ÖSTERREICHERIN OBER
Österreichische Post AG, Zul.-Nr. MZ 02Z031267 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“ 9120003770135 02 MÄRZ 2023 | 25. Jg. | Nr. 2 | € 5,00 Frauen, die uns inspirieren
COVER: Andrea Kainberger & Cornelia Calandra bringen Dirndl-Power in die Trachten Wichtlstube Vorbilder
AM
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WARUM ICH IHN NICHT SO MAG
Als Frauenmagazin kommt man an ihm nicht vorbei: Die Rede ist vom Internationalen Weltfrauentag am 8. März. Denn kaum ist der Valentinstag vorbei, trudeln schon die „Celebrate Women“-Mails im Postfach ein und Slider von den „Top-10-Frauen, die man unbedingt kennen muss“, poppen rund um diesen Tag wieder vielerorts auf.
Verstehen Sie mich nicht falsch, natürlich finde ich es wichtig zu reflektieren, was in Sachen Gleichstellung und Emanzipation schon alles erreicht wurde und wofür wir uns für unser Weiterkommen noch einsetzen müssen. Aber im Prinzip bin ich es leid, alle Jahre wieder aufzuzeigen, dass Frauen in den meisten Fällen für gleiche Leistung weniger bezahlt bekommen als Männer, dass es noch immer zu wenig Kinderbetreuungseinrichtungen gibt, dass Altersarmut weiblich ist und so weiter und so fort, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass ohnehin nicht viel weitergeht. Viel wichtiger als nur diesen einen Tag in den Vordergrund zu stellen, ist es uns in der OBERÖSTERREICHERIN-Redaktion, das ganze Jahr hindurch die Lebensrealitäten von verschiedenen Frauen aufzuzeigen und mit ihren Geschichten andere Frauen und natürlich auch Männer zu inspirieren.
So stellen wir auch in diesem Magazin wieder beeindruckende Frauen vor, die mutig ihren Weg gehen, andere Frauen stärken und auch ganz klar sagen, was sie wollen und brauchen. Sei es die junge Mutter, deren Familie aufgrund der Krankheit ihres Kindes unverschuldet in die Armut schlitterte, und die sich heute für Menschen mit ähnlichen Schicksalsschlägen einsetzt. Oder die Pensionistin, die in ihrem Heimatort ein Modell der Altersvorsorge und Nachbarschaftshilfe aufbaut – diese und noch weitere Frauen lassen uns teilhaben an ihren Geschichten. Von der prominenten Künstlerin bis hin zur ehemaligen Fleischereifachverkäuferin, die es ohne Studium zur Chefin von 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschafft hat – sie alle gehen konsequent ihren Weg und zeigen, was man schaffen kann. Meiner Ansicht nach sind es solche Vorbilder und Role-Models, die für unser Weiterkommen wichtig sind. Denn nicht von leeren Versprechungen werden wir ermutigt, sondern von Geschichten, die aus dem echten Leben gegriffen sind.
Herzlichst,
Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
©
Sarah Katharina Photography
„Kaum ist der Valentinstag vorbei, trudeln die ‚Celebrate Women‘-Mails im Postfach ein.“
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Fancy for future
COVERSTORY
10 DIRNDLPOWER
Die Trachten-Wichtlstube-Geschäftsführerinnen Cornelia Calandra & Andrea Kainberger im Covertalk
Foto: Julia Traxler
Outfit: Trachten Wichtlstube
MENSCHEN
16 DA GEHT NOCH WAS
Weibliche Vorbilder, die uns jetzt inspirieren
MODE
40 FASHION IS FEMALE!
Mode-Ikonen Coco Chanel, Vivienne Westwood & Co. im Porträt
54 SHOPPEN IN FREISTADT
Ein Einkaufsbummel in Bildern mit Model Klara Pöschl
SCHÖNHEIT
64 WIR HABEN DIE HAARE SCHÖN! Zweithaar-Profis verraten, worauf es bei Extensions und Haarverdichtungen ankommt
WOHNEN
78 SO FRESH!
Das sind die Küchentrends für 2023
GESUNDHEIT
106 NICHT NUR FRAUENSACHE
Warum sich auch Männer am Kochen beteiligen sollten
109 SEX-POSITIVITY
Expertin Doris Kaiser erklärt den neuen Trend
Foto: Julia Traxler
10 Dirndlpower in der Trachten Wichtlstube
Foto: Cosentino 78 So fresh!
Foto: Mathias Lauringer 54 Shoppen in Freistadt
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INHALT März 2023
WIEN Kärntner Strasse 9 Plankengasse 3 Auhof Center – Albert-Schweitzer-Gasse 6
ST. PÖLTEN Kremsergasse 27
TULLN Hauptplatz 28 KREMS Untere Landstrasse 20
LINZ Linzerie – Landstrasse 12 PASCHING Plus City – Pluskaufstrasse 7 WELS Schmidtgasse 24
RIED IM INNKREIS Hauptplatz 44 SALZBURG Sigmund-Haffner-Gasse 6 Europark – Europastrasse 1
MARC O’POLO STORES
INHALT März 2023
WIRTSCHAFT
118 TRADITION TRIFFT INNOVATION
Melanie Hofinger kooperiert mit Bücher-Podcast
130 FRAUEN, NUTZT DIE CHANCE!
Der Wandel in der Arbeitswelt birgt enormes Potenzial für Job und Karriere
GENUSS
138 SO ESSEN WIR UNS SCHÖN
Vegan-Beauty-Food von Doris Flury zum Nachkochen
138
Foto: Mrs Flury
FREIZEIT
148 MÜHLVIERTLER SURFER-GIRL
Moderatorin Nora Mayr über ihr Surf-Abenteuer auf Hawaii und den Philippinen
KULTUR
169 GANZJÄHRIGE PREMIERE
Der Musiksommer Bad Schallerbach in neuem Gewand
171 SABO|TAGE
Der international bekannte DJ Pete Sabo kommt ins Brucknerhaus Linz
STANDARDS
149
Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 31. März 2023. www.dieoberoesterreicherin.at
Impressum
OBERÖSTERREICHERIN
Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich
Herausgeber: Josef Rumer
Medieninhaber und
Hersteller: Neu-Media GmbH
Bahnhofplatz 2 / 3. Stock, 4600 Wels
E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110
Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle
Prokuristin: Astrid Gruber
Foto: privat
Assistentin der Geschäfts-
führung: Kerstin Artmayr
Büroorganisation:
Slavica Haminger
Lehrling: Anna Eder
Redaktionsleitung:
Mag. Ulli Wright
E-Mail: redaktion@neu-media.at
Redaktion: Nicole Madlmayr, Laura Zapletal BA, Mag. Petra Kinzl, Linnéa Harringer MA, Dr. Maria Russ
Lektorat: Mag. Christa Schneider, Dr. Maria Russ
Anzeigenleitung: Josef Rumer,
E-Mail: anzeigen@neu-media.at
04 EDITORIAL
172 BUCHTIPPS
184 KINO-HIGHLIGHTS
Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, Michaela Pöllmann
Anzeigen Bundesländerinnen: Ing. Samira Kurz, Sabine Gallei, Simone Rach
Grafik: Karin Rosenberger, Ana Mrvelj, Thom Trauner
E-Mail: grafik@neu-media.at
Foto Cover: Julia Traxler
Fotos: Julia Traxler, Shutterstock, Thom Trauner, Ing. Mag. Richard Haidinger
Druck: Bauer Medien, Wien
Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5412 Puch/Salzburg
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird für personenbezogene Bezeichnungen generell das generische Maskulinum verwendet, mit dem alle Geschlechtsidentitäten angesprochen werden.
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden.
www.neu-media.at
So essen wir uns schön
Das Surfer-Girl vom Mühlviertel
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SAG JA IN TRACHT:
Die zwei Schwestern Andrea Kainberger (r.) und Cornelia Calandra (l.) leiten die Geschäfte der Trachten Wichtlstube, die ihre Mutter vor 25 Jahren gegründet hat. In der neu gestalteten großen Hochzeitsabteilung zeigen sie sich in Dirndln von Sportalm mit Schürzen aus eigenem Design.
Coverstory
Dirndl-Power in der Trachten Wichtlstube
Mit Tracht sind sie groß geworden, Tracht ist ihre große Leidenschaft – anlässlich 25 Jahre Trachten Wichtlstube haben wir die beiden Schwestern und Geschäftsführerinnen Cornelia Calandra (39) und Andrea Kainberger (35) zum exklusiven Covershooting gebeten.
Endlich wieder Feste feiern, endlich wieder im großen Rahmen heiraten, endlich wieder aufbrezeln – das merkt man auch in der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach. Wenn um neun Uhr früh die Türen von Österreichs größtem Trachtenfachgeschäft öffnen, freuen sich schon viele Kundinnen und Kunden aufs Gustieren und Probieren. Die Auswahl an Dirndln und Tracht für Damen, Herren und Kinder ist riesengroß, sodass kaum jemand das Geschäft mit leeren Händen wieder verlässt.
Die Geschäfte der Trachten Wichtlstube führen die zwei Schwestern Cornelia Calandra und Andrea Kainberger, die als Töchter von Firmengründerin Margarete Holzberger das TrachtenGen im Blut haben. Für unser Covershooting schlüpften die zwei feschen Unternehmerinnen und Mütter in Dirndl und Tracht – und mal ehrlich, wer könnte diesen Style besser präsentieren als die zwei sympathischen Trachtenexpertinnen? Im Interview
haben sie uns verraten, was heuer modisch angesagt ist, wovon sie sich beim Designen ihrer eigenen Kollektion inspirieren lassen und wie das 25-jährige Jubiläum gefeiert wird.
heutigen Standort in Edt bei Lambach ein neues, 1.000 Quadratmeter großes Geschäft zu eröffnen. Wie wird die Trachten Wichtlstube den 25. Geburtstag feiern?
Andrea: Wir freuen uns sehr, dass wir endlich wieder mit unseren Kundinnen und Kunden im großen Rahmen feiern können. Das große Event geht am 22. und 23. März im Veranstaltungszentrum KOMEDT. in Edt bei Lambach mit unserer traditionellen Modenschau, Showacts und Tanzeinlagen über die Bühne. Sie haben schon in sehr jungen Jahren im elterlichen Trachtengeschäft mitgeholfen. Wann sind Sie jeweils ins Unternehmen eingestiegen?
OBERÖSTERREICHERIN: Ihre Mutter Margarete Holzberger hat vor 25 Jahren in Stadl-Paura ein kleines Trachtengeschäft gegründet. Da dieses im Lauf der Zeit aus allen Nähten platzte, entschied man sich vor elf Jahren, am
Andrea: Ich habe mit 15 Jahren meine Lehre in der Trachten Wichtlstube begonnen und bin seither in der Firma tätig. Trachten und auch der Kontakt mit Kundinnen und Kunden sind seit jeher meine große Leidenschaft.
Cornelia: Ich bin über Umwege in unser Unternehmen gekommen. Nachdem ich die HTL für Maschinenbau absolviert habe, war ich eine Zeit lang in
Text: Ulli Wright Fotos: Julia Traxler Make-up: Marlies Pinsker & Michaela Engleder/Cambio Beautyacademy Location und Outfits: Trachten Wichtlstube
„Ich habe mit 15 Jahren meine Lehre in der Wichtlstube begonnen und bin seither in der Firma tätig.“
Andrea Kainberger, Geschäftsführerin
11 Coverstory
dieser Branche tätig und konnte mich auf technischer Ebene entfalten Nach längerem Überlegen bin ich dann vor 13 Jahren in die Trachten Wichtlstube eingestiegen und habe es bis zum heutigen Tag nicht bereut. Beim Designen von unserer eigenen Trachtenlinie kann ich mich auch kreativ ausleben.
Sie haben beide die Entwicklung der Trachten Wichtlstube aus erster Hand miterlebt. Was war die größte Herausforderung?
Cornelia: Seitdem ich in der Firma bin, war das sicher die Coronakrise mit den Lockdowns, und ich bin froh, dass es endlich wieder bergauf geht. Man spürt, dass die Menschen rausgehen und Feste feiern wollen.
Andrea: Aber wir waren auch während der Lockdowns nicht untätig, sondern haben die Zeit genutzt und unsere Hochzeitsabteilung erweitert. Gemeinsam mit der Festtagsabteilung für Herren ist diese jetzt rund 300 Quadratmeter größer und wird von den Kundinnen und Kunden sehr gut angenommen. Wir merken, dass die Tradition, in Tracht zu heiraten, immer mehr gelebt wird.
Was dürfen Bräute von Ihrem Sortiment erwarten?
Cornelia: Wir bieten Hochzeitsdirndln in allen nur erdenklichen Stilrichtungen an. Von lang mit Schleppe bis hin zu kurzen Dirndln und Kleidern für das Standesamt – die Auswahl ist riesengroß. Auch für Damen, die sich nicht zwischen Mode und Tracht entscheiden können, gibt es wunderbare Kleider.
Andrea: Es kommt auch vor, dass Herren unbedingt in Tracht heiraten wollen und die Bräute anfangs eher skeptisch sind. Wenn sie aber dann in unserer Brautabteilung sind und sich selbst ein Bild von der Vielfalt der Kleider machen, sind sie meistens überrascht und jegliche Skepsis ist dahin. Darum ist es ganz wichtig, sich die Kleider anzuschauen und zu probieren. Meistens kommt dann auch die Hochzeitsgesellschaft zum Einkleiden. Der Trend nach Tracht ist ungebrochen. Welche Marken bieten Sie an?
Andrea: Wir bieten von Mothwurf
über Wenger, Landgraf, Lena Hoschek bis hin zu Meindl und Sportalm sämtliche Topmarken an, die es in Österreich gibt. Von einigen Herstellern lassen wir sogar Dirndln und Trachtenteile exklusiv für die Trachten Wichtlstube fertigen. Da wir bei den Kundinnen und Kunden an erster Front sind, wissen wir sehr genau, was gefragt ist.
Sie kreieren und schneidern auch eigene Kollektionen. Wie darf man sich das vorstellen?
Cornelia: Grundsätzlich gibt es eine Frühjahrs- und Herbstkollektion, wobei sich die Trends bei der Tracht immer über das ganze Jahr ziehen. Was das Design betrifft, so fahren Andrea und ich gemeinsam auf Stoffmessen und wissen meistens vorab schon sehr genau, in welche Richtung es gehen soll.
Andrea: Aber natürlich lassen wir uns vor Ort auch von neuen Stoffen inspirieren. Wir sind mittlerweile super zusammengespielt und verstehen uns auch ohne viel Worte (lacht).
Mit welchen Herstellern arbeiten Sie bei den Stoffen zusammen?
Cornelia: Ganz wichtig ist uns, dass wir vorwiegend mit Herstellern aus Österreich zusammenarbeiten. Der Vorteil sind kurze Wege und vor allem wissen wir, dass die Qualität passt. Teilweise lassen wir Schürzen nach unserem Design drucken. Die Landjugend Niederösterreich wünschte sich Schürzen, auf denen ihr Landeswappen abgebildet ist, also haben wir diese in Zusammenarbeit mit unserem Stofflieferanten kreiert.
Andrea: Der Großteil unserer Lederhosen wird in Österreich gegerbt. Die Kunden achten immer mehr auf die Herkunft, das war vor ein paar Jahren noch nicht so der Fall.
Umgesetzt werden Ihre Kreationen dann in der hauseigenen Schneiderei. Wie viele Schneiderinnen arbeiten da?
Cornelia: Wir beschäftigen acht Schneiderinnen, die vom Knopf weg bis hin zum fertigen Dirndl sowie auch jede Änderung in unserer Schneiderei erledigen. Das ist ein riesengroßer Vorteil, weil gerade Dirndln und Tracht perfekt sitzen müssen.
Woher kommen Ihre Kundinnen und Kunden?
Andrea: Wir haben Kundinnen und Kunden aus ganz Österreich sowie aus dem süddeutschen Raum.
Was sind die Bestseller?
Cornelia: Das sind die Klassiker, wie das Ausseer Dirndl oder das Blaudruckdirndl. Diese Modelle gehören einfach in jeden Kleiderschrank und werden von allen Altersklassen getragen – vom Kleinkind bis zur Uroma.
Gibt es eigentlich etwas, was es in der Trachten Wichtlstube nicht gibt?
Andrea: (lacht) Wenn ich so überlege, gibt es bei uns in Sachen Trachten und Dirndln von Kopf bis Fuß alles und zwar in jeder Alters- und Preisklasse. Von der Tasche über Schmuck bis hin zu Schuhen, Kopfbedeckungen und auch Trachtenbe-
„Beim Designen unserer eigenen Trachtenlinie kann ich mich auch kreativ ausleben.“
12 Coverstory
Cornelia Calandra, Geschäftsführerin
HERZLICH WILLKOMMEN.
Auf mehr als 1.000 Quadratmetern finden in der Trachten Wichtlstube Damen, Herren und Kinder Tracht von namhaften Marken sowie hauseigene Kollektionen. Cornelia (l.) und Andrea (r.) sind übrigens nicht nur berufsbedingt, sondern auch privat absolute Trachtenfans.
kleidung für Babys haben wir im Sortiment. Das ist aber auch unserer Philosophie geschuldet.
Sie beide sind viel bei den Kundinnen und Kunden im Geschäft und tragen natürlich von berufswegen Tracht. Wie schaut es in der Freizeit aus?
Andrea: Auch in der Freizeit trage ich unheimlich gerne Tracht. Ich mag vor allem, dass man sie so gut kombinieren kann. Modern und elegant in Rock und Blazer oder sportlich-leger mit dem Blazer zu Jeans. Das macht Tracht für mich aus.
Cornelia: Auch mich sieht man meistens in Dirndl oder Tracht. Außer wenn ich bei den Pferden bin oder mit meinem Hund spazieren gehe (lacht).
Apropos Pferde: Cornelia, Sie waren recht erfolgreich als Rennreiterin unter-
wegs und haben auch an internationalen Turnieren teilgenommen. Machen Sie das immer noch?
Nein, mein Sohn Valentino ist sechs Jahre alt. Bereits vor der Schwangerschaft habe ich mit dem Rennreiten aufgehört, und auch nachdem er auf der Welt war, nicht mehr damit begonnen. Diese Sportart ist extrem gefährlich und ich will nichts riskieren. Aber wir haben immer noch Pferde, sie sind einfach unsere große Leidenschaft.
Andrea: Ich reite kaum mehr. Mein Sohn Ben ist zweieinhalb Jahre alt und ich habe einfach viel zu wenig Zeit. Außerdem sind meine Pferde aus Altersgründen leider schon gestorben. Aber wir machen gerne einen Spaziergang im Pferdezentrum und besuchen die Pferde von Freunden oder von meiner Schwester.
Sie sind Mütter, schupfen die Geschäfte des größten Trachtenfachgeschäftes in Österreich und ich kenne Sie beide nur gut gelaunt, wie bringen Sie das alles unter einen Hut?
Andrea: Dank des Zusammenhalts in unserer Familie lässt sich das alles recht gut vereinbaren. Auch dass unsere beiden Männer im Unternehmen arbeiten, erleichtert vieles. Und natürlich unterstützen uns auch die Eltern tatkräftig.
Cornelia: Unsere Eltern sind für das Marketing zuständig. Mama passt auch immer gerne auf unsere Buben auf und nimmt sich dafür eine Auszeit vom Geschäft.
Was uns natürlich brennend interessiert, sind die Trends, die uns im Frühling und Sommer erwarten.
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Cornelia: Modernisierte Klassiker sind immer up to date und natürlich geht nichts ohne Dirndl, aber auch Röcke haben sich in den vergangenen sechs Jahren ganz stark durchgesetzt. Im Frühling und Sommer erwarten uns frische Farben genauso wie pastellige Töne und vor allem auch florale Muster.
Andrea: Bei den Herren ist die Lederhose nach wie vor der Renner. Wichtig ist vor allem, dass Frauen und Männer modisch zusammenpassen, darauf legen auch die jungen Mädels und Burschen bereits großen Wert. Wenn Gilet, Hemd und Jacke zum Dirndl oder Trachtenkleid passen, macht das einfach ein schönes Bild. Wenn ich mit meinem Mann auf eine Hochzeit gehe, ist es selbstverständlich, dass unsere Kleidung perfekt aufeinander abgestimmt ist und natürlich muss auch unser kleiner Ben perfekt dazu passen (lacht).
Ihre Buben sind also auch schon trachtenaffin?
Andrea: Ja, natürlich. Bei der Taufe waren sie in Tracht gekleidet und selbstverständlich haben auch wir unsere Männer in Tracht geheiratet.
Ist ein Onlineshop interessant?
Andrea: Nein, wir sind ein Fachgeschäft, haben kompetente Verkäuferinnen und die Schneiderinnen im Haus, denn Dirndl und Tracht müssen einfach perfekt sitzen.
Cornelia: Unsere Fachberaterinnen haben auch das richtige Gespür dafür, wem was passt. Oft kommt eine Kundin mit einer ganz bestimmten Vorstellung, lässt sich beraten, probiert ein paar Kleider und entscheidet sich dann für ein
ganz anderes Modell, zu dem sie vorher nie gegriffen hätte.
Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen Sie mittlerweile?
Andrea: Wir beschäftigen 48 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sind aber immer auf der Suche nach Verstärkung. Das Team muss zusammenpassen und mit Leidenschaft bei der Arbeit sein.
Beschäftigen Sie auch Lehrlinge?
Cornelia: In der Schneiderei ist es leider sehr schwierig, Lehrlinge zu finden, aber im Verkauf beschäftigen wir jedes Jahr Lehrlinge.
TEAMWORK.
Inspiration für ihre eigenen Kollektionen holen sich die beiden Schwestern auf Stoffmessen und direkt von den Kunden. In der firmeneigenen Schneiderei werden ihre Entwürfe von acht Schneiderinnen umgesetzt.
Was ist der Erfolgsfaktor der Trachten Wichtlstube?
Wir haben ein super Team. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herz des Unternehmens, ohne sie würde die Trachten Wichtlstube nicht so erfolgreich sein. Darauf sind wir richtig stolz und sagen Danke.
Wo geht die Reise künftig hin?
Cornelia: Es war mit Sicherheit der richtige Schritt, vor elf Jahren unser Trachtenhaus in Edt bei Lambach zu errichten und es wurde in den vergangenen
Jahren immer wieder modernisiert. So haben wir etwa vor gut fünf Jahren am gesamten Dach eine Photovoltaikanlage installiert und bieten unseren Kundinnen und Kunden am firmeneigenen Parkplatz auch Stromtankstellen für Elektroautos an.
Andrea: Im Moment ist alles perfekt, und wir sind voller Vorfreude auf die kommenden 25 Jahre.
Abschließend noch eine Frage: Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen euch Schwestern?
Andrea: Wir verstehen uns prima, wahrscheinlich auch, weil jede von uns andere Zuständigkeiten hat.
Cornelia: Natürlich sind wir nicht immer einer Meinung, aber das ist auch gut so, weil uns Diskussionen in der Sache weiterbringen.
„Wir haben ein super Team. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herz der Wichtlstube.“
Cornelia und Andrea
14 Coverstory
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DA
Frauen haben seit
GEHT NOCH WAS S
eit 1918 dürfen Frauen in Österreich wählen, seit 1975 ohne die Zustimmung des Mannes arbeiten. 1989 wurde die Vergewaltigung in der Ehe strafbar, 1990 bekamen wir mit Johanna Dohnal die erste Frauenministerin. 1993 trat das Gleichbehandlungsgesetz in Kraft. Rückblickend gesehen haben Frauen in vielen Bereichen des Lebens ziemlich schnell den Rückstand aus jahrhundertelanger Ungleichbehandlung aufgeholt. Da darf man sich schon mal auf die Schulter klopfen – ein Grund, uns auszuruhen, ist das aber keinesfalls. Denn bei der Gleichstellung von Mann und Frau gibt es noch viel zu tun.
Rechtliche und finanzielle Unabhängigkeit sind zwar gut und schön, damit ist es aber noch lange nicht abgetan. „Frauen müssten sich politisch stärker zu Wort melden und ihre Anliegen vertreten. Zudem müssen wir an gesellschaftlichen Rollenbildern , die sich nur sehr langsam ändern, arbeiten“, erklärt Philosophin Lisz Hirn. Dafür muss man zum einen bereits bei der Erziehung der Kinder ansetzen, und zum anderen braucht man Frauen in Vorbildfunktion, einige davon stellen wir auf den folgenden Seiten vor.
DA
1918 vieles erreicht, dennoch gibt es in Sachen Gleichstellung noch etliches zu tun.
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Text: Ulli Wright Grafik: Shutterstock
„SO GEHT DAS NICHT!“
Im Interview motiviert Philosophin Lisz Hirn (39) Frauen dazu, sich politisch stärker zu Wort zu melden und ihre Anliegen zu vertreten. Denn in Sachen Gleichstellung von Mann und Frau gibt es noch viel zu tun und an mehreren Schrauben zu drehen.
Ist die finanzielle Unabhängigkeit der Frau der Schlüssel zur Emanzipation? Welche gesellschaftlichen Rollenbilder hindern uns an der Gleichstellung von Mann und Frau? Werfen uns die derzeitigen Krisen wieder um Lichtjahre zurück? Das und noch viel mehr haben wir Mag. Dr. phil. Lisz Hirn, Philosophin, Publizistin, Buchautorin und Mutter einer Tochter, gefragt.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Hirn, können Sie Ihre Definition für Emanzipation bzw. Gleichstellung von Frauen und Männern beschreiben?
Lisz Hirn: Ich würde Gleichstellung auf alle Lebensbereiche ausdehnen, das wäre für mich der grundemanzipatorische Gedanke, im Unterschied zum feministischen Aktivismus. Das bedeutet, dass man sich nicht nur die Frage stellt, wer für Care-Arbeit oder Kinderbetreuung zuständig ist, sondern auch, wie wir es schaffen können, mehr Frauen in andere Teile der Gesellschaft zu bringen, die noch immer stark in Männerhand sind, wie etwa zur Polizei oder zum Militär. Auch die rechtliche Gleichstellung ist immer nur ein Schritt, denn solange es keine
finanzielle, ökonomische Unabhängigkeit gibt, ist die rechtliche zwar schön und gut, hat aber keinen Impact. Das hat Frauenrechtlerin Clara Zetkin, die 1910 als Mitinitiatorin der Einführung des Internationalen Frauentages gilt, sehr gut bemerkt.
Liegt die Lösung also darin, dass Frauen finanziell unabhängig sind?
Das ist ein Schritt. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass der ausreicht, weil sich gesellschaftliche Rollenbilder nur sehr langsam ändern. Denn wenn ich mir anschaue, wie viele Frauen in Topjobs arbeiten und wie
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Text: Ulli Wright Foto: Inge Prader
viele davon eine Familie und eine gesunde Beziehung haben, dann schaut das schon relativ schlecht aus. Daher frage ich mich, warum fallen Frauen, auch wenn sie bestens ausgebildet sind, in diese alten Verhaltensmuster oder traditionellen Rollen zurück? Dasselbe gilt aber auch für Männer, die glauben, sie machen es anders als ihre Eltern, aber trotzdem wieder in Rollenbilder wie vor 60 Jahren zurückfallen.
Gesellschaftliche Rollenbilder spielen also eine große Rolle?
Vor allem im deutschsprachigen Raum haben wir noch einmal ein ganz eigenes Mutterbild. Da gibt es die ganz starke, auch kollektiv verankerte Vorstellung, dass die Frau daheimbleibt und für das Glück des Kindes alleine verantwortlich ist. Das ist allerdings nicht nur ein deutschsprachiges Bild, das gibt es auch in der Geschichte der Philosophie. Jean-Jacques Rousseau etwa meinte, dass es die Schuld der Frau sei, wenn ein Staatsbürger nicht gelingt. Da ist in der Erziehung etwas schiefgelaufen. Nach Sigmund Freud sind Frauen an sieben Tagen die Woche, 24 Stunden lang, für das Glück des Kindes verantwortlich. Dieses Bild hat sich im deutschsprachigen Raum sehr stark gehalten. Das Modell der Kleinfamilie, bestehend aus Vater, Mutter und Kind in Harmonie, ist geschichtlich betrachtet ein sehr junges. Dass sich die Frauen nur um das Kind kümmern, hat erst im 19. Jahrhundert einen Auftritt bekommen. Früher war
das für die Mehrheit gar nicht möglich, da in einer Großfamilie aus Existenzgründen alle arbeiten mussten. Man müsste also schon bei der Erziehung von kleinen Mädchen und Buben ansetzen, um ein Umdenken zu schaffen?
Ich glaube, dass die Erziehung ein großer Schlüssel ist. Dazu kommt, dass wir als Gesellschaft nicht homogen sind. Es gibt auch Teile der Gesellschaft, die wesentlich patriarchaler sind und in denen Religion eine große Rolle spielt. Und Religionen sind ganz selten frauenfreundlich. Vor allem die großen monotheistischen Religionen, wo es – von hysterisch bis hin zu unrein – viele, eher abwertende Bilder von Weiblichkeit gibt. Egal, ob es um körperliche Selbstbestimmung geht oder um Mitbestimmung und Beteiligung. Daran müsste man arbeiten.
Inwiefern?
Indem sich Frauen politisch stärker beteiligen. Damit meine ich nicht in Politikerfunktionen, sondern dass Frauen allgemein präsenter sind, sich zu Wort melden und sagen: „So geht das nicht!“ Das fehlt mir. Dass sich die junge Frauengeneration fragt, ob es angesichts der Krisen überhaupt noch vertretbar ist, Kinder in die Welt zu setzen, rührt meiner Meinung nach auch daher, dass unsere Familienpolitik eine Katastrophe ist. Zum einen fehlen vielfach noch immer Kinderbetreuungsmöglichkeiten, zum anderen spüren die Frauen, dass nichts weitergeht und vieles nicht umgesetzt wird. Ich denke da etwa an Ganztagsschulen. Und nicht selten erleben die jungen Frauen bei ihren Müttern, dass diese emanzipiert sein wollen, es aber angesichts einer Drei- bzw. auch Vierfachbelastung nicht schaffen. Man müsste an mehreren Schrauben drehen, nur mit finanzieller Unabhängigkeit alleine ist es nicht getan. Wir müssen an den
gesellschaftlichen Rollenbildern arbeiten und auch daran, dass sich Frauen politisch stärker zu Wort melden und ihre Anliegen vertreten.
In Ihrem Buch „Geht’s noch!“, haben Sie darauf hingewiesen, warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist. Das Buch ist 2019, also vor Corona, erschienen. Hat uns die Coronakrise mit der Lockdown-Situation nun gänzlich die Illusion von der Gleichstellung geraubt?
Vor der Pandemie war schon ziemlich deutlich, dass wir echte Probleme haben und vieles im Argen liegt. Da gab es aber noch mehr finanziellen Spielraum. Der ist de facto weg. Vor allem, weil durch die Teuerungen die finanzielle Situation für viele Menschen und Familien noch prekärer geworden ist. Dass sich in Krisenzeiten alte Verhaltensweisen und Muster nicht auflösen, sondern verstärken, ist bekannt. Man greift auf das zurück, was man kennt, und man muss sich einschränken. Das hat die Situation verschärft, aber nicht nur bei uns, sondern leider weltweit.
LISZ HIRN studierte Geisteswissenschaften und Gesang in Graz, Paris, Wien und Kathmandu. Sie ist als Philosophin, als Publizistin und Dozentin in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig sowie als freiberufliche Künstlerin an internationalen Kunstprojekten und Ausstellungen beteiligt.
Lisz Hirn ist auch erfolgreiche Buchautorin. „Macht Politik böse?“ (Leykam) und „Wer braucht Superhelden“ (Molden) sind ihre letzten Neuerscheinungen. Zudem bringt sie den Podcast „Philosophieren mit Hirn“ heraus. www.liszhirn.at
„Dass sich die junge Frauengeneration fragt, ob es angesichts der Krisen überhaupt noch vertretbar ist, Kinder in die Welt zu setzen, rührt auch daher, dass unsere Familienpolitik eine Katastrophe ist.“
19 Menschen
Lisz Hirn
„MUT KANN AUCH DIE LEISE STIMME AM ENDE DES TAGES SEIN“
Sie ist Vizebürgermeisterin von St. Georgen im Attergau, Geschäftsführerin zweier Unternehmen, dreifache Mama und hat Anfang des Jahres den regionalen Laden „Die Dorfkiste“ in ihrer Heimatgemeinde eröffnet: Caroline Seber scheint einfach nicht zu schlafen.
Als wäre Mutter von drei Kindern zu sein nicht schon genug, hat Caroline Seber auch noch die Geschäftsführung von zwei Ziegelfertigteilfirmen über, ist in der Politik tätig und hat jetzt noch ein drittes Unternehmen gegründet. Wie sie das alles unter einen Hut bekommt, hat uns die 30-Jährige im Interview verraten.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Seber, Ihr Leben klingt sehr herausfordernd. Wann schlafen Sie?
Caroline Seber: Schlaf wird überbewertet (lacht). Aber Spaß beiseite, das ist alles eine Frage der Organisation. Wenn man etwas wirklich will und mit Leidenschaft bei der Sache ist, dann schafft man alles. Meine Arbeit fühlt sich oft nicht nach Arbeit an, weil sie mir Spaß macht. Aber Sie haben recht, ich arbeite auch viel in der Nacht und schlafe wenig.
Wie schaffen Sie es, so viele Aufgaben unter einen Hut zu bekommen?
Struktur und Organisation ist das A und O. In St. Georgen im Attergau haben wir das Glück, dass wir eine Krabbelstube haben. Meine Große geht schon in die Schule und hat dort auch eine Nachmittagsbetreuung. Zu-
sätzlich habe ich ein Au-pair-Mädchen, das mich bei der Kinderbetreuung unterstützt. Diese Möglichkeit haben aber nicht viele Mütter … Am 8. März ist Weltfrauentag. Was ist Ihrer Meinung nach das dringlichste Anliegen?
Mehr Unterstützung für Mütter. Wir brauchen dringend mehr Angebote für die Kinderbetreuung, vor allem im Bereich von Tagesmüttern und Krabbelstuben. Damit auch Frauen die Möglichkeit haben, Beruf und Familie zu kombinieren und nicht nur die Männer.
Was würden Sie gerne umsetzen, wenn Sie für einen Tag Frauenministerin wären?
Ich würde das Kinderbetreuungsangebot komplett neu strukturieren und Fördermaßnahmen schaffen. Vor allem müssen die Jobangebote für die PädagogInnen und Tagesmütter in Sachen Entlohnung und Ansehen verbessert werden. Momentan findet sich noch sehr schwer jemand, der diesen Job übernehmen möchte. Hier müsste man dringend ansetzen! Ich würde auch Unternehmerinnen und Unternehmer ermutigen, dass sie im eigenen Betrieb Angebote schaffen, um die Mütter zu unterstützen.
Sie sind selber Unternehmerin. Wie machen Sie das als Arbeitgeberin?
Mir ist es ganz wichtig, den Müttern zu helfen, damit sie den Einstieg zurück ins Berufsleben gut schaffen. Die Hälfte meiner Mitarbeiterinnen kommt gerade frisch aus der Karenz zurück und die Kinder sind noch zu klein für die Betreuungseinrichtungen. Deshalb habe ich in der „Dorfkiste“ einen extra Raum für Kinder geschaffen. Darin gibt es einen Schreibtisch zum Hausaufgaben machen, ein Sofa, auf welchem die Kinder kuscheln können, und einen Teppich zum Legobauen.
Welchen Tipp geben Sie Frauen mit auf den Weg?
Seid mutig und gebt nicht auf! Mit viel Inspiration und Leidenschaft kann man alle seine Träume verwirklichen, man muss sich nur trauen. Mut brüllt nicht immer nur, Mut kann auch die leise Stimme am Ende des Tages sein, die sagt: Morgen versuche ich es noch einmal!
Text: Linnéa Harringer Foto: Veronika Philipp
© Veronika Philipp
20 Menschen
Als Arbeitgeberin setzt Caroline Seber stark auf gelebte Familienfreundlichkeit.
Der neue Caddy Family
Limitiertes Sondermodell mit 5 Jahren
Garantie1) und 5 Sternen Sicherheit2) .
Elternsein ist ein Fulltime-Job. Von frühmorgens bis spätabends auf den Beinen, wird einem keine Sekunde langweilig. Besonders dann nicht, wenn die Kleinen mal wieder das größte Chaos verbreiten. Ein passendes Auto ist da schon die halbe Miete. Ein Auto, das sich kinderleicht anpassen lässt. Und das mitmacht, was der Familienalltag so bringt.
Der Caddy Family ist ein limitiertes Sondermodell. Nur solange der Vorrat reicht.
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Kraftstoffverbrauch
4,8 – 7,4 l/100 km. CO2-Emission 126 – 167
g/km. Symbolfoto.
1) Angebot gültig bei Kauf eines neuen Caddy Family. 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem welches Ereignis als erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang. 2) Beim Euro NCAP hat der Caddy, mit fünf Sternen, die Bestnote erzielt. Die Prüfer gaben dem Fahrzeug in allen Kriterien gute Wertungen – beim Schutz von erwachsenen Insassen, Kindern und ungeschützten Verkehrsteilnehmer/innen, sowie bei Assistenzsystemen. Das Testergebnis finden Sie auf www.euroncap.com
ARMUT KANN JEDEN TREFFEN
Menschen, die in Armut leben, sieht man nicht. Und man hört sie nicht. Weil sie aus Scham, Angst und Schuldgefühlen schweigen. Mit Daniela Brodesser haben sie eine Stimme gefunden. Die 47-Jährige war selbst unverschuldet von Armut betroffen.
Daniela Brodesser weiß, wie es ist, wenn man seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann. Heute unterstützt sie Menschen, die ebenfalls von Armut betroffen sind.
Hätte ihr vor 20 Jahren jemand gesagt, dass sie einmal nicht wissen werde, wie sie ihre Rechnungen bezahlen soll –Daniela Brodesser hätte ihn ausgelacht. Heute weiß es die 47-Jährige besser. Durch die Krankheit ihrer jüngsten Tochter und ein schweres Burn-out ihres Mannes schlitterte die Familie, die im Mühlviertel lebt, in die Armut. Heute geht es ihnen finanziell wieder gut. Aus reinem Glück, weil es die Gesundheit wieder zulässt. Doch Brodesser engagiert sie sich weiterin als „Aktivistin gegen Armut“. Weil die Betroffenen schweigen – aus Scham, Angst, Schuldgefühl.
OBERÖSTERREICHERIN: War Ihnen bewusst, wie schnell man in Armut geraten kann, bevor es Ihnen selbst so ergangen ist?
Daniela Brodesser: Nein, gar nicht! Wenn mir das jemand vor 20 Jahren gesagt hätte, hätte ich ihn vermutlich ausgelacht. Doch wie schnell es wirklich gehen kann, habe ich gesehen, als unsere jüngste Tochter auf die Welt gekommen ist. Ihr Zwerchfell ist während der Schwangerschaft nicht mehr gewachsen. Das hatte zur Folge, dass ihre Organe im Bauch- und Brustraum verrutscht sind und sie bei der Geburt unter anderem nur 0,4 Prozent Lungenfunktion hatte. Allein im ersten Jahr hatte sie acht Lungenentzündungen und ist wochenlang im Koma gelegen. An ein Arbeitengehen war nicht mehr zu denken.
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Text: Nicole Madlmayr Foto: Christopher Glanzl
Wäre Ihnen da nicht irgendeine staatliche Unterstützung zugestanden?
Leider nicht, weil ich davor nur geringfügig gearbeitet habe, um bei unseren anderen Kindern daheim sein zu können. Aus diesem Grund hatte ich keinen Anspruch auf irgendeine Unterstützung. Das wurde in der Zwischenzeit Gott sei Dank korrigiert! Finanzielle Probleme haben wir dann bekommen, als mein Mann ein schweres Burn-out erlitten hat, weil er meinen Ausfall kompensieren wollte. Er hat damals als freier Dienstnehmer gearbeitet und deshalb ist auch ihm kaum Geld zugestanden.
Was hätte Ihnen damals am meisten geholfen?
Wenn es einen einfachen und übersichtlichen Zugang gegeben hätte, was einem zusteht und was nicht. Das ist so komplex und mit extrem vielen Hürden verbunden, das kann sich niemand vorstellen, der noch nicht damit zu tun hatte. Manche Dinge sind vom Bund geregelt, andere sind wiederum Ländersache. Oft wissen es nicht einmal die Mitarbeiter der Behörden selbst.
Was war in dieser Zeit für Sie persönlich das Schlimmste?
Das Schlimmste war für mich, mitansehen zu müssen, was die Armut mit unseren Kindern gemacht hat. Wenn sie Geld für die Schule gebraucht haben und ich nicht wusste, was ich sagen sollte, weil wir es einfach nicht hatten. Irgendwann haben sie auch aufgehört, Wünsche zu äußern. Wenn wir sie gefragt haben, was sie sich zum Beispiel zu Weihnachten wünschen, dann war ihre Antwort, dass sie eh nichts brauchen – weil sie natürlich wussten, dass wir kein Geld hatten. Das hat sie sehr geprägt und das tut mir heute noch weh …
Warum ist es so schwierig, aus Armut wieder herauszukommen?
Weil man Betroffene weder sieht noch hört! Schätzungen zufolge sind circa 25 Prozent der Menschen in Österreich armutsgefährdet. Diese Zahl ist horrend, aber keiner geht auf die Straße, damit sich endlich etwas ändert. Die meisten schämen sich zutiefst und leiden auch unter den Vorurteilen, dass arme Menschen entweder zu faul oder zu dumm zum Arbeiten seien. Immer und immer wieder muss man sich vor Nachbarn, auf Ämtern oder in der Schule rechtfertigen und erklären, warum und wie man in diese Lage gekommen ist. Ich weiß das aus eigener Erfahrung und kann verstehen, dass Betroffene irgendwann resignieren. Man zieht sich mehr und mehr zurück, die Teilnahme am sozialen Leben fällt weg und irgendwann ist man völlig isoliert.
Was muss sich Ihrer Meinung nach gesellschaftlich am dringendsten hinsichtlich Armut ändern?
Am allerwichtigsten ist für mich, dass Politiker und Medien aufklären und anders kommunizieren. Ich verstehe die Vorurteile vieler Menschen, weil man ja nichts anderes liest. Schlagzeilen machen immer nur die negativen Geschichten. Dabei liegt der Anteil jener, die betrügen und den Sozialstaat tatsächlich ausnutzen, unter einem Prozent. Dennoch wird über alle Betroffenen der Generalverdacht gelegt, dass sie nichts arbeiten und nur runterziehen wollen. Das finde ich nicht in Ordnung und das sollte sich künftig ändern!
Wie geht es Ihnen heute? Haben Sie Angst davor, jemals wieder arm zu sein? Vor allem, wenn wie jetzt die Preise fürs Leben dermaßen steigen?
Ich habe es für mich persönlich überwunden. Etwaige Einschränkungen machen mir nichts aus, damit habe ich kein Problem – obwohl es uns finanziell mittlerweile wirklich wieder gut geht. Was ich aber schon merke, ist die steigende Zahl an Anfragen, die ich über meine Homepage bekomme. Während es voriges Jahr um diese Zeit zehn Anfragen pro Woche waren, erreichen mich jetzt zwischen zehn und 20 Nachrichten am Tag!
Wie unterstützen Sie diese Menschen?
Sehr oft geht es um den ersten Schritt, der allerdings vielen Menschen besonders schwerfällt, weil ihre Scham so groß ist. Ich stelle dann zum Beispiel Kontakt mit einer Hilfsorganisation wie der Caritas her und organisiere einen Termin. Oder ich unterstütze sie mit Informationen zu Mindestsicherung oder Sozialhilfe, weil es diese noch nirgendwo gebündelt gibt. Was das betrifft, arbeite ich übrigens gerade mit der Fachhochschule an einem Projekt, dass diese wichtigen Infos auf einer Plattform gesammelt werden und einfach zugänglich sind. Ich fürchte nämlich, dass es künftig noch mehr Menschen treffen wird, weil bei einer Inflation von derzeit elf Prozent schon jetzt viele ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr stemmen können. Im Moment leben zwar viele noch von ihren Ersparnissen, doch das wird sich auf lange Sicht nicht ausgehen.
Daniela Brodesser hat ein Buch über ihre Erfahrungen mit Armut geschrieben. Herausgekommen ist ein ungeschönter Bericht über armutsbedingte Ausgrenzung, Beschämung und Verzweiflung – und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Das Buch erscheint am 13. März, an diesem Tag präsentiert die Autorin es um 19.30 Uhr im Kepler Salon Linz.
BUCHTIPP:
„Armut“, Daniela Brodesser, Verlag Kremayr & Scheriau (übermorgen-Reihe), € 20
Daniela Brodesser
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„Das Schlimmste war für mich, mitansehen zu müssen, was die Armut mit unseren Kindern gemacht hat.“
Nie aufgeben!
Heidi Obermeier schaffte es von der Fleischereifachverkäuferin zur Geschäftsführerin von „Fressnapf Österreich“, wo sie für mehr als 900 Mitarbeiter verantwortlich war. Über ihren spannenden Karriereweg hat sie nun ein Buch herausgebracht.
Rechtzeitig zu ihrer Pensionierung im vergangenen Dezember präsentierte Heidi Obermeier auf Gut Aiderbichl ihr Buch „Schau immer nach vorne!“ Darin zieht die 60-jährige gebürtige Salzburgerin Bilanz über ihr Leben und ihre Karriere, die sie von der Fleischereifachverkäuferin zur Geschäftsführerin der österreichischen Fressnapf Handels GmbH führte. Dazwischen arbeitete sie als Promoterin, Model und Großhändlerin.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Obermeier, Ihre Karriere klingt ganz nach amerikanischem Traum. Was ist Ihr Erfolgsfaktor?
Heidi Obermeier: (lacht) Dass ich immer, egal wie schwierig es auch war, den Blick nach vorne gerichtet und daran geglaubt habe, dass es positiv weitergeht. Und ich glaube an das Glück des Tüchtigen, denn meine Karriere habe ich nie geplant. Meine Eltern haben mich dahingehend erzogen, dass ich heiraten und Kinder bekommen werde, aber es ist alles anders gekommen.
Von 2002 bis 2012 waren Sie Geschäftsführerin von „Fressnapf“ in Österreich, haben in dieser Zeit 114 Filialen aufgebaut und Rekordumsätze erzielt. Das hört sich so easy an, war es das auch?
Nein, das war gar nicht so einfach, vor allem auch, weil ich kein Studium vorzuweisen hatte. Als man sich vom damaligen Geschäftsführer trennte, wurde ich vorerst einmal zur Interimsgeschäftsführerin. Aber ich habe nicht aufgegeben und so lange es niemand anderen für die Position der Geschäftsführung gab, konnte ich zeigen, was ich draufhabe. Letztendlich wurde ich dann auch ohne Studium Geschäftsführerin von „Fressnapf Österreich“.
Bei internationalen Meetings auf der höchsten Führungsebene waren Sie oft die einzige Frau unter 40 Männern. Wie haben Sie sich als Frau durchgesetzt?
Ganz wichtig ist, als Frau in einer Führungsrolle nicht wie ein Mann zu agieren, sondern Frau zu bleiben. Man sollte seinem Gegenüber immer mit Respekt und Aufmerksamkeit begegnen, egal ob Mann oder Frau, egal welche berufliche Funktion. Und nicht zu vergessen, dass wir Frauen ganz
tolle Fähigkeiten haben – ich denke da vor allem an unsere hohe soziale Kompetenz.
Mehr als 90 Prozent Ihrer Mitarbeiter waren Frauen, Sie wurden als „Chefin der Herzen“ bezeichnet. Was war Ihnen im Umgang mit Ihrem Team wichtig?
Ich war für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer da. Auch wenn sie private Probleme hatten, habe ich zugehört und geholfen. Ich habe nie über Zahlen, Daten und Fakten geführt, sondern immer über die Menschen.
Warum haben Sie zehn Jahre vor Ihrer Pensionierung gekündigt?
Damals kam in meinem Leben viel zusammen. „Fressnapf“ hatte mit über 1.200 Filialen in zehn Ländern eine Größe erreicht, bei der Umstrukturierungen erforderlich waren und man hat sich entschieden, das Unternehmen zentral zu steuern. Das war das eine, dann habe ich eine Krebserkrankung bekommen und mir gedacht: „Wie viele Zeichen brauche ich jetzt noch?“
War das Ihre größte Krise?
Nein, meine größte Krise war die Trennung von meinem Lebensgefährten, mit dem ich vor meinem Einstieg bei „Fressnapf“ einen Großhandel aufgebaut habe. Damals bin ich in eine Hörigkeit reingefallen. Ich war jung und er war sehr dominant. Egal, was ich gemacht oder wie ich ausgesehen habe, es war nie genug und ich habe alles getan, nur um zu gefallen. Irgendwann erkannte ich, dass ich nicht mehr ich selber war und habe begonnen, mich zu verändern. Das hat die Beziehung nicht ausgehalten und ich bin gegangen. Ich bin mit nichts, außer einer großen Existenzangst dagestanden. Aber ich war mir für nichts zu schade und binnen einer Woche hatte ich fünf Jobangebote.
Welche Lehre haben Sie daraus gezogen? Dass das Leben immer weitergeht und dass man im Denken offenbleiben muss. Die Firma, die ich mit meinem damaligen Lebenspartner aufgebaut habe, hatte einen großen Wert. Freunde haben mir geraten, um meinen Anteil zu kämpfen. Aber ich wollte nicht jahrelang streiten, sondern meine Energie in meine Zukunft investieren und mich auf mein neues Leben konzentrieren.
Was Ihnen auch bestens gelungen ist. Haben Sie einen Rat für uns Frauen?
Niemals aufgeben! Auch wenn die Widrigkeiten groß sind, denn meistens haben sie im Nachhinein betrachtet etwas Gutes.
Text: Ulli Wright Foto: Gut Aiderbichl
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Das Buch von Heidi Obermeier ist im Buchhandel bzw. bei Amazon erhältlich.
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Altersvorsorge der anderen Art
„Heute helfe ich. Morgen wird mir geholfen.“
Nach diesem Motto funktioniert das Projekt „Zeitpolster“, das Barbara Riener gerade in Leonding aufbaut.
Barbara Riener wollte in ihrer Pension schon immer etwas Sinnstiftendes machen. Jetzt baut die 69-Jährige das Projekt „Zeitpolster“ in Leonding auf. Es ist ein neues Modell der Altersvorsorge und Nachbarschaftshilfe. Wer dabei mitmacht, kann Zeit, die er anderen schenkt, auf seinem eigenen Zeitkonto ansparen und zu einem späteren Zeitpunkt dann selbst einlösen.
OBERÖSTERREICHERIN: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, das Projekt „Zeitpolster“ in Oberösterreich zu etablieren?
Barbara Riener: Das war zufällig, weil ich eigentlich zum Thema Crowdfunding recherchiert habe. Dabei bin ich auf den
Verein „Zeitpolster“ gestoßen und die Idee dieser anderen Art der Altersvorsorge hat mich total begeistert.
Wie funktioniert diese besondere Form der Altersvorsorge?
Es ist nicht nur ein neues Modell der Altersvorsorge, sondern auch der Nachbarschaftshilfe, weil es ja nicht nur ältere Menschen in Anspruch nehmen können, sondern auch jüngere, wenn sie etwa nach einem Krankenhausaufenthalt kurzzeitig Unterstützung brauchen. Es geht darum, anderen Menschen bei Alltagstätigkeiten zu helfen – zum Beispiel beim Einkaufen, kleineren Arbeiten im Garten oder als Begleitung zu kulturellen Veranstaltungen. Im Gegenzug bekommt man diese Einsatzzeiten gutge-
schrieben, wenn man selbst einmal Hilfe braucht. Wer also mitmacht, kann jene Zeit, die er anderen schenkt, auf seinem eigenen Zeitkonto ansparen und zu einem späteren Zeitpunkt dann selbst einlösen.
In welchen Regionen wird es dieses Angebot geben?
Während es den „Zeitpolster“ in den anderen Bundesländern schon gibt, ist Oberösterreich bisher noch ein blinder Fleck. Deshalb bin ich gerade dabei, die ganze Organisation aufzubauen. Erst einmal wird es das Angebot im Raum Leonding geben, weil ich hier lebe. Wenn es hier funktioniert, ist das große Ziel, es auf Linz und später ganz Oberösterreich auszurollen. Selbstverständlich wollen wir keine Konkurrenz zu bestehenden Hilfsorganisationen sein, sondern eine Ergänzung!
Sich um Angehörige zu kümmern, ist in den meisten Fällen noch Frauensache. Würden Sie sagen, dass der „Zeitpolster“ auch in diesem Bereich eine Entlastung für Frauen bringen kann?
Natürlich ist es eine Entlastung, wenn man weiß, dass es noch jemanden gibt, der zum Beispiel mit den betagten Eltern einkaufen geht oder sie zum Arzt bringt. Ich möchte allerdings betonen, dass wir keine Pflegetätigkeiten übernehmen. Dafür gibt es professionelle Einrichtungen. Bei uns geht es um Alltagstätigkeiten und darum, miteinander Zeit zu verbringen. Besonders alleinstehende Menschen sind oft dankbar, wenn jemand zum Plaudern und Kaffee trinken zu ihnen kommt. Auch das kann man über den „Zeitpolster“ organisieren.
Warum ist es für Sie so wichtig, diese „Pionierarbeit“ in Oberösterreich zu machen?
Mein Mann ist sozial sehr engagiert und auch ich wollte in meiner Pension etwas Sinnstiftendes machen. Gemeinsam haben wir sechs Kinder und fünf Enkelkinder und wir zeigen damit, dass es ein Leben abseits von Enkelkinder-Aufpassen gibt. Außerdem ist erwiesen, dass Menschen, die sozial engagiert sind, seltener an Demenz erkranken. Der „Zeitpolster“ ist großartig, weil man auf der einen Seite anderen Menschen helfen kann und andererseits später auch etwas zurückbekommt. Nach dem Motto: „Heute helfe ich. Morgen wird mir geholfen.“ In welchem Ausmaß man dafür Zeit hat, kann man übrigens selbst bestimmen. Auch wenn es nur ein paar Stunden im Monat sind – bei uns ist jeder als Helfer willkommen.
Infos zum Verein „Zeitpolster“ gibt es unter www.zeitpolster.com und beim Team Leonding: Tel.: 0664/88720744
E-Mail: team.leonding@zeitpolster.com
Text: Nicole Madlmayr Foto: Thom Trauner
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Frühlingsgefühle
Frische Farben shoppen. Neuen Genuss erleben. Die Saison mit allen Sinnen genießen. In der Linzerie am Taubenmarkt.
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Das Herz will, was das Herz will. Frühling in der Linzerie.
linzerie.at
linzerie.at
Fast wie Radlfahrn
Ina Regen (38) hat das geschafft, wovon viele Musikerinnen träumen. Nun veröffentlicht sie ihr drittes Album „Fast wie Radlfahrn“ erstmals unter eigenem Label. Wir haben mit der Amadeus-Preisträgerin über Feminismus in der Musikbranche, Neuanfänge und ihr aktuelles Album gesprochen.
Spätestens seit der im Dialekt gesungenen Ballade „Wie a Kind“ ist die Oberösterreicherin Ina Regen im ganzen Land bekannt. Das ist nun sechs Jahre her und ihre Karriere ging seitdem steil bergauf. Inzwischen veröffentlichte Ina Regen, die mit bürgerlichem Namen Regina Mallinger heißt, ihr Debütalbum „Klee“ und ihr zweites Album „Rot“. Sie sang mit Conchita Wurst, Helene Fischer und André Heller und spielte am Wiener Donauinselfest auf der großen Festivalbühne. Sie saß in der österreichischen Jury des „Eurovision Song Contest“ sowie bei „Starmania“ und war Gastjurorin bei „The Masked Singer Austria“. Sogar bei der Promi-Ausgabe der „Millionenshow“ war Ina Regen zu Gast. Nun veröffentlicht die Musikerin ihr drittes Album erstmals auch unter ihrem eigenen Label „Nannerl“. Dieser Schritt in die Unabhängigkeit war für sie eine logische Konsequenz in ihrer Karriere. Das aktuelle Album ist ein neuer Anfang und das vielseitige Dokument einer selbstbewussten, sensiblen und modernen Frau, die weiter unbeirrt ihren mutigen Weg geht.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Regen, Ihr neues Album hat den Titel „Fast wie Radlfahrn“. Was ist für sie „fast wie Radlfahrn“?
Ina Regen: Die Redewendung heißt ja, dass man etwas, was man für schwer gehalten hat, dann doch eigentlich ganz gut kann. So hat sich auch der Gestaltungsprozess von diesem Album angefühlt, das die Antwort auf die Lebensetappe ist, die wir gerade hinter uns gebracht haben. Durch die Pandemie wurde unser aller Leben auf den Kopf gestellt, und wir wussten nicht, wie es „danach“ wohl so werden wird. Wir haben es aber durch die Krise geschafft und festgestellt, dass wir das eigentlich alle sehr gut gemeistert haben.
Ich kenne die Redewendung so, dass man einmal gelerntes Radfahren nicht wieder verlernt, egal wie lang man es nicht gemacht hat. Hatten Sie schon viele Neuanfänge, sodass das Neuanfangen für Sie schon „fast wie Radlfahren“ ist?
Ja, das stimmt. Trotzdem gibt es in jeder Umbruchphase natürlich auch die Momente, in denen man sich nicht sicher ist, ob man das kann. Das gehört zu jeder Krisenerfahrung dazu. Und ja, ich habe mich schon oft neu erfunden und neu orientiert. Jeder beruflicher Prozess, jede Schaffensphase und jedes Album sind Neuerfindungsphasen. Da muss man oft die Dinge, die man schon wusste, kurz vergessen, um sie wieder neu zu lernen.
Worum geht’s im aktuellen Album?
Es geht wie immer ums Leben – und dieses Mal sehr persönlich und intim. Da gibt es „kleine“ Lieder, die nur aus Klavier, Streichquartett und meiner Stimme bestehen, und andere Songs, die richtige Soundtracks sind, die aufbrechen und das Leben wieder feiern, und wiederum andere, die wichtige Fragen stellen.
Text: Linnéa Harringer Fotos: Carina Antl
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„Nur jedes fünfte Lied im Radio wird von einer Frau interpretiert.“ Ina Regen
Apropos wichtige Fragen. Am 8. März ist Weltfrauentag. Wo braucht es noch Veränderung für Gleichberechtigung in der Musikbranche?
Wie viel Zeit haben Sie denn? (seufzt) Ich glaube, es braucht noch viel Veränderung, aber ich beobachte einen sehr positiven frischen Wind bei meinen Kolleginnen, die in einen Aufbruch kommen und sagen: „Jetzt erst recht, ich lasse mich nicht mehr zurückhalten!“ Sie gehen proaktiv auf das zu, was ihnen zusteht. Das finde ich super und unterstütze das solidarisch, so gut ich kann. Ich teile den Scheinwerfer, der auf mich gerichtet ist, gerne mit meinen Kolleginnen. Es braucht aber dringend mehr Bewusstsein über die Strukturen und Missstände, die in der Musikbranche herrschen. Nur maximal jedes fünfte Lied, das im Radio läuft, wird von einer Frau interpretiert. Es gibt noch viel zu wenige Songwriterinnen und Produzentinnen. Die Entscheidungsträger in den Machtpositionen der Musikindustrie sind auch überwiegend Männer. Es braucht einfach mehr Bewusstsein für dieses Strukturproblem in unserer Branche, aber auch in der Gesellschaft ganz generell.
Sie sind mit Ihrer Musik super erfolgreich. Was raten Sie jungen Musikerinnen?
Ich rate jungen Musikerinnen, sich mit anderen zu verbinden und sehr gut auf das eigene Bauchgefühl zu achten: Bei wem fühl‘ ich mich wohl, bei wem lässt meine Seele los und wer versteht meine Vision? Ich finde auch, dass das Handwerk und das Know-how als Musikerin, Sängerin, Songschreiberin und Produzentin extrem wichtig ist. Wenn man daran stets arbeitet, kann man seiner Leidenschaft und seiner Vision folgen und muss sich nicht von jemand anderem erschaffen lassen. Der Weg ist oft länger und holpriger als gedacht, aber es zahlt sich aus, wenn man sich selber treu bleibt!
Was ist Ihrer Meinung nach das dringlichste Anliegen zum Weltfrauentag?
Ich glaube, es ist total wichtig, dass wir diskursoffen bleiben. Es gibt nicht nur einen Feminismus und es gibt nicht nur das eine Richtige und alles andere ist falsch. Es muss okay sein, dass unterschiedliche Frauen unterschiedliche Anliegen haben. Nicht jede von uns muss jedes Anliegen gleich stark unterstützen, aber es wird nur gemeinsam gehen! Auch mit der Unterstützung von Männern, die unter dem Patriachat genauso leiden wie wir, nur anders. Wichtig ist das aktive Zuhören, offen zu sein für die Anliegen der anderen und empathisch mitzufühlen.
INA REGEN IN OBERÖSTERREICH
30.5.2023 Linz, Musiktheater
1.7.2023 Bad Ischl, Kurpark Open Air
5.8.2023 Burg Clam
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„Fast wie Radlfahrn“
Das neue Album von Ina Regen erscheint am 3. März 2023.
29 Menschen
1) Zzgl. jährliches Entgelt: € 34,90/Jahr. Gratismonate gültig bei Neubestellung von A1 Internet 50. Innerhalb der Gratismonate entfällt das monatliche Grundentgelt, danach ab € 29,90. Gratis Herstellung bei allen A1 Internet-Tarifen. Angebotsverfügbarkeit unter A1.net/verfuegbarkeit abfragbar. Bindung 24 Monate. Angebot gültig für A1 Internet-Neukund*innen bis auf Widerruf. Details unter A1.net und in Ihrer Postfiliale. Diese Anzeige ist CO2 neutral.
MARIA TANZT IM ATTERGAU
Dass Maria Angelini-Santner am 3. März bereits das zweite Mal bei „Dancing Stars“ hinter dem Jurypult Platz nimmt, ist nichts Neues. Neu ist allerdings, dass sie schon sehr bald mit ihren Tanzschülern in einem Penthouse im Salzkammergut abtanzen wird.
© Marlene Raham
Text: Ulli Wright Menschen 30
Maria Angelini-Santner ist busy: Kurz nachdem sie zum dritten Mal gemeinsam mit ihrem Bruder
Christoph für den Einzug des Jungdamen- und Jungherrenkomitees am Opernball verantwortlich zeichnete, zieht es die Welser Tanzschulbesitzerin erneut nach Wien. Diesmal stehen Pressetermine und Proben für die neue Staffel von „Dancing Stars“ am Programm. Ab 3. März wird sie im Ballroom am Küniglberg bereits zum zweiten Mal als Jurorin gemeinsam mit Balázs Ekker und Gastjuroren das tänzerische Können der Promipaare kommentieren. Dem ist aber nicht genug, denn am 5. März gibt sie im Rahmen eines Tages der offenen Tür einen ersten Einblick in die neue Zweigstelle der Tanzschule Santner in St. Georgen im Attergau. Wir haben Maria Angelini-Santner zum Interview gebeten, und wie immer ein bestens gelauntes Energiebündel getroffen.
OBERÖSTERREICHE -
RIN: Maria, endlich wieder Opernball, lautete am 16. Februar die Devise. Ab wann können Sie so eine Ballnacht genießen?
Maria Angelini-Santner: Der Opernball ist für mich ein ziemlich langer und aufregender Arbeitstag, der um 14 Uhr mit dem Styling im Hotel beginnt und um vier Uhr früh mit dem Ansagen der dritten Quadrille endet. Aber es war natürlich schön zu sehen, wie sehr die Menschen das Ausgehen, Tanzen und Feiern wieder genießen. Das merken wir auch in unserer Tanzschule.
Vom Parkett in der Staatsoper geht es fast direttissimo in den „Dancing
Stars“-Ballroom. Was erwarten Sie von der neuen Staffel, die am 3. März startet?
Ich glaube, dass es eine sehr unterhaltsame und quotenträchtige Show wird, da sehr spannende Persönlichkeiten dabei sind. Vor allem Karina Sarkissova und Hannes Kartnig werden vom Publikum sicher ganz genau unter die Lupe genommen werden.
Was war für Sie die größte Überraschung?
Dass Karina Sarkissova vom Platz am Jurypult neben mir nun als Promitänzerin aufs Parkett wechselt. Das ist auch für mich als Jurorin eine Umstellung. Sie war Balletttänzerin an der Wiener Staatsoper und ist ein Vollprofi. Das
Können und die Leistung der Paare, dabei ist es mir wichtig, sie resepktvoll und fair zu bewerten.
Haben Sie nicht ab und zu Lust, selber wieder mitzutanzen?
Ja, klar. Wenn eine tolle Musik gespielt wird, dann möchte ich am liebsten aufstehen und mittanzen. Das bekommt man als Tänzerin nie raus.
Wie schaut es bei Ihrer kleinen Tochter Antonia aus, hat sie auch schon das Tanzfieber gepackt?
Natürlich ist sie auch schon voll mit dem Tanzfieber angesteckt, was aber bei unserer Familie kein Wunder ist. Antonia geht es super, sie ist zweieinhalb Jahre alt und ein absoluter Sonnenschein. Auch auf meinen Mann Marco, der seit Kurzem Oberarzt ist, bin ich sehr stolz. Wir sind viel beschäftigt und ohne die Unterstützung meiner Mama, die meine Nanny ist, würde das alles nicht so gut funktionieren. Antonia ist bei ihr bestens aufgehoben. Danke, Mama!
Es gibt aber bald ein neues „Tanzschul-Baby“, oder?
muss man auch bei der Bewertung beachten, da sie sicher öfter das Tanzbein geschwungen hat als zum Beispiel ein Hannes Kartnig (lacht).
Bei Ihnen war es umgekehrt, Sie haben vom Parkett hinters Jurypult gewechselt. Welche Erfahrungen haben Sie dabei im Vorjahr gemacht?
Als Jurorin hat man viel Verantwortung, weil man mit dem, was man sagt, polarisiert und die Zuseher mit seiner Meinung versorgt. Ich kommentiere das
Könnte man so sagen. Wir eröffnen schon bald eine Zweigstelle der Tanzschule Santner in der Attergaustraße 55 in St. Georgen im Attergau und laden alle Interessierten am 5. März von zehn bis 21 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Die Location, eine riesengroße Penthousewohnung ohne Säulen, ist einfach ein Traum – soviel sei schon mal verraten.
Werden Sie auch dort unterrichten?
Ja, ich werde am Vormittag LaBlastKurse geben. Mehr Infos dazu gibt es unter www.tanzschule-santner.at.
© ORF
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Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker werden ab 3. März bei „Dancing Stars“ mit Gastjuroren das Können von folgenden Promitänzern bewerten: Schauspielerin Lilian Klebow, Influencer und Kabarettist Michael Buchinger, Ex-Skisprungtrainer Alexander Pointner, Ex-Rennfahrerin und Kommentatorin Corinna Kamper, Stylingexpertin Martina Reuter und Gastronomin Eveline Eselböck.
Mut zu knalligen Farbtönen und überschnittenen Ärmeln sind nur einige von vielen Stylingtipps, die Martina Reuter in ihrem Buch verrät und damit zeigt, wie man Kurven gekonnt in Szene setzen kann.
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CURVY STATT SIZE ZERO
Sie ist Style-Expertin, Designerin und gilt als Role-Model der Curvy-Szene: Martina Reuter verhilft Frauen und Männern seit mehr als 20 Jahren mit Modetipps zu einem neuen Selbstbewusstsein. Nach „Meine Styling-Geheimnisse“ legt der ORF-Star mit „curvy me“ nun ihren zweiten Ratgeber vor. Ab 3. März ist die 43-Jährige bei „Dancing Stars“ zu sehen.
Martina Reuter ist so etwas wie die beste Freundin, die sich jeder wünscht: sympathisch, humorvoll und immer einen guten Modetipp auf Lager. Eine Mischung, die ihre Fans an ihr lieben und sie zum Style-Vorbild einer ganzen Generation macht. Ihre Karriere startete die gebürtige Wienerin bei ProSieben, wo sie sechs Jahre lang als Chefstylistin tätig war. Heute ist die zweifache Mutter eine der gefragtesten Trend- & Style-Expertinnen der Modeszene. Radio Arabella, das Onlineportal der BILD und die ORF-Sendung „Guten Morgen Österreich“ sind nur einige Medienformate, in welchen die 43-Jährige regelmäßig auf Stylingfragen Rede und Antwort steht. Eine davon: Wie können Kurven perfekt in Szene gesetzt werden? Die Antwort lieferte die sympathische Moderatorin vergangenen Jahres in Form der trendigen Kollektion namens „curvy me“, im Jänner 2023 folgte der gleichnamige Ratgeber. Ab 3. März tanzt Martina Reuter an der Seite von Tanzprofi Nikolaus Waltl in der neuen Staffel von „Dancing Stars“.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Reuter, in Ihrem Buch „curvy me“ ermutigen Sie Frauen dazu, ihre Kurven zu betonen. Wie geht man hier am besten vor?
Martina Reuter: Vorerst einmal sollte jeder zu seiner Lieblingsfarbe greifen und in sie hineinspüren. Wichtig ist, dass man sich nicht verkleidet fühlt und vor allem nicht auf andere hört. Wenn man sich selbst wohlfühlt, kommt die Ausstrahlung ganz von selbst.
BUCHTIPP
Ab welcher Kleidergröße spricht man eigentlich von „curvy“?
Ab Größe 40. Was ich persönlich als Frechheit empfinde, denn die meisten Frauen tragen heutzutage Größe 40. Schuld daran ist der Size-Zero-Trend der 90er-Jahre, der sich nach wie vor im Größenmaßstab widerspiegelt. So gehen bis heute die meisten Kollektionen lediglich bis Größe 44/46.
Sie sind seit mehr als 20 Jahren als Style-Expertin tätig und haben schon namhafte Politikerinnen und Stars in Stilfragen beraten. Wie hat sich das ergeben?
Ehrlich gesagt habe ich nie etwas anderes gemacht (lacht). Ich beschäftige mich mit Mode seit ich 15 bin. Damals hatte ich stark mit meiner Körpergröße von 1,83 Metern zu kämpfen. Kein Kleidungsstück wollte so richtig passen. Das hat mich dazu bewogen, die Modeschule Michelbeuern zu absolvieren. Ich wollte in der Modewelt etwas verändern und Männer und Frauen ermutigen, zu ihrem Körper zu stehen.
Text: Laura Zapletal Fotos: Alex Horeisch
Martina Reuter „curvy me“ Ueberreuter Verlag, ISBN 978-3-8000-7831-8, € 26
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SO WERDEN KURVEN PERFEKT IN SZENE GESETZT
KENNE DEINE GRÖSSE
Figurtyp und Größe spielen bei Curvys eine wesentliche Rolle. Ist die Mode zu klein oder zu groß, wirkt sich das negativ auf das Gesamtbild aus.
HALTUNG BEWAHREN
Gerade wenn man ein paar Kilos mehr auf die Waage bringt oder einen größeren Busen hat, tendiert man dazu, gebückt zu gehen. Eine gerade Haltung strahlt Selbstbewusstsein aus und macht attraktiv.
PERFEKTE OBERWEITE
Um die Oberweite bestmöglich zu betonen, sollte man zu Shapewear, V-Ausschnitt und in die Länge gezogene Statement-Ketten greifen.
STICHWORT BADEMODE
Der perfekte Bikini sollte nicht zu klein und aus Materialien mit hohem Elasthan-Anteil oder Neopren sein. Mesh-Einsätze im Oberteil und High-Waist-Badehosen sorgen zusätzlich für perfekten Halt.
VORZÜGE BETONEN
Während die breitesten Stellen am Körper, wie Po, Hüfte und Oberschenkel, gekonnt kaschiert werden, sollten die schlanken Partien, wie Knöchel, Schlüsselbein und Unterarme, hervorgehoben werden. Dazu eignen sich Culotte-Hosen sowie Kleidungsstücke mit Carmen-Ausschnitt und überschnittenen Ärmeln.
PROBLEMZONEN BAUCH, BEINE UND PO
Wer ein bisschen mehr zu kaschieren hat, kann mit Tuniken nichts falsch machen. Auch Bingo-Wings werden damit gekonnt versteckt. In puncto Shirts empfiehlt es sich, zu einem Longshirt zu greifen. Von Leggings ist Martina Reuter ein großer Fan. Wichtig ist nur, darauf zu achten, dass sie elastisch und nicht transparent sind.
NO-GOS
Kurze und enge Kleidung kann schnell unvorteilhaft wirken. Aber auch Oversized-Schnitte, wie Power Blazer, tragen auf. Bei den Farben sollte man statt Pastelltönen und Schwarz zu knalligen Tönen greifen und Mut zur Farbe beweisen.
Was kann Mode bewirken, wenn sie richtig eingesetzt wird?
Hat man einmal seinen persönlichen Stil gefunden, kann Mode das Selbstbewusstsein pushen. Außerdem sollte man, anstatt sich zu verändern, vielmehr versuchen, mit seinem Körper Frieden zu schließen. Denn ob mit oder ohne Kurven: Jeder ist wundervoll, genauso wie er ist. Punkt.
Was halten Sie von saisonalen Trends?
Trends sind hilfreich, um sich einen Überblick über aktuell angesagte Farben und Muster zu verschaffen. Am wichtigsten bei Curvy-Mode ist und bleibt aber der Schnitt. Ich arbeite für meine „curvy me“-Kollektion mit einer eigenen Schnitttechnikerin zusammen und trage jedes Kleidungsstück eine Zeit lang Probe.
Apropos Trend: Seit einigen Jahren wird Bodyshaming der Kampf angesagt. Curvy gilt als das neue Size Zero. Haben Sie das Gefühl, dass der Trend zu BodyPositivity in der Gesellschaft und der Modeindustrie angekommen ist?
Ja und nein. Was die jüngere Generation betrifft, habe ich keine Zweifel. Generell kleiden sich die Jungen sehr selbstbewusst und haben auch keine Scheu davor, figurbetonte Tops zu tragen. Ganz anders als die ältere Generation, in der leider oft immer noch klischeehafte Rollenbilder vorherrschen. Gerade viele Männer haben eine gewisse Vorstellung davon, wie eine Frau auszusehen hat. Was zum Teil ja ironisch ist, da viele selbst mit einem Bierbauch gesegnet sind (lacht). Gleichzeitig glaube ich, dass viele nicht wissen, was Body-Positivity tatsächlich bedeutet. Fakt ist aber, dass man Curvy-Mode, bis auf einzelne Unterkollektionen bei bekannten Modeketten, oft immer noch vergeblich sucht. Dabei ist die Nachfrage riesig. Das merke ich nicht zuletzt bei meiner Kollektion.
Ab 3. März sind Sie bei „Dancing Stars“ zu sehen. Hand aufs Herz: Worauf freuen Sie sich am meisten?
Ich kann es immer noch nicht glauben, Teil dieses unglaublichen Abenteuers zu werden. Ich freue mich riesig darauf. Vor allem auf die Kleider! Ich hoffe, dass ich ganz viele ausgefallene Kostüme tragen darf (lacht), und vor allem hoffe ich natürlich, dass ich es ins Finale schaffe.
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CURVY ME. Auf dem Shoppingkanal HSE verkauft die Wienerin seit vergangenem Jahr ihre eigene Modelinie.
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„Wir lieben es, zu begeistern!“
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KRAFT DES WASSERS
Es gibt kaum ein Element auf der Erde, das so lebenswichtig und gleichzeitig so unterschätzt wird wie Wasser.
Zum Welttag des Wassers am 22. März feiern wir dieses kostbare Gut und geben Tipps zum Wassersparen.
Tipps, um den Wasserverbrauch zu reduzieren und nachhaltiger mit Wasser umzugehen:
Duschen statt Baden: Duschen verbraucht im Durchschnitt weniger Wasser als Baden, besonders wenn man einen wassersparenden Duschkopf verwendet.
Wasserhahn abstellen: Stellen Sie den Wasserhahn ab, wenn Sie Ihre Zähne putzen oder sich rasieren. Dadurch sparen Sie bis zu acht Liter Wasser pro Minute.
Ohne Wasser gibt es kein Leben, keine Pflanzen, keine Tiere, und auch der Mensch selbst würde nicht lange überleben. Doch statt das kostbare Gut zu schätzen, wird es viel zu oft unbedacht genutzt. Deshalb gibt es den internationalen Tag des Wassers, der jedes Jahr am 22. März gefeiert wird. An diesem Tag soll die Bedeutung von Wasser für das Leben auf der Erde ins Bewusstsein gerückt und aufgezeigt werden, wie wichtig es ist, sorgsam mit Wasser umzugehen. Schon seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Kraft des Wassers, um ihre Mühlen anzutreiben, ihre Felder zu bewässern oder Strom zu erzeugen. Auch heute noch spielt
die Wasserkraft eine wichtige Rolle bei der Energieerzeugung. Dabei handelt es sich um eine erneuerbare Energiequelle, die zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen kann.
Aber nicht nur die Wasserkraft ist nachhaltig, auch das Wasser selbst kann nachhaltig genutzt werden. Durch die Wiederverwendung von Wasser kann nicht nur der Wasserverbrauch reduziert werden, sondern es kann auch die Umwelt geschützt werden. Wassersparen ist dabei eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen. Jeder von uns kann dazu beitragen, das kostbare Gut zu schützen, indem er bewusst mit Wasser umgeht und auf den Wasserverbrauch achtet.
Sparsame Haushaltsgeräte: Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülern und Toiletten auf den Wasserverbrauch und wählen Sie die sparsamste Option.
Bewässerung: Bewässern Sie Ihren Garten früh am Morgen oder spät am Abend, um Verdunstung zu minimieren. Verwenden Sie eine Gießkanne statt eines Schlauchs, um Wasser zu sparen.
Regenwasser sammeln: Sammeln Sie Regenwasser, um Ihre Pflanzen zu bewässern. Keine halbvollen Waschmaschinen oder Geschirrspüler: Verwenden Sie Ihre Waschmaschine oder Geschirrspüler nur, wenn sie voll sind.
Text: Lissi Stoimaier Foto: Shutterstock
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BESTES WASSER FÜR IHR ZUHAUSE!
Mit Wasser kommen wir täglich viele Male in Berührung, von morgens bis abends. Ob beim Zähneputzen, als Tee oder Kaffee zum Frühstück, für’s Duschen oder Wäsche waschen. Ein gutes Gefühl, wenn man dabei immer auf die beste Wasserqualität vertrauen kann. Noch besser, wenn man zugleich etwas für die Umwelt tun sowie Energie und Geld sparen kann!
RESSOURCENSCHONEND UND NACHHALTIG
Ein nachhaltiger Lebensstil kann helfen, wertvolle Ressourcen zu schonen. Dabei bewirken bereits kleine Dinge, wie lokale Produkte kaufen oder Plastikmüll reduzieren, einen großen Unterschied. Dank Wassertechnologie von BWT ist auch beim Lebensmittel Nr. 1, dem Wasser, ein ressourcenschonender Umgang in den eigenen vier Wänden möglich. Produkte von BWT machen aus Ihrem Wasser bestes Wasser. Angefangen beim Trinkwasserfilter für hygienisch sauberes Leitungswasser im ganzen Haus. Dank den innovativen BWT Wasserspendern genießen Sie Zuhause jederzeit wohlschmeckendes, mineralisiertes Wasser. Oder in Form von perfekt aufbereitetem Wasser, das die Heizung kosten- und energieeffizient laufen lässt. Bis hin zu seidenweichem BWT Perlwasser aus den einzigartigen
BWT Enthärtungsanlagen – es schützt Ihr Zuhause vor Kalk und verwandelt es in eine Wellness-Oase.
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BALLKLEIDGEFLÜSTER
Traumroben verwandelten den
in
La dolce vita“ lautete das Motto des diesjährigen KV-Balls im Palais Kaufmännischer Verein in Linz. Dementsprechend schön, edel und opulent waren auch die Kleider und Roben der zahlreichen Ballbesucherinnen. Aber sehen Sie selbst.
Designer Gottfried (Bildmitte) zog mit den von ihm eingekleideten Damen am Weg zum Ball alle Blicke auf sich.
Gut gelaunte Ladys in Abendkleidern von Margit Angerlehner, Mode im Maß der Zeit (2.v.l.)
Doris Hummer in einem eleganten Kleid von Margit Angerlehner
Monika Sandberger setzte auf ein figurbetontes Abendkleid von Patricia Pepe.
Hänsel & Gretel-Chefin Christine Rührlinger in einer traumhaften Robe aus ihrem Modehaus in Gunskirchen
Anželika Limberger von Yachting 2000 in einem Traumkleid von Hänsel & Gretel
KV-Ballkomitee-Vorsitzende Elke Riemenschneider in einer extravaganten Robe von Hänsel & Gretel
Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer
KV-Ball
Linz in einen Catwalk.
© Gregor Hartl
MODE
Coco Chanel (französische Modedesignerin)
Motsis Lieblinge
Der TV-Star hat mit Vera Mont seine zweite Kollektion gelauncht.
Als Jurymitglied bei „Let‘s Dance“ ist Motsi Mabuse nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer quirligen und sympathischen Art hat der TV-Star die Herzen der Zuseher im Sturm erobert. Ihre gute Laune ist nicht nur ansteckend, sondern nun auch anziehend. Denn gemeinsam mit Vera Mont hat die Tänzerin ihre zweite Kollektion gelauncht. Die farbenfrohen Styles, darunter Daily-Kleider und Hosenanzüge, sind ab sofort online erhältlich. www.veramont.com
SOULWEAR BY MEY
Seit Längerem steht ganz besonders der Wunsch nach Komfort, Wohlfühlen und nachhaltiger Mode im Vorder grund. Mey hat diesen Trend aufgegriffen und vereint in seiner neuen soulwear-Collection komfortable und sportliche Mode, die sich in Form von eleganten Bustiers (UVP € 69,99) & Co. mehr als sehen lassen kann.
Dress for new memories
Ob der Maturaball, der neue Job oder das erste Date: Besondere Erinnerungen beginnen immer mit dem perfekten Look. Denn erst das richtige Outfit macht, dass wir uns in unserer Haut wohlfühlen, schenkt uns das nötige Selbstvertrauen und ermutigt uns so, neue Erfahrungen zu machen. Ein Modeunternehmen, das uns seit jeher mit starken Looks eine starke Schulter bietet, ist Peek & Cloppenburg. Mit der neuen Kampagne „Dress for new memories“ wird dieses Versprechen einmal mehr unterstrichen und mit Power-Looks zelebriert, die ab sofort online und in den Peek & Cloppenburg-Stores erhältlich sind. Die passenden Styles für neue Erinnerungen und ganz viel Inspiration gibt es außerdem bei den „Special Days“ am 11. März (Mariahilfer Straße) und 25. März (Kärntner Straße) in Wien zu erleben. Von 10 bis 18 Uhr dürfen sich Shopaholics unter anderem auf Drinks, DJ-Musik, eine Nail & Brow-Bar und natürlich auf jede Menge Fashion freuen. Wien-Wochenende, wir kommen!
www.peek-cloppenburg.at
„Ich mache keine Mode. Ich bin die Mode.“
© Peek & Cloppenburg
© Vera Mont
© mey 39
FASHION IS FEMALE!
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Was haben Coco Chanel, Vivienne Westwood und Donna Karan gemeinsam?
Alle drei Designerinnen haben es geschafft, sich in einer männerdominierten Modewelt einen Platz zu sichern und die Regeln mal eben neu zu schreiben.
Passend zum Weltfrauentag am 8.März widmen wir den Ikonen ein modisches Porträt und feiern damit einmal mehr ihren Mut, ihren unermüdlichen Tatendrang und nicht zuletzt ihre Errungenschaften.
Text: Laura Zapletal
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Fotos: Shutterstock, Hersteller
COCO CHANEL (1883-1971)
Die Modeschöpferin gilt wohl als die Erfinderin des „Kleinen Schwarzen“. Wer glaubt, dass das schon alles Revolutionäre war, kannte Gabrielle „Coco“ Chanel schlecht. Mit der Segelhose sowie dem ikonischen Tweedkostüm befreite sie Frauen zudem von jeglicher patriarchaler Kleiderordnung und verschaffte ihnen damit sprichwörtlich Handlungsspielraum. Neben ihrem Faible für Modeschmuck soll es die Französin zudem leid gewesen sein, ihre Handtaschen ständig in der Hand zu tragen. Die Schultertasche und damit der Vorgänger der ikonischen Chanel-Bag war somit offiziell geboren. Merci, Coco!
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Drykorn
1. AUS STRETCHIG WEICHEM BAUMWOLL-BOUCLÉ GESTRICKT. Kostüm bestehend aus Blazer um € 239,95 und Rock um € 119,95 von Drykorn. Erhältlich (auch in Schwarz) bei Bogart 2.0 in Perg 2. KLEINES SCHWARZES Kleid von comma. UVP € 119,99 3. FOREVER TWEED. Tweedkostüm bestehend aus Jacke (UVP € 279) und Rock (UVP € 139) von MAX&Co. 4. GANZ SCHÖN BRAV! Kostüm bestehend aus Blazer um € 89,99 und Rock um € 59,99 von JAKE‘S. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 5. FLIESSENDE, WEITE HOSE aus hochwertigem Viskose-Leinen-Mix mit hohem Seitennahtschlitz von Marc O‘Polo. UVP € 159,95 6. EINE ODE AN COCO. Hose in Slim Fit mit Knöpfen von MAX&Co. UVP € 149 7. TWEED TRIFFT HOSE. Kurze Hose von Herrlicher. 8. NEHMEN WIR AUF DIE LEICHTE SCHULTER. Schultertasche von LES VISIONNAIRES um € 279,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 9. TRÈS CHIC. Kleid von Betty Barclay. UVP € 99,99 10. WIR GLIEDERN UNS EIN. Gliederarmband „Zuma“ von Filippa Firenze. UVP € 79,90 11. WALK LIKE COCO. Slingpumps von Tamaris. UVP € 59,95
Oster-Schatzsuche bei TK Maxx
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Der Frühling naht, die Sonne scheint immer länger und allmählich steht Ostern vor der Tür. Für das rundum gelungene Fest hat TK Maxx alles, was das Herz begehrt. Entdecke schöne Vasen für blühende Pfingstrosen, eine Vielzahl an bunten Outdoor-Kissen und einzigartigen Lampen fürs Frühlingsgefühl daheim oder Home-Accessoires für einen gemütlichen Osterbrunch mit der Familie – von Deko-Häschen bis zu Keramik-Eierbechern und bestickten Geschirrtüchern ist alles dabei!
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DONNA KARAN
Gäbe es Donna Karan nicht, würden wir heute noch mit kastenförmigen Blazern, weiten Hemden und großen Fliegen unseren Businessalltag bestreiten. Zum Glück ist die USamerikanische Modeschöpferin pflichtbewusst eingeschritten und verpasste der maskulinen Kleidung in den 80er-Jahren ein feminines Update. Herauskam eine Business-Garderobe, die Frauen wie auf den Leib geschneidert war. Ein Hoch auf die Queen der Female-Business-Wear!
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VIVIENNE WESTWOOD (1941-2022)
Rebellisch, laut und immer ein bisschen extra: So haben wir die britische Modedesignerin kennen und lieben gelernt. Leider ist sie Ende 2022 viel zu früh verstorben. Was bleibt, ist ihr Vermächtnis. Und das kann sich sprichwörtlich sehen lassen: Als Erfinderin der Punk-Mode machte die ehemalige Sex-Pistols-Stylistin Karo, Leder & Co. salonfähig, engagierte sich unermüdlich für Themen wie Gleichberechtigung und holte die Rokoko-Ära zurück auf den Laufsteg. Bis zuletzt war die Ehefrau des Tirolers Andreas Kronthaler zudem ein großer Fan und Verfechterin der Tracht. Legendär bleibt ihr
Sager: „Würde jede Frau ein Dirndl tragen, gäbe es keine Hässlichkeit mehr auf der Welt!
samt feiner Schließe von Wenger. UVP € 364 5. BAROCKE ZEITEN. Bluse „Praliné“ von Lena Hoschek 6. BRILLE VON MASUNAGA. Erhältlich bei Optik Akustik Bauer in Wels 7. EIN TRAUM IN BLAU. Dirndl „ANNIKA“ bestehend aus einem leichten Leinenoberteil mit wunderschönen bemalten Knöpfen sowie floralem Rock von Wenger. UVP € 379 8. REBELLISCHER TOUCH. Bikerjacke von Mango. UVP € 99,99 9. ALLES ANDERE ALS KLEINKARIERT. Karo-Kleid von Jones. UVP € 149,95 10. ROCK IT! Rock von Max Mara um € 169,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at
“
1. EINFLUSS HINTERLASSEN. Lena Hoschek war einst Schülerin bei Vivienne Westwood. Der Einfluss der Modeikone spiegelt sich in zahlreichen Kreationen der Grazer Designerin wider – wie hier in der aktuellen „Cottagecore“-Kollektion. 2. PUNK-CHIC. Bikerboots mit Absatz und Strass von MAX&Co. UVP € 335 3. FEMALE EMPOWERMENT. T-Shirt von comma. UVP € 39,99 4. ZEITLOS SCHÖN. Kleid „DORO“ mit schmalem Gürtel
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© Philipp Jelenska
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© Lupi Spuma
WIR MACHEN JETZT BLAU!
Früher waren Jeans nur Männern vorbehalten. Gott sei Dank haben wir diese Zeiten längst hinter uns gelassen. Denn jetzt mal Hand aufs Denim: Ein Leben ohne unserem geliebten Stofftyp könnten wir uns nicht mehr vorstellen. Mit diesen Looks erleben wir jetzt unser blaues Wunder.
1. WESTE(R)N-STYLE. Gilet von Molly Bracken. UVP € 59,95 2. DENIM-CODE. Hemdkragenkleid mit Ärmeln von Vero Moda. UVP € 59,99 3. ZWEIFÄRBIG UNTERWEGS. Nuancierte Straight-Fit-Jeans im Cropped-Schnitt von CALZEDONIA. UVP € 39,95
4. PASST EINFACH IMMER. Jeansjacke von Betty&Co. UVP € 99,99 5. DAS ORIGINAL. 501 Mini-Waist-Jeans von Levi‘s Jeans. UVP € 130
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6. FAMILIENANGELEGENHEIT. Patchwork-Jeans von Rich&Royal. UVP € 149,95 7. WIR ROCKEN DAS! Rock von Herrlicher
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Text: Laura Zapletal Fotos: Hersteller
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SPRINGFASHION
Wenn uns die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Nase kitzeln, steigt die Lust aufs Shoppen der neuen Frühjahrsmode, und diese zeigt sich heuer vielfältig. Was die oberösterreichischen Shops und Boutiquen zu bieten haben, hat uns Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels der WKOÖ verraten.
Leinen in sanften, natürlichen Farben, Jeans von Bootcut bis Flared, Häkeloptik, OversizedBlazer, farbenfrohe Hosen, Kleider mit markanten Blumenmustern – bei dieser Modevielfalt kann man aus dem Vollen schöpfen.
© Herrlicher
Text: Ulli Wright Fotos: Hersteller
Mode 50
Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels der WKOÖ
TRENDS FÜR DAMEN
Schmale und kürzer geschnittene Blazermäntel und Trenchformen, Kostüme, bestehend aus Kastenjacke oder Blazer mit Minirock, farbige Hosen in Kombi mit weißen oder gemusterten Blusen – viele Damen setzen heuer wieder verstärkt auf feminine Looks, die stilistische Elemente aus den frühen 70er-Jahren haben.
Aber auch
all jene, die einen cleanen, lässigen Look bevorzugen, haben allen Grund zur Freude. Hosenanzüge mit Oversized-Blazer und weit geschnittener Hose kommen entweder knallig bunt oder pastellig daher. Leichte Sweats sind legere Begleiter. Bei den Jeans haben die Formen Bootcut und Flared die Nase vorn. Wichtig bleiben auch Overalls, weite Marlene- und Dad-Jeans, gerne auch in Weiß.
Bei den Kleidern ist die Auswahl riesengroß und reicht von schlauchartigen Strickkleidern über Hemdkleider bis hin zu langen, femininen Kleidern mit großem Print. Retro-Sneaker und Loafer. In Sachen Schuhe sind neben Retro-Sneakern bunte Loafer sowie Pumps und Sandalen mit Blockabsatz der Renner. Auch Slingpumps, flach oder mit Kitten-Absatz, sind gefragt.
TRENDS FÜR HERREN
Business not as usual. Bei den Herren liegt der Fokus auf Komfort und zwangloser Zeitlosigkeit. Entspannte Schnitte und neue Anzugformen mit Blouson oder einfacher Hemdjacke sind auf dem Vormarsch. Sakkos und Anzüge werden lässig gestylt mit Strick, Sweat und Tees. Wichtig für den neuen Look sind entspannte Hosen: Bundfalten, Tunnelzug und Edel-Sweatpants. Retro-Vibes sind auch bei den coolen Jungs angesagt, das reicht von klassischen Trainingsjacken und -hosen bis hin zu Sneakers.
Frühling im Modehandel. „Die Mode ist lässig, Farbe ist angesagt und die Stimmung ist gut – der oberösterreichische Modehandel startet mit tollen Kollektionen in einen bunten Frühling“, freut sich Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels der WKOÖ. Wertige Mode hat bei den Kundinnen und Kunden Priorität, und auch die Lust, sich wieder eleganter und femininer zu kleiden, ist bei den Damen nach dem bequemen Homeoffice-Look der vergangenen Jahre deutlich spürbar. „Auch die Nachfrage nach nachhaltiger Mode made in Austria bzw. made in Europe ist ungebrochen. Gönnen Sie sich ein Shoppingerlebnis in Oberösterreichs Boutiquen und Shops, wo persönliche Beratung und bestes Service absolute Priorität haben!
© Fotostudio Albin
„Der Modehandel startet mit tollen Kollektionen in den Frühling. Gönnen Sie sich Ihr persönliches Shoppingerlebnis!“
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Cain
© Rich & Royal
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51 Mode
Tamaris
Hochkarätige Charity
Das Schmuckstars-Jahr 2022 fand mit einer karitativen Veranstaltung der besonderen Art einen stimmigen Abschluss: Die Charity Gala der Uhren & Juwelen erlöste 237.900 Euro!
Kurz vor Weihnachten griff die heimische Prominenz tief in die Tasche, um mit der Ersteigerung einzigartiger Weihnachtsgeschenke Gutes zu tun: Auf Einladung von SchmuckstarsInitiator Christian P. Lerner, Timelounge- G eschäftsführer Heinz Winterer und Park-Hyatt-Direktorin Monique Dekker ließen sich rund 200 Ehrengä ste die „Once in a Lifetime“-Charity-Auktion in den ehrwürdigen Räumlichkeiten des Park Hyatt Vienna nicht entgehen, wo den Gästen neben der hochkarätigen Auktion dank zahlreicher engagierter Partner auch auf kulinarischer und unterhaltungsmäßiger Ebene einiges geboten wurde. Für akustischen Hochgenuss sorgte die deutsche Star-Violinistin Beatrix Löw-Beer.
Im Laufe des Abends kamen wertvolle Uhren und besondere Juwelen
unter den Hammer – zugunsten der ORF-Spendenaktion „50 Jahre Licht ins Dunkel“ sowie „20 Jahre Pink Ribbon“, Initiative der österreichischen Krebshilfe. Durch die Auktion f ü h rte der deutsche Uhrenpapst und Buchautor Gisbert L. Brunner.
Zur Versteigerung gelangten insgesamt 25 Raritäten und Kostbarkeiten aus der Timelounge Collection. Der Gesamterlös von 237.900 Euro floss jeweils zur Hälfte an die beiden Initiativen. Doris Kiefhaber (Pink Ribbon)
zeigte sich begeistert: „Die Spenden aus dieser großartigen Charity-Aktion von Schmuckstars helfen uns sehr, Brustkrebspatientinnen zu unterstützen, die durch die Erkrankung in finanzielle Not geraten sind. Denn nichts ist für Patientinnen schlimmer, als nicht ‚nur‘ um ihre Gesundheit, ihr Leben zu fürchten, sondern auch noch krankheitsbedingt ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Deshalb danken wir schon jetzt allen von ganzem Herzen, die auch heuer wieder wertvolle Schmuckstücke für die Versteigerung zur Verfügung stellen werden – im Namen der Österreichischen Krebshilfe und vor allem im Namen aller Patientinnen!“
Da Helfen in großem Stil den Schmuckstars-Initiatoren besonders große Freude bereitet, wird es in Zukunft jedes Jahr um Thanksgiving eine
Mode 52
Schmuckstars-Charity-Gala der Uhren und Juwelen geben. Für November 2023 ist bereits die nächste Schmuckstars Charity-Auktion in Planung. Dabei werden im Herbst 2023 auf der Bel Etage des Park Hyatt Vienna erneut zahlreiche Uhren- und Schmuck-Raritäten zur Versteigerung gelangen, die von Juwelieren, Uhrmachern und Goldschmieden aus ganz Österreich gespendet werden!
Als Leser der Bundesländerinnen werden Sie als Erste alle Lots der Auktion hier schon frühzeitig kennenlernen. Bei Interesse haben Sie dann unkompliziert im November die Möglichkeit, sich bei einer Silent-Online-Auction ein exklusives Weihnachtsgeschenk für einen besonderen Menschen zu sichern und damit gleichzeitig Menschen in Österreich zu helfen, die unsere Hilfe benötigen.
Die Schmuckstars-Getränke- und Kulinarikpartner verwöhnten die Gäste, wie hier Jürgen Bodingbauer von Morandell mit Gin-Mareund Rum-Diplomático-Drinks.
Online finden Sie uns auf www.schmuckstars.com
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„Es freut mich sehr, dass auch die Wiederholung und Etablierung der Schmuckstars Charity Gala im Zeichen des Zusammenhalts steht und auch mit den künftig stattfindenden Versteigerungen einen wichtigen Beitrag für LICHT INS DUNKEL leistet. Denn mit jedem Betrag können wir die Menschen in Österreich unterstützen und das inklusive Bewusstsein in der Gesellschaft voranbringen. Mein Dank gilt besonders jenen Juwelieren, die so wertvolle Exponate zur Verfügung stellen, und allen unseren Partnern, die dieses Event auch in den kommenden Jahren ermöglichen.“
SCHECKÜBERGABE. Star-Friseur Rossano Ferretti (hinten links), Heinz Winterer (Timelounge), Monique Dekker (Park Hyatt), Gisbert L. Brunner (Uhren Kosmos), Christian P. Lerner (Schmuckstars); vorne: Paul Sevelda und Doris Kiefhaber (Krebshilfe) und rechts Pius Strobl (Licht ins Dunkel)
© Katharina Schiffl
Thomas Herzog, einer der zahlreichen Partner der CharityGala, beschenkte alle Gäste mit einem WOLF Leder Schmuck- oder Uhrenetui.
Dank an unsere Partner!
Pius Strobl, ORF-Leiter Corporate Social Responsibility und Humanitarian Broadcasting
Herzlichen
Mode
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SHOPPEN IN FREISTADT
Weil uns Regionalität am Herzen liegt, haben wir uns mit Model Klara Pöschl einen Shoppingtag in Freistadt gegönnt und festgestellt, dass die Mühlviertler Stadt vom stylishen Neuwagen über trendiges Interieur bis hin zu Wellness & Beauty und kulinarischen Genüssen eine bunte Vielfalt zu bieten hat.
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Haarmanufaktur
Wir beginnen unseren Tag mit einem außergewöhnlichen Wohlfühlerlebnis: In der Haarmanufaktur in Freistadt verwöhnen uns Manuela Primetzhofer und ihr 7-köpfiges Team. Der stylishe Salon lässt uns schon beim Eintreten in den Entspannungsmodus gleiten, die Massagesessel tun ihr Übriges.
Neben der Wohlfühlatmosphäre überzeugen uns auch die Haarstylistinnen: Manuela legt großen Wert auf eine nationale und internationale Ausbildung – und das merkt man auch! Die neuesten Trends wie Vokuhila bei den Herren sowie Locken, Pony und Balayage bei den Damen werden hier in Perfektion geschnitten, gefärbt und gestylt.
KONTAKT
Haarmanufaktur
Etrichstraße 1
4240 Freistadt
Tel.: 07942/77077
E-Mail: haarmanufaktur@aon.at
Facebook: haarmanufaktur.freistadt
Instagram: haarmanufaktur_freistadt
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Unser Model Klara fühlte sich im großzügigen Kolm-Store in Freistadt wie im Fashion-Heaven.
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Manulea Primetzhofer beim Styling von Model Klara Pöschl
Freistadt erleben
Einkaufen, genießen und vor allem entdecken: vom tiefsten Keller auf den höchsten Turm, vom Bierstacheln über Waldluftbaden hat Freistadt jede Menge zu bieten. Kleine Stadt – große Momente!
findet sich ein Überblick über alle Angebote und Leistungen in und außerhalb der Stadtmauern.
Freistadt für Genießer. Auf dem Freistädter Bauernmarkt jeden Samstagvormittag werden ganzjährig Produkte aus der Region direkt ab Hof verkauft und zum Verkosten angeboten. Mit Genuss-Events kann Freistadt sowieso punkten: Am Genussfreitag, der von Mai bis September stattfindet, laden die WirtInnen und WinzerInnen auf den Freistädter Hauptplatz ein. Am 10. November 2023 verzaubert Freistadt beim Candle-Light-Shopping die Besucherinnen und Besucher.
Kunsthandwerk ganz groß. Ein Vorzeigeprojekt in der Altstadt ist das „mük“ im Herzen von Freistadt, in dem regional eingekauft, Kunst genossen, Handwerk bestaunt und Genuss zelebriert werden kann – und das alles aus Mühlviertler Hand! Ebenso wie beim Event „Altstadt erleben“ am 2. Juni 2023, bei dem der Handel mit speziellen Angeboten lockt und altes Handwerk gezeigt wird.
Die beste Währung der Stadt. Schenken Sie Einkaufen nach Herzenslust! Mit dem „Freistädter Zehner“, der in über 100 Freistädter Betrieben – von Mode über Kunst und Kultur bis hin zu Kulinarik – eingelöst werden kann, liegen Sie beim Schenken für jeden Anlass goldrichtig. Erhältlich in der Apotheke zum Goldenen Engel, den Banken in der Innenstadt, bei Bücher Papier Wolfsgruber, in Café-Konditorei Poissl und Mode & Tracht Chalupar.
KONTAKT
Stadtmarketing Freistadt
Hauptplatz 1, 4240 Freistadt
Die mittelalterliche Braustadt mit ihrer wunderschönen Altstadt zählt zur Kooperation „Kleine historische Städte in Österreich“. Besonders stolz sind die FreistädterInnen auf ihre Servicequalität in den Betrieben, die das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis macht. Egal, ob für Gemütliche, Genießer oder Aben-
teuerlustige: Freistadt hat für jede und jeden das Richtige zu bieten! Besucher und Besucherinnen sind herzlich eingeladen, die liebenswerte Stadt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bequem mit einem Bummelzug zu erkunden – Angebote für Einzelne sowie Gruppenpackages sind möglich. Auf dem City-Portal (www.freistadt.city)
Tel.: 07942 72506 61
www.freistadt.at
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PRO Freistadt
Verein für Tourismus und Wirtschaft
Hauptplatz 1, 4240 Freistadt
Tel.: 0664 8325756
E-Mail: office@freistadt.city
www.freistadt.city
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 57 Mode
freistil Café – Bar – Restaurant
Im ganzen Mühlviertel und darüber hinaus bekannt: das köstliche Frühstück im „freistil“. Das wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Aber nicht nur das Frühstück begeistert hier die Besucherinnen und Besu-
cher. Das Panorama-Café überzeugt mit Wohlfühlatmosphäre und super sympathischem Service! Das abwechslungsreiche Mittagsmenü, die hausgemachten Mehlspeisen und Kuchen und die knusprigen Pizzen, die mit
MY BODY Wellnessoase für die Frau
Haben Sie schon mal von „slendern“ gehört? Oder was ein „Hüftstyler“ macht? In der „My Body“-Wellnessoase können Sie es ausprobieren! Das Studio in der Linzerstraße bietet seit mehr als 20 Jahren Damen jeden Alters ein erfolgreiches Fitness- und Figurprogramm. Auf gepolsterten Gerä-
ten werden liegend Kalorien verbrannt und die Haut gestrafft. Wie das geht?
In angenehmer Atmosphäre trainieren hier Frauen unter sich und erzielen rasche Erfolge. Wie zum Beispiel mit dem Infrarad-Aktivtraining, einer neuen Methode zur Figurformung und Gewichtsabnahme durch Unterdruck und Infrarot-Tiefenwärme. Regelmäßige Check-ups und verschiedene Challen-
feinsten original italienischen Zutaten zubereitet werden, machen das „freistil“ zu dem, was es ist: einen Ort zum Genießen und Wohlfühlen. Hier kann man übrigens auch Geburtstage, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern in exklusivem Rahmen feiern.
KONTAKT
freistil
Café – Bar – Restaurant
Industriestraße 1, 4240 Freistadt
Tel.: 0660/3019303
www.freistil-freistadt.at
E-mail: reservierung@freistil-freistadt.at
Facebook: freistil
Instagram: freistil_freistadt
ges motivieren zum Durchhalten. Chefin Susanne Kohlberger bietet zusätzlich Infrarotwickel zur Entgiftung und Stoffwechselaktivierung an.
KONTAKT
My body – Wellnessoase für die Frau
Linzerstr. 41, 4240 Freistadt
Tel.: 07942/77396
www.mybody-freistadt.at
E-Mail: susanne.wellness@aon.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNGEN 58 Mode
Autohaus Feichtmayr
Technik- und Sicherheitsgadgets werden immer wichtiger. Das Autohaus Feichtmayr ist seit mehr als 46 Jahren der TOYOTA-Partner im Raum Freistadt – und dabei immer am Puls der Zeit.
Den Geschäftsführern Karl Feichtmayr und Sohn Daniel Feichtmayr sowie ihrem Team aus 24 MitarbeiterInnen und vier Lehrlingen ist es wichtig, immer up to date zu sein und somit ihre Kundinnen und Kunden bestens zu betreuen. Neben der langjährigen Expertise als TOYOTA-Partner ist das Autohaus Feichtmayr auch Spezialist für die Marke MG Electric und CROSSCAMP-
Campingfahrzeuge und eine Fachwerkstätte für Gebrauchtwagen aller Marken. Ausgebildete Hochvolttechniker für Elektro- und Hybridfahrzeuge stehen den Kundinnen und Kunden mit Rat und Tat zur Seite.
Denn Elektrofahrzeuge sowie selbstladende Hybridfahrzeuge, vollgepackt mit Technik-Features und Sicherheitsgadgets, liegen total im Trend!
Egal, ob für Vater oder Tochter –die modernen Fahrzeuge begeistern Jung und Alt.
Am 17. und 18. März lädt das Autohaus Feichtmayr zur Hausmesse und stellt dort viele Neuheiten und tolle Angebote vor. Lassen Sie sich das nicht entgehen!
KONTAKT
Autohaus Feichtmayr
Linzerstraße 65, 4240 Freistadt
Tel.: 07942/750 31 0
www.autohaus-feichtmayr.at
Facebook: autohausfeichtmayr
Instagram: toyota_feichtmayr, mgfeichtmayr
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 59 Mode
BÖHM MÖBEL
Wow, was für eine Küche!
Die Mühlviertel Küche von Böhm Möbel vereint die besten Hölzer und schönsten Natursteine mit traditionellem Handwerk und Know-how der Region. Regionales
Fichtenholz, handbehauener Mühlviertler Granit, naturbelassene und gepresste Wildgräser, die nach Heu duften, und der traditionelle Mühlviertler Blaudruck machen diese Küche zum Spiegel der wunderschönen Region.
Egal, ob Küche, Badezimmer oder Ideen für den Wohnbereich: Böhm Möbel ist der Partner in Sachen Innenarchitektur und bietet ein breites Angebot an Möbeln und Wohnaccessoires aus einer Hand.
KONTAKT
Böhm Möbel GmbH
Pfarrgasse 10, 4240 Freistadt
Tel.: 07942/77441
www.boehmmoebel.at
E-Mail: office@boehmmoebel.at
Facebook: boehmmoebel
Instagram: boehmmoebel
Freistädter Brauhaus
Nach unserem erfolgreichen Shoppingtag in Freistadt darf ein Besuch im Brauhaus nicht fehlen. Moderne Technik trifft hier auf traditionelles Brauhandwerk und wandelt Urgesteinwasser aus St. Peter, österreichische Braugerste, Mühlviertler Hopfen und Mühlviertler Hefe in das köstlich perlende, hopfig andere Bier: Das Freistädter Bier, das weit über die Grenzen
des Mühlviertels hinaus bekannt ist. Im Brauhaus werden neun Sorten Bier frisch gezapft, und wie beim Bierbrauen kommen auch in der Brauhausküche nur ausgesuchte regionale Zutaten zum Einsatz. Und wenn die MühlviertlerInnen eines können, dann ist das Feste feiern: Egal, ob Hochzeit, Taufe, Geburtstag oder Firmenfeier – das Brauhaus-Team macht Ihr Event zum gelungenen Fest!
KONTAKT
Freistädter Braugasthof GmbH
Brauhausstraße 2
4240 Freistadt
Tel.: 07942/72 7 72
E-Mail: brauhaus@freistaedter-bier.at
Facebook: FreistaedterBier
Instagram: freistaedter_bier
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNGEN 60 Mode
IN SHOPPINGLAUNE DURCH FREISTADT!
Von links: Linnéa Harringer, Dietlinde Wegerer, Andrea Hametner (alle von der OBERÖSTERREICHERIN), Model Klara Pöschl, Fotograf Mathias Lauringer und Victoria Felice (OBERÖSTERREICHERIN).
BEZUGSQUELLEN
Autohaus Feichtmayr
Linzerstraße 65, 4240 Freistadt
Tel.: 07942/750 31 0
www.autohaus-feichtmayr.at
Böhm Möbel GmbH
Pfarrgasse 10
4240 Freistadt
Tel.: 07942/77441
www.boehmmoebel.at
Freistädter Braugasthof GmbH
Brauhausstraße 2
4240 Freistadt
Tel.: 07942/72 7 72
E-Mail: brauhaus@freistaedter-bier.at
Freistadt Stadtmarketing
Hauptplatz 1
4240 Freistadt
Tel.: 07942/72506 61
www.freistadt.at
freistil
Café – Bar – Restaurant
Industriestraße 1
4240 Freistadt
Tel.: 0660/3019303
www.freistil-freistadt.at
Haarmanufaktur
Etrichstraße 1
4240 Freistadt
Tel.: 07942/77077
Kolm. Mensch & Mode
Industriestraße 1
4240 Freistadt
www.kolm.at
Tel.: 05/0612 300
E-Mail: office@kolm.at
My body – Wellnessoase für die Frau
Linzerstr. 41
4240 Freistadt
Tel.: 07942/77396
www.mybody-freistadt.at
PRO FREISTADT
Verein für Tourismus und Wirtschaft
Hauptplatz 1
4240 Freistadt
Tel.: 0664/8325756
www.freistadt.city
Text: Linnéa Harringer
Fotos: Mathias Lauringer
Model: Klara Pöschl
Agentur: Look for Models All-In-One-Agency
Outfits: Kolm. Mensch & Mode
Styling: Haarmanufaktur Freistadt
61 Mode
MUTTERTOCHTER-TAG GEWINNEN!
Rechtzeitig zum Muttertag verlost die OBERÖSTERREICHERIN gemeinsam mit Partnern am 28. März ein Mutter-Tochter-Shooting inklusive Profi-Styling. Machen Sie mit!
SO BEWERBEN SIE SICH:
Mit unserer Mutter gehen wir die erste Bindung unseres Lebens ein. Keine Beziehung ist so eng, keine prägt uns so sehr. Wenn wir klein sind, ist unsere Mutter unser großes Vorbild. Was bleibt, ist eine innige Verbindung, die meist ein Leben lang währt.
Exklusives Profi-Styling. Anlässlich des bevorstehenden Muttertages laden wir ein Mutter-Tochter-Duo zu einem persönlichen Fotoshooting mit allem Drum und Dran ein. Dazu konnten wir wieder besondere Partner und Experten gewinnen. Professionell gestylt werden
die glücklichen Gewinnerinnen von keinen Geringeren als Friseurweltmeisterin Gudrun Leitner und Team in ihrem Salon in Haid. Das passende Outfit samt Farb- und Stilberatung gibt es vom Modehaus Kutsam.
Ein Foto für die Ewigkeit. Zu guter Letzt wird das Mutter-Tochter-Duo von einem Fotografen professionell in Szene gesetzt. Die Fotos erscheinen anschließend in der Mai-Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN. Alle Details für Ihre Bewerbung finden Sie im Info-Kasten. Machen Sie mit und strahlen Sie als starkes Mutter-Tochter-Team!
Einfach auf
www.dieoberoesterreicherin.at klicken. Unter der Rubrik „Gewinnspiele“ finden Sie das Muttertags-Shooting. Schreiben Sie uns, was Ihre Mutter-Tochter-Beziehung so einzigartig macht und teilen Sie uns mit, warum gerade Sie Styling und Fotoshooting am 28. März 2023 gewinnen möchten. Bitte senden Sie uns außerdem ein aktuelles Foto von Ihnen beiden.
Teilnahmeschluss ist der 8. März 2023.
Text: Laura Zapletal Foto: Shutterstock
62 Mode
SCHÖNHEIT
Sinnliche Weiblichkeit
DESSANGE präsentiert seine Coiffure-Collection für Frühling/Sommer.
In einem subtilen Spiel von Licht und Schatten strahlt die neue Coiffure-Collection des künstlerischen Teams von DESSANGE in Steyr sinnliche Weiblichkeit gepaart mit unverschämter Selbstsicherheit aus. Jeder Schnitt und jede Frisur wird durch eine harmonische Arbeit von natürlichen Locken und Farben betont und ergibt damit eine gelungene Kunst der Kontraste. www.dessange.com
ANSPIELUNG AUF DIE GERANIE
L‘Eau Rêvée D‘Hubert von Sisley ist ein neues Parfum der Duftfamilie „Les Eaux Rêvées“ und wird von Frauen und Männern gleichermaßen geliebt. Die Kopfnoten sind Minze, Buchu und Shiso; die Herznoten sind Zeder, Geranie und Papyrus; die Basisnoten sind Ambroxan, Eichenmoos und Patschuli.
Make-up-Trends im Frühling
Kaum klettern die Temperaturen nach oben, wachen unsere farbenfrohen Kleidungsstücke und Lippenstifte vom Winterschlaf auf. Und das ist auch gut so, denn diesen Frühling ist Mut zur Farbe angesagt. Schon auf den Laufstegen der Modemetropolen sah man neben grünen und lila Tönen auch ganz besonders häufig die Farbe Blau. Der kühle Farbton ist auch DER Lidschatten-Trend im Frühjahr und Sommer schlechthin. Vor allem eisiges Hellblau und leuchtendes Türkis machen sich am Lid besonders trendig. Um die Lidschattenfarben intensiver und vor allem langanhaltender zu machen, sollte unbedingt vorab eine Eyeshadow-Base als Lid-Grundierung verwendet werden. Schimmer-Partikel sorgen darüber hinaus für einen zusätzlichen Farbeffekt. Beim Lippen-Make-up wird diesen Frühling wiederum auf dunkle, düstere Lila- und Rottöne gesetzt. Und ja, sogar schwarzer Lippenstift liegt im Trend. Psst, kleiner Tipp: Mit Glossy-Finish wirken die dunklen Lippen auf Anhieb etwas weicher!
Audrey Hepburn (britische Schauspielerin)
„Glückliche Frauen sind die schönsten Frauen.“
©
Ines Thomsen
© Dessange Paris
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© sisley
Schönheit 64
WIR HABEN DIE HAARE SCHÖN!
Dichtes und langes Haar gilt immer noch als das Schönheitsmerkmal in unserer Gesellschaft. Doch manchmal spielt Mutter Natur nicht so mit, wie wir uns das wünschen. Was nicht ist, kann aber dank hochwertiger Extensions und Haarverdichtungen ganz schnell werden. Auf was es dabei ankommt, und wie selbst die Must-wears für 2023 damit gelingen, haben uns zwei Zweithaar-Profis verraten.
Text: Laura Zapletal Fotos: Shutterstock
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NATÜRLICH BLOND
Blond ist auch dieses Jahr nicht zu stoppen und beschert uns 2023 goldene Zeiten auf unserem Haupt. Und diese werden jetzt ganz standesgemäß mit warmen, natürlichen Honig- und Karamelltönen zelebriert. Mit einer bestehenden Palette von über 200 Haarfarben ist das ZweithaarUnternehmen Hairdreams® bestens ausgestattet und beliefert seine Partnersalons, wie das H‘ATELIER in Linz, mit den jeweiligen Wunsch-Nuancen. „Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, Extensions und Haarverdichtungen mit individuellen Farbwünschen in Auftrag zu geben,“ so H‘ATELIER-Geschäftsführer Robert Steiner.
STYLEELDORADO
Für 2023 packen wir mal prompt alle Styling-Geräte aus, die wir so haben. Denn angefangen von super glatt über voluminös-lockig bis hin zu halbhochgesteckt erwartet uns heuer ein wahres Style-Eldorado. „Dank dem exklusiven Echthaar von Hairdreams® sind grundsätzlich alle Styling-Arten problemlos möglich. Um das Zweithaar dennoch zu schonen, sollte man am besten zu hochwertigen Hot-Tools mit integriertem Wärmesensor greifen“, weiß Gudrun Leitner, Geschäftsführerin von LEITNER HAAR & BEAUTY EXPERTEN in Haid. Verlockenden Hinguckern, wie die aktuell angesagten Mermaid-Waves, steht somit nichts mehr im Wege!
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VON BOB BIS RAPUNZEL
Schnittmäßig ist 2023 vom klassischen Bob bis hin zur langen Wallemähne alles erlaubt, was unser Selbstbewusstsein ordentlich boostert. Während uns der Blunt Blob gewohnt stumpf und geradlinig begegnet, versehen wir unsere langen Haare ab sofort mit einer ordentlichen Portion Stufen und läuten damit voluminöse Zeiten ein. Egal, für welchen Schnitt man sich am Ende entscheidet, fülliges Haar sind laut Profi-Stylist Robert Steiner bei beiden ein absolutes Muss. „Haarverdichtungen können dabei eine gute Abhilfe schaffen. Hairdreams® hat speziell eine Methode entwickelt, die schonend ist und selbst bei sehr feinen Haaren funktioniert.“ Wer hingegen in puncto Länge nachhelfen möchte, kann dies mit hochwertigen Extensions machen. „Je nach Wunsch können wir hier eine Länge von bis zu 80 Zentimetern in Auftrag geben“, so der H‘ATELIERGeschäftsführer. Die jeweilige Haarstruktur wird bei beiden selbstverständlich an das Naturhaar angepasst –„angefangen von glatt bis hin zu naturgelocktem Haar ist alles möglich.“
Verlängerung mit WOW-EFFEKT
Das Team der Jörg Durstmüller Friseure in Wels wird ab sofort um einen Zweithaar-Profi erweitert.
Bei Jörg Durstmüller Friseure ist jeder Kunde einzigartig und wird mit genau dieser Individualität betreut. Ab sofort freut sich das professionelle Team, mit Altan einen echten Spezialisten in puncto Haarverlängerung,
Haarverdichtung, Balayage und Ombre in allen Längen begrüßen zu dürfen. Der gebürtige Türke hat sein Handwerk in Istanbul und Ankara perfektioniert und leitete schon einige Damensalons in Wien. Ab März verstärkt der Profi
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost eine Haarverlängerung im Wert von bis zu 1.300 Euro. Die Vorher/Nachher-Fotos werden in der Juli/August-Ausgabe veröffentlicht. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at.
Teilnahmeschluss ist der 14. März 2023.
mit seiner Kompetenz in Sachen „Long Hair“ das Spezialistenteam in Wels. Gearbeitet wird dabei ausschließlich mit Echthaarverlängerungen, die in Form von verschiedensten Techniken maßgeschneidert an das Haar und die Wünsche der Kundin angepasst werden. Das Ergebnis ist ein natürlicher Haar-Effekt, der sich individuell stylen lässt. Neben Hochsteckfrisuren für besondere Anlässe wird es künftig auch einen personalisierten Echthaarperücken-Service geben. Termine können ab sofort bei Altan gebucht werden.
www.durstmueller.at
© Jörg Durstmüller
Schönheit 67
GEWINNSPIEL
ROBERT STEINER
Bonding, Tape & Co.: Es gibt in puncto Haarverdichtung und Haarverlängerung viele verschiedene Einarbeitungsmethoden. Welche Technik wird am häufigsten verwendet?
Das ist ganz individuell und hängt unter anderem von Länge und Beschaffenheit des Eigenhaars ab, aber auch welche Frisur- und Stylingvorlieben der Kunde hat. Am besten haben sich jedoch Tapes bewährt. Die feinen Klebestreifen zählen nicht nur zu den schonendsten Methoden, sondern sind obendrein auch sehr nachhaltig. Sie können bis zu drei Mal wiederverwendet werden. Zudem fügen sich Tapes fast unsichtbar ins Eigenhaar ein, was ein facettenreiches Styling möglich macht. Um die Methode maßgeschneidert an die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden anzupassen, empfehle ich jedoch in jeden Fall vorab einen Beratungstermin per Whatsapp zu vereinbaren.
Was erwartet die Kunden bei der Beratung?
Zunächst bespreche ich mit dem Kunden eingehend seine Wünsche. Anschließend veranschauliche ich alle Einarbeitungstechniken noch einmal auf einem Übungskopf und erkläre die jeweiligen Unterschiede. Meist gebe ich dabei auch meine persönliche Empfehlung ab. Grundsätzlich mache ich keine Haarverlängerung oder -verdichtung, wenn ich kein gutes Bauchgefühl habe.
Wie lange hält eine Haarverlängerung/ -verdichtung im Durchschnitt?
Das kommt auf die Technik und die Pflege an. Bondings, die durch eine Wärmezange an das Eigenhaar geschweißt werden, können bis auf einen regelmäßigen Reinigungsschnitt zwischen vier und sechs Monate getragen werden. Tapes werden je nach Haarwuchs alle sechs bis neun Wochen neu am Ansatz hochgesetzt, können aber bei richtiger Pflege, wie gesagt, mehrmals wiederverwendet werden.
Was ist in puncto Pflege zu beachten?
Wichtig ist, das von Hairdreams® verwendete Echthaar mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Haarmaske und Conditioner nach jeder Haarwäsche ist daher ein absolutes Muss. Ebenso wie ein Hitzeschutz vor dem Styling. Unabhängig davon gilt es, die Pflegehinweise des Friseurs genauestens zu befolgen.
©
Sabine Starmayr
Geschäftsführer von H‘ATELIER in Linz und Partnersalon von Hairdreams®
Schönheit 68
GUDRUN LEITNER
Do-it-yourself-Extensions und -Verdichtungen boomen im Internet. Warum ist es hier dennoch so wichtig, den Friseur seines Vertrauens aufzusuchen?
Das fängt im Grunde schon mit der Qualität des Haars an. Denn Haare sind nicht gleich Haare. Schon Kunst-Varianten mit zehn Prozent Echthaar-Anteil dürfen als Echthaar verkauft werden. Als Partnersalon von Hairdreams® verarbeiten wir ausschließlich echte Haare von höchster Qualität. Für den natürlichen Effekt wird außerdem nicht nur eine Farbe, sondern bis zu drei Nuancen verarbeitet, die in einem maßgeschneiderten Beratungsgespräch festgelegt werden. Last but not least spielt bei Extensions und Haarverdichtung eine professionelle Einarbeitungsmethode eine wesentliche Rolle. Verschmelzen Tapes und Bondings nicht mit dem Eigenhaar, kann der Look schnell ungepflegt wirken.
Was sollte man im Umgang mit Extensions bzw. Haarverdichtungen im Alltag beachten?
Um Verfilzungen zu vermeiden, sollten die Haare regelmäßig mit einer speziellen Bürste ausgekämmt und nie kopfüber gewaschen werden. Außerdem sollte das Shampoo immer unterhalb der Bondings bzw. Tapes einmassiert werden. Beim Schlafen werden die Haare am besten mit einem lockeren Haargummi zusammengebunden.
Kann das Zweithaar eigentlich unbedenklich gefärbt werden?
Grundsätzlich ja, wenn auch nur eine oder zwei Nuancen heller bzw. dünkler. Wer eine stärke Typveränderung vornehmen möchte, sollte am besten bis zum nächsten Termin warten oder auf Einweg-Bondings bzw. Tapes setzen.
MASSGESCHNEIDERTE
Deine Haare sind einzigartig. Daher wird auch Deine Hairdreams®-Haarverlängerung oder -Haarverdichtung bei uns exakt auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten. Mit unserer großen Auswahl an Systemen und Techniken erfüllen wir Deine Traummähne!
Ob Tape-Methode wie Quikkies – Secrets – Inspos, die Nano-Methode oder klassische Bonding-Methode –je nach Deinem Eigenhaar und Deinen Stylingvorlieben finden wir die für Dich beste Methode!
Die erstklassigen 100-Prozent-Echthaare in bester Qualität, mit riesiger Auswahl an Farben und Längen bis zu 80 cm, kannst Du je nach Methode bis zu einem Jahr verwenden.
SCHÖNES HAAR IST VERTRAUENSSACHE! Wir freuen uns, Deinen Haartraum zu erfüllen!
Bis 30.4.2023 erhältst Du zu Deiner neuen Hairdreams®-Haarverlängerung von uns einen PH-Shine-Pflegespray kostenlos :) UND folge uns auf INSTA- leitner_haar_beauty oder FB- Leitner Haar & Beauty: Dort gibt es bald eine Haarverlängerung zu gewinnen!
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HAARTRÄUME –UMWERFEND NATÜRLICH
Hairdreams
Hauptplatz 15, 4053 Haid E-Mail: salon@friseur-leitner.at, Tel.: 07229/87303 www.friseur-leitner.at | www.naturkosmetik-leitner.at
©
Geschäftsführerin von LEITNER HAAR & BEAUTY EXPERTEN in Linz und Partnersalon von Hairdreams®
Foto beigestellt
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 69
Der TraumhaarSpezialist
Das H‘ATELIER in Linz lässt Haarträume wahr werden. Zu verdanken ist dies Robert Steiner. Als Österreichs einziger staatlich geprüfter Stylist für Haarverlängerungen und Haarverdichtung weiß der Profi wie kein anderer, worauf es in puncto Zweithaar ankommt.
Text: Laura Zapletal
Fotos: privat
70 Schönheit
Zur Einarbeitung von Extensions und Haarverdichtungen verwendet Robert Steiner in seinem Salon nur die schonendsten und modernsten Techniken. Eine davon sind Laserbeamer-Nano-Bondings.
Schon seit 1997 beschäftigt sich Robert Steiner unermüdlich mit Extensions. Seine jahrelange harte Arbeit gepaart mit seiner Leidenschaft machten sich schon bald bezahlt. 2015 eröffnete der Profi das H‘ATELIER in der Linzer Landstraße und erfüllte sich mit dem glamourösen Salon einen großen Traum. Mit seinem dreiköpfigen Team zaubert er seither traumhafte Mähnen – ausschließlich gefertigt aus Luxus-Extensions. „Wir haben uns mittlerweile bewusst auf den Zweithaar-Bereich beschränkt, da für das klassische Programm, wie Waschen, Schneiden und Föhnen irgendwann keine Zeit mehr blieb“, so Steiner.
Hochwertiges Echthaar von „Hairdreams®. Seit 1997 ist das H‘ATELIER auch exklusiver Partnersalon von Hairdreams®. Die Haarhandels GmbH in Graz bietet ausschließlich Haarverlängerungen und Haarverdichtungen aus hochwertigem Echthaar an und zählt damit zu den Besten auf ihrem Gebiet. Mehr als Grund genug auch für Robert Steiner, auf den Weltmarktführer zu setzen. „Ich habe mich damals für Hairdreams® entschieden, weil die Haarqualität einfach unschlagbar ist. Außerdem sind sie bestrebt, nicht stehen zu bleiben und arbeiten ständig an Verbesserungen. Das gefällt mir“, verrät der Profi-Stylist, dessen Atelier vom Grazer Unternehmen unter die Topdrei-Salons von Europa gerankt wurde.
Modernste Einarbeitungsmethoden.
Dazu zählen auch die zahlreichen modernen Techniken, die mittlerweile von einfachen Bondings über LaserbeamerNano-Bondings und Tape-Extensions Quikkies bis hin zu Micro- und Highlines reichen. „Wir bieten alle Techniken von Hairdreams® bei uns im Salon an und haben damit für jeden Frisurwunsch die perfekte Lösung! Auch Kunden, die unter Haarausfall leiden, werden bei uns bestens betreut.“
Erstklassige Beratung. Wer sich den Traum einer langen Haarpracht erfüllen möchte, sollte für ein optimales Ergebnis beim Eigenhaar eine Mindestlänge von 15 Zentimetern mitbringen. Außerdem empfiehlt der Experte in jedem Fall, vorab einen Beratungstermin zu vereinbaren.
„So können wir die Methode maßgeschneidert auf die eigenen Bedürfnisse sowie auf das Eigenhaar abstimmen“, weiß Steiner. Wer dann noch die individuellen Pflegehinweise genau beachtet, dem steht eine langanhaltende Freude mit seiner Traummähne nichts mehr im Wege.
Wohlfühloase. Das H’ATELIER in Linz
H‘ATELIER
4020
Tel.:
KONTAKT
Landstraße 15a (3. Stock)
Linz
0676/96 717 02
VORHER-NACHHER. Mit den Luxus-Extensions von Hairdreams® ist eine Verlängerung von bis zu 80 cm möglich.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 71 Schönheit
Text: Laura Zapletal Fotos: Hersteller
NATÜRLICHER SCHÖNHEITSSALON
HAAR HELDEN
Ob bändigendes Fluid, HyaluronShampoo oder Haarmaske: Diese Haarschmeichler gehören jetzt im Frühling zum guten Ton.
WIR SETZEN AUF NATURPRODUKTE, AMBIENTE UND TOP-QUALITÄT
Dass die Hairbar ein besonderer Schönheitssalon ist, beweist nicht nur seine Lage. Am Linzer OK-Platz bietet die Hairbar neben allen hochwertigen Friseurdienstleistungen auch ein besonderes Ambiente. Eine Bar fürs Haar, sozusagen: Zum Wohlfühlen und Abschalten. In der hairbar wird der Friseurbesuch zur qualitativen „Me-Time“ mit echtem Wohlfühlfaktor. Hier kümmern sich von Montag bis Freitag ausgebildete Visagistinnen und Top-Sylistinnen ums Wohlbefinden der Kund:innen.
Terminvereinbarung ganz unkompliziert online unter www.hairbar-linz.at
1. GLÄTTUNGSFLUID MIT HITZESCHUTZ. Therm-O-Flat von La Biosthétique. 150 ml/ UVP € 23 2. TSCHÜSS SPRÖDES, GLANZLOSES HAAR. Fusion Intense Repair Mask von Wella Professionals. 150 ml/UVP € 28,90 3. TROCKNET UND STYLT WIE KEIN ANDERER. Supersonic Hairdryer von Dyson. UVP € 479,99 4. ANTI-AGING FÜR DIE HAARE. Long Hair Life Hyaluron Shampoo von Marlies Möller. 200 ml/UVP € 29,90
© La Biosthétique 4 1 2 3 72 Schönheit HAIRBAR LINZ | OK-PLATZ 1A, 4020 LINZ 0660 / 40 20 311 | SALON@HAIRBAR-LINZ.AT WWW.HAIRBAR-LINZ.AT H A I R BAR L I N Z · N UTA R A L RIAH S A L O N
STYLING
DAMEN
HERREN
FRISEUR /
/
/
MICROBLADING / PERMANENT MAKE-UP
Berührung kennt kein Alter
Während Babys und Kinder aktiv nach Körperkontakt suchen, werden Berührungen im zunehmenden Alter immer weniger. Dabei reduzieren sie Stress, sorgen für Entspannung und lösen sogar Glückshormone aus. Die Massage-Experten der OÖ Fachinstitute helfen dabei, Berührungen wieder in den Alltag zu integrieren.
© Adobe Stock
74 Schönheit
Für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen ist Körperkontakt eine Grundessenz. Doch vor allem für Seniorinnen und Senioren, die alleine oder im Heim leben, kommen körperliche Zuwendungen häufig viel zu kurz. Massage- oder Shiatsubehandlungen mit angenehmen, sanften Berührungen können hier eine wirkungsvolle Abhilfe schaffen.
Sanfte Massagen für ältere Personen. Die Massage-Expertinnen und -Experten der OÖ Fachinstitute können die positive Wirkung einer Berührung nur bestätigen. „Die verstärkte Ausschüttung von Dopamin und Serotonin wirkt wie ein natürlicher Stimmungsaufheller,“ so Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin der oö. Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. An erster Stelle steht dabei stets das Wohlbefinden. Im Fachinstitut wird Menschen daher bereits beim Betreten der Praxis ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, damit sie sich wohlfühlen und die Berührungen auch annehmen können. „Behandlungen werden dabei immer individuell angepasst. Wenn beispielweise jemand nicht gerne am Bauch liegt, eignet sich eine Fußreflexzonenmassage besonders gut. Eine Kräuterstempelmassage wirkt sich wiederum positiv auf die Organe aus. Da bei älteren Menschen oft die Muskulatur nicht mehr so kräftig wie bei jungen, sportlichen Menschen ist, fällt die Massage generell meist sanfter aus“, weiß Danner-Parzer.
Angenehme Berührungen durch Shiatsu. Während bei Massagen die Berührungen auf direkter Haut stattfinden, wird bei einer Shiatsu-Behandlung bequeme Wohlfühlkleidung getragen. Vor der Behandlung führen die Massage-Expertinnen und -Experten immer ein Gespräch, um herauszufinden, ob Krankheiten wie etwa Osteoporose bestehen. Nach dem Gespräch folgt eine
Entdecken Sie informative Berichte aus den Bereichen Kosmetik und Massage sowie aus anderen Fachbereichen unter www.gutfuerdich.at/blog
Bauchbefundung (Hara). Dabei wird der bedürftigste Meridian gesucht und behandelt. Später folgen auch weitere Körperstellen, um den Energiefluss zu harmonisieren. „Die Berührungen beschreiben Kundinnen und Kunden als sanften, intensiven jedoch angenehmen Druck. Generell ist Shiatsu eine sehr achtsame Praktik“, so die Landesinnungsmeisterin. Bei älteren Menschen sind die Expertinnen und Experten noch behutsamer in der Behandlung und konzentrieren sich auf Wunsch nur auf bestimmte Körperstellen, wie Hände oder Füße.
Kleine Berührung, große Wirkung. Nach einer Behandlung im OÖ Fachinstitut fühlen sich Kundinnen und Kunden rundum frischer sowie belebter. Die Shiatsu- und Massage-Expertinnen und -Experten sind davon überzeugt, dass kleine Berührungen bereits große Effekte erzielen. Wo eine Shiatsu- oder Massagebehandlung stattfindet, entscheiden die älteren Kundinnen und Kunden selbst. Die Behandlung kann neben einer Matte auf einem höhenverstellbaren Massagetisch, auf einem Sessel oder im Altersheim auch im Bett gemacht werden. „Gerne erinnern sich die Expertinnen und Experten an besondere Erfahrungen mit Best Agers zurück. Die Kundinnen und Kunden sind dankbar, freundlich und oft auch überschwänglich nach einer Behandlung“, freut sich Danner-Parzer über das positive Feedback.
Für weitere Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Mehr Infos: www. wko.at/ooe/kosmetiker
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
KOMMR. EVA DANNER-PARZER OÖ Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure
© Fotoatelier Mozart
75 Schönheit
„Gerne erinnern sich die Expertinnen und Experten an besondere Erfahrungen mit Best Agers zurück.“
Neues Beauty-Event in Wels
Beauty-Lover und Lifestyle-Addicts aufgepasst:
Am 28. und 29. Oktober 2023 öffnet die BLUSH Beauty-Convention erstmals in der Messe Wels ihre Türen.
Der Bereich Beauty bietet einem die wunderbare Möglichkeit, seine Persönlichkeit zu unterstreichen und damit auszudrücken, wer man ist. Für viele ist daher Make-up, Styling & Co. heute mehr als nur ein Hobby. Es ist eine Art der Selbstverwirklichung, in der einige sogar ihre Berufung gefunden haben. Wie schön wäre es deshalb, seine Beauty-Idole persönlich zu treffen und die Möglichkeit zu haben, die Produkte vor Kauf exklusiv zu testen? Die neue BLUSH Beauty-Convention macht es möglich und holt begehrte Brands und Professionisten aus den Bereichen Beauty, Lifestyle, Fashion, Fitness und Health von 28. bis 29. Oktober erstmals in die Messe Wels.
Meet & Greet mit Beauty-Stars. Angefangen von Ausstellungsbereichen über Show-Stages bis hin zu ActivityAreas und Styling-Lounges bietet das Messehighlight alles, was das BeautyHerz begehrt. Dabei darf man sich nach Lust und Laune selbst ausprobieren und hat zugleich die Möglichkeit, sich Insiderwissen von Professionisten und BeautyInfluencern zu holen. Besonders gespannt darf man dabei auf die Cambio Beautyacademy sein - die Ausbildungsstätte in Österreich für angehende Visagisten und Make-Up Artists. Wessen Herz also für Beauty schlägt, darf diese Convention auf keinen Fall verpassen!
Mehr Infos unter: www.blush.at © Shutterstock, Pixabay
76 Schönheit
WOHNEN
Annie Leibovitz (amerikanische Fotografin)
Annie Leibovitz für IKEA
Die Starfotografin besucht für eine Porträtserie Menschen zu Hause.
Als IKEA-Artist-in-Residence wird die renommierte amerikanische Fotografin Annie Leibovitz 2023 im Auftrag des schwedischen Möbelunternehmens um die Welt reisen und die Menschen in ihrem Zuhause in sieben verschiedenen Ländern fotografieren. Daraus soll eine Porträtserie entstehen, die vom vor Kurzem von IKEA veröffentlichten neunten „Life at Home Report“ inspiriert ist. Der Hintergrund: Fast die Hälfte von 37.000 befragten Menschen weltweit (48 Prozent) haben das Gefühl, dass ihr Leben in den eigenen vier Wänden nicht wahrheitsgetreu in den Medien widergespiegelt wird.
DER TOPOPHILIA-EFFEKT
Gesundheit. Erfolg. Liebe. Wie beeinflussen die Orte, an denen wir wohnen, arbeiten oder urlauben, unser Leben? Die Historikerin Roberta Rio recherchiert die Geschichte von Gebäuden, Wohnungen oder Grundstücken und findet heraus, wie Orte auf uns wirken.
edition-a, ISBN: 978-3-99001-431-8, € 22
Das geniale Hochbeet-Buch
Clever planen und gießen, Schnecken in die Flucht schlagen und richtig fett ernten: Der Untertitel des Buches „Das geniale Hochbeet“ ist der Wunschtraum jedes Hochbeet-Gärtners. Doch bevor die „Lorbeeren“ geerntet werden können, heißt es, das Projekt von Beginn an richtig anzugehen. Wem vorschwebt, ein neues Hochbeet anzulegen oder frisch anzupflanzen, der erfährt in diesem Ratgeber alles Wissenswerte dazu. Wie und wo anlegen? Wie und womit füllen? Wie bepflanzen und versorgen? Dieses Buch lädt mit vier Bauanleitungen direkt zum Nachbauen ein. Genial sind vor allem die 14 Anbaupläne z. B. vom Wenig-Gießen-Hochbeet über ein Sommerurlaubs-Hochbeet bis hin zum Blackbox-Gardening-Hochbeet – alle mit übersichtlichen Illustrationen dargestellt. Weitere wertvolle Tipps gibt es zur optimalen Bewässerung, zur Fruchtfolge, zur effektiven Schädlingsbekämpfung oder zum Anlocken von Nützlingen. Ein genialer Ratgeber also zum Start in den Frühling. Wer möchte, kann sofort loslegen!
Renate Hudak, Harald Harazim
ISBN 978-3-8186-1622-9, Ulmer, € 18
„Ich wünsche mir, dass die ganze Pracht der Natur, die Emotionen des Landes und die lebendige Energie eines Ortes fotografiert werden könnten.“
© edition-a
© Verlag Eugen Ulmer © IKEA
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Metallische Details: Spülbecken und Armaturen überraschen in Gold, Kupfer oder in einem warmen Rosé-Gold. Das ist einer von fünf aktuellen Trends in der Küche.
So fresh!
KÜCHEN & TRENDS
In der Küche küsst uns die Muse: Hingebungsvoll geben wir uns dem Waschen, Rühren, Kneten, Kosten, Zubereiten, Abschmecken und dem Kommunizieren hin.
In welche Modelle wir uns frisch verliebt haben, zeigen wir hier!
Erst ist die Küche zum Wohnraum avanciert, mittlerweile ist sie auch Koch-Atelier und wichtige Werkstatt des Alltags. Experten sind sich einig: Die Küche gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sie ist Lebensmittelpunkt, Dreh- und Angelpunkt der Familie, Homeoffice.
Ein Ort des Kochens, der Kommunikation, des Feierns und der Sinnlichkeit. Bei der Planung achtet man auf Qualität, Langlebigkeit und durchdachtes Design. In Aussehen und Ausstattung wird viel investiert – im Vergleich mehr als in jeden anderen Wohnraum. Daher wünschen sich die Nutzer auch ihre ganz
persönliche, individuelle Küche. Eigene Bedürfnisse wollen weitestgehend erfüllt werden. Wir haben nach den fünf stärkten Trends Ausschau gehalten und präsentieren unsere Favoriten der Saison. Eines haben alle Küchen gemeinsam: Jede ist ein Blickfang für sich.
Text: Petra Kinzl
© Falmec
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JAPANDI: MINIMALISTISCHE GEMÜTLICHKEIT
Eine Liaison aus „Japan“ und „Scandi“: Zusammen vereinen die beiden Begriffe japanischen Minimalismus und skandinavische Gemütlichkeit. Naturfarben treffen auf für den japanischen Einrichtungsstil typisches Schwarz, aber auch Dunkelblau, Aubergine oder dunkle Grün- und Rottöne. Der Japandi-Stil begeistert mit schlichten, aufgeräumten Elementen und Geradlinigkeit. Für die Umsetzung in der Küche bedeutet das: klare Linien, grifflose Optik, hochwertige Möbel, natürliche Materialien sowie wenig, dafür aber funktionale Deko. Holz und Stein sowie durchdachte Ordnungssysteme machen den Look komplett.
ENTGELTLICHE
Seidenweiches
TIPP
Armatur im angesagten Metallic-Look
METALLISCHE DETAILS
Besonders trendy wirken metallische Details. Sie verleihen der Küche Eleganz und Luxus. Metallic-Effekte auf Griffen und Oberflächen setzen zudem Akzente auf purem Design. Spülbecken und Armaturen überraschen in Gold, Kupfer oder in einem warmen Rosé-Gold.
BWT Perlwasser
Perlwasser schützt Ihr Zuhause vor Kalk – das spart nicht nur Zeit beim Putzen. Weniger kalkhaltiges Wasser senkt auch die Energiekosten, schont damit Ihren Geldbeutel und nebenbei auch die Umwelt. Neugierig geworden? bwt.com/bestes-wasser
Fortschrittliche Oberflächen wie Dekton® by Cosentino in über 50 unterschiedlichen Designs und Texturen bieten der Architektur eine breite Spielwiese, wie hier im Japandi-Stil.
© Cosentino
© Leicht.Eskole
EINSCHALTUNG
79 Wohnen
Auch dieser Einrichtungsstil lebt von Individualität, sogar die Kühlschrankfront kann im Lieblingsdesign gestaltet werden (Liebherr My Style)
JETZT NEU!
Mit Marmor bzw. Marmoroptik sieht jede Küche hochwertig aus. Helle Töne wie Weiß und Beige liegen im Trend, aber auch Anthrazit. Marmor ist relativ empfindlich, daher empfehlen sich für die Küche auch Alternativen wie Quarzstein oder Keramik, die Marmor optisch sehr nahekommen, aber pflegeleichter sind. Mit seiner Eleganz und Zeitlosigkeit erinnert Marmor an den Art-déco-Stil der 20er- und 30er-Jahre, der bis heute in keiner Highend-Innenarchitektur fehlen darf. Der Art-déco-Designstil zeichnet sich durch schlichte Symmetrie, wiederholte Muster, Stromlinien, raffinierte Akzente aus Glas, Metall sowie edlem Holz aus und fügt sich in viele Einrichtungsstile ein.
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DER SCHÖNSTE PLATZ AN DER SONNE IST IM SCHATTEN.
BESCHATTUNGEN. WOHNEN IM
INTELLIGENTER STAURAUM
Aufgeräumt, so lieben wir es! Durchdachte Vorratshaltung und Ordnung sind in der Küche ein Must. Ein simples Rezept für Ordnung mit großem Effekt sind gegliederte Stauräume. Schränke an Plätzen, die man früher vielleicht verblendet hätte, werden nun genutzt. Geräte verschwinden und werden nur dann hervorgeholt, wenn sie wirklich benötigt werden.
IM KOMMEN:
FARBEN AUS DER PFLANZENWELT
Natürlicher Purismus: Die neuen Oberflächen in grünem Linol punkten mit einer seidenmatten, weichen Haptik. (Naturholzküche von walden Austria)
Zwar sind dunkle Töne in Küchen nach wie vor beliebt, doch auch hellere und farbenfrohe Nuancen setzen sich immer öfter durch. Voll im Kommen: von der Pflanzenwelt inspirierte Farbtöne – wie etwa zartes Grün oder rostiges Rot, die an Beeren, Herbstlaub und Kräuter, Moos und Wälder erinnern. Sie harmonieren perfekt mit natürlichen Materialien und neutralen Tönen. Wer sich nach dem beliebten Skandinavien-Feeling sehnt, kombiniert helle Küchen natürlich mit Holz. Hoch im Kurs stehen 2023 Eiche in allen Schattierungen sowie Nussbaum. Und: Auch die weiße Küche ist zurück. Allerdings nicht in klinischem Weiß, sondern in zarten Cremetönen.
© Modulnova.Eskole
© walden
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Großzügig, aufgeräumt und ein wahres Stauraumwunder (Modulnova.Eskole).
SoftBeige
KUNST- UND DESIGNMARKT IN LINZ
Der Markt für bewusstes Einkaufen
Bereits zum 21. Mal kommt der Kunst- und Designmarkt in die Tabakfabrik. Es ist der Markt für alle, die gerne bewusst und regional auf Shoppingtour gehen. Rund 110 kleine Labels aus den Bereichen Design, Mode, Keramik, Kunst, Interior, Holz, Schmuck und Lifestyle präsentieren, was sie in ihren Werkstätten und Ateliers erschaffen haben.
Wer neue Lieblingsstücke entdecken will, Inspiration sucht oder einen Tag mit schönen Gesprächen genießen will, ist hier genau richtig.
Mit einem Kauf unterstützt man keine großen Konzerne, sondern junge Labels, Künstler und Designer. Man hat die Chance, aus erster Hand von der Entstehung seiner Lieblingsstücke zu erfahren und sie so noch mehr wertzuschätzen. Oftmals sieht man nicht sofort, wie viel Zeit, Sorgfalt und Liebe in alltäglichen Gegenständen wie Tassen oder Taschen stecken kann.
Es ist sicher für jeden etwas dabei, denn die Auswahl an hippem, ausgefallenem Handwerkszeug ist riesig.
KONTAKT
Datum: 18./19. März 2023; je 10–18 Uhr
Peter-Behrens-Platz 1–15; 4020 Linz
Eintritt: € 5
1. NEW MOON. Optisch und haptisch neue Tischinszenierung in Beige und Weiß. villeroy-boch.com 2. EAMY. Formschöner Stuhl hellbraun und Metall schwarz, € 283. kavehome.com 3. SMOOTHIE MAKER. Vitaminbomben auf Knopfdruck, nutribullet Pro Smoothie Maker 119,99. www.nutribullet.com 4. TERRAZZO. Zahnputzbecher oder Behälter für Kochlöffel & Co., passend zum Küchen-Marmortrend 2023. € 19,50. koti-ahrensburg.com 5. ROMAZZINA. Sandfarbene Pendelleuchte im New Nordic Stil, € 179. www.eglo.com
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Kunstund Designmarkt
4 5 1 2 3 © V&B
Text: Petra Kinzl
Fotos: Hersteller
83 Wohnen
Mit zarten Farben und neuem Design in den Frühling
Wohnen, wie es mir passt!
Langlebige Tischlerqualität aus Österreich – die OBERÖSTERREICHERIN hat beim MaßmöbelHersteller P.MAX® anlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums zum Interview gebeten.
Herzlich willkommen zur Hausmesse im März mit tollen Messe-Rabatten
Wir sind bei Österreichs Maßmöbel-Hersteller
P.MAX® im Schauraum Wels zu Gast.
Herr Robert Steinhäusler, der Geschäftsführer der vier oberösterreichischen Filialen beantwortet unsere Fragen rund ums Thema „Maßgenau Einrichten – Wohnen, wie es mir passt!“
© P.MAX Maßmöbel ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
84 Wohnen
OBERÖSTERREICHERIN: Mit welchen Dienstleistungen überzeugt P.MAX® seine Kunden?
Robert Steinhäusler: Wir hören täglich von unseren Kunden, wie wichtig es ihnen ist, einen zentralen Ansprechpartner für die komplette Einrichtung zu haben. Wir begleiten unsere Kunden vom Ausmess-Service mit Vor-Ort-Beratung, der 3-D-Computerplanung mit 360°-Virtual-Reality-Rundgang, der hauseigenen Möbelerzeugung bis zur Tischlermontage. Am meisten freuen wir uns natürlich, wenn diese Partnerschaft mit unseren Kunden über Jahrzehnte lang hält. Dies verschönert auch unseren Berufsalltag, wenn es uns gelingt, zufriedene Kunden mit ihren sich ändernden Wohnbedürfnissen lange zu begleiten. Daraus sind viele Freundschaften entstanden, die wir schätzen und für die wir sehr dankbar sind.
Wie werden Sie den Einrichtungswünschen der Kunden gerecht?
Für das Erstgespräch nehmen wir uns gerne viel Zeit. Denn diese Zeit braucht es, um genau zu erfassen, was unseren Kunden bei der neuen Einrichtung besonders wichtig ist und worauf sie einen besonderen Wert legen. Dieses Erstgespräch hat einen entscheidenden Einfluss auf den Planungsaufbau und die Materialwahl der neuen Einrichtung. Zusammenfassend gesagt, ein Herausarbeiten der ganz persönlichen Note für jeden Kunden und für jedes Zuhause. Dabei schätzen wir es auch, wenn wir klare Budgetvorgaben bekommen, an die wir uns gerne halten.
Wie wird das Thema Nachhaltigkeit bei P.MAX® gelebt?
Als regional verwurzeltes Familienunternehmen achten wir besonders auf nachhaltige Vertriebs- und Produktionswege. Wir beziehen das gesamte verarbeitete Vormaterial unseres Sortiments, bestehend aus über 100 Farb- und Holzdekoren sowie Massivholz, von der österreichischen Platten-Zulieferindustrie. Von eben dieser sowie auch der deutschen Zulieferindustrie stammen unsere Echtholzfurnier-Vormaterialien. In unserer hauseigenen Lackieranlage werden Echtholzfurniere und Massivholz mit Klarlack veredelt sowie unsere Platten in 30 Farbdesigns mit umweltfreundlichem Strukturlack auf Wasserbasis unifarben lackiert. Dazu werden Qualitätslacke der österreichischen Herstellerfirma Adler-Lacke verwendet.
Starten Sie Ihre Karriere nach Maß zu besten Bedingungen als: MONTAGETISCHLER m/w/d im Raum OÖ
Informationen und Bewerbung unter: Tel.: 0664/381 69 06 oder office@einrichtungsstudio.at
Robert Steinhäusler
Die individuellen Bedürfnisse gilt es Ihrer Meinung nach, also besonders zu beachten?
Ganz genau. Es liegt klar auf der Hand, dass eine Jungfamilie mit Kindern einen anderen Fokus auf die Einrichtung legt als zum Beispiel ein Paar in ihren Sechzigern. Es gilt, die Kunden mit ihren Wohnwünschen dort abzuholen, wo deren aktuelle, aber auch die zukünftigen Bedürfnisse angelegt sind. Also auch vorausschauend zu planen, damit die Einrichtung ihrer Qualität entsprechend auch lange Freude macht. Die maßgenaue P.MAX®-Fertigung ermöglicht daher auch unkonventionelle Sonderanfertigungen und ausgefeilte Tischlerlösungen in schwierigen Raumsituationen wie Nischen, Dachböden oder den beliebten Treppenschränken.
4040 Linz
Freistädter Straße 291
Tel: 0732/244 033
E-Mail: urfahr@petermax.at
4060 Leonding
Harter Plateau, Kornstraße 12
Tel: 0732/681 019
E-Mail: leonding@petermax.at
4600 Wels
Salzburger Straße 222
Tel: 07242/412 35
E-Mail: wels@petermax.at
4840 Vöcklabruck
Friedhofstraße 8
Tel: 07672/223 01
E-Mail: voecklabruck@petermax.at
www.petermax.at
Folgen Sie uns auch auf: www.facebook.com/petermax.at www.instagram.com/petermax.at
P.MAX® Maßmöbel KONTAKT
Unsere Kunden schätzen es besonders, dass sie bei P.MAX® einen zentralen Ansprechpartner für die komplette Einrichtung haben.
©
Staudinger+Franke
Robert Steinhäusler, Geschäftsführer P.MAX® Linz, Wels und Vöcklabruck, betont die Relevanz österreichischer Tischlerqualität bei P.MAX® Maßmöbel.
85 Wohnen
GARTEN: Was es im März zu tun gibt
Gemüsetagebuch besorgen: Wer sich jetzt ein schönes Notizbüchlein zulegt, steigert die Vorfreude auf den Frühling und auf eine reiche Ernte im Beet oder auf dem Naschbalkon (Spiral-Notizbücher von SIGEL, € 9,99)
Gemüsetagebuch besorgen, igelfreundlich gärtnern, Saatband herstellen, Beschattung planen: Diese Vorbereitungen steigern die Vorfreude auf den Frühling.
BESCHATTUNG PLANEN
Juhu, mit dem Einzug des Frühlings saugen wir jeden einzelnen Sonnenstrahl genüsslich auf. Doch bald nimmt die Intensität zu und wir sind um schattenspendende Plätze im Garten und auf der Terrasse froh. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig die Schattensituation zu überdenken. Pflanzliche Beschattungen brauchen ebenso Zeit wie die Umsetzung baulicher Maßnahmen – ob Sonnensegel, Markise, Pergola, ob Terrassenüberdachung, Faltdach oder Lamellendach mit LED-Beleuchtung, Konstruktionen mit Glasschiebeelementen oder gleich ein kompletter Glasgarten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die am besten mit einem Profi an der Seite sorgfältig besprochen und geplant werden.
IGELFREUNDLICH GÄRTNERN
In strukturreich gestaltete und ökologisch bewirtschaftete Gärten kommt der Igel gern. Nach dem monatelangen Winterschlaf sind die Tiere etwa mit Frühlingsbeginn Ende März wieder unterwegs. Damit sich der Igel auch im Garten wie zu Hause fühlt, sollte man einige Tipps beherzigen: Entschärfen Sie mögliche Fallen wie Lichtschächte oder Kellerabgänge sowie steilwandige Schwimmbecken oder Gartenteiche mittels Absperrung oder Ausstiegshilfen. Setzen Sie offene Komposthaufen oder Holz vorsichtig und nicht zur Zeit des Winterschlafs um. Wenn die Mähsaison beginnt, immer tagsüber mähen –mögliche Rückzugsbereiche unter Hecken spart man für Igel aus. Verzichtet werden sollte auf den Einsatz von Laubsaugern oder -bläsern, denn im Laub findet der Igel nahrhafte Insekten. Generell gilt: Mut zur Wildnis im Garten! Ein „wildes Eck“, Hecken aus heimischen Wildsträuchern, insektenfreundliche Stauden, Laub- und Komposthaufen, Kleingewässer mit flachem Ufer, Wildblumenwiesen – mit diesen Strukturen bietet man dem Igel und zahlreichen weiteren Tierarten wertvolle Lebensräume.
Text: Petra Kinzl
86 Wohnen
Fotos: Shutterstock, SIGEL, Natur im Garten/Kropf_S, Tomasz Proszek/Pixabay
SAATBAND SELBST MACHEN
Ein Saatband ist praktisch und einfach vorzubereiten. Für Saatbänder eignen sich Samen, die eine geeignete Größe haben und mit Erde bedeckt werden wollen – sogenannte Dunkelkeimer. Bei Gemüse sind das z.B. Radieschen oder Spinat.
1. Verrühren Sie dazu drei Esslöffel Mehl mit 50 ml handwarmem Wasser, um einen sämigen Kleber herzustellen. Lassen Sie den Kleber abkühlen.
2. Schneiden Sie etwa 10 cm breite und beliebig lange Streifen Küchenrolle oder Klopapier zurecht. Falzen Sie die Streifen einmal mittig längs, klappen Sie den Streifen dann wieder auf.
3. Tragen Sie auf einer Hälfte des Papierstreifens, etwa mittig, alle 5 cm mit einem Holzstäbchen einen Tropfen Kleber auf. Informationen zum Reihenabstand finden sich meist auf der Rückseite des Samensäckchens.
4. Platzieren Sie mit einer Pinzette auf jeden Klebertropfen einen Radieschen-Samen.
5. Klappen Sie das Papier an der gefalzten Linie zusammen und drücken Sie die Samen im Kleber vorsichtig mit dem Handballen an. Fertig!
Wenn das Saatband nicht gleich gepflanzt wird, gut trocknen lassen, mit einer Büroklammer fixieren und mit Gemüseart, Sorte sowie Datum beschriften. Geben Sie die Saatbänder in ein sauberes
Marmeladenglas mit Schraubdeckel und lagern Sie es bis zur Aussaat kühl, trocken und dunkel. Die Videoanleitung zum Saatband finden Sie unter www.naturimgarten.at/videotipps
Fr.31.3. 9 bis 17 Uhr
87 Wohnen SPS BRUDERHOFER GMBH LAMBACHER STR 41A, A-4655 VORCHDORF 07614 51885, WWW.SPS-BRUDERHOFER.AT
Einladung
HAUSMESSE
Hausmesseaktion für unsere Kunden!
SPAREN! auf Chemie- und ausgewählte Zubehör-produkte gültig am 31. 3. bei der Hausmesse.
UMSATZSTEUER
Ob Whirlpool, Sauna oder eigener Pool: Wer überlegt, sein Zuhause mit einer Wellnessoase aufzuwerten, findet bei RUHA Inspiration, Beratung und maßgeschneiderte Lösungen.
Die Hausmesse am 17. und 18. März bei RUHA Stelzmüller in Linz ist die ideale Gelegenheit, um dem Wellnesstraum für die eigenen vier Wände näherzukommen. Ein Spaziergang durch den 1.000 Quadratmeter großen Schauraum mit fließendem Übergang zum schön gestalteten Außenbereich zeigt vielfältige Ideen für die Umsetzung für das eigene Zuhause. Das kompetente Team um Geschäftsführer Christian Stelzmüller nimmt sich gerne Zeit und steht beratend zur Seite. Die große Hausmesse kann am dritten März-Wochenende am Freitag und Samstag von neun bis 17 Uhr besucht werden.
Türkisblaue Träume: Pool planen mit dem Profi. Der Sprung ins türkisblaue Wasser, ein fantastischer Anblick mit beruhigender Wirkung, ein persönlicher Rückzugsort: Ein Schwimmbecken ist für viele Menschen das Synonym für Urlaub zu Hause. Eine frühzeitige und durchdachte Planung ist für Geschäftsführer Christian Stelzmüller das Um und Auf, um den Pool-Traum auch perfekt umzusetzen: „Wir, die Experten von RUHA, nehmen uns gerne Zeit für unsere Kunden und Interessenten“, so Stelzmüller, der dazu einlädt, sich am Ausstellungsgelände in Linz inspirieren und beraten zu lassen. „Neben maßgeschneiderten Pool-Lösungen finden sich
RUHA Stelzmüller lässt die persönliche Wellness-Oase Wirklichkeit werden.
Christian Stelzmüller, Geschäftsführer RUHA
auf unserem Schauraum-Gelände viele Trends, die das Zuhause zum Ort der Erholung machen.“ Zum Sortiment gehört natürlich das gesamte Poolzubehör wie Poolabdeckungen, Bodensauger und Produkte zur Wasserpflege.
Wellness nach Maß. Im Wellnessbereich begeistert RUHA ebenso mit maßgefertigten Lösungen: von Innenoder Außensaunen, Whirlpools, Infrarotkabinen bis hin zu Dampfbädern. So hat sich RUHA seit mehr als vier Jahrzehnten zur ersten Adresse entwickelt, wenn es darum geht, sich seinen persönlichen Wellness-Traum zu erfüllen.
KONTAKT
RUHA – Stelzmüller GmbH & Co KG
Estermannstraße 8, 4021 Linz
Tel.: 0732/778583
Fax: 0732/778583-20
E-Mail: ruha@ruha.at
SAUNA SCHWIMMBAD
www.ruha.at © RUHA ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
„Wir machen das Zuhause zum Ort der Erholung.“
Jetzt Hausmesse besuchen und Wellnessoase planen
Neue Trends im Überfluss
Wohnen 88
Die Hausmesse am 17. und 18. März liefert Inspiration und Trends.
Glasgarten mit Schiebeelementen
Ob Glasgarten, Carport oder Geländer: Singhuber Edelstahl aus Adlwang bei Steyr sorgt seit mehr als 25 Jahren für formschöne Metall-Lösungen in und ums Haus.
Es ist die hochqualitative Verarbeitung, das zeitlose Design gepaart mit der fachgerechten Montage vor Ort, die Singhuber zur ersten Adresse in Sachen Stahl-/Alu-Konstruktion macht und damit dem Eigenheim seine formschöne Vollendung gibt.
Autos perfekt überdacht. Und diese beginnt schon bei der Einfahrt. Carports mit Stahlkonstruktionen sorgen für den optimalen Schutz des Autos und lassen sich wunderbar in die Hausumgebung integrieren. Die Eindeckung erfolgt wahlweise mit mattem Verbundsicher-
heitsglas oder mit isolierten und schallgedämpften Sandwich-Paneelen.
Natur pur im Glasgarten. Der Traum von einem lang andauernden Sommer wird mit einem Glasgarten von Singhuber Edelstahl wahr. Überdachung und verschiebbare Glaselemente verwandeln die Terrasse im Nu in ein Wohnzimmer und sorgen ohne Rahmen und Verstrebungen für einen freien Blick. Die Verglasung sorgt darüber hinaus bei Sonneneinstrahlung für eine rasche Erwärmung.
Formschöne Verglasungen und Geländer. Neben weiteren Verglasungen wie Sicht- und Windschutze sowie Beschattungen, Vordächern und Glastüren bietet Singhuber auch Geländer an. Speziell Konstruktionen am Balkon mit eingefärbtem Glasgeländer sowie wertbeständigem Edelstahl sorgen im Außenbereich für einen eleganten Hingucker. Eine Wendeltreppe oder Stiege im selben Stil ist praktisch und verkürzt den Weg in den Garten.
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Tel.: 07258/39 66
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Wohnen 89
Gestatten, Ihre neue Beschattung!
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Sonnenschutz Dolenz am 25. und 26. März 2023 auf der Salzkammergut Messe in Gmunden.
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Wohnen 90
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Verwandeln Sie Ihren Garten und Ihre Terrasse in eine Wohlfühloase! Damit sind Sie bei Schwaighofer Sonnenschutz Dolenz an der richtigen Adresse. „Wir sind Ihr Partner für maßgeschneiderten Sonnen-, Windund Wetterschutz“, betont Wolfgang Schwaighofer.
Alle Aspekte. Schwaighofer Sonnenschutz Dolenz realisiert Ihre Träume, Ihren persönlichen Freiraum – individuell und einzigartig. Ob Markisen oder Pergolas, ob Terrassenüberdachungen, Faltdächer oder Lamellendächer, mit und ohne Glasschiebeelementen, ZIP-Beschattungen oder LED-Beleuchtungen. Oder soll es lieber ein Sonnensegel sein, ein luftig leichter Design-Schattenspender?
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GLEICH VORMERKEN: UNSER PARTNER
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KONTAKT
Das Team von Schwaighofer Sonnenschutz Dolenz steht Ihnen mit kompetenter und individueller Beratung gerne zur Seite.
Freiraum, Lebensraum auf der Terrasse
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 91 Wohnen
Die Markise, der Klassiker unter den Beschattungen
RUHEPULS 2
Neubauprojekt: 14 gemütliche Eigentumswohnungen
unmittelbar am Fuße des Froschbergs, einem begehrten Wohnviertel in Linz.
Die ideale Lage am Linzer Grüngürtel: Hier spürt man den Ruhepuls im wahrsten Sinne ganz nah an der City. Das Grundstück von „RUHEPULS 2“ verläuft parallel zur Waldeggstraße und ist vorwiegend nach Süden ausgerichtet. Dahinter erhebt sich der Winkler wald, der mit seinen Grünflächen ein erholsames Wohnambiente an der Grenze zwischen Linz und Leonding bietet. Die variablen Wohnflächen reichen von 57 bis 111 Quadrat-
meter. Die Kombination von Toplage und Top-Ausstattung sowie die Vielfalt an unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Grundrissen macht „RUHEPULS 2“ zum idealen Eigenheim für Familien, Paare und auch Singles, die das Stadtleben suchen, ohne auf individuellen Komfort und Freiraum verzichten zu wollen. Perfekte Verkehrsanbindung, Tiefgarage, beruhigende Grünflächen und dörfliches Wohngefühl sind hier inklusive. Alle Projektinfos gibt es hier: www.ruhepuls.compact.at
Neubauprojekt
RUHEPULS 2
Waldeggstraße 110, Linz
Ansprechperson:
Doris Ginterstorfer, Verkauf
Tel.: 0732/66 72 91-0
E-Mail: wohnwelt@compact.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
KONTAKT
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Doris Ginterstorfer © Compact, Alexander Kaiser/lichtlinien.at
Urbane OASE
Mit ihrem Wohnbauprojekt in Linz/Urfahr hat sich Consulting Company Immobilien erneut einen Logenplatz gesichert und bietet mit Fertigstellung Sommer 2025 urbanes Wohnen angrenzend zum Grünen an.
Der Wunsch nach einem Leben im Grünen ist groß. Gleichzeitig wollen viele nicht auf die Vorzüge des Stadtlebens verzichten. Eine gute Mischung aus beidem ist also gefragt. Genau diese wird nun in Form eines neuen Wohnprojekts von Consulting Company Immobilien in Linz/Urfahr realisiert. „Der Bebauungsplan für die 41 Wohnungen wurde bereits fixiert und die Bauverhandlung steht in Kürze an“, erläutert Georg Kammerstätter, Geschäftsführer von Consulting Company Immobilien im Interview und verrät, warum Interessenten jetzt schnell sein sollten.
Im Herbst 2023 ist der offizielle Baubeginn für das neue Wohnprojekt in Linz/ Urfahr geplant. Was macht die Immobilie so attraktiv?
Georg Kammerstätter: Neben der zeitlosen und modernen Architektur des Objekts ist es vor allem die einzigartige Mischung aus Zentrumsnähe und Natur, die besticht. Das Naherholungsgebiet rund um den Auberg ist nur wenige Kilometer entfernt und gleichzeitig ist man in nur 15 Minuten zu Fuß am Linzer Hauptplatz. Eine gute Verkehrsanbindung sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und perfekte Infrastruktur befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Von der Garconnière bis hin zum 130 m2 großen Penthouse können Käufer zwischen 41 Wohnungen in verschiedenen Größen wählen. Kann die Immobilie auch als Anlageobjekt erworben werden und ab wann star tet der Vorverkauf?
Die Wohnungen können sowohl als Vorsorgewohnung als auch für die Eigennutzung erworben werden und sind ab jetzt
offiziell zum Kauf erhältlich. Alle detaillierten Infos und Preise finden Interessenten ab sofort auf unserer Webseite. Selbstverständlich stehen wir für alle Fragen und persönliche Termine jederzeit zur Verfügung.
Aktuell arbeiten Sie noch an vier weiteren Projekten in Wien. Auch ein Wohnprojekt in der Wachau ist in Planung. Gibt es bei Ihnen die Möglichkeit, sich für bestimmte Objekte vormerken zu lassen?
Ja, in Wien sind wir seit acht Jahren intensiv tätig und haben schon mehr als 900 Wohnungen errichtet. Viele unserer Käufer sind zu Stammkunden geworden und schätzen unseren Qualitätsanspruch und vertrauen uns. Wer sich bei uns vormerken lässt, wird wie unsere Stammkunden ein paar Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart informiert und hat die Möglichkeit, bevorzugt auszusuchen. Die Vormerkung ist natürlich unverbindlich und kostenlos.
CONSULTING COMPANY Immobilien GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Tel.: 07242/9396 7770 KONTAKT © Consulting Company Immobilien ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
„Die Lage ist für Linz einfach einzigartig.“
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Georg Kammerstätter
GESUNDHEIT
Aktives Sitzen für Kinder
NOMI von Stokke bietet Kindern Bewegungsfreiheit.
Mit seinem außergewöhnlichen Aussehen und seiner genialen Funktion bringt der Nomi-Hochstuhl von Stokke einzigartige Flexibilität in das Zuhause. In diesem Stuhl können sich Kinder jeden Alters natürlich bewegen und aktiv sitzen. Beim aktiven Sitzen geht es vor allem um Bewegungsfreiheit. Diese ist wichtig für die gesunde Entwicklung des Kindes. Es kann seinen Körper auf intuitive Weise nutzen, indem es wackelt und klettert, die Welt erforscht und seine Grenzen erweitert. Mit seiner offenen, organischen Silhouette und der nahtlosen, werkzeuglosen Verstellbarkeit ist dieser Hochstuhl immer bereit für die nächste Bewegung – für Kind und Eltern! Und er ist so leicht, dass er sogar an der Tischkante aufgehängt werden kann. Das erleichtert das Aufräumen nach den Mahlzeiten. www.stokke.at
FÜR GESUNDE FRAUENBEINE
Geschwollene Beine, Krampfadern, kalte Füße: Frauen haben im Vergleich zu Männern andere Bedürfnisse, Beschwerden und Fragen rund um ihre Beine. Höchste Zeit, sich darum anzunehmen, findet die renommierte Gefäßchirurgin und Phlebologin Kerstin Schick. In ihrem neuen Buch „Venusvenen“ (Bastei Lübbe Verlag, ca. € 18) zeigt sie deshalb, wie Frauenbeine gesund, stark und schön werden.
Zum zweiten Mal veranstaltet Anita Fürtbauer in diesem Jahr den Frauenpowertag in Gmunden. Am Freitag, 10. März, dreht sich im Haus Salzkammergut ab 14 Uhr alles um Themen, die im Leben einer Frau eine wesentliche Rolle spielen. „Es ist wichtig, dass Frauen an sich glauben und Möglichkeiten finden, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten und ihre Talente nutzen“, betont Fürtbauer. „Dafür braucht es Vorbilder, Mutmacherinnen, Vorreiterinnen, Role-Models, die uns bestärken und aus ihrem Leben erzählen. Die uns zu ihren Themen Ideen, Tools und Denkanstöße mitgeben, die wir im Alltag anwenden können.“ Darum werden auch beim zweiten Frauenpowertag insgesamt sechs renommierte Speakerinnen auf der Bühne stehen und in Impulsvorträgen einen Einblick in ihr Tun, ihr Vorangehen und ihre Motivation geben – um andere Frauen zu inspirieren und ihnen Mut zu machen, ihre Visionen und Träume nicht aufzugeben und sich auch von Herausforderungen nicht unterkriegen zu lassen. Alle Infos zum Programm und zu den Tickets: www.anita-fuertbauer.com
Walt Disney (US-amerikanischer Trickfilmzeichner und Filmproduzent)
„Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“
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©
Sechs Frauen, eine Bühne
Shutterstock
Stokke
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Auch am Arbeitsplatz können Sie durch kleine Übungen zwischendurch Rücken und Nacken entlasten.
Rückenbeschwerden vorbeugen
Mit Bewegung können Sie Ihren Rücken fit halten.
Rückenbeschwerden sind ein wahres Volksleiden – und die Hauptursache liegt in unserem modernen Lebensstil: Wir bewegen uns zu wenig, sitzen zu viel –z. B. am Schreibtisch oder im Auto. Dies führt zu Fehlhaltungen durch einseitige oder falsche Belastungen etc. Unsere Rückenmuskulatur ist durch diesen Bewegungsmangel eher schwach, wird aber gleichzeitig stark belastet. Die Folge: Muskelverspannungen und Schmerzen. Zur Vorbeugung, aber auch wenn es bereits im Kreuz ein bisschen zwickt, gilt daher: regelmäßig bewegen! Denn Bewegung stärkt die Rückenmuskulatur und kann zudem dazu beitragen, Fehlhaltungen zu korrigieren. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur Linderung von Rücken- oder Nackenverspannungen. Es muss auch nicht gleich das ganz große Fitnessprogramm sein: Bereits ein bisschen mehr Bewegung im Alltag tut Ihrem Rücken gut!
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Foto: Shutterstock
MEHR BEWEGUNG
Schweinehund überwinden
So überwinden Sie den inneren Schweinehund und bauen mehr Bewegung in Ihren Alltag ein: Kürzere Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen
Stiegen steigen statt Aufzug fahren
Mehrmals in der Woche spazieren gehen oder laufen, Nordic Walking etc.
Mit Pilates, Wirbelsäulengymnastik oder Yoga die Rückenmuskeln trainieren!
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Weitere Tipps für Ihre Rückengesundheit:
• Vermeiden Sie stundenlanges Sitzen. Stehen Sie häufiger auf, strecken Sie sich oder gehen Sie ein paar Schritte.
• Wenn sich längeres Sitzen gar nicht vermeiden lässt: Entspannen Sie Ihren Rücken im Sitzen immer wieder durch regelmäßiges Zurücklehnen. Probieren Sie die Rückenübungen für zwischendurch aus – siehe Kasten!
• Beim Heben schwerer Lasten in die Hocke gehen. Heben Sie die Last zudem nicht mit gebeugtem, sondern mit möglichst geradem Rücken.
• Tragen Sie schwere Lasten mit geradem Rücken. Zudem sollten Sie die Last möglichst gleichmäßig auf beide Arme verteilen, um einseitige Belastungen zu vermeiden. Daher lieber zwei Einkaufstaschen –eine pro Arm – statt einer sehr schweren an einem Arm. Oder Sie verwenden einen Rucksack.
• Beim Bett sollten Sie auf die passende Matratze achten. Diese sollte Ihrem Körpergewicht entsprechen. Auch bei der Wahl des Kopfpolsters können Sie auf Ihren Rücken Rücksicht nehmen: Es sollte Kopf und Nacken gut stützen und nicht unter die Schulter rutschen.
1 Kräftig durchstrecken: Strecken Sie den Rücken im Sitzen oder Stehen und breiten Sie die Arme zur Seite aus, dann strecken Sie sie nach oben und nach vorne. Anschließend verschränken Sie die Arme hinter dem Kopf und neigen den Oberkörper sanft zur rechten und dann zur linken Seite.
2 Schulterkreisen: Kann im Stehen oder Sitzen durchgeführt werden. Wichtig ist, dass der Rücken gerade gestreckt ist. Legen Sie die Fingerspitzen auf die Schultern. Dann die Schultern kreisen, als würden Sie mit den Ellenbogen große Kreise links und rechts an die Wand malen.
3 Schultern fallen lassen: Stellen Sie sich gerade hin. Arme hängen nach unten. Nun ziehen Sie die Schultern in Richtung der Ohren und lassen diese dann langsam nach unten sinken.
4 Kutscherhaltung: Setzen Sie sich vorne auf einen Sessel oder Hocker. Die Füße sollten hüftbreit aufgestellt sein, die Unterarme stützen Sie auf die Oberschenkel. Machen Sie den Rücken jetzt langsam rund, der Kopf soll locker nach unten hängen. Beim Ausatmen Kopf und Schulter schwerer werden lassen. Dann langsam wieder aufrollen.
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Rückenübungen für zwischendurch
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DETOX im Frühling wirkt befreiend
Traditionell ist der Frühling die Zeit zum Fasten.
Wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, streben viele Menschen nach Veränderung. Ob historisch gewachsen, aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen: sich von alten Gewohnheiten zu lösen, zu fasten und wieder fit zu werden, wirkt befreiend. „Entgiftung“ tut unserem Körper gut.
Aufbruchsstimmung. Ob dem Winterspeck zu Leibe gerückt wird oder einfach der Körper wieder in Form gebracht wird – viele verzichten bewusst auf Fleisch, Alkohol oder Schokolade. Die meisten Neuanmeldungen in Fitnesscentern sind nach dem Winter. Und jeder Versuch, sich von Giftstoffen zu befreien, zählt. Denn laut WHO sind in der EU 25 Prozent aller Krankheiten und Todesfälle trotz stei-
gender Gegenmaßnahmen noch immer auf die Belastung durch Umweltschadstoffe zurückzuführen.
Der Darm als Zentrum der Gesundheit. Eine Darm-Entgiftung tut der Gesundheit gut. Eine geschwächte Darmwand neigt zur Durchlässigkeit und führt dazu, dass Schadstoffe vermehrt in den Organismus gelangen. Wenn der Darm mit Schadstoffen aus der Nahrung, Umwelt und dem Stoffwechsel belastet wird, können Begleiterscheinungen die Folge sein: Wir können einen schleichenden Leistungsabfall wahrnehmen, uns müde und antriebslos fühlen, an Konzentrations- und Schlafstörungen leiden und mehr als sonst anfällig für Infekte sein. Ein beliebter Detox-Trend ist der Verzehr des veredelten Naturminerals Zeolith. Diesem wird ein
98 Gesundheit
Text: Christine Dominkus Fotos: Shutterstock
Entgiftungseffekt zugeschrieben. Das Naturmineral hilft, die Darmwand zu stärken und gleichzeitig Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt zu binden und auszuscheiden, bevor der Organismus Schaden nimmt. Zusätzlich angereichert mit natürlichem Kalzium und Magnesium kann der tägliche Mineralstoffbedarf unterstützt werden.
Pflanzenbasierte Kost. Ein Monat vegane oder vegetarische Ernährung hat nachweislich Einfluss auf Erkrankungen wie eine Fettleber oder hilft, das Darmkrebsrisiko zu senken. „Viele Krankheiten sind lifestyle- und ernährungsbedingt. Ein Beispiel hierfür wäre Darmkrebs, sofern keine familiäre Häufung vorliegt“, erklärt Prof. Dr. Heiner Wedemeyer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Hannover. Eine britische Studie konnte zeigen, dass Vegetarier, Pescetarier, also Menschen, die kein Fleisch, aber Fisch essen, und Veganer ein deutlich geringeres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken, als diejenigen, die regelmäßig größere Mengen tierischer Produkte verzehren.
Mehr Bewegung und Normalgewicht. Auch eine bereits bestehende Fettleber könne sich regenerieren. Lange Zeit wurde eine Fettlebererkrankung hauptsächlich mit einem übermäßigen Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Heute weiß man, dass meist Übergewicht und der westliche Lebensstil mit geringer körperlicher Aktivität der Grund der Leberverfettung ist. Um die Leber zu entlasten, gelten daher die gleichen Empfehlungen wie bei anderen Wohlstandskrankheiten: sich mehr bewegen, weniger und gesünder essen. Schon bei einem Gewichtsverlust von fünf Prozent verbesserten sich die Laborwerte und der Gewebebefund, bei zehn Prozent Gewichtsverlust könne sich eine Fettleber binnen eines Jahres fast vollständig erholen.
Denn die Leber hat erstaunliche Regenerationsfähigkeiten. Wer es schafft, seine Ernährung umzustellen und sich mehr zu bewegen, kann eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung oft sogar vollständig umkehren. Als ideal
gilt die mediterrane Diät mit vorwiegend pflanzlicher Kost und hochwertigen Ölen, Samen und Nüssen als Fettlieferanten. Fisch wird mehrmals wöchentlich, Fleisch dagegen nur selten verzehrt. Die Mittelmeerdiät zeichnet sich außerdem durch einen geringen Anteil verarbeiteter Lebensmittel aus. So verringert sich automatisch die Aufnahme von Fruchtzucker, der Fertigprodukten oft in hohen Mengen zugesetzt ist.
Umstellung erfordert Geduld. Die Umstellung auf eine ballaststoffreichere Ernährung kann für den Darm zunächst eine Herausforderung darstellen, da er plötzlich deutlich geforderter ist – Verstopfung und Darmkrämpfe können kurzfristig die Folge sein. Nach einiger Zeit normalisiert sich die Verdauung und die positiven Effekte überwiegen.
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Viele
Krankheiten sind lifestyle- und ernährungsbedingt.
Gesundheit
SUNDUND F I T
Im Winter braucht die Haut intensive Pflege gegen die Kälte. Im Frühling ist dagegen Feuchtigkeit gefragt, bei steigenden Temperaturen wird die Haut sonst ölig. Bei mehr Zeit in der Sonne außerdem wichtig: Sonnenschutz! Und auch der Intimbereich freut sich über extra Pflege …
Mit diesen Tipps für das Wohlbefinden gestärkt in den Frühling starten!
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Der Frühling eignet sich wunderbar, um den eigenen Körper einem kleinen Check-up zu unterziehen. Durch jährliche Besuche bei Dermatologen, Zahnärzten und der Gesundheitsvorsorge können Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden.
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Nach dem Winter leiden viele unter trockener Haut. Ein Peeling macht raue Hautpartien wie Schienbeine oder Unterarme wieder weich. Danach nimmt die Haut Pflegeprodukte besonders gut auf. Und auch bei kleineren Verletzungen hilft Pflege.
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LANGSAM IN BEWEGUNG KOMMEN
Der richtige Zeitpunkt, um sportlich wieder loszulegen, ist da! Die Energietanks sind vom langen Winter leer. Viele fühlen sich geschlaucht und gerädert. Jetzt gilt es, wieder in Bewegung zu kommen. Wichtig ist jedoch, langsam zu beginnen. Natürlich ist man gerade anfangs sehr motiviert, jedoch sollte man aufpassen, es nicht zu übertreiben. Ideal sind kleine Einheiten, die man langsam steigert.
Bionect Control Spray mit Hyaluronsäure und Silber schützt vor Keimen und beschleunigt die Wundheilung bei Schürf- und Schnittwunden, rissiger Haut, kleinen chirurgischen Wunden, Verbrennungen und Fußpilz. Ideal für unterwegs! Exklusiv in Ihrer Apotheke. www.bionect.at Medizinprodukt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.
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Text: Betina Petschauer Fotos: Hersteller/Anbieter, Shutterstock
WECHSELN
HAUTPFLEGE
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNGEN
100
Auszeit Fasten
YIN UND YANG STÄRKEN
Körper, Geist und Seele im Einklang: Das verspricht eine Ernährung, die den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) folgt. Mit welchen Lebensmitteln die Mitte gestärkt und die Verdauung beruhigt wird und auch die Lebensenergie Qi in Fluss kommt, zeigt Ernährungsberaterin Anna Reschreiter in ihrem neuen Buch „Das einfachste TCM-Kochbuch aller Zeiten“ (TRIAS Verlag, € 19,99). Darin präsentiert sie mehr als 110 Rezepte, die allesamt einfach nachzukochen sind und mit maximal sechs Zutaten auskommen – von Kleinigkeiten für zwischendurch über Hauptspeisen für die ganze Familie bis hin zu süßen Gerichten.
STRESS REDUZIEREN
Guter Schlaf und ein geringes Stresslevel sind wichtig, um das Immunsystem zu stärken und den Körper fit zu halten. Daher sollten ausreichend Schlaf und ein regelmäßiger Schlafrhythmus im Vordergrund stehen. Auch übermäßiger Stress kann reduziert werden, indem man Zeit für Entspannung und Selbstpflege einplant.
VERNÜNFTIG ESSEN
Ernährungsweisen und Diätvorschläge gibt es viele. Nicht alle Trends sind hierbei zu empfehlen. Im Endeffekt hat es sich noch immer bewahrheitet, dass der beste Weg, um sich gesund und fit zu fühlen, Bewegung und eine vernünftige, ausgeglichene Ernährung sind. Dadurch fühlt man sich einfach agiler und das Energielevel steigt. Das ganze Leben kann sich dadurch ändern.
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WENN DAS FETTGEWEBE REBELLIERT
Die Beine und Arme werden immer dicker, Sport und Diäten haben keinen Effekt, die Schwellungen werden bis zum Abend hin unerträglich und sanfte Berührungen lassen Sie vor Schmerz aufschreien.
Das gibt es nicht? Leider doch – Es nennt sich Lipödem! Im Gespräch mit Dr. Martin Barsch, Facharzt für Dermatologie, Leiter des Zentrums für Lipödem und Hautchirurgie in Linz, sprechen wir über die Rebellion des Fettgewebes.
Was ist ein Lipödem? Das Lipödem ist eine meist genetisch bedingte und hormonell getriggerte Fettverteilungsstörung. Bei dieser kommt es bei schlankem Oberkörper zu unproportional dicken Beinen und Armen. Dies ist begleitet von einer Schwellungsneigung, zahlreichen teils unerklärlich entstandenen blauen Flecken und einer oft unerträglichen Druckschmerzhaftigkeit.
Ein Lipödem ohne ein begleitendes Übergewicht ist ein medizinisches Problem und die Behandlung ist, bei entsprechender Beschwerdesymptomatik, auch medizinisch indiziert.
In fortgeschrittenen Stadien kommt
es durch die massive Fettvermehrung im Knie und Sprunggelenksbereich zu Fehlhaltungen und Gelenksbeschwerden. Besteht ein Lipödem über viele Jahre, kann ein zusätzlicher Lymphrückstau entstehen. Die Bewegungsfreiheit ist dann massiv eingeschränkt und es müssen konsequent Kompressionsstrumpfhosen getragen und Lymphdrainagen durchgeführt werden.
Wie wird es diagnostiziert? Wichtig ist es, andere Erkrankungen, welche zu Schwellungszuständen und Schmerzen in den Beinen führen, zu erkennen und zu behandeln. Dies erfolgt in der klinischen Untersuchung und mit dem Ultraschall. Es sollte jedenfalls eine Untersuchung durch einen spezialisierten Arzt durchgeführt werden. Im Zentrum für Lipödem erfolgt eine ganzheitliche, interdisziplinäre Abklärung in Zusammenarbeit mit Gynäkologen, Stoffwechselspezialisten sowie Sport- und Ernährungsberatern.
Wie wird es therapiert? Um Folgeschäden zu vermeiden, sollte – vor allem bei einer eindeutigen familiären Vorbelastung – rechtzeitig therapiert werden. Besteht eine Ödemneigung, helfen Lymphdrainagen und Kompressionswäsche. Handelt es sich jedoch um unkontrollierbar wucherndes Fettgewebe, ist die lymphschonende Fettabsaugung die einzige zielführende Maßnahme.
Starhembergstraße 12, 3. Stock 4020 Linz, Tel.: 0732/797656
E-Mail: info@drbarsch.at www.drbarsch.at
Dr. Martin Barsch, MBA
KONTAKT
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Foto beigestellt
© Mathias Lauringer
102 Gesundheit
Dr. Martin Barsch, MBA Ästhetische und Operative Dermatologie Haut-Ästhetik-Venen-Laser Praxis Zentrum für Lipödem
für Körper, Geist und Seele
SICH SELBST GUTES TUN
Stress im Alltag, ungesundes Essen, schädliche Umwelteinflüsse: In unserem Alltag muss unser Körper oft ganz schön was wegstecken – und das kann sich langfristig negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Umso wichtiger ist es, frühzeitig eine Pause einzulegen, neue Kraft zu tanken und sich selbst etwas Gutes zu tun. Und was eignet sich dafür besser als eine Fastenkur?
Professionelle Begleitung notwendig. Die heilsame Wirkung des Fastens ist seit jeher bekannt. Und auch, wenn es mittlerweile zahlreiche Anleitungen für Do-it-yourself-Fastenkuren zuhause gibt, ist eine professionelle Begleitung durch geschulte Expert:innen unabdingbar, um einen gesundheitsfördernden Effekt zu erzielen.
Zurück ins Gleichgewicht kommen. Trotz aller guten Vorsätze lässt sich ein ungesunder Lebensstil manchmal nicht vermeiden. Allerdings können Kalorienüberschuss, Hektik, Stress und falsche Lebensmittel auf Dauer zu einer erhöhten Säurelast des Körpers führen. Diese nehmen wir in Form von Müdigkeit, Antriebsschwäche, Appetitlosigkeit, Muskel- und Gelenkbeschwerden und Problemen der Haut wahr. Um diesem Zustand entgegenzuwirken, können oft
103 Gesundheit © Shutterstock ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Detox
FACETTEN DES FASTENS
In den Vivea Gesundheitshotels erwartet Sie eine große Vielfalt an verschiedenen Fasten-Angeboten für jeden Geschmack:
schon simple Maßnahmen helfen – wie zum Beispiel Basenfasten: Eine ausgewogene Ernährung aus viel frischem Obst und Gemüse, Karto eln, frischen Kräutern, Nüssen, Keimen und Sprossen bringt dabei den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht und belohnt außerdem mit einer Extraportion Energie im Alltag. Im Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern begleiten Sie geschulte Expert:innen mit einem professionellen Therapieangebot und verwöhnen Sie mit köstlichen basischen Gerichten.
Einmal Pause machen. Als ebenso e ektiv und gesund gelten Intervall-Fastenkuren, bei denen in der Regel 16 Stunden lang nichts gegessen wird. In dem verbleibenden achtstündigen Zeitfenster setzt man auf viel frisches Obst und Gemüse, vegetarische sowie Fischgerichte. Das erhöht die Fettverbrennung, aktiviert die Zellerneuerung, senkt Blutwerte wie Cholesterin sowie Blutzucker, stärkt
ALLE FASTENANGEBOTE AUF EINEN BLICK:
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DETOX-
© Hannes Dabernig ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 104
INTERVALLFASTENBASENFASTENLEBERVITALISIERUNG MONDFASTEN
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Der Vivea
Fasten kann einen guten Startschuss für eine Änderung und Verbesserung der Lebensund Ernährungsweise darstellen. Körper, Geist und Seele werden gereinigt und Gewohnheiten durchbrochen. Man kann sich jedoch auch im Alltag mit Kleinigkeiten viel Gutes tun. Kleine Veränderungen führen zu langfristigen Erfolgen, ohne in Extreme zu kippen. So kann zum Beispiel ab und zu eine Mahlzeit ausgelassen oder zeitlich verschoben werden, um die positiven E ekte des Intervallfastens zu genießen. Baut man regelmäßig fleischlose Tage ein und verzehrt viel pflanzliche Lebensmittel, wird der Körper – ähnlich wie beim Basenfasten – mit zahlreichen wichtigen und wertvollen Inhaltssto en versorgt. Halten sich gesunde Ernährung und Genuss die Waage, steht einem weiteren freudigen Umgang mit der Kulinarik nichts im Wege.
das Herz-Kreislauf-System, schützt die Nervenzellen und hemmt Entzündungsprozesse – kein Wunder also, dass sich das Intervallfasten mittlerweile zu einem regelrechten Ernährungstrend entwickelt hat. Im Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern genießen Sie eine bewusste Auszeit für Ihren Körper – das sympathische Gesundheitsteam unterstützt Sie gerne in der Erstellung eines Therapieplans.
Die Vielfalt des Fastens entdecken. Von Lebervitalisierung über Detox-Saftkuren bis hin zu Mondfasten und Sto wechsel-Reset bieten die Vivea Gesundheitshotels in ganz Österreich ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Fastenformen – inklusive professioneller Rundum-Betreuung, ärztlichen Beratungsgesprächen, Aktivitätsprogramm, wohltuenden Therapien und vielem mehr.
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KOCHEN: NICHT NUR FRAUENSACHE
Immer mehr Frauen sind damit überfordert, selbst zu kochen. Während den jungen Kochkenntnisse und Rezeptideen fehlen, wünschen sich „Working Mums“ oft Unterstützung von ihren Männern, wie Diätologin Jutta Diesenreither weiß.
Selbst zu kochen scheint im Moment nicht zu unserem Lifestyle zu passen, sagt Jutta Diesenreither. In ihrem Arbeitsalltag als Diätologin sieht sie immer öfter, dass vor allem junge Menschen kaum noch kochen können. Das sorgt vor allem bei Frauen für Überforderung – speziell, wenn Kinder in die Familie kommen. Wie man das in den Griff bekommt und warum das Kochen künftig nicht nur Frauensache sein sollte, erklärt die Expertin im Interview.
OBERÖSTERREICHERIN: Kinder, Job, Haushalt: Frauen sind im Alltag Mehrfachbelastungen ausgesetzt. Nicht selten sind es die eigenen Bedürfnisse, die auf der Strecke bleiben. Ist das auch bei Ihren Beratungen ein Thema?
Jutta Diesenreither: Ja, durchaus, weil viele jüngere Frauen mit dieser Mehrfachbelastung überfordert sind. Arbeiten gehen, Kinder betreuen, Haushalt führen,
den Alltag organisieren – und dann soll man noch Sport machen und ein adäquates Essen auf den Tisch stellen. Doch auch Frauen, die noch keine Kinder haben, sind häufig überfordert, weil sie schlicht und ergreifend nicht mehr kochen können. Sie haben kaum Kochkenntnisse und auch keine Rezeptideen. Zudem scheint es eine Altersfrage zu sein. Während bei Frauen über 65 Jahren mehr als 85 Prozent täglich selbst kochen, sind es bei jungen Frauen nur noch knapp 40 Prozent. Und bei jungen Männern liegt diese Zahl bei nicht einmal einem Drittel.
Kein Wunder, dass das tägliche Kochen in den meisten Familien noch immer an den Frauen „hängenbleibt“ …
Das stimmt, das kann man sich leider nicht schönreden! Unser Generationenwandel passiert in dieser Hinsicht leider sehr schleppend. Es gibt natürlich Männer, die sich beim Kochen einbringen, aber die Zahl ist noch immer gering. Und das ver-
schärft sich: Je älter die Männer werden, umso weniger kochen sie erfahrungsgemäß. Dabei wäre das überaus wichtig, weil sie damit auch eine Vorbildrolle für die Kinder und Enkelkinder übernehmen würden.
Das würde auch eine Entlastung für die Frauen bringen …
Ja, definitiv! Denn für das Kochen und anschließende Saubermachen muss man etwa eine Stunde am Tag einplanen – und da rechne ich die Ideenfindung, was man kocht, und den Einkauf noch gar nicht mit hinein.
Zeit, die viele Menschen nicht mehr zu haben scheinen. Wie kann man Ihrer Meinung nach wieder mehr Menschen dazu bringen, selbst zu kochen?
Das Problem ist, dass selbst zu kochen im Moment keinen Stellenwert in unserem Lifestyle hat. Während der Pandemie haben wir das genau umgekehrt gesehen. Da hatten alle Zeit und mit einem Mal waren
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock
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gesunde Ernährung, regionale Lebensmittel und möglichst kurze Transportwege ein großes Thema. Die Menschen haben sogar selbst Brot gebacken. Ich habe gehofft, dass dieser Trend ein bisschen länger anhält. Leider gibt es auch bei den jungen Leuten auf Social Media nicht sehr viele Vorbilder, die auch mal ein Kochvideo von sich machen. Das würde vielleicht helfen, junge Leute wieder mehr in die Küche zu bringen.
Wie sieht es mit der Essensplanung für die Familie aus? Wie kann man sich in dieser Hinsicht das Leben ein bisschen leichter machen?
Ideal wäre es, am Wochenende einen Plan mit jenen Speisen zu machen, die man in der folgenden Woche kochen wird. Dann kann man entsprechend einkaufen und es fällt schon mal ein großer Brocken weg. Wenn man das nicht schafft, hilft es auch schon, gewisse Tage festzulegen. Bei uns daheim ist mittwochs zum Beispiel immer Fisch-Tag. Das bedeutet, dass ich nur überlegen muss, welches Fischgericht auf den Teller kommt. Es wird somit schon leichter, wenn man die Wochentage nach Gruppen einteilt – etwa Süßes, Fisch oder vegetarisch.
Wie können sich Frauen mit der „richtigen“ Ernährung stärken?
Wichtig ist, sich bewusst zu machen,
dass man abends nicht alles nachholen kann, was man tagsüber nicht geschafft hat – etwa, dass man zu wenig Wasser getrunken und kaum Gemüse gegessen hat. Das funktioniert nicht! Ich glaube, dass man sich deshalb auch die Verpflegung am Arbeitsplatz anschauen sollte. Meistens fehlt der pflanzliche Anteil, also das Gemüse, das müsste man tagsüber schon einbauen, und auch warme Mahlzeiten kommen oft zu kurz. Dabei muss das gar nicht jeden Tag sein, es würde schon reichen, wenn man sich zwei Mal die Woche am Arbeitsplatz Mahlzeiten mitnimmt und aufwärmt. Auch Kantinen sind häufig völlig unterschätzt, dabei gibt es mittlerweile viele, die qualitativ gutes Essen bieten. Das würde ich auf jeden Fall nutzen!
Könnte man auch eine ausgewogene Mahlzeit, die man entspannt und in Ruhe isst, auch als Me-Time sehen?
Es wäre natürlich ideal, wenn man das so sehen könnte! Die Schwierigkeit ist ja, dass wir auch das Kochen meist als Belastung empfinden. Es gelingt uns nicht, den Kochprozess zum Beispiel zum Nachdenken und Herunterkommen, sozusagen als Entschleunigung, zu nützen.
STÄRKE UND SCHÖNHEIT VEREINT
Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145/4146
E-Mail: pb@wkooe.at
Internet: www.lebensberater.at
JUTTA DIESENREITHER Diätologin
Bräuhausstrasse 24, 4073 Wilhering Tel.: 0650/5144547
E-Mail: gsundessen@aon.at www.gsund-essen.at
Bei uns Frauen ist Stärke und Schönheit vereint – das ist es, was uns Superwomen am besten beschreibt! Unsere Superkräfte zeigen sich in unseren Rollen als Karrierefrau, als großartige Partnerin, als liebevolle Mutter, als herausragende Köchin, als sportlich Aktive, als bei Bedarf ständig Unterstützende, als ... Was sind ihre zusätzlichen Rollen? Wir leben in einer Welt, in der uns von „außen“ vorgegeben wird, wie der Idealtyp einer Frau zu sein hat. Wir vergessen dabei, dass wir „eigentlich“ Originale sind. Das heißt, es gibt niemanden wie mich, ich brauche mich nicht vergleichen. Aus der Sicht des Originals machen Vergleiche ja gar keinen Sinn. Die Frage, die wir Superwomen uns immer wieder stellen sollten, ist: Was ist jene Rolle, in der ich ganz ICH SELBST sein kann? Was entspricht mir, meinen Bedürfnissen und meinen Fähigkeiten? Wie erhalte ich Bewusstsein über meine Rollen und kann dadurch authentisch sein? Wie lebe ich meine gefundene, eigene Rolle und „spiele“ diese nicht nur?
Psychosoziale Beraterinnen und Berater unterstützen Sie dabei, die Rolle zu finden, die mit Ihrem inneren Ich übereinstimmt und mit der Sie Ihre ganz persönliche „FrauenPower“, wie immer sich diese dann definiert, entsprechend manifestieren und ausleben können.
„Man kann abends nicht alles nachholen, was man tagsüber nicht geschafft hat – etwa, dass man zu wenig Wasser getrunken oder kaum Gemüse gegessen hat.“
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Maria Reischauer ist Mediatorin, Coach und Psychosoziale Beraterin in Wels (www.reischauer.at).
Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung
Berufsgruppe Lebens- und Sozialberatung
©
Nina Hablesreiter
©
107 Gesundheit
Jutta Diesenreither
privat
„Sexpositive Menschen setzen sich bewusst mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Grenzen auseinander. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Sexualität, weil sie diese als Quelle für ein erfülltes und gesundes Leben wahrnehmen.“
Doris Kaiser
Text: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen Foto: Shutterstock 108 Gesundheit
Sex-Positivity: WAS IST DAS?
Tatsächlich gibt es den Begriff „sexpositiv“ bereits seit den 70er-Jahren. Einen neuen Trend erfährt diese Bewegung jetzt, weil sie gesellschaftliche Stereotype aufbricht.
Der Begriff „sexpositiv“ kam bereits in den 70er-Jahren auf, als darüber diskutiert wurde, wie eine gewaltvolle patriarchale Gesellschaft und das daraus resultierende Bild von Sexualität verändert werden könne. Die Journalistin Ellen Willis fragte 1981 in ihrem Essay „Lust Horizons: Is the Women’s Movement Pro-Sex?“ und prägte damit den Begriff „pro-sex-feminism“ oder „sexpositiver Feminismus“.
Sexuelle Freiheit ist seit jeher Bestandteil allgemeiner Freiheitsbestrebungen. Die 68er-Bewegung wehrte sich gegen die konservative und prüde bürgerliche Sexualmoral der Nachkriegszeit. Die Menschen wollten sich von Zwängen befreien und ihre Sexualität unbeschwert ausleben. Die erste Frauenbewegung forderte das Frauenwahlrecht sowie das Recht auf Erwerbstätigkeit und Bildung.
Geschlechtern – Mann und Frau – sowie der Zweierbeziehung.
Gesellschaftliche Stereotype werden aufgebrochen. Die heutige sexpositive Bewegung bricht gesellschaftliche Stereotype auf und ermutigt Menschen, ihre individuelle Sexualität und Liebesform zu finden. Personen jeglicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Körperform oder einer möglichen Be-
WAS IST EINE SEXPOSITIVE PARTY?
Das eigene sexuelle Potenzial. In den vergangenen Jahren beschäftigen sich immer mehr Menschen mit ihrer Sexualität, ihrem Körper und ihrer Beziehung. Es entstanden Netzwerke sowie eine Vielzahl an sexpositiven Veranstaltungen wie Festivals oder Workshops. Dort finden sich vielfältige Selbsterfahrungsangebote rund um Körperbewusstsein, Selbstliebe, Lust, Fantasien und Grenzen. Es geht um das Erforschen des eigenen sexuellen Potenzials und um den Austausch mit Gleichgesinnten.
Hier darf man sich so zeigen, wie man ist, ohne Angst haben zu müssen, verurteilt oder belästigt zu werden. Der Fokus liegt auf Respekt und Konsens. Es geht nicht primär darum, Sex zu haben, sondern den eigenen Körper und die Sexualität zu feiern. Häufig gibt es einen Dresscode (freizügig und sexy!) und oft steht Tanzen zu Techno-Musik im Vordergrund. Sex ist allerdings möglich, dafür gibt es Rückzugsmöglichkeiten. Meist gibt es ein Awareness-Team, das bei unangenehmen Situationen einschreitet und jederzeit gefragt werden kann, wenn sich jemand unsicher fühlt. Wenn Sie eine solche Veranstaltung besuchen möchten, informieren Sie sich im Vorfeld, wie die Party sich selbst versteht. Gibt es ein Konzept? Gibt es Regeln? Gibt es ein Awareness-Team? Was macht die Website für einen Eindruck auf Sie?
Sexuelle Selbstbestimmung der Frau. In den 70er-Jahren forderte die zweite Frauenbewegung die sexuelle Selbstbestimmung der Frau. Die Geschlechterrollen wurden infrage gestellt, Frauen kämpften für ihre Autonomie. Dazu gehörte auch ein positiver Zugang zum eigenen Körper und zur weiblichen Sexualität. Beide Bewegungen haben viel erreicht, blieben jedoch in der Vorstellung von zwei
einträchtigung werden in ihrer Vielfalt wertgeschätzt. Sexpositive Menschen bewerten nicht, was richtig oder „normal“ ist, sondern sind offen jenen gegenüber, die andere Neigungen, Vorlieben und Lebensweisen haben als sie selbst. Sexpositive Menschen setzen sich bewusst mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Grenzen auseinander. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Sexualität, weil sie diese als Quelle für ein erfülltes und gesundes Leben wahrnehmen.
Entwicklungsräume öffnen. Berufsbedingt habe ich oft mit Menschen zu tun, die mit ihrer Sexualität unzufrieden sind. Die meisten sind stark verhaftet in Rollenbildern und deren Zuschreibungen (was Frauen bzw. Männer tun und was nicht), in traditionellen monogamen Beziehungsformen, in idealisierten Bildern von Körpern (wie eine Frau bzw. ein Mann auszusehen hat) und Sexualität (wie Sex zu sein hat). In Summe ist das ein enges Korsett, in dem wenig Freiräume für Individualität und Experimente herrschen. Sexpositivität ermöglicht, über den Tellerrand zu schauen, Entwicklungsräume zu öffnen und die eigene, authentische Sexualität zu entdecken und zu leben. Wenn Sie Unterstützung dabei brauchen, bin ich gerne für Sie da! www.doriskaiser.com
109 Gesundheit
Zucker und Salz –vom Luxusgut zum Risikofaktor
ALLEIN DIE DOSIS MACHT DAS GIFT
Eines ist klar: Zucker und Salz brauchen wir, um zu überleben. Einerseits liefern wir unserem Gehirn über Zucker Energie, andererseits reguliert Salz den Wasserhaushalt unseres Körpers, den „Ozean in uns“. Aber auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Ernährungsexpertin Kerstin Dopler und Blutdruckspezialist Thomas Weber geben uns im ausführlichen Interview die Background-Informationen, was zu viel und was zu wenig ist.
In früheren Zeiten waren Salz und Zucker nicht für jeden zugänglich. „Salz war bis vor wenigen Jahrhunderten ein Luxusgut, schwer zu finden und zu reinigen“, erklärt Thomas Weber, Blutdruckspezialist am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Salz zum Haltbarmachen von Lebensmitteln erlaubte uns den Übergang als Gesellschaft vom Jäger zum Sammler.“ Heute brauchen wir aufgrund alternativer Methoden –wie der Tiefkühlung – das Salz nicht mehr, um Lebensmittel zu konservieren. Alles, was süß ist, enthält Zucker. Dieser liefert dem Körper viel Energie – ebenfalls ein wesentlicher Überlebensvorteil für unsere Urahnen. „Honig wird schon seit eh und je genutzt“, sagt Klinikum-Diätologin Kerstin Dopler. „Der Zuckerreichtum
unserer Zeit kam aber erst im 18. Jahrhundert, nachdem entdeckt wurde, dass die heimische Zuckerrübe zur Zuckergewinnung genutzt werden kann.“
Wie kommt es, dass sich Salz und Zucker von etwas sehr Wertvollem in Risikofaktoren für unsere Gesundheit entwickelt haben?
Thomas Weber: Während der ersten zwei Millionen Jahre lebten wir in einem durch Salzmangel gekennzeichneten Umfeld. Es war nötig, physiologische Mechanismen zur Konservierung des wenigen mit der Nahrung aufgenommenen Salzes – etwa ein Viertel bis ein halbes Gramm pro Tag – zu entwickeln. Es setzten sich Individuen durch, die das gut konnten. Die heutigen Lebensumstände in der westlichen Welt sind von Salzüberfluss
gekennzeichnet, was gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Unser Körper ist nicht imstande, die zwanzigfache Menge an Salz, die wir im Vergleich zu unseren Vorfahren aufnehmen, problemlos über die Nieren loszuwerden.
Kerstin Dopler: Bei Zucker handelt es sich um reine Energie, ohne Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe oder Ballaststoffe. In den Nachkriegsjahren war Zucker ein wichtiger Energielieferant, da die Menschen körperlich hart arbeiten mussten. Damals lag der durchschnittliche Zuckerverbrauch pro Tag bei rund 60 Gramm pro Person. 2021 war er um 22 Gramm höher. Bei unserem heutigen Lebensstil verbrauchen wir diese Energie aber nicht mehr.
Gesundheit 110
Eine Tiefkühlpizza mit ca. vier Gramm Salz deckt 80 Prozent der maximal empfohlenen Tagesmenge. 50 Gramm Salami und Cabanossi liefern zwei Gramm Salz. Besonders salzreich sind geräucherte Lebensmittel.
Was passiert im Körper, wenn wir ihm langfristig (zu) viel Zucker und Salz zuführen?
Weber: Die WHO sieht darin ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und seine Folgeerkrankungen Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Herzschwäche. Aber auch Nierenschwäche oder Demenz treten bei verringerter Salzzufuhr seltener auf.
Dopler: Erhöhter Konsum von Zucker trägt zur Entstehung von Übergewicht, Karies sowie Diabetes mellitus Typ 2 bei und fördert Entzündungen im Körper.
In welchen Lebensmitteln verstecken sich Zucker und Salz?
Weber: Salz ist vor allem in Fertigprodukten, Schinken, Salami, Käse, pikanten Snacks und Nahrungsmitteln, die häufig verzehrt werden, wie Brot und Cerealien.
Oft wird Salz auch beim Essen zugesetzt, über Salzstreuer, Fisch- oder Sojasoße.
Dopler: Viel Zucker steckt neben Süßigkeiten auch in Milchprodukten, Limonaden, Energydrinks, Fertigprodukten, Müslis, Soßen und sogar in Lebensmitteln für Kleinkinder. Ein Glas Limonade liefert durchschnittlich 15 Gramm freien Zucker – das sind fünf Stück Würfelzucker – und bereits 60 Prozent der empfohlenen maximalen Tagesmenge.
Was wären hinsichtlich Prävention gute Pläne für die Zukunft?
Weber: Da kann man viel tun. Auf politischer Ebene braucht es Vorgaben für salzärmere Produkte und finanzielle Maßnahmen, damit gesündere Produkte leistbar sind. Die Erzeuger von Fertiggerichten müssen von der Notwendigkeit salzärmerer Produkte überzeugt werden. Gleichzeitig muss die Awareness beim Konsumenten steigen, ein Blick auf die Kennzeichnung ist wichtig. Gesundheitserziehung beginnt am besten bereits in der Schule, Fokus auf „Richtig essen von Anfang an“. Und der Einzelne kann viel für sich selbst beitragen: beim Kochen wenig salzen, kein Salzstreuer am Esstisch, wenig salzreiche Snacks und beim Einkaufen auf die Kennzeichnung achten!
Dopler: Die Anpassung in Getränken zeigt, dass Zucker reduziert werden kann, ohne dass dies dem Verbraucher bewusst ist. Hier gibt es noch viel Luft nach oben. In der Zwischenzeit ist es wichtig, selbst ins Handeln zu kommen. Geben wir dem bewussten Kochen und Essen wieder mehr Raum!
Priv.-Doz. Dr. Thomas Weber, Blutdruckspezialist, Oberarzt an der Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin, Klinikum WelsGrieskirchen
Das Interview in voller Länge gibt’s im neuen Klinikum-Podcast „Gesundheit im Fokus“ – zum Nachhören auf Spotify, Apple Podcasts und www.klinikum-wegr.at
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Shutterstock, Klinikum Wels-Grieskirchen
111 Gesundheit
Kerstin Dopler, BSc, Diätologin, Klinikum Wels-Grieskirchen
Es werde wieder LICHT ...
Es gibt viele Dinge, die glücklich machen können, wenn man offen dafür ist. Eine Blume am Waldrand, ein Spaziergang nach einem ereignisreichen Tag oder eine nette Nachricht von unserem Lieblingsmenschen – diese Momente und Dinge sind es, die das Leben so lebenswert machen. Ebenso kann Licht vieles sein: die Familie, Verwandte oder Freunde. „Auch besondere Menschen können einen aus der Traurigkeit herausholen“, sagt Andrea Weiß, Humanenergetikerin aus Schardenberg. „Manchmal reicht es sogar, wenn man nur darüber spricht, was einen bedrückt. Auch die Sonne am Morgen, wenn sie den Tag begrüßt, oder das herrliche Abendrot kann einem das Gefühl von Leichtigkeit geben. Ich finde es wichtig, jeden Tag besondere Momente zu finden und sie im Herzen zu bewahren.“
Bei ihrer Arbeit mit Kinesiologie versucht sie, bei dem Menschen das innere
Licht wieder strahlen zu lassen, in dem sie ihn dort abholt, wo er gerade steht. Das heißt, ihn mit seinen Bedürfnissen und in seiner Bedürftigkeit anzunehmen, ihn und seine Anliegen ernst zu nehmen und ihm zuzuhören, um seine Vorgeschichte gründlich zu erfassen, ihn in seinem Genesungsprozess, auch begleitend zur Schulmedizin, zu unterstützen und mithilfe des Muskeltests ziel- und lösungsorientiert zu arbeiten. Mit Zuhilfenahme verschiedener kinesiologischer Methoden werden Blockaden und Verspannungen gelöst und so die Balance in der Wirbelsäule und den Gelenken gefördert sowie der Energiefluss im ganzen Stützapparat wieder aktiviert, um Konzentration und Leistungsfähigkeit zu steigern.
„Mithilfe des kinesiologischen Muskeltests lassen sich Blockaden körperlicher und seelischer Art finden und sanfte Lösungswege aufzeigen“, erklärt Andrea Weiß. „Das hilft unter anderem auch
bei der Findung und Lösung von Imbalancen des Energieflusses, Unausgeglichenheit im Bewegungsapparat oder ungelösten seelischen Problemen.“
Das innere Strahlen wecken. Licht steht für die Energie in uns. „Es ist immer da, doch manchmal können wir es nicht sehen, und Traurigkeit stellt sich ein“, erklärt Andrea Staltner, Humanenergetikerin aus Rottenegg. „Das innere Strahlen lässt sich allerdings wieder wecken und als Humanenergetiker unterstützen wir gern dabei.“ Besonders nach der dunklen Jahreszeit spüren viele Menschen den Energiemangel, der durch zu wenig Licht im Außen hervorgerufen wird. Besteht dieser Mangel länger, kann er sich in Traurigkeit, Müdigkeit und Verspannungen zeigen. Bei ihrer Arbeit mit Klienten orientiert sich Andrea Staltner am 3-Ebenen-Modell, das Körper, Geist und Seele umfasst. Denn: Alle Ebenen beeinflussen sich gegenseitig. © Shutterstock, privat
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Licht kann auf unterschiedliche Weise die Traurigkeit vertreiben –und die Humanenergetik kann dabei unterstützen.
Wir dürfen beginnen, unser Denken bewusst positiv auszurichten und aus dem Herzen der Wahrnehmung heraus zu leben.
Das innere Strahlen lässt sich wieder wecken und als Humanenergetiker unterstützen wir gern dabei.
Mithilfe des Muskeltests lassen sich Blockaden körperlicher und seelischer Art finden und sanfte Lösungswege aufzeigen.
„Fließend wie der Winter in den Frühling übergeht, sollte sich auch unser Körper auf die neue Jahreszeit einstellen können – und manchmal kann professionelle Hilfe eine Unterstützung sein“, sagt die Expertin, die sich auf Kinesiologie, Holistic Pulsing und Energiebalance spezialisiert hat.
Sie empfiehlt übrigens folgende Übung, um sich Licht in den Alltag zu holen: Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, an dem Sie für einige Minuten ungestört sind, zünden Sie eine Kerze an, atmen Sie langsam und gleichmäßig und beobachten Sie das Licht. Schließen Sie die Augen und lassen Sie das Licht weiter vor Ihrem inneren Auge strahlen. Atmen Sie ruhig und entspannt, dann schicken Sie das warme, helle Licht überall dorthin, wo Traurigkeit ist – zu Ihrem Herzen, in Ihren Bauch. Ihr ganzer Körper ist erfüllt mit Licht, spüren Sie die Wärme. Bei jedem Ausatmen lassen Sie los, was Sie bedrückt. Ein leises Lächeln zaubert sich in Ihr Gesicht, Ihr Gemüt hellt sich auf. Nach einigen Minuten atmen Sie tief durch, öffnen Ihre Augen und kehren ins Hier und Jetzt zurück.
In Eigenermächtigung kommen. Für Viktoria Weissenböck, Humanenergetikerin aus Münzkirchen, ist besonders wichtig, dass man erkennt, dass niemand außer einem selbst eine Lebenssituation verändern kann. „Nur man selbst kann Entscheidungen für sich treffen“, betont sie. „Leider glauben viele Menschen, dass sie machtlos in ihrem eigenen Leben seien.“
Für sie stellt sich immer die Frage, wie sehr eine Veränderung im Leben gewünscht ist, damit das innere Licht stets sichtbar und spürbar sein kann. Jedes Leben wird aus dem Bewusstsein erschaffen. „Wir sind hier als lichtvolle, reinste, vollkommene Schöpferwesen auf die Erde gekommen“, so Weissenböck. „Darum dürfen wir jetzt beginnen, unser Denken bewusst positiv auszurichten und aus dem Herzen der Wahrnehmung heraus zu leben.“
Jeder könne nämlich selbst entscheiden, welche Schwingungsebene er erfahren möchte. Dabei darf man auf sein Inneres vertrauen, dann wird das Licht größer werden und dieses innere Leuchten vieles ins Leben ziehen, wel-
ches hilft und einen unterstützt. „Wichtig sind auch Meditationen, weil sie ebenfalls eine schwingende, lichtvolle Energie aufbauen und Kraftreserven aufladen“, erklärt die Expertin. „Wer sich bewusst mit allem verbindet, wird Wunder über Wunder erleben und erfahren dürfen.“
Sie selbst arbeitet mit der Cranio Sacralen Energiearbeit, die auf sanften und ruhigen Berührungen basiert, die auf der körperlichen, seelischen sowie geistigen Ebene ihre Wirkung entfalten. Für alle, die sich Ruhe und Zeit gönnen möchten, bietet Viktoria Weissenböck zudem Klangschalenanwendungen an. Denn Klänge erleichtern und unterstützen die Konzentration, weshalb es sehr schnell möglich ist, in die Phase der Stille zu kommen.
Mehr Infos: www.energetik-ooe.at
113 Gesundheit
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Viktoria Weissenböck Andrea Staltner Andrea Weiß
Wo der Schuh nicht drücken soll
Ob enge, schicke High Heels zum Ausgehen, bequeme Ballerina im Alltag oder Flip-Flops im Sommer – wir tragen dieses Schuhwerk gerne. Doch den Füßen tun wir damit nicht immer einen Gefallen. Und das bleibt oft nicht ohne Folgen.
„Leider haben falsche Schuhe unerwünschte Nebenwirkungen, wenn diese zu oft und zu lange getragen werden, der Fuß bereits eine leichte Fehlstellung bzw. eine schwache Muskulatur hat oder genetische Faktoren die Entwicklung von Beschwerden begünstigen“, sagt OA Dr. Dietmar Mattausch, Orthopäde
am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Als Beispiel für falsches Schuhwerk nennt der Experte an erster Stelle den Stöckelschuh, in dem der Fuß einen zu steilen Stand hat und der Vorfuß durch das spitze Schuhwerk zudem bedrängt wird. Durch die steile Position im Schuh wird beim Stöckelschuh die Längs- und Querwölbung des Fußes falsch belastet. Zusätzlich
würde auf die Zehenballen ein unnatürlicher Druck ausgeübt. „Gelenke werden überstreckt und die anatomischen Strukturen der Zehengelenke leiden enorm“, sagt der Facharzt. Dadurch kann es zu einer Spreizfuß-Bildung kommen. Schmerzen und Schwielen sind die Folge, da die Hornhaut in diesem Bereich der Sohle durch die stete Belastung dicker wird.
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Zudem wird die Entstehung eines Hallux valgus begünstigt. Die im Volksmund sogenannten „Frostballen“ entstehen durch eine Fehlstellung im Großzehengrundgelenk, bei der die große Zehe zur Kleinzehenseite hin abknickt. „Die Hornhaut über dem Ballen ist dann häufig verdickt, entzündet und schmerzt natürlich“, sagt Dr. Mattausch. Machen sich Beschwerden bemerkbar, sollte man so früh wie möglich einen Orthopäden aufsuchen. „Nach einer Analyse des Fußes wird mit Maßnahmen wie Einlagen, speziellen Schuhen oder Fußgymnastik gegengesteuert. Der letzte Schritt sollte eine OP sein“, erklärt Dr. Mattausch. Er betont, dass sich OP-Techniken in den vergangenen Jahren verfeinert haben. Vor allem wird darauf geachtet, dass die Verletzung des umliegenden Gewebes geringgehalten, somit der Heilungsprozess beschleunigt wird.
19. April 2023: „Ein Tag für Ihre Gelenke“
Die Folgeschäden durch falsches Schuhwerk machen sich übrigens nicht erst im fortgeschrittenen Alter bemerkbar, sondern treffen Frauen bereits zwischen 30 bis 35 Jahren. Beim Hallux valgus spielt oftmals auch eine genetische Veranlagung mit.
Um dem Fuß grundsätzlich Gutes zu tun, sollte eine Absatzhöhe von fünf Zentimetern nicht überschritten werden. „Zwei bis drei Zentimeter sind überhaupt kein Problem“, erklärt Mattausch. Diese Höhe würde sogar das Abrollen der Füße beim Gehen erleichtern. Den Trend der Jugend zu Sneakers kann OA Dr. Mattausch Positives abgewinnen, da sie dem Fuß die nötige Freiheit geben und dennoch stützen. Auch hier ist auf Qualität zu achten. Der Ballerina ist aber keine gesunde Alternative, denn er bietet dem Fuß kein stützendes Bett an.
Das Ordensklinikum Linz veranstaltet in Kooperation mit den Oberösterreichischen Nachrichten und der OÖ Apothekerkammer den Gesundheitstag „Ein Tag für Ihre Gelenke“. Expertinnen und Experten informieren am Mittwoch, 19. April 2023, von 11 bis 16.30 Uhr in den Promenadengalerien der OÖN in Linz darüber, was bei Problemen mit dem Bewegungsapparat präventiv getan werden kann, welche neuen Therapieformen es gibt und wie man nach einer Operation wieder fit wird. Der Eintritt ist frei.
BÜHNENPROGRAMM
11:00 Uhr: Wenn die Hüfte schmerzt
12:15 Uhr: High Heels tun dem Fuß nicht gut
13:00 Uhr: Dem Schmerz vorbeugen – Prävention, Prophylaxe und konservative Therapien bei Gelenksabnutzung
13:45 Uhr: Die Gründe für Knieschmerzen
14:30 Uhr: Neues künstliches Gelenk – wieder fit nach der OP
15:15 Uhr: Tennisarm? Das hilft bei Schulterschmerzen!
© Shutterstock,
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Ordensklinikum
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OA Dr. Dietmar Mattausch, Orthopäde am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern
DATEN & FAKTEN
BMW X1 xDrive23i, 160 kW/218 PS, Herstellerverbrauch: 7,2 – 6,6 l/100 km, Testverbrauch: 7,1 l/100 km; Preis Testmodell: 69.118 Euro (ab 49.200 Euro)
So GROSS kann klein sein
Der BMW X1, das kleinste Modell der bayerischen SUV-Reihe, ist in der dritten Generation ganz und gar nicht mehr klein – weder von außen noch von innen.
Es gibt Autos, in denen man Platz nimmt und sich vom ersten Moment fühlt, als hätte man nie ein anderes Auto gefahren. Mir ist es im BMW X1 so gegangen. Er ist zwar das kleinste Modell der bayerischen SUV-Reihe, doch er wirkt ganz und gar nicht klein. Weder von außen –mit Abmessungen von 4,5 Metern Länge und 1,84 Metern Breite – noch von innen. Das Cockpit ist geräumig und bietet auch im Fond ausreichend Platz, unter anderem weil sich die Rückbank verschieben lässt.
Der Innenraum ist modern, hochwertig und übersichtlich – genau so, wie man es von BMW gewohnt ist. Das Curved Display mit Touch-Funktion sorgt dafür, dass kaum noch Knopferl und Tasten am Armaturenbrett zu finden sind. Besonders gelungen: die schwebend wirkende Armauflage in der Mitte mit integriertem Bedienfeld für den neugestalteten Gangwahlschalter und einige
weitere Funktionstasten. Den von vielen BMW-Fahrern geliebten Dreh-DrückRegler gibt es hingegen nicht mehr.
Auch die Karosserie des X1 der dritten Generation – die erste kam 2009 auf den Markt – wurde an allen Ecken nachgeschärft. Es gibt die Front mit der großen BMW-Niere und flachen Voll-LED-Scheinwerfern, bündig integrierte Türgriffe (so schön!) und ein breites Heck, das den Wagen auch von hinten äußerst sportlich wirken lässt.
Sportlich sind auch die Fahreigenschaften von unserem Testmodell, das mit einem 218-PS-starken Motor ausgestattet ist. Damit ist der Antritt kraftvoller als erwartet und das Fahren macht so viel Spaß, dass man aufpassen muss, nicht das eine oder andere Radar auszulösen. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass es den X1 natürlich auch gesitteter mit 136 oder 150 PS gibt.
DER FRAUEN-CHECK
Flirtfaktor: Hervorragend!
Ecken, Kanten und Persönlichkeit kommen immer an :-)
Familienfreundlichkeit: Viel Platz, bequeme Sportsitze, PanoramaGlasdach, Wireless-Charging-Ablage und das HiFi-Lautsprechersystem
Harman Kardon – da ist nicht nur die Teenager-Tochter begeistert.
Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum bietet ordentlich Stauraum und lässt sich bei Bedarf auf 1.600 Liter erweitern.
Bestens alltagstauglich!
Das gefällt uns zum BMW X1: der neue
superfeminine Duft
„Chloé Nomade
Jasmin Naturel
Intense“
(50 ml um 112 Euro)
Text: Nicole Madlmayr Foto: Thom Trauner
© Hersteller
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WIRTSCHAFT
Simone de Beauvoir (französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin)
Neue Ausbildung
In der Vitalakademie Linz kann man sich nun zur diplomierten Kindergartenassistentin ausbilden lassen.
Der Fachkräftemangel in Kinderbetreuungseinrichtungen ist groß und wird in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach noch zunehmen. Aus diesem Grund startet die Vitalakademie mit Sitz in Linz als anerkannte Institution in der Erwachsenenbildung jetzt mit der Ausbildung zur Diplomierten Kindergartenassistentin. Der Lehrgang umfasst 886 Unterrichtseinheiten und startet im Juni 2023. Anmeldungen sind ab sofort möglich. www.vitalakademie.at
GEWINNSPIEL
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 1 Ticket (im Wert von je 198 Euro) für das MindstyleSymposium „Zukunft & Mindset“ mit Mentoren und Speakern von Freitag, 21. April, bis Sonntag, 23. April, im Schloss Ort in Gmunden. Mehr auf S. 126. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 29. März 2023.
Frischer Wind bei Resch&Frisch
Mit Alexandra Mischer wurde die B2C-Verkaufsleitung von Resch&Frisch neu besetzt. Die Oberösterreicherin bewies in den vergangenen Jahren ihre Kompetenzen im Marketing und Sales beim Teig- und Backwarenhersteller in Gunskirchen und macht nun das vierköpfige Sales-Managementteam von Resch&Frisch komplett. In ihrer neuen Position will Mischer vor allem die zukunftsorientierte Ausrichtung des Verkaufsbereichs vorantreiben. „Die Digitalisierung verändert die Disziplinen Sales und Marketing zunehmend. Nur das Zusammenschmelzen dieser Bereiche stellt den Verkauf der Zukunft sicher.
„Machen wir aus ‚Sales oder Marketing‘ ‚Sales und Marketing‘. Es gilt eine Fusion der On- und Offline-Welt für unsere Kundinnen und Kunden zu schaffen und so den erfolgreichen Verkauf der Zukunft bei Resch&Frisch noch stärker zu implementieren“, so Mischer, die im Zuge ihres Bachelor- und Masterstudiums unter anderem mehrere Monate in einer New Yorker Werbeagentur tätig war.
„Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“
© Resch&Frisch
© Robert Kneschke
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Tradition trifft Innovation
Melanie Hofinger und ihr Team kooperieren ab sofort mit dem Bücher-Podcast puka.one und heben damit die Online-Buchempfehlung auf eine neue, noch persönlichere Ebene.
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Text: Laura Zapletal Fotos: Ludwig Pullirsch
Sie wollten schon immer einmal wissen, welches Buch interessante Persönlichkeiten maßgeblich auf ihrem Weg beeinflusst und geprägt hat? Mit puka.one wird dieses Geheimnis ab sofort mit nur einem Klick gelüftet. Der Podcast bittet alle zwei Wochen Menschen quer durch die Branche ans Mikro und befragt sie über ihr absolutes Lieblingsbuch, das sie jedem nur wärmstens ans Herz legen wollen. Das Ergebnis ist eine Buchempfehlung in Audio- und Text-Format, die zum Inspirieren einlädt. Neben Sport-Influencerin Magdalena Henkel alias Menafit und Gastronom und Musiker Karl Weixelbaumer zählte auch schon Unternehmerin und Inhaberin der Meritas-Verlage Melanie Hofinger zu den Gästen.
Von Persönlichkeiten gelesen und empfohlen
Mit Letzterer entstand nicht nur ein spannendes Interview über ihr Lieblingsbuch (Die Führungskraft als Begleiter zur Eigenverantwortung –Erfolgreiche Führung durch ziel- und lösungsorientierte Gespräche von Veronika Kolb-Leitner und Sonja Pichler), sondern auch eine schöne Kooperation. Denn neben der puka.one-Webseite sowie den gängigen Podcast-Plattformen werden die Folgen ab sofort auch auf der Homepage von Meritas by Mela-
nie Hofinger zu finden sein. „Gerade im Buchhandel ist die persönliche Beratung sehr wichtig. Mit puka.one wollen wir unseren Kunden künftig auch online bestmöglich beratend zur Seite stehen“, verrät Melanie Hofinger über die Kooperation. Mitarbeiter von Meritas by Melanie Hofinger sollen in den ausgestrahlten Folgen dabei ebenso zu Wort kommen wie bekannte Persönlichkeiten.
Mehr Infos unter: www.puka.one
DIE STANDORTE:
Meritas by Melanie Hofinger Linz
Harrachstraße 5, 4020 Linz
Tel. 0732/77 64 01
Simon Freudenthaler
Schwerpunkte: Schulbuch, Kinderbuch, religiöses Buch, Kerzenatelier: Taufkerzen, Hochzeitskerzen, Trauerkerzen; Geschenkartikel für diverse Anlässe (Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit), Schmuck
Meritas by Melanie Hofinger Solar City
Lunaplatz 8, 4030 Linz
Tel. 0660/827 57 21
Florian Hofinger
Schwerpunkte: Schul- und Bürobedarf, kleine feine Auswahl an Büchern für alle Altersklassen, Geschenkartikel
Meritas by Melanie Hofinger Lambach
Klosterplatz 1, 4650 Lambach
Tel. 07245/238 02
Sabine Roschanz
Schwerpunkte: Schul- und Bürobedarf, kleine feine Auswahl an Büchern für alle Altersklassen, Geschenkartikel
Buchhandlung W. Neugebauer GmbH
Landstraße 1, 4020 Linz
Tel. 0732/77 17 66 28
Daniel Rechberger
BUCHTIPP
„Erfolgreiche Führung durch ziel-und lösungsorientierte Gespräche – Die Führungskraft als Begleiter zur Eigenverantwortung“
ISBN: 978-3-662-62626-9, Springer Verlag Berlin, € 46,25
Schwerpunkte: Belletristik, große Auswahl an Literatur zu Rechtswissenschaften, Reiseführer, Sachbücher über Geschichte und Politik, Mangas
Harrer by Melanie Hofinger Eferding
Stadtplatz 34, 4070 Eferding
Tel. 07272/25 26
Melanie Hofinger
Schwerpunkte: Spielwaren, Büro- und Schulbedarf, Bücher für alle Altersklassen, Geschenkartikel für diverse Anlässe, Kerzen
Meritas by Melanie Hofinger Mauthausen
Poschacherstraße 1, 4310 Mauthausen
Tel. 07238/306 06
Silvia Hintersteininger
Schwerpunkte: große Kinderbuchabteilung, Belletristik, Geschenkartikel für diverse Anlässe wie Taufe, Erstkommunion, Firmung usw.
Spieleparadies Mauthausen
Poschacherstraße 12, 4310 Mauthausen
Tel. 07238/48 70
Stefanie Hofinger
Viele persönliche Büchertipps gibt es auch jetzt schon auf www.meritas-hofinger.com
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 119 Wirtschaft
WIE VIELFALT IN DER POLITIK GEFÖRDERT WERDEN KANN
Was motiviert Menschen dazu, in die Politik zu gehen? Warum sind weniger Frauen als Männer in der Politik aktiv? Zur Diskussion über diese Fragen lud der Thinktank Academia Superior die USPolitologin Jamil S. Scott, Expertin für Frauen und Minderheiten in der USInnenpolitik, nach Linz ein.
120 Wirtschaft
Christine Haberlander und Jamil S. Scott im Gespräch
Frauen sind in Österreich und den USA immer noch politisch unterrepräsentiert. Als Gründe dafür nannte Scott für die USA unter anderem, dass Kampagnen für politische Ämter viel Geld und politische Ämter selbst viel Zeit erfordern. Das fordert speziell Frauen ungleich mehr ab. Anders als bei Männern stellt sich für sie oft die Frage zwischen politischer Karriere und Familie und Kindern. Dementsprechend sähe man in den USA, dass vor allem Frauen mit bereits älteren Kindern für Ämter kandidieren.
Familie, Bildung und Medien sind zentral. Als wichtige Faktoren für mehr weibliche Beteiligung in der Politik nannte die Wissenschafterin von der Georgetown University die Erziehung in der Familie, die Bildung und die Medienlandschaft. Diese verankern in den Köpfen der Menschen entweder einen
passiven oder aktiven Zugang zu politischem Denken und Engagement. „Wer mit dem Grundsatz ‚Du siehst da ein Problem? Dann mach doch etwas dagegen‘ aufwächst, hat im späteren Leben eine höhere Neigung dazu, sich aktiv zu engagieren“, beschreibt Scott eines ihrer Forschungsergebnisse.
Oft wird dabei übersehen, dass „Politik“ nicht nur auf der Ebene der Nation oder des Bundesstaates passiert. Politik sei auch, betont die Expertin, wenn man sich für kleine Veränderungen im unmittelbaren Umfeld, in der Gemeinde oder in Vereinen einsetzt und dort aktiv am Diskurs mitwirkt.
Mentoren, Quoten und Ermutigung erhöhen den Frauenanteil. Als unmittelbaren Punkt, um die Vielfalt in der Politik zu erhöhen, nannte Jamil
Scott den positiven Zuspruch und die Ermutigung: „Oft ist es der Zuspruch aus dem Bekanntenkreis, der Menschen dazu bringt, in die Politik zu gehen.“ Hier sieht sie aktive Politikerinnen und Politiker sowie Parteien besonders in der Verantwortung, bestärkend auf Frauen oder auch auf Mitglieder aus Minderheiten zuzugehen.
Frauenquoten bescheinigt sie vor allem eine hohe parteiinterne Wirkung: „Sie führen dazu, dass sich eine Partei mehr Gedanken machen muss, wie sie diese Quote dauerhaft erfüllen kann“, so die Expertin. Aber auch im Mentorship sieht sie ein kraftvolles Werkzeug. Das heißt, dass sich etablierte Politikerinnen und Politiker jenen Frauen, die neu in die Politik starten wollen, annehmen und diesen aktive Hilfestellungen geben.
www.academia-superior.at
© Academia Superior/wakolbinger
„Menschen, die sich politisch engagieren und an einem breiten Spektrum politischer Aktivitäten teilnehmen, sind zentral für das Funktionieren unserer Demokratie. Diese Menschen sollten die Vielfalt unserer Gemeinschaft widerspiegeln.“
CHRISTINE HABERLANDER Obfrau Academia Superior
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Das Publikum diskutierte angeregt mit der US-Expertin.
Das Dorf, das alles kann
Gelebte Gastlichkeit und unvergessliche Urlaubserlebnisse im Almtal Camp
Pettenbach. Eine schmucke Gemeinde mit circa 5.000 Einwohnern im Herzen des schönen Almtals. Reges Vereinsleben. Das Leben nimmt seinen beschaulichen Lauf. Doch jeden Sommer vermehrt sich die Bevölkerung sprunghaft auf über 7.500 Einwohner. Verantwortlich für dieses jährlich wiederkehrende „Phänomen“ sind Daniela Panis und Florian Herndler, die mit ihrem „Almtal Camp“ einen Urlaubsort der ganz besonderen Art betreiben.
Fest in Familienhand befindet sich der Campingplatz, der dieser Bezeichnung längst entwachsen ist. Es herrscht rege Betriebsamkeit, zu tun gibt es immer etwas. Zum Glück helfen alle zusammen, wenn jeden Sommer das internationale Klientel Einzug hält – zum Schwimmen, Saunieren, Wan-
dern, Speisen und Es-Sich-EinfachMal-So-Richtig-Gut-Gehen-Lassen.
Im Handumdrehen fühlt man sich selbst als Teil der Familie. „Wir legen uns mächtig ins Zeug, um unsere Gäste so richtig zu verwöhnen. Ein kleiner Plausch gehört da immer mit dazu, wir lernen so viele interessante Menschen kennen. Ganz besonders die kleinen Gäste sammeln bei uns die tollsten Kindheitserinnerungen. Ausgelassenes Spielen und Toben auf dem weitläufigen Areal sind ausdrücklich erwünscht“, erzählt Panis.
All das mag mit ein Grund sein, warum manch einer selbst in der kalten Jahreszeit nicht mehr auf die dörfliche Atmosphäre verzichten will. Die Dauercamper wissen auch im Winter die charmante dörfliche Atmosphäre und Annehmlichkeiten wie Hallenbad und Sauna zu schätzen.
„Die Saunalandschaft war unser jüngstes Herzensprojekt, das wir mit Hilfe der Sparkasse OÖ verwirklicht haben. Am Anfang stand ein mutiger Schritt – aber mit einem starken Finanzpartner an unserer Seite, haben wir immer an uns und unsere Vision geglaubt. Die Resonanz unserer Gäste ist überwältigend, wir haben die richtige Entscheidung getroffen“, sagt Herndler.
Seine Weste ist etwas staubig und gleich kommt auch der Tischler an die Baustelle: Der Mini-Markt, über dessen Ladentheke in der Hochsaison täglich zwischen 1.000 und 1.500 Semmeln gehen, muss bis April fertig umgebaut sein. Und für den alten Wirtschaftstrakt schwebt dem Tausendsassa auch schon eine passende Verwendung vor – es gibt eben immer etwas zu tun …
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V. l.: Florian Herndler und Daniela Panis vom Almtal Camp mit Dieter Steininger, Regionaldirektor Geschäftskunden und Freie Berufe der Sparkasse OÖ in Kirchdorf: „Unser Traum von einer modernen Saunalandschaft ist dank der kompetenten Finanzberatung nun Realität geworden.“
© Richard Haidinger
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Engagiert für eine lebenswerte Zukunft.
Wir stehen zu unserer Verantwortung für die Menschen in der Region und die Umwelt. Seite an Seite mit unseren Kund:innen ihr Finanzleben zu gestalten, ist uns ein großes Anliegen. Deshalb lassen Sie uns gemeinsam Ihre Zukunft mit den für Sie passenden Finanzierungs- und Vorsorgelösungen planen.
www.sparkasse-ooe.at
Land OÖ: Knapp 8 Mio. Euro zusätzlich für Familien
Familien stehen derzeit vor der großen Herausforderung, sich das verfügbare Haushaltsbudget neu und gut einzuteilen. Viele Fixkosten lassen sich jedoch kaum steuern. Dazu zählen gerade auch jene Kosten, die im Zusammenhang mit der Schulausbildung der Kinder stehen. Neben finanziellen Aufwendungen für Schulmaterialien fallen beispielswiese auch hohe Kosten für Schulveranstaltungen und Nachhilfeunterricht an.
Wirtschaft 124
© Max Mayrhofer
„Oberösterreichs Familien können sich auf uns verlassen. Wir haben als eines der ersten Bundesländer Maßnahmen zur Entlastung der Menschen gesetzt und wollen auch weiterhin punktgenau dort helfen, wo Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher Hilfe brauchen. Gerade für Familien muss das Leben auch weiterhin leistbar bleiben. Das Land Oberösterreich setzt deshalb weitere zielgerichtete Maßnahmen, um den durch die Teuerung zusätzlich verschärften Druck von den Haushaltsbudgets vieler Familien zu nehmen“, unterstreicht Landeshauptmann Mag. Thomas
Stelzer.
DIE MASSNAHMEN
IM DETAIL:
NEU: Oö. Schulkostenbeihilfe. Einkommensschwachen Familien soll durch einen besonderen Beitrag zu den Kosten, die im Zusammenhang mit dem Schulbesuch eines Kindes im Pflichtschulalter anfallen, finanziell unter die Arme gegriffen werden. So werden insgesamt fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um etwa die hohen Kosten für Schulmaterialien abzufedern. Pro Schüler im Pflichtschulalter kann auf Antrag im aktuellen Schuljahr 2022/23 eine einmalige Beihilfe in der Höhe von 150 Euro beim Familienreferat des Landes Oberösterreich beantragt werden. Die Förderung wird einkommensabhängig ausbezahlt. Anspruchsberechtigt sind Familien mit mindestens einem schulpflichtigen Kind bis zum Abschluss der neunten Schulstufe.
Nachhilfeförderung. Bereits mit Mai 2022 wurde ein Fördertopf für Nachhilfe eingerichtet. Für Schüler im Pflichtschulalter, die externe Nachhilfe in Anspruch nehmen müssen, kann beim Familienreferat des Landes Oberösterreich pro Semester ein Gutschein in der Höhe von 150 Euro angefordert werden. Dieser kann bei Nachhilfeeinrichtungen in den Hauptgegenständen Deutsch, Mathematik und Englisch bzw. einer zweiten Fremdsprache eingelöst werden.
FAMILIENFÖRDERNDE MASSNAHMEN 2023:
+ 5 Mio. Euro: Teuerungsausgleich als Schulkostenbeihilfe
+ 2 Mio. Euro: Fördertopf für außerschulische Nachhilfe
+ 500.000 Euro: Doppelte Schulveranstaltungsbeihilfe und Zuschuss für Skiausrüstung
+ 186.000 Euro: erhöhte Förderbeiträge bei Kinderbetreuungsbonus, Mehrlingszuschuss und Eltern-Kind-Zuschuss
Doppelte Schulveranstaltungshilfe des Landes OÖ. Im Schuljahr 2022/23 wird der Familienzuschuss des Landes Oberösterreich bei Schulveranstaltungen in doppelter Höhe ausbezahlt. Anspruchsberechtigte Familien erhalten bei mindestens viertägigen Skikursen zusätzlich 100 Euro Zuschuss für die Skiausrüstung.
Förderbeiträge erhöht. Darüber hinaus wurden auch die Förderbeträge beim Oö. Kinderbetreuungsbonus, Oö. Mehrlingszuschuss, Eltern-Kind-Zuschuss sowie die Kostenersätze bei den Gratis-Liftkarten erhöht:
• Oö. Kinderbetreuungsbonus: 960 Euro pro Jahr bzw. 80 Euro pro Monat statt bisher 900 Euro pro Jahr bzw. 75 Euro pro Monat.
• Oö. Mehrlingszuschuss: 550 Euro bei Zwillingsgeburten statt bisher 500 Euro, 1.100 Euro bei Drillingsgebur-
ten statt bisher 1.000 Euro und 550 Euro für jeden weiteren Mehrling. • Eltern-Kind-Zuschuss: 405 Euro auf drei Raten à 135 Euro, statt bisher 375 Euro bzw. 125 Euro je Rate.
Weitere Informationen und das Online-Antragsformular sind auf www.land-oberoesterreich.gv.at abrufbar.
Weitere Hilfen gegen die Teuerung. Mit dem Jahr 2023 hat das Land OÖ auch die Fernpendlerhilfen erhöht und die Einkommensgrenzen angehoben. Die Zuschüsse für Heiz – und Energiekosten für einkommensschwache Haushalte wurden um jeweils 200 Euro angehoben. Dazu kommt die jährliche Erhöhung der Wohnbeihilfe, die nun durch höhere Einkommensgrenzen einem größeren Personenkreis zugänglich ist, und ein Teuerungsausgleich für zahlreiche Sozialleistungen des Landes.
© Land OÖ 125 Wirtschaft
Das Team der Mindstyle.World hat sich einen stimmungsvollen Platz für das Symposium ausgesucht, und zwar direkt auf dem Traunsee im Schloss Ort. An drei Tagen findet ein Mix von Vorträgen, Workshops und Zeit zum Sich-Vernetzen statt. Die Experten, wie auch die Gäste, sind bunt gemischt und kommen aus den verschiedensten Bereichen des Lebens. Inhaltlich geht es dieses Jahr um folgende Aspekte:
Gesundheit & Körper: Wie bringen wir unseren Körper auf volle Funktion zurück? Gekoppelt wird dieses Thema mit dem Aspekt „Schlaf“.
Leadership: Arbeitsplätze zu liefern ist das Minimum, was Arbeitnehmer verlangen. Vielmehr wollen Sie mehr Sinn, Zusammenarbeit und Wertschätzung bekommen.
Unternehmertum: Wie hole ich als Unternehmer das Maximum des Potenzials der Mitarbeiter heraus, halte diese gesund und schaffe die nächsten Schritte positiv in das nächste Zeitalter?
Money Mindset: Das Thema Geld, Teuerungen und Anforderungen in der Arbeitswelt, ist in aller Munde. Beim Event werden hierzu neue Impulse geliefert.
Symposium: Zukunft & Mindset
Philipp Nägele und sein Team
öffnen bereits zum zweiten Mal die Pforten für ihr Symposium – ein Event für alle, die sich für Mindset und Persönlichkeitsentwicklung interessieren. Das Event am Traunsee steht dieses Jahr im Zeichen von „Zukunft & Mindset“.
Individuelle Lebenswege finden: Der Lebenskompass gibt Aufschluss darüber, wie die individuellen Wege beschritten werden können.
Visionäres Denken: Zum Abschluss des Symposiums beschäftigen wir uns mit dem Thema Emotionen, dem inneren Warum und wie das in Zukunft erlebbar gemacht werden kann.
„Wir freuen uns, dieses Jahr Redner und Gäste aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zu begrüßen“ sagt Geschäftsführer Philipp Nägele. „Unsere Experten kommen dieses Jahr nicht nur aus Österreich, sondern aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol. Sie werden dementsprechend auch Publikum aus unseren Nachbarländern anziehen. Das ist genau das, was wir erreichen
Mehr zu lesen und die Broschüre zum Symposium gibt es unter worldofmindstyle.com/das-symposium/ Tickets gibt’s unter elopage.com/s/mindstyleworld/symposium Der Event findet an folgenden Tagen statt:
Fr., 21. April 2023 von 14 – 18 Uhr
Sa., 22. April 2023 von 8:30 – 18 Uhr
So., 23. April 2023 von 8:30 – 12 Uhr
wollen: Die Menschen im größeren Umkreis zusammenzubringen, um im Thema Mindset an diesen drei Tagen in die Tiefe zu gehen. Um zu verbinden, zu berühren, zu inspirieren und neue Denkimpulse zu erschaffen.“
PHILIPP NÄGELE
Geschäftsführer | Ideengeber
Tel.: 0660/7691860
E-Mail: philipp@mindstyle.academy
KONTAKT
© Markus Gmeiner
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 126 Wirtschaft
Unter Mindset versteht Philipp Nägele den Zugang zu unserem Denken, Handeln, Fühlen sowie dem Unterbewusstsein, dem Ort für Veränderung.
Hej ;)
Entdecken Sie den neuen Volvo EX90 im skandinavisch-minimalistischen Design mit 7 Sitzen und bis zu 600 km Reichweite. Dank innovativer Safe Space Technology mit Lidar erkennt er sogar Objekte in bis zu 250 m Entfernung – bei Tag und bei Nacht. Das macht den neuen Volvo EX90 zum sichersten Volvo aller Zeiten.
DER NEUE VOLLELEKTRISCHE VOLVO EX90.
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Volvo EX90. Stromverbrauch: 20,9 – 21,1 kWh/100 km, CO₂-Emission: 0g/km, Reichweite: 580 – 585 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren. Die voraussichtliche Reichweite ist vorläufig und beruht auf Schätzungen und Berechnungen von Volvo Cars für den Volvo EX90. Sie dient der Veranschaulichung, diese Ergebnisse sind nicht garantiert. Die Reichweite, der Energieverbrauch und die Ladezeit können unter realen Bedingungen, einschließlich Fahrverhalten, Klima und Batteriezustand, variieren. Abbildung MY24. Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Dezember 2022.
MEHR INFOS BEI UNS IM AUTOHAUS.
Volvo EX90. Stromverbrauch: 20,9 – 21,1 kWh/100 km, CO₂-Emission: 0g/km, Reichweite: 580 – 585 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren. Die voraussichtliche Reichweite ist vorläufig und beruht auf Schätzungen und Berechnungen von Volvo Cars für den Volvo EX90. Sie dient der Veranschaulichung, diese Ergebnisse sind nicht garantiert. Die Reichweite, der Energieverbrauch und die Ladezeit können unter realen Bedingungen, einschließlich Fahrverhalten, Klima und Batteriezustand, variieren. Abbildung MY24. Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Dezember 2022.
DER NEUE VOLLELEKTRISCHE VOLVO EX90.
;) gunskirchen@scheinecker.com voecklabruck@scheinecker.com volvocars.at/scheinecker Edisonstraße 3 4623 Gunskirchen 07246 8181 Pucheggerstraße 5 4844 Regau/Vöcklabruck 07672 28050
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► Freizeit, Tourismus & Wohlfühlen, Lifestyle und Wohnen
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RECHTSFOLGEN DER EHESCHEIDUNG
Betreuungsmöglichkeiten
Der 45-jährige Unternehmer M. ist mit der 35-jährigen F. verheiratet. Seit der Geburt ihrer gemeinsamen Kinder, dem 10-jährigen A. und der 3-jährigen B., hat F. ihren tollen Job, bei welchem sie gut verdient hat, aufgegeben, um die Kinder zu betreuen und den Haushalt zu führen. Als zum Vorschein kommt, dass M. seit Längerem mit seiner Sekretärin S. eine Affäre hat, lässt sich F. scheiden.
Welche Betreuungsmöglichkeiten bestehen hinsichtlich der gemeinsamen Kinder bei einer Scheidung ?
► Genussland OÖ
► Kochshows mit Haubenköchen
► Weinlounge (Samstag, 11. März bis 21 Uhr)
Meist wird nach der Trennung der Kindeseltern ein Elternteil bestimmt, bei welchem sich die Kinder hauptsächlich aufhalten sollen. Dem anderen Elternteil wird je nach Alter der Kinder und den individuellen Umständen ein Kontaktrecht eingeräumt.
In den letzten Jahren haben sich allerdings auch andere Betreuungsmodelle herauskristallisiert, denen durchaus Berechtigung zukommt. Vielfach wird bereits das sogenannte Doppelresidenzmodell gelebt, bei welchem sich die Kinder annähernd gleich viel bei den Elternteilen aufhalten. Dieses Betreuungsmodell erlaubt es beiden Elternteilen, sowohl den Schulalltag als auch die Freizeit mit den Kindern zu gestalten.
► Familenkonzerte (Mai Cocopelli & Bluatschink)
► 2. Innviertler
Spieletage
► Mitmachbereich
u.a. Radparcours
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Neben dem Doppelresidenzmodell gibt es auch das Nestmodell, bei welchem die Eltern die Kinder in einer (meist der vorher gemeinsamen) Wohnung betreuen. Derjenige Elternteil, der die Kinder gerade nicht betreut, verbringt die Zeit in seiner eigenen Wohnung. Dieses Modell kommt in der Praxis nur sehr selten vor, da die Eltern hier insgesamt drei Wohnungen benötigen.
Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe in dieser Serie mit Rechtsanwältin Susanne Aigner über die Auswirkungen des Doppelresidenzmodells auf Unterhaltsansprüche!
KONTAKT
Kramlehnerweg 1a
4061 Pasching
Tel.: 07229/23848
office@aigner-rechtsanwalt.at
www.aigner-rechtsanwalt.at
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Starmayr
LASSEN SIE SICH BERATEN!
Rechtsanwältin
Mag. Susanne Aigner
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Für Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Unter dem Motto „Mehr Verantwortung für unsere Region. Generation nachhaltig“, haben „Frau in der Wirtschaft Freistadt, Perg und Rohrbach“ in die Mühlviertler Ölmühle nach Haslach eingeladen. Theresa Koblmiller, Geschäftsführerin der Ölmühle, nahm die zahlreichen Gäste bei einer Führung mit auf eine Zeitreise. Schließlich fließt seit mehr als 650 Jahren in der Mühlviertler Ölmühle in Haslach wertvolles Leinöl aus den Pressen. In der kürzlich renovierten Ölmühle wird bis heute eine Symbiose aus Tradition und Moderne geschaffen. „Im Zuge des Umbaus des so geschichtsträchtigen Traditionsbetriebes wurde der bestehenden Substanz und Mühleneinrichtung ein neuer Wert gegeben“, erklärt Theresa Koblmiller, die im Rahmen der Veranstaltung von „Frau in der Wirtschaft“ als „Unternehmerin für mehr Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet wurde.
Vorbildunternehmerin. „Mit der Auszeichnung möchten wir sichtbar machen, wie Nachhaltigkeit in den
vielfältigsten Facetten in frauengeführten Unternehmen gelebt wird. Die ausgezeichnete Unternehmerin bietet nicht nur ein hochwertiges und nachhaltiges Produkt an, sondern setzt als langjähriger Traditionsbetrieb auch auf Werte wie Naturverbundenheit und Regionalität. Die Revitalisierung des Unternehmensgebäudes fördert zudem zusätzlich die Nachhaltigkeit
und ist entsprechend zu würdigen“, so Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“.
Theresa Koblmiller ist bereits die fünfte Vorbildunternehmerin, die nachhaltige und umweltbewusste Maßnahmen in ihren unternehmerischen Arbeitsalltag integriert und daher von „Frau in der Wirtschaft“ mit der Auszeichnung geehrt wurde.
„Frau in der Wirtschaft“ zeichnet Theresa Koblmiller, Geschäftsführerin der Mühlviertler Ölmühle in Haslach, für gelebte Nachhaltigkeit im Unternehmen aus.
Foto: Tatiana Böcksteiner
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Strahlende Gesichter bei der Auszeichnung. (v.l.): Heidemarie Pöschko, Vera Groiss, VB-Unternehmerin Theresa Koblmiller, Margit Angerlehner, Elvira Fleischanderl, Bettina Wielach
Frauen, S
nutzt die Chance!
Fachkräftemangel, ein zunehmender Kampf um Talente, sich ändernde
Wertvorstellungen junger Arbeitnehmer, neue Konzepte wie Shared Leadership: Die Arbeitswelt ist im Wandel. Und birgt gerade deshalb enormes Potenzial für Frauen in Job und Karriere.
chon länger ist von einem Fachkräftemangel die Rede, der sich mittlerweile zu einem Arbeitskräftemangel ausgeweitet hat. Neu ist: Jetzt ist dieser Mangel tatsächlich auf breiter Ebene in den Unternehmen angekommen. Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. „Ein Wandel auf gesellschaftlicher, technologischer, politischer, ökologischer und ökonomischer Ebene, der unsere Arbeitswelt beeinflusst und Unternehmen unmittelbar betrifft“, räumt die assoziierte Universitätsprofessorin Dr. Barbara Müller-Christensen ein. Ein Paradigmenwechsel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt. Technologische Entwicklungen, die Berufs- und Kompetenzfelder als auch
Arbeitsweisen verändern. Ein Wertewandel, der Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit in den Vordergrund rückt. Eine Globalisierung bei gleichzeitiger Tendenz zur Regionalisierung. Willkommen in der VUCA-Welt. Dieser Business-Begriff steht für volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Unsicherheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit) und beschreibt teils widersprüchliche Phänomene. Das führt zu Spannungsfeldern, die es für unsere Gesellschaft zu meistern gibt. Aber auch zu ungeahnten Chancen. Mehr darüber, wo sich neue Chancen für Arbeitnehmer und insbesondere für Frauen auftun, auf den nächsten Seiten. Frauen, nutzt die Chance!
Text: Petra Kinzl Foto: Shutterstock
130 Job & Karriere
„Es braucht ein Umdenken“
Das Finden und Halten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird für Unternehmen immer schwieriger, stellt auch die assoziierte Universitätsprofessorin Dr. Barbara MüllerChristensen fest. Im Interview zeigt sie auf, worauf es beim „Kampf um Talente“ ankommt und wie Frauen den Wandel für sich nutzen.
Dr. Barbara Müller-Christensen (43) ist in Oberösterreich am Institut für Personalführung und Veränderungsmanagement an der JKU und an der LIMAK Austrian Business School tätig. Sie beschäftigt sich vor allem damit, wie es uns gelingen kann, den aktuellen Herausforderungen in der Arbeitswelt zu begegnen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Führungskräfteentwicklung und neue Arbeitsformen, das gemeinsame Denken von Organisationsentwicklung und Personalentwicklung. Weil die Arbeitswelt im Wandel begriffen sei, wäre gerade jetzt das Potenzial für Frauen groß, konstatiert die gebürtige Kärntnerin. Als assoziierte Universitätsprofessorin und Lehrende arbeitet sie daran mit, zu enge und oft männlich geprägte Bilder aufzubrechen, Frauen zu stärken, Optionen anzubieten und im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Veränderung nicht nur zu lehren, sondern zu implementieren.
Frau Dr. Müller-Christensen, für Unternehmen wird es immer schwieriger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Inwiefern können Sie diese Aussage bestätigen?
Schlagworte wie Fachkräftemangel sind ja durchaus schon länger Thema, aber jetzt spüren Unternehmen diesen unmittelbar, nämlich insofern, dass das Finden und Halten von Talenten bzw. Mitarbeitern immer schwieriger wird. Momentan ist es ja so, dass sich Arbeitnehmer aussuchen können, wo sie arbeiten, und beispielsweise in der IT werden auch die Gehaltsvorstellungen immer höher angesiedelt. Ein Druck am Arbeitsmarkt und in den HR-Abteilungen (Anm. d. Red.: Human Resources) ist definitiv spürbar. Das ist, was sich verändert hat. Es wird nicht nur davon gesprochen, sondern man merkt, dass sich der Fachkräftemangel bzw. generell ein Arbeitskräftemangel aktuell in den Unternehmen auswirkt.
DR. BARBARA MÜLLER-CHRISTENSEN ist am Institut für Personalführung und Veränderungsmanagement an der JKU, Vortragende an der LIMAK Austrian Business School und wissenschaftliche Leiterin des MBA „Management und Leadership für Frauen“ der JKU und VHS Linz
Text: Petra Kinzl Fotos: JKU Business
131 Job & Karriere
Worauf kommt es beim „Kampf um Talente“ an?
Auch wenn sich Unternehmen mit Angeboten wie „4-Tage/30h-Woche“ vielleicht noch einen kurzfristigen Vorteil schaffen können, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, so muss auch bewusst sein, dass dies allein nicht automatisch zu höherer Motivation und damit höherer Bindung beitragen wird. Zentral ist es, Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Sich „ehrlich“ als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Das erfordert die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und Zielsetzungen, aber auch jenen der Mitarbeiter. Themen wie Diversität, aber vor allem auch Füh-
zung mit den Rahmenbedingungen ihrer Umsetzung. Das ist auch eine Frage der Kultur, beispielsweise wenn es darum geht, wann und wie Meetings stattfinden, aber auch welche Entwicklungsmöglichkeiten es gibt. Hilfreich ist auch die Unterstützung durch Betreuungsangebote, wie beispielsweise Betriebskindergärten.
In Zeiten des Fachkräftemangels werden gerade Frauen dringend am Arbeitsmarkt gebraucht. In welchen Bereichen haben sie die besten Chancen – beispielsweise Human Resources?
rungskräfteentwicklung, werden relevant. Einzelne HR-Prozesse wie Recruiting oder Personalentwicklung müssen bedarfsspezifischer und gleichzeitig integrativer und auf strategischer Ebene gedacht werden. Ein grundlegendes Umdenken ist nötig. Auch sehe ich einen Paradigmenwechsel insofern, dass wir uns an Komplexität und Mehrdeutigkeit gewöhnen müssen, Stichwort VUCAWelt. Es gibt nicht auf alles einfache und klare Antworten.
Sie beschäftigen sich in ihrer Forschung viel mit Organisationsentwicklung und Veränderungsmanagement. Welche Veränderungen braucht es, vor allem in Hinblick auf Frauen?
Um das Potenzial am Arbeitsmarkt nutzen und vor allem Frauen in ihrer Erwerbstätigkeit unterstützen zu können, braucht es ein breiteres, flexibleres und bedarfsgerechteres Angebot von Arbeitsformen und die Auseinanderset-
Grundsätzlich sollten sie in allen Bereichen Chancen haben; leider gibt es nach wie vor Bereiche, in denen Frauen besonders unterrepräsentiert sind, während „klassisch weibliche“ Bereiche, wie auch der von Ihnen angeführte HR-Bereich, typischerweise eher von Frauen besetzt sind, in denen sie auch größere Chancen haben, sich zu etablieren. Um hier Chancengleichheit zu schaffen, braucht es noch viele Maßnahmen – hier kann der Druck, dem Unternehmen aktuell ausgesetzt sind, helfen. Besonders viel Potenzial für Frauen gibt es in den Führungspositionen. Es gibt also viel zu tun, auch für uns. Spezifische Frauenförderprogramme, wie beispielsweise der Executive MBA „Management und Leadership für Frauen“ der JKU in Kooperation mit der Stadt Linz, können hier unterstützen, um Frauen für und in Führungspositionen mit einem akademischen Abschluss für genau jene Positionen gezielt zu qualifizieren, weiterzu-
bilden und vor allem zu stärken. Aber auch akademische Kurzprogramme mit thematischen Schwerpunktsetzungen, wie der Universitätslehrgang „Strategic People Management and New Work“ an der LIMAK, widmet sich der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, mit denen Unternehmen im Rahmen der aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt konfrontiert sind.
Wie weit sind wir beim „Umdenken“ und beim Aufbrechen männlich dominierter Rollenbilder schon gekommen?
Die Denke ändert sich langsam, wie ich aus meinen Lehrveranstaltungen erfahre, aber wir hinken noch weit hinterher. Das vorherrschende Bild sind immer noch vollzeitarbeitende Männer. Das Führungsverständnis muss sich ändern und neue Modelle gedacht werden, z. B. Führung in Teilzeit, Shared Leadership etc. Zumindest starten Unternehmen, sich damit zu beschäftigen, in der Umsetzung gibt es aber noch viel Potenzial. Die Verantwortung wird oft auf Frauen abgeschoben, mit Verweis auf die Mehrfachbelastung. Oder die Frauen selbst haben Respekt davor, mit Familie eine verantwortungsvolle Position zu übernehmen. Da geht es aus meiner Sicht darum, Frauen zu stärken und zu unterstützen. Dazu müssen wir neue Strukturen und Rahmenbedingungen schaffen, unser Führungsverständnis ändern, zu enge Bilder aufbrechen und verschiedene Role-Models zeigen. Darin sehe ich eine unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung.
Assoz. Univ.-Prof. Dr. Barbara Müller-Christensen
„Das vorherrschende Bild sind immer noch vollzeitarbeitende Männer. Unser Führungsverständnis muss sich ändern.“
132 Job & Karriere
Führung in Teilzeit, Shared Leadership – in der Zukunft müssen verstärkt neue Modelle gedacht werden.
Vom Lehrling zur Unternehmerin
Im Rahmen von „g‘lernt is g‘lernt“ zeichnet „Frau in der Wirtschaft“ die Steyrer Unternehmerin Monika Feuerhuber als Vorbildunternehmerin aus.
Bei „g‘lernt is g‘lernt“ werden Frauen vor den Vorhang geholt, die mit einer Lehre erfolgreich den Weg in die Selbstständigkeit eingeschlagen haben. Diese Initiative von „Frau in der Wirtschaft OÖ“ zeigt jungen Menschen, dass die Lehre ein erfolgreicher Bildungs- und Karriereweg ist, der auch in die Selbstständigkeit führen kann. „Dass einem mit einer dualen Ausbildung alle Wege offenstehen, ist vielen nicht bewusst. Genau das wollen wir mit unserer Kampagne ,g‘lernt is g‘lernt‘ ändern“, sagt Lisa Sigl, Landesvorsitzende-Stv. von „Frau in der Wirtschaft“, die Monika Feuerhuber die Auszeichnung in der Neuen Mittelschule Rudigier überreichte. Den Schülerinnen und Schülern erzählte Feuerhuber ihren Werdegang von der Lehre zur Unternehmerin.
Vom Lehrling zur Unternehmerin. Monika Feuerhuber betreibt seit 2014 in Steyr den „Nischenladen“ und hat sich auf selbst designte Kleinserien und personalisierte Geschenke spezialisiert, die auch indi-
viduell nach Kundenwunsch in der hauseigenen Näh- und Kreativwerkstatt angefertigt werden. Mit diesen „Geschenken mit Liebe als Geheimzutat“ hat Monika Feuerhuber so erfolgreich eine Nische besetzt. Das ursprüngliche Ein-Personen-Unternehmen beschäftigt heute sechs Mitarbeiterinnen.
Personalisierte Geschenke. „Schon als kleines Mädchen hatte ich den Wunsch, einen kleinen Laden zu betreiben“, erzählt Feuerhuber. „Als gelernte Einzelhandels- und Bürokauffrau kam für mich dann nach jahrelanger Bürotätigkeit der Wunsch nach Veränderung. Daher entschied ich mich für die Selbstständigkeit. Ich bin besonders stolz auf meine Mitarbeiterinnen, die den Laden behandeln und behüten, als wäre es ihr eigener. Ich schätze den respektvollen Umgang und ein familiäres Verhältnis untereinander. Mein Team hat sehr viel Mitspracherecht und erstellt nach Absprache mit den Kolleginnen sogar selbst den Dienstplan. Arbeit und Familie lassen sich so perfekt unter einen Hut bringen. Regionalität, Nachhaltigkeit und die Wertschätzung für Handarbeit ist bei uns gelebte Realität.“
„Unsere Unternehmerinnen sind wahre Vorbilder, die Jugendlichen, aber auch Frauen im Allgemeinen Mut machen sollen. Mut, hinter der eigenen Entscheidung zu stehen“, so Lisa Sigl bei der Verleihung.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Fotos: Sabine Starmayr, Christian Moser
© Sabine Starmayr
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(v.l.): FidW LV-Stv. Lisa Sigl, Vorbildunternehmerin Monika Feuerhuber, WKOÖ BST-Obfrau Steyr-Land Judith Ringer
„Weil i Profi bin“
Die Mitarbeitenden in der Pflege leisten tagtäglich Großartiges in der Versorgung ihnen anvertrauter Patientinnen und Patienten. Und das nicht erst seit der Pandemie. Die Frage „Wie schaffst du das?“ ist für sie eine oft gehörte. Mit der Pflegekampagne des Ordensklinikum Linz geben Mitarbeitende darauf Antworten – auf Plakaten und im Film „24 Stunden im Ordensklinikum Linz“.
Entwickelt wurde diese Kampagne gemeinsam mit den Mitarbeitenden aus der Pflege, die aufzeigen, was sie leisten, welche Expertise sie einbringen und wie wichtig gelebte Menschlichkeit und respektvolles Miteinander sind. Ein authentischer Blick auf die Vielfalt des Pflegeberufes. „Die Zeiten sind sehr herausfordernd, zuerst die Pandemie und nun die angespannte Personalsituation. Dies fordert unsere Mitarbeitenden von Tag zu Tag. Gemeinsam und durch den Zusammenhalt, in Teams, die sich gegenseitig stärken und gemeinsam vor Ort für die Patientinnen und Patienten da sind, schaffen wir das“, sagen Georgine Gattermayr und Elisabeth Märzinger, Pflegedirektorinnen Ordensklinikum Linz.
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Georgine Gattermayr und Elisabeth Märzinger, Pflegedirektorinnen Ordensklinikum Linz.
„Weil i Fingerspitzengfühl hob“. „Ich schaffe das, weil mein Beruf definitiv meine Leidenschaft ist. Dabei ist mir ein wertschätzender Umgang im OP mit allen Fachbereichen sehr wichtig, denn nur wer sich gut versteht, geht auch gerne in die Arbeit. Lob, Anerkennung und Humor sind mein Treibstoff“, sagt die OP-Instrumentarin DGKP Tanja Kaar (38), Zentral-OP Ordensklinikum Linz. Aufgrund ihrer Faszination für den menschlichen Körper stand schon bald fest, dass sich ihr Beruf in diese Richtung entwickeln wird. In der Krankenpflegeschule durfte Tanja Kaar dann ein Praktikum im OP absolvieren und da wusste sie, dass dies der Beruf sein wird, den sie ausüben möchte. „Ich schätze an meinem Beruf die Abwechslung, die enge Zusammenarbeit im Team und die Eigenverantwortung, die man trägt. Man arbeitet mit verschiedenen Operateurinnen und Operateuren zusammen und auch die Operationen variieren täglich. Dies erfordert ein hohes Maß an fachlichem Know-how und die Kunst, sich diesen wechselnden Anforderungen rasch anpassen zu können.“
Hast Du Fingerspitzengefühl
für den Pflegejob im #teamordensklinikum?
Hier geht‘s zum Film
„24 Stunden im Ordensklinikum Linz“ und zu Deiner Bewerbung!
„Weil mi a ‚Danke‘ immer nu berührt“. „Ich schaffe das, weil ein Lächeln und ein Danke von Patientinnen und Patienten einen stressigen 12-Stunden-Dienst wieder gut machen“, sagt DGKP Peter Haider (32), Chirurgische Abteilung Ordensklinikum Linz. Er ist Quereinsteiger in den Pflegeberuf. Nach absolvierter Lehre zum Frisör und Perückenmacher sprang der Funke zum Pflegeberuf beim Zivildienst über. „An meinem Beruf mag ich, dass man immer die Möglichkeit hat sich weiterzubilden, dass man in einem Team arbeitet bzw. multiprofessionell arbeiten kann. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf und man bekommt auch viel zurück – speziell im onkologischen Bereich.“
© Ordensklinikum Linz ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 135 Job & Karriere
Saisonstart
am See
Energiegeladen starten wir in die neue Saison und freuen uns Sie wieder kulinarisch verwöhnen zu dürfen.
Starten Sie auf der Sonnenseite des Sees in den Tag bei einem THALHAMMERs Frühstück, ab 8 Uhr – von unserem reichhaltigen Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Besuchen Sie uns zum Lunch mit herrlicher Aussicht und regionalen, hochwertigen Gerichten. Gönnen Sie sich zum Nachmittags kaffee eine unserer hausgemachten Mehlspeisen. Abends bietet das Restaurant ein einzigartiges Ambiente für ein Dinner oder einen Besuch in unserer Bar – Urlaubsfeeling inklusive.
Magic & Dinner
FR, 17. März 2023 ab 18:00
Ein zauberhafter Abend mit CloseUpZauberer und Bühnenshow (Max & Dieter)
€ 88,– p.P. inkl. 3-Gang Menü u. Aperitif
Kabarett & Dinner
FR, 31. März 2023 ab 18:00
Doppeljackpot Best of Gruber & Müller
€ 88,– p.P. inkl. 3-Gang Menü u. Aperitif
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Genießen Sie Ihr Wunschgericht in Wohnzimmeratmosphäre – werfen Sie einen Blick in unsere Speisekarte →
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Fotos: Stefan Wolfsteiner Gestaltung: BEATE THALHAMMER
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GENUSS
Anne-Sophie Pic (französische Drei-Sterne-Küchenchefin)
Einblick in die Welt des Weines
Winzer plaudern im Hotel Guglwald aus dem Nähkästchen.
Sie wollten schon immer einmal einen Winzer aus dem Nähkästchen plaudern hören? Dann bietet sich jetzt die perfekte Gelegenheit: Das Vier-SterneSuperior Hotel Guglwald im Mühlviertel schenkt „reinen Wein“ ein und lädt an vier Sonntagen im April renommierte Winzer zu sich ins Haus ein, um Einblicke in die Welt des Weines zu geben. Dabei wird erzählt, philosophiert und selbstverständlich auch verkostet. Zu Gast sind das Weingut Strehn, Weingut Vorspannhof Mayr und Buchegger, Weingut Högl und das Weingut Leitner. Termine & Package unter www.guglwald.at
VON AAL BIS ZANDER
Lukas Nagl, Österreichs bester Süßwasserfischkoch, gibt in seinem neuen Buch „Der Fischer und der Koch“ (Benevento Verlag, € 48, erscheint am 23. März) all sein Wissen über die Zubereitung von Fischen auch für Hobbyköche weiter: Grundwissen zu den Fischarten, Profitipps für knusprige Fischhaut und alltagstaugliche Rezepte. Dazu zeigen Fischer aus ganz Österreich, wie Fische nachhaltig gefangen werden können und wie heute noch nach uralten Traditionen und mit modernen Techniken gefischt wird.
Geballte Bier-Kompetenz: Die Innviertler Brauer freuen sich schon auf den kommenden Biermärz.
Ein Biermärz wie früher im Innviertel
Vor mittlerweile elf Jahren ist die Bierregion Innviertel angetreten, um auf diese besondere Region des Bieres aufmerksam zu machen. Im „Biermärz“ wird auf köstliche Weise gebündelt, was das Innviertel ausmacht: launige Veranstaltungen, kulinarische Feste, künstlerische Höhenflüge und natürlich das wunderbare Bier. „Mit viel Experimentierfreude haben sich die Brauer auf dieses Projekt eingelassen und produzieren heute mehr denn je Sude für jeden Geschmack“, freut sich Projektleiterin Andrea Eckerstorfer. Davon profitieren Bierfreunde und die lokale Gastronomie gleichermaßen. In der gehobenen Gastronomie, die ebenfalls ein fixer Bestandteil des „Biermärz“ ist, laden heuer zum Beispiel sechs haubengekrönte Innviertler Köche wieder zum Wohltätigkeits-Galamenü mit Bierbegleitung. Zum Weltfrauentag am 8. März erzählt Biersommelière Hildegard Heller im Woigartlbräu in Schalchen über die Rolle der Frauen in der Biergeschichte – Verkostung inklusive. Mehr Infos zu den geplanten Veranstaltungen: www.biermaerz.at
„Das Kochen ist ein wenig wie Kino. Was zählt, ist das Gefühl.“
© Hotel Guglwald, Alexander Kaiser
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© Lothar Prokop
„Essen hat für mich einen direkten Einfluss auf die Schönheit. Wer sich gesund fühlt, strahlt das auch aus“, ist die gebürtige Grieskirchnerin Doris Flury überzeugt.
138 Genuss
SO ESSEN WIR UNS SCHÖN
Strahlend schöne Haut, feste Nägel, gesundes Haar: Es gibt Lebensmittel, die genau das unterstützen. Doris Flury präsentiert deshalb in ihrem neuen Buch pflanzliche Rezepte, mit denen man sich glücklich und schön essen kann.
Ein Frühstück, mit dem man schon morgens den Superglow bekommt? Snacks, die schmecken und gleichzeitig unserer Haut guttun? Und Gerichte, die sowohl den Stoffwechsel als auch die Kollagenbildung ankurbeln? Doris Flury ist Ernährungswissenschaftlerin und weiß, wie das geht.
Durch ihre Familie hat sich die gebürtige Grieskirchnerin, die seit einigen Jahren in der Schweiz lebt, bereits sehr früh für Ernährung und deren Zusammenhänge mit Gesundheit und Wohlbefinden interessiert. Ihre Mutter hat beim Kochen schon immer vollwertige Lebensmittel in den Vordergrund gestellt. „Was immer es bei uns zu Hause gab, ein großer Salat oder eine Gemüsebeilage waren jedes Mal dabei“, erinnert sich Doris Flury. „Von ihr habe ich auch gelernt, dass es einfach ist, schnell ein gesundes Gericht mit wenigen Zutaten zu kochen.“
Essen beeinflusst Schönheit. Kein Wunder also, dass gesunde, pflanzenbasierte Ernährung zu ihrer großen Leidenschaft geworden ist. Als sie in ihrem Umfeld immer öfter nach ihren Rezepten gefragt wird, gründet sie 2014 ihren Blog und einen eigenen YouTube-Kanal. In ihrem neuen Buch präsentiert sie insgesamt 85 Rezepte, mit denen man sich glücklich und schön essen kann. Denn sie zeigt auch, warum gewisse Lebensmittel so gut für die Schönheit sind und welche wichtigen Nährstoffe darin stecken. „Essen ist für mich ein zentrales Element für mein Wohlbefinden und um mich glücklich zu fühlen und das zeigt sich auch in der Ausstrahlung“, meint Doris Flury. „Damit hat für mich Essen einen direkten Einfluss auf die Schönheit. Wer sich gesund fühlt, strahlt das auch aus.“
Potenzial von Proteinen. Besonders wichtig ist für sie, das Potenzial von Proteinen zu betonen. „Proteine sind unsere Bausteine, unsere Haut, Nägel bestehen daraus und sie werden für unzählige Stoffwechselprozesse benötigt“, erklärt Doris Flury. „Da Proteine nicht gespeichert werden können, ist es wichtig,
über den Tag verteilt bei jeder Mahlzeit genügend Proteine aufzunehmen. Zudem sättigen proteinreiche Mahlzeiten länger und helfen somit, Heißhunger zu vermeiden. Tolle pflanzliche Quellen sind Hülsenfrüchte, Kerne und Samen wie Hanfsamen, Chiasamen, Kürbiskerne und daraus hergestellte Produkte.“
BUCHTIPP
„Eat Good Vegan Beauty Food“, Doris Flury, Südwest-Verlag, € 22,70
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Beat Flury, Mrs. Flury
139 Genuss
GEFÜLLTE SÜSSKARTOFFEL MIT QUINOA
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
4 Süßkartoffeln (ca. 520 g)
150 g Quinoa
1 Medjool-Dattel
1/2 TL Salz und etwas mehr zum Abschmecken
1/2 TL gemahlene Kurkuma
1 kleine rote Paprikaschote
30 g Grünkohl oder Babyspinat
1/2 Bund Koriander
100 g schwarze Bohnen, gekocht Saft von einer Zitrone
1 EL Tahini (Sesammus)
Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
Zum Servieren:
50 g pflanzlicher Feta, gewürfelt
1 Avocado, geschält, entkernt und in Scheiben geschnitten
ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Süßkartoffeln mit Schale waschen und mit einer Gabel rundum einstechen. Auf das Backblech legen und 45 bis 60 Minuten im Ofen backen. Die Süßkartoffeln sind fertig, wenn sie sich mit einem Messer leicht einstechen lassen.
Die Quinoa in ein Sieb geben, abspülen und mit der doppelten Menge Wasser in einen Topf geben. Die Dattel entsteinen, fein würfeln und dazugeben. Salz sowie Kurkuma hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten kochen lassen, dann den Topf vom Herd nehmen und die Mischung zugedeckt noch 10 Minuten quellen lassen.
Die Paprika waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Kohl und Koriander ebenfalls waschen und grob hacken. Paprika, Kohl, Koriander, Bohnen, Zitronensaft und Tahini unter die Quinoamischung rühren. Die Füllung mit Salz abschmecken und mit Pfeffer würzen. Die Süßkartoffeln aus dem Ofen nehmen, längs aufschneiden und aufklappen. Die Quinoafüllung auf den Süßkartoffeln verteilen. Mit Fetawürfeln und Avocadoscheiben garniert servieren.
Süßkartoffeln liefern viel Beta-Carotin – die Vorstufe von Vitamin A. Quinoa enthält alle essenziellen Aminosäuren. So ist dieses Gericht die perfekte Kombination, um das Wachstum und den Erhalt gesunder Hautzellen zu unterstützen.
140 Genuss
141 Genuss bar • restaurant 4020 Linz, Landstr. 13 0732 . 94 40 80 www.pianino.at restaurant@pianino.at
NÄHRSTOFFREICHE BEAUTY-JUICES
PINK JUICE
ZUTATEN:
1 mittelgroße Rote Rübe
1 Karotte
3 Stangen Sellerie
1 Orange
1 Zitrone
ZUBEREITUNG:
Das Gemüse waschen und in Stücke schneiden. Orange und Zitrone schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Alles in den Entsafter geben und entsaften. Oder alternativ ohne Entsafter Orange und Zitrone auspressen und mit dem vorbereiteten Gemüse im Standmixer pürieren.
Für einen gesunden Start in den Tag!
GREEN GODDESS
ZUTATEN:
30 g Grünkohl oder Spinat
3 Stangen Sellerie
1 grüner Apfel
1 Orange
1 Zitrone
ZUBEREITUNG:
Gemüse und Apfel waschen und in Stücke schneiden. Orange und Zitrone schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Alles in den Entsafter geben und entsaften. Alternativ ohne Entsafter Orange und Zitrone auspressen und mit dem vorbereiteten Gemüse sowie dem Apfel im Standmixer pürieren.
DIESE LEBENSMITTEL MACHEN UNS SCHÖNER:
Spinat und grünes Blattgemüse: reich an Mineralstoffen, wirken basisch und enthalten viel Chlorophyll
Leinsamen, Chiasamen sowie daraus hergestellte Mehle und Öle: reich an essenziellen Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren
Walnüsse und Kürbiskerne: sorgen mit reichlich Zink und Biotin für schöne Haare und Nägel
A-C-E JUICE
ZUTATEN:
100 g Salatgurke
4 Karotten
1 Stange Sellerie
2 Orangen
ZUBEREITUNG:
Das Gemüse waschen und in Stücke schneiden. Die Orangen schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Alles in den Entsafter geben und entsaften. Alternativ ohne Entsafter die Orangen auspressen und mit dem vorbereiteten Gemüse im Standmixer pürieren.
Die Säfte enthalten Provitamin A, Vitamin C, wichtige Mineralstoffe wie Eisen sowie sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme. Die frisch gepressten Säfte können morgens den Stoffwechsel ankurbeln und beim Ausleiten von Giftstoffen helfen. Zudem dämpfen sie die Lust auf Süßes.
142 Genuss
An der schönen blauen Donau
Herzhafte Nüsse, ein süßer Teig und ganz besonders wichtig: möglichst gute Marmelade. So wird die Linzer Torte beim Nachmittagskaffee zum garantierten Erfolg.
ZUTATEN
250 g Butter, 250 g Mehl, 125 g Staubzucker 150 g geriebene Haselnüsse (oder Mandeln)
2 EL Semmelbrösel, 1 Ei, 1 Eidotter reichlich Zimtpulver, Prise Nelkenpulver, Prise Salz abgeriebene Zitronenschale oder -saft Oblaten zum Belegen, Ei zum Bestreichen Ribiselmarmelade zum Bestreichen, Butter für die Form Mandelblättchen nach Belieben
ZUBEREITUNG
Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, Butter in Flöckchen schneiden und mit dem Mehl zwischen den Fingern zerbröseln. Staubzucker, Nüsse sowie Semmelbrösel zugeben, Ei und Dotter hinzufügen. Kräftig mit Zimt, einer Prise Nelken und wenig Salz sowie Zitronenschale oder -saft aromatisieren. Rasch zu einem glatten Mürbteig verarbeiten, zu einer Kugel formen und mit Folie abgedeckt circa 30 Minuten kühl rasten lassen. Backrohr auf 180°C vorheizen und eine nicht zu große Springform mit Butter ausstreichen. Nun etwas mehr als die Hälfte des Teiges mit den Fingerknöcheln auf den Boden der Form drücken. Den restlichen Teig zu mehreren kleinen Röllchen (für das Gitter) sowie eine dickere Rolle (für den Rand) formen. Den Teigboden nach Belieben mit Oblaten belegen und mit glatt gerührter Marmelade bestreichen, dabei etwa 1 cm rundum für den Rand freilassen. Die dickere Rolle als Rand in die Form legen und leicht andrücken. Die dünneren Röllchen in Form eines Gitters auflegen. Nach Belieben mit Mandelblättchen bestreuen. Teig mit versprudeltem Ei bestreichen und im vorgeheizten Backrohr 50–60 Minuten backen. Torte herausnehmen, auskühlen lassen und am besten einen Tag in Folie gewickelt ziehen lassen.
Voilà, es ist vollbracht! Feinste Himbeeren und köstlicher Rhabarber präsentieren sich als erlesene Kostbarkeit – fürs Semmerl genauso wie fürs Roggenbrot.
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Ein köstliches Kunststück.
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MUFFINS Oster
TEIG
190 g Backfein
Weizenmehl Universal
140 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
2 Eier
200 ml Buttermilch
150 g flüssige Butter
Abrieb einer Bio-Zitrone
ZUBEREITUNG
BUTTERCREME
85 g Eiweiß
150 g Zucker
1 Prise Salz
250 g weiche Butter
60 g Staubzucker
1 TL Vanilleextrakt
Grüne Lebensmittelfarbe
Zuerst Mehl, Zucker, Salz, Backpulver miteinander vermischen und dann die flüssigen Zutaten sowie den Zitronenabrieb hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig gleichmäßig in die Muffinform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) für etwa 20 Minuten goldbraun backen.
Während die Muffins auskühlen, kann die Buttercreme zubereitet werden:
Für die Creme das Eiweiß mit Zucker und Salz in einer hitzebeständigen Schüssel verrühren und für etwa 5 - 6 Minuten über einem leicht kochenden Wasserbad erwärmen.
Währenddessen das Eiweiß ständig mit dem Handmixer rühren, sodass es nicht gerinnt. Das Eiweiß muss eine Temperatur von mindestens 60°C erreichen, bzw. müssen alle Zuckerkristalle verschwunden sein, bis es von dem Wasserbad genommen werden kann.
Das Eiweiß nun für etwa 20 Minuten weiterrühren, bis es wieder erkaltet ist.
Nun die weiche Butter mit dem Staubzucker 8 - 10 Minuten lang cremig rühren und dann den Eischnee mit einem Schneebesen unter die weiche Butter heben.
Die Creme mit etwas Lebensmittelfarbe einfärben, in einen Spritzbeutel füllen, mit einer beliebigen Tülle auf die Muffins spritzen und nach Wunsch mit Schokoeiern dekorieren.
Die Muffins bis zum Servieren kalt stellen!
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FREIZEIT
Erlebnispark Dinoland auf Schloss Katzenberg
Ab 5. April können wieder Dinos wie der T-Rex, Triceratops und Co. im Innviertel bestaunt werden.
Die erste Saison 2022 war mit rund 60.000 Besuchern ein Riesenerfolg am neuen, festen Standort Schloss Katzenberg, nun geht das Dinoland in die zweite Runde und natürlich wird es auch viele neue Attraktionen zum Lernen und Spielen, wie zum Beispiel einen Wasserspielplatz, mächtige Dino-Neuzugänge oder eine Goldwaschanlage, geben. Das Dinoland hat sich als die größte UrzeitFreizeitattraktion für Familien und Dino-Fans in ganz Oberösterreich und Niederbayern etabliert! Tickets gibt es auf www.dino-land.at. Mit einem Jahresticket für die komplette Saison sparen Besucher bereits beim zweiten Ausflug bis zu zehn Euro, ab dem dritten Besuch ist das Dinoland kostenlos.
ROTARY WEINFEST
Am 24. März 2023 werden in den Welser Minoriten wieder edle Tropfen für den guten Zweck ausgeschenkt. Die Rotary Clubs Wels-Nova und Wels-Burg sowie der Rotaract Wels laden zugunsten bedürftiger Personen im Raum Wels ab 16 Uhr zu feiner Verkostung und Verköstigung ein. Der Eintritt beträgt € 30. Karten sind ab sofort bei den Mitgliedern des Clubs sowie während der Veranstaltung erhältlich.
Kammerlander bei Vortrag in Bad Goisern
Mit Extrembergsteiger Hans Kammerlander ist es dem Lions Club Dachstein Welterbe gelungen, am 10. März um 19.30 Uhr eine ganz besondere Persönlichkeit für einen Benefizvortrag ins Gesundheitshotel Vivea Bad Goisern zu holen. Immerhin zählt der Südtiroler zu den erfolgreichsten Höhenbergsteigern unserer Zeit. Doch bis es so weit war und er dreizehn der vierzehn höchsten Berge der Welt besteigen konnte, musste der Ausnahme-Alpinist einen langen Weg zurücklegen. Davon erzählt der Vortrag „Bergsüchtig ... nach Wänden, Graten und Gipfeln“ im Gesundheitshotel Vivea Bad Goisern. Hans Kammerlander ist aktiver Bergführer sowie Skilehrer und lebt im Tauferer Ahrntal in Südtirol.
Karten für den Benefizvortrag sind in der Salzkammergut-Touristik Bad Ischl, im Tourismusbüro Bad Goisern sowie beim Lions Club Dachstein Welterbe (€ 20 Vorverkauf, € 22 Abendkassa) erhältlich. www.lions-dachstein-welterbe.at
Hans Kammerlander (Südtiroler Extrembergsteiger)
„Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – denn vorher gehörst du ihm.“
© Archiv Kammerlander
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© Dominik Gruss
148 Freizeit
Nora Mayr an ihrem „Heimatstrand“, dem Whitecap Beach in Texas, wo sie ihre Leidenschaft für Surfen entdeckt hat.
DAS SURFER-GIRL AUS DEM MÜHLVIERTEL
Radiomoderatorin Nora Mayr hat das Mikro im Sendestudio gegen ihr Surfboard getauscht und voriges Jahr zwei Monate lang auf Hawaii und den Philippinen gelebt.
Nora Mayr kennen viele Oberösterreicher – oder zumindest kennt man ihre Stimme. Denn 15 Jahre lang hat sie bei Life Radio gearbeitet und dabei unter anderem die Morgenshow moderiert. Ein Traumjob, denn die gebürtige Mühlviertlerin wollte schon immer zum Radio. Sie liebt es, Sendungen zu gestalten und die Hörer zu unterhalten. Doch es gibt noch etwas, was ihr Herz höherschlagen lässt: Denn in ihrer Freizeit steht die 40-Jährige am liebsten auf dem Surfboard. Ein Hobby, das man mit dem Mühlviertel wohl eher nicht in Verbindung bringen würde.
„Tatsächlich habe ich meine Leidenschaft fürs Surfen entdeckt, als ich 2014 für ein Jahr in Texas gelebt habe“, erzählt Mayr. „Ich war direkt am Golf von Mexiko und das ist eine tolle Surfregion. Seitdem bin ich regelmäßig am Planen, wo ich wieder hinreisen kann, um zu surfen.“ Vorigen Sommer hat sie ihren Job bei Life Radio schließlich aufgegeben und ist seitdem als Moderatorin und Texterin selbstständig, was sie für ihre Reisen noch etwas flexibler macht.
OBERÖSTERREICHERIN: Sie waren gerade erst für zwei Monate auf Hawaii und den Philippinen und haben sozusagen das Sendestudio gegen den Sandstrand getauscht. Hatten Sie genug vom Radiomachen und Moderieren?
Nora Mayr: Nein, gar nicht (lacht). Ich liebe es noch immer, zu moderieren. Radio zu machen war schon immer mein Traumberuf. Allerdings möchte ich künftig gern ein bisschen flexibler sein, weil
das Reisen ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens ist. Das lässt sich mit der Selbstständigkeit einfach besser kombinieren. Ich war ja gerade erst auf Hawaii und habe von dort aus auch als digitale Nomadin gearbeitet. Das ist in meinem Job grundsätzlich überhaupt kein Problem – man muss nur immer die Zeitverschiebung miteinrechnen, wenn man zum Beispiel einen Termin mit einem Kunden vereinbart (lacht).
Sie sind im Mühlviertel aufgewachsen, das nicht gerade für seine Surfregionen bekannt ist. Wie sind Sie zu diesem Sport gekommen?
Nora Mayr
Ich habe 2014 für ein Jahr lang in Texas gelebt – und zwar direkt am Golf von Mexiko. Die Region dort wird als „Third Coast“, also dritte Küste, bezeichnet und bietet tolle Bedingungen zum Surfen. Mich hat das fasziniert und darum wollte ich es selbst auch mal versuchen. Und nachdem ich das erste Mal auf einem Surfboard gestanden bin, habe ich gespürt, dass es da definitiv Suchtpotenzial für mich gibt. Ich habe mir mittlerweile sogar eine Welle und „Tochter des Ozeans“ auf Maori tätowieren lassen.
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Mati Olivieri, Martin Hartl, privat
„ES IST DIESES
WARTEN AUF DIE
PERFEKTE WELLE UND DAS ‚EINSWERDEN‘
MIT DEM WASSER UND DER NATUR, WAS DAS SURFEN SO BESONDERS MACHT.“
149 Freizeit
Sie sind schon immer begeisterte Longboarderin. Was macht diese Art des Surfens so besonders?
Mich fasziniert vor allem die elegante Bewegung beim Longboarden. So ein Brett ist gute drei Meter lang und da hat man entsprechend viel Platz, um zum Beispiel einen so genannten „Board Walk“ hinzulegen - also, vom hinteren Ende bis ganz nach vorne und wieder zurück zu tänzeln. Das ist dann die ganz hohe Kunst, die ich natürlich nach wie vor nicht beherrsche - aber ich arbeite daran (lacht). Außerdem braucht man zum Longboarden keine hohen Wellen, das ist mir auch sympathisch!
Was ist für Sie grundsätzlich das Faszinierende am Surfen?
Das Surfen hat seinen Ursprung in Hawaii und dort tanzen die Surfer nahezu mit den Wellen. Das ist unglaublich schön und faszinierend! Es ist dieses Warten auf die perfekte Welle und das „Einswerden“ mit dem Wasser und der Natur, was diesen Sport so besonders macht. Wobei es wirklich schwierig zu lernen ist! Man muss sehr geduldig sein, seine Angst besiegen und Rückschläge einstecken können. Denn diese kommen immer wieder – selbst, wenn man glaubt, es schon einigermaßen zu können und gut auf dem Board zu stehen (lacht)
Wie sieht es mit Surfmöglichkeiten in Österreich aus?
Ich mag es, dort zu surfen, wo die Sonne scheint und das Wasser warm ist. In einem Neoprenanzug auf dem Board zu stehen, das ist gar nicht meins. Bei uns könnte ich mich im Sommer von einem Boot ziehen lassen, aber das entspricht nicht der Surfer-Mentalität, die sehr auf pro Natur ausgerichtet ist. Aus diesem Grund nehme ich mir immer wieder Auszeiten, um irgendwo auf der Welt surfen zu können.
Sie sagen von sich selbst, eine Weltenbummlerin zu sein. Wo sind Sie schon überall zum Surfen gewesen?
Ich war in Australien, Costa Rica, Indonesien und Portugal zum Surfen. Im Herbst erst war ich auf Siargao, einer Insel, die zu den Philippinen gehört und ein Paradies für Surfer ist. Dann bin ich weiter nach Hawaii geflogen. Dort habe ich direkt in Waikiki gelebt und das hat mir sehr getaugt, weil das Surfen ja auf Hawaii seinen Ursprung hat. Das Leben dort ist sehr entspannt, weil Surfer grundsätzlich sehr relaxed und cool sind. Ich mag ihren Style und ihre Lebenseinstellung. Alles ist so ungezwungen und locker, „hang loose“ eben, wie es im Surf-Jargon heißt.
NORA‘S TOP 5 LONGBOARDSURFDESTINATIONEN:
Noosa (Australien)
Siargao Island (Philippinen)
Waikiki (Hawaii)
Padang Padang (Bali)
Padre Island (Texas)
Gibt es ein Fleckerl Erde, wo Sie gern noch auf dem Surfboard stehen würden?
Ja, die Pazifikküste in Mexiko reizt mich sehr. Vielleicht wird das ja mein nächstes Ziel … Aber es gibt so viele geniale Plätze auf der Welt, die ich gern noch sehen und auch besurfen möchte. Und teilt Ihr Lebensgefährte Ihre Leidenschaft fürs Surfen?
Ja, er surft ebenfalls, außerdem ist er begeisterter Segler und fährt regelmäßig bei Regatten mit. Darum suchen wir auch unsere Urlaube ganz danach aus. Einmal im Jahr sind wir zum Beispiel zum Segeln in Kroatien. Das einzige Problem dabei ist, dass es dort keine Wellen zum Surfen für mich gibt. Vielleicht fliegen wir deshalb ja bald mal nach Australien – dort war er noch nie und ich könnte wunderbar surfen (lacht).
150 Freizeit
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151 Freizeit
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Warm. Schimmernd. Golden Hill.
Lauschige Temperaturen, strahlende Natur, exklusiver Sehnsuchtsort:
Der Urlaub in den Golden Hill Country Chalets & Suites in den südsteirischen Weinbergen verspricht Langzeitwirkung – und Momente für die Ewigkeit.
Das Paradies hat einen klingenden Namen – die Auszeit geprägt vom süßen Nichtstun bekommt eine exklusive Kulisse: Mitten in der mediterranen Südsteiermark, umgeben von Lavendel, Wein und verwunschenen Zypressen, steht das Golden Hill. Ein Sehnsuchtsort, der Freiheit verspricht – für Körper und Seele. Der schon vielfach ausgezeichnet wurde – gerade erst wieder als Nr. 1 Hideaway bei den „Besten Hotels Österreichs“ von Gault&Millau, Falstaff-Travel und Lifestyle-Insider.com. Ein Ort, der nicht zuletzt durch das gekonnte Verschmelzen von Ökologie und Ästhetik staunen lässt.
Ein stilvolles Ensemble aus exklusiven Country-Chalets, einem zeitgenössisch renovierten Landhaus, extravaganten Premium-Chalet und einzigartigen Panorama-Loft bietet den Rahmen für die persönliche Sommerliebe, die individuellen Frühlingsgefühle. Die Hauptdarsteller: alle, die sich einmal wieder so richtig goldene Momente gönnen möchten. Die Privatissimum pur, kombiniert mit unendlichem Entfaltungsraum, suchen und für kulinarische Schwelgereien an keine fixen Zeiten gebunden sein und einfach in den Tag hineinleben wollen. Für die eine extravagant-charmante Atmosphäre und ungestörte Wellness nicht verhandelbar sind und Hand in Hand mit Nachhaltigkeit gehen. Für die, die am einen Tag im Smoking, am anderen in Jogginghose zum köstlichen Private Dining – aufgetischt im eigenen Urlaubsreich – erscheinen möchten. Stilvoll genießen auf einer völlig neuen Ebene. Sich in absoluter Ungestörtheit ganz sich selbst, der Muße, dem angenehmen Nichtstun hingeben. Die persönliche Hingabe der Gastgeber obendrauf, die den Aufenthalt zum Luxus werden lässt – das ist Golden Hill.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Fühlt sich im ersten Moment auch so an. Und doch lassen die heißersehnten Wohlgefühle, die übrigens ganz real sind, auf dem „goldenen Hügel“ nicht lang auf sich warten. Sie sind besonders vom Logenplatz am Wasser – Naturschwimmteich, Infinitypool oder Schwimmkanal mit Aussicht – spürbar. Intensivieren sich beim genüsslichen Waldund Naturbaden in den Weiten des grünen Herzens Österreichs. Können aber auch einmal wie ein einfaches Kartenspiel mit den Lieblingsmenschen unter der sanften Abendsonne aussehen. Zeit haben. Tun, was einem beliebt. Dabei nur das Beste vom Besten genießen. Denn man hat es sich verdient. „Werd-ich-nie-vergessen-Gefühle“ à la Golden Hill.
Waldschach/Steinfuchsweg 2 8505 St. Nikolai im Sausal Tel.: 0650/350 59 36
E-Mail: welcome@golden-hill.at www.golden-hill.at
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KONTAKT © Golden Hill/Woody Kelly PHOTOGRAPHY, Golden Hill/W.Luttenberger
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Die Weitläufigkeit im Gourmet- und Relax-Resort Trofana Royal *****Superior mit gemütlich entspannter Atmosphäre bietet den idealen Rahmen für individuelles Urlauben – einen Ort zum Entspannen, Loslassen und mit allen Sinnen Genießen. Dieses familiengeführte Hotel begeistert mit zeitloser Eleganz, mondänem Flair und modernstem Komfort auf allen Ebenen. Familie von der Thannen legt großen Wert auf authentische Gastfreundschaft, und so ist ihr Hotel ein Ort, an dem man Kulinarik und einzigartige Wohlfühlmomente auf höchstem Niveau zelebriert.
Schöpfungskraft. Mit viel Herz und Humor hat Spitzenkoch Martin Sieberer das Trofana Royal zu einer der exzellentesten Feinschmeckeradressen des Landes gemacht – seit mehr als einem Vierteljahrhundert dirigiert der beliebte Teamplayer seine Mannschaft zu Höchstleistungen und begeistert mit seiner Kochkunst Gast und Kritiker – sämtliche Gourmetführer bestätigen mit ihren Wertungen seine langjährigen Höchstleistungen und machen ihn zum Fixpunkt und Aushängeschild der Ischgler Gastronomieszene; die kulinarische Entwicklung der weltbekannten Wintersportmetropole ging einher mit Martin Sieberers Ideenreichtum.
KULINARIK IM PAZNAUN DER SUPERLATIVE
Hochprämiert. Die Paznaunerstube, „das“ Gourmetlokal der Region, wird beständig von den verschiedensten Gourmetführern und Fachzeitschriften ausgezeichnet. Die bereits zum wiederholten Mal verliehenen vier Hauben im Guide Gault Millau bestätigen immer wieder die außergewöhnlichen Küchenleistungen. Sieberers bemerkenswerter Weg ging einher mit alljährlichen Höchstnoten in den Gourmetführern A la carte und Falstaff, Letzterer zeichnet aktuell die Paznaunerstube wiederholt als bestes Restaurant in Tirol aus. Auch beim erstmaligen Erscheinen des Michelin-Führers in Österreich fand sich Sieberer mit seinem Restaurant Paznaunerstube unter den Ausgezeichneten. Zuletzt wurde Martin Sieberer vom Schlemmeratlas mit der Höchstbewertung und zum Spitzenkoch des Jahres 2022 ausgezeichnet. Vielfalt und Genuss in allen Restaurants und für alle Gäste stehen bei Martin Sieberer im Vordergrund, und so
GENUSSVOLL –UNBESCHWERT –FREI
Fotos: Martin Sieberer, Christa Engstler, Hotel Trofana Royal, TVB Paznaun-Ischgl, Michael Wagner Verlag
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 154 Freizeit
Das Trofana Royal hat seine Pforten für Urlaubserlebnisse der besonderen Art wieder geöffnet – das Resort im Paznaun bringt ein Gefühl von Freiheit, Lust auf Genuss und unzählige Möglichkeiten für Erholung und Entspannung.
erntet auch sein zweites Restaurant Heimatbühne von den Testern sämtlicher Führer stets hervorragende Bewertungen. Dank der Weitsicht und der innovativen Ideen der Familie von der Thannen wird auch in der neuen Trofana Alm – diesem weitum bekannten Treffpunkt – großer Wert auf Kulinarik und Genuss gelegt. Die legendäre charakteristische Gastlichkeit strahlt weiterhin seine besondere Atmosphäre aus, bietet aber ein gastronomisches Gesamtkonzept und lässt jeden Besuch zum Erlebnis werden. Das Ambiente, großzügig und doch persönlich, heißt alle inmitten einer Welt kulinarischer Vielfalt willkommen. Der Bogen reicht von knusprigen Pizzen aus dem Steinofen über traditionelle Tiroler und alpine Schmankerln bis hin zum Feinsten aus Fernost. Im KOYA, einem ganz besonderen exklusiven
berer mittlerweile Seite an Seite mit seinen beiden Söhnen, Thomas und Michael, in den Küchen des Trofana Royal. Wie der Vater sind auch die Söhne leidenschaftliche Köche und es macht großen Spaß zu sehen, wie diese drei Kochvirtuosen nun gemeinsam am Herd stehen. Die Küche der drei Sieberer steht für neue Ideen und besondere kulinarische Leckerbissen, für heimische Produkte und deren Symbiose mit Ideen aus anderen Küchen und Ländern – spannende und oft außergewöhnliche Geschmackskomponenten lassen Genießerherzen höherschlagen. Leidenschaft für die Produkte, innovative Ideen, gelebter Teamgeist und die ungebremste Freude, Neues zu entdecken und zu entwickeln, wird mit unglaublicher Intensität gelebt. Ihr Credo ist Inspiration und stetige Weiterentwicklung. Die tägliche
PAZNAUNER KÜCHENGEHEIMNISSE MIT REZEPTEN VON UNSEREN #YOUNGCHEFSPAZNAUN
Nicht mehr wegzudenken ist die Kulinarik im Paznaun – sie wird national und international hochgeschätzt und auch die jungen Köchinnen und Köche legen Wert auf Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Im Verein der YoungChefsPaznaun haben sich junge wissbegierige Nachfolger zusammengetan, die Kochen zu einem Erlebnis werden lassen und dem „Club der Paznauner Köche“ neue Vitalität verleihen. In der erweiterten Neuauflage der „Paznauner Küchengeheimnisse“ präsentieren junge und ältere heimische Köchinnen und Köche ihre Rezepte und geben ein eindrucksvolles Bild der Genusskultur im Paznaun. Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel und unter www.martinsieberer.at/buecher erhältlich.
Selbstredend sind natürlich alle drei Sieberer mitwirkend an diesem Projekt – federführend Martin Sieberer als Obmann des Clubs der Paznauner Köche und seine beiden Söhne (seit Jahren Teil der YoungChefs Paznaun) bringen sich mit viel Engagement und Ideenreichtum ein.
Restaurant in der Trofana Alm, wird die Kunst der japanisch-asiatischen Küche auf höchstem Niveau zelebriert – Guide Gault Millau hat diese Küche im Guide 2023 erstmals mit einer Haube belohnt. Außergewöhnlich und fast ein bisschen beneidenswert ist die Tatsache, dass der zukünftige Kochnachwuchs in Sieberers Küche aus „den eigenen Reihen“ stammt. Mit Stolz und Freude arbeitet Martin Sie-
Herausforderung wird mit viel Humor und Engagement gemeinsam gemeistert.
Nächste Generation. Martin Sieberer gibt sein Wissen selbstverständlich weiter und lässt sich bereitwillig über die Schulter schauen. Nicht umsonst wurden die Trofana-Betriebe mehrmals als ausgezeichneter Lehrbetrieb vom Land Tirol geehrt. Zahlreichen Lehrlingen gab der Ausnah-
mekoch Martin Sieberer das nötige Grundwissen und die Begeisterung für erfolgreiches Arbeiten mit auf den Weg. Stolz darf er auch auf zahlreiche seiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler sein, die mittlerweile quer durch Österreich ihr Talent erfolgreich unter Beweis stellen und ebenfalls mit Höchstleistungen und Topbewertungen in der gehobenen Gourmetszene belohnt werden.
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Aktivurlaub für Groß & Klein
Spaß und Action für die Kids, Entspannung für die Erwachsenen. Das alles findet man in der H2 O Kindertherme in Bad Waltersdorf.
Malerische Weinberge, duftende Obstgärten, verwunschene Burgen und schattige Waldstücke – die wundervolle Umgebung von Bad Waltersdorf lädt zum aktiven Erkunden ein. So stehen Genussradel-Touren, Golfen, Wandern zu den gemütlichen Buschenschenken oder auch Klettern hoch im Kurs – immer umrahmt von kulinarischen Geschmackserlebnissen. Ganz nach dem Motto: sportlich – herzlich – steirisch.
Wellness & Nervenkitzel. Einen entspannenden Ausklang finden die Erwachsenen dann in der H2O Kindertherme: Bei einem schweißtreibenden Saunaaufguss oder einer wohltuenden Honigmassage lässt es sich herrlich regenerieren, wäh-
rend auf den nimmermüden Nachwuchs die Doppelreifenrutsche „Blauer Blitz“ oder die Blackhole Rutsche „Speedy“ warten. Beim Meerjungfrauenschwimmen schlüpfen kleine Wassernixen und Wassermänner in die Schwanzflossen, und im Outdoor Action Park lassen Hüpfburgen die Kinderherzen höherschlagen. Sollte aber auch den Kleinen nach einer Verschnaufpause sein, werden sie von HopiHo, dem quirligen Entenkü-
ken-Maskottchen und einem professionellen Animationsteam in der Spielewelt bestens betreut.
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Der 26. Mercedes Lady Day
Es ist wieder so weit! Wir verlosen exklusiv nur für OBERÖSTERREICHERIN-Leserinnen zwölf Startplätze für den „She’s Mercedes Lady Day” ein Fahrtechniktraining am 21. April 2023 von der ÖAMTC Fahrtechnik in Marchtrenk. Die Tagessiegerin hat die Chance auf eine nagelneue Mercedes A-Klasse und ein Wochenende im 4*-Hotel mit Galaabend in Baden bei Wien.
Der „She‘s Mercedes Lady Day“ ist Österreichs größte Verkehrssicherheitsaktion für Damen und geht heuer in die 26. Runde. Im Jahr 1998 wurde erstmals zum „Lady Day“ aufgerufen, seitdem haben sich über 50.000 Autofahrerinnen für diese einzigartige Verkehrssicherheitsaktion beworben und über 10.600 Damen haben seither an den „Lady Day“-Fahrtechniktrainings bei der ÖAMTC Fahrtechnik teilgenommen.
Fahrkönnen und Geschicklichkeit. Auch im heurigen Jahr haben wieder 600 Damen in ganz Österreich die Möglichkeit, von April bis August ihr Fahrkönnen, ihre Geschicklichkeit, aber auch ihr Wissen in Sachen Auto und Autofahren unter Beweis zu stellen. Wer einen der 600 begehrten Startplätze und damit ein kostenloses ÖAMTC Fahrtechniktraining gewinnen möchte, meldet sich zur Verlosung eines Startplatzes an. Die Aktion wird von Mercedes-Benz, Casino Baden, Michelin, Point-S und der ÖAMTC Fahrtechnik unterstützt.
Und das Beste kommt erst. Der Bewerb startet mit den 50 Qualifikationsgruppen in den Bundesländern. Die jeweiligen Tagessiegerinnen werden zum Finalbewerb in Teesdorf, zur Gala im Casino Baden mit gesetztem Essen in festlichem Ambiente und zur
Siegerehrung eingeladen. Die Beste der Besten gewinnt eine nagelneue Mercedes A-Klasse. Finale und Gala finden am 8. und 9. September 2023 statt, auf die Übernachtung in einem 4*-Hotel in Baden sind die 50 Finalistinnen herzlich eingeladen.
Gewinne einen Startplatz in der Oberösterreichin-Gruppe!
Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 29. März 2023.
© ÖAMTC Fahrtechnik/Houdek
GEWINNSPIEL
Freizeit 158
She‘s Mercedes Lady Day Siegerin 2022; Lena Ungersböck, NÖ
Ein Wochenende für Ladies
Ladies first! Unter diesem Motto laden Carina und Claudia Hippmann von der gleichnamigen Tanzschule in Wels von 10. bis 12. März zu einem ganz besonderen Wochenende für Damen.
Die Tanzschule Hippmann sollte an diesem Wochenende besser „Hippfrau“ heißen, denn die beiden Gastgeberinnen Carina und Claudia Hippmann laden zu Vorträgen, Tanz-Workshops, zum Shoppen und natürlich Partymachen ein. Auf mehr als 2.000 Quadratmetern im Hippmann7 in Wels wird es alles geben, was Frauenherzen höherschlagen lässt.
Unter anderem wird Coach und Businessmentorin Birgit Untermair am Freitag, 10. März, beim VIP-Abend zum Thema „Mit deinem Selbstwert zu innerem und äußerem Reichtum“ sprechen. In einer kurzweiligen Keynote wird sie die Damen in die Welt der Psyche und der Identitätsarbeit mitnehmen und ebenso erklären, warum Selbstwert nicht gleich Selbstwert ist. „Wir sind nicht auf der Welt, um uns kleinzuhalten, sondern wir dürfen unser volles Potenzial leben“, betont Untermair. „Das Leben darf zu einem wahren Meisterwerk werden und das Schöne ist: Wir haben es selbst in der Hand.“
Am Samstag, 11. März, und Sonntag, 12. März, findet den ganzen Tag über ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm statt. Geplant sind unter anderem eine Frühlingsmodenschau, Tanz-Workshops und eine Kinder-Disco. Für musikalische Unterhaltung sorgen unter anderem DJane Solaris und die Partymacher Karl und Pascal von „2:tages:bart“.
„Wir freuen uns schon sehr auf dieses Wochenende, das wir voll und ganz all den wundervollen Frauen widmen möchten“, so die beiden Gastgeberinnen Carina und Claudia Hippmann. Wobei natürlich auch Männer herzlich willkommen sind, um die Ladies gebührend zu feiern!
Mehr Infos zum „Ladies First Weekend“ und das gesamte Programm gibt es online unter www.tanzschule.at/ladiesfirst
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 x 2 Karten für den VIP-Abend am Freitag, 10. März. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at (Teilnahmeschluss ist am 7. März 2023)
GEWINNSPIEL
©
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Fotos beigestellt: Karin Schwarz, 2:tages:bart, Tanzschule Hippmann
Coach und Businessmentorin Birgit Untermair
159 Freizeit
Pascal und Karl von „2:tages:bart“
TIERISCH GUTE NACHRICHTEN!
Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Groß und Klein jeden Tag aufs Neue.
TIERPARK ALTENFELDEN
Der Frühling ist im Anmarsch!
Endlich werden die Tage im Tierpark Altenfelden wieder spürbar länger, die letzten Schneeschauer ziehen über das Mühlviertler Granitland und die warme Frühlingssonne lockt wieder alle Tiere ins Freie. Besonders im März sind die Zwergotter, Wildschweine und die Raubkatzen wieder besonders aktiv. Aber auch die zehn verschiedenen Hirscharten und Exoten wie der Gepard Sambesi, die Kängurus oder Maras fühlen sich in der anstehenden warmen Frühlingszeit besonders wohl.
Der Tierpark Altenfelden hat im März am Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 1. April ist der größte privat geführte Tierpark wieder täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet und immer einen Besuch wert.
Besonders Kinder können sich auf dem 80 Hektar großen Areal – mit Mega-Spielplatz, Kugelbahnen und Kugelturm – so richtig austoben. Zudem kann man die frische Luft und schöne Weitsicht im Mühlviertel genießen.
Finden Sie uns auch auf Facebook: www.tierpark-altenfelden.at
TIERPARK STADT HAAG
50 Jahre – 70 Tierarten – 700 Tiere
Der Tierpark Stadt Haag feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Seit nunmehr einem halben Jahrhundert begeistert dieses Top-Ausflugsziel im Nahbereich von Linz, Steyr und Wels jedes Jahr viele Tausende Menschen. Als im Jahr 1973 dieser Tierpark eröffnet wurde, zählten knapp 30 Tierarten, darunter Braunbären, Wildpferde, Kamele, Zwergesel, Hirsche, Luchse, Wisente zu den Erstbewohnern. Die Braunbären, die durch ihre Mehrfachgeburten in den 90er-Jahren viel zur Steigerung des Bekanntheitsgrades beitrugen, sind gewissenmaßen die Markenbotschafter. Nicht umsonst sind sie das tierische Erscheinungsbild im Logo. Mit der Weltsensation der Braunbären-Fünflingsgeburt 1993 erfolgte sogar ein Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Der Tierpark Stadt Haag wurde weltberühmt. Mit hohem finanziellem Einsatz wird den Bären im heurigen Jahr ein neu gestalteter, vergrößerter Lebensraum gebaut, der bis zur Jubiläumsfeier im September fertiggestellt sein wird. Auch für Besucher wird die Beobachtung der Bären noch interessanter gestaltet. Schon jetzt ist es überaus erlebenswert, die Bauentwicklungsphasen dieser Areals miterleben zu können.
www.tierparkstadthaag.at
160 Freizeit
© Tierpark Altenfelden/Kahlenbacher
© Herbert Stoschek
Die Braunbären wurden 1993 durch die Fünflingsgeburt weltberühmt.
ZOO LINZ
Auf Du & Du mit den Linzer Kattas
Wer kennt sie nicht – die quirligen Lemuren aus Madagaskar mit ihren markanten schwarz-weiß gestreiften Schwänzen? Geradezu schwerelos wirken sie bei ihren akrobatischen Sprüngen durch die Baumkronen im Linzer Zoo. Ähnlich ihren wilden Verwandten auf der viertgrößten Insel der Welt genießen unsere Kattas die warmen Sonnenstrahlen am frühen Morgen und zelebrieren ihre Zusammengehörigkeit mit gegenseitigem Putzen und ausgiebigem Spielen. Wer schon immer einmal bei den Kattas hinter die Kulissen blicken wollte, hat im Zoo Linz die einmalige Möglichkeit, gemeinsam mit einem Experten aus dem Zoo, das Futter für die Lemuren vorzubereiten und anschließend, bei einer privaten Führung durch die Anlage, an die Tiere zu verfüttern – spannende und interessante Informationen zu den Kattas inklusive. Nähere Informationen zu diesem Paket finden Sie auf unserer Homepage unter www.zoo-linz.at/erlebnis-zoo/exklusive-tiererlebnisse.
CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU
Frühlingsgefühle im Wildpark Grünau
Mutterliebe bei den Elchen im Wildpark Grünau
Der Frühling steht vor der Tür im Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt der ersten Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art mit einer Vielzahl von Wildtieren, von dem Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Heuer ist wieder mit Nachwuchs bei den Elchen zu rechnen! Die Elche sind die größte vorkommende Art der Hirsche. Europäische Elche erreichen eine Schulterhöhe von rund zwei Metern und sind damit dennoch etwas kleiner als ihre amerikanischen Verwandten. In Europa ist der Elch hauptsächlich in den nordöstlichen Staaten anzutreffen. Gelegentlich wandern Elche über Tschechien auch durch Oberösterreich. Die ersten Jungtiere sind traditionell allerdings bei den Wildschweinen zu erwarten. 17 „Frischlinge“ kamen im letzten Jahr zur Welt! Wie viele werden es wohl im heurigen Jahr sein? Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Um die Jungtiere auch gut beobachten zu können, sollte man ausreichend Geduld mitbringen. In den großen naturnahen Anlagen sind sie nicht immer gleich zu entdecken. Bis zum 31. März ist der Cumberland Wildpark Grünau täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 1. April gelten wieder die Sommeröffnungszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr. Infos unter www.wildpark.at
TIERGARTEN WALDING
Der Ara – Zootier des Jahres 2023
Aras sind große, farbenprächtige Papageien, deren Heimat die Regenwälder Mittel- und Südamerikas sind. Zurzeit kämpfen dort mehrere Arten dieser charismatischen Vögel um ihr Überleben. Zu einer dieser besonders bedrohten Art gehören die Rotohraras. Seit mehr als zehn Jahren leben Rotohraras im Tiergarten Walding. Aktuell zwei Paare mit je einem Jungtier. Wie wohl sich diese schönen und intelligenten Vögel im Tiergarten Walding fühlen, kann man an der erfolgreichen Nachzuchtbilanz von vier jungen Rotohraras sehen. Die Elterntiere stammen aus einem britischen Zoo und sind, wie ihr Mühlviertler Nachwuchs, sehr robust und auch im Winter gerne im Freien. Männliche und weibliche Rotohraras unterscheiden sich äußerlich nicht voneinander. Sie sind sehr gesellig und unterhalten sich gerne lautstark. Mit dem Aufbau und Erhalt einer gesunden Gruppe stark bedrohter Rotohraras leistet der Tiergarten Walding einen wichtigen Beitrag zur Arterhaltung. www.tiergartenwalding.com
161 Freizeit
© Marie Ferstl/simsalaklick.at
© Sandra Lankmaier
© Tiergarten Walding
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNGEN
Rotohrara-Elternpaar mit Jungvogel
31. März - 2. April 23 urlaub-ausflug.at
ZEITGLEICH MIT: gartenmesse.at
31. März - 2. April 23
KULTUR
Ein Elisabeth-Musical der besonderen Art
Der Mythos „Sisi“ lebt, sei es im Fernsehen oder auf der Bühne. Das Linzer Theater in der Innenstadt allerdings nähert sich der berühmten Kaiserin auf eine ganz besondere Art, nämlich mit dem Musical „Sissi – Eine Kaiserin lässt sich scheiden“. Nicht zufällig trägt die Produktion den Untertitel „SkandalOperettical“. Schauplatz ist, wie könnte es anders sein, Bad Ischl, genauer gesagt das Marmorschlössl gegenüber der Kaiservilla. Es ist historisch verbürgt, dass Elisabeth gerne in dieses Schlössl „geflüchtet“ ist, wenn es ihr in der Villa mit dem Kaiser zu eng wurde. Im Theater in der Innenstadt, Linz, am 02./04./10./16./17. März und 20./21./22./27./28./29. April. Infos & Tickets unter www.theater-innenstadt.at
LAINER & AIGNER
Seit nunmehr 15 Jahren sorgt das Kabarett-Duo
Lainer & Aigner in Oberösterreich und Umgebung für hochwertige Kleinkunst. Weil Lieder ein wichtiger Bestandteil ihrer bislang vier Programme bilden, haben die beiden jetzt eine Auswahl ihrer besten Lieder auf der CD „Auf Liederhören“ verewigt. Preis € 15, Bestellung unter gausl@gmx.at
Volkskultur in der Hosentasche!
Die OÖ Volkskultur-App vernetzt die volkskulturellen Verbände in Oberösterreich und bietet einen zentralen Veranstaltungskalender. 25 volkskulturelle Verbände sind im OÖ Forum Volkskultur zusammengeschlossen. Nunmehr setzen sie auf eine gemeinsame digitale Bühne und präsentieren Veranstaltungen, News und Aktivitäten im Rahmen der neuen OÖ Volkskultur-App! Die in allen gängigen Stores verfügbare App bietet einen aktuellen Einblick in das volkskulturelle Leben in Oberösterreich und unterstützt vor allem die Suche nach regionalen Veranstaltungen. So hat man Informationen zur oberösterreichischen Volkskultur jederzeit kostenlos und kompakt in der Hosentasche dabei! In der Veranstaltungsrubrik findet man – bequem filterbar nach Veranstaltungstyp, Region, Datum oder Veranstalter – mit wenigen Klicks die gewünschten Inhalte.
Die App kann aber auch Ideen für gemütliche Familiennachmittage liefern: In einem eigenen Bereich werden Bastelanleitungen, Lieder zum Singen und vieles mehr bereitgestellt.
Elisabeth (Sisi), Kaiserin von Österreich-Ungarn (1837-1898)
„Wenn diese ganze Existenz nur provisorisch ist, wozu braucht man die Beständigkeit suchen?“
© Erblehner
© Theater in der Innenstadt
„Sissi – Eine Kaiserin lässt sich scheiden“
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© Die Tagespresse
FRANCISCO CAROLINUM LINZ
LEIBSAFTIG: Eine retrospektive Ausstellung zu Micha Brendel. Zu seinem Apparat zählen fotografische Strukturuntersuchungen ebenso wie Verfremdungen mittels experimenteller Manipulationen. ASYMMETRIE DES SEHENS: Kurt Buchwald ist ein streitbarer Bild- und Aktionskünstler aus dem Osten Deutschlands, ein Spezialist für Wahrnehmung.
ZWEITE HAUT: In der ehemaligen DDR gehörte Erich-Wolfgang Hartzsch der alternativen Kunstszene an und verweigerte sich damit dem Kunstgeschmack der SED, namentlich dem Sozialistischen Realismus. Noch bis 30.04., Francisco Carolinum, Infos unter www.ooekultur.at
THE DOORS EXPERIENCE
Das mit über 45 Songs bestückte Repertoire von THE DOORS EXPERIENCE kann mit zeitlosen Klassikern wie Light My Fire, Riders On The Storm, People Are Strange, Alabama Song, Break On Through, L.A. Woman, Roadhouse Blues, The End, When The Music’s Over und vielen anderen Gustostückerl aus dem reichhaltigen Fundus an Doors-Songs aufwarten.
2.3. (Wien), 22.4. (Hofbühne Tegernbach), Infos und weitere Termine: www.thedoors.at
Best of Kultur 1 2 3
DIE TAGESPRESSE HISTORY
Klimakrise, Pandemie, Ukraine-Krieg, der Wegscheider. Wie konnte es so weit kommen? Als der Mensch das Feuer entdeckte, tat er dies wirklich nur, damit er irgendwann die Welt brennen sehen kann? Oder Straches Yacht? Endlich ist die Tagespresse wieder zurück auf der Bühne: ein Streifzug durch die Geschichte der Welt im Allgemeinen – eine kurze Geschichte der Österreichheit im Speziellen. 11.3., Schauspielhaus Linz, Infos und Tickets unter www.landestheater-linz.at
©
Waltraud
Marsoner
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© Sandro E. E. Zanzinger/Das Sensuelle Labor
SCHÄRZ IM MÄRZ AUF DER HOFBÜHNE TEGERNBACH
Es darf endlich wieder gelacht werden – bei Schärz im März 2023: 3.3. THE SCHICK SISTERS „PERFECT DAY!“, Konzert der ehemaligen DORNROSEN, 8.3. EVA MARIA MAROLD „Vielseitig desinteressiert“ Kabarett, 12.3. „Die kleine Hexe“ Kindertheater, 21.3. IMPROPHETEN Improtheatershow, und als grandioser Abschluss: 28.3. BENEDIKT MITMANNSGRUBER (am Foto) „Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ Kabarett. Tickets unter 0664/4626256, info@hofbuehne.at
4 © Thom Trauner
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STEPHAN ZINNER 5
Stephan Zinner – bekannt aus den Eberhofer-Krimis – geht auf eine Reise zu den Wurzeln des Blues. Und diese Wurzeln liegen nicht, wie viele denken, ausschließlich im Mississippi-Delta, nein, sie liegen auch in Oberbayern. Also nimmt Zinner die Gitarre in die Hand und wird mit der Unterstützung eines wahren Teufelskerls, namens Peter Pichler, den Blues jaulen. 30.3., 19.30 Uhr, Stadtsaal Vöcklabruck, Infos und Tickets unter www.kuf.at
KERNÖLAMAZONEN
Tickets & Infos: cofo.at I oeticket.com
Ein Kabarett vom Feinsten präsentiert der Kiwanis Club Eferding am Freitag, den 26. Mai 2023, mit Beginn um 19 Uhr im Bräuhaus Eferding. Die Kernölamazonen präsentieren an diesem Abend ihr „BEST OF“. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt Kinder- und Jugendprojekten sowie sozial bedürftigen Familien in der Region zugute. Infos und Tickets unter www.oeticket.at
8.4.23 I LINZ BRUCKNERHAUS
© südpolentertainment © Felicitas Matern
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GOEBEL & CAMERATA SALZBURG
Auf der Suche nach Raritäten wurde Pionier Reinhard Goebel fündig: Er dirigiert Revolutionsmusik von Vandenbroek, Cambini und Wranitzky. Goebel hat für die Sonntagsmatinee am 26.3. im Brucknerhaus Linz für die Camerata Salzburg und seine beiden SolistInnen (Mirijam Contzen, Giovanni Guzzo) ein Programm zusammengestellt, das die Geschichte der Französischen Revolution in Tönen nacherzählt. Infos und Tickets unter www.brucknerhaus.at
EINVERNEHMLICH VERSCHIEDEN
Das Leben ist schrecklich kompliziert geworden. Zu jedem Spruch gibt es Widerspruch, zu jedem Satz einen Gegensatz, zu jeder Studie eine Gegenstudie. Die Verunsicherung schreitet voran, nicht einmal mehr auf Fake-News ist Verlass. Ziehen sich Gegensätze wirklich an, oder doch eher aus? Lainer & Aigner wissen es aus eigener Erfahrung. 17.3. Ried/I., 18.3. Waizenkirchen, 1.4. Waldneukirchen uvm. Infos unter www.guentherlainer.at
SOPHIE LINDINGER
Die gebürtige Oberösterreicherin mit der markanten Stimmfärbung (Leyya, My Ugly Clementine) zeigt auf ihrem ersten Soloalbum eine völlig neue, intime Seite. Das neue Album stellt Sophie Lindinger am 15.3. im Posthof in Linz vor und nimmt die Hörenden mit auf eine Reise voller Herzschmerz, Sehnsucht, Lust und Erneuerung, in die man sich sofort einfühlen kann. Infos und Tickets unter www.posthof.at
© Günther Lainer
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© Wolf Silveri
Hanna Fasching
INTERNATIONALES FLAIR & MEHR
Der Musiksommer Bad Schallerbach lädt im März zum großen Zusammentreffen der nationalen und internationalen Kulturszene.
ALLE TERMINE IM ÜBERBLICK
Michael Dangl & Tango de Salón, 15. März 2023. „Der Mond in der Mitte des Himmels“ von Nikolaj Gogol. Gespielt und gesprochen von Michael Dangl mit musikalischer Untermalung des Tango de Salón.
Brein, Schmid & Gansch, 22. März 2023. Drei singuläre Spitzenmusiker präsentieren klassisches Klangideal, jazzigen Groove und viele Eigenkompositionen.
Cigánski Diabli – Gypsy Devils, 28. März 2023. „Music a‘la Gypsy Devils“: Mit einer außergewöhnlichen Virtuosität bringt das Gypsy-Orchester originelle Werke und neue Arrangements auf die Bühne.
Lulo Reinhardt & Yuliya Lonskaya, 29. März 2023. „Gypsy meets Classic“: Ein Feuerwerk der Klänge.
Las hermanas y grupo, 30. März 2023. „Flamencorevolution“ mit Filmpräsentation und einführenden Worten von Susanne Zellinger.
Karten & Rückerstattung. Bei Absagen erfolgt die Rückerstattung laut gesetzlicher Verordnung ausschließlich in Form von Musiksommer-Gutscheinen. Im Falle einer Verschiebung behalten die Karten ihre Gültigkeit.
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik info@vitalwelt.at Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
BRASS BAND OÖ und LAETITIA & PHILIP HAHN präsentieren
BRASS vs.KLASSIK
30. März 2023
EINLASS: 18:30 Uhr
BEGINN: 19:30 Uhr
KULTURRAUM TRENK.S
Ein Abend voller Gegensätze und doch wird eine Symbiose der besonderen musikalischen Art geboten. Ein kulturelles Highlight, Musik auf höchstem Niveau. Blechbläser vereinen sich mit Klängen der Klassik.
BRASS BAND OÖ
Philip HAHN Jungstudent, der mit 18 Monaten schon Klavier spielte. Mittlerweile komponiert er und stellte 2021 im Film Il Boemo den jungen Wolfgang Amadeus Mozart dar.
Ein Projekt des OÖ Landesmusikschulwerkes, das sich musikalisch innerhalb weniger Jahre auf europäisches Top Niveau entwickelte. Die Band zählt mittlerweile zu den gefragtesten Brass Bands in Europa.
Laetitia HAHN
Das Wunderkind spielt seit ihrem zweiten Lebensjahr Klavier, hat einen IQ von 144 und trat bereits mit Pianist Lang Lang in China auf.
Kultur
Tickets
unter: www.trenks.at oder Stadtamt Marchtrenk, Kasse, 1.Stock Ticketpreis: Erw. 18,00 € Studenten 15,00 €
GANZ NEU UND EINMALIG CROSS-OVER-KONZERT
© Maria Frodl
© Gypsy-Devils
© Furgler
Las hermanas y grupo
Brein, Schmid & Gansch
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Cigánski Diabli – Gypsy Devils
on Weltstimmen bis zu Weltvirtuosen mit Wurzeln in Oberösterreich:
DAS ERSTE MAL GANZJÄHRIG V
Musiksommer-Intendant Peter Gillmayr, Begründer der zweitgrößten Musikreihe unseres Bundeslandes, hat sich wieder viel Mühe gegeben und ein mit Stars gespicktes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt.
Herr Gillmayr, wie ist das heurige Musiksommer-Konzept angelegt?
Der Musiksommer präsentiert sich zum ersten Mal ganzjährig. Nach dem Start mit einem ausverkauften Kabarett-Triple im Februar stehen bis Dezember insgesamt 65 hochkarätige Veranstaltungen, davon sieben Konzertreihen, auf dem Programm.
Welche sieben Konzertreihen sind das?
String-Fever, das Weltmusikfestival Gitanes, Wort & Ton, Weltstimmen 2023, „jung-klassisch-weltberühmt!“, „Das Saxophon, das impArovisiert“ und die erstmals siebentägige „Herbstlese“. Es gibt dazu ein Kombiticket, mit dem unsere Gäste alle Veranstaltungen der jeweiligen Reihe zum Vorteilspreis besuchen können.
Täuscht das oder treten diesmal außergewöhnlich viele Künstler beim Musiksommer auf?
Wir bestreiten insgesamt etwas mehr Veranstaltungen als zuletzt. Die Menschen dürsten nach Kultur und suchen
nach sinnvollen Beschäftigungen, wie einem Konzertbesuch am Abend. Die Coronakrise gerät glücklicherweise langsam in Vergessenheit.
Neben wiederkehrenden Publikumslieblingen wie Heinz Marecek, Birgit Minichmayr oder Mark Seibert, wer wird heuer erstmals dabei sein?
Im April gastieren erstmals Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes, die von schwarzem Humor durchtriebenen Tiger Lillies oder Gidon Kremer, Weltstar am Geigenhimmel. Wir erwarten „Weltstimme“ Susanne Bernhard oder den aufgehenden Bariton-Stern, Daniel Gutmann, im Mai. Begrüßen werden wir außerdem Aaron Karl, zusammen mit seinem Vater Fritz Karl im Juli, sowie Wagner-Star Andreas Schager mit Geigerin Lidia Baich Anfang September. Natürlich dürfen auch Weltmusiker mit Wurzeln in Oberösterreich nicht fehlen, wie der aus Wallern abstammende Klarinettist Daniel Ottensamer, Mitglied der Wiener Philharmoniker.
30 MÄR Las hermanas y grupo „Flamencoevolution“ 29 MÄR Lulo Reinhardt & Yuliya Lonskaya „Gypsy meets Classic“ 28 MÄR Gypsy Devils „Music a‘la Gypsy Devils“ 07249 420710 · info@vitalwelt.at · www.musiksommerbadschallerbach.at Weltmusikfestival Gitanes 2023 € 44,00 3KONZERTE KOMBIT ICKET tickets@musiksommerbadschallerbach.at 07249 420710 · www.musiksommerbadschallerbach.at Wort & Ton 2023 15.03. 15.04. 31.05. 15.07. 19.11. 27.09. Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes „Schiller Balladen Rave“ Franz Prieler & Daniel Gutmann „Der Brünner Strassler und seine wilden Verwandten“ Mit den OÖ. Concert-Schrammeln Fritz Karl & Aaron Karl „Wenn der Vater mit dem Sohne...“ Mit den Ö. Salonisten Birgit Minichmayr & Alois Mühlbacher „Die souveräne Leserin“ Mit Streichquartett Sonare Markus Meyer & Chris Hopkins / Thilo Wagner Piano Duo „Frühstück bei Tiffany“ Michael Dangl & Tango de Salón „Der Mond in der Mitte des Himmels“ 19:30 19:30 19:30 17:00 19:30 19:30 tickets@musiksommerbadschallerbach.at 07249 420710 · www.musiksommerbadschallerbach.at 12.11. 13.12. Ganes „Or brüm — blaues Gold“ St. Florianer Sängerknaben Adventgala 2023 21.06. 05.09. 05.11. 17.05. Eratos Trio Nicholas Spanos, Countertenor „El silencio imposible“ Andreas Schager & Lidia Baich „Siegfried auf Abwegen“ Michael Schade & Felix Hornbachner „Die Winterreise“ Susanne Bernhard & Streichsextett Sonare „Wagner & Respighi“ Weltstimmen 2023 € 88,00 6KONZERTE KOMBIT ICKET 19:30 19:30 19:30 19:30 17:00 17:00
Text: Petra Kinzl Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach, Nancy Horowitz Intendant Peter Gillmayr
debütiert
Ganzjahres-
169
Der 28. Musiksommer Bad Schallerbach
als
Festival und haut mit sieben verschiedenen Konzertreihen 2023 so richtig auf die Pauke, wie Intendant Peter Gillmayr ankündigt.
und stellt unseren Moderatoren Fragen, die euch immer schon interessiert haben.
Jetzt informieren auf liferadio.at
GEWINNSPIEL
SABO|TAGE im Brucknerhaus
Am 22. April um 20 Uhr trifft im Linzer Brucknerhaus elektronische Musik auf klassisches Orchester. Der international bekannte DJ Pete Sabo ist hier nicht nur Pulstreiber, er steht mit dem Orchester live in Symbiose.
Ob in den Alpen Österreichs, auf Ibiza oder auch außerhalb Europas, mit seinen treibenden Grooves und melodiösen Klängen hat es DJ Pete Sabo von Oberösterreich in die Welt hinaus geschafft. Am Samstag, den 22. April, nimmt Pete gemeinsam mit dem SABO|TAGE Festival Orchester und Dirigenten Thomas Kerbl erneut verschiedene Positionen im musikalischen Geschehen ein. Seine Rolle kann die eines großen, elektronischen Ensembles sein, während das Orchester eine Stimme in der ansonsten digitalen Klanglandschaft ist. Oder auch umgekehrt: Pete Sabo als der Solist, der über dem Klangteppich des klassischen Orchesters schwebt. Moderne Klangwelten harmonieren hier mit klassischer Instrumentierung und gehen in besonderer kompositorischer Dramatik auf. Petes SABO|TAGE nimmt Körper und Geist mit auf eine Reise durch den rhythmischen Kosmos des Grooves und stellt sie nach ausufernd buntem Flug wieder behutsam auf dem Erdboden ab. Der
Perspektivenwechsel und das Zusammenspiel von DJ und Orchester machen dieses künstlerische Spektakel unvergesslich.
Nach der begeisterten Resonanz auf die vorangegangenen Editionen erwartet das Publikum nun eine noch aufwendigere und größere Show mit fesselnden Visuals und verschiedenen Künstlern. Internationale Bekanntheit erlangte die Show auch auf dem berühmten Life Ball 2019
in Wien. Für die Aufführung am 22. April im Brucknerhaus hat sich Pete gemeinsam mit seinem Team, dem Arrangeur Hermann Miesbauer und Produzenten Wolfgang Heim, einige Neuigkeiten einfallen lassen. „Wir haben neue Nummern im Gepäck und einige spezielle Liveacts eingeladen, die für Überraschungsmomente sorgen werden“, so Pete Sabo.
Freuen Sie sich auf einen musikalischen Trip voller Vibes und Passion sowie auf eine groovige Aftershow-Party, bei der Pete Sabo & Friends bis drei Uhr morgens für Stimmung sorgen werden!
Tickets und Infos unter: www.oeticket.com und www.brucknerhaus.at
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Tickets für SABO|TAGE am 22. April um 20 Uhr im Brucknerhaus. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. März 2023.
Text: Ulli Wright Fotos: Thom Trauner, Bruckner Universität
171 Kultur
© Thom Trauner
Das Schweigen in mir
Als der Bürgerkrieg in Syrien ausbricht, flüchtet eine junge Frau mit dem Versprechen eines Lebens in Sicherheit nach Europa. Seit ihrer Ankunft in England kann sie ihren Job als Journalistin nicht mehr ausüben. Betäubt von den Kriegstraumata verstummt sie. Statt zu sprechen, beginnt sie ihre Erfahrungen aufzuschreiben. Als ein Fest der Moschee von Rassisten überfallen wird, muss sie sich entscheiden: Bleibt sie stumme Beobachterin oder zeigt sie Haltung?
Layla AlAmmar; GOYA Verlag, ISBN 978-3-8337-4424-2, € 25,50
BUCHTIPPS
Heimat bist du toter Töchter
60 tote Frauen in den Jahren 2020 und 2021. 319 ermordete Frauen innerhalb von elf Jahren. In den meisten Fällen war der Täter der Partner oder Ex-Partner. So sieht die traurige Statistik aus, weshalb Österreich immer wieder als „Land der Femizide“ bezeichnet wird. Die Journalistin Yvonne Widler hat mit Überlebenden, Angehörigen und ExpertInnen gesprochen und gibt den getöteten Frauen das zurück, was ihnen brutal genommen wurde: ihre Stimme und ihre Geschichte.
Yvonne Widler; Kremayr & Scheriau Verlag, ISBN 978-3-218-01343-7, € 25
Der Blumenkavalier
Nach einer Englandreise kehrt Fanny, die Tochter des Grafen Wohlleben, zurück nach Wien. Das langersehnte Wiedersehen mit ihrer großen Liebe Paul Faber lässt jedoch auf sich warten – das mysteriöse Verschwinden des Textilfabrikanten gibt nicht nur ihr Rätsel auf. Doch als sie bei einem Pferderennen den ungarischen Magnaten Gyula Graf Erdélyi begegnet, wird ihre Liebe zu Paul auf eine harte Probe gestellt. Mit „Der Blumenkavalier“ legt die gebürtige Oberösterreicherin den dritten Teil ihrer beliebten Regency-Serie vor.
ISBN 978-3-8392-0334-7, € 17
Michaela Baumgartner; Gmeiner Verlag,
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Von Frauen für Frauen: Die besten Bücher zum Weltfrauentag
Susis Gugelhupfwelt
Schon die Römer kannten ihn und auch heute ist er als Spezialität aus der Wiener Mehlspeisküche nicht mehr wegzudenken: der Gugelhupf. Es gibt aber weit mehr als die bekannten Klassiker. Die leidenschaftliche Wiener Bäckerin und Bloggerin Susanne Dasch hat die beliebtesten 200 Gugelhupf-Rezepte gebacken und verfeinert – von fruchtigen über gefüllte bis hin zu süßen und pikanten Gugelhupfen – ein Sinnerlebnis für Auge und Gaumen!
die Macht-Zentrale
Susanne Dasch; edition V Verlag, ISBN 978-3-903240-48-3, € 34
Hunderte von Frauen hat Vera Steinhäuser gecoacht, doch sobald es um Macht geht, werden sehr viele sehr still. Als sie nachfragt, stutzt sie: Macht scheint vielen Frauen verdächtig. Woher kommt das, fragt sie sich – und geht auf die Suche: Was heißt Macht eigentlich? Wo hatten Frauen schon mal mehr Macht als heute? Warum geht Macht nicht damit zusammen, „Everybody’s Darling“ zu sein? Und was prägt uns, hält uns zurück?
Vera Steinhäuser; Kremayr & Scheriau Verlag, ISBN 978-3-218-01374-1, € 25
KINDER- UND JUGENDBÜCHER
Queen Elizabeth
Elizabeth erfuhr schon mit zehn Jahren, dass sie einmal Königin von Großbritannien und Nordirland sowie den Commonwealth-Staaten werden würde. Als ihr Vater starb, bestieg sie mit 25 Jahren den Thron. Dort blieb sie über 70 Jahre lang. Die Buch-Serie „Little People, Big Dreams“ erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
Ab 4 Jahren. María Isabel Sánchez Vegara; Insel Verlag, ISBN 978-3-458-64306-7, € 14,95
lesensWERT
Buchtipp von Petra Kinzl, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN
Auch wenn ich am liebsten Bücher lese, die mich erheitern, so finde ich es ebenso spannend, im Kopf zurückzureisen und in eine Zeit einzutauchen, die ich selbst zum Glück nicht miterleben musste. So zog mich das vorliegende Buch ganz in seinen Bann. Als Stoff für ihren dritten Roman wählt Irene Diwiak („Liebwies“, „Malvita“) die Geschichte der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“, die einen tragischen Ausgang nimmt. Zum 80. Todestag der Geschwister Scholl und von Alexander Schmorell erzählt die österreichische Autorin darüber auf eine noch nie dagewesene Weise. München, 1941. Als die zwei Studenten Hans und Alex eines Tages den Wehrsport schwänzen, um lieber über Kunst und Literatur zu diskutieren, ist das der Beginn einer tiefen Freundschaft. Doch ihr ständiger Begleiter ist der Krieg. Der Wunsch keimt auf, die Stimme zu erheben. Aber ihr Vorhaben ist gefährlich, vor allem als Hans‘ Schwester Sophie nach München zieht.
TIPP: Lesung am 17. April, Bildungshaus St. Magdalena/Linz
„Sag Alex, er soll nicht auf mich warten“, C. Bertelsmann Verlag ISBN 978-3-570-10468-2 € 24,70
Miss Money
… Was schlaue Mädchen über Geld wissen sollten. Frauen haben oft große Berührungsängste mit dem Thema Finanzen. Damit ist jetzt Schluss. Das Buch vermittelt Mädchen schon ab zwölf praxisnahes Grundlagenwissen zum Sparen, Geldverdienen, Konsumieren und Investieren. Dank starker weiblicher Vorbilder verleiht es das nötige Selbstvertrauen, um gute Finanzentscheidungen zu treffen. Das perfekte Buch für angehende Finanzexpertinnen.
Ab 12 Jahren.
dtv Verlag, ISBN 978-3-423-74091-3, € 15
Magdalena Sporkmann;
173 Kultur
SEHENSWERT
Story (Doku-Portrait), 2. Staffel ab 8.3.
SKY: Starke Frauen aus Politik, Sport, Kultur und TV-Entertainment zeigen ihre einzigartigen und ganz persönlichen Geschichten. Pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März 2023 startet mit geballter Frauenpower die zweite Staffel der SkyOriginal-Dokumentation „Her Story“ auf Sky. Über ein halbes Jahr lang wurden die Frauen von einem Kamerateam begleitet. In berührenden und unterhaltsamen Geschichten aus ihrem Leben teilen diese Frauen verletzliche, ganz private und persönliche Momente mit den ZuschauerInnen.
Too Hot To Handle: Germany (Reality)
NETFLIX: Die heißesten deutschsprachigen Singles kommen im tropischen Paradies zusammen, um die exotischste und erotischste Zeit ihres Lebens zu verbringen. Doch Überraschung: Erotische Berührungen jeglicher Art – Küssen, Petting und Selbstbefriedigung sind strengstens verboten! Bei jedem Regelverstoß gibt’s Abzug von den 200.000 Euro Preisgeld. Werden die hormongesteuerten Hotties es schaffen, in dieser sexfreien Zone tiefere emotionale Bindungen aufzubauen, oder sind sie einfach … Too Hot To Handle?
HÖRENSWERT
Zum Scheitern verurteilt
In der Fantasie ist alles möglich. Aber warum im Leben von Laura und Simon eigentlich nicht? Vorsätze und Träume haben die beiden ohne Ende. Aber irgendwie werden die lieber regelmäßig ausgetauscht, statt mal ordentlich durchgezogen. Ausreden gibt’s hier sehr viele. Inspiration aber auch. Authentisch, echt und vor allem: unendlich komisch!
Erklär mir die Welt
Der Podcast, mit dem du die Welt jede Woche ein bisschen besser verstehen sollst. Seit der österreichische Journalist Andreas Sator ein Jugendlicher war, hat er diesen schrägen Wunsch: „Schnips!“ und es taucht ein unendlich kluger Mensch auf, der ihm jede Frage über diese Welt beantworten kann. Weil es aber diesen einen klugen Menschen nicht gibt, kommt jeden Dienstag jemand anderer zu ihm in den Podcast. Das Ziel: Jede Woche etwas Neues lernen.
WRONG – unzensiert!
(Comedyserie), 2. Staffel
RTL+: Sex, toys and Rock ‘n‘ Roll: Endlich sind sie zurück! Auch in Staffel 2 kämpft die WG-Clique aus „WRONG – unzensiert“ mit den Aufs und Abs des alltäglichen Wahnsinns. In acht neuen Folgen der erfolgreichen Serie der Münchner Produktionsfirma NEUESUPER stolpern Melisa, David und Co. von einer moralischen Grauzone in die nächste – und die Kamera hält drauf, egal, was passiert.
So bin ich eben!
Unfreiwillig Single?
Frustriert in der Beziehung? Stefanie Stahl ist Psychologin und die Autorin von Bestsellern wie „Das Kind in dir muss Heimat finden“ und „Jeder ist beziehungsfähig“. In diesem Podcast beantwortet sie Fragen zu Beziehung und Selbstwert. Sie erklärt, warum wir uns immer wieder selbst im Weg stehen und zeigt mögliche Ansätze, wie wir uns von alten Mustern befreien können.
© SKY
Her
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© RTL+ © Netflix
TIMO AND ME
Eine Ärztin, eine Illustratorin und eine Grafikdesignerin aus dem Raum Linz stellen zusammen ein berührendes Kinderbuch auf die Beine, dessen Erlös wiederum Kindern zugutekommt.
Auch wenn der Eindruck bestehen mag, dass der Markt voll von Kinderbüchern ist, so scheint gerade diese Geschichte von Timo, dem Käfer mit sieben Punkten, den Nerv der Zeit haargenau zu treffen. Haben doch während der Coronazeit wiederkehrende Lockdowns, Homeschooling-Phasen und Ängste um die Familie so manche Kinderseele ordentlich ins Wanken gebracht. Die Linzer Hautärztin Karin Lindtner nahm sich die spürbare Ausweglosigkeit zu Herzen und verfasste eine einfühlsame Geschichte über Timo, den Käfer. „Ich bin überzeugt, dass Kinder gerade in schwierigen Zeiten positive Bilder für die Zukunft brauchen“, spricht Lindtner über ihre Motivation, in privater Initiative ein Projekt zu starten, dessen Reinerlös an SOS-Kinderdorf International geht. Mit im Boot arbeiteten Illustratorin Eva Hohensinner und Grafikdesignerin
Mirjam Himsl akribisch und mit Liebe zum Detail an der Realisierung. Damit ist das Kinderbuch von der Idee bis zum Druck durch und durch oberösterreichisch.
Der Fluss der Möglichkeiten. Die Geschichte handelt vom Anderssein, dem Mut-Schöpfen und davon, den eigenen Weg im Fluss der Möglichkeiten herauszufinden. In seiner Essenz will das Buch den Kindern ihre persönlichen Perspektiven aufzeigen.
Fangemeinde auf Facebook und Instagram. Seit dem Erscheinen im letzten Mai hat sich bereits eine regelrechte Fangemeinde um das besondere Käferkind gebildet, die sich laufend vergrößert. Das Buch ist insbesondere für Kinder im Vorschul- und Volksschulalter gedacht. Manche Lehrkraft hat Timo auch schon zur Verwendung im Unterricht entdeckt.
Timo folgen auf: Facebook @timoandme Instagram timo_and_me_com
BUCHTIPP
TIMO – Ein Käfer mit sieben Punkten! 17,90 Euro, Bestellung und Händlerverzeichnis unter timoandme.com Der Reinerlös des Buches geht an SOS-Kinderdorf.
TEAM TIMO: Die Linzer Dermatologin Karin Lindtner, Illustratorin Eva Hohensinner und Grafikdesignerin Mirjam Himsl
Text: Petra Kinzl Foto: Rudolf Laresser
175 Kultur
ITALO-FLAIR IM BALLSAAL
Der traditionelle KV-Ball in Linz begeisterte mit „La Dolce Vita“.
Mamma Mia, was für eine Ballnacht! Nach zwei Jahren Pause bot der 72. KV-Ball getreu seinem Motto „La Dolce Vita“ am 28. Jänner alles, was das berühmte italienische Lebensgefühl an Glanz, Glamour und Genuss zu bieten hat. Passend dazu luden die Gastgeber – WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, KV-Präsident Andreas Zwettler, KV-Ballkomitee-Vorsitzende Elke Riemenschneider und KV-Geschäftsführer Rafael Hintersteiner – mit einem beschwingten „BALLiamo!“ dazu ein, einen Abend lang das süße Leben zu feiern. 1.800 Gäste genossen eine rauschende Ballnacht.
Sopranistin Ksenia Skorokhodova und Tenor Conor Prendiville von der Bruckneruniversität und dem OÖ Opernstudio sorgten gemeinsam mit Klavier-Virtuosen Hans Peter Gratz & Orchester nicht nur für eine fulminante Mitternachtseinlage, sie mischten sich auch gesellig unter die Ballgäste. Für Begeisterung sorgten um Mitternacht bei der Publikumsquadrille auch „ballerini e ballerine” unter der Leitung von Fabian Horn.
Musik-Acts wie die Rockagillys, Victors Musikbasar, die WKO-Band Economix, das Daniel Ecklbauer Trio und DJ Alex rockten gemeinsam mit dem Linzer Entertainer-Duo
2:tages:bart das Parkett bis in die frühen Morgenstunden.
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© Mathias Lauringer
Bürgermeister Klaus Luger und Michaela Mader, Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Bettina Stelzer-Wögerer
Andrea Neuhofer (l.), Milva Spina (r.) mit und in Gottfried
Christoph Leitl, Elke Riemenschneider, Katharina Lehmayer, Sabine und Robert Wier
Thomas Kühtreiber-Rath, Pia Kühtreiber, Kathrin Kühtreiber-Leitner, Harald Leitner
Helga Mitterhauser, Regina Radax, Ulli Wright (Oberösterreicherin), Rainer Habringer, Dagmar Hager
Jörg und Karin Jenatschek, Susanna Pühringer, Laurenz Pöttinger, Bischof Manfred Scheuer
Genossen „La Dolce Vita“ im Palais Linz: KV-Geschäftsführer Rafael Hintersteiner, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, KV-Präsident Andreas Zwettler und die Ballkomitee-Vorsitzende Elke Riemenschneider mit Pascal Kitzmüller (l.) und Karl Weixelbaumer (r.) von 2:tages:bart
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© Cityfoto
Ing. Roland Meuer (Vizepräsident KV), Herbert Walzhofer (VD der Sparkasse), Mag. Alexandra Rochelt, KommR Robert Klima, Mag. Elke Riemenschneider (Vorsitzende KV-Ballkomitee), Mag. Sabine Tobisch, KommR Peter Gumpelmayer ( Vizepräsident KV)
Josef Mayerhofer und Doris Lang-Mayerhofer, Andreas Zwettler
Dietlinde Wegerer (Oberösterreicherin), Peter Marquart
Martin und Doris Lehner, Ulrike Rabmer-Koller, Walther Koller
Karl Weixelbaumer, Julia Traxler, Pascal Kitzmüller Klaus und Christine Rührlinger, Birgit Meier, Andreas Seiringer
Martin Hainberger, Veronika Leibetseder, Daniela und Johannes Hainberger
Franz und Gerti Gasselsberger, Birgit und Helmut Huber Hannes und Andrea Kahr, Silke und Markus Achleitner
Dominik Derflinger und Hannah Guo
Miss Austria 2021 Linda Lawal, Johannes Höfinger
Alois und Anita Lißl, Karl Pogutter
Wolfgang Pfeil und Daniela Pfeil-Zeilinger
BESTE STIMMUNG BEIM TISCHLERBALL
Am 27. Jänner wurde beim Traditionsball in Linz mit viel Musik ordentlich gefeiert.
Nach zweijähriger Pause hat die Landesinnung OÖ der Tischler und Holzgestalter am 27. Jänner endlich wieder zum traditionellen Ball in die Redoutensäle in Linz geladen. Der einzige Handwerksball des Landes wurde heuer bereits zum zehnten Mal in bewährter Weise vom Haslacher Unternehmerpaar Gerlinde und Bernhard Ebner organisiert. Die Liveband Skydogs und LENAs Band sorgten bei den vielen Gästen, darunter auch viele junge Ballbesucher, für beste Stimmung. Highlights des Tischlerballes waren der Eröffnungstanz sowie die Mitternachtseinlage, die von der Prinzengarde aus Frankenburg gestaltet wurde. Viel Applaus gab es auch für den stimmgewaltigen Auftritt von Musicaldarstellerin Daniela Dett.
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© Mag. Tatiana Böcksteiner
Gerlinde und Bernhard Ebner mit der Prinzengarde aus Frankenburg
Claudia und Andreas Haslinger, Martina Huemer-Fistelberger, Elke Buchegger
Christoph und Brigitte Haslehner, Robert und Cornelia Schlosser Klaus und Karin Grad, Stefan Kalischko
Alois und Ursula Kitzberger, Christine und Leo Jindrak
Günter Grassmann, Thomas Brandner, Kathrin Kastenhofer, Renate Grassmann
Karl Raml, Gerlinde Höninger, Hanna Raml, Thomas Krottenthaler
Die Tischlergruppe Aufmöbler aus dem Mühlviertel
Jasmin Varga, Franz Josef Trigler, Brigitte Strahberger
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Christine, Peter und Andrea Schubert, Brigitte Strahberger (Firma Frischeis)
Wolfgang Rebhandl, Harald und Gertrude Neuwirth
Karl Limberger, Markus und Michaela Kapeller
Wenn Gerlinde und Bernhard Ebner den Ball organisieren, packt die ganze Familie mit an.
Erich Gaffal, Annemarie und Herbert Thallner, Petra Pilotto
Das Team der Firma Schachermayer
Sabine Kronberger, Andrea Pfeiffer
Gerald Schörgenhuber, Erwin Kitzmüller, Johanna Schörgenhuber, Daniela und Josef Lachmayr
Prinz und Prinzessin vom Faschingsverein Frankenburg, Tatiana Böcksteiner
Blumen für Organisatorin Gerlinde Ebner
Tatiana Böcksteiner und Eva-Maria Pürmayer
© Cityfoto/Pelzl
Ballorganisatorin Gerlinde Ebner, WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner, Bettina Stelzer-Wögerer, Bernhard Ebner
EU ZU GAST IN ST. WILLIBALD
Senat der Wirtschaft und Angelika Winzig bei Schaumrollenkönig Guschlbauer
Mehr als 50 Gäste kamen Anfang Februar bei einem Event vom „Senat der Wirtschaft“ voll auf ihre Kosten: Zum einen wurden sie von Europaparlamentarierin Angelika Winzig mit brennenden Themen direkt aus dem europäischen Parlament und zum anderen mit süßem Gebäck aus dem Hause Guschlbauer versorgt. Bei der Führung durch die Produktion war es zweifelsohne eine Herausforderung, nicht hin- und zuzugreifen.
Die Nahrung, welche aber zum Nachdenken anregte und Fakten auf den Tisch legte, lieferte Angelika Winzig: „Wissen Sie, wie das EU-Budget dotiert ist? Nur etwas größer als das nationale Budget von Österreich.“ Mit diesen und vielen weiteren Fakten, Aufregern und mehr verlief diese „Senat der Wirtschaft“-Veranstaltung sehr kurzweilig und genussvoll.
Parlamentarierin Angelika Winzig gab den Gästen Einblicke ins Europäische Parlament.
Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Waltraud Guschlbauer, Angelika Winzig, Gabriele Stowasser, Ulli Steinmaßl (Regional-Direktorin Senat der Wirtschaft), Karl Guschlbauer
Die Führung durch die Firma Guschlbauer, wo 24/7 süßes Gebäck für 16 Länder entsteht, war eines der beiden Highlights.
Kokoskuppeln und Linzerschnitten frisch aus der Produktion ließen sich Thomas Muggenhumer und Johann Bangerl (r.) nicht entgehen.
Ulli Steinmaßl, Angelika Winzig, Waltraud Guschlbauer
Johann Bangerl, Jürgen Mayr, Günter Vrecun, Thomas Muggenhumer, Ulli Steinmaßl, Hans-Georg Börtlein
Karl und Angelika Weidlinger
Rudi Aichbauer, Katharina und Johannes Peherstorfer
Beatrix Rieger-Gadermaier, Wolfgang Gadermaier
Karl Guschlbauer, Gabriele Stowasser, Stefan Duschek
Mehr Fotos auf unserer Website Fotos & Text: Wolfram Heidenberger
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
SPANNENDE EINBLICKE INS DARKNET
Der Volksbank Oberösterreich ist es ein Anliegen, Unternehmern mit wertvollen Informationen auch im Bereich Cybercrime einen Mehrwert zu bieten.
Spannende Einblicke ins Darknet und in die Welt des Cybercrime bot Daniel Rossgatterer, Geschäftsführer von Secutec GmbH, zu dessen Vortrag die VOLKSBANK OBERÖSTERREICH unter dem Titel „Cybercrime – wie schützen Sie Ihren Betrieb?“ Kommerzkunden in Ried, Wels und Vöcklabruck einlud. In der Welt der Cyberkriminellen gab es aufgrund der Ereignisse der letzten beiden Jahre viele Veränderungen. Aktuell häufen sich die Angriffe auf Unternehmen, die Technologien der Hacker werden professioneller und immer mehr Firmen sind gezwungen, Lösegeld zu zahlen. Daniel Rossgatterer zeigte auf, wie sich Firmen mit „Cyber Security Intelligence“ schützen können und wie man sich mit Spezialisten auf eine mögliche Ransomware-Attacke vorbereiten kann. Sabine Pumberger vom Volksbanken Versicherungsdienst informierte, mit welcher Versicherung man sich als Firma gegen die wirtschaftlichen Folgen einer Cyberattacke schützen kann. „Der Volksbank Oberösterreich ist es ein Anliegen, Unternehmern mit wertvollen Informationen auch im Bereich Cybercrime einen Mehrwert zu bieten“, erklärte Günter Mayr-Riedler, Leiter Kommerzcenter Zentralraum-Salzkammergut der VOLKSBANK OBERÖSTERREICH AG.
Daniel Rossgatterer, Sabine Pumberger, Günter Mayr-Riedler, Martin Braun
Manuel Matousek, Harald Kothbauer, Harald Matousek
Hannelore Müller, Gertrude Emrich, Edmond Emrich, Barbara Hauser
Roderich Braun, Martin Braun, Ulrich Stiller, Florian Haslinger
Ortwin Knaipp, Sabine Pumberger, Rüdiger Petrini
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Fotos
© Mathias Lauringer
Erich Weidinger, Beate Maxian, Jeff Maxian
Kurt Hemetsberger, Rainer Nussbaumer, Christian Hemetsberger
Stefan Bauchinger, Thomas Höpoltseder, Karl Hannes Bauchinger
Christiana Sommer, Franz Ager, Julia Hemetsberger ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Das schau ich mir an!
Wir sind auch online daheim:
Der Regionalsender für das Hausruck- und Innviertel.
Daheim. Wo immer Du bist, wann immer Du willst!
Natürlich sind wir in erster Linie ein Fernsehsender. Aber wer ein immer breiteres Publikum erreichen will, muss alle Kanäle nützen. Darum ist unser Programm über die Website und über die sozialen Medien jederzeit abrufbereit. So garantieren wir, dass Ihr immer wisst, was DAHEIM los ist.
AUF WIEDERSCHAUN!
Was uns besonders freut: Unsere HT1-Zuseher sind sehr treu. Wer HT1 entdeckt hat, der schaut uns gerne und immer wieder. Das ist für uns beide das größte Kompliment. Schließlich sind wir verantwortlich für den Inhalt und die – hoffentlich – hohe Qualität.
In diesem Sinne: Wir sehen uns – auf HT1!
Auf unserer Website werden unsere Inhalte in der Onlinemediathek bereitgestellt.
Ebenso sind wir auf Youtube, Facebook und Instagram präsent.
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HT1 sendet über:
Satellit Kanal LT1 Oberösterreich
täglich von 17:00 bis 17:30 Uhr und von 21:00 bis 21:30 Uhr in ganz Österreich
Kabel MagentaTV Österreich
täglich 24h / 7 Tage
rund um die Uhr in ganz Österreich
A1TV Österreich
täglich 24h / 7 Tage
rund um die Uhr in ganz Österreich
Gerald Schlager & Christian Höckner Eigentümer
#HTMEINS SCHÄRDING ROHRBACH URFAHRUMGEBUNG LINZ LINZ-LAND WELS WELS-LAND KIRCHDORF GMUNDEN VÖCKLABRUCK STEYR EFERDING GRIESKIRCHEN RIED KIRCHDORF
BRAUNAU
STAR MOVIE KINOTIPPS
FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.
23.02. BEI STAR MOVIE
17.03. STARBEIMOVIE
GRIECHENLAND
Die neue Kino-Komödie mit Thomas Stipsits! Der Hotelerbe Johannes müht sich vergeblich, den Ansprüchen seiner dominanten Mutter, seines geschäftstüchtigen Vaters und seiner selbstbewussten Verlobten gerecht zu werden. Johannes erlebt einen Schock, als ihm das Testament seines Vaters in einem Brief aus Griechenland zugeschickt wird. Nun erfährt endlich auch er, was alle schon wissen: Dass er einem Urlaubsflirt seiner Mutter entstammt, und sein vermeintlicher Vater nur der Ehemann seiner Mutter ist. Überstürzt fährt er in die Wahlheimat seines tatsächlichen Vaters und landet auf einer kleinen Kykladen-Insel. Seine Vertrauensseligkeit macht ihn zum Spielball im Ränkespiel um sein Erbe.
Nachdem die Investmentbankerin Linda Bachmann und ihr Team auf dem weitläufigen Landsitz von Lord und Lady Macintosh eingetro en sind, stehen die Zeichen für ein entspanntes Wochenende in Schottland nicht sonderlich gut: Die Jahresbilanz lässt zu wünschen übrig, die KollegInnen lassen sich und ihre Chefin nicht aus den Augen und schon bald geht das Gerücht um, dass ein ComplianceMitarbeiter das Team neu aufstellen soll. Zudem ist das Anwesen nicht gerade gemütlich, daran ändern auch die Kochkünste von Köchin Helen nichts. Außerdem sind die Methoden der jungen Seminarleiterin Rebecca ziemlich fragwürdig. Als dann auch noch der Lieblingspfau des Lords und die Lieblingsgans der Lady verschwinden, sind weitere Streitigkeiten vorprogrammiert ...
AB
© 2023 TOBIS
Comedy mit Thomas Stipsits, Claudia Kottal
AB
© Filmladen Filmverleih
DER PFAU
© Star Movie 184
Drama mit Lavinia Wilson, Jürgen Vogel, Tom Schilling
AB 09.03. BEI STAR MOVIE
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F IR ST
CL ASS K INO
F ÜR EINE F IR ST
CLA SS ZEIT.
Neue Stadt, neue Regeln: Im neuesten Teil des legendären Horror-Franchise lassen die vier Überlebenden der jüngsten Mordserie des berüchtigten
Ghostface-Killers ihre Heimatstadt
Woodsboro hinter sich, um in New York ein neues Kapitel aufzuschlagen. Doch zu ihrem Entsetzen gibt es kein Entrinnen vor der Vergangenheit. Ghostface ist fest entschlossen, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden.
AKTUELLES
FILMPROGRAMM, BEGINNZEITEN UND RESERVIERUNG UNTER
Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service.
Angenehm und Ticket
Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant.
Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.
SCREAM
Horror mit Jenna Ortega, Courteney Cox
© 2023 Paramount Pictures
WWW.STARMOVIE.AT
WORD RAP
Sie ist seit 1. Februar das neue Gesicht der Energie AG Konzernkommunikation für Oberösterreich. Die erfahrene Medienexpertin und Netzwerkerin Karin Strobl spricht über Frauen im Business, ihr bestes Small-Talk-Thema und peinliche Momente.
Karin Strobl (50) bringt als Nachfolgerin von Michael Frostel nicht nur ihre jahrelange Erfahrung in der Medienbranche ein, sondern auch Frauenpower, Humor und frischen Elan. Mit Februar übernimmt die gebürtige Salzburgerin die Leitung von Konzernkommunikation und Marketing in der Energie AG Oberösterreich und wird damit, dem Leitbild folgend, die neuen Wege in Richtung Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation begleiten. Strobl war knapp 20 Jahre als Journalistin tätig – unter anderem als Chefredakteurin bei den Regionalmedien Austria sowie Redakteurin bei der Kronen Zeitung und der Tageszeitung Heute in Wien. Die verheiratete Wahl-Oberösterreicherin leitete nach ihrem Ausstieg aus der Medienbranche die Kommunikation im Grünen Parlamentsklub. Danach heuerte sie bei Heidi Glück spirit & support in Wien an, bevor der Sprung in die Energiebranche, zur Salzburg AG, erfolgte. Dort übte sie die leitende Position als Head of Communications und Public Affairs aus. Mit
dem Wechsel nach Oberösterreich legt Karin Strobl im Wordrap nicht nur ihren Werdegang offen, sondern verrät auch manches Private.
An meinem Job liebe ich … die Zusammenarbeit mit kreativen und engagierten Menschen.
Mein größtes Talent …
… Humor!
Als Frau im Business ist mir wichtig …, Kolleginnen bei ihrem Karriereweg zu unterstützen.
Mein bestes Small-Talk-Thema …
… Neuseeland
Ein peinlicher Augenblick in meinem Leben …
… als meine damals vierjährige
Tochter meinen Chef, den Gründer der Kronen Zeitung Hans Dichand, als alt bezeichnet hat.
Lieber am Berg, am See oder am Meer …
… am liebsten am Wolfgangsee!
Diesen Wunsch habe ich mir zuletzt erfüllt …
… neue Pflanzen für mein neues Büro gekauft.
Ein Ziel, das ich noch erreichen möchte …,
endlich besser tarockieren zu können.
Ein Lieblingsduft …
… Lavendel, dieser erinnert mich immer an meine Großmutter.
Mein Motto:
… Von nichts kommt nichts!
Sie mag Lavendelduft und alles, was grün ist, deshalb hübschte Karin Strobl ihr neues Büro bei der Energie AG gleich einmal mit neuen Pflanzen auf.
Text: Petra Kinzl Foto: Energie AG/Robert Maybach
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ENTDECKEN SIE
den Zauber DES ÖSTLICHSTEN BUNDESLANDS
Anradeln im
BurgenRADland ab 11. März
© Burgenland Tourismus GmbH/Birgit Machtinger
März 2023
KULTURGENUSS VON NORD BIS SÜD
„Die Leute werden auf den
Sesseln tanzen“
Die kulturellen Events im Burgenland sind beliebter denn je –weit über die Landesgrenzen hinaus. Wir sprechen mit Intendant Alfons Haider über Pools auf der Bühne und einen Geheimtipp.
Während er am Opernball von seinen Fans schmerzlich vermisst wird, hat das Burgenland ihn lieb gewonnen: Mit seiner zweiten Produktion in Mörbisch und auf Schloss Tabor ist Alfons Haider heuer dabei, sämtliche Rekorde zu brechen.
Bei den Festspielen auf Schloss Tabor im Südburgenland wird heuer „Die schöne Helena“ gespielt. Das Genre der Operette
ist von Mörbisch nach Neuhaus am Klausenbach gewandert. Wie geht es Ihnen mit dieser Entscheidung?
Wir haben letztes Jahr schon gesehen, dass es sehr gut funktioniert. Mit der Operette „Sissy“ konnten wir 2022 den höchsten Kartenverkauf erzielen. Heuer wollen wir das mit „Die schöne Helena“ noch toppen. Die Location selbst ist der heimliche Star. Ich muss gestehen, als ich zum ersten Mal vor zwei Jahren zum Schloss Tabor kam, ist mir fast das Herz
stehen geblieben. Ich kannte es vorher nicht. Du fährst mit dem Auto dorthin ins Nichts. Und mitten im Wald steht plötzlich dieses Schloss. Wenn du das Auto abstellst, hörst du nur noch die Vögel. Wenn die Sonne dort untergeht, ist das eine einzigartige Aura. Die Bühnen in Mörbisch und auf Schloss Tabor könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Mörbisch mit 6.100 Plätzen auftrumpft, sind es auf Schloss Tabor 800 feine Plätze, die letztes Jahr neu bestuhlt wurden. Tabor ist ein Juwel, ein echter Geheimtipp. Dort erwartet die Gäste heuer großartige Musik von Jacques Offenbach und mit Svenja Kallweit eine herausragende Darstellerin. Das moderne Bühnenbild wird den Zuschauer*innen ebenfalls gefallen.
Das Musical „Mamma Mia!“ haben weltweit bereits über 60 Millionen Menschen gesehen. Welche Besonderheiten darf man von der Produktion in Mörbisch erwarten? Wir werden zum ersten Mal einen echten Swimmingpool auf der Bühne haben, inklusive Wasserballett. Ein echter Hafen mit Inselteilen wird für
TEXT: Nicole Schlaffer FOTOS: Katharina Hafner, Vanessa Hartmann
„Schloss Tabor ist ein Juwel“ – Alfons Haider bricht eine Lanze für die einzigartige Kulturstätte im Südburgenland.
Lust auf Burgenland Lust auf Burgenland 188
Griechenland-Feeling sorgen. Wir haben heuer wieder eine 1-a-Besetzung: Bettina Mönch spielt die Donna und Ines Hengl-Pirker die Tanya. Die Rolle des Sam wird von Dominic Hees übernommen, die Regie von Andreas Gergen wird ebenfalls großartig. Die Musik tut das ihrige dazu. 22 der bekanntesten Hits von ABBA – gesungen auf Deutsch –werden die Leute dazu bringen, auf den Sesseln zu tanzen. Und zum Schluss der Vorstellung werden wir mit etwas Gigantischem überraschen. Damit könnten wir auch ins Guiness Buch der Rekorde kommen – das möchte ich aber unter allen Umständen bis zur Premiere geheim halten!
Der Kartenverkauf läuft heuer so gut wie nie zuvor. Woran liegt’s?
Das hat es wirklich noch nicht gegeben, dass wir fünf Monate vor der Premiere eine Gesamtauslastung von über 98 Prozent haben. Wir haben bereits Zusatzvorstellungen fixiert und bei Bedarf werden noch weitere folgen. Wir haben uns heuer bewusst für ein Muscial entschieden, das gute Laune und WohlfühlFeeling verbreitet – und das kommt bei den Leuten sehr gut an. Keine Toten, keine Krankheiten, sondern tolle Musik, Liebe, südländisches Flair etc. In Zeiten wie diesen muss Unterhaltung nicht schwerer sein, als das Leben ohnehin schon ist.
Was ist die Besonderheit der beiden Stücke?
„Mamma Mia!“ und „Die schöne Helena“ spielen beide in Griechenland und der Fokus bei beiden liegt auf extrem starken Frauen.
TERMINE
MAMMA MIA!
Seefestspiele Mörbisch
13. Juli bis 19. August www.seefestspiele-moerbisch.at
DIE SCHÖNE HELENA
Festspiele auf Schloss Tabor
3. bis 15. August www.schlosstabor.at
Mit dem Hit-Musical „Mamma Mia!“ bricht Alfons Haider alle Rekorde.
Lust auf Burgenland
Lust auf Burgenland
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Pianistin Olga Scheps beim Liszt Festival Raiding. Scheps ist bekannt für ihre ChopinEinspielung und verschrieb sich seitdem der Romantik, ist aber auch offen für Neues: Sie gilt als erste Pianistin, die sogar eine Brücke zwischen Klassik und Technowschlägt.
KULTUR-FESTIVALSOMMER
DER SUPERLATIVE
Die Kultur-Betriebe Burgenland sorgen für einen unvergesslichen Kultursommer: mit den Seefestspielen Mörbisch, den Schloss-Spielen Kobersdorf, dem Liszt Festival Raiding und den Festspielen auf Schloss Tabor.
Die alleinerziehende Donna und ihre 22-jährige Tochter Sophie, die kurz vor ihrer Hochzeit das Geheimnis um ihren Vater lüften möchte, vermitteln auf der Seebühne in Mörbisch das Gefühl von Verbundenheit, Hoffnung und Sehnsucht und nehmen die Zuschauer*innen mit ins schöne Griechenland. Mit unvergesslichen Welthits von ABBA und viel Humor wird das Musical „MAMMA MIA!“ zu einer schwungvollen Bühnenshow. Die Vorfreude auf das Großereignis für die ganze Familie schlägt sich auch in den Verkaufszahlen nieder, wie Intendant Alfons Haider im Interview verrät (siehe vorherige Seite).
Etwas schroffer geht es auf der Bühne der Schloss-Spiele Kobersdorf zu. In „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ schlüpft Intendant Wolfgang Böck in die Rolle des Gutsbesitzers Rappelkopf, der die Welt um sich herum verachtet. Erst als sich der Geisterkönig Astragalus ins Geschehen einmischt, kommt es zur Selbsterkenntnis und einem Happy End. Ferdinand Raimunds 1828 im Wiener Theater in der Leopoldstadt uraufgeführtes „romantisch-komisches OriginalZauberspiel“ mutet als erstaunlich modernes Märchen an. Noch mehr Musik beim Liszt Festival Raiding Plus: Ein Musik-
Lust auf Burgenland
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Die Sopranistin Svenja Kallweit überzeugt heuer als die schöne Helena auf der Festspielbühne Schloss Tabor, das seinen Namen (Tabor ist eine tschechische Stadt) übrigens aufgrund seiner „hussitischen“ Bauweise trägt.
Schauspieler Wolfgang Böck ist nicht nur Intendant, sondern übernimmt jedes Jahr auch eine der Hauptrollen bei den Schloss-Spielen Kobersdorf. Heuer spielt er den mürrischen Gutsbesitzer Rappelkopf.
Walter Vogelweider hat sich beim Bühnenbild für Mörbisch wieder einmal selbst übertroffen. Gäste werden auf eine griechische Insel entführt und erstmals wird es einen echten Swimmingpool samt Wasserballett auf der Seebühne geben.
TERMINE
MAMMA MIA!
13. Juli bis 19. August 2023
www.seefestspiele-moerbisch.at
DER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND
4. bis 30. Juli 2023
www.schlossspiele.com
LISZT FESTIVAL RAIDING PLUS März bis Dezember 2023
www.lisztfestival.at
DIE SCHÖNE HELENA
3. bis 15. August 2023
www.schlosstabor.at
angebot mit Künstler*innen aus aller Welt, direkt am Geburtsort von Franz Liszt in einem der modernsten Konzertsäle Europas, verspricht hochkarätigen Kunstgenuss in einem weltweit einzigartigen Ensemble. Die Programmvielfalt in Raiding reicht von Vokalund Klavierabenden über Orchesterklänge bis hin zu grenzenlos virtuoser Musik. Neben den bekannten Liszt-Festival-Zyklen im Juni und Oktober erwarten die Festivalgäste zusätzliche Konzertformate wie das Barock-Jazz Festival im März, das neue Brass Festival im Mai und die Family Concerts beim Advent Festival im Dezember.
Weit in die Vergangenheit reisen wir im südburgenländischen Schloss Tabor. „Die schöne Helena“ von Jacques Offenbach verführt uns ins mythologische Griechenland, kurz vor Beginn des Trojanischen Krieges. Das Stück wurde am 17. Dezember 1864 im Théâtre des Variétés in Paris uraufgeführt und war ein Riesenerfolg. In der malerischen Kulisse auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach erleben wir die griechische Antike gepaart mit dem französischen Kaiserreich unter Napoleon III. in Form einer Operette.
Lust auf Burgenland
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
©
Uwe Arens, Kattharina Schiffl, VOGUS, Walter Vogelweider
Lust auf Burgenland 191
Erleben Sie das
Burgenland!
Events
von
Nord bis Süd, attraktive Übernachtungs-Packages, beste Kulinarik
und viel Erlebnis gepaart mit Erholung. Das Burgenland erwartet Sie mit offenen Armen und Herzen!
11.3. Masters of Dirt – Big Air Show, Podersdorf am See
11.3. Anradeln mit der Familie und auf den Burgenland-Trails, Naturpark Rosalia-Kogelberg, Lockenhaus, Rechnitz/Geschriebenstein, Bad Tatzmannsdorf
17.3. – 9.4. Ostermarkt in Rust
30.3. – 1.4. + 22.4. Classic Esterházy, Eisenstadt
31.3. + 26.5. Ballonfahren im Frühling, Bad Tatzmannsdorf
1. – 2.4. Ostermarkt auf Burg Forchtenstein
1. – 2.4. Auf die Radeln, Frühling, los! Mörbisch, Rust, Oggau etc.
14. – 16.4. Weinfrühling Gols
16.4. Leuchtturmlauf, Podersdorf am See
21. – 22.4. Neusiedler Frühlingserwachen
21. – 23.4. Podersdorfer Weinfrühling
23.4. Neusiedler See Radmarathon, Mörbisch am See
28. – 30.4. Woodstock Weinroas, Illmitz
28. – 30.4. Gemma Köllaschaun im Frühling, Weiden am See
28.4. – 1.5. See Opening, 1. Wochenende
29. – 30.4. Weinfrühling Südburgenland
5. – 7.5. Podersdorfer Weinfrühling
5. – 7.5. See Opening, 2. Wochenende
15. – 21.5. KLANGfrühling 2023, Stadtschlaining
27. – 28.5. Rotwein Opening, Horitschon
GANZJÄHRIG: Jubiläumsausstellung
„100 Jahre Burgenland“ verlängert bis 11. November 2023, Friedensburg
Schlaining
RAD & GENUSS WEITBLICK INKLUSIVE
• 4 Übernachtungen mit oder ohne Frühstück
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• 1x Weinverkostung bei einem Winzer in der Region
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Pro Person im Doppelzimmer ab € 215,00 mit Frühstück
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INFO & BUCHUNG: reisen@burgenland.info
+43 2167 8600
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www.neusiedlersee.com
VOLLE FAHRT IN DEN FRÜHLING
Die Region Neusiedlersee begrüßt im März und April nicht nur den frühesten Frühling Österreichs, sondern auch die heurige Radsaison. Zahlreiche Radveranstaltungen locken Bewegungshungrige – doch auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz.
1. & 2. April: „Losradeln“: „8 Gemeinden – 8 Genussorte“, Mörbisch, Klingenbach, Oggau, Oslip, Siegendorf, St. Margarethen, Trausdorf & Rust
1. April: „Losradeln mit dem Pirschkäfer“, Neusiedl am See & Jois
1. April: „Season Opening beim Mountainbiker am See“, Weiden am See
1. April: „Formula Wine Grand Prix am Weingut Willi Opitz“
www.neusiedlersee.com/anradeln-am-neusiedler-see
Lust auf Burgenland
© Heiko Mandl ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Lust auf Burgenland
Buchbar von 1. März - 31. Oktober auf Anfrage und nach
FRÜHLING IM BLAUFRÄNKISCHLAND
Mit der Auszeichnung des Wirtshausführers als burgenländischer „Weinwirt 2023“ eröffnete
DAS BLAUFRÄNKISCH Weinhotel & Restaurant den Frühling.
Der hohe Standard des Hauses in Bezug auf Qualität und Service wird auch in diesem Jahr beibehalten bzw. ausgebaut. Das Restaurant bietet bodenständige Gerichte aus der Region sowie exquisite Asian-Fusion - Gerichte.
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• 2 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück
• Empfang mit Frizzante
• Willkommensüberraschung am Zimmer
• Bärlauch-Wanderung über den Girmer Wald zur Bärlauchwiese
• Besuch am Fischteich
• Kochkurs mit Bärlauch & Menü am 2. Abend
€ 507,– pro Person
OSTER-ANGEBOT, GÜLTIG 7. – 10. APRIL
• 2 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück
• Empfang mit Frizzante
• Willkommensüberraschung am Zimmer
• Besichtigung Straussenhof Leidl mit Verkostung
• Menü rund ums Ei – von Straussenei bis Wachtelei und Straussensteak
• E-Bike-Verleih
• Für Kids: Ostereiersuche am Ostersonntag
Premium Familien-Chalets
an der Sonnentherme Lutzmannsburg
Premium Familien-Chalets an der Sonnentherme Lutzmannsburg
€ 273
• Chalets für 2-5 Personen
• Chalets für 2-5 Personen
pro Nacht & *für max. 2 Erw.
• inkl. Sonnentherme-Zutritt ganztägig auch am An- & Abreisetag
• inkl. Sonnentherme-Zutritt ganztägig auch am An- & Abreisetag
1 Kind 0-15 Jahre
• 34 m² Wohnfläche, 28 m² Sonnenterrasse, 2 Schlafzimmer, Küche, Bad/WC
• 34 m² Wohnfläche, 28 m² Sonnenterrasse, 2 Schlafzimmer, Küche, Bad/WC
DAS BLAUFRÄNKISCH WEINHOTEL & RESTAURANT
Girmerstraße 45, 7301 Deutschkreutz
Tel.: 02613/80 322 11 info@dasblaufraenkisch.at www.dasblaufraenkisch.at
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Infos & Buchungen: Thermen Chalets der Sonnentherme | An der Therme 14 | 7361 Lutzmannsburg info@thermenchalets.at | T 02615/87171 3000 | www.thermenchalets.at | www.sonnentherme.at
Lust auf Burgenland © Das Blaufränkisch ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Infos & Buchungen: Thermen Chalets der Sonnentherme | An Therme 14 | 7361 Lutzmannsburg info@thermenchalets.at | T 02615/87171 3000 | www.thermenchalets.at | www.sonnentherme.at
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• Künstler*innen und begeisterte Fotograf*innen • gewünscht sind Schwarz-Weiß-Fotos
• Einreichung per Post (Hotel Xylophon, Thermenplatz 3, 7132 Lutzmannsburg), Mindestformat A4
• Themen: Gesellschaft, Porträts, Natur, denkmalgeschützte Gebäude, zeitgemäße Architektur, Musik • 1. Preis: 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Xylophon plus Thermeneintritt
SONNENLAND DRAISINENTOUR
Eine Erlebnistour der besonderen Art für Betriebsausflüge, Firmenfeiern, Vereinsausflüge und alle anderen guten Gründe, Spaß zu haben im mittleren Burgenland.
Auf einer alten Bahnstrecke auf insgesamt 23 km Länge laufen die Fahrraddraisinen, die je nach Modell mit vier bis zwölf Personen besetzt sind. Wie ein Fahrrad werden diese Draisinen mit Pedalen angetrieben. Geradelt wird durch die romantische Landschaft des sonnenverwöhnten Mittelburgenlandes, vorbei an Weingärten, Sonnenblumenfeldern, schattigen Wäldern und romantischen Dörfern. Entlang der Strecke gibt es viel zu entdecken: ein kleines Töpfermuseum, ein modernes Museum für Baukultur und die Ausstellung „Der Natur auf der Spur“ in einem malerischen Schloss. Kleine idyllische Rastplätze laden zum Verweilen ein.
Für das leibliche Wohl sorgen drei bewirtete Stationen, die die Gäste mit allerlei Schmankerl – von der deftigen Jause bis zur Feinschmeckerküche – verwöhnen.
ÖSTERREICHS
SAISON 2023
Samstag, 1. April bis Sonntag, 29. Oktober 2023
Reservierungen und weitere Informationen:
Tel.: 02613/80 100
www.draisinentour.at
Lust auf Burgenland © Viktor Fertsak,
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Shutterstock
SCHIENEN © Sonnenland Draisinentour gmbh/Burgenland Tourismus ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
EINZIGARTIGES RADERLEBNIS AUF
© Hotel Xylophon ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Eigentümer Eva Pap und Alois Navara
194
Preisträger
FL*O* RIAN 2023 PREIS FÜR EHRENAMT
Jetzt nominieren unter:
MeinBezirk.at/Florian
Noah Kramer | World Organisation of the Scout Movement
Gewinner: Jung & engagiert
2021
LAND OBERÖSTERREICH
© Council of Europe
Großzügig, elegant, frei kombinierbar.
www.joka.at/wohnen