Die Delegation aus Japan mit Vertretern des WBG Heiko Knechtel (o.R.,4.v.li.), Elfriede Meier (o.R., 9.v.li), Holger Wirtz (u.R., 1.v.li.))
Seit der Gründung des Kooperationsverbundes wurde der Begabungsbegriff weiter gefasst und bezieht sich nicht mehr ausschließlich auf jene 2% der Bevölkerung mit außergewöhnlichen intellektuellen Begabungen, die im Zusammenhang mit hohen Intelligenzquotienten gemeinhin als hochbegabt definiert werden. „Besondere Begabungen fördern“ schließt alternative Konzepte ein, die auch emotionale, soziale, sportliche, musisch-künstlerische, handwerkliche und ähnliche Leistungen als Grundlage einer Hochbegabung anerkennen und somit auf eine breitere Förderung von Kindern und Jugendlichen gemäß ihrer individuellen besonderen Stärken zielen. Im Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Schaumburg II (KOV) arbeiten folgende Bildungseinrichtungen zusammen: der Kindergarten Herminenstift in Stadthagen, die Kindertagesstätte Waldwichtel der Samtgemeinde Nienstädt, die drei Stadthäger Grundschulen, die Grundschule Nienstädt, die IGS Schaumburg, das WBG und das RGS. Ziel des KOV ist die Förderung individueller Neigungen und Begabungen vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule. Neben Projekten, die jahrgangs -und einrichtungsübergreifend im Rhythmus von zwei Jahren durchgeführt werden, bieten die drei weiterführenden Schulen den Viertklässlern der beteiligten Grundschulen eine Neigungsarbeitsgemeinschaft für jeweils ein halbes Schuljahr an, um Interessen zu entdecken und auszuschärfen.
Das Wasserprojekt
Kita-Kinder, Grundschüler und Fünftklässler beim Projekttag „Tonmeister für einen Tag“
Das Brückenprojekt
Viertklässler programmieren Roboter
Birgit Koch
Wilhelm-Busch-Gymnasium
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