch nicht? Wird es dieses Jahr klappen? Und wie geht man mit den Veränderungen, die ein Kind mit sich bringt, um? Unsere Expertin Heidi König hat sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt.
Noch hängt der Weihnachtskeksduft in der Luft und die letzten verspäteten Silvesterraketen finden abends den Weg Richtung Himmel. Doch das neue Jahr hat schon begonnen. Ein neues Jahr, in dem man die vielen guten Vorsätze auch wirklich umsetzt? Ein neues Jahr, in dem sich endlich ein Kinderwunsch einstellt? Ein neues Jahr, in dem die langersehnte Schwangerschaft eintritt? Ein neues Jahr, in dem das so innig erwartete Baby auf die Welt kommt?
Die Themen Schwangerschaft und Geburt sind für viele Frauen, aber auch für Männer ein zentrales Lebensthema. So kann die Fähigkeit, ein Kind zu gebären oder ein Kind zeugen zu können, für sehr viele Menschen identitätsstiftend sein. Für viele Frauen ist das Sehnsuchtsgefühl nach einem Baby sehr stark und vielleicht auch schon sehr früh ganz eindeutig spürbar.
Ambivalente Gefühle und Unsicherheit. Aber das ist nicht bei allen Frauen so. Für manche ist das Thema Schwangerschaft, Geburt und Baby lange oder vielleicht sogar immer mit einem ambivalenten Gefühl verbunden. Oder die Thematik hängt mit einer Empfindung der Unsicherheit zusammen. Das ist nachvollziehbar – schließlich ist die Entscheidung, ein Kind zu bekommen, eine Lebensentscheidung und mit enorm viel Verantwortung verbunden. Natürlich gibt es auch Frauen, die sehr eindeutig spüren, dass für sie Mutterschaft nicht im Lebensplan vorkommt und sie sich dafür entscheiden, keine Kinder zu bekommen.
Alle diese Gefühle, Empfindungen und Wahrnehmungen sind richtig und in Ordnung. Menschen sind verschieden und ebenso verschieden sind ihre Lebensentwürfe. Fragen, die sich allerdings fast alle Frauen, die heftig mit einem Kinderwunsch liebäugeln oder gerade schwanger sind, stellen, sind jene, was eine Schwangerschaft mit ihrem Körper
macht und ob der Partner/die Partnerin sie mit Babybauch auch noch sexuell attraktiv findet beziehungsweise wie sich Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft auf die Sexualität auswirken.
Wenn Schwangerschaft auf sich warten lässt. Häufig rücken diese Fragen und die damit oft einhergehende Verunsicherung noch mehr in den Vordergrund, wenn die Schwangerschaft lange auf sich warten lässt. Oftmals kommen völlig unangebrachte Kommentare aus der Familie, dem Freundes- oder Bekanntenkreis dazu. Das kann stressen und auch verängstigen.
Allerdings ist es so, dass Angst und
Neues Körperbild durch Schwangerschaft. Auch in der Schwangerschaft ist es dann sehr unterschiedlich, wie sich Frauen in ihrer Sexualität erleben. Während sich manche sehr schnell mit dem sich verändernden Körper zurechtfinden und sich wohlfühlen, die weiblichen Rundungen in ein neues Körperbild und in die eigene bzw. partnerschaftliche Sexualität integrieren können, ist es für andere werdende Mütter wesentlich schwieriger. Das hängt häufig mit der Fähigkeit zusammen, sich gut in seinem Körper zu spüren. Je besser man den eigenen Körper und die Körpergrenzen spürt und je besser der eigene Zugang zu den Emotionen ist, desto eher kommt man auch mit einer Körperveränderung zurecht. Sich dem eigenen Körper liebevoll zuzuwenden, ihn mit Massagen zu verwöhnen, mit duftenden Ölen oder einer Bodylotion einzucremen oder was auch immer als angenehm erlebt wird, sind nicht nur gutgemeinte Ratschläge, sondern verändern auch gehirnphysiologisch die Körperwahrnehmung.
Stress meist keine guten Berater und Lebensbegleiter sind. Besonders dann, wenn es um die Themen Sexualität und Schwangerschaft geht. Es kann ja eine ersehnte Schwangerschaft nicht mit dem kognitiven Willen hergestellt werden. Im Gegenteil: panisches Ovulationstracking, Versuche, das fertile Fenster genauestens zu berechnen, um dann punktgenau Geschlechtsverkehr zu haben, kann die Lust am „Projekt Baby“ ganz schön zunichtemachen. Die eigenen sexuellen Fähigkeiten zu pflegen und als Paar weiterhin eine lustvolle Sexualität zu leben, erweist sich häufig als dienlicher. Einfach gesagt: Stress raus – Lust rein. Natürlich ist das nicht immer einfach.
Nicht allein mit Überforderung. Für viele Paare ist die Schwangerschaft auch eine Phase, in der sie sich in puncto Sexualität völlig neu kennenlernen. Eine Schwangerschaft und auch jene Zeit, in der alles unternommen wird, um den Kinderwunsch umzusetzen, können sehr schöne Lebensabschnitte, aber auch herausfordernde Phasen im Leben sein. Das ist bei nahezu allen Frauen und Paaren so, auch wenn man oft das Gefühl hat, dass man der einzige Mensch mit Verunsicherung, Angst oder Überforderung ist. Tatsächlich ist man nicht allein damit. Meist wird einem das schon klar, wenn man mit FreundInnen oder Verwandten spricht. Selbstverständlich kann man sich mit solchen Fragestellungen auch an Beratungsstellen oder ExpertInnen wenden.
„Für viele Paare ist die Schwangerschaft auch eine Phase, in der sie sich in puncto Sexualität völlig neu kennenlernen.“
Heidemarie König
Energetisch in BALANCE
Sind Sie gut im neuen Jahr angekommen? Haben Sie ein paar ruhige Tage mit den Liebsten verbracht und neue Energie getankt? Im Idealfall können Sie diese Fragen mit Ja beantworten. Allerdings ist das oftmals gar nicht so einfach. In Zeiten der multiplen Krisen ist man gefordert, sich umzustellen. Veränderungen stehen bevor, Verunsicherung ist spürbar. „Wenn es im Außen hastig ist, dürfen wir versuchen, in unserem Inneren Ruhe und Balance zu schaffen“, betont Johannes Fragner-Lieb, Humanenergetiker aus Leopoldschlag. „Das ist ein Balanceakt und gerade in dieser herausfordernden Zeit kommen Körper und Seele oft wieder aus dem Gleichgewicht.“
Die Humanenergetik ist für ihn dann die perfekte Unterstützung. Er hat sogar eine spezielle Methode entwickelt, den „energetischen Wirbelsäulenausgleich nach Hannes-jfl“, mit der es möglich ist, energetische Blockaden im ganzen
Körper zu lösen. „Meine Methode hat einen Einfluss auf die seelische und psychische Ebene“, erklärt der Experte. „Ein Bewusstseinsprozess wird in Gang gesetzt. So kann ich Menschen dabei unterstützen, durch einen Energieausgleich wieder in ihre Mitte zu gelangen. Zusätzlich ist es eine großartige Möglichkeit, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.“
Für Johannes Fragner-Lieb sollte das Arbeiten am eigenen Wohlgefühl ein ständiges Ziel sein, da sich der Mensch immer im Wandel befindet. Von guten Vorsätzen zum neuen Jahr – die oft schon nach kurzer Zeit wieder über Bord geworfen werden – hält er übrigens wenig. Seiner Meinung nach ist es besser, ständig zu reflektieren und zu erkennen, was einem guttut und was man in diesem Moment braucht. „Darum gefällt mir das Zitat des griechischen Philosophen Heraklit sehr gut. Denn er sagt: Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“, so Fragner-Lieb.
Die Wirkung von Gedanken. Der Mensch ist ein energetisches Wesen. Ohne Energie kann er nicht leben. Das Wort Energie kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet „wirkende Kraft“. „Das heißt, dass jeder Gedanke eine sofortige Wirkung auf unseren Körper hat – mit einer Vielzahl von körperlichen und gefühlsmäßigen Reaktionen, die uns entweder Energie geben oder Energie rauben“, erklärt Doris Richl, Humanenergetikerin aus Hargelsberg. Das Bewusstsein für die eigenen Gedanken ist für sie daher die Voraussetzung dafür, seine Energie bei sich zu behalten. Mit verschiedenen kinesiologischen Methoden unterstützt sie ihre Klienten dabei seit mehr als 20 Jahren.
Um mit Gelassenheit und Energie in dieses noch junge Jahr zu starten, ist es zunächst wichtig, alte Gefühle wie Ärger, Schuldgefühle und Enttäuschungen oder auch ungelöste Probleme aus vergangenen Ereignissen nicht ins neue Jahr mitzunehmen. Weil es sich hindernd
Der Mensch ist ein energetisches Wesen. Kann die Energie nicht frei fließen, sinken Laune, Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft. Die Humanenergetiker helfen dabei, diese Blockaden wieder zu lösen.
auf die Energie von Körper und Geist auswirkt. Durch das kinesiologische Muskelmonitoring können derartige Blockaden herausgefunden werden, die Energie wird aktiviert und auf die gewünschten positiven Ziele ausgerichtet. „Was in unserem Leben geschehen ist, kann man nicht auslöschen, mithilfe der Kinesiologie kann man jedoch die damit verbundenen negativen Gefühle verändern und neue Möglichkeiten sowie nachhaltige Veränderungen erreichen“, betont Doris Richl.
Kinesiologische Anwendungen können auch dabei helfen, erfolgreich an guten Vorsätzen dranzubleiben. Die Expertin testet dabei aus, ob und warum Selbstsabotage gegen den eigenen Erfolg wirkt, und stellt eine optimale energetische Vernetzung zwischen Cortex (Großhirn für logisches Denken) und dem Limbischen System (Zentrale für Emotionen) her. „Der Lerneffekt bei diesen Methoden ist sehr groß und viele meiner Klienten haben nach einiger Zeit der Zusammenarbeit mit mir gelernt, ihre Ziele zu erreichen oder mit schwierigen Situationen stressfrei und energiesparend umzugehen“, so Richl.
Vom Reagieren zum Agieren. Menschen, die energetisch in Balance sind und „viel“ Energie haben, sind meist gut gelaunt, leistungsfähig und vor allem resilient. Wenn wir durch Arbeit, Familie, Schicksalsschläge oder Krankheit Energie blocken, also die Energie nicht mehr frei fließen lassen können, dann sinken Laune, Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft. Die Bad Hallerin Ursula Waldl hat sich auf die Natur-Feld-Kinesiologie spezialisiert und arbeitet entweder mit Einzelklienten oder in Gruppen. „In einer Gruppe profitieren die Menschen vor allem vom Gruppenfeld, von den Erfahrungen und Impulsen aus der Gruppe und natürlich von Wissensimpulsen von uns Trainerinnen“, erklärt sie.
Die Natur-Feld-Kinesiologie hat sich übrigens in den vergangenen 20 Jahren entwickelt. „Sie ist eine vom Berufsverband für Kinesiologie anerkannte Methode“, betont Ursula Waldl und weist darauf hin, dass in der Kinesiologie auch intensiv an einer Qualitätssicherung gearbeitet wird. Das sei sehr wichtig für den Kunden und gewährleiste außerdem eine Trennung der „Spreu vom Weizen“. Die Natur-Feld-Kinesiologie nützt klassi-
sche kinesiologische Prinzipien als Basis und kombiniert sie mit dem „Feld“ als Grundbaustein von allem, was uns umgibt. Der dritte Baustein ist die Natur bzw. die bewusste Einbeziehung aller natürlichen Felder, die in einem Moment erkennbar sind. Die Kunden profitieren davon, weil sie lernen, sich eine Realität zu erschaffen, die sie sich wünschen. Um vom Reagieren ins Agieren zu kommen. Wesentlich ist laut der Expertin auch, sich bewusst zu machen, was für einen selbst „Leben“ bedeutet.
In der Natur-Feld-Kinesiologie geht es auch darum, in jedem Menschen sein vollkommenes Potenzial zu sehen und zu wissen, dass für jedes „Problem“ die Lösung bereits vorhanden ist und jeder Mensch die Lösung in sich trägt. Wichtig ist auch das Bewusstsein dafür, dass die Vergangenheit Geschichte ist, die Zukunft eine mögliche Illusion und der Moment das Geschenk ist.
Mehr Infos: www.energetik-ooe.at
Johannes Fragner-Lieb
Wenn es im Außen hastig ist, dürfen wir versuchen, in unserem Inneren Ruhe zu schaffen.
Ursula Waldl
„Die Kunden lernen, sich eine Realität zu erschaffen, die sie sich wünschen.“
Doris Richl
„Jeder Gedanke hat eine sofortige Wirkung auf unseren Körper, die uns entweder Energie gibt oder Energie raubt.“
Genießen & verwöhnen
Die facettenreiche Erotik- und Pflegeprodukte der SHIATSU-Serie laden zum Verführen, Genießen und Spielen ein.
Aphrodisierende Düfte, belebende Aromen und stimulierende Parfüms: Mit der Shiatsu-Serie ist der Garten der Liebe zum Greifen nahe. Die hochwertigen Erotik- und Pflegeprodukte betören die Sinne, sensibilisieren das Körperbewusstsein und steigern
die Empfänglichkeit für Berührungen und Körperkontakt. Das stimulierende Angebot reicht dabei von anregenden Cremen über hochwertige Gleitgele bis hin zu edlen, essbaren Massageölen auf Basis natürlicher Öle für Sie und Ihn. www.world-of-hot.com
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 1 Shiatsu Geschenkspaket (1 x für Sie, 1 x für Ihn und 1 x für Paare) – bestehend aus einem edlen Massageöl, einer Massagekerze, einem erotischessbaren Massageöl und einem hochwertigen Massage- und Gleitgel im Wert von je € 150. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 8. Februar 2023.
Wenn der Beruf zur Berufung wird
Eine Rundumbetreuung in den eigenen vier Wänden wird für unsere Gesellschaft in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Flächendeckende Aufklärungsarbeit über dieses Betreuungsmodell ist daher unerlässlich.
Die Lebenserwartung der Menschen in Oberösterreich steigt dank der Fortschritte in der Medizin kontinuierlich an. Das bedeutet aber auch, dass eine permanente Betreuung von alten Menschen immer wichtiger wird. Schon jetzt sind Betreuungskräfte schwer zu finden und in den kommenden Jahren wird in der 24h-Personenbetreuung ein Engpass entstehen. Daher müssen jetzt die richtigen Maßnahmen für die Zukunft gesetzt werden. Der momentane Trend zeigt, dass immer mehr junge Menschen in Pflege- und Betreuungsberufe einsteigen. „Dennoch hat diese Berufsgruppe in der Gesellschaft nicht den Stellenwert, den sie verdient“, ist Viktoria Tischler überzeugt. Deshalb ist für die Berufsgruppensprecherin Aufklärungsarbeit das A und O. Die Bedeutung der Hilfe zu Hause, die ein würdevolles Altern in den eigenen vier Wänden er-
möglicht, muss allen Oberösterreichern bewusst gemacht werden, dann steigt auch die Wertschätzung dieser Berufsgruppe.
Berufsbild mit Herz. Hilfsbereitschaft ist eine Herzensangelegenheit, die zum Beruf gemacht werden kann, zu einem Beruf mit viel Zukunftspotenzial. Das Aufgabengebiet ist vielfältig: von der Gestaltung und Planung des Tagesablaufes, Erledigung von haushaltsnahen Dienstleistungen wie z.B. Einkaufen, Kochen, Botengängen bis hin zu alltäglichen Bewegungsabläufen wie z.B. An- und Auskleiden oder Unterstützung bei der Körperpflege sowie Spazierengehen und Betreuung von Tieren. Weiters nehmen die BetreuerInnen eine Gesellschafterfunktion ein und erhalten dadurch die sozialen Kontakte der Betreuungsbedürftigen aufrecht, sind Begleiter bei diversen Aktivitäten und Ansprechperson für die Angehörigen.
„Die Besonderheit dieser Betreuungsform zeigt sich vor allem im Erhalt der Autonomie und Selbstständigkeit der betreuungsbedürftigen Person und der uneingeschränkten Anwesenheit einer direkten Bezugsperson, die eine individuelle Betreuung sicherstellt.“
Die Website www.daheimbetreut.at klärt umfassend über dieses Betreuungsmodell der Zukunft auf.
WKO OBERÖSTERREICH
KommR Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung www.daheimbetreut.at
DATEN & FAKTEN
Volvo C40 Pure Electric Ultimate, 170 kW/231 PS, Reichweite: 434 km, Stromverbrauch (nach WLTP): 19,7 kW/100 km; Preis Testmodell: 57.024 Euro (ab 43.625 Euro)
Vollelektrischer Skandinavier
Der Volvo C40 fährt vollelektrisch vor und ist ein großartiger Wagen, der sämtliche Vorzüge der Skandinavier ausspielt. Wäre da nicht die Krux mit dem Laden bei eisigen Temperaturen …
Während meiner Testzeit des Volvo C40 habe ich viel über den Alltag mit einem Elektroauto gelernt. Ich durfte den formschönen Wagen nämlich in jener Zeit testen, als es bei uns im Mühlviertel durchgehend Minustemperaturen hatte. Nächtens waren es an die minus zehn Grad und weniger – und das mochte die Batterie gar nicht (und noch viel weniger, wenn der Wagen nicht in einer Garage steht). Dann entlädt der Akku über Nacht selbsttätig (hatte man am Vorabend noch 230 Kilometer auf der Anzeige, fällt selbige am Morgen danach auf unter 200 Kilometer). Zwar ließe sich die Reichweite maximieren, wenn man die Klimatisierungsfunktionen begrenzt – doch wer möchte bei solchen Temperaturen schon auf die Heizung verzichten?
Erschwerend hinzu kommt, dass die Ladezeiten im Winter häufig viel länger dauern können als bei warmem Wetter. Das ist mühsam, da dürfen sich die Hersteller noch etwas einfallen lassen …
Ansonsten ist der C40 natürlich ein Volvo durch und durch, sprich: ein großartiges Auto. Die Optik des SUV-Coupés entspricht dem allgemeinen Erscheinungsbild der Skandinavier und das ist gut so! Besonders die Front mit dem typischen Kühlergrill – genannt „Thors Hammer“ – gefällt, nur die Heckansicht ist etwas gewöhnungsbedürftig. Leider ist die Heckscheibe sehr schmal geraten, was die Sicht nach hinten einschränkt. Ebenfalls ungewohnt: Es gibt keinen Startknopf. Der Wagen ist fahrbereit, sobald man auf den bequemen Sitzen Platz genommen hat und Brems- oder Gaspedal betätigt. Dann surrt der C40 los, beschleunigt bei Bedarf kraftvoll und wiederum sehr leise. Gleichzeitig ist das Fahrwerk ausgewogen und komfortabel abgestimmt. So macht Fahren Freude.
Das Cockpit ist hochwertig, aufgeräumt und übersichtlich. Optisches Highlight: der Schalthebel aus schwedischem Kristallglas. Knopferl und Tasten sind kaum noch zu finden. Die
meisten Funktionen werden über den neun Zoll großen Touchscreen gesteuert. Typisch Volvo gibt es natürlich auch unzählige Assistenzsysteme, die für die Sicherheit der Fahrerin sorgen – unter anderem Knie-Airbag, SchleudertraumaSchutzsystem und Heckaufprall-Abschwächung. Damit fühlt man sich wie in einem Kokon – sanft umhüllt, gut aufgehoben und beschützt!
DER FRAUEN-CHECK
Flirtfaktor: Top, weil der Wagen noch selten auf unseren Straßen zu sehen ist.
Familienfreundlichkeit: Viel Platz und noch mehr Sicherheits-Features – das mag Mama!
Shoppingtauglichkeit: Sehr gut! Wenn der Platz im Kofferraum nicht ausreicht, gibt es notfalls noch den kleinen Frontgepäckraum ;-)
Das gefällt uns
zum Volvo C40: stylishe Tasche von Guess um 150 Euro.
Text: Nicole Madlmayr Foto: Thom TraunerWIRTSCHAFT
Ernst Ferstl (österreichischer Schriftsteller)Süße Worte mit großer Wirkung
Beziehungspflege mit personalisierten Pralinen von Pralinamo
Was kann man als einzelne Person in dieser komplexen Welt bewirken? Sehr viel. Mit persönlichen Worten auf Pralinen kann man die Stimmung eines Menschen sowohl privat als auch im Businessbereich positiv beeinflussen. Ob ein wertschätzendes Danke, motivierende Worte oder ein romantisches Liebesgeständnis – hier sind die Möglichkeiten nahezu unendlich. Die süßen Worte stärken die Beziehung zu dieser Person, und gleichzeitig zieht die positive Stimmung seine Kreise ins unmittelbare Umfeld der Beschenkten. Mit einer süßen Idee kann man mehr bewirken als gedacht. TIPP: eignet sich auch perfekt als Geschenk zum Valentinstag.
Mehr Infos: www.pralinamo.com
MACH ES MÖGLICH!
20 Millionen Gedanken strömen jährlich durch unser Gehirn –pure Energie, mit der wir das Leben steuern könnten, wenn wir sie bewusst einsetzen würden. In seinem Buch „Mach es möglich!“ zeigt Autor und Coach Bruno Erni, wie man mit der Kraft der Gedanken persönliche Grenzen sprengen, Denkblockaden auflösen und das Leben bewusst in eine neue, gewünschte Richtung lenken kann. Goldegg Verlag, € 20
3 FRAGEN
an Philipp Nägele,
Geschäftsführer und Ausbildungsleiter der Mindstyle Academy mit Sitz in Oberösterreich
Was ist unter Mindstyle-Coaching zu verstehen? Wir liefern Next-Level Persönlichkeitsentwicklung und Mindset auf höchstem internationalen Niveau. Mindstyle bedeutet in diesem Atemzug, dass wir die Macht der Gedanken als Schlüssel nutzen, um in den verschiedensten Lebensbereichen zu mehr Leichtigkeit, Gesundheit und Fülle zu kommen. Das bringt uns näher an unsere Ziele und gleichzeitig erschaffen wir dadurch mehr Ausgeglichenheit, Freude und Spaß.
An wen richtet sich die Ausbildung zum Mindstyle-Trainer? Die Ausbildungen in der Mindstyle-Academy sind vielfältig. Wir wenden uns dabei an Menschen, die sich entdecken möchten, mehr aus sich herausholen und ihr Potenzial ausschöpfen wollen. Genauso bilden wir mit einem ganzheitlichen Konzept Unternehmer und Coaches vollumfänglich aus: von der Wissensausbildung im Thema Mindset über all die nötigen unternehmerischen Kompetenzen. Wir liefern alles unter einem Dach.
Worum dreht sich das Symposium im Schloss Ort von 21. bis 23. April? Das Symposium steht 2023 unter dem Zeichen „Zukunft“ und allem, was sich in diesem Bezug mit Mindset verbinden lässt. Wir haben dabei an zwei Tagen Redner aus dem 4-Länder-Eck und liefern einen tiefgründigen Event der Sonderklasse.
„Auch Umwege erweitern unseren Horizont.“
Mein Weg zum MBA
Johanna Kissler aus Linz ist Head of Human Resources bei Cemtec. Ihr erster Schritt zum MBA begann mit der Bewerbung für ein LIMAK-Teilstipendium. Auch 2023 besteht für Frauen wieder diese einzigartige Chance (mehr im Kasten rechts).
Unser Tipp: Ein Universitätslehrgang kann Sprungbrett zum MBA sein.
SERIE ERFOLGREICHE LIMAKABSOLVENTINNEN
Role Models vor den Vorhang: Diesmal lässt uns Johanna Kissler (40), Head of Human Resources bei der CEMTEC Cement and Mining Technology GmbH mit Firmensitz in Enns, daran teilhaben, wie ihr die Bewerbung für ein LIMAK-Teilstipendium den Weg zum MBA ebnete. Die gebürtige Innviertlerin hat es nach dem Studium der Wirt-
schaftswissenschaften nach Linz verschlagen, wo die Dreifach-Mädels-Mama mit ihrer Familie lebt. Anderen Frauen kann die angehende LIMAK-Absolventin, die kurz vor dem Abschluss steht, diese Chance nur ans Herz legen. Diesmal vergibt die LIMAK Austrian Business School fünf Teilstipendien für neun verschiedene Universitätslehrgänge – das sind kompakte und flexible Formate, die der ideale Einstieg zum MBA sein können, weil sie anrechenbar sind. Schnell sein lohnt sich: Die Bewerbungsfrist 2023 läuft nur noch bis 13. Februar.
Frau Kissler, was hat Sie motiviert, den MBA „Strategic People Management and Organizational Development“ an der LIMAK zu absolvieren?
Ich bin mittlerweile seit über zehn Jahren im HR-Bereich tätig und finde es nach wie vor spannend, mich den Dynamiken, Herausforderungen und Spezialthemen des Personalbereichs zu stellen. Das Programm im Zuge des MBA entspricht exakt jener Thematik, der ich mich mittel- und langfristig in meiner beruflichen Tätigkeit als Head of Human Resources widmen möchte.
Text: Petra Kinzl Fotos: Andreas Schleifer PhotographyWas ist das für ein Gefühl, den MBA beinahe in der Tasche zu haben?
Es ist ein sehr befreiendes, bestätigendes, bereicherndes und gutes Gefühl.
Hat der Studiengang Ihre Erwartungen erfüllt?
Der MBA hat meine Erwartungen dahingehend erfüllt, dass das breite Repertoire an Vortragenden aus Wirtschaft und Wissenschaft, die vielen Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Branchen und Berufen und schließlich der Lehrinhalt der belegten Kurse meinen Wissens- und Denkhorizont enorm bereichert haben. Ich würde diesen, wenn auch mit Anstrengungen verbundenen Weg immer wieder gehen.
Worum ging es in kurzen Worten?
Der Schwerpunkt des MBA-Programms lag neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen klar im Bereich HR, Change Management, New Work und Leadership.
Ihr Rat, um den Weg zum MBA erfolgreich zu bewältigen?
Ausdauer, Begeisterungsfähigkeit und die Eigenschaft, sich auf neue Themen einzulassen bzw. über den persönlichen Tellerrand hinauszudenken.
Inwiefern war das Teilstipendium, das Sie dafür erhalten haben, ein besonderer Motivator?
Sich in einem Umfeld mit anderen Bewerberinnen und Bewerbern zu matchen und dabei überzeugt zu haben, ist eine willkommene Bestätigung für den eigenen Ehrgeiz und somit ein guter Motivator.
Sie sind seit 14 Jahren bei der international agierenden Firma Cemtec in Enns beschäftigt. Wo sehen Sie das Potenzial Ihrer beruflichen Entwicklung?
Die Notwendigkeit, eine Veränderung der Unternehmenskultur darzustellen, und die Erkenntnisse aus der Theorie im praktischen Umfeld umzusetzen, sind das Ziel meiner beruflichen Entwicklung für und mit der Firma Cemtec. Dabei sehe ich die Personalentwicklung als zentralen Erfolgsfaktor an. Dies umzusetzen ist herausfordernd, aber möglich, und liegt im Fokus meiner zukünftigen Arbeit.
Was tun Sie für Ihre Work-Life-Balance?
Ich verbringe Qualitätszeit mit meiner Familie, die mir Stärke, Bodenständigkeit und Anerkennung bringt, wodurch auch noch so große Herausforderungen im beruflichen Umfeld gemeistert werden können.
Werden Sie auch künftig mit der LIMAK verbunden bleiben?
Ich bin schon jetzt außerhalb meines MBA mit der LIMAK durch unternehmensinterne Weiterbildungsprogramme verbunden und werde dies auch in der Zukunft mit der LIMAK als kompetenten Partner für jegliche Personalentwicklungsthemen bleiben.
Ihr Motto?
„Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Nach Franz Kafka)
DIE LIMAK UND DIE OBERÖSTERREICHERIN VERGEBEN FÜNF TEILSTIPENDIEN
Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge nach Wahl im Gesamtwert von € 17.250
• Data Analytics and Business Process Optimization (13.10.23)
• Digital Transformation and Change Management (06.10.23)
• Innovation and Entrepreneurship (16.03.23)
• High Impact Leadership Essentials (16.03.23)
• Business Management Excellence (14.04.23)
• New Business Development in the Digital Economy (23.03.23)
• Sales Management Excellence (06.10.23)
• Strategic Management and Corporate Entrepreneurship (28.09.23)
• Strategic People Management and New Work (09.03.23)
DIE UNIVERSITÄTSLEHRGÄNGE SIND
AUF DEN LIMAK-MBA ANRECHENBAR.
FORM DER FÖRDERUNG:
50 Prozent der Programmgebühr.
Die Preise verstehen sich exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung/exkl. Anmelde- und Administrationsgebühr. Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinier- oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Begrenzte Teilnehmerzahl.
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
UNIVERSITÄTSLEHRGANG:
Abschluss eines Studiums und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, sowie ein positiv absolviertes Aufnahmegespräch.
INFOS UND BEWERBUNG:
www.limak.at/frauen-stipendium
Bewerbungsschluss: 13. Februar 2023
Hearingtermin: 17. Februar 2023
LIMAK Austrian Business School GmbH
Science Park 5, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, beratung@limak.jku.at
KONTAKT
LIFELONG LEARNING BERATUNG
Science Park 5 | Altenbergerstraße 69 | 4040 Linz
Ansprechpartner: Christina Schwarz
Tel.: 0676/898 664 430
Johanna Kissler (Zitat nach Franz Kafka)
„Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
EIN KARTENSPIEL FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
Mit den Leadership Performance Cards® inklusive kostenloser
PF-10 Online-Potenzialanalyse hat Unternehmensberaterin Sabine
Wölbl ein Tool entwickelt, mit dem Führungskräfte die aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt besser bewältigen können.
DIE LEADERSHIP PERFORMANCE CARDS® wurden wissenschaftlich entwickelt, basierend auf den Erkenntnissen des Nobelpreisträgers Daniel Kahnemann, dem Informationsmanagementinstrument OODALoop von John Boyd und der weltweit eingesetzten Pattern Language. Erhältlich sind sie in unterschiedlicher Ausführung und inklusive kostenloser PF-10 OnlinePotenzialanalyse ab € 59 im Onlineshop auf www.potenzialfinder.com
Ihre vielen Workshops mit Führungskräften haben die Linzer Unternehmensberaterin Dr. Sabine Wölbl dazu motiviert, 30 Leadership Performance Cards® zu entwickeln, die Führungskräfte dabei unterstützen, schnellere und bessere Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit in neuen (Führungs-)Situationen zu treffen. Vor allem bieten die leicht verständlichen und praktisch anwendbaren Karten die Möglichkeit, vorhandene Alternativen für Entscheidungen im Führungsalltag besser einzuschätzen und für sich daraus eine entsprechende passende Auswahl zu finden.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Dr. Wölbl, wie vieles andere befindet sich auch die Arbeitswelt im Wandel. Was sind für Führungskräfte und Unternehmer derzeit die größten Herausforderungen?
Dr. Sabine Wölbl: Die digitale Transformation verändert unsere Arbeitswelt immer schneller. Wir arbeiten in Präsenz, im Homeoffice und auch in einer hybriden Form, also zeit- und ortsunabhängig. Die größten Herausforderungen für Führungskräfte und Teams sind dabei die Fragen, wann ist wer, in welcher Form, wie erreichbar. Das braucht eine klare Kommunikation aller Teammitglieder, eine gute Koordination der Aufgaben inklusive klarer Zieldarstellungen und einen gemeinsamen Umgang mit Transparenz und Vertrauen. Dabei geht es auch um die unterschiedlichen Werte, Wünsche und Anforderungen der heute 20-jährigen Berufseinsteiger zu den Arbeitszeiten. Hier zeichnen sich Trends zu verkürzter Wochenarbeitszeit ab. Aber auch Führung in Teilzeit ist ein
großes Thema, vor allem beim Wiedereinstieg von Frauen aus Karenzzeiten.
Sie haben die POWERCARDS, Leadership Performance Tools entwickelt. Was hat Sie dazu motiviert?
Die vielen Workshops mit Führungskräften und meine viersemestrige Ausbildung, bei der ich mit 24 Führungskräften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem Seminar war. Da habe ich mir die Frage gestellt, wie man all den Anforderungen, die aktuell an Führungskräfte und Teams gestellt werden, entsprechen kann.
Führungskräfte können die Karten bei Coachings, Seminaren oder für sich selbst einsetzen. Was ist das Besondere an diesen Karten?
Die POWERCARDS® unterstützen Menschen bei Entscheidungsfindungen im Berufsalltag und in der Zusammenarbeit bei Projekten in Teams. Die vorhandenen persönlichen Stärken werden gestärkt und neue Ideen zur Lösungsfindung werden kreiert. Besonders Frauen in Führungsfunktionen erzählen mir, dass sie die Karten zu ungewöhnlichen Lösungen inspirieren. Und sie geben ihnen Sicherheit bei ihren Entscheidungen. Jede der Karten steht für ein Praxisbuch, eine Führungstheorie oder ein bewährtes Werkzeug für die bessere Zusammenarbeit in Teams. Diese Karten mit ihren Lösungsangeboten gibt es auch online für unterwegs am Smartphone oder am PC.
Zusätzlich zu den Leadership Performance Cards® gibt es eine Potenzialanalyse im Wert von 140 Euro. Warum ist diese so wichtig und wie wird sie mit den Karten eingesetzt?
Die PF-10 Online-Potenzialanalyse hilft dabei, die eigenen Stärken sichtbar zu machen. Das Ergebnis wird den Teilnehmern sofort nach Ausfüllen der Fragen per Email zugeschickt. Es stärkt die Persönlichkeit und zeigt auf, was Menschen in der Arbeitswelt motiviert, wie sie sich selber sehen, von anderen gesehen werden und welches Umfeld sie brauchen, um sich gut in ihrer Arbeit einbringen zu können. Die PF-10 Online-Potenzialanalyse beantwortet auch die Fragen, warum man mit bestimmten Menschen sehr gut zusammenarbeiten kann, da diese aufgrund ihrer Persönlichkeit ähnliche Sichtweisen zur Bewältigung von Herausforderungen haben. Und genau diese unterschiedliche Persönlichkeit und unterschiedliche Herangehensweise von Teammitgliedern ist die Zauberformel für ein gutes Gelingen der Zusammenarbeit in herausfordernden Zeiten.
Haben Sie für uns ein Beispiel einer Karte?
Ja, sicher. Jede einzelne Karte steht für einen möglichen Lösungsweg für eine Führungsaufgabe. Nehmen wir das Thema „Prioritäten setzen“, die Karte Nr. 1. Sie beschreibt die Methode 90:90:1, die Methode von Deep Work, wo man sich während eines bestimmten Zeitraumes, z. B. für 90 Tage, die ersten 90 Minuten am Tag nur einem einzigen Projekt widmet. Es ist eine einfache und gleichzeitig wirksame Methode, Themen voranzubringen. Jeder kann dafür seine eigene Formel finden. Wichtig ist die Systematik, also das tägliche Umsetzen.
BNP – Business Needs People
Bei BNP Steuerberater stehen die Mitarbeiter und die Menschen im Mittelpunkt. So gelingt es dem Unternehmen, durch Wertschätzung, Motivation und Sinnstiftung den stetigen Erfolgskurs fortzusetzen und Mitarbeiter zu begeistern – frei nach dem Motto „Unser Team ist unser Business.“
„Unsere Stärke sind die vielen tollen Menschen im Team und der große Zusammenhalt, der täglich spürbar ist“, antwortet HR-Managerin Martina Mattes auf die Frage, was BNP Steuerberater als Arbeitgeber auszeichnet. Seit über dreißig Jahren wächst die Kanzlei kontinuierlich und beschäftigt mittlerweile mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an fünf Standorten in Oberösterreich. Sowohl in den vergangenen drei Jahren, die die Branche vor Herausforderungen bisher ungekannten Ausmaßes stellten, als auch in der aktuellen Phase des vielzitierten Arbeitskräftemangels ist es BNP Steuerberater nicht nur gelungen, die bestehenden Mitarbeiter im Unternehmen zu halten, sondern das Team sogar noch zu vergrößern. Was ist das Erfolgsgeheimnis? „Wir haben ein hervorragendes Kernteam aus langjährigen Mitarbeitern,
auf die in jeder Situation Verlass ist, und dazu viele motivierte neue Mitglieder im Team, die wir überwiegend selbst ausbilden“, so Martina Mattes. „Bei uns sind alle willkommen, die gerne in einem motivierten Team arbeiten und eigenverantwortlich tätig sein wollen.“
Die richtige Mischung macht es aus. Das BNP-Team ist buntgemischt: Erfahrene und Neueinsteiger, Jüngere und Ältere, Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte, Büroliebhaber und Homeoffice-Fans. „Wir bieten für alle Mitarbeiter individuelle und sehr flexible Arbeitsmodelle an“, sagt Martina Mattes. „Für uns zählen vor allem Motivation, Einsatz und Teamgeist. Wir wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen und ihren Job gut machen können.“ Und dafür lässt sich das Unternehmen einiges einfallen. So gibt es bei BNP Steuerberater mit Karin Stückler einen eigenen Chief
Happiness Officer (CHO). Ihre Aufgaben? „Dafür zu sorgen, dass nicht nur die Arbeit Spaß macht, sondern auch das Rundherum. Wir organisieren viele interne Veranstaltungen, wo für jeden etwas dabei ist, das reicht von Grillfesten über Wanderund Skitage bis hin zum BNP-Betriebsausflug, der das Team alle zwei Jahre übers Wochenende an ein anderes Ziel führt. Dieses Wochenende macht mit tollen SideEvents und Partys nicht nur viel Spaß, sondern schweißt uns zusammen und sorgt dafür, dass wir uns abseits der Schreibtische näher kennenlernen und auch als Team besser zusammenarbeiten“, ist Karin Stückler überzeugt.
Moderne Kanzleiorganisation. Für eine gute Zusammenarbeit braucht es aber nicht nur ein hervorragendes Betriebsklima, sondern auch entsprechende Abläufe und Infrastruktur. Effiziente, moderne
Spannende Aufgaben und ein gutes Team –
DAS MACHT ES AUS!
Bei BNP Steuerberater sind derzeit 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bilanzbuchhaltung beschäftigt. Drei davon sind Claudia Altenhuber, Johanna Gillesberger und Michael Lüftinger. Sie erzählen uns im Interview, was den Job ausmacht und wie man erfolgreich den Einstieg in die Branche schafft.
Frau Altenhuber, Sie sind seit 15 Jahren bei BNP als Bilanzbuchhalterin tätig. Was macht den Job so interessant für Sie?
Claudia Altenhuber: Die Abwechslung und das spannende Aufgabengebiet! Kein Tag ist wie der andere und es gibt auch nach 15 Jahren immer etwas Neues zu lernen. BNP vertritt Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen, dadurch sind auch die Aufgabenstellungen immer unterschiedlich und herausfordernd. Ich habe mit vielen verschiedenen Klienten Kontakt, das motiviert mich und macht für mich auch einen großen Mehrwert aus. Man bekommt viel positives Feedback und aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit entwickelt sich zu einigen Klienten ein sehr freundschaftliches Verhältnis.
Wie wichtig ist das Team bei Ihrer täglichen Arbeit?
Johanna Gillesberger: Sehr wichtig! Der Zusammenhalt im Team ist neben dem abwechslungsreichen Aufgabengebiet ein großer Pluspunkt bei unserer Arbeit. Wir unterstützen uns gegenseitig bei allen Themen – fachlich, organisatorisch, menschlich. Durch den Austausch finden wir immer die besten Lösungen und davon profitieren alle. Das spürt man vor allem dann, wenn es mal hart auf hart kommt, wie zum Beispiel während der letzten drei Jahre, als fast täglich neue Gesetze und Fördervarianten ins Haus flatterten. Solche Herausforderungen können wir nur gemeinsam meistern. Dazu kommt noch der starke Rückhalt durch unseren Teamleiter, der immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat.
Kanzleiorganisation, unterstützt durch intelligente Softwarelösungen, kommt daher bei BNP nicht nur bei der Beratung der Klienten zum Einsatz, sondern auch beim Onboarding neuer Mitarbeiter.
Daniela Lettner, die in der Personalabteilung für das Onboarding verantwortlich zeichnet, begleitet alle neuen Teammitglieder an ihrem ersten Arbeitstag bei den wichtigsten organisatorischen Aufgaben und beim Einstieg in die Softwarewelt. „Wir arbeiten in der BNP-Gruppe weitgehend papierlos und haben dafür zahlreiche Tools im Einsatz, die den Arbeitsalltag erleichtern“, erzählt sie. „Neben der leistungsfähigen IT und den durch-
Herr Lüftinger, Sie sind seit einem Jahr im Team – ist dieses gute Betriebsklima auch als junger Kollege spürbar?
Michael Lüftinger: Ja, das merkt man schon, wenn man bei der Türe reinkommt (lacht) Ich bin sehr herzlich aufgenommen worden und werde von den Kolleginnen und Kollegen super unterstützt. Besonders gut finde ich das BNP-Patensystem, bei dem jeder neue Mitarbeiter einen erfahrenen Kollegen als Paten zur Seite gestellt bekommt. So ist immer jemand da, den man fragen kann. Aber auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen stehen mir immer mit Rat und Tat zur Seite und ich profitiere jeden Tag von ihrem Fachwissen.
Das Fachwissen im Bereich Steuern ist sehr umfangreich – wie gelingt der erfolgreiche Einstieg in den Beruf?
Michael Lüftinger: Einerseits ist es viel „learning on the job“. Ich bin vom ersten Tag an vom Team bei allen Aufgaben gut begleitet und unterstützt worden. Zuerst waren es einfachere Aufgaben und kleinere Unternehmen, später kamen dann komplexere Aufgabenstellungen dazu. Mittlerweile bearbeite ich Bilanzen von GmbHs und freue mich schon auf die nächsten Herausforderungen. Meine Kollegen geben mir zu jedem Fall Feedback, damit ich mich weiterentwickeln kann. Neben der Praxis braucht es natürlich noch das theoretische Wissen, das ich mir beim Studium sowie mit internen und externen Seminaren erarbeite.
Claudia Altenhuber: Aus- und Weiterbildung ist in unserem Job tatsächlich das Um und Auf, aber man kann da sehr gut hineinwachsen.
dachten Prozessen setzen wir auf modernste und ergonomische Arbeitsmittel wie höhenverstellbare Tische und mehrere Bildschirme. Laptops und Firmenhandys werden zur Verfügung gestellt.“ Gesundheit am Arbeitsplatz ist BNP ein besonderes Anliegen. Täglich frisches Obst und Tee, Fachvorträge sowie die Unterstützung von Sportveranstaltungen samt Sportoutfit stehen auf dem Programm. Denn eines ist für das Team der Personalabteilung ganz klar: „Business Needs People – und wir wünschen uns, dass unsere neuen Kolleginnen und Kollegen nach ihrem erfolgreichen Einstieg lange bei uns bleiben!“
Unsere jungen Kolleginnen und Kollegen unterstützen wir beim Einstieg durch eine Kombination aus Patensystem, Ausbildungskonzept, interner BNP-Akademie und externen Seminaren. So werden sie ganz individuell ausgebildet, abgestimmt auf ihren Ausbildungsgrad und die Berufserfahrung. Viele wechseln bei uns auch intern von der Buchhaltung in die Bilanzbuchhaltung. Wir haben jedenfalls sehr viel Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung. Dadurch können wir jeden genau dort abholen, wo er gerade steht und jeder kann sich individuell dorthin entwickeln, wo er seine Interessen und Perspektiven hat.
Was raten Sie jenen, die sich für diesen Beruf interessieren?
Johanna Gillesberger: Gleich bei uns melden und sich über die Möglichkeiten und Vorteile informieren (lacht)! Wir arbeiten sehr flexibel und eigenverantwortlich, das ist auch für berufstätige Eltern ein großer Benefit. Mit individuellen Arbeitszeitmodellen, Homeoffice und papierlosem Arbeiten lassen sich Beruf und Familie gut vereinbaren. Und es ist schön zu wissen, dass wir mit unserer Tätigkeit dazu beitragen, dass unsere Klienten erfolgreich sein können. Darum freuen wir uns über alle motivierten Kolleginnen und Kollegen, die unser Team unterstützen wollen.
KONTAKT
BNP Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H Ohlsdorferstraße 44, 4810 Gmunden. Tel.: 07612/65 211-0
E-Mail: office@bnp.at
Weitere Standorte: Linz, Wels, Bad Ischl, Vorchdorf, Vöcklabruck www.bnp.at
ONLINE FRAUENBERATUNG OÖ
Ihr Leben schlägt Purzelbäume?
Veränderungen stehen an? Die Expertinnen von verschiedenen Beratungsstellen für Frauen in Oberösterreich beraten Sie kostenlos, anonym und kompetent!
Onlineberatung ist eine erste Orientierung bei schwierigen Lebenssituationen. Sie ist professionell, rund um die Uhr, schnell, anonym und kostenlos. Diese Form der Beratung hilft vor allem jenen Frauen und Mädchen, denen es leichter fällt, ihre Gedanken niederzuschreiben als auszusprechen.
Im Frühjahr 2022 wurde im Auftrag des Frauenreferates des Landes OÖ die Online-Frauenberatung Oberösterreich – ein One-Stop-Shop der Frauen- und Mädchenberatung – ins Leben gerufen. Zahlreiche oberösterreichische Frauenberatungsstellen vernetzten sich und bieten seither Beratung in allen Lebenslagen.
Durch die Vielfalt der Beratungs-
einrichtungen können Beratungsanfragen zu Themen wie beispielsweise: Beruf, berufliche Veränderung, berufliche Ziele, Berufsorientierung, Betretungsverbot/einstweilige Verfügung, Beziehungs- und Partnerschaftsprobleme, Bildungsberatung & -planung, Karriereberatung, Jobsuche und Umgang mit Absagen, lebenslanges Lernen, Weiterbildung, Umschulung bzw. Qualifizierung (inkl. Förderung und Finanzierung), Zukunftsberufe, digitaler Alltag, familiäre Probleme, Schwangerschaft, unerfüllter Kinderwunsch, ungewollte Schwangerschaft, Geburt, Fehlgeburt, Trauer nach Tod eines Babys oder Kleinkindes, Firmengründung, Frauen in der Technik, Gesundheit und Beruf, Kinderbetreuung, Kindesunterhalt, Kontaktrecht, persönliche Probleme, Pflege von Ange-
hörigen und Berufstätigkeit, Prozessbegleitung, Rechte und Pflichten in der Ehe, Rechte und Pflichten in einer Lebensgemeinschaft, Rückkehr in den Beruf nach Krankheit und Burn-out, Selbstständigkeit und Anstellungsverhältnisse, Sexualberatung, sexuelle Gewalt, Gewalt in der Familie und im sozialen Nahraum, Stalking – beharrliche Verfolgung, sonstige Rechtsfragen, soziale Absicherung und Altersarmut, traumatische Erlebnisse, Trennung und Scheidung, Überforderung im Familienalltag u.v.m. gestellt werden.
Beraten werden alle Frauen und Mädchen in Oberösterreich sowie auch Familienangehörige oder Freundinnen, die sich Sorgen machen. Ein Team von psychosozialen Beraterinnen, Expertinnen und Juristinnen von verschiedenen Beratungseinrichtungen
ZAHLREICHE VORTEILE ZEICHNEN DIE ONLINEBERATUNG AUS:
• Frauen können sich 24 Stunden am Tag an die Beratungsstellen wenden.
• Sie können von jedem Ort aus Beratung in Anspruch nehmen.
• Onlineberatung kann einen niederschwelligen Zugang und leichteren Einstieg in den Beratungsprozess bieten.
• Das Schreiben ist oft schon Teil des Beratungsprozesses.
• Beratungsinformationen liegen schriftlich vor und können immer wieder nachgelesen werden.
• Gewährleistung von Datenschutz und Anonymität.
• Onlineberatung ist auch in Krisenzeiten verfügbar.
für Frauen in Oberösterreich beantworten die gestellten E-Mail-Anfragen. Die Onlineberatung erfolgt in einem webbasierten, datensicheren System. Sie kann per Computer, Tablet oder Smartphone genutzt werden. Weiters ist es möglich, Einzelchat- und Gruppen-Termine zu buchen, so kann innerhalb eines festgelegten Zeitfensters mit der Beraterin per Live-Chat (Video, Textchat) kommuniziert werden. Die Anfragen werden binnen 48 Stunden beantwortet.
Folgende Beratungseinrichtungen sind mit dabei: ALOM – FrauenTrainingsZentrum Rohrbach, autonomes Frauenzentrum aFz Linz, BABSI Freistadt, BABSI Traun, BERTA Beratung für Frauen und Mädchen in Kirchdorf, Frau für Frau in Braunau, Frauen in Bewe-
ZIEL DER ONLINEBERATUNG IST DIE HILFE ZUR SELBSTHILFE!
Die Onlineberatung stellt eine gute Ergänzung und Erweiterung bestehender Face-to-Face-Beratungsangebote dar. Die Onlineberatung kann als niederschwellige Vorbereitung auf ein persönliches Beratungsgespräch genutzt werden oder als ein eigenständiges Beratungsinstrument. Besonders geeignet ist die Onlineberatung für
• Menschen, bei denen die tägliche Ver wendung des Mediums Internet eine Selbstverständlichkeit darstellt und die darum auch gerade im Netz nach Informations- und Unterstützungsangeboten suchen.
• Personen mit eingeschränkter Mobilität (Krankheit, körperliche Einschränkung oder Behinderung).
• Personen, welche sehr isoliert leben.
• Ratsuchende, die keine Beratungsstelle in ihrer Nähe haben bzw. kein verfügbares Verkehrsmittel.
gung FIB Gmunden, Frauenberatung Perg, Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut, Frauen Beratungsstelle Wels „Frau zu Frau“, Frauenforum Salzkammergut, Frauennetzwerk Linz-Land, Frauennetzwerk Rohrbach und Beratung für Frauen und Mädchen, Frauennetzwerk3 – Frauenberatungsstelle Innviertel/Hausruckviertel, Frauenstiftung Steyr/Frauenarbeit Steyr, Gewaltschutzzentrum OÖ, Insel Scharnstein Mädchen- und Frauenzentrum, NORA Mondsee Beratung für Frauen und Familien, SPEKTRUM Frau-Familie-Fortbildung Gallneukirchen, VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation GmbH Linz, VSG WOMAN – Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte Linz, ZOE – Beratung rund um Schwangerschaft und Geburt.
• Hilfesuchende mit wenig frei verfügbarer Zeit.
• Themen, welche besonders schamoder schuldbesetzt sind, über die es der Ratsuchenden schwerfällt oder sogar unmöglich ist, im Face-to-Face-Kontakt zu sprechen.
WEITERE HELPLINES,
DIE RUND UM DIE UHR ERREICHBAR SIND, WENN SICH MENSCHEN IN EINER AKUTEN KRISE BEFINDEN:
• Telefonseelsorge unter der Telefonnummer 142 (ohne Vor wahl)
• Frauenhelpline gegen Gewalt unter der Telefonnummer 0800 222 555.
• oder die OÖ Krisenhilfe unter der Telefonnummer 0732 2177.
www.frauenberatung-ooe.at
Hungrig auf echt:
GENIESSEN IN OBERÖSTERREICH
„Oberösterreich ist ein Land der ehrlichen Gastfreundschaft, mit engagierten und leidenschaftlichen Gastgebern, die es verstehen, ihre Gäste mit echtem Genuss zu überraschen“, verweist Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner darauf, dass unser Bundesland 365 Tage im Jahr kulinarischen Hochgenuss bietet.
zahlreiche regionale Genuss-Initiativen, Kulinarik-Festivals und Events, die sich zu einem kulinarischen Jahresreigen formieren“, verweist Tourismus-Landesrat Achleitner auf die zahlreichen Initiativen der heimischen Gastronomie.
„
Wer sich echten Genuss wünscht, der ist bei uns genau richtig. Für immer mehr Gäste ist das mittlerweile ein zentraler Grund, ihren Urlaub in Oberösterreich zu verbringen. Aber auch für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher hält die heimische Kulinarik viele Überraschungen bereit. Ob im Wirtshaus ums Eck oder in der Hauben-Gastronomie – fündig wird man überall“, ist Landesrat Achleitner überzeugt.
Qualität und Können vereint. Das ganze Jahr werden regionale, saisonale Lebensmittel von Genuss-Handwerkerinnen und -Handwerkern veredelt. Sie nutzen lokale Rohstoffe, regionale Kultursorten, überlieferte Rezepte und Herstellverfahren als Grundlage für unverwechselbare Produkte. Zum Beispiel ist Oberösterreich das Bierland Nummer eins in Österreich mit mehr als 60 akti-
ven Brauereien, einer enormen Sortenvielfalt und dem größten Hopfenanbaugebiet Österreichs im Mühlviertel.
Typisches aus Oberösterreich. „Unsere kulinarische Vielfalt ist aber mehr als Genuss, sie ist vor allem auch ein Produkt unserer heimischen Landschaft und von der Geschichte geprägt“, verweist Landesrat Achleitner auf das starke Fundament, auf dem der Genuss in Oberösterreich steht. Grundprodukte höchster Qualität, die in den Händen kreativer und innovativer Menschen die traditionelle Küche vom Heute ins Morgen überträgt. Der genussvolle Horizont reicht in Oberösterreich dabei weit über den Rand des Tellers hinaus – vom Küchenbauer bis zu Leinen- und Keramikmanufakturen arbeiten alle an einem genussvollen Gesamterlebnis.
Genusszeit – Events für alle Sinne. „Dass Oberösterreich 365 Tage im Jahr eine Genussreise wert ist, dafür sorgen
Innviertler Biermärz eröffnet Genussreigen. Den Auftakt macht der „Innviertler Biermärz“, bei dem sich bei den Innviertler Gastronomen alles rund ums Bier dreht. In Zeiten vor Einführung der technischen Kühlung war der März der letzte Braumonat vor der den warmen Temperaturen geschuldeten Sommerpause. „Bier ist mehr als ein Getränk, überzeugen Sie sich selbst davon“, lädt Landesrat Markus Achleitner ins Innviertel ein.
TERMINE FÜR GENIESSER ZUM VORMERKEN
Innviertler Biermärz, 27.2.–2.4.2023: www.biermaerz.at
Der Kasberg kocht, Sa., 4. März 2023: www.derkasbergkocht.com
Genussgipfeln in Hinterstoder, Sa., 18. März 2023: www.hiwu.com
FELIX 2023 – das Wirtshausfestival Traunsee-Almtal, 24.3.–1.5.2023: www.wirtshausfestival.at
Genussfrühling im Salzkammergut
„Salz in der Suppe“, 28.4.–28.5.2023
Tavolata Kulinarikfestival in Steyr & der Nationalpark-Region, 7.–18.6.2023: www.tavolata.at
Oberösterreich – 365 Tage im Jahr eine Genussreise wert. Ob im Wirtshaus ums Eck oder in der Hauben-Gastronomie – Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner lädt dazu ein, die kulinarische Vielfalt Oberösterreichs zu entdecken. Oberösterreichs Gastronomie bietet unverfälschten Genuss in großer Vielfalt. © Land OÖ / Andreas Maringer © OÖ Tourismus / Robert MaybachDIE ZUKUNFT BRAUCHT EIN STARKES WIR.
WIR MACHT’S MÖGLICH.
raiffeisen-ooe.at
„Zeitenwende –Die Welt im Umbruch“
Zum 20. DIALOG der ACADEMIA SUPERIOR begrüßte Obfrau LH-Stv. Mag. Christine Haberlander Ende November Dr. Ursula Plassnik in Linz. Im Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger sprach die Juristin, ehemalige Außenministerin und Diplomatin über weltpolitische Umbrüche, Herausforderungen und Zukunftsthemen.
Plassnik betonte, wie wichtig es ist, dass die Europäer in Anbetracht der großen Herausforderungen wie Klima, Krieg, Pandemie und Inflation auf eigenen Füßen stehen. In Bezug auf den raueren Ton, der auch in Österreich Einzug hält, ist sie überzeugt, dass man sich um Respekt redlich bemühen muss und dass wir von Scheindebatten weg zu einem echten Wettbewerb der Ideen, der Inhalte und der Lösungsvorschläge kommen müssen.
Auch in Sachen Frauenförderung findet Plassnik klare Worte: „Es ist unfassbar, wie Frauen in manchen Teilen der Welt behandelt werden. Und es ist dumm.“ Denn auf die Hälfte der Ideen und Talente zu verzichten, soll und kann sich niemand leisten.
„Man muss sich als Region in die großen Themen der Zukunft hineinkatapultieren“, greift Christine Haberlander zum Abschluss ein Statement von Ursula Plassnik auf und unterstreicht damit die Aufgabe und Zielsetzung von ACADEMIA SUPERIOR.
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Mathias Lauringer
Josef Pühringer, Astrid Zehetmair, Peter Mitterbauer, Klaus Führlinger Christian Gehrer, Bettina Bernhart, Andreas Lindlbauer Michael Hauer, Andreas Stubinger, Paul Hemmer, Claudia Schwarz, Melanie Baumgartner, Sebastian Haring Monika Sommer-Novotny, Heinz Novotny Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Außenministerin a.D. Dr. Ursula Plassnik und LH-Stv. Mag. Christine Haberlander Ursula Plassnik beim ACADEMIA SUPERIOR DIALOGRechtsanwältin
RECHTSFOLGEN DER EHESCHEIDUNG
Kindesunterhalt
Der 45-jährige Unternehmer M. ist mit der 35-jährigen F. verheiratet. Seit der Geburt ihrer gemeinsamen Kinder, dem 10-jährigen A. und der 3-jährigen B., hat F. ihren tollen Job, bei welchem sie gut verdient hat, aufgegeben, um die Kinder zu betreuen und den Haushalt zu führen. Als zum Vorschein kommt, dass M. seit Längerem mit seiner Sekretärin S. eine Affäre hat, lässt sich F. scheiden und zieht mit den gemeinsamen Kindern aus.
Welche Folgen hat dies für den Kindesunterhalt? Solange beide Elternteile mit den Kindern im gemeinsamen Haushalt leben, erfüllen diese ihre Unterhaltsverpflichtungen grundsätzlich durch die Pflege und Erziehung im gemeinsamen Haushalt, daher durch die unmittelbare Befriedigung der angemessenen Kindesbedürfnisse durch Sach- oder Dienstleistungen. Bei Haushaltstrennung ist von M. bis zur Selbsterhaltungsfähigkeit der Kinder Geldunterhalt zu leisten. Die Höhe des zu leistenden Unterhaltsbetrages hängt insbesondere vom durchschnittlichen Nettoeinkommen von M., seinen weiteren Unterhaltspflichten und dem Alter der Kinder ab. Vom tatsächlichen Nettoeinkommen erhalten die Kinder einen gewissen Prozentsatz. Bei überdurchschnittlich hohem Einkommen des Unterhaltspflichtigen wurde eine Obergrenze des zu leistenden Unterhalts eingezogen. Sofern M. ein überdurchschnittliches Kontaktrecht zu seinen Kindern hat, reduziert sich der von ihm zu leistende Geldunterhalt ebenfalls. Bei annähernd gleichteiliger Betreuung wäre kein Geldunterhalt oder nur noch ein sogenannter Differenzunterhalt zu leisten.
Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe in dieser Serie mit Rechtsanwältin Susanne Aigner über die Betreuungsmöglichkeiten der Kinder im Falle einer Ehescheidung!
KONTAKT
Kramlehnerweg 1a
4061 Pasching
Tel.: 07229/23848
VON DEN BESTEN LERNEN, damit der Erfolg erfolgt
Unternehmensberater Alois Markschläger will mit seinem neuen Buch seine fast 50-jährige Erfahrung mit rund 1000 Klein- und Mittelbetrieben weitergeben.
„Von den Besten lernen wir, wie etwas gemacht werden soll, damit der Erfolg erfolgt. Bei den ,Anderen‘ sehen wir Fehler, aus denen wir lernen“, verdeutlicht Alois Markschläger aus Leonding die Hauptbotschaft seines vierten Buches, welche zugleich im Titel angedeutet wird. „Das schönste Erlebnis für mich als Berater war, wenn einer von ,den Anderen‘ nach Jahren einer von ,den Besten‘ wurde. Gott sei Dank gelang das oft“, freut sich der langjährige Unternehmensberater sowie ehemalige Lektor der JKU Linz und Fachhochschule Wels, der sich in der Pension nun endlich seiner Leidenschaft, dem Schreiben, widmen kann.
LASSEN SIE SICH BERATEN!
office@aigner-rechtsanwalt.at
www.aigner-rechtsanwalt.at
Chancen und Gefahren auf dem Weg zum Unternehmer. Der vorliegende, 260 Seiten starke Leitfaden ist als Lesebuch konzipiert, das sich gleichermaßen an Unternehmer, Jungunternehmer und Interessierte richtet. Dabei geht es dem Autor um eine Sprache, die jeder verstehen soll. Im ersten Teil werden Chancen und Gefahren auf dem Weg zum Unternehmer aufgezeigt. Der zweite Teil behandelt neben betrieblichen Funktionen wie Finanzierung, Verkauf, Personal und Organisation vor allem „die eigentlichen Erfolgsursachen“: die „weichen“ Faktoren wie Persönlichkeitsmerkmale, Selbstwert, Kommunikation im Unternehmen, Fehlerkultur und Führungskultur. „Durch Beispiele und Geschichten sollen im Leser Bilder entstehen, die intensiver und länger wirken als ein Studium“, resümiert Markschläger.
OÖ Frauenförderpreis 2023
StarkeFrauen.StarkesLand
Auszeichnung für oberösterreichische Unternehmen, Gemeinden, Institutionen, Vereine, Forschungseinrichtungen, Beratungsstellen, Organisationen und Einzelpersonen für herausragende Aktivitäten und besonderes Engagement für die Gleichstellung von Frauen in Oberösterreich
Einreichung auf www.kompass-ooe.at/frauenfoerderpreis
VERANLAGUNG
AM PULS DER ZEIT
Die Volksbank Oberösterreich lud mit hochkarätigen Speakern zum spannenden Wertpapier-Event.
„Zeitgemäß veranlagen“ – so lautete der Titel von insgesamt drei Wertpapierveranstaltungen der Volksbank Oberösterreich in Ried, Wels und Eferding. Als Referenten konnten Bernd Schröder, Portfoliomanager Aktien der Union Investment Frankfurt, und Tom Ganschow, Vertriebsdirektor Vermögensmanagement der Union Investment Wien, gewonnen werden. In eindrucksvollen Vorträgen brachten die beiden Wertpapierexperten einen Überblick über die aktuelle Weltwirtschaftslage und gaben Einblick über die Art und Weise, wie ihrerseits Investmentfonds der Union Investment verwaltet werden. „Für uns war die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit unserem Partner, der Union Investment, unsere Kompetenz in Sachen Veranlagung unter Beweis zu stellen und gleichzeitig aufzuzeigen, wie man das aktuelle Marktumfeld für sich nützen kann“, freute sich Rudolf Huber, Leiter Private Banking der Volksbank Oberösterreich AG, über das große Kundeninteresse.
© Mathias Lauringer Karin Fisecker, Johanna und Klaus Huber Alfred und Brunhilde Riedl, Christian Größlbauer Manuel Lughofer, Gerhard Wintersteiger, Nicole und Peter Doblhofer David Pramhaas, Erik Eder, Ewald Wolfram, Wolfgang Fremuth Christian Koreck, Helga und Klaus Hofer Andreas Parzer, Andrea und Andreas Mittermayr Walter Zauner, Daniel Köchler, Annemarie Zauner Harald Matousek, Harald Kothbauer, Manuel Matousek Erwin und Hedy Humer, Christine Sperl, Günther Lakoschek Alois Seiringer, Bernd Schröder, Tom Ganschow, Rudolf Huber Mehr Fotos auf unserer WebsiteDYNAMISCHER LUXUS IM PREMIUM-AUTOHAUS SEIPL
Der neue Range Rover Sport – das jüngste Mitglied der Range-Rover-Familie zeigt sich elegant und sportlich wie nie zuvor und erhellt die Nacht mit Technik aus Österreich.
Der neue Range Rover Sport rollt im Land-Rover-Stammwerk Solihull, Großbritannien, parallel zum Schwestermodell Range Rover von den Produktionsbändern.
„Es macht große Freude und erfüllt uns mit Stolz, zu sehen, wie Land Rover sein großes Erbe bewahrt und weiterentwickelt“, schwärmt Doris Seipl vom neuen britischen Performance-SUV. Spannungsvolle Proportionen bringen das emotionale Karosseriedesign des neuen Range Rover Sport besonders gut zur Geltung.
NEXT LEVEL
Straffe Flächen, bündig eingefasste Scheiben und das unverwechselbare Profil erfahren durch liebevolle Details und muskulöse Proportionen ihre Abrundung. Die LED -Scheinwerfer werden in Österreich entwickelt und gefertigt.
Mit elektrischem Wankausgleich und Allradlenkung fährt der Range Rover Sport dazu dynamisch wie nie zuvor. Neben Mildhybrid Sechszylinder-Diesel und –Benziner setzen insbesondere zwei Plugin-Hybride die Maßstäbe bei den Leistungsdaten: Die
elektrische Reichweite beeindruckt mit bis zu 113 Kilometer nach WLTP–Zyklus, was rund 80 Kilometer im echten Alltag entspricht. Dabei bleibt das Kofferraumvolumen erhalten, weil die PHEV-Batterie beim Range Rover Sport klug unter den Rücksitzen eingepackt ist.
Überzeugen Sie sich selbst vom neuen Range Rover Sport und der gesamten Land-Rover-Palette! Das bewährte Team vom Autohaus SEIPL freut sich auf Sie.
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GENUSS
Himmel, Barsch & Zwirn
Der LuftenbergerHOF lädt am 22. Februar zum Heringschmaus
Ein edles Ambiente, Spitzen-Service und eine hervorragende Küche: Das ist das Erfolgsrezept des LuftenbergerHOFs in Luftenberg. Und das wird beim traditionellen Heringschmaus am Aschermittwoch einmal mehr unter Beweis gestellt. Angefangen von Austern und frischem Hummer über edle Fischvariationen bis hin zum süßen Abgang wird den Gästen ein genussvoller Abend der Extraklasse geboten. Reservierung unter 0664/9491168 oder an office@luftenbergerhof.at
TIROLER NUTELLA
Es gibt sie doch, die Alternative zu Nutella und Co. Sie kommt aus Tirol und heißt mamajana Premium Bio-Haselnuss-Dattel-Kakao-Creme. Bestehend aus vier natürlichen Zutaten, kein zugesetzter Zucker, kein Palmöl, keine gehärteten Fette, keine Emulgatoren und zu 100 Prozent bio, vegan und glutenfrei. Erhältlich bei SPAR-Gourmet und im Onlineshop um € 8,90. www.mamajana.at
Immer freitags:
Kosterei im mük
Kulinarik ist ein wesentlicher Angebotsbaustein im mük in der Freistädter Altstadt. Seit 13. Jänner können im Kunsthandwerkshaus in der Samtgasse an den Freitagen ab 16 Uhr besondere Schmankerl aus dem lokalen Angebot im mük verkostet werden. Die jeweiligen Produzenten stehen persönlich für Erklärungen und mit Rezepttipps zur Verfügung. Dabei kann man neue Produkte aus erster Hand kennenlernen. Organisiert wird das neue Veranstaltungsformat von Kräuterfachfrau Romana Marihart aus Katsdorf, die mit Event-Köchin Margareta Wollinger den Ideenkreis der Kulinariker im Verein Mühlviertel Kreativ leitet. Der Eintritt zur Kosterei ist gratis, die zum Verkosten angebotenen Erzeugnisse und vieles mehr können zum Mitnehmen käuflich erworben werden. Wer an den kommenden Freitagen seine Erzeuginsse anbieten wird, ist jeweils aktuell auf der Webseite vom mük ersichtlich: www.mük.at
Albert Einstein (Physiker)„Ein leerer Magen ist ein schlechter Ratgeber.“
LIEBE auf den ersten BISSEN
Das Schauspielerpaar Elena Uhlig und Fritz Karl präsentiert sein neues Kochbuch „Hot Cuisine“ – mit mehr als 50 Gerichten mit einem Hauch französischer Küche und sehr viel Liebe und Leidenschaft.
Schauspieler Fritz Karl ist leidenschaftlicher Hobbykoch, seine Lebensgefährtin und Schauspielkollegin Elena Uhlig ist kreative Instagramerin und Genießerin der kulinarischen Kreationen ihres Liebsten. Aus ihrem Instagram-Format mit dem bezeichnenden Namen „Hot Cuisine“ haben die beiden jetzt ein gleichnamiges Buch gemacht, in dem sie nicht nur ihre außergewöhnliche Küchenromanze als „Éléne“ und „Frédéric“ festhalten, sondern auch mehr als 50 Rezepte ihrer französisch angehauchten Küche präsentieren. Alle sind einfach nachzukochen, mit einer ordentlichen Prise Humor gewürzt und natürlich mit viel Liebe zubereitet. Denn: „Das Wichtigste ist die Liebe“, sind sich die beiden einig. „Ohne l’amour ist einfach nichts möglich!“
Und das Beste: Zu vielen Rezepten gibt es einen QR-Code, der zu Videos von Elena Uhlig und Fritz Karl führt, wo man sie beim Zubereiten der Speisen erleben kann. Das ist äußerst unterhaltsam und ein Beweis dafür: Wenn mit so viel Leidenschaft gekocht wird, werden auch vermeintlich einfache Gerichte, wie belegte Brote, zum absoluten Gaumenschmaus.
Text: Nicole Madlmayr Rezeptfotos: Frauke Antholz Porträts: 31Media GmbH/Ben FuchsElena Uhlig und Fritz Karl begeistern ihre Fans als „Éléne“ und „Frédéric“ und präsentieren ihre französisch angehauchten Rezepte nun auch in einem Kochbuch.
COQ AU VIN
Hähnchen in Rotweinsauce
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:
1 küchenfertiges Hähnchen (ca. 1 kg)
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
10 g Paprikapulver (edelsüß)
200 g durchwachsener Speck (am Stück)
1 l Rotwein
600 g geschälte Tomaten (aus der Dose)
2 EL Tomatenmark
1/2 Zimtstange
3 Nelken
6 Lorbeerblätter
2 Karotten
10 Schalotten
10 Knoblauchzehen
250 g Champignons
250 ml Hühner- oder Rinderbrühe
1 EL Speisestärke
80 g Butter
6 cl Cognac oder Weinbrand
ofenfester Topf oder Kasserolle
ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Hähnchen in vier Stücke teilen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Paprika einreiben. Den Speck in große Stücke schneiden. Rotwein, Tomaten, Tomatenmark, Zimtstange, Nelken, Lorbeerblätter und Speck in den Topf oder die Kasserolle geben. Die Hähnchenteile mit der Hautseite nach oben hineinlegen. Im Ofen etwa eineinhalb Stunden garen. In der Zwischenzeit die Karotten putzen, waschen und in Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und in Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Champignons putzen, falls nötig, mit Küchenpapier trocken abreiben und in Scheiben schneiden.
Den Topf aus dem Ofen nehmen. Das Hähnchen und den Speck aus der Sauce nehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein feines Sieb in einen Topf passieren und auf dem Herd einkochen lassen. Die Brühe dazugeben. Mit Speisestärke binden: Dazu die Speisestärke mit wenig kaltem Wasser glattrühren und in die kochende Sauce rühren. Nun das gesamte Gemüse dazugeben und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Zuletzt die Butter und den Cognac unter die Sauce rühren und die Hähnchenteile sowie den Speck wieder dazugeben. Dazu schmeckt Kartoffelpüree mit Gruyère verfeinert oder eine Scheibe Baguette.
K*O*CHSTORYS
BY KATRINZubereitung
1. Für die Sauerkrautlaibchen zuerst die Erdäpfel im Topf mit Siebeinsatz dämpfen.
2. Während die Erdäpfel kochen, das Sauerkraut mit einem scharfen Messer grob schneiden und ggf. etwas ausdrücken, damit es nicht zu nass ist.
3. Zwiebel schälen, klein würfelig schneiden und zusammen mit dem Sauerkraut und den Haferflocken in eine Schüssel geben.
4. Die gedämpften Erdäpfel schälen, noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken und zum Sauerkraut in die Schüssel geben. Alles gut vermengen und mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.
5. Aus der Masse mit befeuchteten Händen ca. 8 Laibchen formen und in einer beschichteten Pfanne mit ca. 2 EL Rapsöl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten.
Dip und
Vogerlsalat
Sauerkrautlaibchen mit
Zutaten (4 Portionen)
Sauerkrautlaibchen
400 g Sauerkraut (roh)
500 g Erdäpfel
1/2 Zwiebel
4 EL Haferflocken (zarte)
Kümmel, Salz, Pfeffer
gehackte Petersilie
Sauerrahm-Joghurt-Dip
4 EL Sauerrahm, 4 EL Joghurt
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe gepresst gehackte Petersilie
Vogerlsalat
4 Handvoll Vogerlsalat
1 Stk. Rauner (gekocht oder roh)
2 EL Rapsöl, Walnussöl etc. Essig (z.B.: Balsamicoessig weiß)
1 TL Senf, Salz, Pfeffer gehackte Walnüsse
Tipp: Die fertigen Sauerkrautlaibchen schmecken auch kalt sehr gut.
Dauer ca. 40-60 Minuten
6. Für den Dip, Joghurt, Sauerrahm, Petersilie, gepressten Knoblauch sowie Salz und Pfeffer verrühren.
7. Vogerlsalat waschen, trocken schütteln und den Rauner in kleine Würfel schneiden.
8. Für das Dressing, Essig, Öl und Senf gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Vogerlsalat marinieren – auf 4 Schüsserl aufteilen und mit den Raunerwürfeln und Walnusskernen garnieren.
9. Die fertigen Sauerkrautlaibchen mit Dip und Vogerlsalat servieren.
Weitere Rezepte findest du jede Woche in der BezirksRundSchau und auf MeinBezirk.at/Kochstorys
TOURTE AUX CHAMPIGNONS
Champignon-Pastete
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:
Für den Mürbteig:
250 g Mehl
Salz
120 g kalte Butter plus etwas mehr für die Form
1 Ei
Für die Füllung:
1/2 Zwiebel
400 g Champignons
80 g Butter
250 g Sauerrahm
3 Eier
1/2 Bund Petersilie
50 g Parmesan Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 dünne Scheiben Speck
Quiche- oder Springform (26 cm Durchmesser)
ZUBEREITUNG:
Für den Mürbteig Mehl und 1 Prise Salz verrühren. Die Butter in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Ei und dem Mehl kurz zu einem glatten Teig verkneten. 30 Minuten kühl stellen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 bis 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Champignons putzen, falls nötig, mit Küchenpapier trocken abreiben und je nach Größe vierteln oder in Scheiben schneiden. Zwiebeln und Champignons in einem Topf in der Butter anschwitzen und in eine Schüssel geben. Den Sauerrahm und die Eier in einem hohen Becher verrühren. Die Rahmmasse mit den Champignons und der Zwiebel
in der Schüssel vermischen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und fein hacken. Den Parmesan reiben. Beides mit der Champignonmasse verrühren und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
Eine Springform mit Butter einfetten und mit dem Mürbteig auskleiden. Die Champignonmasse einfüllen, den Speck darauflegen und die Pastete etwa eine Stunde backen.
Liebe geht durch den Magen. Das Schauspielerpaar ist dafür wohl das beste Beispiel.
MINI LEBERKÄSEBLÖCKE
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Rückzugsort für alle Generationen
Ankommen und mit allen Sinnen die Echtheit und Ehrlichkeit des Reiters Reserve spüren!
Das Reserve ist ein wunderbarer Rückzugsort für alle Generationen. Zwei Hotels, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste, laden dazu ein, eine entspannte Auszeit zu genießen. Beide Hotels, Supreme 5* Hotel und Finest Family 4*s Hotel, überzeugen mit großzügigen Wellnessbereichen und einer hervorragenden Kulinarik. Die Genussmacher im Reserve verwöhnen die Gäste ausschließlich mit regionalen, saisonalen sowie Produkten aus der eigenen Landwirtschaft. Cremige Eiskreationen, backfrisches Brot, handgemachte Nudeln sowie feinste Süßspeisen werden in der eigenen Genusswerkstatt direkt vor Ort produziert. Das gesamte Angus-Rindfleisch, welches in den Küchen verarbeitet und zu feinen Spezialitäten zubereitet wird, stammt zu 100 Prozent aus der eigenen Landwirtschaft. Hier entstehen wahrhaftige
Geschmackserlebnisse, welche man bei jedem Bissen schmeckt.
Seit vielen Jahren ist es Familie Reiter ein Herzenswunsch, den Gästen einzigartige und nachhaltige Suiten anbieten zu können. In der Konzeption dieser wurde langjährige Erfahrung in alle Details eingebracht und gemeinsam mit Gästen und Mitarbeitern, Handwerkern, Designern und Architekten etwas Neues entwickelt. Ankommen und mit allen Sinnen die Echtheit und Ehrlichkeit des Reiters Reserve spüren – das ist das Ziel! Natürliche und regionale Materialien (Hanf, Lehm, Vollholz, Stein, Leinen) sowie Funktionalität stehen innovativer und nachhaltiger Architektur gegenüber. Verschiedene Entwürfe laden dazu ein, wunderbare Tage im Reserve zu verbringen – hier kann jeder Gast entscheiden, welches Konzept seinen individuellen Wünschen entspricht.
„Nehmen Sie den Start in das neue Jahr zum Anlass und tun Sie sich, Ihrem Körper und Ihren Liebsten etwas Gutes! Entdecken Sie das Reserve und die vielen Rückzugsplätze bei langen Spaziergängen an der frischen Luft, stärken Sie Ihren Körper bei geführten Saunaaufgüssen und lassen Sie sich kulinarisch von unseren Genussmachern verwöhnen! Eines ist sicher, Sie werden entspannt und mit voller Energie in den Alltag zurückkehren.“
REITERS RESERVE KONTAKT
Am Golfplatz 1–4
7431 Bad Tatzmannsdorf
info@reiters-reserve.at 03353/8841
www.reiters-reserve.at
FREIZEIT
frei nach Mark Twain (amerikanischer Autor)
Dinofans aufgepasst!
In Gunskirchen bei Wels gibt es die erste AR-Dino-Erlebniswelt.
Man setzt sich eine Brille auf und taucht ein in die Welt der Dinosaurier. Dieses Erlebnis wird dank Augmented Reality, der erweiterten Realität, in der „Opria Galaxy Adventure World“ in Gunskirchen bei Wels geboten. Mit den AR-Brillen erwachen die Urzeitwesen in „Dinotropia“ zum Leben. Auf mehr als 1.500 Quadratmetern können Stegosaurus, T-Rex und ein Mosasaurus entdeckt und sogar gefüttert werden. Unser Tipp für die Semesterferien: Bei der Dinosaurier-Tour mit einem Ranger kommen Entdecker ab sechs Jahren garantiert auf ihre Kosten. Infos: https://www.opria galaxy.com/
SPAZIERGANG IM TIERGARTEN WALDING
Unter dem Motto „Streicheln und Füttern“ findet in den Semesterferien am Mittwoch, 22. Februar 2023, um 15 Uhr für Kinder ein Rundgang mit Tierfütterung statt. Beim Spaziergang dürfen einige Tiere gefüttert und natürlich auch ausgiebig gestreichelt werden. www.tiergartenwalding.com
Dachsteinkönig unter Top Ten europäischer Kinderhotels
Die Freude bei Familie Mayer und dem Team des Familux Resort Dachsteinkönig in Gosau über Platz 10 bei den Awards der besten Kinderhotels ist groß. Bereits zum fünften Mal wurde der begehrte kinderhotel.infoAward an die besten Hotels mit Kinderbetreuung vergeben. Zur Auswahl standen immerhin 745 Familienhotels aus 15 europäischen Ländern. Obwohl das Familux Resort Dachsteinkönig erst im Dezember 2016 eröffnet hat, konnte es sich schnell als eine der absoluten Top-Adressen Europas etablieren. Mit mehr als 90 Wochenstunden Kinderbetreuung, 2.000 Quadratmeter Indoor-Spielbereich, Badelandschaft mit 100 Meter langer Reifen-Wasserrutsche und Babybetreuung ab dem siebenten Lebenstag wurden alle Altersklassen mit interessanten Angeboten bedacht. Ein Hit sind die zwölf familiengerechten Chalets, die mit ihrer luxuriösen Ausstattung und Lage am Fuße des Dachsteinmassivs überzeugen.
„Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.“
5Things to do
Im hippen Hotel Edelweiss absteigen, von dort aus die Pisten entdecken, im „TIAN Bistro am Berg“ vegetarischvegane Haubenküche genießen, Party machen im Flexenhäusl und im Skyspace dem Himmel näherkommen – Lech Zürs am Arlberg ist eine Klasse für sich.
in Lech Zürs
Der ARLBERG ruft!
Strahlende Sonne, fetzblauer Himmel, perfekter Pulverschnee und ein erfahrener Ski-Guide, der uns die schönsten Pisten und gemütlichsten Hütten für den Einkehrschwung zeigt. Herz, was willst du mehr? Lech Zürs ist nicht nur Teil von Österreichs größtem zusammenhängenden Skigebiet, sondern steht auch für Weitläufigkeit. 87 Lifte und Bahnen, mehr als 300 Kilometer Skiabfahrten und 200 Kilometer hochalpine Tiefschneefahrten garantieren grenzenloses Skivergnügen. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Abenteurer: Tiefschneehänge, blaue, rote und schwarze Abfahrten sowie Kinderland bieten optimale Bedingungen für jede Leistungsstufe.
Absolutes Must-have ist die Ski-Arlberg-Card, mit der man bis 23. April 2023 sämtliche Lifte und Bergbahnen von Lech Zürs sowie die der Nachbarorte Warth-Schröcken, Stuben, St. Christoph und St. Anton „all inclusive“ nutzen kann. Erhältlich auf www.lechzuers.com
Stay sexy im HOTEL EDELWEISS
„Stay sexy in a distant universe“, lautet die Devise im hippen 4-Sterne-Skihotel Edelweiss in Zürs, das seit seiner Eröffnung im Jahr 1856 für seine Weltoffenheit und seinen mutigen Stil bekannt ist. Internationales Vintage ist angesagt und im neu umgestalteten Restaurant stolzieren Giraffen über Tapeten, Tiger über Teppiche und anstatt an Hirschgeweih kann man sich an Flamingos sattsehen und dabei die klassisch-regionale Küche von Stefan Reichel genießen. „Wir haben 62 Zimmer, die ebenso unverwechselbar sind wie unsere Gäste. Da macht der Wunschzimmer-Konfigurator für die Traumzimmerbuchung Sinn“, raten die sympathischen Gastgeber Irmgard und Karl Wiener. Bunter, auffälliger, schrulliger, ohne auch nur eine Spur ins Kitschige abzudriften, dieses Konzept gelingt im Edelweiss bestens. Kein Wunder, dass sich hier auch Promis wie Tobias Moretti, Otto Waalkes und René Froger wohlfühlen. In der stylishen Edelweiss Bar, in der Barchef Patrick Fender edelste Tropfen und angesagte Cocktails serviert, trifft man mit Sicherheit auch Mitglieder des legendären Ski-Club Arlberg und hört die ein oder andere Anekdote.
Vom Hotel auf die Piste: Das Hotel Edelweiss liegt übrigens direkt an der zentralen Trittkopfbahn und bietet Skiverleih- und -service sowie einen Relaxbereich mit Sauna, Dampfbad, Fitnessraum und verschiedenste Treatments an. www.edelweiss-arlberg.at
TIAN Bistro am Berg
Das „TIAN Bistro am Berg“ brachte in der vergangenen Wintersaison erstmals vegetarisch-vegane Spitzenküche ins Hotel Edelweiss und damit auch nach Zürs. Drei Hauben hat das Team von Paul Ivic bereits in der ersten Saison am Arlberg erkocht und konnte mit dem veganen-vegetarischen Geschmacks-Universum auch den letzten Fleischtiger überzeugen. Kein Wunder, dass eine Fortsetzung folgt und Gäste auch heuer bis 10. April das Sharing-Konzept mit Köstlichkeiten zum Durchkosten auf der Tischmitte, genießen können. Der Hauptakteur Gemüse – bio, regional und saisonal – wird hier ganz in Edelweiss-Manier sexy serviert. Gerne begleitet von ausgewählten Naturweinen oder selbst hergestellten, antialkoholischen Getränken.
Unser Tipp: Unbedingt reservieren, der Andrang ist groß! Kontakt: www.edelweiss-arlberg.at
SKYSPACE – Kunst am Berg
Langeweile ist bei einem Skiurlaub in Lech Zürs ein Fremdwort. Ob in kultureller Hinsicht, beim Shoppen oder bei einem der vielen Events – es gibt immer etwas zu tun. Ein absolutes Must-see ist mit Sicherheit der Lichtraum „Skyspace“ in Oberlech, den der weltbekannte US-amerikanische Künstler James Turrell entworfen hat. In der hochalpinen Landschaft wird auf 1.780 Metern das Zusammentreffen zwischen Himmel und Erde erlebbar. Der Hauptraum des unterirdisch angelegten Bauwerks ist durch einen Tunnel erreichbar und öffnet sich für den freien Blick für den Himmel.
Unser Tipp: In der Dämmerung entfaltet der Skyspace mit seinen Farben seine ganze Schönheit. www.skyspace-lech.com
FLEXENPARTY on Fire
Wer einmal so richtig Party machen will, dem sei das Flexenhäusl ans Herz gelegt. Die urigste Hütte am Arlberg ist aber nicht nur die erste Adresse für Fondue, denn kaum sind die Teller von den Tischen abgeräumt, bringen Wirt Peter Dobner und sein Team die Hütte mit Discosound und Feuershow zum Beben. Ob Einkehrschwung beim Skifahren oder rustikal-gemütliches Fondue Chinoise am Abend – im Flexenhäusl in Zürs muss man einmal gewesen sein.
Unser Tipp: Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, ist eine Fackelwanderung ins Flexenhäusl sehr empfehlenswert. Bitte unbedingt reservieren: Tel.: 05583/4143
EINE SCHWERE GEBURT
Schon als Kleinkind begleitete Karli seinen Opa, Dr. Karl Auinger, der sich seit vielen Jahrzehnten als Zoologischer Leiter und Tierarzt um das Wohl der Tiere sorgt, in den Tierpark Stadt Haag. Viele Erlebnisse bei und mit den Tieren haben Karli stark geprägt. Besonders einschneidend waren auch Reisen mit den Großeltern nach Namibia, wo Dr. Auinger viele Kontakte zu Tierärzten sowie Forschungsstationen pflegte und auch Einblicke in Nationalparkprojekte für Leoparden erhielt. Nach der Rückkehr von einer gemeinsamen Namibiareise im Jahr 2014 kam im Haager Tierpark das China-Leoparden-Weibchen Namira zur Welt. Auch sie brachte mehrere Junge zur Welt. 2020 kam es in der Schwangerschaft zu Komplikationen und Dr. Auinger rettete mit einem Kaiserschnitt das Leben von Namira. Wie durch ein Wunder brachte sie am 12. Mai 2021 zwei gesunde Leopardenmädchen zur Welt. Ein Jahr später bekam das erste dieser beiden Leopardenweibchen den Namen „Joker“. Für das zweite Leoparden-Kätzchen durfte Dr. Auingers Enkel, Karl Gmeiner aus St. Valentin, als Namenspate einen Namen auswählen. Seither hört das süße Mädchen auf den schönen Namen „Hinami“.
KONTAKT
Tierpark Stadt Haag
3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408
E-Mail: office@tierparkstadthaag.at www.tierparkstadthaag.at
I am SAILING
Träumen Sie nicht länger von Sommer, Sonne und Meer, planen Sie jetzt mit Yachting 2000 Ihren
Urlaub auf hoher See in Kroatien und weltweit!
Genua, Cannes Yachting Festival und Monaco Boat Show – die Familie Limberger, Inhaber von Yachting 2000 mit Sitz im Mühlviertel, war auch im vergangenen Jahr wieder auf vielen internationalen Yacht-Shows unterwegs, um die aktuellsten Neuheiten in ihre Flotte zu holen. Mehr als 22 Jahre Erfahrung in allen Bereichen rund um Yachtcharter, Yachthandel und Yachtmanagement machen Yachting 2000 zum kompetenten Ansprechpartner in Sachen Urlaub auf hoher See. Die Basis von Yachting 2000 befindet sich in der Marina Mandalina in Šibenik (Kroatien), rund sieben Autostunden von Linz und 35 Autominuten von den Flughäfen Zadar und Split entfernt. Darüber hinaus ist der bestens ausgestattete Hafen die perfekte Ausgangsbasis für Segeltörns in die nördliche oder südliche Adria.
Beste Beratung & Service. „Persönliche Beratung steht bei uns absolut im Vordergrund. Wir begleiten unsere Kunden von der Planung ihres Törns bis zum Einlaufen in den Heimathafen, und unser 20-köpfiges Team in Kroatien liest ihnen dabei jeden Wunsch von den Augen ab“, erklären Josef und Marina Limberger. Ob Katamaran, Motor- oder Segelyacht – die Kunden können aus einem großen Repertoire an Yachten wählen und auf Wunsch einen eigenen Skipper samt Crew buchen. Wenn man selbst Kapitän werden möchte, kann man bei Yachting 2000 auch ein Skippertraining absolvieren.
Abschalten & auftanken. Keine Menschenansammlungen, an Deck die Seele baumeln lassen, versteckte Buchten entdecken und mit Familie oder Freunden chillen – ein Segeltörn ist wohl die angenehmste Art, die Welt
zu bereisen und den Alltag hinter sich zu lassen. Auf den Geschmack gekommen? Dann jetzt schon mit der kompetenten Crew von Yachting 2000 den nächsten Urlaub planen.
Am Steinberg 8, A-4112 Sankt Gotthard im Mühlkreis Tel.: 07234/84545, E-Mail: office@yachting2000.at www.yachting2000.at
KTM MOTOHALL
EVENT-HIGHLIGHTS:
Di., 28. Februar, und Di., 14. März, jeweils um 17 Uhr
Tech-Talk Motorradtechnik
Mi., 8. März, und Do., 9. März, jeweils 14 – 19 Uhr
Blutspendeaktion in der KTM Motohall
Mi., 22. März, 17 Uhr
Adventure-Tech-Talk mit Joe Pichler
So., 26. März, ab 10 Uhr
MotoGPTM Public Viewing aus Portimao
AB MITTE MAI:
Neue Sonderausstellung
TICKETS: ktm-motohall.com/tickets/#events
Das Semester ist bald vorbei:
Endlich mehr Zeit für die KTM Erlebniswelt
Hurra, Ferien! Das ist die Gelegenheit, die Neuheiten im KTM Museum zu entdecken. Neben der neuen „Fit for Social Media“-Tour und einem aufgehübschten Innovation Lab erwartet die Besucher eine digitale Orange Bleeder Wall.
Das neue Innovation Lab in der KTM Motohall präsentiert sich bunter, actionreicher und cooler. Frisch getunt macht das Löten, Doodeln und Designen hier nun gleich noch mehr Spaß. Mit dem Rookie-Tour-Roadbook in der Hand und dem Kids-Audioguide im Ohr geht es durch die Ausstellung: vorbei an faszinierenden Motoren, außergewöhnlichen Designs und echten KTM-Heroes. Bei den Innovation Lab Workshops können Kids ab sechs Jahren anschließend ihre eigenen Bikes gestalten – unterstützt von einer DesignSoftware, 3-D-Druckern, Lötkolben und Doodle-Stiften. Freie Termine gibt’s unter: ktm-motohall.com/tickets/#innolab.
„Fit for Social Media“: Jugendliche werden zum digitalen Profi. Wie setze ich meine Smartphone-Kamera ein und mich perfekt in Szene? Was ist in sozialen Medien erlaubt und was ein absolutes No-Go?
Alles über Selbstdarstellung, Filterverhalten und Quellennachweise erfahren Teenager von zwölf bis 16 Jahren in der KTM Motohall bei der neuen, geführten Tour. Und hier heißt es: posen und knipsen! Die Teilnehmer können ihre Meisterwerke dann direkt auf die digitale Orange Bleeder Wall in der Ausstellung hochladen. Der Spaß steht dabei natürlich an vorderster Stelle. Ein trendiges PopSocket gibt’s obendrein noch dazu.
Die brandneue Orange Bleeder Wall ist jetzt interaktiv und digital. Jeder Besucher kann nun Teil der Orange Family werden. Es geht ganz einfach: Direkt an der neuen Wand in der Dauerausstellung können die besten Fotos hochladen werden.
Öffnungszeiten Museum und Shop:
Mittwoch bis Sonntag, 9 – 18 Uhr, Auch an ausgewählten Feiertagen geöffnet!
www.ktm-motohall.com
www.garage-mattighofen.at
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Feb. 23
KULTUR
Keith Richards (The Rolling Stones)
Linzer Gitarrenlern-Start-up
Fretello Download-Zahlen explodieren verstärkt durch Kooperation mit Musik-Giganten Yamaha und Thomann
Nach zahlreichen internationalen Kooperationen – unter anderem mit Apple, Sony/ATV und EMI – hat das Linzer Gitarrenlern-Start-up „Fretello“ nun eine weitere Partnerschaft mit zwei globalen Giganten der Musikindustrie: Der international führende Musikinstrumente-Hersteller Yamaha und der weltweit größte Online-Gitarrenhändler Thomann bieten beim Kauf einer Gitarre nun erstmals ein kostenloses Probeabo von Fretello an. Die Fretello GmbH (fretello.com) ist ein österreichisches EdTech Start-up. Das Unternehmen entwickelt mobile Apps, um Musiker beim Erlernen von Musikinstrumenten mithilfe von interaktiven Lerninhalten zu unterstützen.
BUCHTIPP AUS OBERÖSTERREICH
Romina Pleschko zeichnet in „Offene Gewässer“ ein entlarvendes Bild der Gesellschaftsstrukturen in einer Kleinstadt und stellt ihr eine Heldin gegenüber, die mit allen Wassern gewaschen ist. Nach „Ameisenmonarchie“ ist dies der zweite Roman der Oberösterreicherin. Er erscheint am 13. Februar 2023.
208 Seiten, 24 Euro, 978-3-218-01384-0
Die Museen in der Landeshauptstadt Linz laden von 23. bis 26.2. wieder ein, mit einem Ticket aktuelle Ausstellungen und Sonderprogramme zu erleben. Das breit gefächerte Angebot in den Semesterferien richtet sich besonders an Familien. Viele Highlights warten auf ein Publikum, das sich begeistern lässt und im Deep Space des Ars Electronica Centers das Lächeln der Mona Lisa erwidert, in der Pixelwelt der CryptoWiener im OK das Tanzbein schwingt, im Lentos Kunstmuseum einen Collagenworkshop besucht oder im Schlossmuseum den Vögeln unter das Gefieder schaut. Teilnehmende Häuser: Ars Electronica Center, Francisco Carolinum, Lentos Kunstmuseum, Nordico Stadtmuseum, OK Linz, Schlossmuseum, StifterHaus und voestalpine Stahlwelt. Tickets um 12 Euro für Erwachsene und um 6 Euro für Kinder sind an den Museumskassen (exkl. StifterHaus) und online erhältlich. Das detaillierte Programm finden Sie auf www.museum-total.at
„Musik ist eine Notwendigkeit. Nach Essen, Luft, Wasser und Wärme ist Musik das nächste Bedürfnis.“
„Museum Total“: 1 Ticket – 4 Tage –8 Museen© Robert Maybach V.l.n.r.: Florian Lettner und Wolfgang Damm, das Gründerteam von Fretello, und Berthold Baurek-Karlic, Präsident des European Super Angels Club und CEO von Venionaire Capital © Fretello und Venionaire Capital
RUSSKAJA: TURBOPOLKAPARTY-TOUR
Russkaja, die Hausband von „Willkommen Österreich“, spielt mit slawischen Klischees, den schwermütigen Moll-Melodien, die sie in publikumswirksame und tanzbare Power-Polka verwandeln. Dazu treiben die jamaikanischen Ska-Offbeats die Füße und das Gemüt in freudig erregtes Wippen. Ausflüge in Punk-Rock, Metal und Dub-Step inklusive. Am 08.03. im Posthof Linz. Infos und Tickets: www.posthof.at
LEBE. LIEBE. LACHE.
Biyon Kattilathu nimmt uns mit seinem Humor und seiner tiefsinnigen Art mit auf eine Reise zu uns selbst: Man begegnet seinem inneren Kind, versteht die Menschen aus dem eigenen Umfeld besser, verliebt sich wieder neu in sich und das Leben und kommt nach all diesen Zeiten wieder an: im Hier und Jetzt. Und wir werden wieder lachen … denn genau das haben wir verdient. 04.02. im Neuen Rathaus in Linz. Infos und Tickets: www.agentur-hoanzl.at
Best of Kultur 2 3
THE BEAUTY OF LIFE
In der Ausstellung im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels zeigt Ursula Hübner noch bis 09.04. neue Malereien, die sich der Gegenwart mit all ihrer Ambivalenz stellen. Kontrastiert werden die dunklen und geheimnisvollen Ölmalereien mit leuchtenden Stillleben und feinen Pastellzeichnungen. Es ist der Versuch, das Unsichtbare darzustellen, um jenseits der Sprache zu kommunizieren. Infos: www.museum-angerlehner.at
HOFBÜHNE TEGERNBACH
Ein hochwertiges Kulturangebot darf ab 01.03. auf der Hofbühne in Tegernbach wieder live erlebt werden. Gleich zum Start gibt es am 03.03. ein ganz besonderes Konzert mit den großartigen SCHICK SISTERS –den ehemaligen DORNROSEN (Foto). Danach folgen EVA MARIA MAROLD 08.03., die PADDY MURPHY GANG 16.03., BENEDIKT MITMANNSGRUBER 21.03., die lustigen IMPROPHETEN 28.03. und viele mehr. Infos und Tickets unter www.hofbuehne.at und info@hofbuehne.at
DER WILL NUR SPIELEN!
Seit 25 Jahren befindet sich Martin Rütter auf tierisch-menschlicher Mission. Ein Vierteljahrhundert mit kühlem Kopf und scharfer Beobachtungsgabe durch den skurrilen Beziehungsalltag von Hasso und Herrchen. In seiner neuen Liveshow
„DER WILL NUR SPIELEN!“ am 22.02. in der TipsArena Linz nimmt er sein Publikum mit auf eine rasante Reise durch die Hundehütten dieser Nation. Infos und Tickets unter www.agentur-hoanzl.at
UNVORHERSEHBARE EREIGNISSE
Das Lentos in Linz präsentiert noch bis 16.04. Anita Witeks jüngste Arbeiten der letzten zwei Jahre, die unter dem Einfluss der Pandemie und der damit ausgelösten gesellschaftlichen Umbruchstimmung entstanden sind. Als Ausgangspunkt dienten der Künstlerin Fragmente historischer Zeitschriften, wie etwa dem populär wissenschaftlichen P.M. Magazin, das sich in den 1980er-Jahren Visionen der heutigen Welt widmete. Infos: www.lentos.at
DIRTY DANCING –
LIVE ON TOUR
Einer der erfolgreichsten Soundtracks der Filmgeschichte untermalt die Liebesgeschichte zwischen Baby und Johnny. Die über 50 live interpretierten Songs, darunter auch der Oscar- und Grammy-Sieger „Time Of My Life“, sorgen für Gänsehaut pur. Momente voller Herzklopfen wecken Erinnerungen an die erste große Liebe. Nun kommt DIRTY DANCING – DAS ORIGINAL LIVE ON TOUR im Sommer 2023 auch in das Musiktheater Linz. Infos und Tickets unter www.landestheater-linz.at
ELISABETH LEONSKAJA
Unter dem Titel „Brahms, der Fortschrittliche“ hat Arnold Schönberg in einem Rundfunkbeitrag den bis dahin meist unterschätzten Einfluss von Johannes Brahms auf die musikalische Avantgarde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammengefasst. Die für ihre Brahms- und Schönberg-Interpretationen gleichermaßen gefeierte Pianistin Elisabeth Leonskaja spürt diesen am 23.03. im Brucknerhaus Linz nach. Infos und Tickets unter www.brucknerhaus.at
WOVON WIR LEBEN
Im neuen Roman der Salzburger Soziologin Birgit Birnbacher „Wovon wir leben“ stellt sich die Autorin die Frage, wie und wovon wir leben wollen. Aufgrund eines Fehlers im Job als Krankenschwester kehrt die Protagonistin Julia zurück in ihr Heimatdorf, wo jedoch alles viel schlimmer zu sein scheint:
Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Lesung im Café Central in Linz am 24.02., Infos und Tickets unter www.literaturschiff.at
MUSICAL FRÜHLING IN GMUNDEN
BRIEFE VON RUTH ist ein aufrüttelndes und berührendes Musiktheater-Werk, basierend auf den Briefen und Tagebüchern der Wiener Jüdin RUTH MAIER zwischen 1933 und 1942. Ihre Schriften sind Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes. Die Musik stammt aus der Feder des grammy-nominierten norwegischen Komponisten Gisle Kverndokk, dessen Musical VINCENT VAN GOGH in Gmunden bereits großen Erfolg feierte. 31.03. (Premiere) – 23.04. Infos und Tickets unter www.musical-gmunden.com
© Siegrid CainDie irischen Tänzer von Riverdance sind auf Jubiläumstour –auch in Österreich! Die Begeisterung über die atemberaubende Darbietung irischen Stepptanzes ist auch nach 25 Jahren ungebrochen. Fans dürfen sich auf eine moderne Version von Riverdance freuen: Innovative und spektakuläre Lichttechnik, LED-Wände sowie neue Bühnen- und Kostümdesigns sorgen für ein einzigartiges Tanzspektakel!
Wir verlosen in Kooperation mit dem Fremdenverkehrsamt Irland 2 Tickets für Riverdance in Linz am 24. März 2023
Mitmachen auf dieoberoesterreicherin.at
Weitere Tickets für Riverdance können über Oeticket gebucht werden. Und die nächste Irlandreise in jedem guten Reisebüro!
POXRUCKER SISTERS
Seit zehn Jahren begeistern die Poxrucker Sisters ihr Publikum mit Dialektpop aus dem Mühlviertel. Sie bestechen mit Bodenhaftung und Lebensfreude und ihren Hits wie „Glick“, „Herzklopfn“ oder „Sie“. Gefeiert wird im Jahr 2023 mit einem Best-of aus vier Studioalben und zehn Jahren musikalischem Schaffen. 03.03., 19.30 Uhr, Stadtsaal Vöcklabruck, Infos und Tickets unter www.kuf.at
JAZZ.KLUSIV –LIA PALE
Was Lia Pale und Mathias Rüegg machen, ist im Grunde nichts anderes als das, was im Jazz ohnehin üblich ist – vorhandenes musikalisches Material nehmen, um etwas Eigenes, Neues daraus zu machen. Aber anstatt George Gershwin, Irving Berlin und Cole Porter haben sich die beiden für Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms entschieden. Und genau das wird an diesem Abend gefeiert: 10.02., 19.30 Uhr, Stadtsaal Vöcklabruck, Karten unter www.kuf.at
„AUFBRUCH. Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“
Alles neu, alles anders beim INTERNATIONALEN
BRUCKNERFEST LINZ
2023 unter der Intendanz von Mag. Dietmar
Kerschbaum: Das Publikum darf gespannt sein!
Ein Jahr vor dem großen Jubiläum 2024, dem 200. Geburtstag Anton Bruckners, den ganz Oberösterreich gebührend feiern wird, lädt das INTERNATIONALE BRUCKNERFEST LINZ 2023 vom 4. September bis zum 11. Oktober dazu ein, neue musikalische Juwelen zu entdecken und in ein spannendes Klangreper-
toire einzutauchen, das diesmal aus einem ganz besonderen, weiblichen Blickwinkel heraus betrachtet wird.
Sinfonische Frauenpower. Ab 4. September 2023 stehen Musen, Musikerinnen, Komponistinnen, Musik-Mäzeninnen und jede Menge „Sinfonische Frauenpower“ sowie Vorkämpferinnen, „Geliebte, Virtuosinnen, Engel“, „Musen, Opfer, Täterinnen“, wie einzelne Konzertabende betitelt werden, aber auch Werke, die den Blickwinkel von Komponisten auf diese Frauen offenbaren, auf dem Programm, das heuer das Motto trägt: „AUFBRUCH. Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“
Frauen vor den Vorhang. Das Publikum wird eingeladen, einzutauchen in ein spannendes Klangrepertoire, das diesmal aus einem femininen Blickwinkel heraus betrachtet wird
und mit vielen Brucknerhaus-Premieren aufwartet. Selten gespielte Komponistinnen, aber unbedingt hörenswerte musikalische Meisterwerke aus weiblicher Feder werden vor den Vorhang und direkt auf die Brucknerhaus-Bühne geholt.
Infos und Tickets unter: www.brucknerhaus.at
Starpianistin Lise de la Salle wird am 26. September die ZuhörerInnen in ihren Bann ziehen. Die erfolgreiche venezolanische Dirigentin Glass Marcano (10. September, Festakt) Die katalanische Jazz-Trompeterin Andrea Motis beehrt am 30. September das Internationale Brucknerfest 2023. Text: Linnéa Harringer Die aufstrebende Pianistin Mitra Kotte wird am 12. September das Publikum begeistern. © Andrej Grilc © Andreina Flores © Stéphane Gallois„NA“ zu Dickpics und Catcalling
„NA“ heißt der neue Song, den die Poxrucker Sisters mit Katharina Straßer am 24. Februar veröffentlichen. Erstmals live stehen die vier Powerfrauen damit am 7. März im Brucknerhaus in Linz anlässlich von „#weare“, der Konzertreihe „Starke Stimmen, starke Frauen“ zum Weltfrauentag, auf der Bühne.
Von Dickpics und Catcalling können die Poxrucker Sisters nicht nur auf der Bühne ein Lied singen, auch im Alltag bleibt ihnen das nicht erspart. „Leider wurden wir mit derartigen Fotos schon via Instagram belästigt“, erzählen Stefanie, Christina und Magdalena. Auch Kommentare, in denen man sie als „Hasen“ und „Engerl“ bezeichnet oder sie rein auf ihr Äußeres reduziert, stoßen den drei gstandenen Musikerinnen aus dem Mühlviertel sauer auf. „So etwas ist einfach beschämend und respektlos“, ärgern sie sich.
#WEARE
Das Konzert zum Weltfrauentag
am 7. März um 19:30 Uhr im Brucknerhaus in Linz
Die Poxrucker Sisters laden als Gastgeberinnen großartige Künstlerinnen aus (Ober-)Österreich auf die große Bühne. Ein Streifzug durch österreichische Musik, die bewegt, begeistert und beeindruckt.
Unter dem Motto
#wearebettertogether ist diese Veranstaltung Teil der dreiteiligen Reihe mit Partnerveranstaltungen am
8. März im Globe Wien und am
9. März im Orpheum Graz.
Karten erhältlich auf: poxruckersisters.at/termine, über die oeticket-Verkaufsstellen oder direkt im Brucknerhaus Linz
Poxrucker Sisters feat. Katharina Straßer. Diesem Ärger machen sie nun in ihrem neuen Song „NA“ ordentlich Luft und zwar gemeinsam mit Katharina Straßer. Die populäre Schauspielerin und Sängerin haben die Poxrucker Sisters im Vorjahr bei einem gemeinsamen Auftritt im Zuge von „#weare“ kennengelernt. „Nach einer zwanglosen Facebook-Anfrage an Katharina haben wir uns mit ihr getroffen und es hat sofort gefunkt zwischen uns. Kathi ist einfach auf derselben Wellenlänge wie wir“, so die Poxrucker Sisters. Kein Wunder, dass daraus eine gemeinsame kreative Arbeit entstand, die thematisch mitten hinein in fundamentale Frauenrechte und eine Songproduktion führte.
Hymne für Empowerment. Aus den Kolleginnen wurden schnell Verbündete und Freundinnen, die nun am 24. Februar erstmals ihren gemeinsamen Song „NA“ veröffentlichen. Darin zeigen die vier stimmgewaltigen Musikerinnen Ecken und Kanten und erheben ihre Stimmen für jene, die nicht gehört werden. „Der Song ‚NA‘ ist eine Hymne für Empowerment und Selbstbestimmung, prangert Sexismus, Rücksichtslosigkeit und Machismo sowie aktuelle Entwicklungen von sexuellen Übergrifflichkeiten via sozialen Medien ebenso an, wie er mit erfrischender Offenheit und Klarheit festhält: ‚I sog NA!‘“, erklären die Musikerinnen.
Live-Premiere im Brucknerhaus. Erstmals live werden die Poxrucker Sisters und Katharina Straßer ihren Song anlässlich der Konzertreihe „#weare“ am 7. März im Brucknerhaus in Linz präsentieren. „Unser Lied passt bestens zu den Anliegen des Weltfrauentages und wir freuen uns riesig darauf, gemeinsam mit renommierten Künstlerinnen und spannenden Newcomerinnen aus Österreich auf der Bühne zu stehen.“
Frauen-Line-up in Linz. Die dreiteilige Konzertreihe startet am 7. März im Brucknerhaus in Linz. Mit dabei sind neben den Poxrucker Sisters, Sängerin Virginia Ernst, die Schick Sisters, Katharina Straßer, die Newcomerinnen Lika Doss und Mella Casata sowie das erste weibliche Brass Quintett Österreichs, die Brassessoires. Weitere Konzerte werden in Wien (8. März) und in Graz (9. März) veranstaltet.
Starke Stimmen, starke Frauen. Jedes Jahr erinnert der Weltfrauentag an Ungerechtigkeiten und Herausforderungen, mit denen Frauen tagtäglich konfrontiert sind. Gleichzeitig soll das bereits Geschaffte gefeiert werden.
„Ziel der #weare-Konzertreihe ist es, mit Musik Frauen zu erreichen und die Anliegen des Weltfrauentages vor den Vorhang zu holen“, so die Poxrucker Sisters, die heuer auch ihr zehnjähriges
Bühnenjubiläum mit einer großen Jubiläumstour gebührend feiern werden.
10 Jahre Poxrucker Sisters. Vieles hat sich für die drei Schwestern aus dem Mühlviertel in dieser Zeit verändert. Magdalena ist mittlerweile Mutter einer zweieinhalbjährigen Tochter, Christina eines vierjährigen Sohnes und Stefanie ist derzeit mit Hausbau beschäftigt. „In diesen zehn Jahren haben wir uns enorm weiterentwickelt und sind mehr und mehr in Frauenthemen hineingewachsen. Wir sind keine Band, die Balladen oder Liebeslieder schreibt, unsere Musik war immer schon gesellschaftskritisch. Von Burnout über das Schulsystem bis hin zur Politik – jedes Album hatte ein Thema und etwas zu sagen. Das war uns immer wichtig und so kennen uns auch unsere Fans“, so die Poxrucker Sisters.
Sisters auf Jubiläumstour. Große Bühnen, Line-ups von Festivals, Playlists und Airplay sind auch heute noch fest in männlicher Hand. Ihr 10-jähriges Jubiläum widmen die Poxrucker Sisters vor allem der Förderung von Frauen im Musikbusiness (#wearebettertogether), außerdem gibt es 2023 eine große Jubiläumstour „10 Jahre Poxrucker Sisters“.
Termine und Infos dazu unter www.poxruckersisters.at
© Elisabeth LechnerPerfect Addiction
Ein Racheplan endet in der großen Liebe: Zum Kinostart der Romcom verlost die OBERÖSTERREICHERIN exklusiv Tickets.
Als sie ihre große Liebe Jax (Matthew Noszka) ausgerechnet mit ihrer jüngeren Schwester beim Fremdgehen erwischt, steht UFC-Trainerin Sienna Lane (Kiana Madeira) vor dem Nichts: keine Bleibe, kein Geld, keine Familie. Was bleibt, ist bodenlo-
se Enttäuschung und riesengroße Wut. Nur ihr hat er es zu verdanken, dass er zum Champion in Mixed Martial Arts werden konnte. Nun will sie Jax‘ größten Rivalen, Kayden Williams (Ross Butler), mit allen Mitteln auf den finalen Kampf vorbereiten, um es Jax dort heimzuzah-
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost
3 x 2 Kinogutscheine (österreichweit einlösbar). Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 14. Februar 2023.
len, wo es ihm am meisten wehtut: im Ring. Doch als sich Sienna und Kayden nicht nur beim Training näherkommen, wird der Weg zum Meistertitel immer komplizierter. Perfect Addiction – ab 16. Februar NUR im Kino.
Wake me up before you go-go”
der Mehr Musik Morgen mit Matthias Moser
BOND in concert
James Bond ist zurück und kommt in Form eines stimmgewaltigen Galaabends am 11. Februar auf die große Bühne im Brucknerhaus Linz.
„Mein Name ist Bond, James Bond“ – dieser ikonische Satz des Filmhelden ist ebenso legendär wie seine Flirts mit Sekretärin Miss Moneypenny, seine zahlreichen Affären und nicht zuletzt seine riskanten Abenteuer. Mindestens genauso bekannt: die legendären Songs und Scores. Denn obwohl inzwischen 70 Versionen des Klassikers existieren, kennt wohl jeder die aus lediglich 60 Takten bestehende Instrumentalaufnahme mit einprägsamer Melodie. Auch die Titelsongs jedes einzelnen Bond-Thrillers haben schon längt Kultstatus erreicht, nicht zuletzt da weltbekannte Interpreten wie Tom Jones, Paul McCartney, Tina Turner oder Madonna ihnen ihre Stimme liehen.
60 Jahre James Bond. Den 60. Geburtstag der ikonischen Filmreihe nimmt sich das Brucknerhaus Linz am 11. Februar um 20 Uhr zum Anlass, um gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Gyo˝r und den stimmgewaltigen Publikumslieblingen Maya Hakvoort, Monika Ballwein und Missy May die legendären Bond-Songs auf großer Bühne zu performen. Dazu werden auf einer Leinwand Filmszenen aus 60 Jahren Bond-Movies gezeigt. Als besonderes
Highlight wird Solist Lukas Perman durch den Abend führen und dabei natürlich ebenfalls Bond-Songs interpretieren.
KARTEN & INFOS
Karten für dieses besondere Galakonzert sind ab sofort bei Oeticket sowie auf der Homepage des Brucknerhaus Linz erhältlich. BesitzerInnen einer OÖNcard erhalten 10 Prozent Ermäßigung. www.brucknerhaus.at
Text: Laura Zapletal Foto: Jürgen HammerschmidMein Leben in deinem
Einmal in das Leben einer anderen schlüpfen, davon träumt Sam. Als sie im Sportstudio versehentlich die falsche Tasche mitnimmt, kann sie nicht widerstehen. Der Inhalt ist so anders als Sams schlichte Klamotten. Von außen scheint Nishas Leben perfekt. Doch sie war nicht immer die Frau, die sie heute ist. Und ihr sorgsam aufgebautes Leben droht gerade wie ein Kartenhaus einzustürzen. Bis ihr Sam begegnet.
BUCHTIPPS
Zeiten der Entscheidung
Viele Menschen verspüren eine innere Unruhe oder einen Mangel – ohne wirklich zu wissen, was in ihrem Leben fehlt. Unser Umgang mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit der Natur ist in den letzten Jahrzehnten außer Tritt geraten. Doch Krisen beinhalten auch die Chance auf einen Neubeginn. Die in diesem Band versammelten Kurztexte von Viktor Frankl zeigen, wie der Mensch in Zeiten der Entscheidung und der Krise bestehen kann.
Reserve
Es war eines der berührendsten Bilder des 20. Jahrhunderts: Zwei junge Prinzen, die hinter dem Sarg ihrer Mutter gehen, während die Welt voller Trauer und Entsetzen zusieht. Beim Begräbnis von Prinzessin Diana fragten sich Milliarden von Menschen, was die Prinzen in diesem Moment dachten und fühlten – und welchen Verlauf ihr Leben nun wohl nehmen würde. Für Harry ist jetzt der Moment gekommen, endlich seine Geschichte zu erzählen. Unverstellt, unerschrocken und voller Einblicke.
Viktor E. Frankl, Elisabeth Lukas; Benevento Verlag, ISBN 978-3-7109-0159-1, € 24 Prinz Harry; Penguin Verlag, ISBN 978-3-328-60292-7, € 27,50Liebe, Laib und Zeit
Selbstgemacht schmeckt es doch einfach immer am besten. Mit über 70 Rezepten für Brote, Kuchen und vieles mehr ist das Backbuch perfekt für alle, die gerne backen und dabei großen Wert auf natürliche und gesunde Zutaten legen. Egal, ob herzhaft wie ein BuchweizenSauerteigbrot oder süß wie eine Schoko-Mandel-Tarte, vegane Alternativen, alte Mehlsorten, glutenfrei oder zuckerfrei –hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Mareike Gohla, Viktoria Heyn; EMF Verlag, ISBN 978-3-7459-1453-5, € 36
lesensWERT
8 Rules of Love
Basierend auf alten Weisheiten ebenso wie neuesten psychologischen Studien erläutert Jay Shetty – frei von Überhöhung und Klischees –, wie wir Liebe finden und pflegen und auch nach ihrem Ende weitermachen können. In seinem umfassenden Ratgeber finden wir für jeden Beziehungsstatus den richtigen Rat und lernen nach und nach, uns selbst, unsere PartnerIn und die Welt besser zu lieben, als wir je für möglich gehalten haben.
Jay Shetty; Rowohlt Verlag, ISBN 978-3-499-01258-7, € 19
KINDER- UND JUGENDBÜCHER
The Witches of Silent Creek. Zweites Herz
Band 2. Seitdem Helena nach Silent Creek gezogen ist, weiß sie, dass dunkle Mächte existieren – sogar in ihr. Mehr noch, die Studentin gerät mitten in einen Hexenkrieg. Verraten von ihrer großen Liebe Tyrael Burnett weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Einzig und allein der charismatische Declan Sinclair scheint sie zu verstehen. Doch sie ahnt nicht, welcher Fluch in ihm wohnt.
Ab 16 Jahren. Ayla Dade; Carlsen Verlag, ISBN 978-3-551-32146-6, € 16
Buchtipp von Laura Zapletal, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN
Ursprünglich wollte ich Géraldine DalbanMoreynas‘ neuesten Roman lesen. Da das Erscheinungsdatum aber auf Frühling 2023 verschoben wurde, musste prompt eine andere Lektüre her und so entschied ich mich für das Erstlingswerk der Journalistin: „An Liebe stirbst du nicht“. Und ich wurde nicht enttäuscht. Dalban-Moreynas versteht es wie keine andere mit der Macht der Worte zu jonglieren und ihre Energie im richtigen Zeitpunkt freizusetzen: SIE ist 30 Jahre alt und engagierte Journalistin. Soeben ist sie mit ihrem Freund in ein fantastisches Loft in der Nähe des Canal Saint-Martin gezogen. Im Juni werden sie heiraten. ER ist 30 Jahre alt und selbstständiger Consultant. Mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter ist er gerade in die Wohnung eine Etage über ihr gezogen. Mit voller Wucht und Begierde stürzen sie sich in eine Affäre. Eine „Amour fou“, die nicht mehr kontrollierbar scheint. Ein Buch, das für eine tiefe innere Aufgewühltheit sorgt, die noch lange nach dem Ende zurückbleibt. Ein brillantes Meisterwerk.
978-3-312-01174-2
Die Mumie des Magiers
Im Schatten der Pyramiden erleben Karo, Klaro und Tom Turbo ein unglaubliches Abenteuer: Sie suchen die Grabkammer eines Magiers, der vor 3.000 Jahren im Alten Ägypten gelebt hat. Als eines Nachts die Mumie des Magiers auftaucht und gefährlich lebendig wirkt, wird es richtig gruselig ... Perfekt zum Rätseln, Raten & Aktiv-Mitmachen!
Ab 7 Jahren. Thomas
G&G Verlag, ISBN 978-3-7074-2562-8, € 11
Brezina;SEHENSWERT
True Spirit (Drama), ab 3. 2.
NETFLIX: Die hartnäckige junge Seglerin Jessica Watson (Teagan Croft) will als jüngster Mensch aller Zeiten allein und ohne Unterbrechung oder Hilfe von anderen die Welt umsegeln. Viele rechnen damit, dass sie scheitert, doch ihr Segellehrer und Mentor Ben Bryant (Cliff Curtis) und ihre Eltern (Josh Lawson und Oscarpreisträgerin Anna Paquin) stehen hinter ihr. Die junge Seglerin ist fest entschlossen, das Unmögliche zu schaffen, und segelt innerhalb von 210 Tagen durch einige der weltweit gefährlichsten Gewässer.
You –
Du
wirst mich lieben
(Thrillerserie), 4. Staffel, ab 9. 2. erster Teil, ab 9. 3. zweiter Teil
NETFLIX: Die beliebte Erfolgsserie handelt von einem brillanten Leiter einer Buchhandlung, der sich in eine aufstrebende Schriftstellerin verliebt und vor nichts zurückschreckt, um sie für sich zu gewinnen. Mithilfe des Internets und der sozialen Medien sammelt er intime Details über sie und dringt zunehmend in ihr Leben ein. So wird er vom charmanten Verehrer schon bald zum besessenen Stalker. Jetzt kommt endlich die 4. Staffel!
HÖRENSWERT
happy, holy & confident®
Laura Malina Seiler verbindet Wissen und Inspiration rund um persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität. In diesem Podcast erwarten Sie Coaching-Tipps, ExpertInnenInterviews, Geschichten aus Laura Malinas Leben als Life Coach und Managerin sowie eine große Portion Lebensfreude und Zuversicht.
Gemischtes Hack
Der erfolgreichste deutsche Podcast braucht eigentlich keine Werbung mehr, aber empfehlen müssen wir ihn trotzdem, da wir an die beiden unser Herz verloren haben: Felix Lobrecht (Comedian und Autor) und Tommi Schmitt (TVModerator und Kolumnist) sprechen einmal in der Woche über Comedy, Politik, Gesellschaft und erzählen Anekdoten aus ihrem Leben und das alles mit viel Herz und Humor. Mittwoch ist und bleibt Hack-Tag!
Your Place or Mine
(Romantische Komödie), ab 10. 2.
NETFLIX: Debbie (Reese Witherspoon) und Peter (Ashton Kutcher) sind zwar total gegensätzlich, aber eng befreundet. Sie mag ihren festgelegten Alltag mit ihrem Sohn in Los Angeles und er geht im sich stets ändernden New York vollständig auf. Als die beiden eine Woche lang Wohnungen und Leben tauschen, entdecken sie, dass das, was sie denken, dass sie möchten, nicht das ist, was sie wirklich brauchen.
Klenk + Reiter
Klenk und Reiter sprechen über die spektakulärsten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte der letzten 40 Jahre. Klenk und Reiter, wer ist das? Univ.-Prof. Dr. Christian Reiter ist Österreichs bekanntester Rechtsmediziner, mit ihm führt Florian Klenk, Jurist, Investigativjournalist und Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung FALTER, seine Hörerinnen und Hörer in den morbiden Charme Wiens ein.
lESEN KANN Man uberall vorlesen aucH
Für jede Vorlesungangemeldete gibt es das jährliche Vorlesebuchkostenlos zugesandt!
Der ÖSTERREICHISCHE VORLESETAG ist eine Initiative, die Bewusstsein für die Notwendigkeit des LesenKönnens schafft. Einmal jährlich lesen daher Menschen in Österreich einander vor. In allen Bundesländern, aus Büchern ihrer Wahl, an Orten ihrer Wahl. Denn Vorlesen ist der erste Schritt zum selber Lesen. Jede auf der Website registrierte Vorlesung gilt als Statement für die Bedeutung des Lesens in unserer Gesellschaft und die Bereitschaft, Schwächere zu unterstützen.
Anmelden auf:
www.vorlesetag.eu
„START COLLECTING“
Vernissage mit leistbaren Kunstwerken in der HOLON.art Galerie in Wels
„Start Collecting – alles unter 300“, lautete das Motto einer Verkaufsausstellung der HOLON.art in Wels. Am 25. November 2022 luden die Gründerinnen der Galerie, Bianca Kiso und Danijela Bagaric, zu einer großen Schau mit 24 KünstlerInnen aus aller Welt. 85 Werke konnten zu Preisen unter dreihundert Euro erstanden werden: Die Idee dahinter ist, dass jeder Mensch zum Sammler von Originalen werden kann – „start collecting“ zeitgenössischer Kunst. Zahlreiche Freunde und Förderer der HOLON.art und viele Interessierte folgten der Einladung, um Bilder und Skulpturen zu betrachten und leistbare Kunst zu kaufen. Sängerin und Saxofonistin Natalia Yemelianova gab der Vernissage mit jazzigem Sound ein besonderes Flair. Nächstes Jahr gibt es sicher eine Neuauflage!
© Mathias Lauringer
Gerald Polzer, Marie Luise Stöttinger, Ernst Theußl Magret Gludovacz, Julia Speiser, Rudi Hudelist, Bianca Kiso Linda Steinthórsdóttir, Lisl Wurm, Patsy Köppel-Haslinger Jens Wagner, Tetyana Aleks, Sibylle Wagner, Rudolf Gludovacz Elias Takacs, Julia Witzeneder, Sylvia Berndorfer, Clemens Scheinecker Christian Pröll, Claudia Stelzel-Pröll Horst und Astrid Steinacker, Christa und Rudi Hudelist Tobias Tomasek, Gabriele Windischbauer Peter Ecker, Monika Teufel Bianca Kiso, Natalia Yemelianova, Maja Miocevic-Elsinger, Xenia Ostrouskaya, Johann Wimmer Mehr Fotos auf unserer Website100 Jahre Pöttinger
Metallwerkstätten
Feierliches Jubiläumsfest mit Spatenstich für ein neues Projekt
Ende November wurde in Taufkirchen an der Trattnach das 100-jährige Jubiläum der Pöttinger Metallwerkstätten gebührend gefeiert. Der Chef des Unternehmens, Nationalrat und Kommerzialrat Laurenz Pöttinger, dankte seinen Mitarbeitern und nutzte die feierliche Gelegenheit auch für den Spatenstich des neuen Metall-Technologiezentrums, welches in Kooperation mit Landmaschinenhersteller Pöttinger errichtet wird. Gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer sowie weiteren prominenten Gästen wurde das jüngste Projekt der beiden Firmeninhaber Laurenz Pöttinger (Metallwerkstätten) und Klaus Pöttinger (Landmaschinen) aus der Taufe gehoben.
„Es ist schon etwas Besonderes, wenn man auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurückblicken darf und auf dem Fundament des Vaters und Großvaters den Familienbetrieb weiterentwickeln kann“, so Laurenz Pöttinger.
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Fotos und Text: Wolfram Heidenberger
Spatenstich für das neue Pöttinger MetallTechnologiezentrum Susanna Pühringer und Laurenz Pöttinger Laurenz Pöttinger, Sebastian Wolfram Sabine Ortner, Roland Mayrhauser, Laurenz Pöttinger Jacinta Mössenböck, Wiltrud Frei Laurenz Pöttinger, Vizebürgermeister Günter Haslberger Hubert und Ingrid Weinberger Stefan und Julia Fuchshuber Laurenz Pöttinger und Josef Pühringer Laurenz Pöttinger, Bürgermeister Gerhard Schaur Christian Stocker, Susanna Pühringer, Laurenz Pöttinger, Gottfried Kneifel Christoph und Romana Ahörndl, Mathias Mössenböck Christian Höckner, Laurenz Pöttinger, Susanne Moosmayr, Gerald Schlager Hans Moser, Laurenz Pöttinger, Anton Pfaffenwimmer Günther Sturm, Christoph Pointner, Laurenz Pöttinger, Michael Korntner Diana Kienesberger, Laurenz Pöttinger, Norbert Kienesberger Gottfried Kneifel, Heinz Schödl, Ulrike Rabmer-Koller, Petra Weiss, Walter Koller Markus und Silke Achleitner, Susanna Pühringer, Laurenz Pöttinger Christa Wagner, Klaus Pöttinger, Doris Hummer Kommerzialrat Laurenz Pöttinger durfte sich über Ehrungen sowie über die Goldene Wirtschaftsmedaille der WKO freuen.STAR MOVIE KINOTIPPS
FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.
MAGIC MIKE – THE LAST DANCE
© 2022 Warner Bros. Entertainment GmbH
„Magic“ Mike kehrt nach einer längeren Auszeit auf die Bühne zurück. Nachdem ein Geschäftsabschluss krachend gescheitert ist, muss sich der mittellose Mike nun mit Barkeeper-Auftritten in Florida über Wasser halten. Dann macht ihm eine wohlhabende Society-Lady ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. In der Ho nung, damit seinen letzten großen Job zu absolvieren, reist er mit ihr nach London – und stellt bald fest, dass seine Auftraggeberin eine ganz eigene Agenda verfolgt. Als Mike herausfindet, was sie wirklich vorhat, steht alles auf dem Spiel.
AB 10.02.
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© Star Movie
Drama mit Channing Tatum, Salma HayekGRIECHENLAND
AB 23.02. BEI STAR MOVIE
Sieger sehen anders aus: Der Hotelerbe Johannes müht sich vergeblich, den Ansprüchen seiner dominanten Mutter, seines geschäftstüchtigen Vaters und seiner selbstbewussten Verlobten gerecht zu werden. Johannes ist schockiert, als ihm das Testament seines Vaters in einem Brief aus Griechenland zugestellt wird. Nun erfährt endlich auch er, was alle wissen und ihm bisher verschwiegen haben.
F IR ST
CL ASS K INO
F ÜR EINE F IR ST
CLA SS ZEIT.
Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.
Ticket
Comedy mit Thomas Stipsits, Claudia Kottal © Filmladen FilmverleihWORD RAP
Wenn wer weiß, wie gelungene Gastronomie funktioniert, dann
Michaela Prem. Gemeinsam mit Lebenspartner und Chefkoch Kilian Angermeyer hat die 26-Jährige vor zwei Jahren das Restaurant
„DAS ATTERSEE“ in Attersee am Attersee eröffnet. Der Rest ist eine kulinarische Erfolgsgeschichte. Die Powerfrau im exklusiven Wordrap.
Michaela Prem wusste schon früh, dass ihr Herz für die Gastronomie schlägt. Nach der Ausbildung in der Tourismusschule Bad Leonfelden verschlug es die damals 17-Jährige zunächst in den Servicebereich des Fünfsternehotels „Stanglwirt“ in Kitzbühel, wo sie den Koch Kilian Angermeyer kennen und lieben lernte. Der Anfang des GastroMärchens war damit geschrieben. Das Paar tingelte von da an gemeinsam durch die schweizerischen und österreichischen Nobeladressen und eroberte die Gastroszene im Sturm. Der Wunsch, Veränderung in die Gastronomie zu bringen, brachte das Power-Paar zum Attersee, wo sie 2020 mit dem Restaurant „DAS ATTERSEE“ ein neues Zeitalter des Genusses einläuteten. Was für sie ein gelungenes Gericht ausmacht, wie ihre
persönliche Lebensphilosophie lautet und was Frausein für sie bedeutet, hat uns die 26-jährige Geschäftsführerin im Wordrap verraten.
Mein größter Kindheitstraum war … … ein eigenes Frühstückslokal zu eröffnen.
Wenn es ein Leben lang nur noch ein Gericht gäbe ...
… dann würde ich mich für Mamas Gulasch mit Spätzle entscheiden.
An meiner Berufung liebe ich … … den direkten Kundenkontakt.
Mein Geheimrezept für Erfolg und Liebe lautet:
viel Mut, eine Prise Gelassenheit und ein Haufen Leidenschaft!
Ein gelungenes Gericht enthält …
… Liebe, Leidenschaft und Kreativität.
Unsere Küche ist …
... österreichisch angehaucht mit einer guten Prise Weltoffenheit.
Das beste Gericht auf der Karte … … sind unsere vielfältigen Tapas. Der Attersee ist für mich …
… mein zweites Zuhause.
Diese Persönlichkeit würde ich gern in meinem Restaurant begrüßen … … meinen Opa.
Abschalten kann ich am besten ...
… im Kreise meiner Liebsten.
Eine Frau zu sein bedeutet für mich …, … mich in der Branche leider immer wieder beweisen zu müssen.
2023 wird …
… geheiratet, umgebaut und vieles mehr ...
Meine Lebensphilosophie lautet:
Ich glaube nicht an Glück, sondern an Mut.
POWERFRAU DURCH UND DURCH: Michaela Prem, Gastronomin von „DAS ATTERSEE“ Text: Laura Zapletal Foto: privat