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Intendant Andreas Homoki
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektorin Cathy Marston
Kaufmännischer Direktor Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner
Die Direktion des Opernhauses Zürich: Gianandrea Noseda (Generalmusikdirektor), Claus Spahn (Chefdramaturg), Sabine Turner (Direktorin Kommunikation, Marketing), Andreas Homoki (Intendant), Sebastian Bogatu (Technischer Direktor), Annette Weber (Operndirektorin), Cathy Marston (Ballettdirektorin), Christian Berner (Delegierter des Verwaltungsrates (des.)), Marc Meyer (Kaufmännischer Direktor), tanzend: Mitglieder des Balletts Zürich
in der Spielzeit 2O23/24
Verehrtes Publikum,
für das Ballett Zürich beginnt in der Saison 2023/24 eine neue Zeit. Cathy Marston übernimmt die Ballettdirektion von Christian Spuck und schlägt ein neues Kapitel in der sehr erfolgreichen Geschichte der Compagnie auf. Die gebürtige Britin und Wahlschweizerin wird neue Ideen, neue Gesichter und neue künstlerische Handschriften ins Opernhaus bringen und vor allem mit ihren eigenen, profilierten und international hochgehandelten choreografischen Arbeiten die Identität und die Strahlkraft des Balletts Zürich auf neue Weise prägen. Viel hat sie sich vorgenommen für ihre erste Spielzeit: Sie präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die in Zürich noch nie zu erleben waren, wie die Australierin Meryl Tankard, die New Yorkerin Andrea Miller, die amerikanische Tanzlegende Jerome Robbins in Gestalt seines Philip-GlassBalletts Glass Pieces oder Bronislawa Nijinska, die Schwester von Vaslav Nijinski. Nijinska hat 1923 die Uraufführung eines Ballettklassikers der Moderne choreografiert – Igor Strawinskys Tanzkantate Les Noces für vier Klaviere, Schlagzeug und gemischten Chor. Diese Original-Choreografie kommt im dreiteiligen Ballettabend Timekeepers auf die Bühne des Zürcher Opernhauses. Cathy Marstons erste Saison steht für Internationalität und die Kombination von Neukreationen mit Meisterwerken der Vergangenheit. Die neue Ballettdirektorin selbst wird ihren Einstand mit einer Uraufführung geben. Ihrer Leidenschaft für die Literatur folgend, wird sie mit Ian McEwans Atonement (deutsch: Abbitte ) einen Gegenwartsroman, der zur Weltliteratur zählt, in ein abendfüllendes Ballett verwandeln. Die Musik schreibt als Auftragsarbeit die britische Komponistin Laura Rossi. In der Oper bildet der Abschluss von Richard Wagners Ring des Nibelungen das programmatische Zentrum der Saison 2023/24. Über zwei Spielzeiten hinweg haben Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Intendant Andreas Homoki am neuen Zürcher Ring geschmiedet. Szenisch und in der Ausstattung konsistent über alle vier Teile hinweg angelegt, musikalisch packend ausgedeutet und hochgelobt in den Besetzungen, schliesst er sich mit dem Weltenbrand der Götterdämmerung im September 2023. Im Mai 2024 präsentieren wir den Ring dann zweimal – wie von Richard Wagner gedacht – als Zyklus innerhalb einer Woche mit all den grossen Wagnerstimmen, die bereits in den Einzelpremieren der Ring -Teile zu erleben waren – Camilla Nylund ist unsere Brünnhilde, Klaus Florian Vogt singt den Siegfried, Tomasz Konieczny den Wotan und Christopher Purves den Alberich.
Als sich der Philosoph Friedrich Nietzsche vom Wagner-Bewunderer zum Wagner-Verächter wandelte, begann er eine französische Oper, die zur gleichen Zeit wie der Ring entstanden war, als Gegengift zur Wagnerdroge zu vergöttern – George Bizets Carmen . Er brachte ihren packenden Realismus gegen den Bayreuther Mythennebel in Anschlag, spielte ihre «Trockenheit der Luft» und die «südlichere, verbranntere Sensibilität» gegen den «feuchten Norden des Wagnerschen Ideals» aus. Gleichsam als Wagner-Gegenpol werden wir auch diese Oper in der Saison 2023/24 in einer Neuproduktion präsentieren. Wie beim Ring ist Andreas Homoki für die Regie verantwortlich. Die neue Carmen entsteht in Kooperation mit der Pariser Opéra Comique, wo 1875 die Uraufführung stattfand. Der Bezug zur Pariser Geburtsstunde wird auch in der Inszenierung ein Thema sein. Am Pult steht Gianandrea Noseda, der in Zürich nach viel Wagner und Verdi nun eine neue Seite seines interpretatorischen Könnens im französischen Repertoire zeigt. Der Spielplan des Opernhauses Zürich zeichnet sich in jeder Saison durch die grösstmögliche Vielfalt an Repertoire, Besetzungen und Handschriften aus. Das ergibt sich aus unserer ausserordentlich hohen Zahl an Premieren pro Spielzeit, die uns zu Abwechslungsreichtum und einer gut ausbalancierten Mischung aus Bekanntem und Besonderem geradezu verpflichten. An dem Angebot von neun Opern- und drei Ballettpremieren halten wir trotz des Ring -Kraftaktes auch in der Saison 2023/24 fest und spinnen die programmatischen roten Fäden weiter, die uns in Zürich am Herzen liegen. Im Barock beispielsweise stehen in 2023/24 gleich zwei Premieren auf dem Programm: Die französische Dirigentin Emmanuelle Haïm und die holländische Regisseurin Jetske Mijnssen erarbeiten nach ihrem grossen Erfolg von Hippolyte et Aricie vor vier Jahren mit Platée eine weitere Oper von Jean-Philippe Rameau. Und es steht eine Neuproduktion von Claudio Monteverdis L’Orfeo auf dem Spielplan, einer der ersten Opern der Musikgeschichte überhaupt, die gleich zu einer der schönsten geriet. Sie wird von Ottavio Dantone musikalisch geleitet und von Evgeny Titov inszeniert, einem Opernregisseur der jüngeren Generation, der eine grosse Zukunft vor sich hat. Für alle, die neugierig auf Stückentdeckungen sind, haben wir Giacomo Puccinis selten gespielte Oper La rondine in einer Inszenierung von Christof Loy im Programm. Und unserem Anliegen, die Operette als Musiktheaterform für die Gegenwart neu zu entdecken, trägt in 2023/24 der Regisseur Rechnung, der so originell und erfolgreich mit dem Genre umzugehen weiss wie kein anderer: Barrie Kosky wird Die lustige Witwe von Franz Lehár auf die Bühne bringen mit Marlis Petersen und Michael Volle in den Hauptpartien.
Hochkarätige Besetzungen sind immer ein zentraler Aspekt unserer Spielplangestaltung. Wer ausserordentliche Gesangsleistungen liebt, wird in der Saison 2023/24 mit prominenten Namen wie Cecilia Bartoli, Bryn Terfel, Maria Agresta, Benjamin Bernheim, Piotr Beczała, Julia Kleiter oder Krassimira Stoyanova auf seine Kosten kommen. Viele von ihnen gehören längst zu den Stammgästen am Opernhaus Zürich. Lassen Sie sich also überraschen von unserem prallvollen, farbigen Spielplanangebot.
Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnerinnen, Förderern und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS für ihre grosszügige Unterstützung.
Commedia lirica in zwei Akten
Text von Giuseppe Adami nach einem Librettoentwurf von Artur Maria Willner und Heinz Reichert, Schweizerische Erstaufführung
«Eine Operette? Niemals!», liess Giacomo Puccini verlauten. Höchstens eine komische Oper wie den Rosenkavalier wolle er schreiben, «nur unterhaltsamer und organischer». Mit La rondine (Die Schwalbe), einem Auftragswerk des Wiener Carl-Theaters, entstand mitten im Ersten Weltkrieg tatsächlich eine neuartige Oper im Parlando-Ton, als eine Verschmelzung von klassischer Oper und Operette. Doch gerade diese einzigartige Mischung irritierte die Kritiker der Uraufführung, die wegen der Kriegswirren 1917 in Monte-Carlo stattfand: Den einen war sie zu schwerblütig für eine Operette, den anderen zu leicht für eine Oper. Puccini, der den Schluss des Werks mehrfach umarbeitete, hielt sein geliebtes «Sorgenkind» trotzdem für ein Juwel. Neben Puccinis Opern Le villi und Edgar steht La rondine bis heute selten auf den Spielplänen – zu Unrecht. Das Opernhaus Zürich zeigt die Oper nun als Schweizerische Erstaufführung. Der Dichter Prunier prophezeit Magda de Civry im Pariser Haus ihres vermögenden Gönners Rambaldo ein Leben wie eine Schwalbe, die dem Meer entgegenfliegt. Tatsächlich ergreift
Magda die Gelegenheit, ihrem goldenen Käfig zu entfliehen, als sie Ruggero, einen jungen Mann aus der Provinz, kennenlernt. Doch Magdas Sehnsucht, noch einmal den Taumel einer ersten Liebe zu erleben, lässt sich nicht wiederholen...
Puccinis Partitur offenbart schwebende Tonalität und eine wie mit dem Silberstift gezeichnete Instrumentation in Anlehnung an Richard Strauss und Claude Debussy. Verfremdete Tanzformen von Walzer und Foxtrott erzeugen ein ständiges Als-ob, einen Charakter des Unwirklichen – ein Werk wie gemacht für den Regisseur Christof Loy, von dessen subtilem Inszenierungsstil sich das Zürcher Publikum mehrfach überzeugen konnte. Die Neuproduktion präsentiert eine Besetzung auf allerhöchstem Niveau mit der albanischen Sopranistin Ermonela Jaho als Magda und dem nach seinen Zürcher Anfängen und inzwischen zum Weltstar gereiften Tenor Benjamin Bernheim als Ruggero. Am Pult der Philharmonia Zürich steht mit Marco Armiliato ein ausgewiesener Kenner dieser filigranen Puccini-Partitur mit sinfonischem Anspruch.
Musikalische Leitung Marco Armiliato
Inszenierung Christof Loy
Bühnenbild Etienne Pluss
Kostüme Barbara Drosihn
Lichtgestaltung Fabrice Kébour
Choreografie Thomas Wilhelm
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Kathrin Brunner
Magda Ermonela Jaho
Lisette Sandra Hamaoui
Ruggero Benjamin Bernheim
Prunier Juan Francisco Gatell
Rambaldo Vladimir Stoyanov
Périchaud Andrew Moore
Gobin / Un Giovane /Adolfo Nathan Haller
Crébillon Stanislav Vorobyov
Yvette/Georgette Yuliia Zasimova
Bianca/Gabriella Meeta Raval
Suzy/Lolette Siena Licht Miller
Maggiordomo Valeriy Murga
Rabonnier Aksel Daveyan
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Tänzerinnen und Tänzer
Premiere 17 Sep 2023
Weitere Vorstellungen 20, 24 Sep, 1, 8, 13, 18, 21, 28 Okt 2023
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 3 Sep 2023
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen Official Timepiece Opernhaus Zürich
Mit Beginn der Saison 2023/24 wird die britische Choreografin Cathy Marston neue Direktorin des Balletts Zürich. Walkways ist der programmatische Titel ihrer ersten Premiere, in der die Fortbewegung von einem Ort zum anderen nicht nur ein zentrales choreografisches Thema darstellt, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Compagnie markiert.
Die kreative Verbindung von Tanz, Wissenschaft und Technologie ist zum Markenzeichen des britischen Choreografen Wayne McGregor geworden. Infra, 2008 für das Londoner Royal Ballet entstanden, taucht ein in das pulsierende Leben einer Grossstadt und richtet den Fokus auf die Begegnungen, die unter einer hektisch vibrierenden, scheinbar anonymen Oberfläche stattfinden.
In ausdrucksstarken Soli, Duetten und Ensembles bewegen sich Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Max Richter durch das Stück. Dabei stehen sie in lebendigem Kontrast zu animierten Figuren, die über eine die Bühne überspannende LED-Wand schreiten.
Menschliche Beziehungen, Konflikte und Gefühlswelten stehen im Mittelpunkt der Kreationen von Cathy Marston. Ihr 2018 in San Francisco uraufgeführtes Ballett Snowblind basiert auf dem
Roman Ethan Frome der amerikanischen Autorin Edith Wharton. Die winterlich-hermetische Welt eines amerikanischen Dorfes ist dort Schauplatz für eine ausweglose Dreiecksbeziehung, in der der einfache Farmer Ethan, seine hypochondrische Ehefrau Zeena und deren junge Cousine Mattie gefangen sind. In ihrer packenden Choreografie erzählt Cathy Marston von Liebe, Selbstaufgabe, Verzweiflung und Abhängigkeit. In seiner Ballettmusik kombiniert Philip Feeney eigene Kompositionen mit Werken von Amy Beach, Arthur Foote und Arvo Pärt.
Erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte tanzt das Ballett Zürich ein Stück von Jerome Robbins. Über Jahrzehnte war er dem New York City Ballet verbunden und sorgte daneben mit seinen Arbeiten am Broadway für Furore. Als einer der ersten Choreografen liess sich Jerome Robbins von der Musik des amerikanischen Minimalisten Philip Glass inspirieren. 1983 kreierte er mit seinen Glass Pieces ein Ballett, das von den Energien urbanen Lebens angetrieben wird. In der Verschmelzung von Athletik und Eleganz, klassischem Ballett und Modern Dance entfaltet das riesige Tänzerensemble eine vibrierende Architektur aus Körpern und Bewegungen.
Konzept, Inszenierung und Choreografie Wayne McGregor
Musik / Sound Design Max Richter / Chris Ekers
Bühnenbild Julian Opie
Kostüme Moritz Junge
Lichtgestaltung Lucy Carter
Uraufführung 13 Nov 2008, Royal Ballet, London
Ballett von Cathy Marston nach dem Roman «Ethan Frome» von Edith Wharton
Choreografie und Inszenierung Cathy Marston
Szenarium Cathy Marston und Patrick Kinmonth
Musik Amy Beach, Philip Feeney, Arthur Foote und Arvo Pärt, arrangiert von Philipp Feeney
Bühnenbild und Kostüme Patrick Kinmonth
Lichtgestaltung James F. Ingalls
Dramaturgie Michael Küster
Uraufführung 21 Apr 2018, San Francisco Ballet
Choreografie Jerome Robbins
Musik Philip Glass
Bühnenbild Jerome Robbins, Ronald Bates
Kostüme Ben Benson
Lichtgestaltung Jennifer Tipton
Uraufführung 12 Mai 1983, New York City Ballet
Musikalische Leitung Daniel Capps / Philharmonia Zürich
Ballett Zürich / Junior Ballett
Premiere 6 Okt 2023
Weitere Vorstellungen 8, 15, 20, 22 (zwei Vorstellungen), 27, 29 Okt 2023 5, 8, 9 Dez 2023, 1°, 2, Jan 2024
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 1 Okt 2023
Preise D CHF 198, 173, 152, 92, 32 - Premiere
Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Partner Ballett Zürich a b
Unterstützt durch die Freunde des Balletts Zürich
Dritter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»
Text von Richard Wagner
Am Ende des zweiten Tages von Richard Wagners weltumspannendem Bühnenfestspiel hatten Siegfried und Brünnhilde jubelnd ihre Liebe besungen, und für einen Moment schien es, als könne die Utopie einer ganz von Liebe bestimmten, von Machtkämpfen freien Welt Wirklichkeit werden. Doch schon zu Beginn des dritten und letzten Tags kündigen die Nornen es an: «Zu End’ ist ewiges Wissen» – das schreckliche Ende naht. Siegfried wird Brünnhilde, die er doch liebt, schon bald verlassen, um zu neuen Taten aufzubrechen; er wird auf Hagen treffen, des hasserfüllten Nachtalben Alberichs Sohn, der ihn für seine zynischen Herrschaftspläne benutzt. Siegfried zu benutzen, ist ein leichtes, denn Siegfried weiss nichts von der Macht des Rings, den er Brünnhilde als Liebespfand überlassen hatte. Hagen dagegen ist im Besitz dieses Wissens; von der Gier nach Macht und Herrschaft getrieben, spinnt er fast ungehindert seine Intrigen. Aber nicht nur Siegfried wird Hagens Opfer. Auch Brünnhilde muss schrecklichen Verrat erdulden und erlebt furchtbare Erniedrigung und grenzenlosen Schmerz. Siegfrieds Tod führt schliesslich zum Untergang der alten Welt – der Fluch des Rings hat nichts von seiner Kraft eingebüsst:
Als sie das ganze Ausmass des Betrugs begreift, gibt Brünnhilde den Rheintöchtern den Ring zurück und wählt für sich selbst den Tod. Die Götter gehen unter, die Natur holt sich zurück, was ihr gehört. Doch neben Zerstörung und Untergang ist auch Platz für Hoffnung: Erstmals erklingt am Schluss der Götterdämmerung das sogenannte Erlösungsmotiv wieder, mit dem Brünnhilde in der Walküre Sieglinde ihren Sohn Siegfried angekündigt hatte.
1849 hatte Richard Wagner unter dem Eindruck der Revolution mit Text und Komposition des Ring des Nibelungen in Zürich begonnen; 26 Jahre später und nach einer 12-jährigen Unterbrechung mitten im Siegfried konnte er sein Hauptwerk endlich vollenden und bei den neugegründeten Bayreuther Festspielen uraufführen. Am Opernhaus bringen Intendant und Regisseur Andreas Homoki und Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda nun mit der Premiere der Götterdämmerung ihren Zürcher Ring zum Abschluss. Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt sind auch in der Götterdämmerung als Siegfried und Brünnhilde zu sehen und geben damit erneut in Zürich wichtige Rollendebüts.
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach
Siegfried Klaus Florian Vogt
Gunther Daniel Schmutzhard
Alberich Christopher Purves
Hagen David Leigh
Brünnhilde Camilla Nylund
Gutrune Lauren Fagan
Waltraute Agnieszka Rehlis
Erste Norn Freya Apffelstaedt
Zweite Norn Irène Friedli
Dritte Norn Giselle Allen
Woglinde Uliana Alexyuk
Wellgunde Niamh O'Sullivan
Floßhilde Siena Licht Miller
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Premiere 5 Nov 2023
Weitere Vorstellungen 9, 12, 18, 24 Nov, 3 Dez 2023 9, 26 Mai 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 22 Okt 2023
Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere, und 9, 26 Mai
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen
Unterstützt durch Freunde der Oper Zürich
Kinderoper in zwei Akten
Libretto von Susanne Felicitas Wolf, Schweizer Erstaufführung
«Wir sind Heimat für alle, egal aus welchem Land man stammt», sagt König Alfons der Viertelvor-Zwölfte, der die Insel Lummerland regiert. Doch seine Insel ist winzig klein, nur etwa doppelt so gross wie eine Wohnung. Als eines Tages der unbekannte Junge Jim Knopf per Schiffspost ankommt, wird dem König klar, dass auf Lummerland kein Platz mehr für die Lokomotive Emma ist. Da sich Lukas, der Lokomotivführer, aber nicht von Emma trennen will, macht er sie wasserdicht und sticht gemeinsam mit Jim Knopf in See. Auf ihrer Reise gelangen die beiden Freunde ins ferne Mandala und bekommen dort die gefährliche Aufgabe, Prinzessin Li Si zu befreien, die in der Drachenstadt gefangen ist. Nach einer abenteuerlichen Fahrt bis ans Ende der Welt gelingt es ihnen, den Drachen Mahlzahn zu überwältigen. Da sie ihn nicht töten, verwandelt er sich in den Drachen der Weisheit und verrät Jim und Lukas, wie sie Lummerland vergrössern und gemeinsam dorthin zurückkehren können... In seinem Bestseller hat der Schriftsteller Michael
Ende dem historischen Schicksal des Feuerländers Jemmy Button, der im 19. Jahrhundert für den Preis eines Knopfs nach England verschleppt wurde, nachgespürt und es ins Positive gewendet: In seiner fantasiereichen, humorvollen und weltumarmenden Erzählung wird das Fremde lustvoll erkundet, das Böse entmächtigt – und Jemmy Button erhält als Jim Knopf ein fiktives, glückliches Schicksal. Die Komponistin Elena Kats-Chernin wiederum hat aus dem beliebten Stoff eine Familienoper geschaffen, die 2019 an der Komischen Oper Berlin mit grossem Erfolg uraufgeführt wurde. Mit dem märchenhaft schönen Mandala und Fantasiegestalten wie dem Scheinriesen Turtur, dem Halbdrachen Nepomuk, krächzenden Wüstengeiern, scheusslichen Drachen und natürlich der Lokomotive Emma ist das Stück wie geschaffen für die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher, die Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer als magisches, bilderreiches Figurentheater mit Puppenspielern und dem Ensemble des Opernhauses auf die Bühne bringen wird.
Musikalische Leitung Ann-Katrin Stöcker
Inszenierung Kai Anne Schuhmacher
Ausstattung Elisa Alessi
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Fabio Dietsche
Jim Knopf Georgina Fürstenberg
Lukas, der Lokomotivführer Ruben Drole/ Andrew Moore
Alfons der Viertel-vor-Zwölfte Gary Martin/Valeriy Murga
Nepomuk, ein Halbdrache/ Oberbonze Pi Pa Po
Frau Waas / Frau Mahlzahn Irène Friedl /Liliana Nikiteanu
Herr Ärmel / Herr Tur Tur / Geier 1 Maximilian Lawrie
Li Si, Prinzessin von Mandala Rebeca Olvera/Yewon Han
Der Kaiser von Mandala, Li Sis Vater / Geier 2 Martin Zysset
Philharmonia Zürich
Kinderchor und Sopralti der Oper Zürich
Schweizer Erstaufführung, Premiere 19 Nov 2023
Weitere Vorstellungen 26 Nov 2023, 2, 17, 31 Dez 2023 1, 5, 21, 28 Jan 2024
geschlossene Schülervorstellungen 5, 13 Dez 2023, 9 Jan 2024
Ab 7 Jahren
In deutscher Sprache mit Übertitelung
Preise K CHF 60, 50, 40, 30, 20 Erwachsene CHF 35, 25, 20, 18, 13 Kinder
Unterstützt durch
Ballet bouffon in einem Prolog und drei Akten
Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville und Balot de Sovot nach einem Stück von Jacques Autreau
«Ouffe!...» lautet der verdutzte Kommentar der Wassernymphe Platée, als sie vom obersten Gott Jupiter mit schmeichelnden Worten umgarnt wird. Platée – verkörpert von einem Tenor –lebt in einem Sumpf, ist Herrscherin zahlreicher Kriechtiere und glaubt, alle Männer müssten sich in sie verlieben. Doch der Göttervater höchstselbst? Es endet nicht gut für die liebesbedürftige Nymphe, denn die Götter betreiben ein grausames, abgekartetes Spiel mit ihr: Nur zum Schein lässt sich Jupiter auf Platée ein, um damit seine Göttergattin Juno von ihrer Eifersucht zu heilen – auf Kosten der gedemütigten und desillusionierten Nymphe. Jean-Philippe Rameaus Musiktheaterwerk Platée gehört zum Aussergewöhnlichsten, was das Barockzeitalter hervorgebracht hat. Ein experimentelles Werk, das zwischen Tragik und Komik, zwischen Oper und «ballet bouffon» die Genregrenzen auslotet. Die Musik ist schlichtweg hinreissend, vielschimmernd und ungeheuer plastisch. 1745 wurde die Oper anlässlich der Hochzeit des französischen Thronfolgers in Versailles uraufgeführt. Doch die Geschichte eines Menschen, der zwischen den Welten steht, fiel am Hof,
der sich durch klare Hierarchien und strenge Regeln auszeichnet, durch. Platées Anmassung, der König der Götter könne sich in sie verlieben, war ein Affront. Rameaus Platée führt in tief berührende Erfahrungen des Menschseins – und ist zudem eine Liebeserklärung an das Theater und die Künste: Im Prolog tritt Thespis auf, der Erfinder der Komödie, und gibt den Startschuss für die Geschichte («Formons un spectacle nouveau!»). Dass gute Kunst, ja das Leben selbst, den Wahnsinn braucht, führt uns Rameau schliesslich mit der extravaganten Figur von La Folie eindrücklich vor Augen. Die niederländische Regisseurin Jetske Mijnssen und die Dirigentin Emmanuelle Haïm setzen mit Platée ihre erfolgreiche Zusammenarbeit nach Rameaus Hippolyte et Aricie am Opernhaus Zürich fort. In der Neuproduktion ist der im Barockfach beheimatete französische Tenor Mathias Vidal als Platée zu hören, die Koloraturen-feuernde Rolle von La Folie singt die englische Sopranistin Mary Bevan. Der amerikanische Bassbariton Evan Hughes, der in Zürich bereits in Belshazzar und Don Giovanni zu erleben war, verkörpert Jupiter.
Musikalische Leitung Emmanuelle Haïm
Inszenierung Jetske Mijnssen
Bühnenbild Ben Baur
Kostüme Hannah Clark
Lichtgestaltung Bernd Purkrabek
Choreografie Kinsun Chan
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Kathrin Brunner
Platée Mathias Vidal
Jupiter Evan Hughes
Junon Katia Ledoux
Satyre/Cithéron Renato Dolcini
Thespis Alasdair Kent
Mercure Nathan Haller
La Folie Mary Bevan
Momus Theo Hoffman
Thalie/Clarine Anna El-Khashem
Amour Tania Lorenzo
Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich Tänzerinnen und Tänzer
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Premiere 10 Dez 2023
Weitere Vorstellungen 12, 15, 21, 26°, 30 Dez 2023 10, 12, 14, 16 Jan 2024
In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 26 Nov 2023
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Unterstützt von
Choreografien von Meryl Tankard, Bronislawa Nijinska und Andrea Miller
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmeung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen.
Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen
Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
Choreografie Meryl Tankard
Musik George Antheil
Bühnenbild Magda Willi
Kostüme Bregje van Balen
Video Regis Iansac
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Michael Küster
Choreografische Uraufführung 20 Jan 2024, Ballett Zürich, Opernhaus Zürich
Choreografie Bronislawa Nijinska
Musik Igor Strawinsky
Bühnenbild und Kostüme Natalia Goncharova
Lichtgestaltung John B. Read
Uraufführung 13 Jun 1923, Ballets R usses, Paris , Schweizerische Erstaufführung
Choreografie Andrea Miller
Musik George Gershwin
Bühnenbild Magda Willi
Kostüme Bregje van Balen
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Michael Küster
Choreografische Uraufführung 20 Jan 2024, Ballett Zürich, Opernhaus Zürich
Musikalische Leitung Sebastian Schwab
Klavier Tomas Dratva, Robert Kolinsky, Guy Livingstone, Kateryna Tereshchenko
Schlagzeuger der Philharmonia Zürich
Chor Zürcher Sing-Akademie
Choreinstudierung Florian Helgath
Ballett Zürich / Junior Ballett
Premiere 20 Jan 2024
Weitere Vorstellungen 21, 26 Jan, 2, 4, 9, 17, 18, 23 Feb 2024
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 14 Jan 2024
Preise D CHF 198, 173, 152, 92, 32 - Premiere
Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen
Partner Ballett Zürich a b
Operette in drei Akten
Libretto von Victor Léon und Leo Stein
nach der Komödie «L'Attaché d'ambassade» von Henri Meilhac
Franz Lehárs Operette Die lustige Witwe kam 1905 in Wien zum ersten Mal auf die Bühne und löste innert kurzer Zeit ein bis dahin ungekanntes, weltweites Operettenfieber aus. In New York schwappte die Begeisterung bald auch auf den Alltag über: Man trug MerryWidow-Hüte, rauchte Merry-Widow-Zigarren und schlürfte Merry-Widow-Cocktails. Die brodelnden Grossstädte des frühen 20. Jahrhunderts boten den idealen Nährboden für einen solchen kommerziellen Operettenkult, und der Philosoph Theodor W. Adorno verglich den Trubel rund um die Lustige Witwe mit dem Erfolg der damals aufkommenden Warenhäuser. Wie in einer Schaufensterauslage bietet Lehárs Operette – vom einprägsamen Schlager über die folkloristische Weise und vom frivolen Cancan bis hin zum rührseligen Walzerduett – denn auch musikalisch alles, was das Herz für die leichte Muse begehrt. Auch die Handlung selbst entführt das Publikum in eine illusionäre Welt um Liebe und monetäres Glück: Die reiche Witwe Hanna Glawari wird von Pariser Männern umschwärmt. Mirko Zeta, Botschafter des stark verschuldeten
Staats Pontevedro, sorgt sich indes, dass die Witwe ihr Herz und ihre Millionen an einen Franzosen verlieren könnte, und setzt den Lebemann Danilo auf sie an. Doch Hanna und Danilo wollen nicht den Anschein erwecken, dass es bei ihrer Verbindung nur ums Geld geht, und lassen sich Zeit. Aus heutiger Sicht besteht kein Zweifel daran, dass hinter dem fiktiven Operettenstaat Pontevedro und der exzessiv behaupteten Daseins-Leichtigkeit der Lustigen Witwe auch die Ahnung vom nahenden Niedergang der bürgerlichen Welt, von politischen Konflikten und drohender Inflation mitschwingt.
Der Regisseur Barrie Kosky, der das Genre der Operette in den vergangenen Jahren an der Komischen Oper in Berlin mit zahlreichen originellen Inszenierungen wiederaufleben liess, wird mit der Lustigen Witwe erstmals eine Operette am Opernhaus Zürich erarbeiten. Mit Marlis Petersen und Michael Volle spielen zwei gesanglich wie darstellerisch herausragende Persönlichkeiten die zentralen Rollen. Am Pult der Philharmonia Zürich steht der junge, hochtalentierte Österreicher Patrick Hahn.
Musikalische Leitung Patrick Hahn
Inszenierung Barrie Kosky
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn
Kostüme Gianluca Falaschi
Choreografie Kim Duddy
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Fabio Dietsche
Baron Mirko Zeta Martin Winkler
Valencienne Katharina Konradi
Graf Danilo Danilowitsch Michael Volle
Hanna Glawari Marlis Petersen
Camille de Rosillon Andrew Owens
Vicomte Cascada Omer Kobiljak
Raoul de Saint-Brioche Nathan Haller
Bogdanowitsch Valeriy Murga
Kromow Chao Deng
Olga Ann-Kathrin Niemczyk
Pritschitsch Andrew Moore
Praškowia Liliana Nikiteanu
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Tänzerinnen und Tänzer
Premiere 11 Feb 2024
Weitere Vorstellungen 14, 16, 18, 20, 25 Feb 2024 1, 5, 7, 10, 12, 14 Mär 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 28 Jan 2024
Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen
Partner Opernhaus Zürich
Oper in zwei Teilen nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka Libretto von Roman Haubenstock-Ramati
Franz Kafkas zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandenes Romanfragment Amerika hat die grossen Krisen der Moderne vorausgeahnt. Unvollendet geblieben, erzählt es von der albtraumhaften Lebensreise des Karl Rossmann in das Amerika der grossen Glücksversprechen, das sich aber bald als ein Land absurder Zwänge und Unmöglichkeiten erweist. Wie zufällig begegnet Karl scheinfürsorglichen Verwandten, übergriffigen Frauen, hinterhältigen Kriminellen und autoritären Vorgesetzten und gerät immer tiefer in eine Mechanik aus Hoffnung, Abhängigkeit, Ausnutzung und Verstossung. Karl ist «Der Verschollene», so der ursprüngliche Titel Kafkas. Ein in der Welt der Musik nahezu Verschollener ist auch der Komponist Roman Haubenstock-Ramati. Der 1994 verstorbene Musiker polnisch-israelischer Abstammung lebte nach kafkaesken Flucht- und Exilstationen als Musiklektor und Kompositionslehrer in Wien. Sein Hauptwerk ist ein 1969 in Berlin uraufgeführtes Musiktheater auf Kafkas Amerika , das Legendenstatus geniesst. Nur zweimal wurde das Werk seit der Uraufführung gespielt, als kühner Musiktheaterentwurf gehört es dennoch zu den
Marksteinen des Opernkomponierens im 20. Jahrhundert. Amerika verbindet kompositorische Präzision mit einer grossen Freiheit der Formen. Die Stationen des Kafka-Romans fügen sich bei Haubenstock-Ramati zu atemberaubenden Mobiles aus Klang, Bild, Aktion und Licht, wobei auch der Zuschauerraum durch Klangprojektionen in die Aufführung integriert wird. Nach Bernd Alois Zimmermanns Soldaten , Wolfgang Rihms Hamletmaschine , Heinz Holligers Lunea oder Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern setzt das Opernhaus mit Amerika seine Werkreihe fort, in der exzeptionelle Musiktheaterkonzepte der Moderne zur Diskussion gestellt werden. Haubenstock-Ramatis alle Sinne forderndes Hör-, Seh- und Denkabenteuer wird vom deutschen Regisseur Sebastian Baumgarten inszeniert, der viel Erfahrung mitbringt im Umgang mit nichtnarrativen, multimedialen Theaterformen. Musikalisch geleitet wird die extrem aufwendige Produktion von Gabriel Feltz, einem Dirigenten, der auch die grössten Herausforderungen der Gegenwartsmusik mit Umsicht und Passion zu meistern versteht.
Musikalische Leitung Gabriel Feltz
Inszenierung Sebastian Baumgarten
Ausstattung Christina Schmitt
Lichtgestaltung Elfried Roller
Video Robi Voigt
Dramaturgie Claus Spahn
Karl Rossmann Paul Curievici
Heizer / Pollunder / Robinson, erster Landstreicher Robert Pomakov
Der Oberkellner / Delmarche, zweiter Landstreicher / Georg Festl
Der Personalchef des grossen Naturtheaters
Klara / Therese Mojca Erdmann
Onkel Jakob / Der Oberportier / Ruben Drole
Der Direktor des grossen Naturtheaters
Brunelda Allison Cook
Die Oberköchin Irène Friedli
Sprecher 1 / Der Student / Erster Schreiber Benjamin Mathis
Sprecher 2 / Zweiter Schreiber Sebastian Zuber
Philharmonia Zürich
Tänzerinnen und Tänzer
Premiere 3 Mär 2024
Weitere Vorstellungen 6, 9°, 15, 24 Mär 2024 6, 13 Apr 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 18 Feb 2024
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Preise °H CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Unterstütz von René und Susanne Braginsky Stiftung und Landis & Gyr Stiftung
Konzerte und Gespräche zu Roman Haubenstock-Ramatis Musiktheater «Amerika»
Der Wiener Komponist, Lehrer und Verlagslektor Roman Haubenstock-Ramati war ein Pionier für neue Notationsweisen in der Musik. Er hat Notentext in grafische Darstellungen verwandelt und die Form variabel spielbarer musikalischer Mobiles entwickelt. Das renommierte Gringolts-Quartett und der Schweizer Komponist und Oboist Heinz Holliger werden am Tag der Premiere von «Amerika» in einem Gesprächskonzert Kompositionen in variablen Spielformen von Haubenstock-Ramati aufführen, darunter dessen «Zweites Streichquartett» und das Heinz Holliger gewidmete «Multiple V». Das kammermusikalische Programm wird ergänzt durch Werke von Komponisten, die HaubenstockRamati stilistisch geprägt haben. Ausserdem wird Heinz Holliger, der eine enge Freundschaft zu Haubenstock-Ramati pflegte, im Gespräch Auskunft über das Leben und Denken dieses faszinierenden Musik-Künstlers der Moderne geben.
Heinz Holliger, Oboe
Gringolts-Quartett
Moderation: Claus Spahn
So 3 Mär 2O24, 11.15 Uhr
Spiegelsaal, Preise 50
Ob der nordamerikanische Kontinent das mythisch besungene Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, mag heute aus verschiedensten Gründen bezweifelt werden, in der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts aber hat Amerika fernab der europäischen Stildogmen eine ganze Reihe an erfrischend frei denkenden und schräg innovativen Komponistenpersönlichkeiten hervorgebracht. In unserem diesjährigen Opera-nova-Projekt nehmen wir den Titel von Roman Haubenstock-Ramatis Musiktheater «Amerika» zum Anlass, ein Konzert mit den genial Verrückten der amerikanischen Musikmoderne zu bestreiten – vom unbekümmerten Musik-Experimentator Charles Ives bis zum anarchischen Musik-Neudenker
John Cage, vom europäisch-reflektierten Elliott Carter über den Klangexoten George Crumb bis zum kalifornischen Minimalisten John Adams. Auch dabei sind die aberwitzig komplex und witzig ratternden «Studies for players piano», die der eigenbrötlerische Mexikaner Conlon Nancarrow in seine Musikwalzen stanzte.
Ensemble Opera nova
Hans Peter Achberger, Musikalische Leitung
Filipa Margarida Sacramento Nunes, Bass-Klarinette
Charles Ives
The Unanswered Question für Kammerorchester und Trompete
Conlon Nancarrow
Studies for players piano I
Elliott Carter
Concertino für Bassklarinette und Kammerorchester
Conlon Nancarrow
Studies for players piano II
George Crumb
The Night of the Four Moons für Altstimme, Flöte, Banjo, elektr. Cello und Schlagzeug
John Cage
Third Construction für vier Schlagzeuger
Conlon Nancarrow
Studies for players piano III
John Adams
Chamber Symphony
Do 21 Mär 2O24, 19.OO Uhr
Studiobühne, Preise 50
Oper in drei Akten und vier Bildern
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle «Carmen» von Prosper Mérimée
Es gibt wohl kein stärkeres Motiv für Hass und Mord als enttäuschte Liebe. In Georges Bizets Oper Carmen wird aus dem einfachen Soldaten Don José in kurzer Zeit ein Mörder. Als er die attraktive Carmen kennenlernt, ist er ihr hoffnungslos verfallen – Don José bindet sich auf Leben und Tod an sie. Doch Carmen wendet sich schon bald dem Torero Escamillo zu. Allesamt Grenzgänger im Leben, bewegen sich Bizets Figuren in einem gefährlich-explosiven Spannungsfeld zwischen Anziehung und Ablehnung, zwischen Ernst und Spiel, zwischen Lust und Selbstaufgabe, Pflicht und Verlangen. Bis heute hat Bizets Carmen in ihrer unerbittlichen Dramatik und der Elementarwirkung ihrer Melodik nichts an Faszinationskraft eingebüsst. «Das ist im wahrsten Sinne ein Meisterwerk, eine jener seltenen Kompositionen, die in höchstem Grade das musikalische Streben eines ganzen Zeitalters widerspiegeln», befand Tschaikowski. Das bürgerliche Publikum der Uraufführung von 1875 an der Pariser Opéra Comique reagierte jedoch zunächst mit Ablehnung auf Bizets Werk. Es wurde als zu grell und zu unmo -
ralisch wahrgenommen. In ihrem anarchischen Freiheitsdrang und ihrer lustvoll gelebten Weiblichkeit stellte die Titelfigur eine Gefahr für die etablierte Ordnung dar. Doch schon bald trat die Oper ihren Siegeszug an und wurde zu einem Opern-Mythos der Neuzeit.
Regisseur Andreas Homoki kombiniert das Überzeitliche des Stoffes mit einer konkreten Theatersituation: Ausgangspunkt seiner Inszenierung ist der Ort der Uraufführung, die Opéra Comique – Bizets Werk ist in seiner spielerisch-offenen Form und den vielschichtigen theatralen Ebenen spürbar mit dem dort gepflegten Genre verbunden. Als Carmen debütiert die in Lausanne geborene, aufstrebende Mezzosopranistin Marina Viotti. Freuen darf man sich auch auf Saimir Pirgu, der sein Debüt als Don José für das Opernhaus Zürich reserviert hat. Łukasz Goliński ist als Escamillo derzeit weltweit gefragt. Bizets ungeheuer suggestive Partitur bietet immer noch unausgeschöpftes Interpretationspotenzial – Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda wird diesem viel gespielten Werk bestimmt neue Töne entlocken.
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Bühnenbild Paul Zoller
Kostüme Gideon Davey
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Kathrin Brunner
Don José Saimir Pirgu
Carmen Marina Viotti
Micaëla Natalia Tanasii
Escamillo Łukasz Goliński
Zuniga Stanislav Vorobyov
Frasquita Uliana Alexyuk
Mercédès Niamh O'Sullivan
Remendado Spencer Lang
Dancairo Jean-Luc Ballestra
Morales Aksel Daveyan
Philharmonia Zürich
Chor und Kinderchor der Oper Zürich
Premiere 7 Apr 2024
Weitere Vorstellungen 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr 2024
4, 11, 15 Mai 2024
12, 15° Jun 2024
Koproduktion mit der Opéra Comique, Paris In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 24 Mär 2024
Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Partner Opernhaus Zürich a b
Oper für alle Liveübertragung der Vorstellung am 15 Jun 2024 auf den Sechseläutenplatz. Eintritt frei! Details siehe Seite 151.
Nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan Auftragskomposition von Laura Rossi
Uraufführung
Ian McEwan, Jahrgang 1948, zählt zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen englischen Literatur. In seinem Erfolgsroman Atonement von 2001 erzählt er von der lebenslangen Sühne einer frühen Schuld. Durch eine bewusste Falschaussage bringt Briony Tallis, eine pubertierende, übereifrige Autorin im England der 1930er-Jahre, den nicht standesgemässen Liebhaber ihrer älteren Schwester ins Gefängnis und zerstört das Leben und die Liebe zweier Menschen.
Atonement , auf Deutsch Abbitte , ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen ein sehr selten gebrauchtes Wort. Dabei ist das demütige Um-Verzeihung-Bitten ein zutiefst menschlicher Akt und ein Zeugnis von grosser Reue und Selbstüberwindung. Obwohl sie den beiden Liebenden in einem Roman zu dem Glück verhilft, das ihnen im Leben nicht vergönnt war, gelingt es Briony Tallis nicht, Vergebung für ihr schweres Vergehen zu erlangen. Ihre Schuld begleitet sie bis ans Ende ihres Lebens. McEwans Roman ist mehr als eine tragische Liebesgeschichte vor zeitgeschichtlichem Hintergrund. Anhand der schrecklichen Konsequenzen einer
einzigen Lüge entlarvt er nicht nur die Mechanismen der britischen Klassengesellschaft, sondern reflektiert auch die gefährliche Seite künstlerischer Kreativität und fragt nach der Moral des Schreibens.
In ihrer ersten Neukreation für das Ballett Zürich verlegt Cathy Marston gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Edward Kemp das Geschehen von Atonement in die Ballettwelt. In ihrer Adaption wird Briony Tallis zur gefeierten Choreografin, die die schicksalhaften Verfehlungen ihrer Jugend in ihren Tanzstücken zu verarbeiten sucht. Cathy Marston reflektiert in ihrem grossen Handlungsballett über die kleinen und grossen Selbsttäuschungen, die unsere Erinnerungen prägen, und über den schwierigen Umgang mit Schuld – der Schuld der anderen, aber vor allem unserer eigenen.
Die Musik zu Atonement entsteht als Auftragskomposition der namhaften englischen Komponistin Laura Rossi. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Jonathan Lo, der Musikdirektor des Australian Ballet.
Choreografie Cathy Marston
Musikalische Leitung Jonathan Lo
Musik
Laura Rossi
Szenarium Cathy Marsto n und Edward Kemp
Bühnenbild Michael Levine
Kostüme Bregje van Balen
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Edward Kemp
Michael Küster
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich / Junior Ballett
Uraufführung 28 Apr 2024
Weitere Vorstellungen 1, 12 ( 2 Vorstellungen ), 14, 23, 30 Mai 2024 1, 2, 7 Jun 2024
Koproduktion mit dem Joffrey Ballet, Chicago
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 21 Apr 2024
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere
Preise D CHF 198, 173, 152, 90, 32 - alle weiteren Vorstellungen
Partner Ballett Zürich a b
Mit der Götterdämmerung wird er im Herbst 2023 vollendet – der neue Zürcher Ring des Nibelungen unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und in der Inszenierung von Intendant und Regisseur Andreas Homoki. Und im Frühling 2024 präsentieren wir alle vier Teile von Richard Wagners grandiosem Weltdeutungsmythos – als Zyklus in kurzer zeitlicher Abfolge der vier Werke, wie vom Komponisten gedacht. Zurück zum Ursprung, so lautet eins der Leitmotive in Andreas Homokis Gesamtkonzeption für dieses Monumentalwerk, das von nichts Geringerem erzählt als von der Entstehung und dem Untergang einer Welt. Zugleich ist der Ring des Nibelungen auch eine Familiengeschichte um den Göttervater Wotan und sein Ringen um das Wahren und Brechen von Verträgen, um Freiheit und Unfreiheit und sein verzweifeltes Bestreben, den von ihm selbst ver-
schuldeten Untergang aufzuhalten. Die Inszenierung von Andreas Homoki holt die Figuren des Rings , die Götter, Menschen und Fabelwesen, ganz nah an uns heran und macht in präziser Figurenzeichnung die Motivationen und Beziehungen der Figuren zueinander nachvollziehbar. Die zyklische Aufführung des gesamten Rings ermöglicht es nun, diese äusserst komplexen szenischen und musikalischen Entwicklungen, das dicht gewobene Netz der musikalischen und erzählerischen Motive über alle vier Abende zu verfolgen; dies ist nicht zuletzt deshalb besonders reizvoll, weil in unserer Neuinszenierung die Figuren in allen vier Teilen von denselben Sängerinnen und Sängern verkörpert werden – Tomasz Konieczny ist Wotan, Camilla Nylund Brünnhilde, Christopher Purves Alberich, Wolfgang Ablinger Sperrhacke Mime und Klaus Florian Vogt Siegfried.
Ring- Zyklus 1
Fr 3 Mai 2O24 19.OO Das Rheingold
So 5 Mai 2O24 16.OO Die Walküre
Di 7 Mai 2O24 17.3O Siegfried
Do 9 Mai 2O24 16.OO Götterdämmerung
Ring-Zyklus 2
Sa 18 Mai 2O24 19.OO Das Rheingold
Mo 2O Mai 2O24 16.OO Die Walküre
Fr 24 Mai 2O24 17.3O Siegfried
So 26 Mai 2O24 16.OO Götterdämmerung Preise
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos finden Sie auf www.opernhaus.ch/ring
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf
Lichtgestaltung Franck Evin
Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach
Wotan Tomasz Konieczny
Donner Xiaomeng Zhang
Froh Omer Kobiljak
Loge Matthias Klink
Fricka Patricia Bardon
Freia Kiandra Howarth
Erda Anna Danik
Alberich Christopher Purves
Mime Wolfgang Ablinger-Sperrhacke
Fasolt David Soar
Fafner Brent Michael Smith
Woglinde Uliana Alexyuk
Wellgunde Niamh O'Sullivan
Flosshilde Siena Licht Miller
Philharmonia Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 20 Apr 2024
Weitere Vorstellungen 27 Apr, 3*, 18* Mai 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 30 Min. ohne Pause
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38
* im Rahmen des Ring-Zyklus
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf
Lichtgestaltung Franck Evin
Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach
Siegmund Eric Cutler
Hunding Christof Fischesser
Wotan Tomasz Konieczny
Sieglinde Daniela Köhler
Fricka Patricia Bardon
Brünnhilde Camilla Nylund
Helmwige Sarah Cambidge
Gerhilde Julie Adams
Ortlinde Ann-Kathrin Niemczyk
Waltraute Anna Werle
Siegrune Simone McIntosh
Rossweisse Siena Licht Miller
Grimgerde Freya Apffelstaedt
Schwertleite Noa Beinart
Philharmonia Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 5 Mai 2024
Weitere Vorstellung 20 Mai 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 5 Std. inklusive 2 Pausen
Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf
Lichtgestaltung Franck Evin
Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach
Siegfried Klaus Florian Vogt
Mime Wolfgang Ablinger-Sperrhacke
Der Wanderer Tomasz Konieczny
Alberich Christopher Purves
Fafner David Leigh
Erda Anna Danik
Brünnhilde Camilla Nylund
Stimme des Waldvogels Rebeca Olvera
Philharmonia Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 7 Mai 2024
Weitere Vorstellung 24 Mai 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38
Dritter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»
Musikalische Leitung Gianandrea Noseda
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach
Siegfried Klaus Florian Vogt
Gunther Daniel Schmutzhard
Alberich Christopher Purves
Hagen David Leigh
Brünnhilde Camilla Nylund
Gutrune Lauren Fagan
Waltraute Agnieszka Rehlis
Erste Norn Freya Apffelstaedt
Zweite Norn Irène Friedli
Dritte Norn Giselle Allen
Woglinde Uliana Alexyuk
Wellgunde Niamh O'Sullivan
Floßhilde Siena Licht Miller
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Premiere 5 Nov 2023
Weitere Vorstellungen 9, 12, 18, 24 Nov, 3 Dez 2023, 9*, 26* Mai 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere, und 9, 26 Mai
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen
* im Rahmen des Ring-Zyklus
Rahmenprogramm
Während der insgesamt neun Jahre, die Richard Wagner als Flüchtling in Zürich lebte, dirigierte er hier mehrere Konzerte; die erfolgreichsten waren die sogenannten Mai-Konzerte anlässlich seines 40. Geburtstags 1853. Aber auch in den Jahren davor und danach – bis 1855 – trat Richard Wagner im Zürcher Aktientheater und bei der Zürcher Allgemeinen Musikgesellschaft als Dirigent auf. In seinen Programmen kamen – neben eigenen Werken –immer wieder Werke des von ihm sehr verehrten Ludwig van Beethoven vor, so auch dessen Dritte Sinfonie. Wagner und Beethoven stellen wir in diesem Konzert mit dem Violinkonzert von Mendelssohn, einen von Wagner zu Beginn seiner Laufbahn verehrten, später jedoch heftig verunglimpften Komponisten, gegenüber. Das Orchestra La Scintilla spielt unter der Leitung von Riccardo Minasi auf historischen Instrumenten.
Riccardo Minasi, Dirigent
Ilya Gringolts, Violine Orchestra La Scintilla
Richard Wagner
Ouvertüre zur Oper «Tannhäuser»
Felix Mendelssohn Bartholdy
Violinkonzert e-Moll op. 64
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 («Eroica»)
So 25 Feb 2O24, 11.15 Uhr
Preise P, CHF 95, 80, 65, 50, 35, siehe auch S. 140
Musikalische Zitate aus Opern Richard Wagners finden sich in einer fast endlosen Reihe von Hollywood-Filmen. Aber auch Richard Wagners Einfluss auf die Filmmusik insgesamt kann kaum überschätzt werden, denken wir an seinen Orchesterklang und seine Arbeit mit Leitmotiven. In dieser Video-Installation geht die Schweizer Videokünstlerin Ruth Stofer den Spuren von Richard Wagners Musik im Kino nach; aus unzähligen Ausschnitten von Filmen, die Wagners Musik verwenden, entsteht ein Kaleidoskop der unterschiedlichsten Filmzitate, das uns das Zusammenwirken von Klang und Bild noch einmal neu erleben lässt.
3 bis 26 Mai 2O24
Studiobühne
zur Eröffnung der Installation mit Prof. Elisabeth Bronfen
Sa 4 Mai 2O24, 18.OO Uhr
Studiobühne, CHF 10
«Beziehungszauber»: So nannte Thomas Mann das dichte Netz der Leitmotive, das Richard Wagner über alle vier Abende seines Hauptwerks Der Ring des Nibelungen gespannt hat. An diesem Abend wollen wir diesem äusserst komplexen Netz und seiner Bedeutung auf musikalischer sowie auf psychologisch-philosophischer Ebene nachspüren.
Mit Ann-Katrin Stöcker und Werner Hintze Moderation: Beate Breidenbach
Mi 8 Mai 2O24, 19.OO Uhr
Studiobühne, CHF 10
Das Baur au Lac wurde während Richard Wagners Zürcher Zeit zweimal zum Schauplatz denkwürdiger Aufführungen: Zunächst las Wagner die gesamte Dichtung zum «Ring des Nibelungen» hier vor, später brachte er den ersten Akt der «Walküre» mit Franz Liszt am Klavier hier zur Uraufführung; er selbst sang dabei die Partien des Hunding und des Siegmund. Nun erklingen an diesem historischen Ort, im Le Petit Palais des Baur au Lac, das Siegfried-Idyll sowie die in Zürich entstandenen Lieder auf Texte von Mathilde Wesendonck. Im Anschluss an das Konzert lockt ein Lunch mit kulinarischen Höhenflügen aus der Sternenküche.
Richard Wagner
Lieder nach Texten von Mathilde Wesendonck
Siena Licht Miller, Mezzosopran
Siegfried-Idyll
Mitglieder der Orchesterakademie
Sa 4 Mai 2O24, 11.15 Uhr
Sa 25 Mai 2O24, 11.15 Uhr
Hotel Baur au Lac, im Le Petit Palais, CHF 150 Konzert und Lunch (3-Gänge-Menu, inkl. Softgetränke, Kaffee und begleitender Wein)
Im April 2022 war der legendäre Talkmaster, der auch Orgelspieler, Kirchenmusiker und Schauspieler ist, nach der Premiere von Rheingold erstmals mit einer neuen Talkrunde im Opernhaus zu Gast. Nun kehrt er für unser Rahmenprogramm zu Richard Wagners Ring des Nibelungen nach Zürich zurück und entdeckt hinter dem Vorhang die Menschen, die Oper erst möglich machen.
Do 16 Mai 2O24, 19.OO Uhr
Bühne Opernhaus, CHF 10
Auf den Spuren Richard Wagners können Sie in einer Stadtführung die Orte entdecken, an denen Richard Wagner in den Jahren 1849-58 in Zürich lebte und wirkte. Weitere Informationen finden sie auf zuerich.com. Hier können Sie öffentliche und private Führungen buchen.
Hier können sie öffentliche und private Führungen buchen
Ganz individuell sind Sie mit unserem Podcast unterwegs. Er nimmt Sie mit auf einen virtuellen Spaziergang vom Heimplatz in den Zeltweg, vom Aktientheater in die Villa Wesendonck und von der Kaltwasserkur in Albisbrunn ins Nobelhotel Baur au Lac – mit viel Musik!
Informationen zum Podcast «Wagner in Zürich» finden Sie hier
Opera in Three Acts
Als «Firlefanz, der kaum mehr Gehalt hat als ein Traum» beschreibt der Darsteller des Puck den Sommernachtstraum in seiner abschliessenden Rede und wirft zugleich die Frage auf, wer hier eigentlich geträumt hat? Waren es die jungen Verliebten oder die Handwerker, die sich auf der Bühne ins nächtliche Reich der Elfen verirrten? Oder schlummerte auch das Publikum im Saal? – Dass das Theater ein Ort der Träume ist, das führt Shakespeare wohl in keinem anderen Stück so deutlich vor wie in seinem beliebten Dream . Der Komponist Benjamin Britten, der sich in seinen Opern immer wieder mit dem Unterbewussten, dem Verdrängten und dem Tabuisierten auseinandergesetzt hat, konzentrierte sich auch in dieser Kammeroper ganz auf die menschlichen
Schattenseiten: Den ersten Akt von Shakespeares Stück, der in der sonnenhellen Realität am Hof von Athen spielt, hat er ganz gestrichen. Stattdessen führen sphärische Streicherklänge direkt in die Welt der Elfen, die mit
einem Koloratursopran, einem Countertenor und Kinderstimmen auch musikalisch eine ganz eigene Farbe bekommt. In dieses mittsommerlich-schwüle Naturreich, in dem das Elfenkönigpaar Oberon und Tytania herrschen, verirren sich nicht nur zwei junge Paare aus der Athener Oberschicht, sondern auch sechs Handwerker, die anlässlich der Hochzeit des Herrscherpaars Theseus und Hippolyta eine tieftragische Komödie einstudieren sollen. Im Auftrag von Oberon, der mit seiner Frau Tytania gestritten hat, und mit Hilfe eines Zaubersafts bringt der Kobold Puck diese nächtliche Gesellschaft vollends durcheinander. Der Spuk kulminiert in den Hochzeitsfeierlichkeiten und der Aufführung der Handwerkerkomödie Pyramus und Thisbe , die Britten als kunstvolle Parodie auf das Genre der italienischen Oper gestaltet hat. Mitglieder des Internationalen Opernstudios bringen das 1960 in Brittens Geburtsort Aldeburgh uraufgeführte Werk nun auf die Bühne des Theaters Winterthur.
Musikalische Leitung Duncan Ward
Inszenierung Rainer Holzapfel
Bühnenbild David Hohmann
Kostüme Lisa Brzonkalla
Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Fabio Dietsche
Mit Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios
Musikkollegium Winterthur
SoprAlti der Oper Zürich
Premiere 4 Mai 2024, Theater Winterthur
Weitere Vorstellungen 8, 12, 15, 17 Mai 2024, Theater Winterthu r
In englischer Sprache mit deutscher Übertitelung
Preise CHF 110, 90, 60, Theater Winterthur
Unterstützt durch die Freunde der Oper Zürich
Favola in Musica in einem Prolog und fünf Akten Libretto von Alessandro Striggio
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo , die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch , komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opern-szene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
Musikalische Leitung Ottavio Dantone
Inszenierung Evgeny Titov
Bühnenbild Chloe Lamford
Kostüme Annemarie Woods
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Choreinstudierung Marco Amherd
Dramaturgie Claus Spahn
Orfeo Thomas Erlank
Caronte/Plutone Mirco Palazzi
Apollo Mark Milhofer
La Musica/Messagera/Eco Josè Maria Lo Monaco
Euridice Miriam Kutrowatz
La Speranza/Proserpina Simone McIntosh
Orchestra La Scintilla Zürcher Sing-Akademie
Premiere 17 Mai 2024
Weitere Vorstellungen 22, 25, 31 Mai 2024 2, 6, 8, 11, 16 Jun 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 5 Mai 2024
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Unterstützt von
«Sizilianische Vesper» wird das blutige Massaker genannt, das die Sizilianer am Ostermontag 1282 an ihren französischen Besatzern verübten; Tausende von Franzosen fanden dabei den Tod. Ausgerechnet diesen Konflikt wählten Verdi und sein Librettist Eugène Scribe als Folie für die erste Oper, die der Italiener Verdi, dessen Rigoletto dort bereits Triumphe gefeiert hatte, im Auftrag der Pariser Oper komponierte. Doch der historische Hintergrund stand für Verdi nicht im Zentrum seines Interesses; seine kompositorische Meisterschaft entzündete sich eher an der unerfüllbaren Liebe zwischen der sizilianischen Herzogin Elena und dem Widerstandskämpfer Arrigo, der erfahren muss, dass der verhasste Anführer der französischen Besatzer sein Vater ist. Innerlich zerrissen zwischen seiner Liebe zu Elena, seinen gemeinschaftlichen Idealen und den neu entdeckten familiären Banden, entschliesst sich Arrigo, den von den Aufständischen geplanten Mordanschlag an Guido de Montforte zu vereiteln; die Revolutionäre und mit ihnen Arrigos Geliebte
Elena werden verhaftet. Um weiteres Blutvergiessen zu verhindern, ordnet Montforte zum Zeichen des Friedens die Hochzeit von Elena und Arrigo an. Doch Procida, sizilianischer Arzt und Anführer der Aufständischen, hat die Hochzeitsglocken als Signal für das Massaker bestimmt; Franzosen wie Sizilianer gehen im blutigen Gemetzel unter. Nach der Uraufführung 1855 in Paris wurden die Vêpres Siciliennes auf Italienisch übersetzt, und als I vespri siciliani hat sich die Oper international durchgesetzt. Sie enthält diejenigen Themen, die Verdi zeit seines Lebens beschäftigt haben: die gestörte Vater-Sohn-Beziehung, die Einsamkeit des Mächtigen, die Unvereinbarkeit von privaten Sehnsüchten und öffentlichen Verpflichtungen. Der kroatische Dirigent Ivan Repušić dirigiert erstmals die Philharmonia Zürich, Regie führt Calixto Bieito. Als Montforte kehrt Quinn Kelsey ans Opernhaus zurück, Maria Agresta und Sergey Romanovsky sind das tragisch liebende Paar.
Musikalische Leitung Ivan Repušic
Inszenierung Calixto Bieito
Bühnenbild Aida Leonor Guardia
Kostüme Ingo Krügler
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Beate Breidenbach
La duchessa Elena Maria Agresta
Ninetta Irène Friedli
Guido de Monforte Quinn Kelsey
Giovanni di Procida Alexander Vinogradov
Arrigo Sergey Romanovsky
Il sire di Bethune Jonas Jud
Il conte Vaudemont Brent Michael Smith
Tebaldo Omer Kobiljak
Roberto Stanislav Vorobyov
Manfredo Maximilian Lawrie
Philharmonia Zürich
Chor, Chorzuzüger und Zusatzchor des Opernhauses Zürich
Premiere 9 Jun 2024
Weitere Vorstellungen 13, 20, 23, 28, Jun 2024, 4, 7, 10, 13 Jul 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Einführungsmatinee 26 Mai 2024
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Partner Opernhaus Zürich
Die Reihe Next Generation ist längst mehr als ein Geheimtipp. Alle zwei Jahre präsentieren interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts auf der Studiobühne des Opernhauses eigene Choreografien, die sie im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe kreiert haben. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkolleg:innen studieren die Mitglieder der Comagnie ihre neuen Kreationen ein und können sich bei dieser Gelegenheit auch am Erarbeiten von
Bühnenbildern und Kostümen versuchen. Immer wieder entstehen überraschende Experimente, kluge tänzerische Momentaufnahmen oder sinnliche Höhepunkte, deren «kleines Format» der Intensität und choreografischen Vielfalt eines solchen variationsreichen Ballettabends zugute kommt.
Um die Entwicklung kreativer Stimmen innerhalb des Balletts Zürich weiterhin zu fördern und zu unterstützen, wird Cathy Marston als neue Ballettdirektorin die erfolgreiche Veranstaltungsreihe unter dem Titel Next Generation fortsetzen.
Ballett Zürich Junior Ballett
Premiere 25 Jun 2024, Studiobühne
Weitere Vorstellung 28, 29, 30 Jun 2024
Preise CHF 50
Musikalisches Drama mit historischem Hintergrund in vier Bildern
Libretto von Luigi Illica
Konzertante Aufführung
«Was für ein Abschmecken jeder einzelnen Silbe, was für ein Befragen der Phrasen auf Farben, Nuancen und dramatische Motivation.» Als die Sopranistin Anja Harteros 2017 in München ihr Rollendebüt als Maddalena di Coigny gab, wurde sie von Publikum und Presse bejubelt und von der Fachzeitschrift «Opernwelt» einmal mehr zur Sängerin des Jahres gewählt. Nach erfolgreichen Auftritten als Maddalena in Wien und Berlin ist Anja Harteros nun auch am Opernhaus Zürich in Umberto Giordanos Andrea Chénier zu hören. In einer Serie von konzertanten Aufführungen unter Leitung von Marco Armiliato singt sie an der Seite des international begehrten Tenors Yonghoon Lee. Im Mittelpunkt dieses packenden Revolutions-
dramas steht die historische Figur des jungen Dichters Andrea Chénier, der nur drei Tage vor der Hinrichtung Robespierres 1794 unter der Guillotine fiel. Zu Beginn ein glühender Verfechter der revolutionären Ideale, gerät Chénier im Laufe der Handlung durch seine Liebe zur verfolgten Aristokratin Maddalena di Coigny in den Verdacht der neuen Machthaber. Die Mischung aus menschlicher Tragödie und politischem Historienkrimi mit tödlichem Ausgang wurde zu Umberto Giordanos grösstem Erfolg. Virtuos fängt der italienische Verist die Atmosphäre der französischen Revolution durch auskomponiertes Stimmengewirr oder das Zitieren von Hymnen wie der Marseillaise und der Carmagnole ein.
Musikalische Leitung Marco Armiliato
Szenische Einrichtung Sylvie Döring Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Andrea Chénier Yonghoon Lee
Carlo Gérard Artur Ruciński
Maddalena di Coigny Anja Harteros
Bersi Siena Licht Miller
Gräfin di Coigny Sarah Castle
Pietro Fléville Brent Michael Smith
Abt Ya-Chung Huang
Spitzel Omer Kobiljak
Roucher Stanislav Vorobyov
Schmidt Valeriy Murga
Madelon Irène Friedli
Fouquier-Tinville Andrew Moore
Der Leiter des Haushaltes Gregory Feldmann
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Konzertante Premiere 7 Jul 2024
Weitere Vorstellungen 11, 14° Jul 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Preise D CHF 198, 173, 152, 90, 32
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Gioachino Rossinis Dramma buffo Il turco in italia gehört in der Inszenierung von Jan Philipp Gloger zu den witzigsten und temporeichsten Produktionen im Repertoire des Zürcher Opernhauses. Die Produktion überbietet sich regelrecht mit rasanter Musik, halsbrecherisch virtuosen Arien, Situationskomik und doppelbödigen Regieideen. Gloger verlegt dieses Werk aus dem Genre der sogenannten Türkenopern, die zu Rossinis Zeit sehr populär waren, in die Gegenwart unserer Tage und lässt es in den engen Wohnungen, Fluren und Hauseingängen eines kleinbürgerlichen Mietshauses spielen, das Bühnenbildner Ben Baur hyperrealistisch auf eine Drehbühne gebaut hat, und entfacht darin ein hintergründiges Spiel um
echte und vorgeführte Gefühle und die allgegenwärtigen Missverständnisse, die sich im Aufeinanderprallen von orientalischer und westlich-moderner Kultur ergeben. So ein Buffa-Spass funktioniert natürlich nur, wenn er von einem quecksilbrigen Orchester und temperamentsprühenden Gesangssolistinnen und -solisten entfacht wird. Dafür sorgen in unserer aktuellen Wiederaufnahme Olga Peretyatko in der sängerisch hochanspruchsvollen Rolle der Fiorilla, Nahuel Di Pierro als charmant moderner «Türke» Selim und Rossini-erprobte Charakterdarsteller wie Pietro Spagnoli und Renato Girolami. Am Pult steht der junge Italiener Daniele Squeo.
Musikalische Leitung Daniele Squeo
Inszenierung Jan Philipp Gloger
Bühnenbild Ben Baur
Kostüme Karin Jud
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Video Sami Bill
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Claus Spahn
Selim, ein türkischer Fürst Nahuel Di Pierro
Donna Fiorilla, Gemahlin von Don Geronio Olga Peretyatko
Don Geronio Renato Girolami
Don Narciso, Fiorillas Liebhaber Alasdair Kent
Prosdocimo, ein Dichter Pietro Spagnoli
Zaida Yewon Han
Philharmonia Zürich
Chorzuzüger und Zusatzchor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 19° Sep 2023
Weitere Vorstellungen 22, 26, 30 Sep, 3 Okt 2023
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 50 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/turco
Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte
Mit ihrem Don Giovanni haben Mozart und der Librettist Lorenzo Da Ponte ein Gipfelwerk der gesamten Operngattung geschaffen und mit dem Titelhelden eine Figur auf die Bühne gebracht, die viel grösser ist als die Rolle des unwiderstehlichen Frauen-Verführers, die ihm die Handlung in erster Linie zuzuweisen scheint. Don Giovanni ist der Libertin schlechthin, ein Verfechter des Genusses, der Ausschweifung und der Masslosigkeit. Ein Grenzüberschreiter par excellence, der am Ende zur Hölle fährt. Und nach jeder Aufführung stellt sich die Frage, ob nach dem finalen Untergang dieses Helden der Verlust nicht stärker wiegt als die Genugtuung über die gerechte Strafe, die ihn ereilt. Am Opernhaus Zürich spielen wir Don Giovanni in der bildstarken, grellfarbigen Regie von Sebastian Baumgarten, die bei der Premiere vor elf Jahren umstritten war,
inzwischen aber ihren Weg ins Repertoire unseres Hauses gefunden hat. Der deutsche Regisseur hat für seine Interpretation nach einer Möglichkeit gesucht, das rebellische Potenzial des Titelhelden und das anstössig Skandalöse seines Lebenswandels auch in der liberalen Wahrnehmung des 21. Jahrhunderts erkennbar werden zu lassen. Er reanimiert spielerisch den Lehrstückcharakter, den der Don Juan-Mythos in seiner Urform hatte, und arbeitet mit einer vielfach collagierten Bilderwelt, bewusst eingesetzten erzählerischen Brüchen und viel subversivem Witz. Die international gefragte Sopranistin Golda Schultz singt erstmals die Partie der Donna Anna, Ruzan Mantashyan kehrt als Donna Elvira ans Opernhaus zurück und Konstantin Shushakov ist, wie bereits in der letzten Wiederaufnahme, der Don Giovanni.
Musikalische Leitung Petr Popelka
Inszenierung Sebastian Baumgarten
Bühnenbild Barbara Ehnes
Kostüme Tabea Braun
Lichtgestaltung Franck Evin
Video Chris Kondek
Choreografische Mitarbeit Denise Lampart
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Werner Hintze
Don Giovanni Konstantin Shushakov
Donna Anna Golda Schultz
Don Ottavio Sebastian Kohlhepp
Der Komtur Alastair Miles
Donna Elvira Ruzan Mantashyan
Leporello Andrew Moore
Zerlina Ziyi Dai
Masetto Brent Michael Smith
Philharmonia Zürich
Zusatzchor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 23 Sep 2023
Weitere Vorstellungen 27 Sep, 5, 10, 14 Okt 2023
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 3 Std. 15 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/giovanni
Tragédie en quatre actes Libretto von Nicolas-François Guillard nach der gleichnamigen Tragödie von Claude Guimond de La Touche
Die antike Geschichte um Iphigenie ist Teil eines Kreislaufs der Gewalt, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Er begann einst damit, dass Agamemnon bereit war, seine eigene Tochter Iphigenie zu opfern, um die Göttin Diana günstig für seine Fahrt in den Trojanischen Krieg zu stimmen. Iphigenies Mutter, Klytämnestra, rächte ihre Tochter, indem sie ihren Gatten Agamemnon nach seiner Rückkehr aus dem Krieg umbrachte. Orest wiederum, der Bruder Iphigenies, rächte den Mord an seinem Vater, indem er seine eigene Mutter tötete. Seither wird er von den Eumeniden, den Rachegöttinnen, gequält. Linderung soll ihm laut dem Orakel von Delphi nun eine Reise nach Tauris verschaffen, von wo er die Statue der Diana nach Griechenland zurückbringen soll. In Tauris lebt Iphigenie, die von Diana im letzten Moment vor ihrer Opferung gerettet wurde, als deren Priesterin. Als sie Orest – so wie jeden Fremden, der auf der Insel ankommt – Diana opfern soll, erkennen sich die
Geschwister, und Iphigenie weigert sich, erneut zu töten. So gelingt es endlich, den blutigen Kreislauf zu durchbrechen. Gluck, der grosse Erneuerer, machte aus der statischen französischen Oper des 18. Jahrhunderts ein lebendiges Drama menschlicher Leidenschaften und setzte die inneren Konflikte der Figuren überwältigend in Szene. Auch in der hochgelobten, konzentrierten Inszenierung von Andreas Homoki stehen die Emotionen der Hauptfiguren im Zentrum – allem voran die Zerrissenheit Iphigenies zwischen ihren Gefühlen für ihren Bruder und ihrer Pflicht als Priesterin sowie ihre fast übermenschliche Kraft, zu vergeben. Die Titelrolle übernimmt Birgitte Christensen, die auch schon in der Premierenserie zu erleben war. Im Graben sitzt unser auf historischen Instrumenten spielendes Orchestra La Scintilla. Es wird geleitet vom griechischen Dirigenten George Petrou, der sich im frühklassischen Repertoire bestens auskennt.
Musikalische Leitung Georg Petrou
Inszenierung
Andreas Homoki
Ausstattung Michael Levine
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Beate Breidenbach
Iphigénie, Oberpriesterin der Diana Birgitte Christensen
Oreste, Iphigénies Bruder Elliot Madore
Pylade, Orestes Freund Andrew Owens
Thoas, König von Tauris Jean-François Lapointe
Une femme grecque Indyana Schneider
Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 24° Sep 2023
Weitere Vorstellungen 29 Sep, 1, 11, 15 Okt 2023
In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 45 Min. ohne Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/iphigenie
Für Operneinsteige r:innen ab 5 Jahren
Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als der Gewinn eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon Die kleine Hexe von A bis Z gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein – wer singt schon freiwillig?! Natür-
lich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch, den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und – Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary die Welt der Oper und erfährt, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.
In der Aufführung erklingen unter anderem Ausschnitte aus Humperdincks Hänsel und Gretel , Mozarts Die Zauberflöte und Gounods Faust .
Inszenierung und Ausstattung Anja Horst
Lichtgestaltung Dino Strucken
Musikalische Leitung Fernando Loura
Dramaturgie Beate Breidenbach
Hexe Hillary Nicole Tobler
Maria Bellacanta Ann-Kathrin Niemczyk
Riccardo Mangiatroppo Suonabene Fernando Loura
Wiederaufnahme 30 Sep 2023, Studiobühne
Weitere Vorstellungen 1, 4, 7 Okt, 18, 19, 22, 25, 26 Nov 2023 16, 17, 20 Dez 2023, Studiobühne
In deutscher Sprache
Spieldauer 50 Min. ohne Pause
Preise CHF 30
Unterstützt von Aktuelle Informationen und Fotos finden Sie auf www.opernhaus.ch/hexe-hillary
Marcos Moraus Nachtträume waren das Zürcher Ballett-Ereignis des Jahres 2022. Als «tänzerisches Panoptikum und ambitioniertes Gesamtkunstwerk aus Tanz, Text, Musik und beeindruckenden Bildern» feierte die Presse den Abend, und das Publikum liess sich in sämtlichen Vorstellungen zu Ovationen hinreissen. Der spanische Choreograf Marcos Morau, der in Barcelona seit 2005 seine eigene Compagnie «La Veronal» leitet, hat sich mit seinen surrealen Inszenierungen einen Namen gemacht und ist gefeierter Gast bei den renommiertesten internationalen Tanzfestivals. Für Nachtträume arbeitete er erstmals mit dem Ballett Zürich zusammen. Ausgangspunkt seiner Kreation ist Der grüne Tisch, ein legendäres Tanzstück von Kurt Jooss aus dem Jahr 1932. Den Ersten Weltkrieg hatte der deutsche Choreograf seinerzeit als Totentanz dargestellt. Darin erschienen die Tänzerinnen und Tänzer als Typen, die anonymen Mächten ausgeliefert sind. Mächten, die am «grünen Tisch» über das Schicksal von Millionen entscheiden und zugleich jedes individuelle Schicksal negieren.
Neunzig Jahre nach Kurt Jooss fragt Marcos Morau angesichts neuer Weltenbrände in Nachtträume nach den Machtstrukturen von heute. Wie in einem selbstgewobenen Spinnennetz scheinen die marionettengleich agierenden Tänzerinnen und Tänzer zu zappeln. In einer Mischung aus Explosivität, Furor und Verzweiflung gelingt Marcos Morau mit dem Ballett Zürich eine tiefgründige Analyse der Gegenwart, in der uns Macht und Eitelkeit, Missgunst und Profitgier, Sozialdarwinismus und Wirtschaftsprimat allzu oft regelrecht im Würgegriff haben. Das Stück ist eine 90-minütige Albtraumreise in die Gefilde von Macht, Ohnmacht und kopfloser Gefolgschaft. In dunklen, kühlen Schwarz-WeissBildern weckt Marcos Morau in Nachtträume Erinnerungen an die Stummfilmzeit und den aufkommenden Nationalsozialismus mit erschreckenden Parallelen zur aktuellen politischen Weltlage. In der Traumwelt, die eine rätselhafte Königin heraufbeschwört und in der sich das Tänzerensemble geradezu ineinander zu verschlingen scheint, liegen Zerstörung und Hoffnung dicht beieinander.
Choreografie Marcos Morau
Musik Clara Aguilar
Bühnenbild Max Glaenzel
Kostüme Silvia Delagneau
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Israel Solà
Michael Küster
Sänger / Schauspieler Ruben Drole
Ballett Zürich / Junior Ballett
Wiederaufnahme 4° Nov 2023
Weitere Vorstellungen 10, 16, 22, 26 Nov 2023 2 Dez 2023
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Dauer 1 Std. 35 Min. ohne Pause
Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Partner Ballett Zürich a b
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nachttraeume
Oper in vier Akten
Libretto von Francesco Maria Piave mit Ergänzungen von Andrea Maffei nach «The Tragedy of Macbeth» von William Shakespeare
Am Ende sitzt die wahnsinnige Lady Macbeth alleine im kalten Scheinwerferlicht, versucht sich vergeblich die Blutflecke von der Hand zu wischen und spricht mit einer schwarzen Krähe, die sie als einziges Wesen noch zu verstehen scheint. Das ist nur eine von vielen szenischen Coups in Barrie Koskys radikal reduzierter Macbeth -Inszenierung, die im Premierenjahr mit Auszeichnungen überhäuft und von der Neuen Zürcher Zeitung als «ästhetischer Meilenstein in der Werkrezeption» der Oper gelobt wurde. Viel mehr als eine leere, schwarze, sich in die Unendlichkeit krümmende Bühne, zwei gleissend helle Lichtkäfige als Spielfläche, zwei Stühle, ein nacktes Hexenvolk und ein paar bunte Luftschlangen braucht Barrie Kosky nicht, um Verdis Vertonung des Shakespea-
re-Klassikers zu erzählen. Die Regie konzentriert sich ganz auf das innere Drama von Macbeth und seiner Gattin. Die Handlung scheint nur im Kopf des Paares abzulaufen in Form von Stimmen, Schatten, gespenstischen Wahrnehmungen und Halluzinationen im leeren Raum. Auch sieben Jahre nach der Premiere ist dieser Macbeth noch immer ein szenischer Wurf von packender Suggestivkraft. Unsere diesjährige Vorstellungsserie bringt ein Wiedersehen mit der grossartigen Tatiana Serjan, die die Lady schon in der Premiere gesungen hatte. Der in Zürich in vielen Produktionen gefeierte Verdi-Bariton George Petean ist der sich auf den Königsthron mordende Herrscher an ihrer Seite.
Musikalische Leitung Daniele Squeo
Inszenierung Barrie Kosky
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn
Kostüme Klaus Bruns
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Claus Spahn
Macbeth George Petean
Banco Vitalij Kowaljow
Lady Macbeth Tatiana Serjan
Kammerfrau der Lady Macbeth Ann-Kathrin Niemczyk
Macduff Omer Kobiljak
Malcolm Maximilian Lawrie
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 17 Nov 2023
Weitere Vorstellungen 21°, 25, 28 Nov 2023, 1 Dez 2023
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/macbeth
Opéra-comique in drei Akten
Libretto von Eugène Scribe und Henry Boisseau
Ein Hund – Barkouf sein Name – wird durch den Grossmogul aus Ärger über sein aufmüpfiges Volk zum Machthaber einer grossen Stadt ernannt: Damit provozierte das Theatergenie
Jacques Offenbach die Pariser Zensur des Zweiten Kaiserreichs so sehr, dass diese seine neue Opéra-comique zunächst einmal verbot. Die Zensur befand, das Werk sei «eine fortwährende Verhöhnung der höchsten Autorität jeder Zeit und in jedem Land». Anstössig war offenbar auch die Tatsache, dass die eigentlichen Zügel der Macht in diesem Stück eine Frau in den Händen hält: Barkoufs ehemaliges Frauchen Maïma, eine junge Blumenverkäuferin, die ihren verschollen geglaubten Hund auf dem Thron wiederfindet und sich vom Grosswesir Bababeck zur Übersetzerin des neuen vierbeinigen Staatsoberhauptes machen lässt. Maïma nutzt die Gunst der Stunde und gewährt als Sprachrohr ihres Hundes grosszügige Amnestien und Steuersenkungen für das Volk. Während letzteres jubelt, nehmen die Verschwörer Fahrt auf... Kein Werk Offenbachs ist
politisch derart bissig wie dieses 1860 in Paris uraufgeführte und erst kürzlich in einem Archiv der Nachfahren Offenbachs wieder aufgetauchte Stück. Auch musikalisch ist Barkouf ein wahres Bijou und zählt zu Offenbachs experimentellsten Werken. Es oszilliert zwischen grosser Oper und Operette, begeistert mit schmissiger Musik, spielt aber auch charmant mit dem Belcanto-Schmelz eines Donizetti oder Rossini. Dass Offenbach dabei gelegentlich zu seinem Antipoden Richard Wagner schielt, verraten kühne harmonische Wendungen in der Partitur.
Max Hopp inszenierte diese Parabel auf die Macht als bunte Revue und mit viel Lust an theatraler Überzeichnung. Bei der Wiederaufnahme steht erneut der Franzose Jérémie Rhorer am Dirigentenpult. Die amerikanische Koloratursopranistin Brenda Rae singt auch in dieser Vorstellungsserie die hochanspruchsvolle Partie der Maïma, ebensowenig verzichten muss man auf den holländischen Charaktertenor Marcel Beekman als Bababeck.
Musikalische Leitung Jérémie Rhorer
Inszenierung Max Hopp
Bühnenbild Marie Caroline Rössle
Kostüme Ursula Kudrna
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Choreografie Martina Borroni
Dramaturgie Kathrin Brunner
Bababeck Marcel Beekman
Le Grand-Mogul Andreas Hörl
Saëb Oleksiy Palchykov
Kaliboul Daniel Norman
Xaïloum Andrew Owens
Maïma Brenda Rae
Balkis Svetlina Stoyanova
Périzade Siena Licht Miller
Erzähler Daniel Hajdu
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Tänzerinnen und Tänzer
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 16 Dez 2023
Weitere Vorstellungen 20, 23, 26° Dez 2023
In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/barkouf
The Demon Barber of Fleet Street, A Musical Thriller Musik und Liedtexte von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Wheeler, nach dem Theaterstück von Christopher Bond
Sweeney Todd erzählt die Geschichte eines Barbiers, der nach fünfzehn Jahren in seine Heimat zurückkehrt. Sweeney Todd – so sein Deckname – ist besessen von dem Gedanken, sich an Richter Turpin zu rächen, der sich seinerzeit an seiner Frau Lucy vergangen und Sweeney in eine australische Strafkolonie verbannt hatte. Von Mrs. Lovett erfährt er, dass Johanna, seine Tochter, als Mündel ausgerechnet bei Richter Turpin lebt, der zudem auch noch vorhat, sie demnächst zu heiraten. Also bezieht Sweeney seinen alten Barbiersalon und wetzt das Rasiermesser. Als jedoch der geplante Mord an Turpin misslingt, schwört er Rache an der gesamten Menschheit und tötet blindwütig so viele Menschen, wie er kann. Mrs. Lovett macht ein Geschäft daraus: Sie verarbeitet die Leichen zu Fleischpasteten und verkauft sie äusserst gewinnbringend an die ahnungslose Kundschaft... Zwar gilt Sweeney Todd als Musical, doch die üppig instrumentierte,
durchkomponierte Partitur rückt das Stück, das seine Inspiration aus der klassischen Schauerliteratur ebenso bezieht wie aus Horrorfilmen, in die Nähe einer grossen Oper. Und so erfordert auch die Besetzung der Titelpartie nicht nur einen hervorragenden Darsteller, der die seelisch zutiefst verletzte, nach blutiger Rache dürstende Figur Sweeney Todds glaubwürdig auf die Bühne bringt, sondern auch eine grosse Opernstimme von schwärzester Farbe. Der walisische Bassbariton Bryn Terfel bringt beides mit. Er wurde als Sweeney Todd bereits in der Premiere gefeiert und wird auch in dieser Wiederaufnahme der erfolgreichen Inszenierung von Andreas Homoki den mordenden Barbier verkörpern. Seine Pasteten backende Partnerin Mrs. Lovett ist die österreichische Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager. Der Musicalspezialist David Charles Abbell wird –wie in der Premiere – die Philharmonia Zürich leiten.
Musikalische Leitung David Charles Abell
Inszenierung Andreas Homoki
Ausstattung Michael Levine
Kostüme Annemarie Woods
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreografie Arturo Gama
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Beate Breidenbach
Sweeney Todd Bryn Terfel
Mrs. Nellie Lovett Angelika Kirchschlager
Anthony Hope Elliot Madore
Beggar Woman Liliana Nikiteanu
Richter Turpin David Soar
Beadle Bamford Iain Milne
Johanna Barker Soraya Mafi
Tobias Ragg Spencer Lang
Adolfo Pirelli Daniel Norman
Jonas Fogg Cheyne Davidson
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 22 Dez 2023
Weitere Vorstellungen 29 Dez 2023, 7 (13.00)° und (20.00), 13 Jan 2024
In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/sweeneytodd
Dramma giocoso per musica in zwei Akten Libretto von Angelo Anelli
Was gibt es besseres, als Silvester und den Beginn des neuen Jahres mit Gioachino Rossini zu begehen? Auch diese Wiederaufnahme von L’italiana in Algeri glänzt mit einer Besetzung, die jedes Rossini-Herz höher schlagen lässt: Cecilia Bartoli singt die Titelpartie wie bereits in der Premierenserie, der grossartige Bass Ildar Abdrazakov den Mustafà, und Nicola Alaimo gibt den Taddeo – stimmgewaltige wie hochvirtuose Rossini-Interpreten sind sie allesamt. Der dem Zürcher Opernhaus eng verbundene Edgardo Rocha ist neu in der anspruchsvollen Tenorpartie des Lindoro zu hören. Und für die gebotene anarchisch-orchestrale Turbulenz dieser «organisierten und vollkommenen Verrücktheit» (Stendhal) sorgt der Dirigent Gianluca Capuano. Es war eine Punktlandung, die der junge Rossini 1813 mit seiner ersten abendfüllenden
Buffa im Teatro San Benedetto in Venedig machte und damit eine europaweite RossiniEuphorie auslöste. Die Geschichte steht ganz
in der Tradition der im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Türkenopern. Mustafà reizt nichts Weibliches mehr in seinem Harem. Seine Hauptfrau Elvira will er mit seinem Lieblingssklaven verkuppeln, für sich selbst plant er neue sexuelle Erfahrungen. Eine feurige Italienerin soll her. Und siehe da: Am Horizont taucht ein Schiff mit der gewünschten Beute auf. Es ist Isabella, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Geliebten Lindoro ist, Mustafàs Lieblingssklaven. Doch Isabella weiss die Verliebtheit des Beys auszunutzen, ganz nach dem Motto: «Wer sich zum Lamm macht, den frisst der Wolf.»
Mit L’italiana in Algeri zeigen wir die erfolgreiche Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele der Regisseure Moshe Leiser und Patrice Caurier, die in der vorletzten Saison auch in Zürich Premiere hatte. Die Inszenierung siedelt die Handlung in einem Algier von heute an und macht aus der Oper eine überdrehte Multikulti-Komödie.
Musikalische Leitung Gianluca Capuano
Inszenierung Moshe Leiser / Patrice Caurier
Bühnenbild Christian Fenouillat
Kostüme Auguste Cavalca
Lichtgestaltung Christophe Forey
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Christian Arseni / Kathrin Brunner
Isabella Cecilia Bartoli / Nadezhda Karyazina (9 Jan)
Mustafà Ildar Abdrazakov
Lindoro Edgardo Rocha
Taddeo Nicola Alaimo
Haly Ilya Altukhov
Elvira Rebeca Olvera
Zulma Siena Licht Miller
Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 31 Dez 2023
Weitere Vorstellungen 2, 4, 6, 9 Jan 2024
Eine Produktion der Salzburger Festspiele In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 3 Std. inkl. Pause
Gala-Preise CHF 380, 320, 280, 120, 45 - Wiederaufnahme
Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - Vorstellung 9 Jan
Mit freundlicher Unterstützung der Hans Imholz-Stifutng
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/italiana
Lyrisches Drama in vier Akten und fünf Bildern
Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman
«Die Leiden des jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goethe
Der französische Komponist Jules Massenet hat aus Johann Wolfgang von Goethes berühmtem Briefroman Die Leiden des jungen Werther eine Oper voll ekstatischer Emotionen und intimer Charakterisierungskunst geformt. Sein Werther gehört zu den zentralen Werken des romantisch-französischen Repertoires und thematisiert den Gegensatz zwischen der überschwänglichen Sturm-und-Drang-Liebe des Dichters Werther und den kleinbürgerlichen Verhältnissen, von denen das Objekt seiner Sehnsucht, Charlotte, nicht loskommt. Die aussichtslose Liebe steigert sich zum grossen Aufbegehren gegen die Zumutungen des Erwachsenwerdens und gegen ein Leben ohne Träume.
In hochpoetischen Bildern und einer sensiblen Personenregie entwirft die Regisseurin Tatjana Gürbaca tief empfindende Charaktere, die an der Unmöglichkeit scheitern, gesellschaftliche Enge mit der emotionalen Weite schwärmerischer Liebe in Einklang zu bringen. In der Tenor-Partie des Werther, die zu den schönsten und expressivsten des französischen Repertoires gehört, ist der in Zürich verwurzelte und inzwischen international an den allerersten Häusern auftretende Benjamin Bernheim zu erleben. Am Pult steht mit der jungen lettischen Dirigentin Giedrė
hochinteressante Künstlerin, die auf dem Weg zur grossen Karriere ist.
Musikalische Leitung Giedrė
Inszenierung Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn
Kostüme Silke Willrett
Kostümmitarbeit Carl-Christian Andresen
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Claus Spahn
Werther Benjamin Bernheim
Charlotte Gaëlle Arquez
Sophie Sandra Hamaoui
Albert Audun Iversen
Le Bailli Valeriy Murga
Schmidt Martin Zysset
Johann Andrew Moore
Philharmonia Zürich
SoprAlti und Kinderchor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 19 Jan 2024
Weitere Vorstellungen 23, 27, 31 Jan, 4° Feb 2024
In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/werther
Um die Abgründe der Liebe geht es in fast allen Opern Mozarts – doch in keiner so ausschliesslich wie in Così fan tutte. Hier scheint zunächst alles einfach und unerschütterlich: Ferrando und Guglielmo lieben ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi. Dass die Frauen ihnen treu sind, darauf gehen die Männer jede Wette ein – auch mit Don Alfonso, der sicher ist, ihnen mit einem Experiment das Gegenteil beweisen zu können. Doch was als harmloses Spiel geplant war, entwickelt sich zum grausamen Experiment am offenen Herzen, das allen Beteiligten am Ende den Boden unter den Füssen wegzieht: Denn die Figuren müssen erkennen, dass das, was sie glauben zu fühlen, und das, was sie tatsächlich empfinden, in schmerzhaftem Widerspruch zueinander steht. Mozart schaut seinen von ihren Gefühlen hin- und hergeworfenen Figuren tief ins Herz; wie kein anderer weiss er mit seiner Musik von der verwirrenden Vielschichtigkeit ihrer Seelenlagen zu erzählen. Zugleich ist Mozart jedoch
kein Moralist – er verurteilt seine Figuren nicht, und so wird daraus ein Musiktheater, das Abgründiges auf wunderbar leichte und durchaus komödiantische Art und Weise vorführt. Abgründe tun sich hier allerdings keineswegs nur bei den Frauen auf – così fan tutti Die äusserst dichte und radikal zeitgenössische Inszenierung von Kirill Serebrennikov entstand 2018 unter sehr besonderen Bedingungen: Der russische Regisseur war damals in Moskau unter Hausarrest und konnte bei den Proben selbst nicht anwesend sein. Der künstlerischen Aussagekraft hat das nicht geschadet – Publikum und Presse waren von seiner Regiearbeit begeistert. Diese Wiederaufnahme ist nun eine veritable Neueinstudierung: Zum ersten Mal übernimmt die französische Sopranistin Vannina Santoni die Fiordiligi, und Samantha Hankey, die junge, aber bereits international gefragte Mezzosopranistin, ist erstmals als Dorabella zu hören.
Musikalische Leitung Riccardo Minasi
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Kirill Serebrennikov
Umsetzung Inszenierung, Choreografie Evgeny Kulagin
Bühnenbildmitarbeit Nikolay Simonov
Kostümmitarbeit Tatiana Dolmatovskaya
Lichtgestaltung Franck Evin
Video Ilya Shagalov
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Beate Breidenbach
Fiordiligi Vannina Santoni
Dorabella Samantha Hankey
Guglielmo Xiaomeng Zhang
Ferrando Mauro Peter
Despina Valentina Farcas
Don Alfonso Edwin Crossley-Mercer
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 28° Jan 2024
Weitere Vorstellungen 3, 7, 10 Feb 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 3 Std. 30 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellun g
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/cosifantutte
Koproduktion der Oper Zürich mit dem Ballett Zürich Choreografie von Christian Spuck
Giuseppe Verdis Messa da Requiem gehört zu den populärsten Stücken des Konzertrepertoires. In einer aufsehenerregenden Koproduktion von Oper und Ballett Zürich hat Christian Spuck das oratorische Werk 2016 für vier Sängersolisten, grossen Chor und Orchester als Kombination aus Tanz, abstrakter Szene, Raum und Licht auf die Bühne gebracht. Inzwischen hat diese Produktion ihren Weg um die Welt angetreten und ist 2023 auch in Amsterdam, Berlin, Adelaide, Helsinki und Toronto zu sehen. Obwohl er kein Anhänger der katholischen Kirche war, hat Verdi in seiner 1874 uraufgeführten Totenmesse den lateinischen Text des katholischen Sterbeamts vertont. Sein Requiem zielt nicht auf kirchlich-religiöse Botschaften, sondern auf die letzten Fragen des menschlichen Daseins im Allgemeinen. Dementsprechend hat auch Christian Spuck keine Schreckensbilder des Jüngsten Gerichts – von denen der lateinische Messetext handelt – in Szene gesetzt, sondern sich an einer abstrakten Visua-
lisierung der Musik versucht. Seine Inszenierung nimmt den Menschen im Angesicht des Todes in den Blick und begibt sich auf eine feinfühlige Spurensuche nach dem Woher und dem Wohin des Menschen zwischen furchterregender Todesnähe, Vereinsamung, solidarischer Gemeinschaft und Trauerverarbeitung. Mit einer behutsamen Bewegungsregie setzt Christian Spuck den grossen Chor und das Sängersolisten-Quartett in Beziehung zu den Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich, die vom solistisch getanzten Schrecken im Dies Irae bis zum intimen Pas de deux im Agnus Dei die enorme Spannweite der Dramatik von Verdis Musik ausagieren.
Der grosse Verdi-Kenner Marco Armiliato steht bei dieser Wiederaufnahme am Pult der Philharmonia Zürich. Die Besetzung verspricht mit Krassimira Stoyanova, Agnieszka Rehlis, Stephen Costello und Georg Zeppenfeld sängerisches Weltklasse-Niveau.
Choreografie und Inszenierung Christian Spuck
Musikalische Leitung Marco Armiliato
Bühnenbild Christian Schmidt
Kostüme Emma Ryott
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Michael Küster, Claus Spahn
Sopran Krassimira Stoyanova
Mezzosopran Agnieszka Rehlis / Yulia Matochkina (22 Mär, 1 Apr)
Tenor Stephen Costello
Bass Georg Zeppenfeld / Alexander Vinogradov (22, 24, 28 Mär, 1 Apr)
Ballett Zürich
Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und Ch orzuzüger de r Oper Zürich
Wiederaufnahme 24 Feb 2024
Weitere Vorstellungen 28 Feb 2024 2, 8, 22, 24, 28 Mär, 1 Apr 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 30 Min. ohne Pause Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/messa
Für den tänzerischen Nachwuchs des Balletts Zürich ist es eine besondere Herausforderung, nicht nur im aktuellen Repertoire aufzutreten, sondern selbst unmittelbar an der Entstehung neuer Stücke beteiligt zu sein. Für ihren aktuellen Abend haben die Tänzerinnen und Tänzern des Junior Balletts neue Choreografien mit Shaked Heller, Samantha Lynch und Vittoria Girelli erarbeitet.
Shaked Heller stammt aus Israel und tanzte im Stuttgarter Ballett, für das mehrere Choreografien entstanden sind. In seinem Stück WOLC – das Wort entsteht aus den Anfangsbuchstaben von «Land of Chopped Wings» – bevölkern geflügelte Wesen ein bergartiges Gebilde. Zur Musik des deutschen Klangpioniers Oskar Sala setzt sich Shaked Heller mit der Selbstfindung als Tänzer und dem Thema der Gruppenzugehörigkeit auseinander.
Samantha Lynch stammt aus Australien und ist Principal Dancer im Norwegischen Nationalbal-
lett. In ihrem Stück COME BACK treffen fünf Tänzerinnen und Tänzer mit ganz unterschiedlichem Background beinahe zufällig aufeinander. Eine bewegliche Box aus Holz ist der Raum, den sie gemeinsam erkunden und in dem sie füreinander da sein müssen. In dieser neuen Umgebung finden sie ihre Verbindung im Glücksgefühl des Tanzens zur Musik von Luke Howard und dem Vokalkünstler Bobby McFerrin. Die Italienerin Vittoria Girelli tanzt ebenfalls in Stuttgart und hat dort bereits auch sehr erfolgreich choreografiert. In ihrem Stück FORMORIA setzt sie sich mit dem Œuvre des italienischen Materialkünstlers Alberto Burri auseinander. Ähnlich wie Burri in seinen aus mehreren Schichten bestehenden Kunstwerken, verwendet Vittoria Girelli die Körper der Tanzenden als formbares Material, das keine Endgültigkeit kennt. Zur soghaften Musik von Davidson Jaconello entsteht ein fesselndes Ensemblestück.
Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Shaked Heller
Musik Oskar Sala, François Couperin, Matmos
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Michael Küster
Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Samantha Lynch
Musik Joey McNamara, Antonio Vivaldi, Bobby McFerrin, Luke Howard
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Michael Küster
Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Vittoria Girelli
Musik Davidson Jaconello, Edward Elgar, Béla Bartók
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Dramaturgie Michael Küster
Junior Ballett
Wiederaufnahme 9 Mär 2024
Weitere Vorstellung 19 Mär 2024
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 30 Min. inklusive Pause
Preise H 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellun g
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/horizonte
Als Emmerich Kálmán Die Cs á rd á sfürstin schrieb, ging die Welt in Flammen auf. Die Entstehung der Operette fiel mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammen. Der Komponist musste die Arbeit an seinem neuen Werk unterbrechen. Die Uraufführung fand – später als geplant – 1915 in Wien statt, weil die Theater zu Kriegsbeginn geschlossen waren. Die allgemeinen Gefühlslagen im Moment eines ausbrechenden Krieges haben sich in der Csárd á sfürstin vor allem in den Texten niedergeschlagen. «Wo man tanzt und küsst und lacht, pfeif’ ich auf der Welt Misere», singen die Protagonisten gleich zu Beginn. Und im finalen Duett am Ende beschwört das Liebespaar die Zweisamkeit als privaten Rettungsanker vor dem Weltuntergang: «Mag die ganze Welt versinken, hab ich dich!»
Für den Tanz über dem Abgrund und Ausgelassenheit im Angesicht einer heraufziehenden Katastrophe hat der Regisseur Jan Philipp
Gloger nach einer szenischen Entsprechung in der Gegenwart gesucht: Seine Zürcher Csárdásfürstin spielt auf einer Luxusjacht, auf
der eine Clique von Superreichen rund um den Globus reist und sich die Feierlaune von den Krisen der Welt nicht verderben lassen will. Sie verschliessen die Augen vor der Wohlstandsverwahrlosung, in der sie leben, und überspielen ihre persönlichen Beziehungskrisen mit Übermut und Champagner. Gloger zeigte die Operette als surreale, überdrehte Fahrt in eine Totalkatastrophe: Flüchtlingsboote, touristisch kommerzialisierte Südsee-Romantik, ein vermülltes Meer, schmelzende Eisberge und schwitzende Eisbären säumen den Weg einer amüsierwütigen Gesellschaft. Der Spass am Operettenschwung kommt dabei trotzdem nicht zu kurz.
Auch in unserer Wiederaufnahme singt Annette Dasch die aus kleinen Verhältnissen kommende Varietékünstlerin Silva Varescu, und Pavol Breslik versucht, sie mit Tenorschmelz und Geld in der Partie des Fürstensohns Edwin für sich zu gewinnen. Am Dirigentenpult steht wie bei der Premiere der Schweizer Lorenzo Viotti, der längst zu den glamourösesten Stars unter den Dirigenten der jüngeren Generation gehört.
Musikalische Leitung Lorenzo Viotti
Inszenierung Jan Philipp Gloger
Bühnenbild Franziska Bornkamm
Kostüme Karin Jud
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Vido Tieni Burkhalter
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Claus Spahn
Sylva Varescu, Varieté-Sängerin Annette Dasch
Edwin, ein Fürstensohn, ihr Verehrer Pavol Breslik
Boni/Bonifaziu, ein Graf, Kumpan Edwins Nathan Haller
Stasi/Anastasia, eine Comtesse, Cousine Edwins Rebeca Olvera
Feri, ein Adeliger, Kumpel Edwins Martin Zysset
Philharmonia Zürich
Zusatzchor und Chorzuzüger der Oper Zürich
Tänzerinnen und Tänzer
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 10 März 2024
Weitere Vorstellungen 13, 17, 23, 30 Mär 2024 1° Apr 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 50 Min. ohne Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/csardasfuerstin
Mit Balletten von Cathy Marston und Marco Goecke widmet sich das Ballett Zürich zwei künstlerischen Lichtgestalten des 20. Jahrhunderts: Jacqueline du Pré und Vaslav Nijinski. Am Beispiel der Künstlerbiografien spüren beide Stücke dem Wesen kreativen Schaffens nach.
Cathy Marstons Ballett The Cellist wurde für das Londoner Royal Ballet kreiert und folgt der Lebensgeschichte der englischen Cellistin Jacqueline du Pré. Für eine kurze Zeit erhellte ihr Stern den Musikhimmel, bis er von jetzt auf gleich erlosch. Heute sind du Prés Musikalität, ihre unmittelbare Natürlichkeit und Präsenz Legende. Als Vierjährige bekommt sie den ersten Cellounterricht, entpuppt sich als «Wunderkind» und spielt sich in den 1960er-Jahren an die Weltspitze. Als Instrumentalistin, aber auch als Frau, ist Jacqueline du Pré eine Ausnahmeerscheinung. Sie dringt nicht nur in eine Männerdomäne vor, sondern
geht konsequent ihren eigenen Weg. Als sie den jungen Dirigenten Daniel Barenboim kennenlernt, scheint das Glück vollkommen. Auf der ganzen Welt geben die beiden Konzerte, bis die Diagnose Multiple Sklerose Jacqueline du Prés Karriere beendet. 1987 stirbt sie in London. Bis heute hat ihr Spiel Generationen von Cellistinnen und Cellisten beeinflusst.
Cathy Marston stellt Jacqueline du Prés geradezu symbiotische Beziehung zu ihrem Instrument in den Mittelpunkt ihres Balletts. In innigen, verzweifelten, existenziellen Pas de deux verleiht sie dem Violoncello tänzerische Kontur und erzählt vom Seelentanz einer Jahrhundertkünstlerin. In seiner Ballettmusik arrangierte Philip Feeney Kompositionen aus dem Repertoire der Cellistin, u.a. von Edward Elgar, Felix Mendelssohn Bartholdy und Sergei Rachmaninow.
Choreografie und Inszenierung Cathy Marston
Musikalische Leitung Paul Connelly
Musikarrangements und Originalkomposition Philip Feeney
Szenarium Cathy Marsto n und Edward Kemp
Bühnenbild Hildegard Bechtler
Kostüme Bregje van Balen
Lichtgestaltung Jon Clark
Dramaturgie Edward Kemp
Michael Küster
Uraufführung 17 Feb 2020, The Royal Ballet, Royal Opera House, London
Philharmonia Zürich
Solo-Cello Claudius Herrmann, Lev Sivkov
Ballett Zürich
Junior Ballett
Wiederaufnahme 17° Mär 2024
Weitere Vorstellungen 20, 27 Mär, 5 Apr 2024
26, 27 Jun 2024
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 20 Min. ohne Pause
Preise B CHF 141, 126, 113, 56, 20
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audiaeinführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/cellist
Nur zehn ruhmreiche Jahre waren Vaslav Nijinski an der Spitze von Sergei Djagilews legendären «Ballets Russes» vergönnt. Als Faun und Goldener Sklave berauschte er das Publikum mit virtuosen Sprüngen und androgynem Charisma. Seine gewagten Choreografien provozierten Skandale. Er liebte einen Mann und heiratete eine Frau. Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes erlebte der Tänzer einen jähen Absturz: Geisteskrank verdämmerte er dreissig Jahre in Sanatorien, ehe er 1950 in London starb. Eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie, zweifelhafte Diagnosen und Therapieexperimente trieben seine Seele ins Unerreichbare.
Marco Goecke hat dem grossen Tänzer und Choreografen ein abendfüllendes Ballett gewidmet. Entstanden ist dabei eine faszinierende Fusion aus Goeckes unverwechselbarer, nervös-vibrierender bis rasender Körpersprache und einer Erinnerung an den Künstler Nijinski, die auch choreografische Elemente aus dessen Tänzerkarriere zulässt. Die Choreografie nimmt den Menschen Nijinski und sein Wesen
in den Blick, überführt Emotionen in hochästhetische Bewegungen. Obwohl Marco Goecke den Ausnahmekünstler durch die Etappen seines Lebens begleitet, geht das Stück weit über eine rein biografische Beschäftigung hinaus: Im Mittelpunkt steht der Zauber und der Wert der Kunst – aber auch der Preis, den sie allen Kreativen unnachgiebig abverlangt. Marco Goecke war in den letzten Jahren immer wieder beim Ballett Zürich zu Gast. Zuletzt war hier seine Choreografie Almost Blue zu sehen. Das Ballett Nijinski hat er ursprünglich für Gauthier Dance in Stuttgart kreiert und 2017 in einer überarbeiteten Zürcher Fassung herausgebracht. Das musikalische Gerüst von Goeckes Ballett bilden - neben Claude Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune - die beiden Klavierkonzerte von Frédéric Chopin. Der Ballettabend ist eine aufschlussreiche Parallele zur berühmten Choreografie Les Noces von Nijinskis Schwester Bronislawa, die in dieser Spielzeit im Rahmen des Programms Timekeepers Premiere hat.
Choreografie Marco Goecke
Musikalische Leitung Valtteri Rauhalammi
Musik Frédéric Chopin, Claude Debussy, Libana
Bühnenbild und Kostüme Michaela Springer
Lichtgestaltung Udo Haberland
Dramaturgie Esther Dreesen-Schaback
Michael Küster
Uraufführung 17 Jun 2016, Gauthier Dance Stuttgart
Ballett Zürich
Junior Ballett
Philharmonia Zürich
Adrian Oetiker, Klavier
Wiederaufnahme 14 Jun 2024
Weitere Vorstellungen 16°, 18, 19, 22, 23 Jun 2024
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 1 Std. 30 Min. ohne Pause
Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nijinski
Romantische Operette in drei Akten, Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach dem Libretto von Victor Léon
«Immer nur lächeln und immer vergnügt, immer zufrieden, wie’s immer sich fügt, lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen», singt Prinz Sou-Chong und stimmt damit den melancholischen Grundton dieser Operette an, die sogar mit einem tragischen Ende aufwartet: Die adelige Wienerin Lisa verliebt sich in den chinesischen Diplomaten Sou-Chong, dem sie nach Peking folgt, nachdem er zum chinesischen Ministerpräsidenten ernannt wurde. Dort jedoch scheitert ihre Liebe an der Unvereinbarkeit ihres Umfelds.
Das Land des Lächelns gehört zu Lehárs Werken der Zwischenkriegszeit, die stilistisch weit entfernt sind von der frivolen Wiener Operette der Jahrhundertwende. Aber auch mit diesem neuartigen Ton gelang Lehár ein Welterfolg, der nicht zuletzt wegen des Schlagers
«Dein ist mein ganzes Herz» bis heute anhält, dem er seinem bevorzugten Tenor Richard Tauber förmlich in die Kehle schrieb. Heute ist Piotr Beczała Taubers genialer Nachfolger und wird erneut die Partie des SouChong in dieser Zürcher Wiederaufnahme geben. Als Lisa ist Julia Kleiter zu hören – zwei ideale Interpreten also für dieses herausfordernde Genre. Andreas Homoki liess sich in seiner Inszenierung von der Form der Revue inspirieren. Er reduzierte die zeitverhafteten Dialoge, um sich ganz auf die Geschichte zu konzentrieren, die allein durch die Musik erzählt wird. Durch Lehárs grossformatige, an Gustav Mahler, Richard Strauss und Erich Wolfgang Korngold erinnernde Partitur führt der Brite Paul Daniel am Dirigentenpult.
Musikalische Leitung Paul Daniel
Inszenierung Andreas Homoki
Bühnenbild Wolfgang Gussmann
Kostüme Wolfgang Gussmann
Susana Mendoza
Lichtgestaltung Franck Evin
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Kathrin Brunner
Prinz Sou-Chong Piotr Becza ł a
Lisa Julia Kleiter
Mi Rebeca Olvera
Graf Gustav von Pottenstein Andrew Owens
Tschang Valeriy Murga
Obereunuch Martin Zysset
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Tänzerinnen und Tänzer
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme 21 Jun 2024
Weitere Vorstellungen 25°, 29 Jun, 2, 5 Jul 2024
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer 2 Std. 10 Min. inkl. Pause
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Video s, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/landdeslaechelns
Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Gozzi
Fragment-Fassung
Die grausame chinesische Prinzessin Turandot will keinem Mann gehören. Allen Bewerbern, die um ihre Hand anhalten, stellt sie unlösbare Rätselfragen und lässt sie köpfen, wenn sie an den Aufgaben scheitern. Bis der eine kommt, der alle Rätsel löst… Als Giacomo Puccini sich Anfang der 1920er Jahre daran machte, das alte orientalische Märchen von der Prinzessin Turandot in eine Oper zu verwandeln, wollte er aus den bewährten Fahrwassern seiner bisherigen Opernerfolge ausbrechen und noch einmal etwas Neues schaffen. Mit dem Stoff konnte er den Realismus seiner vorhergehenden Opern hinter sich lassen und ein Stück schreiben, das ins grossformatig Mythische ausgreift. Die fremdländische Aura der Geschichte bot ihm Gelegenheit, sein Komponieren durch völlig neue Farben zu bereichern. Allerdings scheiterte das Projekt kurz vor dem Ziel: Puccini fand keine glaubhafte Lösung für
den Schluss der Oper – für die späte Verwandlung der eiskalten Prinzessin in eine Liebende. Er geriet in eine Schreibkrise, erkrankte an Kehlkopfkrebs und starb, bevor er das Finale der Oper beenden konnte. Was blieb, war ein grandioses, widersprüchlich schillerndes Opernfragment. Wir zeigen diesen Klassiker des Opernrepertoires in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten, die in der vergangenen Spielzeit Premiere hatte und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den chinesischen Exotismus und den Ausstattungspomp, der der Oper anhaftet, in eine zeitgemässe Form zu überführen. Für die beiden Hauptpartien, Turandot und Calaf, kommen nur die besten ihres Faches in Frage: Die italienische Sopranistin Anna Pirozzi und der italienische Tenor Piero Pretti können dieses Prädikat zu Recht für sich in Anspruch nehmen.
Musikalische Leitung Robert Trevino
Inszenierung Sebastian Baumgarten
Bühnenbild Thilo Reuther
Kostüme Christina Schmitt
Lichtgestaltung Elfried Roller
Video Philipp Haupt
Choreinstudierung Janko Kastelic
Dramaturgie Claus Spahn
Turandot Anna Pirozzi
Altoum Martin Zysset
Timur David Shipley
Calaf Piero Pretti
Liù Elbenita Kajtazi
Ping Xiaomeng Zhang
Pang Iain Milne
Pong Nathan Haller
Philharmonia Zürich
Chor und Kinderchor der Oper Zürich
Chorzuzüger, Zusatzchor der Oper Zürich Tänzerinnen und Tänzer
Wiederaufnahme 30 Jun 2024
Weitere Vorstellungen 3, 6, 9, 12 Jul 2024
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung
Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos die Audioeinführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/turando t
Die Philharmonischen Konzerte der Saison 2023/24 kombinieren grosses sinfonisches Repertoire mit ungewöhnlichen Künstlerbegegnungen, überraschenden Repertoireausflügen und solistischen Weltstars. Das interpretatorische Kraftzentrum der Reihe bildet Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der bei drei der sieben Konzerte selbst am Pult der Philharmonia Zürich stehen wird.
Anlässlich des 150. Geburtstags von Sergei Rachmaninow setzen wir im November unseren künstlerischen Austausch mit dem Tonhalle-Orchester fort: Gianandrea Noseda dirigiert das Tonhalle-Orchester, Paavo Järvi die Philharmonia Zürich. In beiden Konzerten ist der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi zu hören, einmal mit dem 4. Klavierkonzert , das Rachmaninow im amerikanischen Exil komponiert hat, und einmal mit der Rhapsodie über ein Thema von Paganini, die in der Villa Senar am Vierwaldstättersee entstanden ist.
Im 4. Philharmonischen Konzert freuen wir uns darauf, eine weitere Schweizer Künstlerin von internationalem Rang erstmals am Opernhaus vorstellen zu dürfen: Die Cellistin Sol Gabetta wird zusammen mit dem Dirigenten Krzysztof Urbański das Violoncellokonzert von Witold Lutosławski aufführen. Ausserdem kehren der renommierte Geiger Augustin Hadelich mit dem Violinkonzert von Antonín Dvořák und die Starsopranistin Diana Damrau mit Liedern und Opernszenen von Richard Strauss ans Opernhaus zurück.
Ein besonderer Höhepunkt in der Reihe des Orchestra La Scintilla verspricht ein Konzert mit Kompositionen aus dem frühen 19. Jahrhundert zu werden: Riccardo Minasi dirigiert Werke von Beethoven, Mendelssohn und Wagner auf historischen Instrumenten mit dem Geiger Ilya Gringolts als Solisten. Zudem wird Kristian Bezuidenhout, einer der aussergewöhnlichsten Pianisten auf historischen Tasteninstrumenten, Klavierkonzerte von Mozart interpretieren und damit sein Konzert am Opernhaus Zürich nachholen, das 2021 wegen Quarantäne-Bestimmungen abgesagt werden musste.
Das Konzertangebot der Philharmonia Zürich geht auch in der Spielzeit 2023/24 weit über die sinfonischen Abende hinaus und präsentiert die Erscheinungsformen des Orchesters in ihrer ganzen Vielfalt – von den Scintilla-Konzerten in historisch informierter Aufführungspraxis über das Opera-nova-Ensemble, das sich der zeitgenössischen Musik widmet, bis hin zu den unterschiedlichsten Kammermusikformationen, die in 11 Brunch-/Lunchkonzerten auftreten.
Riccardo Minasi, Dirigent
Italienische und deutsche Musik aus dem 17. Jahrhundert
Mit Kompositionen von G. B. Buonamente, Dario Castello, G. B. Fontana, Johann Fischer, H. I. F. Biber
Mi 4 Okt 2O23, 19.OO
Tickets: CHF 60
Gianandrea Noseda, Dirigent
Augustin Hadelich, Violine
Philharmonia Zürich
Antonín Dvořák
Violinkonzert a-moll op. 53
Richard Strauss
Ein Heldenleben op. 40
So 29 Okt 2O23, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40
Paavo Järvi, Dirigent
Francesco Piemontesi, Klavier
Philharmonia Zürich
Sergei Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema
von Paganini a-Moll op. 43
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Sa 11 Nov 2O23, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40
Marc Albrecht, Dirigent
Martin Helmchen, Klavier
Philharmonia Zürich
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Richard Strauss
Sinfonia domestica op. 53
So 17 Dez 2O23, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40
4. Philharmonisches Konzert
Krzysztof Urbański, Dirigent
Sol Gabetta, Violoncello
Philharmonia Zürich
Wojciech Kilar
«Orawa» für Streichorchester
Witold Lutosławski
Konzert für Violoncello und Orchester
Igor Strawinsky
Le Sacre du printemps
So 14 Jan 2O24, 19.3O
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40
Ein Konzert mit Komponisten der amerikanischen Musikmoderne
Hans Peter Achberger, Musikalische Leitung
Filipa Margarida Sacramento Nunes, Bass-Klarinette
Ensemble Opera nova
Werke von John Adams, Charles Ives, John Cage, George Crumb und Conlon Nancarrow
Do 21 Mär 2O24, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Tickets: CHF 50
5. Philharmonisches Konzert
2. La Scintilla-Konzert
Riccardo Minasi, Dirigent
Ilya Gringolts, Violine
Orchestra La Scintilla
Richard Wagner
Ouvertüre zur Oper «Tannhäuser»
Felix Mendelssohn Bartholdy
Violinkonzert e-Moll op. 64
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 («Eroica»)
So 25 Feb 2O24, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
6. Philharmonisches Konzert
Gianandrea Noseda, Dirigent
Diana Damrau, Sopran
Philharmonia Zürich
Richard Strauss
Macbeth op. 23
Mondscheinszene & Schlussszene aus der Oper «Capriccio»
Ständchen op. 17/2
Wiegenlied op. 41/1
Morgen! op. 27/4
Vier Zwischenspiele aus der Oper «Intermezzo»
So 14 Apr 2O24, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise D: CHF 198, 173, 152, 92, 32
Kristian Bezuidenhout, Dirigent und Hammerklavier Orchestra La Scintilla
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319
Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
So 21 Apr 2O24, 2O.OO
Tickets: CHF 60
Adrian Kelly, Dirigent
Zürcher Kammerorchester
Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Adrian Kelly.
Mo 8 Jul 2O24, 19.OO
Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15
Riccardo Minasi, Violine und Dirigent Mahan Esfahani, Cembalo Orchestra La Scintilla
Johann Sebastian Bach
Konzert d-Moll für Orgel u. Orchester (Rekonstruiert nach BWV 146 et al.)
Konzert d-Moll für Orgel, Oboe u. Orchester (Rekonstruiert nach BWV 35)
Konzertsatz D-Dur für Oboe d’amore, Orgel, Streicher u. Basso continuo BWV 170/5R
Konzert D-Dur für Orgel und Orchester (Rekonstruiert nach BWV 169/49)
Sinfonia «Presto» D-Dur für Orgel und Orchester BWV 29/120
Mo 3 Jun 2O24, 19.3O
Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
Giandrea Noseda, Dirigent
Seong-Jin Cho, Klavier Philharmonia Zürich
Sergei Prokofjew
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
So 14 Jul 2O24, 11.15
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40
In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.
McCoy Mrubata, Saxophon
Paul Hanmer, Klavier
Robert Pickup, Klarinette
Jonathan Allen, Daniel Kagerer, Violine
Natalia Mosca, Viola
Andreas Plattner, Violoncello
Jazz aus Südafrika
So 17 Sep 2O23, 11.15
Mo 18 Sep 2O23, 12.OO
Tickets: CHF 30
Tatjana Pak, Michal Bielenia, Violine
Valentyna Pryshlyak, Viola
Lev Sivkov, Violoncello
Streichquartette von Nikolai Mjaskowski und Karol Szymanowski
So 1 Okt 2O23, 11.15
Mo 2 Okt 2O23, 12.OO
Tickets: CHF 30
Juliana Georgieva, Daniel Kagerer, Violine
Maria Clément, Viola
Barbara Oehm, Violoncello
Dieter Lange, Violone
Simon Linné, Theorbe
Giorgio Paronuzzi, Cembalo
Claus Spahn, Rezitation
Musik von N. A Strungk, J. F. Meister, C. W. Gluck, C. P. E. Bach, G. Muffat, Gedichte von D. Lachs, P. Fleming, S. Schwarz u.a.
So 26 Nov 2O23, 11.15
Mo 27 Nov 2O23, 12.OO
Tickets: CHF 30
Hornensemble der Philharmonia Zürich
Arrangements aus Opern und Ballettmusiken von Mozart, Bizet, Tschaikowski, Wagner und Verdi
So 1O Dez 2O23, 11.15
Mo 11 Dez 2O23, 12.OO
Tickets: CHF 30
Mitglieder der Orchesterakademie
Werke von Francis Poulenc, Antonín
Dvořák, Gene Koshinski und Albert Roussel
So 21 Jan 2O24, 11.15
Mo 22 Jan 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
6.
Beethoven
Clément Noël, Oboe
Rita Karin Meier, Klarinette
Anne Gerstenberger, Fagott
Lionel Pointet, Horn
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Julie Palloc, Harfe
Karl-Andreas Kolly, Klavier
Werke von Ludwig van Beethoven und Ferdinand Ries
So 11 Feb 2O24, 11.15
Mo 12 Feb 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
Kateryna Tereshchenko, Klavier
Marina Yakovleva, Cornelia Brandis, Violine
Maria Clement, Xu Xingyuan, Viola
Claudius Herrmann, Violoncello
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ernst von Dohnányi
So 24 Mär 2O24, 11.15
Mo 25 Mär 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
8. Brunch-/ Lunchkonzert
Rute Fernandes, Flöte
Martin Danek, Oboe
Lionel Pointet, Horn
Bartlomiej Niziol, Violine
Valentyna Pryshlyak, Viola
Alexander Gropper, Violoncello
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Sinforosa Petralia, Klavier
Werke von Johann Nepomuk Hummel und Mili Balakirew
So 7 Apr 2O24, 11.15
Mo 8 Apr 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
9. Brunch-/ Lunchkonzert
Clément Noël, Oboe
Xiaoming Wang, Vera Lopatina, Violine
Rumjana Schamlieva, Viola
Claudius Herrmann, Violoncello
Werke von Arnold Bax und Edward Elgar
So 28 Apr 2O24, 11.15
Mo 29 Apr 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
10. Brunch-/ Lunchkonzert
Lionel Pointet, Andrea Siri, Horn
Hanna Weinmeister, Anahit Kurtikyan, Violine
Karen Forster, Viola
Ruslan Lutsyk, Kontrabass
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
So 9 Jun 2O24, 11.15
Mo 1O Jun 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
11. Brunch-/ Lunchkonzert
Vera Lopatina, Maya Kadosh, Violine
Natalia Mosca, Viola
Xavier Pignat, Violoncello
Streichquartette von Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonín Dvořák
So 23 Jun 2O24, 11.15
Mo 24 Jun 2O24, 12.OO
Tickets: CHF 30
Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt auf www.opernhaus.ch bekannt gegeben.
Malcolm Martineau, Klavier
Do 7 Dez 2O23, 19.3O
Tickets: CHF 60
Rubén Fernández Aguirre, Klavier
Do 18 Jan 2O24, 19.OO
Tickets: CHF 60
Giulio Zappa, Klavier
Do 8 Feb 2O24, 19.3O
Tickets: CHF 60
Iain Burnside, Klavier
Mo 11 Mär 2O24, 19.OO
Tickets: CHF 60
Vincenzo Scalera, Klavier
Do 4 Apr 2O24, 19.OO
Tickets: CHF 60
Helmut Deutsch, Klavier
Mi 5 Jun 2O24, 19.OO
Tickets: CHF 60
Jedes Jahr im September beginnen wir die Saison mit einem grossen Fest, bevor wir in den Alltag des Spielbetriebs eintauchen. Einen ganzen Tag lang öffnen sich die Türen in den Zuschauerraum, die Werkstätten, hinter die Bühne und in die Ateliers. Vom Morgen bis in den Abend hinein erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm und viele Backstage-Erlebnisse und Begegnungen mit Künstler:innen und Mitarbeitenden. Ein Tag für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Opernkennerinnen, Ballettfans und für Newbies.
ab 1O.OO Uhr
Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website www.opernhaus.ch/offen. Der Eintritt ist frei
Täglich 15 Minuten innehalten und dem Trubel entfliehen. Bei 23 Kurzkonzerten im Foyer des Opernhauses bieten die Künstler:innen der Philharmonia Zürich, der Orchesterakademie und des Internationalen Opernstudios in der oft hektischen Adventszeit einen Moment der Ruhe. Das Programm wird täglich digital veröffentlicht. Man kann sich aber auch einfach mal überraschen lassen...
täglich 17.3O Uhr, Eintritt frei
Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses, und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind.
a b
Weitere Informationen zu unserem Eröffnungsfest finden Sie unter www.opernhaus.ch/offen
Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen
Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen
Jährlich lädt das Opernhaus Zürich zur oper für alle. Das kostenlose Grossereignis unter freiem Himmel ist inzwischen fester Bestandteil der Zürcher Kulturagenda geworden. Seien Sie dabei, wenn sich der grosszügige Sechseläutenplatz in ein Freiluftparkett verwandelt und rund 10'000 Besucher:innen gemeinsam die Liveübertragung von George Bizets Meisterwerk Carmen in exquisiter Besetzung aus dem Opernhaus geniessen (Infos Seite 48). Bereiten Sie sich auf einen stimmungsvollen Abend in sommerlicher Atmosphäre vor. Packen Sie zusammen mit Freunden und Familie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Das bunte Vorprogramm beginnt um 18.00 Uhr.
Vorstellungsbeginn 2O.OO Uhr; Vorprogramm ab 18.OO Uhr
Eintritt frei
oper für alle wird präsentiert von
Zu unseren Neuproduktionen bieten wir Einführungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturginnen und Dramaturgen erläutern Dirigenten, Regisseurinnen, Choreografen, Bühnen- und Kostümbildnerinnen ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion.
So 3 Sep 2O23 La rondine
So 1 Okt 2O23 Walkways
So 22 Okt 2O23 Götterdämmerung
So 26Nov 2O23 Platée
So 14 Jan 2O24 Timekeepers
So 28 Jan 2O24 Die lustige Witwe
So 18 Feb 2O24 Amerika
So 24 Mär 2O24 Carmen
So 21 Apr 2O24 Atonement
So 5 Mai 2O24 L’Orfeo
So 26 Mai 2O24 I vespri siciliani
jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater
CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli
Weitere Informationen zu Oper für alle finden Sie unter www.oper-für-alle.ch
Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE schliessen sich erstmals drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die neue gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich. Als internationaler Partner konnte die renommierte Palucca Hochschule für Tanz Dresden gewonnen werden.
Die neuen Gesprächsformate sollen Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt bieten. In verschiedensten Angeboten, wie Talkshows, Interviews oder Onlineveranstaltungen, kann das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt erfahren oder auch hochkarätige Tanzschaffende kennenlernen. In den kommenden Jahren soll das Angebot ausgebaut werden.
Das Ballett Zürich ist im Rahmen von ZURICH TALKS DANCE mit zunächst vier LiveVeranstaltungen vertreten, die erstmals nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten stattfinden. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die auch per Stream abrufbaren Gespräche werden präsentiert von Ballettdirektorin Cathy Marston und Dramaturg Michael Küster.
So 29 Okt 2O23, 11.15, Studiobühne
Mi 6 Dez 2O23, 19.OO, Theater Gessnerallee
Fr 1 Mär 2O24, 19.OO, Toni-Areal
So 16 Jun 2O24, 11.15, Studiobühne
Die Termine der Kooperationspartner sowie Themen und Gäste der weiteren Gespräche werden zu gegebener Zeit auf der Website des Opernhauses kommuniziert.
CHF 1O
Alle Angebote für junge Besucherinnen und Besucher auf www.opernhaus.ch/programmjung
Eine Kooperation des Opernhauses Zürich mit der Sekundarschule Im Birch in Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich
Das Opernhaus Zürich und die Sekundarschule Im Birch in Zürich-Oerlikon haben im August 2022 eine vier Jahre dauernde Kooperation begonnen. Ziel ist, den Schülerinnen und Schülern die Kunstform Tanz näher zu bringen und im Schulleben zu verankern. Das Projekt «Die Schule tanzt» erreicht alle Oberstufenjahrgänge der Sekundarschule Im Birch und ist dank seiner längerfristigen Ausrichtung und der Intensität der Zusammenarbeit einzigartig in der Schweiz. Deshalb wird es vom Zentrum für Schulentwicklung der Pädagogischen Hochschule Zürich forschend begleitet. «Die Schule tanzt» versteht sich als ein grossangelegtes Pilotprojekt, das auch anderen Kulturinstitutionen und Schulen als Erfahrungshorizont, Anregung und Motivation dienen soll. Die Kooperation basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen der Schule und den Musiktheaterpädagog:innen des Opernhauses Zürich.
Durch gezielte Inputs, Workshops und Besuche im Opernhaus begegnen die Jugendlichen der Kunstform Tanz aus unterschiedlichen Blickwinkeln. In einer ersten Phase lernen sie verschiedene Tanzstile und Werke kennen, in einer zweiten Phase werden sie selber kreativ; experimentieren mit Ausdrucksformen, bauen ein vertieftes Körperbewusstsein auf und entwickeln eigene Bewegungsskizzen. In einer dritten Phase erarbeiten sie schliesslich angeleitet von professionellen Choreograf:innen Tanzstücke, die öffentlich aufgeführt werden.
Im Juni 2024 wird der erste Jahrgang des Projekts im Singsaal der Schule Im Birch in ZürichOerlikon seine Abschlussstücke präsentieren. Die Vorstellungen sind öffentlich.
Drei Tanzstücke mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Abschied von der Kindheit: Was bedeutet der Aufbruch in das selbständige Leben?
Seit 2015 kommen im Rahmen unserer sogenannten Hashtag-Projekte am Ende jeder Spielzeit Jugendliche auf der Studiobühne des Opernhauses zusammen, um Tanz- und Musiktheaterprojekte öffentlich zu präsentieren, die sie selbst enwickelt und bühnenreif geprobt haben. Sie zeigen ihre Geschichten und ihre Sicht auf die Welt, jedes Mal neu, einzigartig und authentisch, so wie das nur junge Menschen können.
Für das neue Projekt #Takeoff werden sich drei Gruppen Jugendlicher und junger Erwachsener unter der Leitung von drei Choreograf:innen inspiriert vom Ballett Les Noces mit dem Übergang von der Jugend zum Erwachsenenleben beschäftigen. Wie erleben Jugendliche ihren Abschied aus der Kindheit und den Ablösungsprozess vom Elternhaus? Was bedeutet es, sich aus der sicheren «Nestwärme» hinaus in die unbekannte Welt zu wagen? Man nimmt allen Mut zusammen und springt ins kalte Wasser, oder man wird eher gestossen und gezwungen, sich die Zöpfe abzuschneiden, wie es dem Mädchen in Les Noces widerfährt.
Les Noces ist ein berühmtes Ballett von Igor Strawinsky, das 1923 uraufgeführt wurde und vom Ballett Zürich in der Saison 2023/24 in der Uraufführungs-Choreografie von Bronislawa Nijinska gezeigt wird. Für das Projekt #Takeoff bildet es den Ausgangspunkt für gegenwärtige Auseinandersetzungen zum Thema Abschied und Neuanfang, denn auf eigenen Beinen stehen und die Welt erobern zu sollen, betrifft alle Menschheitsgenerationen zu allen Zeiten. Irgendwann wird es Zeit, sein eigenes Leben zu suchen. So beginnt jede der drei Gruppen unabhängig voneinander eine künstlerische Reise über das Abschiednehmen und Aufbrechen. Die entstandenen Stücke werden am Ende des Prozesses zu einem Abend verbunden und auf der Studiobühne präsentiert.
Vorstellungen: 9, 1O, 11 Jul 2O24, 19.3O Uhr, CHF 1O, Studiobühne
Details zum Angebot für Schulen gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/schulen
Ab 7 Jahren
Michael Endes berühmte Abenteuergeschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer kommt als Familienoper von Elena KatsChernin auf die Bühne des Opernhauses Zürich. Die winzige Insel Lummerland, das märchenhaft schöne Mandala und die vielen
Fantasiegestalten sind wie geschaffen für die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher, die das Stück als bilderreiches Figurentheater mit Puppenspielern und dem Ensemble des Opernhauses auf die Bühne bringen wird.
Informationen auf Seite 26
Unterstützt durch
Ab 5 Jahren
Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was Oper eigentlich ist. Da zaubert sie aus Versehen die Hexe Maria Bellacanta herbei und entdeckt mit ihr zusammen, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.
Informationen auf Seite 88
Unterstützt von
Für Kinder ab 4 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.
Gian und Giachen
23, 24, 3O Sep, 1 Okt 2O23
Die berühmten Bündner Steinböcke Gian und Giachen nehmen unsere Zuschauer:innen mit in die fantastische Bergwelt, und gemeinsam erklimmen wir den Sternschnuppenberg.
Felix, das Tännchen
9, 1O, 16, 17 Dez 2O23
Felix, das kleinste Tännchen der Baumschule, hat den allergrössten Spass beim Weihnachtsfest mit der Hasenfamilie – und vergisst dabei die Hänseleien, die er immer ertragen musste.
Adam und seine Tuba
9, 1O Mär 2O24
Die Artistenfamilie Purzlovski begeistert die Zuschauer:innen im Zirkuszelt mit ihren Kunststücken; einzig Adams verborgene
Talente sind noch niemandem aufgefallen, bis er eines Tages alle mit dem Klang seiner Tuba verzaubert.
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 6O Min.
Treffpunkt Billettkasse, CHF 15
Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen
Auf der Studiobühne werden aus Geschichten Szenen mit Musik. Unsere jungen Gäste lernen live gespielte Instrumente kennen, singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit.
Ein Sommernachtstraum
27, 28 Jan 3, 4, Feb 2O24
Eine schräge Handwerkertruppe will im Wald heimlich ein Theaterstück einstudieren, doch der freche Waldgeist Puck bringt ihre Proben ziemlich durcheinander und sorgt mit seinen Zaubertropfen für grosse Verwirrung.
Die chinesische Nachtigall
1, 2, 8, 9 Jun 2O24
Der chinesische Kaiser liebt den Gesang der Nachtigall. Vom japanischen Kaiser erhält er deshalb eine künstliche Nachtigall als Geschenk, die der echten Konkurrenz macht.
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min.
Studiobühne, CHF 15
Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen
In dieser Geschichten-Werkstatt wird improvisiert. Begleitet durch Profis und gemeinsam mit dem Publikum erfindet Christoph Betulius Geschichten. Figuren, Kostüme und Requisiten werden erwürfelt und dann wird fröhlich fantasiert und aus dem Stegreif gespielt. Ein Format, das Musiktheater mit viel Spass aus dem Moment heraus entwickelt.
Die Welt der Rameau-Opern
25, 26 Nov 2O23
Die Welt der Mozart-Opern
2O, 21 Jan 2O24
Die Welt der Wagner-Opern
25, 26 Mai 2O24
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min.
Treffpunkt Billettkasse, CHF 2O
Unterstützt von
ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen
Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballettbzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.
Jim Knopf 4, 5 Nov 2O23; Nachtträume 11, 12 Nov 2O23
Platée 2, 3 Dez 2O23; Timekeepers 27, 28 Jan 2O24
Messa da Requiem 25 Feb, 3 Mär 2O24; Carmen 6, 7 Apr 2O24
jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffunkt: Billettkasse, CHF 2O
Führung für Kinder ab 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen
Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus Zürich eingenistet, kennt jeden Winkel und hat eine Menge Geschichten zu erzählen. Er lädt die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter:innen auf eine anregende Entdeckungsreise durchs Opernhaus ein und lässt sie die Magie erleben, die diesem Haus innewohnt. Sie begegnen dabei einem Oboisten, der die Teilnehmenden nicht nur mit Musik, sondern auch mit seinen verblüffenden Tricks verzaubert.
Mit Bernhard Heinrichs, Roger Lämmli und Squillo.
Termine: opernhaus.ch/jung
Dauer: 1.5 Stunden
Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O Alle Formate unterstützt von
Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern
Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung.
Termine: opernhaus.ch/jung
Dauer: 1.5 Stunden
Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O
Anmeldung ab Juni 2O23 unter www.kulturvermittlung-zh.ch
Herbstferien-Angebot
für 9- bis 14-Jährige
Text und Tanz haben auf den ersten Blick eher wenig miteinander zu tun – oder vielleicht doch? Wir werden in dieser Woche eigene Texte schreiben: Worte, Sätze und ganze Geschichten, allein, zu zweit oder in Gruppen. Wir werden auch tanzen: frei improvisiert und choreografiert. Beim Schreiben stellen wir uns Dinge vor, fassen diese in Worte und schreiben sie auf. Beim Tanzen denken wir mit dem Körper und schreiben nicht auf Papier, sondern in den Raum. Wir wollen aufgeschriebene Gedanken und Geschichten in Tanz übersetzen und umgekehrt. Schreiben, was wir tanzen, und tanzen, was wir schreiben – vielleicht auch beides gleichzeitig. Zum Abschluss zeigen wir unsere kurzen Tanzstücke und lesen unsere Texte für Angehörige und Freunde.
Mo 9 Okt bis Fr 13 Okt 2O23
jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O
Kooperation mit dem JuLL Junges Literaturlabor
Herbstferien-Angebot für 9- bis 12-Jährige
Bietet dir die reale Welt zu wenig Platz, um deine Ideen zu verwirklichen? Lust auf ein Abenteuer? Dann tauche in unserem Ferienkurs mit Jim Knopf, Lukas und seiner Lokomotive Emma in die fantastische Welt des Films ein: Im neuen filmkids Studio experimentieren wir mit Filmtricks und suchen nach eigenen visuellen Umsetzungen für Szenen aus Jim Knopfs Reise ans Ende der Welt. Wir lassen eine Spielzeug-Lok mit Hilfe der Greenscreen-Technik übers Meer oder durch die Wüste reisen. Mit Knete und der Stop Motion Technik animieren wir den Halbdrachen Nepomuk und den Scheinriesen Turtur und der Kuscheltierdrache verwandelt sich zur furchteinflössenden Frau Mahlzahn. Die entstandenen Mini-Filmchen vertonen wir zum Abschuss der Woche mit Geräuschen und Musik, live vor Publikum.
Mo 16 Okt bis Fr 2O Okt 2O23 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O
Kooperation mit filmkids.ch
Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren
Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen.
Walkways 21 Okt 2O23
Timekeepers 1O Feb 2O24
The Cellist 23 Mär 2O24
14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffpunkt: Billettkasse, CHF 2O
Choreografie-Workshop
Für 12- bis 18-Jährige
Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich?
In diesem Ferienkurs befassen sich die Teilnehmenden während einer Woche mit Choreografie. Dieses Mal sind die drei Stücke des Ballettabends Timekeepers Anschauungsmaterial und Inspiration für die eigenen Choreografien der Teilnehmenden. Im Laufe der Woche erarbeiten die Jugendlichen allein, zu zweit und in kleinen Gruppen eigene kurze Choreografien, die als Abschluss der Woche Angehörigen und Freunden gezeigt werden. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch des Ballettabends Timekeepers mit Stücken von Bronislawa Nijinska, Meryl Tankard und Andrea Miller gehört ebenfalls zu diesem Angebot.
Mo 12 Feb bis Fr 16 Feb 2O24
jeweils 1O.OO bis 14.OO Uhr
Showing am Fr 16 Feb 2O24, 18.OO Uhr
Vorstellungsbesuch «Timekeepers »
am Sa 17 Feb 2O24, 19.OO Uhr
CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch
Die Workshop-Reihen 16+ geben Interessierten ab 16 Jahren Einblicke in künstlerische Prozesse und beschäftigen sich vertieft mit Thematik und Umsetzung eines Balletts oder einer Oper. Elemente der Inszenierung und künstlerische Ausdrucksweisen werden erfahrbar gemacht, indem die Teilnehmenden selbst spielen, tanzen und singen. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertreter:innen der jeweiligen Inszenierungsteams werden Entstehung und Hintergründe von Opern- und Ballettproduktionen reflektiert. Alle Angebote werden von Profis des Opernhauses angeleitet.
Termine: opernhaus.ch/programmjung
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Alle
Walkways verbindet die drei Arbeiten von Jerome Robbins (Glass Pieces) , Wayne McGregor (Infra) und Cathy Marston (Snowblind) , die alle das Gehen durch Raum und Zeit auf unterschiedliche Weise thematisieren, zu einem Abend. Aus dem Alltäglichen entstehen Begegnungen, Strukturen, Überlagerungen und Verschiebungen. Gefühle werden freigelegt und Geschichten fassbar.
In dieser Workshop-Reihe werden wir die drei Stücke des Ballettabends und die künstlerischen Handschriften der drei Choreograf:innen genauer unter die Lupe nehmen und spannende Einblicke in den Probenprozess ermöglichen. Der gemeinsame Besuch des Ballettabends Walkways ist ebenfalls Teil dieser Reihe.
September bis Oktober 2O23
CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch
Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung
Der Ballettabend Timekeepers setzt sich aus drei, vor 100 Jahren entstandenen, aussergewöhnlichen Werken zusammen. Alle stehen für den Aufbruch zu neuartigen künstlerischen Ausdrucksformen. Bronislawa Nijinskas Choreografie Les Noces von 1923 (Musik von Igor Strawinsky), trifft in diesem Programm auf zeitgenössische, künstlerische Perspektiven zweier Choreografinnen. Meryl Tankard nimmt mit einer neuen Arbeit Bezug auf das Ballet Mécanique von George Antheil und Andrea Miller erarbeitet zusammen mit dem Ballett Zürich ein Stück zu Rhapsodie in Blue von George Gershwin.
In der dazugehörigen Workshop-Reihe beschäftigt uns, wie Choreograf:innen von heute mit diesen Werken künstlerisch umgehen und wie wir, Zuschauer:innen von heute, diesen Zeitsprung von 100 Jahren erleben. Die Reihe ermöglicht spannende Einblicke in den Probenprozess und wird mit dem gemeinsamen Besuch des Ballettabends Timekeepers abgerundet.
Januar 2O24
CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch
Unterstützt von
Richard Wagner ersann für sein Festspielhaus in Bayreuth einen «Raum, der für nichts Anderes berechnet ist, als darin zu schauen». Diese Beschreibung passt ebenso gut auf einen Kinosaal. Allerdings starb Wagner zwölf Jahre vor der ersten Kinovorführung. Deshalb bleibt bis heute Spekulation, wie er auf den Film reagiert hätte. Unbestritten ist jedoch sein Einfluss auf die Filmmusik.
Mit dem Filmpublizisten Thomas Binotto schlagen wir mehrere Bögen zwischen dem Monumentalwerk Wagners und der Filmkunst. Dabei taucht Walt Disney als visionärer Seelenverwandter auf und wir lernen das in seinen Studios entwickelte Storyboard als Mittel kennen, um komplexe Figurenkonstellationen und Plotstrukturen in den Griff zu bekommen. Die Heldenreise wird als dramaturgisches Prinzip entdeckt, dem sowohl Siegfried als auch Luke Skywalker folgen. Es werden Bezüge zwischen Wagners Vorstellung eines Gesamtkunstwerks und der Filmmontage geschaffen. Wir durchleuchten das vielschichtige Motiv des Waldes – sowohl im Ring des Nibelungen als auch in Lord of the Rings . Und an John Williams und seiner Leitmotiv-Musik für Star Wars zeigt sich der immense Einfluss Wagners auf die Filmmusik.
März bis Juni 2O24
CHF 2O
für alle ab 16 Jahren
Das Opernhaus Zürich bietet mit seinen open spaces kreative Freiräume und eine Auszeit vom durchgetakteten Alltag an. Ob alt oder jung, mit oder ohne Erfahrung: Alle sind jeweils am Dienstag oder Mittwoch von 19 bis 21 Uhr willkommen, mit Stimme und Körper singend, spielend oder tanzend zu experimentieren.
Unsere open spaces ermöglichen es, sich und andere Menschen neu kennenzulernen, den Raum klanglich und mit Bewegung auszuloten und gleichzeitig den Kunstformen Oper und Ballett in einer aktiven Art und Weise neu zu begegnen. Das Angebot ist kostenlos.
Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.
Dienstags, 19.OO bis 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei
open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Der wöchentlich stattfindende Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanzund Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.
Mittwochs, 19.OO bis 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei
Mit unserer Vermittlungsarbeit wollen wir Hemmschwellen und Vorurteile ab- und emotionale Bindungen aufbauen. Wir laden junge Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ein, die Welt des Musiktheaters zu entdecken und aktiv am kulturellen Leben teilzuhaben. Hierfür arbeiten wir eng mit den Schulen der Stadt und des Kantons Zürich, aber auch mit ausserschulischen Einrichtungen zusammen. Mit unseren auf die jeweilige Schulstufe abgestimmten Angeboten schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett, wollen Neugierde wecken, aber auch zu kritischer Auseinandersetzung sowohl mit Kunst als auch mit gesellschaftlichen Fragen anregen.
Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und mehrteilige Projekte erreichen wir mehr als 7'000 Schülerinnen und Schüler und suchen den direkten Dialog mit ihnen. Wir bieten authentische Einblicke in die Erarbeitung von Produktionen und ermöglichen persönliche Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern. Unser Hauptaugenmerk in der Vermittlung liegt auf partizipativen Angeboten. Durch eigenes musikalisches und szenisches Ausprobieren wird die Kreativität der Teilnehmenden gefördert sowie der Blick für künstlerische Vorgänge und Qualität geschärft.
Unsere Angebote für Schulen werden auf der Website von «Schule+Kultur» sowie auf der Plattform von «Schulkultur Stadt Zürich» publiziert und ermöglichen Schulklassen Vorstellungsbesuche zu stark ermässigten Preisen.
Details zum Angebot für Schulen gibt es auf www.opernhaus.ch/schulen Kontakt: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch
Für junge Leute
zwischen 16 und 26 Jahren
Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit anderen teilen? Du möchtest mehr über Opern- und Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Menschen treffen, die auf oder hinter der Bühne arbeiten? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Wenn du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortest, dann solltest du unbedingt Mitglied im Club Jung werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 20). In regelmässigen Newslettern laden wir zu Probenbesuchen, Club Jung Treffs und zu Workshops ein. Club-Mitgliedern stehen bereits im Vorverkauf Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung – auch darüber informieren wir per Newsletter. Und, last but not least, erhalten Clubmitglieder Last-Minute-Karten zum Preis von CHF 15. Die Tickets sind am Vorstellungstag ab 13.00 online oder ab 90 Minuten vor der Vorstellung an der Abendkasse erhältlich.
Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung Kontakt: clubjung@opernhaus.ch
Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsängerinnen und -sänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Talente aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Gesang, Regie und Dirigat haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. Als Eigenproduktion zeigt das Opernstudio in dieser Saison Benjamin Brittens
A Midsummer Night's Dream im Theater Winterthur (siehe Seite 66).
Am Montag, 8. Juli 2024, präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert.
Unterstützt von Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden der Oper Zürich
Seit der Spielzeit 1997/1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentorinnen, Stimmführer und Solistinnen aus dem Orchester auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademistinnen und Akademisten haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.
Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Das Junior Ballett zeigt in dieser Saison den Ballettabend Horizonte mit Choreografien von Shaked Haller, Vittoria Girelli und Samatha Lynch (siehe Seite 106).
Unterstützt von Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden des Balletts Zürich
14. JULI –
2. SEPTEMBER 2023
Zyklus «Wandel I» 2023 – 2025
PATRICIA KOPATCHINSKAJA (Botschafterin «Music for the Planet»), Francesco PIEMONTESI, Maria JOÃO PIRES, Cecilia BARTOLI, Pretty YENDE, Sonya YONCHEVA, Ute LEMPER, Lahav SHANI & ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA, Jaap VAN ZWEDEN &
GSTAAD FESTIVAL ORCHESTRA, u.v.a.
Präsident Dr. Markus Notter°
Vizepräsident Dr. Peter A. Wuffli°
Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann°
Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner
Mitglieder Juan Beer, Jacqueline Fehr, Thomas Grotzer, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler
Personalvertreter:in Hans-Peter Achberger, Flavia Lorant, Robert Weybora
Sekretär Marc Meyer
Protokollführerin Marissa Domeisen
° Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor und Stellvertreter des Intendanten Marc Meyer
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektorin Cathy Marston
Operndirektorin Annette Weber
Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner
Chefdramaturg Claus Spahn
Technischer Direktor Sebastian Bogatu
Intendant Andreas Homoki
Persönliche Assistentin des Intendanten / Projektleiterin Kulturwandel Marissa Domeisen
Operndirektorin Annette Weber
Chefdisponent Adrian Gosteli
Stv. Operndirektorin / Casting-Referentin Natascha Ursuliak
Assistentin der Operndirektorin Schu-Han Yang
Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser
Studienleiter Michael Richter
Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin
Ann-Katrin Stöcker
Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea del Bianco, Esteban Dominguez Gonzalvo, Anna Hauner, Alina Shevchenko, Marie-Eve Scarfone
Maestri suggeritori Heike Behrens, Caspar Dechmann, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips
Regieassistenz und Spielleitung
Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting
Inspizient:innen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Katharina Tschannen, Peter Warthmann
Lichtinspizienz
Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid
Übertitel-Projektion Silva Christoff
Chefdramaturg Claus Spahn
Dramaturg:innen Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster
Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli
Ballettvermittlung / Tanzpädagogin
Bettina Holzhausen
Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner
Marketingassistentin Laura Hamami
Leiterin Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz
Grafiker:innen Carole Bolli, Sandi Gazic
Pressesprecherin / Leitung Kommunikation Bettina Auge
Pressesprecher Ballett Michael Krüger
Onlineredakteurin Rebekka Bräm
Referentin Social Media Marie Kirschning
Leitung Marketing / CRM Alexander Baumgartner
Junior Manager CRM Daniel Lutz
Anzeigenakquisition Linda Fiasconaro
Leiterin Geschäftsstelle Freundeskreise
Katherine Waldvogel
Mitarbeiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Kim Oerer
Führungen Rebecca Zöller
Eventorganisation Meret Roth, Nila Chea
David Charles Abell, Hans-Peter Achberger, Marc Albrecht, Marco Armiliato, Kristian Bezuidenhout, Gianluca Capuano, Paul Daniel, Ottavio Dantone, Gabriel Feltz, Patrick Hahn, Emmanuelle Haïm, Paavo Järvi, Riccardo Minasi, Gianandrea Noseda, Georg Petrou, Petr Popelka, Ivan Repušić, Jérémie Rhorer, Giedrė Šlekytė, Daniele Squeo, Ann-Katrin Stöcker, Robert Trevino,
Krzysztof Urbański, Lorenzo Viotti, Duncan Ward
Regisseur:innen
Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Christof Loy, Jetske Mijnssen, Kai Anne Schuhmacher, Evgeny Titov
Bühnenbildner:innen
Elisa Alessi, Ben Baur, Klaus Grünberg, Aida Leonor Guardia, David Hohmann, Anne Kuhn, Chloe Lamford, Etienne Pluss, Thilo Reuther, Christian Schmidt, Christina Schmitt, Paul Zoller
Kostümbildner:innen
Elisa Alessi, Lisa Brzonkalla, Hannah Clark, Gideon Davey, Barbara Drosihn, Gianluca Falaschi, Ingo Krügler, Christian Schmidt, Christina Schmitt, Annemarie Woods
Lichtgestaltung
Franck Evin, Martin Gebhardt, Klaus Grünberg, Fabrice Kébour, Hans-Rudolf Kunz, Bernd Purkrabek, Elfried Roller
Video
Tieni Burkhalter, Robi Voigt
Choreografie
Kinsun Chan, Thomas Wilhelm, Kim Duddy
Gastdramaturg
Werner Hintze
Gastensembles
Musikkollegium Winterthur, Zürcher Sing-Akademie
Sängerinnen
Julie Adams, Maria Agresta, Uliana Alexyuk, Giselle Allen,
Freya Apffelstaedt, Gaëlle Arquez, Patricia Bardon, Cecilia Bartoli, Noa Beinart, Mary Bevan, Sarah Cambidge, Sarah Castle, Brigitte Christensen, Allison Cook, Ziyi Dai, Diana Darmau, Anna Danik, Annette Dasch, Anna El-Kashem, Mojca Erdmann, Lauren Fagan, Valentina Farcas, Rosa Feola, Irène Friedli, Georgina Fürstenberg, Sandra Hamaoui, Samantha Hankey, Anja Harteros, Kiandra Howarth, Ermonela Jaho, Elbenita Kajtazi, Nadezhda Karyazina, Angelika Kirchschlager, Julia Kleiter, Katharina Konradi, Daniela Köhler, Miriam Kutrowatz, Katia Ledoux, Siena Licht Miller, Josè Maria Lo Monaco, Tania Lorenzo, Simone McIntosh, Soraya Mafi, Ruzan Mantashyan, Yulia Matochkina, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Rebeca Olvera, Niamh O’Sullivan, Olga Peretyatko, Marlis Petersen, Anna Pirozzi, Anita Rachvelishvili, Brenda Rae, Agnieszka Rehlis, Meeta Raval, Vannina Santoni, Golda Schultz, Tatiana Serjan, Krassimira Stoyanova, Svetlina Stoyanova, Natalia Tanasii, Marina Viotti, Anna Werle, Yuliia Zasimova
Sänger
Ildar Abdrazakov, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Nicola Alaimo, Ilya Altukhov, Jean-Luc Ballestra, Piotr Beczała, Marcel Beekman, Benjamin Bernheim, Pavol Breslik, Javier Camarena, Stephen Costello, Edwin Crossley-Mercer, Paul Curievici, Eric Cutler, Cheyne Davidson, Chao Deng, Nahuel Di Pierro, Renato Dolcini, Ruben Drole, Thomas Erlank, Georg Festl, Christof Fischesser, Juan Francisco Gatell, Renato Girolami, Łukasz Goliński, Nathan Haller, Theo Hoffman, Andreas Hörl, Ya-Chung Huang, Evan Hughes,
Audun Iversen, Simon Keenlyside, Quinn Kelsey, Alasdair Kent, Matthias Klink, Omer Kobiljak, Sebastian Kohlhepp, Tomasz Konieczny, Vitalij Kowaljow, Spencer Lang, Jean-François Lapointe, Yonghoon Lee, David Leigh, Elliot Madore, Gary Martin, Alastair Miles, Iain Milne, Mark Milhofer, Andrew Moore, Valeriy Murga, Daniel Norman, Andrew Owens, Mirco Palazzi, George Petean, Oleksiy Palchykov, Mauro Peter, Saimir Pirgu, Robert Pomakov, Piero Pretti, Christopher Purves, Edgardo Rocha, Sergey Romanovsky, Artur Rucínski, Daniel Schmutzhard, Erwin Schrott, David Shipley, Konstantin Shushakov, Brent Michael Smith, David Soar, Pietro Spagnoli, Vladimir Stoyanov, Bryn Terfel, Mathias Vidal, Alexander Vinogradov, Klaus Florian Vogt, Michael Volle, Stanislav Vorobyov, Martin Winkler, Georg Zeppenfeld, Xiaomeng Zhang, Martin Zysset
Instrumentalsolist:innen
Rubén Fernández Aguirre, Iain Burnside, Seong-Jin Cho, Helmut Deutsch, Mahan Esfahani, Sol Gabetta, Ilya Gringolts, Augustin Hadelich, Martin Helmchen, Malcolm Martineau, Francesco Piemontesi, Vincenzo Scalera, Giulio Zappa
Schauspieler:innen, Sprecher:innen, Puppenspieler:Innen, Tänzer:innen
Yvonne Barthel, Natalie Bury, Evelyn Gugolz, Lynn Clea Ismail, Juliette Rahon, Nicole Tobler, Anna Virkkunen, Methinee Wongtrakoon, Oriana Zeoli, Winston Arnon, Stephan Eberhard, Steven Forster, Francesco Guglielmino, Romain Guion, Daniel Hajdu, Daniel Jeroma, Marius Kob, Benjamin Mathis, Janna Mohr, Seth Tietze, Sebastian Zuber
Gesamtleitung Andreas Homoki, Annette Weber
Leitung Adrian Kelly
Stv. Leitung Thomas Barthel
Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum
Dozent:innen und Lehrkräfte Andrea del Bianco, Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Tiziana Davidson, Jan Eßinger, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Pia Lux, Eytan Pessen, Marie-Eve Scarfone, Jacopo Spirei, Michelle Wegwart
Mitglieder Amin Ahangaran, Aksel Daveyan, Gregory Feldmann, Yewon Han, Jonas Jud, Maximilian Lawrie, Ann-Kathrin Niemczyk, Indyana Schneider; Fernando Loura
Statistenverein
Präsident Lukas Stadler
Vizepräsident Alex Minder
Leitung Oberstatisten Bettina Kemper
Ballettdirektorin Cathy Marston
Betriebsdirektor Florian König
Assistentin Ballettbüro / Sekretariat Michèle Alonso
Produktionsleiter Mikel Jauregui
Dramaturg Michael Küster
Ballettmeister:innen Jean-François Boisnon, Anastacia Holden, Daniel Otevrel
Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo
Choreograf:innen
Vittoria Girelli, Marco Goecke, Shaked Heller, Samantha Lynch, Cathy Marston, Wayne McGregor, Andrea Miller, Marcos Morau, Bronislava Nijinska †, Jerome Robbins †, Christian Spuck, Meryl Tankard
Marco Armiliato, Daniel Capps, Paul Connelly, Jonathan Lo, Valterri Rauhalammi, Sebastian Schwab
Bühnenbildner:innen
Hildegard Bechtler, Max Glaenzel, Natalia Goncharova †, Patrick Kinmonth, Michael Levine, Samantha Lynch, Julian Opie, Jerome Robbins † / Ronald Bates †, Christian Schmidt, Michaela Springer, Magda Willi
Kostümbildner:innen
Bregje van Balen, Ben Benson, Silvia Delagneau, Natalia Goncharova †, Moritz Junge, Patrick Kinmonth, Samantha Lynch, Emma Ryott, Michaela Springer
Lucy Carter, Jon Clark, Chris Ekers, Martin Gebhardt, Udo Haberland, Regis Iansac, James F. Ingalls, John B. Read
Dores André, Giulia Tonelli, Elena Vostrotina; Esteban Berlanga, Max Cauthorn, Brandon Lawrence, Charles-Louis Yoshiyama
Inna Bilash, Shelby Williams; Wei Chen
Francesca Dell’Aria, Daniela Gómez, Irmina Kopaczynska, Constanza Perotta Altube, Mackenzie Richter; Sean Bates, Chandler Dalton, Pablo Octávio, Jesse Fraser, Mlindi Kulashe, Daniel Mulligan, Jorge García Pérez, Lucas Valente
Aurore Aleman Lissitzky, Mélanie Borel, Giorgia Giani, Marià Huguet, Sujung Lim, Ruka Nakagawa;
Iacopo Arregui, Kilian Smith, NN
Greta Calzuola, Chandler Hammond, McKhayla Pettingill;
Helian Potié
Junior Ballett
Mariko Ackermann, Keita Bloma, Ayaka Kano, Chloe Muller, Nehanda Péguillan, Rachel Quintão, Inara Wheeler;
Giacomo Berlando, Martí Gutiérrez Rubí, Max Jones, Quentin Nabor, Juan Sebastian Valdez, Lucas van Rensburg, Makani Yerg
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla
Riccardo Minasi
Assistentin der Generalmusikdirektion
Marie Wolfram-Zweig
Orchesterdirektor Heiner Madl
Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors
Dominique Ehrenbaum
Orchesterdisponentin, Mitarbeiterin Administration
Sara Waegner
Notenbibliothek Anja Bühnemann, Laura Etspüler
Leiter Orchestertechnik Sebastian Lange
Orchestertechniker Thomas Bossart, Mathias Hannus, Andres Martinez, Markus Metzig
Konzertmeister:innen Bartek Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang, Vera Lopatina; Jonathan Allen, Leonid Baranov, Michal Bielenia, Mireia Castro Real, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Ulrike Jacoby, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dmitry Serebrennikov, Janet Van Hasselt, Yuwen Zhu
Solo Maya Kadosh, Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Cornelia Brandis, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu
Viola
Solo Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Schamlieva; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Valentyna Pryshlyak
Violoncello
Solo Claudius Herrmann, Lev Sivkov, Xavier Pignat, Christine Theus; Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner, Xinchi Wang, Seiji Yokota
Kontrabass
Solo Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Bruno Peier
Flöte
Solo Maurice Heugen, Seohyeon Kim, Rute Daniela Pereira Fernandes; Andrea Kollé, Pamela Stahel
Oboe
Solo Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz, Martin Daněk; Maria Alba Carmona Tobella, Clément Noël
Klarinette
Solo Rita Karin Meier, Robert Pickup, Nina Sara Höhn;
Filipa Margarida Sacramento Nunes
Fagott
Solo Urs Dengler, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever; Elisabeth Göring, Marc Jacot
Horn
Solo László Szlávik, Juan Bernat Sanchis, Tomas Gallart; Irene Lopez del Pozo, Lionel Pointet, Hanna Rasche, Andrea Siri
Trompete
Solo Balázs Nemes, Laurent Tinguely, Evgeny Ruzin; Albert Benz, Paul Muff
Posaune
Solo David Garcia, Tobias Lang, Sergio Zordan; René Meister, Alexander Apfler
Tuba
Florian Hatzelmann
Pauke
Norbert Himstedt, Renata Walczyna
Schlagzeug
Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Hermann
Harfe
Julie Palloc, Una Prelle
Chordirektion Janko Kastelic, Ernst Raffelsberger
Chordisponentin Tatjana Kukawka
Chorinspizientin Aglaja Nicolet
Chor-Korrepetitor Rafael Gordillo
Sopran
Sopran I Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Rosa Maria Hernandez, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher
Sopran II Selena Colombera, Olivera Dukić,
Caroline Fuss, Shijia He, Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki
Alt
Alt I Hélène Couture, Barbara Hahn, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Emily Stern
Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang
Tenor
Tenor I Moises Chavez, Meinolf Kalkuhl, Luis Magallanes, Tae-Jin Park, Bo Zhao
Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Gregory Finch, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Vagan Markaryan, Nazariy Sadivskyy
Bass
Bass I Kristof Dohms, Dmytro Kalmuchyn, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Robert Weybora
Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Piotr Lempa, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano
Zusatzchor Opernhaus Zürich
Präsident Paul Votruba
Koordination Damen Sabine Appenzeller
Koordination Herren Christoph Hebeisen
SoprAlti der Oper Zürich
Präsidentin Isabel Gajardo
Kinderchor der Oper Zürich
Organisation und Betreuung der Kinder
Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson
Technischer Direktor Sebastian Bogatu
Assistentin des Technischen Direktors
Julia Mathes
Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender
Technischer Direktor Jörg Zielinski
Technische Projektleiter:innen Friederike Fischer, Friederike Helmes, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Patrick Schirmer
Bühnentechnik
Bühneninspektor Andreas Rasche
Bühnenmeister René Hürlimann, Reto Landolt, Roger Studer, Marco Willi
Verantwortlicher Bühnenmaschinerie
Stefan Schwender
Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung
Josef Weglehner
Maschinenmeister Obermaschinerie
Roman Egli, Matthias Heim, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden
Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Balász Mezö, Roman Schlegel, Stefan Schwender
Teamleiter Adrian Cadieli, Peter Fischer, Peter Hänggli, Manuel Christoph Huwyler, Jan Lüscher, Davide-Giovanni Minnei, Ramon Neeser, Bernhard Stöckli, Julian Wasser
Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann
Bühnenhandwerker:innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Kai Benz, Marc Berger, Sebastian Berroth, Reto Brunner, Damien Fenner, Ramon Gabriel, Patrick Gehri, Stefan Henggi, Christian Huwyler, Kimberly Keen, Simon Klug, Janine Kramer, Lukas Kriesi, Fabio Maggio, Oliver Mair, Sandro Megna,
Jakob Meier, Lukas Meier, Neboisa Peric, Luca Piffari, Alexis Pinto Teixeira, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Yumick Schmid, Jan Stenzel, Nicolas Stirnemann, Manfred Tellenbach, Dominic Ulli, Stefan Vieli, Daniel Weber
Leiter Beat Marti
Stellvertretender Leiter Marko Grgic
Chauffeure Rui Bernardo, David Fischer, Dennis Keller, Bruno Stalder, Dragan Trninic
Leiter / Koordinator Patrick Schirmer
Stellvertretender Leiter Paul Bader
Bühnenhandwerker Probebühnen
Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, Marco Ryser, Fabian Stauffacher
Leiter der Beleuchtung Martin Gebhardt
Stellvertretender Leiter der Beleuchtung Elfried Roller
Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin
Beleuchtungsmeister:in Hans-Rudolf Kunz, Vera Ostfalk, Elfried Roller, Dino Strucken
Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell
Veranstaltungstechnikerin / Beleuchterin für Klein- und Spezialformate Taina Bucheli
Werkstattleiter Stergios Sourlis
Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Dario Roost
Teamleiter Stephan Grosse, Dejan Markovic, Wolter van Krimpen
Lichtpultoperator:innen Alexander Altwasser, Davor Barbulovic, Mutja Engel, Stefan Richli, Numa Schmeitz, Jannes Thayenthal
Beleuchter:innen Kim Alexander, Marius Ammann, Hatu Bao, Patrick Boinet, Markus Brunn, Zoran Ignjatovic, Nikola Jovic, Farid Laid, Bianca Mattli, Jochen Pasternacki, Sven Ryffel, Sinisa Sarcevic, Elisheba Schoop, Martin Senn, Felix Tellenbach, Dalibor Vojinovic
Tonmeister / Leiter Oleg Surgutschow
Stellvertretender Leiter Raphael Paciorek
Tontechniker:innen Jakub Niziol, Pascale Peng, Thorsten Schilling, Birgit Schneider, Elmar Wurster
Chefelektriker Beat Kihm
Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter Brandschutz
Pippo Paladino
Mitarbeiter Technischer Dienst Patric Remy
Leiter Isai Anderfuhren
Stellvertretender Leiter Peter Schärer
Theaterschreiner:innen Benjamin Dieterle, Giacomo Elsener, Daniel Häner, Bruno Jans, Hans Kofel, Julian Lehmann, Gina Weibel
Lernende:r Schreiner:in Balz Bringolf, Liam Pössl, Brithney Torres
Atelierleiter Christian Hoffmann
Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe
1. Theatermaler Lukas Baumberger
Theatermaler:innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Viktoria Schmidt, Peter Schraner, Remo Traber
Spezialhandwerker René Grob
Lernende:r Theatermaler:in Joscha Marquetant, Josephine Schenker
Atelierleiter Andreas Gatzka
Stellvertretender Atelierleiter Moises Bürgin
Theaterplastiker:innen Louisa Bott, Lisa Bruggmann, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Javier Puertas
Leiter Manolo Paradiso
Stellvertretender Leiter Daniel Grossenbacher
Theaterschlosser:in Daniel Good, Rashid Karra, Marco Könitzer
Lernender Anlagen- und Apparatebauer Chetiya Fernando
Lernender Metallbauer Gianluca Baumberger
Leiter Michael Stäbler
Stellvertretender Leiter Robert Ambrus
Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport
Markus Bosshard
Tapezierer:innen Mauro Del Duca, Chan-Trung Diec, Erick Guillard, Daniele Heim, Simona Jetzer, Sonja Neuer, Myrtha Ottiger, Christoph Reichlin
Lernende Raumaustatterin Umi Chatek, Anouk Eigenmann, Luana Steinebrunner
Leiter Jörg C. Kachel
Requisiteur:innen Ursina Annen, Simon Gerber, Oliver Graf, Madlen Hallauer, Roland Kundert, Nicola Poggioli, Rolf Schwengeler, Carmen Weirich
Kostümdirektorin Verena Giesbert
Sekretariat Simone Hort
Künstlerische Produktionsbetreuerinnen
Ina Buschhaus, Jeannette Seiler, Heike Uschner
Leiterin Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl
Assistentin Stoffe und Einkauf Hanna Salzgeber
1. Gewandmeisterin Bettina Enke (Bis 31.03.2024)
1. Gewandmeisterin Jennifer Ambos (Ab 01.01.2024)
1. Gewandmeisterin Ruth Oswald (Ab 01.01.2024)
Schneiderinnen Katharina Badertscher, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner, Josefa Wollein
1. Gewandmeister Gerrit Debbert
2. Gewandmeister Ulf Fietsch
Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter
Schneider:innen Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Valentina Pedrina, Emilia Serricchio
1. Gewandmeisterin Barbara Mens
1. Gewandmeisterin Cornelia Suttner
2. Gewandmeisterin Renate Tschabold
Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl
Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner
Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller
Mitarbeit Einkauf Repertoire Raschida Colapelle
Fotograf Kostüme Peter Zangerl
Hutmacherei
Teamleiterin Dominique Stauffer
Hutmacherinnen Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer
Teamleiterin Franziska Kindler Barreto
Kostümbearbeiterinnen Regula Kern, Ursina Klemenz, Mirjscha Mühlemann
Ankleidedienste Damen und Herren
Co-Leiterinnen Susanna Rytz, Caroline Landolt
Ankleider:innen Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Ana Maria Gomez Paris, Barbara Medici, Regula Klingler, Jacqueline König, Rahel Krüger, Gioia Kunz, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Valeria Monteverde, Sharon Möschinger, Chris Parker, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borislawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Tara Venzi, Manuela Wyder, Anna Zollikofer
Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi
Kostümfundus
Co-Leiterinnen Nina Balzer, Olivia Schärer
Mitarbeiterin Andrea Vögele
Schuhmacherei
1. Schuhmacher Simon Schäppi
Schuhmacherin Deborah Büchel
Leiter Wolfgang Witt
Stellvertretender Leiter Lutz Vetter
Teamleitung Damen Friederike Ehmann
Administration Nicole Bürgi
Maskenbildner:innen Dominique Albrecht, Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Michael Brunner, Franziska Dolder, Mandy Engel, Marieke Gold, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Claudia Richter, Inge Rothaupt, Tina Salzmann, Stefanie Schädlich, Bettina Vitteritti, Doris Zeller
Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten
Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner
Verantwortliche:r Direktionsgeschäft NN
Direktionsassistent / Architekt Volker Götz
Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors
Katharina Dyck
Post, Archiv und Büromaterial George Moudouris
Leiter Sponsoring und Fundraising Christian Berner
Referentinnen Sponsoring und Fundraising
Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller
Projektleitung Kulturwandel / Fundraising Martina Büchi
Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Lisa Taiana
Finanzbuchhaltung Stefan Bänz, Daniel Gisin, Roland Gloor, Kirsten Hess-Westermann, Sibylle Martin, Franziska Ziegler
Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler
Leiterin Sabine Inderbitzin
Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand
Referent Reporting und Projekte Marcel Angst
Referent Bernhard Theater und Systemanwendung
Paul Janssen
Sachbearbeiter:innen Franziska Anderegg, Maximilian Dahm, Sabina Frey, Peter Marbacher, Vera Minder, Grazia Usai, David Weber, Roman Winzenried
Leiter HR Beat Henzirohs
HR Assistent:innen Monica Varallo, Secil Ince-Kula
Lernende Kauffrau / Kaufmann Ella Trounce, Liv Möckli, Michael Zimpfer, Lucija Katovcic
Pensionskasse des Opernhauses
Geschäftsführerin Andrea Gerst
Leiter Glenn Oberholzer
Stellvertretende Leiter René Disch, Stefan Lack
Hausverwaltung Yanis Rabah, Roland Ryser
Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Konstantin Peykov, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann
Betreuung Künstlerwohnungen
Dragoslava Mrdak
Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen
Vitore Gjidoda
Telefonzentrale und Empfang
Leiter Alex Steffen
Stellvertretender Leiter Eric Müller
Mitarbeiter:innen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Anna Ribaut, Handan Yilmaz
Leiter David Scialom
Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System
Thomas Müller
Informatik-Supporter und Helpdesk
Fabrizio Marseglia
Geschäftsleitung Isabelle Schiegg
Küchenchef Heinz Schärer
Verantwortliche HR & Food Beverage Sophia Hines
Operation Manager Djong-Dja-Roen Gautschi
Bankettleiter Rainer Hartauer
Assistentin Bankett Sandra Kunz
F&B Assistent Artan Musliu
Gastgeber Bernhard Bar Café Alexander Rössner
Senior Sous Chef Paul Tonnerre
Sous Chef Aaron Lawrence
Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert
Küchenteam Mutiu Adebowale, Arpad Balla, Siid Cali, Kenze Lhundup Dratsang, Jeremy Fischer, Kelsang Dhawa Gandhen, Lucas Godas, Samkelo Serene Ndlela, Tashi Tsepak Kormangtsang, Patrick Krobath, Yusuf Macalin, Memudullah Mumen, Anjin Schongsa, Nalini Thanabalasingam
Lernende Koch/Köchin Xabiiba Cali, Samira Cecchet, Tsekyi Yungdru Chukatsang, Anja Contrera Santana, Agron Dulaj, Mehedi Hasan, Kastriot Kelmendi, Hejbur Rahman Khan, Liubov Kraft, Louis Mariyathas, Ratan Mia, Chasqua Müller, Silvia Parra, Mitat Sadiki, Dinorah Ortiz Durán, Savitree Wünsche, Chen Ye, Fàbio Valente da Silva
Lernende Restaurantfachfrau
Livia Rascher, Anandita Raveendran, Mailin Cordones, Viviane Lee, Luna Seewald
Leiterin Hanna Scheuring
Theaterbüro Nathalie Oesch
Leiter Technik Jordi Ricciardi
Technik Cecilia Bürli, Robin Huwiler, Jered Ricciardi
Abenddienst Eva Juchli, Kathrin Schnider, Salomé Studer, Rhottana Truy, Esther Widmer
Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren, Programmverkäufer:innen Karin App, Monika Bräm, Robin Brunner, Ursula Bührer, Sayed Chowdhury, Simone Güntensperger, Judit Koczka, Annika Leitner, Joy Mika, Piroska Nyffenegger-Spiegel, Savica Odermatt-Ilievska, Esther Peng, Daniela Pfiffner, Rhea Renevey, Stella Schlaeppi
Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi
Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren, Programmverkäufer:innen Petra Ammann, Corinne Amsler, Magdalena Auchter-Hug, Benjamin Beck, Cecilia Bello Hernandez, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Basil Briner, Esther Bruggmann, Sophie Bucher, Mila Büchi, Tiffany Bühler, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Philipp Cron, Chiara Cuccu, Amela Dacic, Julian D’Amico, Maxim Degla, Marija Duric, Francesco Foccoli, Lena Frank, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Giuliano Ghiardelli, Kerstin Grüner, Maite Guisande Lopez, Victoria Guntern-Would, Alexander Homoki, Nuria Honauer, Stefanie Imhof, Yvonne Ingold, Lorena Jorio, Kiana Josi, Inmaculada Jud, Maria Keller, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun,
Anna Larcher, Cornelia Lang, Mirjam Läubli, Eneas Lazzarotto, Lydia Lehner, Sandra Loewel, Chatrina Mathieu Spörri, Loïc Merinero, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Sara Oswald, Aina Parera Grob, Matthias Peterhans, Julie Pia, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Andrin Rehmann, Pedro Reis Lima, Amélie Reyes, Linus Rist, Tosca Rossetto, Annette Ruckstuhl, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Iker Sáez, Olga Schaffner, Simone Schneider, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Sarah Stach, Liah Stempler Klemm, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Lea Theus, Loana Tinguely, Nuria Tinnermann, Silvia Utz, Nina Varonier, Ennio Vizcaino di Matteo, Tatjana Tchachova, Nikolai Voelcker, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Christina Zinsli
Sabine Appenzeller, Felix Bierich, Susann Dubs, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Margreta Jemmi, Michèle Koláčková, Tatjana Kukawka, Christina Meyer, Moritz Noll, Patrick Schetters, Eleisa Treichler, Esther Widmer
Wir danken unseren Unterstützern für ihr grosszügiges Engagement
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden, Obwalden und Schwyz. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opernhaus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren, Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement!
Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne!
Opernhaus Zürich AG, Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller
Falkenstr. 1, CH-8008 Zürich
T +41 44 268 64 15, sponsoring@opernhaus.ch a b
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Freunde des Balletts Zürich
Ernst Göhner Stiftung
Hans Imholz-Stiftung
Max Kohler Stiftung
Kühne-Stiftung
Ringier AG
Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung
Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung
Swiss Life
Swiss Re
Zürcher Kantonalbank
Gönnerinnen und Gönner
Art Mentor Foundation Lucerne
Josef und Pirkko Ackermann
Alfons’ Blumenmarkt
Familie Thomas Bär
Bergos Privatbank
Margot Bodmer
Maximilian Eisen, Baar
Elektro Compagnoni AG
Stiftung Melinda Esterházy de Galantha
Fitnessparks Migros Zürich
Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung
Walter B. Kielholz Stiftung
KPMG AG
Landis & Gyr Stiftung
Fondation Les Mûrons
Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
StockArt – Stiftung für Musik
Else von Sick Stiftung
Elisabeth Weber-Stiftung
Förderinnen und Förderer
CORAL STUDIO SA
Theodor und Constantin Davidoff Stiftung
Dr. Samuel Ehrhardt
Frankfurter Bankgesellschaft
(Schweiz) AG
Garmin Switzerland
Stiftung LYRA zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen
Irith Rappaport
Richards Foundation
Luzius R. Sprüngli
Madlen und Thomas von Stockar
Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses und insbesondere das Internationale Opernstudio, ein Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger sowohl ideell als auch finanziell. Als Mitglied sind Sie mehr als Besuchende des Opernhauses. Sie sind dabei! Sie erhalten die Gelegenheit, spannende Proben mitzuerleben und werfen dabei einen Blick hinter die Kulissen. Ihnen wird vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison vorgestellt. Zudem geniessen Sie als Freundin und als Freund ein Vorbezugsrecht auf Karten via Telefonhotline speziell für den Freundeskreis. Sie sind zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen und treffen Gleichgesinnte, die Ihre Leidenschaft für die Oper teilen. Die Freunde der Oper Zürich unterstützen in dieser Spielzeit zwei Neuproduktionen. Neben Benjamin Brittens A Midsummer Night’s Dream mit dem Internationalen Opernstudio handelt es sich um die Neuinszenierung Götterdämmerung – der vierte Teil Richard Wagners Operntetralogie. Der Zürcher Ring ist dann geschmiedet! In diesem Zusammenhang wurde der RingZirkel ins Leben gerufen. Als Mitglied im Ring-Zirkel gewinnen Sie exklusive Einblicke in den Entstehungsprozess des Rings und lernen dabei die Sängerinnen und Sänger sowie das Kreativteam der Produktion persönlich kennen.
Seien Sie dabei! Wir freuen uns, Sie in unserem Freundeskreis willkommen zu heissen!
Dr. Harold Grüninger Präsident der Freunde der Oper ZürichWeitere Informationen zum Ring-Zirkel
Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Donator:innen und Mäzen:innen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich die Hans Imholz-Stiftung und die Heidi Ras Stiftung, Thomas Abegg, Annina und George Müller-Bodmer, Madlen und Thomas von Stockar, Dr. Susanne und Dr. Peter Wuffli und Brigitte und Dr. Hans B. Wyss-Sponagel.
Engagieren Sie sich als
Einzelmitglied/Paarmitglied Jahresbeitrag von CHF 400 /550
Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100
Ihre Vorteile: 6 Probenbesuche, 3 Führungen hinter die Kulissen, Spielplanpräsentation durch die Intendanz, Konzert des Internationalen Opernstudios und Aperitif nach der Mitgliederversammlung, Galakonzert des Internationalen Opernstudios mit Aperitif zum Saisonende, Austausch im Freundeskreis mit anderen Opernfans, exklusive Tickethotline, Vorbezugsrecht für Tickets, Newsletter mit Hintergrundinformationen
NEU Junge Freund:innen (bis 35 Jahre) Jahresbeitrag CHF 250
Zusätzliche Vorteile: Die neue Kategorie bringt brandneue Formate mit sich, die einen vertieften Einblick in den Opernkosmos ermöglichen. Bei besonderen Anlässen haben Sie die Möglichkeit, sich unter den 30 bis 35 jährigen Opernfreund:innen zu vernetzen. Sie dürfen gespannt sein! Weitere Informationen: www.opernfreunde.ch/jung
Gönner:in/Gönnerpaar/Förder:in Jahresbeitrag CHF 1‘200/2‘000/2‘500
Zusätzliche Vorteile: 2 Generalprobenbesuche nach Wahl, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios
Patron:in Jahresbeitrag CHF 5‘000
Zusätzliche Vorteile: Einladung zu allen Generalproben, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios, Einladung zum Aperitif mit der Intendanz, schriftliche Vorbestellung von Tickets für die kommende Saison, Concierge Service rund um Ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten
Mäzen:in Jahresbeitrag CHF 10‘000
Zusätzlich Vorteile auf Wunsch und nach Absprache: Besuch einer Vorstellung Backstage, Teilnahme an Proben und Workshops des Internationalen Opernstudios
Donator:in für ein Stipendium des Internationalen Opernstudios Jahresbeitrag CHF 30‘000. Wir erfüllen Ihre Wünsche à la carte.
Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie unter www.opernfreunde.ch.
Freunde der Oper Zürich
Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
T +41 44 268 66 39, info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch
Wer sind wir? Die Mitglieder der Freunde des Balletts Zürich verbindet die Leidenschaft für die Kunstform Tanz. Wir unterstützen und fördern die Ballettcompagnie am Opernhaus Zürich und feiern im März 2023 unser 40-jähriges Bestehen.
Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison leisten wir einen Beitrag an eine BallettNeuproduktion. In dieser Spielzeit unterstützen wir die dreiteilige Ballettproduktion Walkways mit Choreografien von Ballettdirektorin Cathy Marston, Wayne McGregor und Jerome Robbins. Wir zahlen Beiträge an die internationalen Gastspiele und unterstützen die talentierten Tänzerinnen und Tänzer des Junior Ballett. Ausserdem organisieren wir die Vergabe des jährlichen Tanzpreises und laden zum Ende der Saison zu einer Feier für «unsere» Compagnie ein, zu der Sie als Ballettfreund:in herzlich willkommen sind.
Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Balletttrainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, die Ballettdirektorin und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten als Mitglied einen privilegierten Zugang zu Eintrittskarten und, je nach Mitgliedschafts-Kategorie, Einladungen zu Premierenfeiern und exklusiven Veranstaltungen sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf Gastspielen zu begleiten. Mit Ihrer Stimme küren Sie die Gewinnerinnen und Gewinner des Publikums-Tanzpreises! Sie sehen, als Ballettfreundin und Ballettfreund erwarten Sie während der ganzen Spielzeit viele Highlights und Möglichkeiten, sich unter den Ballettfans auszutauschen.
«Mehr als nur Fans.» Helfen auch Sie, mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement den grossen Erfolg des Ballett Zürich weiterzutragen. Wir begrüssen offiziell die neue Ballettdirektorin Cathy Marston und freuen uns auf ihre künstlerische Ausrichtung für das Ballett Zürich und auf eine intensive Zusammenarbeit.
Der Vorstand, die Mitglieder unseres dynamischen, tanzbegeisterten und familiären Freundeskreises und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit herzlich willkommen.
Markus NäfFreund:in Jahresbeitrag von CHF 250
Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100
Ihre Vorteile: Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie die Teilnahme an der Season End Party, Ballett-Führungen hinter den Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises, Vorstellung des Saisonprogramms durch den Intendanten und die Ballettdirektorin vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets und eine exklusive Tickethotline, Newsletter mit Hintergrundinformationen
Gönner:in Jahresbeitrag von CHF 750
Ihre Vorteile: Wie für Freund:in. Zusätzlich gibt es eine Einladung zu einem Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe.
Förder:in Jahresbeitrag von CHF 1’500
Ihre Vorteile: Wie für Gönner:in. Zusätzlich gibt es eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Ballett Zürich, sowie zwei Einladungen zu Generalproben und die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten.
Donator:in und Mäzen:in Jahresbeitrag von CHF 5’000 / 10’000
Ihre Vorteile: Wie für Förder:in. Zusätzlich können ein Training und eine Probe im Ballettsaal sowie eine Bühnenprobe auf Wunsch besucht werden. Mäzen:innen haben die Möglichkeit, ein persönlich gestaltetes Rahmenprogramm rund um eine Ballettvorstellung im Opernhaus mit maximal 14 Personen durchzuführen. Donator:innen und Mäzen:innen können Tickets für die kommende Spielzeit schriftlich vorbestellen und geniessen einen Concierge Service für alle Fragen und Wünsche rund um den Ballettbesuch.
Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Anlässe der entsprechenden Mitgliederkategorie. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich und Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website.
Gerne ist unsere Geschäftsstelle für Sie da!
Freunde des Balletts Zürich
Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
T +41 44 268 66 20, kontakt@ballettfreunde.ch
www.ballettfreunde.ch
Wir freuen uns, wenn Sie uns herausfordern.
Wir halten Wort.
Als Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses Zürich geniessen Sie viele Vorteile
Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit ° gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.
Preisvorteil Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf profitieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie LiederabendAbo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P und Q. Beim Wahl-Abo kommt ein Durchschnittspreis zur Anwendung.
Exklusiv informiert Intendant und Ballettdirektorin laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.
Vorkaufsrecht Für die neue Saison können Sie Ihre Tickets bereits vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart erwerben. Wir informieren Sie rechtzeitig.
Sa
Fr
Di 26 Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
Di 28 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
Di 2O Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Di 14 Mai 2O24 19.3O Atonement Cathy Marston / Seite 52
Di 3 Okt 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
Di 9 Jan 2O24 2O.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98
Di 5 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Di 18 Jun 2O24 19.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112
Di 1O Okt 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84
Di 5 Dez 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Di 23 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100
Di 11 Jun 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
Mi 27 Sep 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84
Mi 18 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
Mi 2O Dez 2O23 2O.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94
Mi 31 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100
Mi 28 Feb 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Mi 27 Mär 2O24 2O.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110
Mi 24 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Mi 3 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
Mi 11 Okt 2O23 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
Mi 22 Nov 2O23 19.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90
Mi 1O Jan 2O24 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
Mi 7 Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102
Mi 13 Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108
Mi 15 Mai 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Mi 19 Jun 2O24 2O.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112
Mi 1O Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Do 5 Okt 2O23 19.3O Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84
Fr 17 Nov 2O23 19.3O Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
Do 21 Dez 2O23 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
Fr 2 Feb 2O24 2O.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
Do 14 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Do 3O Mai 2O24 19.3O Atonement Cathy Marston / Seite 52
Do 2O Jun 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Do 11 Jul 2O24 19.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78
Fr 22 Sep 2O23 2O.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
Do 16 Nov 2O23 2O.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90
Fr 19 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100
Do 7 Mär 2O24 19.3O Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Do 28 Mär 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Do 23 Mai 2O24 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52
Do 6 Jun 2O24 2O.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
Do 4 Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Fr 29 Sep 2O23 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
Fr 27 Okt 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Fr 15 Dez 2O23 19.3O Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
Fr 16 Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Fr 15 Mär 2O24 19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42
Fr 19 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Fr 7 Jun 2O24 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52
Fr 28 Jun 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Fr 13 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
Fr 24 Nov 2O23 17.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22
Fr 22 Dez 2O23 19.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96
Fr 26 Jan 2O24 19.3O Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
Fr 8 Mär 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Fr 12 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Fr 31 Mai 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
Fr 5 Jul 2O24 2O.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114
Sa 23 Sep 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84
Sa 21 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
Sa 18 Nov 2O23 17.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22
Sa 9 Dez 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Sa 27 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100
Sa 17 Feb 2O24 19.3O Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
Sa 23 Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108
Sa 4 Mai 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Sa 8 Jun 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
Sa 29 Jun 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114
So 24 Sep 2O23 13.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
So 15 Okt 2O23 13.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
So 14 Jan 2O24 14.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
So 18 Feb 2O24 13.OO Die lustige Witwe Franz Lehár/ Seite 38
So 24 Mär 2O24 14.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42
So 12 Mai 2O24 14.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52
So 16 Jun 2O24 14.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
So 1 Okt 2O23 14.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
So 22 Okt 2O23 14.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
So 3 Dez 2O23 14.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22
So 4 Feb 2O24 14.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
So 10 Mär 2O24 14.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108
So 21 Apr 2O24 14.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
So 7 Jul 2O24 14.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
So 15 Okt 2O23 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
So 26 Nov 2O23 2O.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90
So 25 Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
So 14 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
So 2 Jun 2O24 2O.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
So 23 Jun 2O24 19.3O I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
So 1 Okt 2O23 2O.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
So 7 Jan 2O24 2O.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96
So 18 Feb 2O24 2O.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
So 1O Mär 2O24 2O.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
So 12 Mai 2O24 2O.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52
So 3O Jun 2O24 19.3O Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
Sa 14 Okt 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84
Fr 1 Dez 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
Di 16 Jan 2O24 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
Sa 24 Feb 2O24 19.3O Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Sa 6 Apr 2O24 19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42
Sa 6 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
Sa 3O Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
So 22 Okt 2O23 2O.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Sa 13 Jan 2O24 19.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96
Fr 1 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Sa 25 Mai 2O24 19.3O L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
Di 9 Jul 2O24 2O.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
So 8 Okt 2O23 13.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
So 29 Okt 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Sa 25 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
Sa 16 Dez 2O23 19.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94
Do 4 Jan 2O24 19.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98
Sa 1O Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102
So 17 Mär 2O24 2O.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108
Sa 13 Apr 2O24 19.3O Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42
Sa 22 Jun 2O24 19.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112
Sa 13 Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Sa 28 Okt 2O23 19.3O La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
Sa 6 Jan 2O24 19.3O L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98
Di 12 Mär 2O24 19.3O Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Sa 11 Mai 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
So 7 Jul 2O24 2O.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78
So 12 Nov 2O23 15.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22
Fr 1 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Sa 3O Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108
Fr 21 Jun 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114
Sa 25 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
So 24 Mär 2O24 2O.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Mi 1O Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Mi 18 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
So 3O Jun 2O24 19.3O Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
So 7 Jul 2O24 2O.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78
So 15 Okt 2O23 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
Sa 3O Dez 2O23 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
Di 23 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100
Mi 12 Jun 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
Fr 22 Sep 2O23 2O.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
Sa 28 Okt 2O23 19.3O La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
Fr 1 Dez 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
Di 2 Jan 2O24 2O.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98
Fr 22 Mär 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Do 2O Jun 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Do 11 Jul 2O24 19.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78
Di 26 Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
Fr 29 Dez 2O23 19.3O Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96
Di 9 Jan 2O24 2O.OO L'Italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98
Sa 3 Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102
Di 12 Mär 2O24 19.3O Die lustige Witwe Franz Lehár/ Seite 38
Di 2 Jul 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114
Mi 11 Okt 2O23 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
Fr 12 Jan 2O24 19.3O Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
So 25 Feb 2O24 11.15 2. La Scintilla Konzert / 5. Philharmonisches Konzert Seite 140
Sa 25 Mai 2O24 19.3O L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
Fr 2O Okt 2O23 19.OO
Sa 2 Dez 2O23 19.OO
Fr 9 Feb 2O24 19.OO
Sa 2 Mär 2O24
Di 19 Mär 2O24
Sa 1 Jun 2O24 19.OO
Fr 14 Jun 2O24
Do 27 Jun 2O24
McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Marcos Morau / Seite 90
Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Horizonte Heller/ Lynch/ Girelli / Seite 106
Cathy Marston / Seite 52
The Cellist Cathy Marston / Seite 110
Fr 8 Dez 2O23
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
So
Konzert-Abo
Kombi -Abo°
In diesem Abonnement vereinen wir vier ausgewählte Opernvorstellungen mit vier Konzerten des Tonhalle-Orchesters Zürich Opernhaus
So 12 Nov 2O23 15.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22
Sa 3 Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102
Mi 12 Jun 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Fr 12 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
Tonhalle-Orchester Zürich
Die Konzertprogramme und -daten werden zu einem späteren Zeitpunkt unter opernhaus.ch/abo bekannt gegeben.
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
Fünf aus Einunddreissig – das Wahl-Abo. Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 31 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon (opernhaus.ch/bestelltalon) ein.
Fr 29 Sep 2O23
2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86
Sa 3O Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82
So 1 Okt 2O23
2O.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14
Sa 14 Okt 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84
So 22 Okt 2O23 2O.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
Fr 1O Nov 2O23 19.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90
So 12 Nov 2O23 15.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22
Di 28 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92
Sa 23 Dez 2O23 19.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94
Di 2 Jan 2O24
2O.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98
Fr 12 Jan 2O24 19.3O Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30
Sa 13 Jan 2O24 19.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96
Mi 31 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100
Sa 1O Feb 2O24
19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102
So 18 Feb 2O24 2O.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
So 25 Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38
Mi 2O Mär 2O24 19.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110
Sa 3O Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108
Mo 1 Apr 2O24 2O.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104
Sa 13 Apr 2O24 19.3O Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42
So 14 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48
Sa 2O Apr 2O24 19.OO Das Rheingold Richard Wagner / Seite 58
Sa 27 Apr 2O24 19.OO Das Rheingold Richard Wagner / Seite 58
Di 14 Mai 2O24 19.3O Atonement Cathy Marston / Seite 52
Do 6 Jun 2O24 2O.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70
Fr 21 Jun 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114
So 23 Jun 2O24 14.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112
Mi 26 Jun 2O24 19.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110
Sa 6 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116
So 7 Jul 2O24 2O.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78
Sa 13 Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74
Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.
Abonnements-Preise Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A, Liederabend-Abo sowie das Wahl-Abo). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.
Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung).
Senioren-/IV-Abonnement AHV- sowie IV-Bezügerinnen und Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und Konzert-Abonnements (Preise AHV/IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.
Erneuerung der bisherigen Abonnements Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post Mitte April 2023 zustellen, nicht bis 30. April 2023 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2023/2024 als abgeschlossen.
Neuzeichnung von Abonnements Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, mittels Online-Formular oder Bestelltalon, an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2023.
Bestelltalon Den Bestelltalon für Neuzeichnung von Abonnements und Bestellung eines Wahlabonnements finden Sie unter opernhaus.ch/bestelltalon
Bestelltalon für die Abonnements unter www.opernhaus.ch/bestelltalon
Abonnementskarten Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2023 Ihren Aboausweis für Stamm-Abos resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.
Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10 ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Karten des Premieren-Abos A können gebührenfrei getauscht werden. Der Tausch kann frühestens ab September 2023 erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, wird die Differenz berechnet.
Änderungen vorbehalten Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem 2-Monatsspielplan oder unserer Website.
Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit.
Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.
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Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tickets
Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhaberinnen und Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unter stützung von AMAG können wir in dieser Saison nebenstehende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis anbieten.
Die Tickets zu CHF 15 bis 75 (Preise H) gehen jeweils einen Monat vor der Vorstellung telefonisch und online ab 11.3O Uhr in den Verkauf. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Mit freundlicher Unterstützung von
Di 19 Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82, Verkauf ab 31 Aug 2023
So 24 Sep 2O23
2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86, Verkauf ab 31 Aug 2023
Sa 4 Nov 2O23 19.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90, Verkauf ab 4 Okt 2023
Di 21 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92, Verkauf ab 21 Okt 2023
Di 26 Dez 2O23 13.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30, Verkauf ab 25 Nov 2023
Di 26 Dez 2O23
Mo 1 Jan 2O24
2O.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94, Verkauf ab 25 Nov 2023
2O.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18, Verkauf ab 1 Dez 2023
So 7 Jan 2O24 13.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96, Verkauf ab 7 Dez 2023
So 28 Jan 2O24 19.3O Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102, Verkauf ab 28 Dez 2023
So 4 Feb 2O24
Sa 9 Mär 2O24
So 17 Mär 2O24
Mo 1 Apr 2O24
Sa 15 Jun 2O24
So 16 Jun 2O24
Di 25 Jun 2O24
So 3O Jun 2O24
Sa 6 Jul 2O24
Mo 8 Jul 2O24
So 14 Jul 2O24
19.3O Werther Jules Massenet / Seite 100, Verkauf ab 4 Jan 2024
19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42, Verkauf ab 9 Feb 2024
14.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110, Verkauf ab 17 Feb 2024
14.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108, Verkauf ab 1 Mär 2024
2O.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48, Verkauf ab 15 Mai 2024
2O.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112, Verkauf ab 16 Mai 2024
2O.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114, Verkauf ab 25 Mai 2024
13.OO Ballettschule am Opernhaus Zürich Verkauf ab 30 Mai 2024
11.OO «fussspurenXX» Verkauf ab 6 Jun 2024
19.OO Galakonzert Internationales Opernstudio
Seite 141 / Verkauf ab 8 Jun 2024
19.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78, Verkauf ab 14 Jun 2024
Musik, Theater und Kunst – faszinieren, inspirieren, bewegen. Und fördern Dialog. Alles Gründe für Swiss Re, sich im Bereich Kultur zu engagieren, Kreativität und Leidenschaft zu unterstützen und neue, spannende Perspektiven zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit Kultur-Institutionen und im Dialog mit Künstlern schaffen wir Neues. Und inspirieren Zukunft – gemeinsam: Together, we’re smarter.
www.swissre.com
Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es den Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind.
Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11.30 Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Vorstellung erhältlich.
Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11.30 Uhr erworben werden. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Unterstützt von
Die Opernhaustage werden jeweils vorab auf www.opernhaustag.ch und im 2 Monatsspielplan veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin.
Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr
Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.30 Uhr bis Vorstellungsbeginn.
Opernhaus Zürich AG
Falkenstrasse 1
CH-8008 Zürich
tickets@opernhaus.ch
T +41 44 268 66 66
An Tagen ohne Vorstellung von 11.30 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils ab 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten).
Geschlossen während der Sommerpause vom 10. Juli bis und mit 30. August 2023.
Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 10.00 bis 14.00 Uhr.
Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie unter www.opernhaus.ch/tickets
Der Abonnementverkauf beginnt Mitte April 2023. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen° gelangen am 17. Juni 2023 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben.
Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionärinnen und Aktionäre sowie Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses können bereits ab dem 10. Juni 2023 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.
° Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf.
Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 17. Juni 2023 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per E-Mail werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für AMAG Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.
Telefonische Bestellungen sind ab den genannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben.
Auf unserer Website buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte oder Paypal online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken oder digital im Wallet Ihres Handys speichern. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.
Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.
Für den Bezug von ermässigten Karten ist ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppenbuchungen.
Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen: Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13
Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15
Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30
Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lernende und KulturLegi-Inhaberinnen erhalten ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Club Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.
www.opernhaus.ch/fuer-alle
Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs
Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen.
Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13
Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15
Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30
AHV- und IV-Bezüger:innen erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%.
Abonnent:innen erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung in den Preisen A-F sowie P+Q.
Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vorstellungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Weitere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 165.
www.opernhaus.ch/clubjung
AHV- und IV-Bezüger:innen können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermaessigungen.
Die AMAG Volksvorstellung ermöglicht es, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 212. Der Vorverkauf für die AMAG Volksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonnoder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 11.30 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem 2-Monatsspielplan jeweils angekündigt. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person. www.opernhaustag.ch
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.
Mit einer Geschenkkarte können Sie einen Besuch im Opernhaus Zürich verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Geschenkkarten zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse erworben werden. Sie sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses eingelöst werden.
Weitere Geschenkideen unter opernhaus.ch/ geschenke
Die Billettkasse des Opernhauses ist für Menschen im Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze im Parkett in der Platzkategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung. Zusätzlich besteht ein Angebot von 2 Rollstuhlplätzen im 1. Rang in der Platzkategorie 2, wo den Begleitpersonen die Auswahl der Sitzplätze in den Kategorien 2 bis 4 zur Verfügung steht. Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für sie via Billettkasse. Markierte Parkplätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.
Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.
Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann.
Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein knapp stündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher oder englischer Sprache sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Zweimonatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu den Abteilungen Maske, Werkstätten, Schneiderei und Bühnentechnik an. Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen.
Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Besuch? Nützliche Informationen von A wie Anfahrt bis Z wie Zuspätkommen finden Sie unter www.opernhaus.ch/besuch
Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.
Das Opernhaus-Magazin, erscheint zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG auch abonnieren: Zum Preis von CHF 40 bei einer inländischen Adresse und CHF 60 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch/mag online lesen.
In unserem Restaurant Bernadette mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz überraschen wir Sie frisch, prickelnd, scharf und heiss mit exquisitem Lunch, Afterwork- Cocktails auf der Sonnenterrasse und eleganten Dinners in stilvollem Ambiente. Und nach dem Opernhausbesuch sieht man sich an der Bar und in der Lounge. www.bernadette.ch
Vor einem gelungenen Abend im Opernhaus treffen sich unsere Gäste ganz ungezwungen neben der Billettkasse im Bernhard Bar Cafe mit seiner grossen Terrasse auf dem Sechseläutenplatz. Bereits vor der Vorstellung können Sie im Eingangsfoyer des Opernhauses einen Stehtisch für die Pause mit Getränk und Snack reservieren. Alle anderen Gäste bedienen wir gern in unseren vier Publikumsfoyers. www.opernhaus.ch/gastro
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Sechseläutenplatz 1
8OO1 Zürich
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Sechseläutenplatz 1, 8OO1 Zürich
Zugang über Haupteingang Opernhaus
Bernhard Theater, Studiobühne, Ballettsaal A
Sechseläutenplatz 1, 8OO1 Zürich
Zugang über Foyer Billettkasse
Kreuzstrasse (Treffpunkt jeweils Billettkasse)
Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8OO8 Zürich
Baur au Lac
Talstrasse 1, 8OO1 Zürich
Theater Gessnerallee
Gessnerallee 8, 80 8OO1 01 Zürich
Toni Areal
Pfingstweidstrasse 96, 8OO5 Zürich
Theater Winterthur
Theaterstrasse 6, 84O2 Winterthur
Opernhaus Zürich AG
Falkenstrasse 1, CH - 8OO8 Zürich
Zentrale: +41 44 268 64 OO, info@opernhaus.ch
Billettkasse: +41 44 268 66 66, tickets@opernhaus.ch
Restaurant Bernadette: +41 44 268 64 64, info@bernadette.ch, www.opernhaus.ch
Gestaltung Giorgia Tschanz
Visuals François Berthoud
Logo Studio Geissbühler
Redaktion Dramaturgie, Marketing,
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