BKK24 | "Länger besser leben."

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„LÄNGER BESSER LEBEN.“ | WIE ALLES BEGANN

Wie alles begann Was 20.000 Menschen in Norfolk mit der Gesundheitsinitiative „Länger besser leben.“ der in Obernkirchen ansässigen Krankenkasse BKK24 zu tun haben

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elchen Einfluss haben bestimmte Verhaltensweisen auf die eigene Gesundheit und die persönliche Lebenserwartung? Dies war 1993 die Ausgangsfrage für eine umfangreiche wissenschaftliche Studie der Universität Cambridge, an der rund 20.000 Männer und Frauen im Alter von 45 bis 79 Jahren aus Norfolk (Großbritannien) teilnahmen. Sie alle füllten einen Gesundheits- und Lebensstilfragebogen aus. Keiner von ihnen hatte Krebs oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Diese Studie war Teil einer zukunftsweisenden europäischen Untersuchung über Krebs und Ernährung (EPIC). Die Forscher wollten die Beziehung zwischen Lebensstil und Sterberisiko prüfen. Herangezogen wurden dafür vier einfache Faktoren: der Nikotinkonsum, die körperliche Aktivität, der Umgang mit Alkohol sowie der Gemüse- und Obstanteil in der Ernährung. Dass jeder Aspekt für sich prinzipiell positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wird von niemandem mehr bezweifelt. Wie jedoch mehrere dieser Faktoren zusammenwirken, war bis dato unklar – ebenso wie die Antworten auf die Fragen, was genau eine gesunde Ernährung und wieviel körperliche Aktivität angezeigt ist.

Etwas verwirrend verlief auch die Diskussion um den Alkoholkonsum. Kleine Mengen wären der Gesundheit angeblich zuträglich, große Mengen jedoch schädlich. Lediglich beim Rauchen stand auch damals schon fest: Auch eine einzige Zigarette am Tag ist bereits eine zuviel. Die Forscher wollten mit ihrer Langzeitstudie herausfinden, ob die Kombination mehrerer kleiner Unterschiede im Lebensstil merkliche Auswirkungen auf die Gesundheit jedes Einzelnen hat. Hierzu erhielten die Probanden jeweils einen Punkt für aktuellen Nikotinverzicht, körperliche Aktivität und einen mäßigen Alkoholkonsum sowie den Wert des Vitamins C im Blut, der einem Obst- und Gemüseverzehr von mindestens fünf Portionen täglich entspricht. Im Zusammenhang mit den bis zum Jahr 2006 aufgezeichneten Todesfällen unter den Teilnehmern zeigte sich folgendes Ergebnis: Menschen mit einem Wert von 0 Punkten (also Raucher ohne Bewegung mit vitaminarmer Ernährung und überdurchschnittlichem Alkoholkonsum) sterben deutlich früher als jene mit vier Punkten – und zwar hauptsächlich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der in Norfolk durchgeführten Langzeitstudie zufolge hat eine Person mit Gesundheitswert 0

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Impressum

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Von der Utopie zur Realität: Prof. Dr. Gerd Glaeske und Friedrich Schütte

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Diese Initiative ist bundesweit einmalig“ Interview mit Prof. Dr. Gerd Glaeske

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Vorwort Friedrich Schütte, Vorstand der BKK24

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Vorwort Professor Gerd Glaeske, Leiter des „Länger besser leben.“-Instituts, Universität Bremen

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